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Freitag, 5. September 2025

Was von der Woche übrig bleibt

Der Herbst streckt seine kalten Finger. Am frühen Abend durch den Bodennebel über die Pankewiesen ist schon recht unangenehm. Hauptsache wir stolpern im Nebel nicht über die Hunderte von Hitzetoten dieses heißesten Sommer seit Menschengedenken, die ja irgendwo herum liegen müssen. Man kann sie nicht beerdigen. Wegen Bodenfrost.

Nicht nur der kommende Herbst stimmt etwas traurig. Auch der Weggang des größten männlichen Denkers (laut "Süddeutscher Zeitung") seit Menschengedenken - nach Annalena Blähbock natürlich - aus der deutschen Politik stimmt traurig. So werden wohl die 168 Fußnotenübernahmen in seiner sogenannten Doktorarbeit auf ewig unkorrigiert bleiben. Der Schwarzkopf will nun über was auch immer forschen, er wird uns fehlen, denn keiner ist so schlecht, dass er nicht noch als schlechtes Beispiel dienen kann. Würde ich in meinem Alter noch Verantwortung für andere übernehmen, täten mir die armen amerikanischen Studenten leid, die seinen Gedankenmüll nun ertragen müssen. Aber Schadenfreude muss auch sein.

 Unser Flunker-Fritze dagegen forscht nicht, er ist immer forsch mit seinen Ankündigungen und Larssie Siegheil von der ESPEDE läßt dann die Luft aus ihm raus. Fritze sitzt mal wieder nicht an seinem Schreibtisch, sondern beschäftigt sich mit dem Zusammenbau einer schlagkräftigen Killer-Truppe namens Bunte Wehr und des dazu notwendigen politischen Überbaus. 

 

 
 

Er möchte, dass in "Europa" (wo auch immer das ist ?) eine sogenannte Troika die Führung im Krieg gegen Russland übernimmt. Großbritanniens Karmer, Frankreichs Makrone und Deutschlands Fritze als Zugpferde an der Ostfront - jedenfalls symbolisch, im Schützengraben werden die sicher nie gesehen werden. Leider hat Fritze aber noch immer nicht geschnallt, dass die ursprünglich in Russland erfundenen und beheimateten Troikas mit drei Pferden bespannt sind. Nicht mit Eseln. 

Immer wieder wurde uns in der Jugend eingebläut, dass es fast nichts Schlimmeres gab als das deutsche Kaiserreich. Nun, ganz so schlimm wie heute war es wohl doch nicht, denn immerhin zog der sächsische König Friedrich August III. am 13. November 1918 mit einem einzigen Satz die Schlussfolgerung aus dem angerichteten Schlamassel. Dieser Satz lautete:" Macht doch euren Dreck alleene!". Ein Satz, den wir wohl von einem gewissen Sauerländer niemals hören werden, auch wenn der Schlamassel oder die Schlamastik- wie der größte Österreicher aller Zeiten damals im April 1945 sagte -  in den uns der Flunker-Fritze gerade steckt, noch größer wird... 

Sonntag, 27. Juli 2025

Flunker-Fritz, El Hetzo und andere Kanaillen

Flunkern. Wer kennt das Wort noch? Flunkern bedeutet laut Doktor Guhgell, beim Erzählen nicht ganz bei der Wahrheit zu bleiben. Somit trifft dieses Verb die Profil prägenden Eigenschaften unseres Bundesaußenkanzlers nicht ganz.Wenn er denn Profil statt schwarzer Seele Steine hätte. Er ist recht eigentlich ein ausgesprochener Lügner statt harmloser Flunkerer. Aber mir gefällt diese Alliteration wesentlich besser, als wenn man ihn mit dem F-Wort, das Martin Sonneborn geprägt hat, bezeichnet. Die entsprechend vulgäre Bezeichnung für ein weibliches Geschlechtsteil muss nun selbst im Zusammenhang mit dem Secondhand-Kanzler nicht benutzt werden. Gibt vielleicht auch einen halben Monat Knast weniger. Nebenbei: Über 60 % der Bundesbürger können ihn immer noch oder auch nicht mehr leiden. Also, den Flunker-Fritz.


Apropos, Knast: Dieser linke Typ El Hetzo oder so, der sich da auf dem sozialen Medium des vermeintlichen US-Faschisten Musk so schadenfroh über das Trump-Attentat geäußert hatte, wurde ja wegen erwiesener Satire frei gesprochen. (Wobei in Deutschland alles Nazi ist, was gedanklich auch nur ein  wenig rechts von Jürgen Trittin oder Josef Maria Fischer aufschlägt)

Andere haben wegen einer boshaften Fotomontage mit Fäntzieh Näser mehr als ein halbes Jahr abgefasst. Und ich möchte mir gar nicht vorstellen, was es im Gemüt eines geistig behinderten Mädchens anstellt, wenn morgens um sechs die Staatsanwaltschaft das Haus des Vaters durchsucht, nur weil der in ebendiesem sozialen Medium eines angeblichen US-Faschisten eine Karikatur über den erwiesenermaßen blöden Wirtschaftsminister GETEILT hat. Nur GETEILT!

Staatsanwälte und Richter, für die man sich schämen muss, da sie selbst keine Scham oder Charakter kennen. Ich spare mir an dieser Stelle jedes weitere Wort zu gewissen Juraprofessorinnen, die sich natürlich an einer ostdeutschen Hochschule rum drücken dürfen und dort ihre Art von "Wissenschaft" betreiben. Wenn man dann noch weiß, dass die Juraausbildung in der Deutschen Demokratischen Republik unter strenger Regie der Stasi lief, kann man durchaus zu der Auffassung gelangen, dass wir in der DDR 2.0 leben. Nur mit mehr und besseren Computern.

Das beste Deutschland, dass es jemals gab. Leute, kauft Bademäntel, bevor die auch noch knapp und teuer werden ...

Dienstag, 15. Juli 2025

Warum manche Menschen häßlich sind

Roald Dahl, der berühmte britische Schriftsteller norwegischer Herkunft, stellte eines Tages folgende steile These auf: "Hat jemand hässliche Gedanken, so zeigt sich das auch in seinem Gesicht. Und hat die betreffende Person jeden Tag diese hässlichen Gedanken, jede Woche, jeden Monat, das ganze Jahr über, so wird das Gesicht immer hässlicher und hässlicher. So hässlich, dass es niemand mehr ansehen möchte.
Jemand mit guten Gedanken kann niemals hässlich sein."

Filigrane Naturschönheit (Winfried Sixel, pixelio.de)

Nun, ganz falsch lag er damit nicht, sieht man sich einige Schreckschrauben gewisser politischer Parteien an. Wenn man sich wie eine Ratte benimmt, wie eine Ratte spricht, wird man auch irgendwann zur Ratte. Da helfen auch keine hochbezahlten Shows wie z.B. " Blödi kocht"  im öffentlich-rechtlichen Fernsehen vulgo auch dem Zentrum der Finsternis. Dieser Mensch ist in seiner Rolle als Ratte gefangen, wird sich immer mehr wie eine Ratte aufführen und letzten Endes auch wie eine Ratte aussehen. Irgendwann wird er auch wie eine Ratte enden, in die Falle gehen oder mit Schimpf und Schande davon gejagt werden. 

Ob die Juristin der Schande oder auch Babyschreck Brösel Bindestrich Dummsdorf, Saskia E.  (prominentestes Opfer der vergangenen Bundestagswahl) oder die Hysterikerin Neidi Reichenschreck mit den hässlichsten Tätowierungen der Welt und dem rotgetünchtem Maul wie ein Scheunentor von den (Ge-) Linkten - derartige Menschen möchte man erst gar nicht ansehen, geschweige denn hören, sie plappern ihre unsinnigen Ideen oder den Mist, für den diese Sockenpuppen von den eigentlichen Puppenspielern aufgezogen wurden. Sie verbreiten Unruhe, geifern herum, reden ungefragt Unsinn zu durchweg unsinnigen, unnötigen Themen und haben die ganze Zeit doch nur sich selbst im Sinn. Vor allem sind sie resistent - gegen jede Beratung und gegen jede Form der Vernunft.  

Andere wiederum mit wenig Geist, aber einem sehr ungesunden Selbstbewusstsein ausgestattet, werden jeden Monat zehntausende Euro an Steuergeldern für ihre Fassade ausgeben und es wird nichts nutzen. Gehirne lassen sich zur Zeit auch nicht für alles Geld der Welt implantieren. Und was soll in diesem Fall eine schöne, angestrichene Larve, wenn man nur Unsinn daher plappert? Nichts. Auch nicht in New York.

Wie geht es bei Roald Dahl weiter? Nun: " Eine Person mit freundlichen Gedanken kann niemals hässlich sein. Man kann eine krumme Nase und einen schiefen Mund und ein Doppelkinn und vorstehende Zähne haben. Aber wenn man freundliche Gedanken hegt, wird das  Gesicht von innen strahlen und wird immer schön aussehen." So wie bei mir und bei meinen Lesern ;-)) ...



Sonntag, 22. Juni 2025

"Drecksarbeit"

 Betrachtet man die ersten 50 Tage des offiziell vereidigten neuen Bundeskanzlers, muss man sich unwillkürlich die Frage stellen, was der Kerl eigentlich beruflich macht? Ich meine: außer in der Weltgeschichte herum zu reisen und unsere mühsam verdienten und dann uns abgepreßten Steuermilliarden zu verteilen? (Manchmal schickt er dafür auch den Whatafool - das ist dieser zerknitterte und etwas einfache Trampolina-Nachfolger  - nach Kiew oder lässt sich in Berlin direkt vom Klavierspieler anbetteln) 

Seinen Schreibtisch im Bundeskanzleramt hat er jedenfalls in den letzten 50 Tagen wohl kaum gesehen. Wer sich allerdings fragt, warum  seine Beliebtheitswerte im Wahlvolk laut Wahlfälschungsinstitut angeblich trotzdem steigen sollen, hat die Mentalität der (west-) bundesdeutschen Wählerschaft nicht verstanden. Hier würde selbst ein Geßlerhut einhundersechsundzwanzigprozentige Zustimmung im Wahlvolk finden, wenn er nur die Richtigen bepöbelt. Die "Richtigen" sind im Zweifelsfall immer diejenigen, die dem deutschen Michel den Spiegel vor die verzerrte Fratze halten oder ihn gar zum Nachdenken anregen wollen.

Wäre er mal lieber beim Plagiieren geblieben! Nun hat unser zweifelsfrei als Lügner begabter Buntekanzler aber  festgestellt, dass der Staat Israel für uns alle die“ Drecksarbeit" im Orient erledigt. Abgesehen davon, dass bei dieser sogenannten "Drecksarbeit" neben der Wahrheit auch immer Menschen sterben und man  selbst als  Politiker schon besonders moralisch verkommen sein muss, um dermaßen nonchalant über Krieg und Massenmord zu parlieren,verbietet Artikel 26 des Grundgesetzes Handlungen, die geeignet sind und in der Absicht vorgenommen werden, das friedliche Zusammenleben der Völker zu stören, insbesondere die Führung eines Angriffskrieges. Diese Handlungen sind verfassungswidrig und werden unter Strafe gestellt. 

Und Paragraf 80 und 80a des Strafgesetzbuches sagen sinngemäß aus, dass, wer einen Angriffskrieg (Artikel 26 Abs. 1 des Grundgesetzes), an dem die Bundesrepublik Deutschland beteiligt sein soll, vorbereitet und dadurch die Gefahr eines Krieges für die Bundesrepublik Deutschland herbeiführt, mit lebenslanger Freiheitsstrafe oder mit Freiheitsstrafe nicht unter zehn Jahren bestraft wird. Wer im räumlichen Geltungsbereich dieses Gesetzes öffentlich, in einer Versammlung oder durch Verbreiten von Schriften (§ 11 Abs.3) zum Angriffskrieg (§ 80) aufstachelt, wird mit Freiheitsstrafe von drei Monaten bis zu fünf Jahren bestraft. 

Was geht in diesem Kopf vor? Wie menschenverachtend muss man sein als CDU-Politiker und Secondhand-Kanzler? Zwar wurde er nun von 20 Prominenten dieses Landes, darunter von Didi Hallervorden- umgehend angezeigt, der Pöbel ist allerdings voll auf seiner Seite. 

Hallervorden ist plötzlich "umstritten" und hat "Honig im Kopf" (nach einem Film von Til Schweiger, in dem Didi einen dementen Großvater gespielt hat), ein Chrupalla sorgt mit seinen Äußerungen, dass der neue Nahost-Krieg uns nichts angeht, angeblich für sofortige hohe Wahlverluste der AfD. Und dieser Geistesmüll unisono z.B. in den Kommentarspalten von Springers "Welt"! Da wissen wir doch gleich, was diesem Volk, das immer noch regelmäßig zu 80 Prozent komplette Idioten und Volksverräter entweder von Rechts oder von  Links in die Parlamente wählt, im tiefsten Innern gefehlt hat. Die Erziehung durch die habeckschen, plärrbockschen und merzschen Urgroßväter wirkt auch noch  80 Jahre nach ...  


 

Sonntag, 15. Juni 2025

Veteranentag


 Kaum etwas hasse ich so sehr wie jede Form des Militärs. Als ich es damals wagte, mich in der 13. Klasse der Kinder-und Jugendsportschule mit westlicher Beatmusik zu beschäftigen, folgten bald der als “ ehrenvolle Verabschiedung“ verbrämte Rausschmiss aus dem Sportclub sowie mehr oder weniger üble Mobbereien an der Sportschule. Die letzte kleine Rache eines in seinen Grundzügen getroffenen Altstalinisten in der Kaderabteilung des Sportklubs war dann noch die umgehende Einberufung zum Grundwehrdienst in der Nationalen Volksarmee der DDR sofort nach dem Abitur. 

So fand ich mich dann am 3. November 1972 gezwungenermaßen am vorgeschriebenen Treffpunkt in Berlin-Lichtenberg ein, um mit mehreren Dutzend Leidensgenossen zu einem Vorortbahnhof transportiert zu werden und dort einen Personenzug zu besteigen. Im Zug rannten dann so komische Leute in Uniform mit grünen Schulterstücken hin und her. Ich hatte keine Ahnung,  welcher Waffengattung ich von nun an angehören sollte, noch kannte ich mich in irgendwelchen preußischen Dienstgraden aus. Man transportierte uns nach Wismar, kleidete uns dort ein, verpasste uns das volle Sturmgepäck und am nächsten Morgen ging es nach dem obligatorischen Haarschnitt weiter in ein Lager aus baufälligen Baracken auf der Insel Rügen. Zur Grundausbildung. Zum Zwangswehrdienst.

Um mich kurz zu fassen: ich habe 21 Monate meines jungen Lebens mit einem sinnlosen Wehrdienst plus Rervistenübungen vergammeln müssen, nur um nach dem 9. November 1989 die hilflosen Entschuldigungen des SED-Politbüros zur Kenntnis zu nehmen. Die waren von der Art "Es war ja alles nicht so gemeint und wir bitten um Entschuldigung". Warum haben diese Wichser nicht gleich 1949 die weiße Fahne gehisst, wenn jetzt alles ein Irrtum gewesen sein sollte? Noch heute befallen mich Mordgelüste, wenn  ich den dämlichen Krenz in irgendeine Kamera grinsen sehe. Wenigstens die Raffzähne würde ich ihm gern ausschlagen oder seine "wichtige" Autobiographie in mittlerweile drei Bänden verbrennen. 

Im tiefsten Unterbewusstsein glaube ich aber noch heute daran, dass mir irgendjemand, vielleicht Gevatter Hein -  am Ende meiner Tage die verplemperten 21 Monate einfach noch  hinten ranhängen wird. Spaß muss sein!

Meinen geneigten Leser wird es nicht verwundern, dass ich jeden Cent, der in die Rüstung fließt, mit Vehemenz ablehne und diese Regierung Merz mit ihrem "Kanonen statt Butter" am liebsten im russischen Straflager in Sibirien sehen würde. Leider liegt das nicht in meiner Macht, aber ich hoffe jeden Tag inständig, dass Wladimir Putin sich gerne an seine Zeit in Dresden erinnert oder dort vielleicht sogar noch eine Freundin hat und daher lieber das Sauerland bombardieren lässt. Im übrigen: Auch die Russen haben mich persönlich damals nicht so ausgeplündert wie heute mein  Finanzamt.


Aber eigentlich wollte ich heute den Veteranentag der Bundeswehr feiern! Bevor es aber soweit ist, habe ich noch schnell einen Antrag an die Rentenversicherung auf Nachzahlung von insgesamt 1800 € gestellt. Diese Summe ist mir seit der Berentung nur deshalb entgangen, weil ich wie hunderttausende Jugendliche aus der DDR den Zwangswehrdienst in den bewaffneten Organen der DDR - ohne Möglichkeit für Verweigerung-  absolvieren musste, meinen letzten Dienstgrad " Gefreiter der Reserve" nicht führen darf und damit auch nicht als Veteran zähle. Das wurde damals von der Kriegsministerin Pfuschi von der Leine festgelegt. 


Dass mir pro Monat im Vergleich mit meinen westdeutschen Waffenbrüdern Landsleuten Altersgenossen 14 € weniger Rente ausgezahlt werden, berichtete schon 2022 der Mitteldeutsche Rundfunk. So komme ich auf die oben genannte Summe von 1800 €. Eine Nachzahlung müsste doch bei den angedachten Milliardensummen, mit denen man sinnloserweise die Bundeswehr aufpeppen will, eigentlich ein Klacks sein.

Alles andere, z.B. Veteranentag,blödsinnige Feiern, öffentliche Vereidigungen, Aufrüstung, Wehrpflicht, Militärmusik, Kriegseinsätze, Orden, den ganzen NATO-Dreck und ihren dümmlichen Russenhass können sich die neuen Machthaber, Kriegstreiber und Rüstungskonzerne gern in den Allerwertesten schieben. Und ganz nebenbei: Die heutigen Begründungen für die ganze gequirlte Scheiße könnten auch im SED-Polibüro ersonnen worden sein ...  

Mittwoch, 23. April 2025

Alarmierend



"Über 14.000 Menschen pendeln täglich von ihrem Wohnort Bernau zu ihrem Arbeitsplatz. Viele nutzen dafür die Bahn." alarmiert uns die "Märkische Oderzeitung", das Zentralorgan der Salon - Linken und der Arbeiterverräter im Landkreis. Das eigentlich niemand braucht, denn man berichtet grundsätzlich hinter der Bezahlschranke, auch jene Nachrichten, die essentiell sind und  uns unabhängig von ihrem Meinungsmonopol betreffen. Zum Beispiel über die Grundsteuer, an der der Bürgermeister nach einem eindeutigen Votum der Statdverordneten schon wieder herum busselt.

Eben wegen dieser Bezahlschranke erfahren wir nun auch  nichts über die grandiosen Ideen unseres Bürgermeisters Stahlin, des genialen Führers der revolutionären Massen. Der Bürgermeister will die Arbeiter, die in Berlin ihr Auskommen suchen oder lernen oder studieren,  für die Stadt gewinnen, heißt es lapidar. Welche das konkret sind, dürfen wir wieder nur mit einem Abo erfahren. Wahrscheinlich will er einen Volkseigenen Betrieb gründen oder am Rathaus anbauen.

Von einer seiner Ideen sind die Pendler nach Berlin jedenfalls schon seit einigen Wochen betroffen: Der unverhältnismäßigen Anhebung der Parkgebühren in der Stadt. Das Parken am Bahnhof kostet bis zu 600 Prozent mehr! Dazu kommt, dass die Regionalbahnen seit Wochen nicht fahren, die Leute also von Eberswalde und Umgebung mit dem Auto nach Bernau zur S-Bahn fahren müssen. "Neun Euro soll Studentin Josephine Helle für das Abstellen ihres Autos am Bernauer Park & Ride-Freiplatz Ladestraße am 9. April 2025 bezahlen, wenn sie mit der S-Bahn in die Stadt zu ihrer Ausbildung fährt." teilt uns die MOZ mit. Toll, nicht wahr? Wobei "toll" nicht für großartig, sondern in seiner archaischen ursprünglichen  Bedeutung steht.

Es gibt Tage, da stelle ich mir all die "großen" und kleinen  Lenker dieser Welt als böse Kobolde vor, die frühmorgens am Lagerfeuer in ihrer tief gelegenen, stinkenden Höhle zusammenkommen, um zu überlegen, wie sie normalen, einfachen  Menschen das Leben noch weiter zur Hölle machen können. Stahlin als großer böser Kobold? Er versucht's ...

Samstag, 19. April 2025

Es ist nicht alles schlecht

Auch wenn einem denkenden Mitbürger dieses Land und seine willigen Schlafschafe des öfteren zum Halse heraushängen (unsgehtesdochgutundimvergleichmitanderenländernkönnenwirunsdochgarnicht beschwerenhatdietagesschaugesagtundnunlasstdochdenfriedricherstmalmachenkaminheutebeimzdfderrussemussweg): 

 Es ist auch in diesen lausigen Zeiten nicht alles schlecht! 

manfred walker  / pixelio.de
Zum Beispiel hat Nachbarstochter Lisa vor einiger Zeit unsere "kleine Bibliothek" entdeckt. Das ist eine umgebaute Telefonzelle hier gleich um die Ecke, wo man seine ungeliebten, doppelten oder auch nicht mehr benötigten Bücher  in die Regale einordnen und sich mit unbekannten Büchern versorgen kann. 

Sinnvollerweise steht sie gleich neben der Haltestelle der Buslinie, die zum S-Bahnhof fährt. Immer wenn ich nach Berlin muss, versorge ich mich hier erst einmal mit Lektüre. Meistens sind es Krimis, die dann hinterher in mein umfangreiches Krimiarchiv wandern. Es ist erstaunlich, was es hier alles gibt. Vor meinem geistigen Auge erscheinen sie alle: Sherlock Holmes und Dr. Watson, Miss Marple, Hercule Poirot, Wilsberg, Archie Goodwin und Nero Wolfe, Phillip Marlowe, Martin Beck, Auguste Dupin, Maigret, Nick Knatterton. Sie alle sind versammelt in unserer "kleinen Bibliothek". Natürlich nicht gleichzeitig, sonst würde die Telefonzelle schnell aus allen Nähten platzen. Eine richtig tolle Institution. 

Mein Dank geht hiermit an die lieben Menschen, die hier immer wieder für Ordnung sorgen und die Regale aufräumen. 


P.S.: Meine Antworten auf o.g. Phrasen der Merzel-Groupies: nochimvergleichmitsomaliaoderkalkuttaumgotteswillenwielangeundwieoftdürfensieesnochversuchenehersindwirweg

Mittwoch, 26. März 2025

Erinnerungen werden wahr oder: Alles schon mal erlebt !

Als unser HGLer (Hausgemeinschaftsleiter, allgemein gesprochen eine Art  "Blockwart") mich am 7. Oktober 1989 damit bedrohte, meine Parteileitung darüber zu informieren, dass ich zum Republikgeburtstag nicht ordentlich die DDR-Fahne geflaggt hatte, habe ich ihn rausgeschmissen. Ich war der Meinung, dass wir als Republik andere Probleme hätten. 

Vorausgegangen waren diesem Wutanfall Monate des Chaos, in denen wir uns in unserem Ministerium  in Tag - und Nachtschichten verzweifelt bemühten, unsere Arbeit zu machen. Wir waren für die Ernährung der Bevölkerung verantwortlich, die Lücken, die die anhaltende Flucht vieler DDR-Bürger über Ungarn in den Betrieben und Kombinaten der Backwaren- und Teigwarenindustrie, der Brauereien und Konservenfabriken usw.  riss, wurden immer größer. Bei den meisten Menschen, die hier blieben, herrschte eine Stimmung wie heute nach den ersten Schandtaten der Scheinregierung des Merzels. Das heißt, sie war im Keller. 

Äußerungen der Partei- und Staatsführung, die wenig Grund zum Optimismus boten, taten ein Übriges. Die "Genossen" unter uns wurden vom altstalinistischen Kaderleiter und dem vom Zentralkomitee der SED eingesetzten Parteisekretär verpflichtet, sich am Sonnabend oder Sonntag unter das Publikum z.B. in der Zionskirche zu mischen und darüber einen Bericht abzufassen. Ich weiß nicht, ob sie hingegangen sind.

Noch im September 1989 schmiss eine "erboste" Parteigruppe - natürlich auf höhere Weisung - einen der Ihren aus der SED, weil er Kritik an den Oberen gewagt hatte. Noch im Januar 1990 verlangte unsere Vorsitzende der Betriebsgewerkschaftsleitung von uns als der zuständigen Abteilung die Plankennziffern für den kommenden Fünfjahrplan. Die hat sie dann  auch bekommen und wir mussten dafür nicht einmal eine Kristallkugel bemühen. Die alte ingenieurtechnische Formel PI mal Daumen mal Fensterkreuz reichte völlig aus. 


Auch die Entmachtung Honeckers und die ersten Äußerungen des neuen Generalsekretärs Krenz führten nicht zu vermehrtem Optimismus unter der hiergebliebenden Bevölkerung und damit auch nicht zu erhöhter Arbeitsproduktivität. Was wiederum zu erhöhtem Arbeitsanfall bei uns Planern und Lenkern der Volkswirtschaft führte. Und je mehr geplant und gelenkt wurde, umso größer wurde das Chaos und umso hektischer wurden die Bonzen der Blockparteien. 

 

Wem diese Ereignisse bekannt vorkommen, hat wahrscheinlich Recht. Geschichte wiederholt sich auf die eine oder andere Weise. Wir sind nach 35 Jahren erneuter Bonzenwirtschaft in Deutschland eine etwas größere DDR geworden, nur mit besseren (und mehr!) Computern. Meine wesentliche Erkenntnis aus sechs Jahren Tätigkeit in der Volkswirtschaft der DDR lautet, dass der Staat sich aus der Wirtschaft unbedingt heraushalten sollte. Deshalb braucht es auch keine Energie- , Wirtschafts- oder Umweltministerien, ganz abgesehen von Ministerien für "Gedöns". 


Auch kann nur das verteilt werden, was erwirtschaftet wurde. Das weiß nicht nur eine schwäbische Hausfrau.  Da helfen keine Tricksereien, keine Parteitagsreden, keine "richtige Haltung", keine Milliardenkredite ( Franz Josef S. und Honecker sind übrigens tot), keine KI  oder auch keine sogenannten "Sondervermögen".  

 Die wichtigste Erkenntnis aber besteht darin, dass man das Volk, den großen Lümmel, nicht ewig verscheißern kann oder wie schon Abraham Lincoln sagte: Man kann das ganze Volk eine Zeit lang täuschen und man kann einen Teil des Volkes die ganze Zeit täuschen, aber man kann nicht das ganze Volk die ganze Zeit täuschen...


   

 

Sonntag, 2. März 2025

Die höchste Stufe des Größenwahns

Die höchste Stufe des Größenwahns ist es zweifellos, wenn der Blogger anfängt, sich andauernd selbst zu zitieren. In meinem konkreten Fall liegt das allerdings an der ständigen Wiederholung bestimmter Ereignisse. D.h., Geschichte wiederholt sich in Endlosschleife, nur die Namen der Akteure wechseln ab und zu. Besser wird es in gar keinem Fall. 

So fand ich in diesem Blog zum Thema“ Idiot“ folgenden interessanten Blogpost: http://vallisblog.blogspot.com/2019/02/sozialismus-pur-1.html . Um ein weiteres Zitat zu verwenden: die Schweine wechseln, die Futterkrippen bleiben dieselben. Oder einfacher gesagt: man muss eigentlich nur die Namen der Akteure austauschen (siehe oben).

Weiter zum Thema: nicht wenige amerikanische Präsidenten und beleibe nicht alles Idioten oder Debile oder Verbrecher wie beide Bidens haben großen Einfluss auf die Weltgeschichte genommen. Genannt seien Roosevelt und Kennedy im positiven oder Lyndon B. Johnson und Richard Nixon im negativen Sinne. Weniger präsent in unserer Erinnerung  oder auch stets lächerlich gemacht ist z.B. Bill Clinton. Abgesehen davon, dass er uns lehrte, Zigarren an jungen Mädchen auszuprobieren und eine bedenkenswerte Definition von Geschlechtsverkehr in den politischen Sprachgebrauch einführte, ist vor allem eine seiner Redensarten es wert, stets und ständig in der Politik bedacht zu werden. Ich meine ganz konkret seinen zugegebenermaßen bei Karl Marx abgekupferten Lehrsatz: "It's the economy, stupid!" 

Mit diesem Wahlkampf-Slogan gewann Bill Clinton 1992 die US-Präsidentschaftswahlen. Und das, obwohl der damalige Amtsinhaber George Bush ein Jahr davor - kurz nach der Invasion im Irak - noch Zustimmungswerte von 90 Prozent erhalten hatte. Der Slogan hat in der gegenwärtigen Zeit politischer und  ökonomischer Unsicherheiten und der Herausbildung von neuen Allianzen nichts von seiner Dringlichkeit eingebüßt. Es sind und bleiben die ökonomischen Rahmenbedingungen, die einen Großteil des politischen Handlungsspektrums abstecken. 

Betrachtet man nun die Geschichte des Ukraine- Kriegs unter diesem Gesichtspunkt so wird klar, dass etwa 75 % unserer westdeutschen Landsleute den Sinn dieser Parole nicht verstanden haben. So ist man immer noch im strikten Antikommunismus verfangen und die Russen sind im öffentlich-westdeutschen Bewusstsein alle immer noch Hardcore-Kommunisten, Putin ein Wiedergänger Stalins. Dazu kommt seit Generationen der unbändige Russenhass, auch Baerbocks und Habecks SS-Verwandte mussten schließlich vor diesen russischen Untermenschen fliehen. 

Nichts davon, dass USA, NATO und EU mittels willfähriger Kläffer in der Ukraine so lange an den russischen Gartenzaun pinkelten, bis Putin seinen Dobermann losließ. Die deutschen Mainstreammedien tuten genau in dieses Horn. Nichts davon, dass auch hier wieder die ECONOMY den Hauptgrund für den Krieg lieferte (siehe den von Trump angestrebten Deal mit der Ukraine, der im Moment gescheitert scheint). Wer weiß schon, dass inzwischen mehr als 20 Prozent des Schwarzerdebodens der Ukraine Finanzhaien wie Blackrock ( denen gehört auch der Merzel!) gehören? 

Vergessen wir nicht, dass dem “ doofen" Trump aufgefallen zu sein scheint, dass die USA zur Zeit etwa die Summe des 1,3 fache ihres Militäretats für die Tilgung ihrer Staatsschulden aufwenden müssen. Dass böse Menschen wie Musk jetzt dabei sind, die unter Biden verschwundenen Milliarden des Staatshaushaltes ausfindig zu machen, passt genau wie die Faust auf's Auge. Wie gesagt, der Trump ist ja doof, wohingegen unser frisch gewählter Bundeskanzler in spe superschlau ist und deshalb die Schuldenbremse aushebeln will. Mit dem Segen und für den Segen der Rüstungskonzerne. Wer Ironie findet, kann sie behalten.

Es geht immer nur um Economy. Als ich vor fast 13 Jahren die schöne Stadt Odessa am Schwarzen Meer besuchte, fiel mir auf, dass an fast jeder Ecke eine russische Bankfiliale zu finden war. Das konnte nicht lange gut gehen. Kurze Zeit später verstärkte sich dann der nationalistische ukrainische Terror gegen die russischen Landsleute nicht nur in den östlichen Bezirken der Ukraine. Man verbot  die russische Sprache als zweite Amtssprache, man fing an, mit Artillerie auf die Landsleute im Donbass zu schießen.  Dass der Imperialist Putin die ukrainische Kündigung des russischen Kriegshafens Sewastopol auf der Krim wie ein typischer Imperialist beantwortete, war abzusehen.


Vergessen wir nicht: Putin wurde dafür gewählt, die Interessen Russlands durchzusetzen. Das ist eine Amtsauffassung, die man sich gern mal von den Schreihälsen und Landesverrätern in Deutschland oder der EU wünschen würde. Man muss  den russischen Imperialisten nicht  gut finden, aber wenn man ihn verurteilt, sollte man ihn mit Schorchdabbelju Bush, Clinton, Obama und Biden zusammen auf die Anklagebank setzen.

Übrigens, kommen wir nochmal zu den Zitaten: Damals vor 13 Jahren habe ich unsere Reise nach Odessa in einer kleinen Podcast -Reihe unter dem Titel "Wo ist eigentlich Europa?" ausgewertet. Vieles davon ist überholt, aus der damaligen Sicht auch manchmal naiv, trotzdem in einigen Teilen interessant. Wer Lust hat, sich  meine damalige Sicht der Dinge noch einmal anzuhören, kann das unter diesem Link tun...
 


 

Samstag, 11. Januar 2025

Elon Hitler, Adolf Weidel, die Blockparteien und ihre Medien

So langsam habe ich den Eindruck, die AfD könnte zur Bundestagswahl auch einen ausgehöhlten Kürbis zur Wahl stellen. Er würde gewählt werden. Die ganze Lächerlichkeit der Merzelsscholzenshabückslindners ergießt sich seit Wochen über den deutschen Wähler. Und zwar in der Form, dass man

  • jeden Kritiker in die rechte Ecke stellt bzw. gleich die Staatsanwaltschaft auffährt, falls sich der ergrimmte Bürger einmal nicht so gentlemanlike aufführt, wie wir es ursprünglich von den Grünen und/oder Scholz, Stegner und Eskens gewöhnt sind (Ironie off);
  • Äußerungen der "in Teilen rechtsradikalen" Gegner aus dem Zusammenhang reißt und mit dem Zusatz "in Teilen rechtsradikal" versieht;
  • sich ansonsten nur noch mit der AfD beschäftigt und dabei völlig vergißt, dass man dem geneigten Wähler ja mal so nebenbei ein paar eigene Programmpunkte und damit seinen eigenen Markenkern erläutern könnte.

Gerade letzteres bleibt offenbar völlig auf der Strecke. Da wird über Musk spektakelt, als ob die Blockparteien die Hallen von Tesla in Grünheide allein hoch gezogen hätten. Wie kann der aber auch seine Meinung sagen! Leute, wenn es euch stört, schaltet doch Twitter, Ix, Fratzenbuch oder Ypsilon und Zett einfach aus! Ihr habt doch die Wahl! 

Der Elon darf seine Meinung sagen, auch wenn er Milliardär und damit in Deutschland persona non grata ist und damit schon mit einem Bein auf der Guilliotine steht. Mir selbst hat der gute Elon übrigens wieder zu meinem X-Account verholfen, unter seinen verblödeten, woken Vorgängern war ich lebenslang gesperrt. Warum auch immer. Wahrscheinlich verstanden die Zensoren oder die KI keine Ironie. Allerdings habe ich es mehrere Jahre ohne Twitler ausgehalten. Glaubt mir, es geht. 

Verfolgte man gestern ein anderes "soziales" Medium - nämlich youtube - fiel einem auf, das sämtliche Massenmedien, von Springers "Welt" über ARD und ZDF und Süddeutscher Zeitung alias "Alpenprawda" bis hin Stalins "Roter Fahne" auf Sendung waren und das Gespräch der Weidel mit Musk auf X bewerteten. Fazit: Also, die Weidel! Hat die sich wieder demaskiert, hat die wisst schon Hitler und so. Hitler ein Linker? Geht gar nicht. Weiß man doch, der war räääächts! Die hat sich richtig blamiert. So sehr, dass alle Mainstreammedien zumindest auf youtube die Kommentarfunktion gesperrt haben. 

Es ist in deren Welt ganz einfach: Hitler war Deutscher, Mozart und Beethoven Österreicher und Stalin ein richtiger Russe. Der letztere hat nur den falschen Kommunismus praktiziert. Der richtige Kommunismus wartet darauf, richtig gemacht zu werden. Mit den Merzelsscholzenshabückslindners in trauter Koalition der wahren "Demokraten" unter Führung der Grünen und dem Kanzler der feuchten Höschen a la Caren Miosga. Wahr ist auch, dass wir in der Ukraine mal wieder die Freiheit verteidigen,  uns 1945 eigentlich die Ukrainer befreit haben und wohl unsere Mütter und Großmütter damals auch nur von Ukrainern vergewaltigt wurden?
 

Nebenbei bemerkt: Kluge Menschen und anerkannte Historiker wie Sebastian Haffner würden der Weidel wohl zustimmen: Hitler war ein Linker, genau wie Mussolini: 

Lieber Leser, bitte verstehe mich nicht falsch: Es ist Sache der AfD, sich gegen diesen Schmutz zu wehren, es geht mich eigentlich nichts an. Dieser Dreck, dieser nicht einmal besonders intelligente Müll erinnert mich nur in grauslicher Weise an die Zeiten, als im Barnim noch manchmal die Grünen gewählt und von Seiten der Blockparteien CDUSPDLINKEFDPGRÜNE mit den Freien Wählern genauso umgesprungen wurde. Und deshalb sei dieser verdammten Demagogie  am 23. Februar ein ordentlich dicker Riegel vorgeschoben ...

 

Sonntag, 5. Januar 2025

Alles Rassisten hier!

 


Arabischer Terrrorist stellt fest: Alles Rassisten hier ! 

Halten wir fest: Wenn man einen zugereisten elenden Penner, der hier bei uns Bürgerkrieg spielen will (weil er von zu Hause nichts anderes kennt ) als zugereisten elenden Penner bezeichnet, ist man in Deutschland also ein Rassist? 

Nun wird der Tourist, dieser arabische Influenca - wie ich unsere weichgespülte Justiz kenne - sicher einen halben Tag warm und trocken gepflegt und dann freundlichst zum Flughafen gefahren werden. Damit er dann in seiner Heimat, im Westjordanland, endlich lernen kann, wie eine Rakete funktioniert. 

Wobei: Wir haben ja noch echt Glück gehabt! Stellt euch nur mal vor, der elende Penner hätte bei seiner Festnahme am BER "Asyl" gesagt ...

Sonntag, 22. Dezember 2024

Magdeburg

Wer deutsche Amtsstuben so einigermaßen kennt, weiß: Es ist Weihnachten und es ist Wochenende. Was bedeutet: Der deutsche Beamte ist nicht da!  Auch nicht der Justizbeamte. So hat es folgerichtig in Magdeburg auch fast 2 Tage gedauert, bevor endlich Haftbefehl gegen den saudiarabischen Mörder ergehen konnte. Man wird schlicht keinen Richter gefunden haben. Dabei hatten wir noch Glück: hätte man keinen Richter gefunden und aus dem Wochenende geholt, wäre der Strolch bestimmt sogar noch entlassen worden. Die Gesetze sind so und den Knastschlüssel schmeisst man nur bei Erbprinzen aus der Reichsbürgerszene, Corona-Kritikern oder Beleidigern des wahrhaft genialen, sakrosankten Habecks weg.

Trotzdem wusste unser aller Justizirrtumministerin Fenntzi Näser schon quasi 5 Minuten nach der Amokfahrt genauestens Bescheid: Der Mörder ist Antimoslem, gar Atheist, und steht der AFD nahe!  Atheisten machen "sowas"! Und die von der AfD sowieso!  Eigentlich fehlte nur noch die Feststellung, dass Putin den zum Mord benutzten BMW angemietet hat. Es waren noch nicht mal 12 Stunden vergangen, der Täter hatte wahrscheinlich noch nicht einmal seinen Namen zu Protokoll geben müssen, aber die Richtung der Propaganda war klar. 

Neben dem Haß gegen den Mörder und der Trauer und dem Mitgefühl für die Opfer dieser Tat treibt mich vor allem eines um: Die Verachtung gegenüber Menschen wie Fenntzi und Konsorten, die tatsächlich meinen, wir setzen uns alle den Hut mit dem Hammer auf und ziehen uns die Hosen mit der Kneifzange an. In diesen Sack gehören auch diese unglaublich dummen Massenmedien, für die ich 1989 nicht auf die Straße gegangen bin. Auch bei den Mainstreammedien sind wir inzwischen wieder in der  DDR. Allerdings mit besseren und mehr Computern. 

Und ja, ich darf hassen! Solange, wie ich am 23. Februar noch ein Kreuz auf dem Wahlschein machen darf ...

Montag, 2. Dezember 2024

Karen M. kann, wenn sie will

 



Da hat sie es dem Lindner gestern richtig gezeigt. So geht Journalismus! Wenn es gegen die Richtigen geht. Also gegen die Oppostion.  Ich meine die Karen Miosga gestern in ihrer Sendung. Als sie den Lindner vorgeführt hat. Der hat nämlich ihren süßen Robert geärgert und dem Robert teilt sie schon mal ganz subtil den Zeitpunkt ihres Eisprungs mit....

Dienstag, 17. September 2024

Charakter oder die Last night of the proms

Nachdem in den vergangenen Jahren auch bei der britischen BBC versucht wurde, die Zuschauer (und Zuhörer) der "Last night ..." auf  grünrot-woke Linie zu trimmen, fiel mir in diesem Jahr lediglich der deutsche Kommentator des WDR unangenehm auf. Denn natürlich konnte er den nationalen Zauber solcher Volkslieder wie "Rule Britania" oder "Jerusalem" nicht unkommentiert lassen und fabulierte typisch rotgrün von einem nationalen Himmelreich der Musik anstelle nationaler Anwandlungen. 

Nun, was soll's: Das Wichtigste an dieser über drei Stunden dauernden Sendung war tatsächlich die Musik und die US-amerikanische Sängerin Angel Blue schaffte es mehrmals, bei mir eine Gänsehaut zu verursachen. Was bisher nur Mozart, den Beatles und Jody Mitchel (mit "River") gelungen war.

Gestern nun nochmal in der Mediathek angesehen und bei der Zeile "Britons never will be slaves" wieder einmal Vergleiche angestellt. Nun ist ja in Britain und Greater Britain wirklich nicht alles Gold was glänzt, aber welche Rückschlüsse auf den Volkscharakter bietet der Vergleich z.B. mit dem deutschen Lied " Die Gedanken sind frei" aus den Zeiten vor 1848, des Vormärz? 

Dort der Stolz, seit über 1000 Jahren niemals wieder versklavt worden zu sein (damals fielen die Normannen in England ein) und hier die verschämte Freude darüber, dass niemand meine aufrührerischen Ideen auch nur ahnen könne. Was für ein deutsches Trauerspiel: Der eine greift zu Schwert, Langbogen oder Spitfire, wenn da einer mit Versklavung droht, der andere zieht sich in imaginäre Welten zurück und wählt heute als maximale Form des Widerstandes gegen die aggressiven Idioten und Geschäftemacher wieder nur die CDU mit dem Merzel an der Spitze  ...

 

Freitag, 30. August 2024

Ampel an die Ostfront

Ich werde diesen Gedanken nicht los. Immer, wenn ich das Geschrei der Plärrbocks, Flak-Rheinmetalls (oder wie die Flintenweiber der Ampelpampel und der CDU auch immer heißen) höre, möchte ich gern im vordersten NATO-Schützengraben des Donbass verschiedene Automaten auftstellen. 

Vielleicht reicht ja auch einer für Alles, so wie diese Dinger an Baumärkten, die neben Espresso, Filterkaffee, Latte macchiato und Tee auch Gulaschsuppe ausspucken ? Meiner sollte für kleinen Preis Kondome beinhalten (damit sich das kriegerische Dreckzeug nicht noch weiter vermehrt), Aspirin (gegen die Amputationsschmerzen bei schwerer Verwundung), vor allem aber Tampons spenden, denn selbstverständlich bleibe ich bei meiner Forderung, dass jeder, der den Krieg dort weiter forciert und Deutschland immer mehr in dieses Tohuwabohu* hinein zerrt, sich umgehend an der Front einzufinden hat. Gilt auch und vor allem für das Flintenweib Kiesewetter von der Murksel-Partei...


* nebenbei bemerkt: das schöne Wort "Tohuwabohu" bedeutet "völliges Durcheinander; Wirrwarr, Chaos", stammt nicht aus polynesischem Pidgin-English, sondern passenderweise aus dem Hebräischen und taucht schon im Alten Testament der Bibel auf.

Samstag, 24. August 2024

Einsichten eines Wendegewinners

Wendegewinner. Was ist das? Gibt es unter Ostdeutschen Wendegewinner? Zugegeben: Uns geht es gut. Finanziell ist (noch?) alles okay. Die Gesundheit könnte besser sein, aber immer, wenn ich mich mit Freunden und Bekannten austausche, bin ich froh, dass mich nur so wenige Zipperlein plagen. Manche sind noch viel übler dran. Kein Wessi wollte unser Anwesen haben und der einzige Miterbe aus dem Wedding war ziemlich fair. Dass wir ihm damals 1996 unser weniges Angespartes, das für eine Canada-Reise gedacht war, in den Rachen werfen mussten - was soll's. Wir werden in diesem Leben nicht mehr nach Canada kommen, inzwischen ist es mir zu weit weg.  Egal, dafür umgeben uns hier fast kanadische Zustände - mehr als 2000 Quadratmeter, auf denen  wir so ziemlich machen können, was wir wollen. Der kommenden Grundsteuerabzocke sehen wir gelassen entgegen. Wer ein festes Haus hat, führt auch ein festes Wort. Sagen jedenfalls die Kirgisen. Wir werden uns wehren. 

 

In den fünfunddreißig Jahre seit der "Wende" gab es viel Nerviges, manches war zum Kotzen und manchmal hätte ich gern die Mauer wieder aufgebaut. Wenn mir arrogante Winzlinge aus Hamburg ihre "weite" Welt erklären wollten, Kleinpenisträger aus Baden-Würstchenberg die Meinung äußerten, den Doktortitel hätte mir die Stasi geschenkt oder sich lauthals wunderten, dass Ossis ohne Anleitung mit Messer und Gabel essen können, ging mir schon manchmal nicht nur die Gabel in der Hosentasche auf. Aber wie schon in den 38 Jahren davor bewahrheitete sich das alte Sprichwort, dass getretenes Gras nur stärker und dichter wird und letzlich einen schönen Teppich bildet. Nichts geht über das wunderbare Gefühl, allen diesen Pfeifen eine lange Nase gedreht zu haben. Und unsere Kinder und Enkel fechten es noch besser aus, da sind wir uns sicher.  

An der gegenwärtigen Ost-West- Diskussion verblüfft mich daher vor allem, dass Menschen wie zum Beispiel die häufig die Partei wechselnde Vera Lengsfeld, der vergnatzte Arnold Vaatz von der sächsischen CDU oder auch Bärbel Bohley letztendlich Recht behalten haben. 


Über Bohley habe ich auch hier im Blog schon ziemlich viel Böses geschrieben. Aber sie hatte Recht! "Das ständige Denunzieren wird wiederkommen. Das ständige Lügen wird wiederkommen. Alle diese Untersuchungen, die gründliche Erforschung der Stasi-Strukturen, der Methoden, mit denen sie gearbeitet haben und immer noch arbeiten, all das wird in die falschen Hände geraten. Man wird diese Strukturen genauestens untersuchen – um sie dann zu übernehmen. Man wird sie in der Bundesrepublik ein wenig adaptieren, damit sie zu einer freien westlichen Gesellschaft passen. Man wird die Störer auch nicht unbedingt verhaften. Es gibt feinere Möglichkeiten, jemanden unschädlich zu machen. Aber die geheimen Verbote, das Beobachten, der Argwohn, die Angst, das Isolieren und Ausgrenzen, das Brandmarken und Mundtotmachen derer, die sich nicht anpassen – das wird wiederkommen, glaubt mir. Man wird Einrichtungen schaffen, die viel effektiver arbeiten, viel feiner als die Stasi. Auch das ständige Lügen wird wiederkommen, die Desinformation, der Nebel, in dem alles seine Kontur verliert.”  

Ausgewogene Berichte
Tja, Bärbel, wenn die Stasi/der Verfassungsschutz um 5:55 Uhr früh klingelt, sollte man einen sauberen Bademantel anhaben und ein schönes Gesicht machen, damit der bestellte Paparazzi des örtlichen Parteiblattes auch einen Erfolg verbuchen kann. Und statt ominöser Verhaftungsgründe zum Schutz der "sozialistischen Republik"  gibt es heute - ein wenig adaptiert - das Vereinsgesetz. Statt einmal Bautzen ohne Rückfahrkarte  nimmt man heute die Büromöbel mit und macht den bösen Rüpel, der den "Staat" kritisiert, ökonomisch mundtot. Mal ehrlich: Ein Staat, der sich vor rund vierzigtausend Abonnenten eines Blattes von rechten Spinnern und ihren manchmal kuriosen Geschichten fürchtet, muss wohl inoffiziell schon mächtig im Allerwertesten sein.


Anfang Mai waren wir in der schönen Stadt S., meine liebe Gattin hatte Klassentreffen. Wir nutzten die Gelegenheit, uns mit unserem besten Kunden zum Geschäftsessen zu treffen. Natürlich waren wir nach 5 Minuten beim alles beherrschenden Thema - der Hampelregierung und ihrer Glanzleistungen. Der liebe Kunde kommt ursprünglich aus Baden und so konnte ich mich nicht beherrschen. Meinen launigen Satz, dass wir für diesen Käse 1989 nicht demonstriert hätten und wir eigentlich nur ein paar Südfrüchte, gößere Autos und ein paar Auslandsreisen in den Westen haben wollten, dafür aber auch den ganzen anderen Mist wie ihre woken Parteien, die Steuern und die Finanzämter hätten nehmen müssen, quittierte er mit bitterem Gelächter ...

 

 

Dienstag, 23. Juli 2024

Unästhetisch und dumm

 "Wer sich an den Grünen orientiert, landet in der Irre" lese ich gerade in einem alternativen Medium, das wohl auch bald verboten werden wird. Dabei ist man noch sehr zartfühlend mit diesen Knalltüten, denn eigentlich müsste es heißen "Wer sich an den Grünen orientiert, landet bei den Irren."

Deren Parteivorsitzende - von einigen Menschen beschönigend "Pommespanzer" genannt - hat dem Staatssender ZDF gerade ein Interview gegeben. Das muss man sich so vorstellen, daß man in einen Schlitz in einem aufgeschwemmten Speckmantel ein 1-Cent-Stück hineinsteckt und sich dann ein nicht enden wollender Wortschwall von Phrasen über den armen Zuhörer ergießt. Schon nach drei Sätzen will man dem Unsinn nicht mehr folgen und schaltet ab. Wer wählt sowas? Noch immer sollen die bei über 10 Prozent in der Wählergunst stehen. Unbegreiflich! 

„Die Grünen sollen die „führende Orientierungskraft“ werden.“ ist die Grundaussage dieses Geschwurbels im öffentlich-rechtlichen Sender. Orientierung wohin? Orientierung auf dem Weg ins Nirwana oder in den Wahnsinn? Diese Frau sollte sich erst einmal einen Spiegel kaufen und dann ihre eigenen Probleme in den Griff bekommen, bevor sie anderen die Welt erklären will. 

Wer sich an den Grünen orientiert, der ist mitverantwortlich für die soziale, ökonomische, kulturelle und bald wohl auch  kriegsbedingte Zerstörung dieses Landes. Ihre Klimapolitik ändert nichts am Klima, ist aber eine schwere Belastung für Wirtschaft, Steuerzahler, Verbraucher und auch die Natur . Von den Auswüchsen der Identitätspolitik, den verheerenden Folgen der Migrationspolitik und ihrer Begeisterung für Rüstung und Krieg ganz zu schweigen. Inkompetenz, Arroganz, Wirklichkeitsverweigerung, Bevormundung, Bürokratie, Bildungsferne und ideologische Verblendung  zeigt sich hier im Fernsehen gestopft in  eine einzige Person - abgesehen von der Unästhetik dieser unmöglichen Figur, die uns aber auch ein Vorbild für unsere Essgewohnheiten sein will. Denn die Grünen - und damit auch vor allem Frau Breit  Lang, wollen uns in allem Orientierung liefern. 

Die Existenzberechtigung der Grünen ist die Angst. Bei ihnen geht es immer um das tödliche Ganze, das pure Überleben: Atomkraftwerkshavarien wegen Tsunamis in Deutschland, Supergau, saurer Regen, die totale Eiszeit durch den Zusammenbruch des Golfstroms, dann der Hitzetod durch Kohlendioxid  (heute - wir haben Mitte Juli - die Nacht mit 11° C)  und die Dürre, obwohl meine Regenwassertanks noch in keinem Sommer so gut gefüllt waren. Zwischendurch müssen wir dann alle ertrinken, weil idiotische Profitgeier die Schwemmgebiete unserer Flüsse bebaut haben. Die Themen dieser Partei sind ebenso wahllos wie die Begründung der Untergangsszenarien – aber immer steht die Vernichtung des Lebens unmittelbar bevor, wenn man nicht nach der Pfeife grüner Nichtsnutze, Studienabbrecher, Pseudowissenschaftler und Pseudojournalisten, die eben nur Werbeblöcke moderieren, tanzt. 

Doch der Wald lebt noch, deshalb baut man ihn mit gigantischen Windrädern und deren wahnsinnigen Betonfundamenten zu. Die Vogelschredder braucht man, weil man den Menschen die Atomkraftwerke verteufelt hat und statt dessen Atomstrom aus dem Ausland importiert. Wie wir alle wissen, machte die Wolke von Tschernobyl ja auch genau am Eisernen Vorhang halt. Im Rhein ertrinken wieder Menschen, weil man in ihm wieder baden kann. Umweltschutz ist offenbar tödlich.

Die Temperaturen steigen nicht aufsehenerregend, die CO-2-Konzentration ist weder hoch noch für die Erwärmung überwiegend verantwortlich und wird für die Photosynthese gebraucht, in Deutschland regnet es unentwegt. Das geistig behinderte Kind, das eben noch Kohlenstoffverbindungen sehen konnte, hetzt heute gegen Juden. Die wirklich großen Katastrophen des Landes sind tatsächlich menschengemacht und tragen durch die Bank weg die Farbe grün. Die Einwanderung der langen Messer, die arabischen Clans, die – bescheiden wie sie sind – zunächst die Schwimmbäder und die wertvollen Ausstellungstücke aus unseren Museen erobert haben, das lange Sterben der Infrastruktur und der Industrie, die Überschuldung trotz überbordender Steuereinnahmen und sogenannter Schuldenbremse, die Rentenmisere, die Entdemokratisierung, der Linksstaat stalinistischer Prägung, die Wohnungsnot, die unentwegten Preissteigerungen auch aufgrund sinnloser CO2-Steuern, die Zerstörung der Natur, das Anheizen des Ukrainekrieges, die Zerstörung der effizienten Verwaltung, das Zurückdrehen der Frauenemanzipation, der Entzug von Grundrechten, der Zusammenbruch des Schulsystems und die immer schlechtere Ausbildung, die inzwischen schon ausartende Verfolgung und Ausgrenzung Andersdenkender und, und, und. 

Sie machen nichts richtig, keine Warnung stimmt, keines ihrer Mittel dient nicht letztlich nur dem eigenen Milieu, der Erhaltung der eigenen, eroberten Schweinetröge und schadet allen anderen. Sie verachten fast jeden, bekriegen alle und siegen bis zum völligen Untergang. Das erleben wir seit Jahren. 

Fast alle Verlautbarungen der grünen Spitzen sind nur peinlich pathetisch, spießig, oberlehrerhaft und frei von jeder Reflexion. Der Kontrast zwischen der Dauerbelehrung einerseits und der offensichtlichen Stümperhaftigkeit ist eine Qualität für sich. Grüne sind für sich selbst der Maßstab – das ist und war das Grundübel jeder Sekte, die sich der Wirklichkeit zu entziehen sucht. 

Die Grünen sind der nackte Kaiser, außerhalb des Hofstaats und der woken Blase kann jeder Unbefangene bemerken, dass sie nur Müll liefern. Die Grünen müssen deshalb den Erkenntnisprozess darüber im  Wahlvolk verlangsamen – aufhalten können sie ihn nicht, auch nicht wenn man noch Dickere und Dümmere vor die Kamera setzt ... 

Freitag, 19. Juli 2024

Aus gegebenem Anlaß oder: Zum Gedenken an Fänntzi Näser

 

 

Zitiert aus dem Internet-Magazin "publico" von Alexander Wendt: "Hat 'publico' irgendetwas mit dem von Faeser verbotenen Magazin gemein? Nein. Ist das Verbot trotzdem ein Frontalangriff auf den Rechtsstaat? Ja. Denn es geht um die Frage, wie unsere Gesellschaft aussehen soll" ... 


Freitag, 7. Juni 2024

Ein Witz

Da lagen sie vor mir ausgebreitet - die Briefwahlunterlagen. Am Sonntag wollen wir zu einer Veranstaltung nach Potsdam, so hatten wir für die am 9. Juni stattfindenen EU-Wahlen die Briefwahl beantragt. Und da in Brandenburg gleichzeitig die Kommunalwahl stattfindet, war der Papierstapel, der da vor mir lag, schon einigermaßen gewaltig. EU, Stadtparlament, Kreistag, Ortsbeirat.

Schmeiß ' ich die Tapeten gleich in die blaue Tonne? Gut, sehen wir uns die Zettel und die Typen darauf wenigstens mal an. Da waren sie wieder, die eigentlich gänzlich gescheiterten Blockflöten von CDUSPDSEDFDPGRÜNEN. Manche Backpfeifengesichter begleiten mich hier schon fast 30 Jahre. Auch irgendwelche ominösen Bündnisse, denen die Arbeit der Freien Wähler in Bernau und in Brandenburg nicht wischiwaschi genug ist und die damals schon bei den Altanschließerdemos die Bürgerbewegten spalten mussten, kriechen wieder ans Licht und buhlen um die Wählerstimmen, obwohl sie noch nie einen Beschluß im Sinne der Bürger mitgetragen haben. 

Ganz schlimm auch die Altkader der SPD, die inzwischen von den eigenen Genossen kalt gestellt worden waren und irgendwas mit "unabhängig" machen wollen. Eigentlich erwartete ich sogar noch unsere ehemalige SPD-Ortsvorsteherin, die schon bei den vorigen Wahlen von ihren Parteifreunden abgesägt wurde und damit in den diversen Aufsichtsräten der  stadteigenen Firmen nichts  mehr verdienen konnte. Daraufhin hatte sie ihre fast dreißigjährige Parteimitgliedschaft auf den Kompost geworfen. So geht Weltanschauung, Genossen. Aber A. erscheint  nicht mehr, sie ist vergnatzt. Gut für uns.

Oder ein Meister im Kundenvergraulen von der Merzelpartei, der uns stets dazu bringt, mit unseren kaputten Fahrrädern zu seinen Mitbewerbern, d.h. also anderen Meistern zu gehen, uns aber auf seinen Wahlplakaten etwas über freie Wirtschaft erzählen will. 

Apropos Mitbewerber: In einer meiner ersten Verkaufsschulungen habe ich gelernt, daß es eher kontraproduktiv ist, in einem Kundengespräch immer wieder Bezug auf den oder die Konkurrenten zu nehmen. Man kommt nämlich unweigerlich vom Thema - dem eigenen Produkt - ab und redet dann nur noch über die vermeintlich schlechten Produkte der Konkurrenz, vergißt aber, die eigene Alleinstellung herauszuarbeiten. Der Kunde merkt das und ist verstimmt. Zumindest in dem Brandenburger/Barnimer Ableger der Merzels hat diesen Grundsatz noch nie jemand gehört, denn man hatte es sogar auf den großen Plakatwänden offenbar nötig, irgendwelche dämliche Bemerkungen über die Freien Wähler abzusondern.

Als ich ob der teilweise sehr komischen Gestalten wieder so richtig am Fluchen war und den Blick zum Himmel richtete, um dabei zu beten " Herr, lass'  Hirn regnen!" erstarrte plötzlich die Luft. Die Vögel draußen hatten aufgehört zu singen, einige blieben frei schwebend über mir in der Luft hängen, die Goldfische im Gartenteich hatten das Schwimmen eingestellt. 

Auch ich war quasi wie gelähmt, als eine tiefe, herrische Stimme zu mir sprach: " Du dämlicher alter Sack, du bist zwar getauft, aber du hast mich fast 72 Jahre lang nur ignoriert oder blöde Witze über mich gemacht! Und heute willst du meine Hilfe?! Hilf' dir selbst, so hilft dir Gott!"

Ich bat: " Dann segne wenigstens meinen Griff!" Der Alte lachte nur und verschwand hinter einer Wolke. Plötzlich konnte ich mich wieder frei bewegen, die Vögel flogen wieder, die Luft war lieblich und mild, die Goldfische wedelten freundlich mit ihren Flossen. 

Nun gut, es war dann letztlich ganz einfach. Staatsbürgerliche Pflicht und so wißt schon.  Ob's hilft ?

Mittwoch, 22. Mai 2024

Plärrbocks Ausverkauf

"Die Ost-Kokaine ist über 100.000 km von uns entfernt, da geht Putins gefanzerten Pahrzeugen vorher der Spirit aus. Und selbst wenn er auf elektrische Kobold-Antriebe setzt, die er dann mit auftauenden Tundra-Tiefkühlhühnchen antreibt, oder sie auf Wasserschoft umrüstet, muss er seine Panzer und die Alliterie vorher noch mehrmals um 360° wenden, um sie gegen uns auszurichten. Bevor das passiert, ist Baerbocks Visagistin mehrfache Milieunärin. Und das ist alles ausgerechnet! Außerdem könnten wir uns notfalls alle im Netz verstecken, der Strom ist schon da und Lebensmittel können wir auch darin speichern. Die Bundesnetzagentur, das Bundeswirtschaftsministerium war mit dabei in den Sondierungsgesprächen, als Experten geladen, haben das durchgerechnet. Das ist machbar." (imitiertes Plärrbock- Gestammel in einem Leserkommentar auf "Tichys Einblick")

Zurück auf den Boden der Tatsachen und ohne zu stammeln: Den Russen gehört inzwischen rund ein Fünftel der Ukraine, Black Rock und ähnlichen Konsorten rund 25 Prozent. Je mehr die Russen sich schnappen, um so besser ist es für uns. Es wird dann nämlich billiger! Die Pläne für den sogenannten Wiederaufbau sind bereits fertig und wie ich die willigen Helfer wie z.B. Black-Rock-Merzel kenne, zählt man schon die Profit-Dollar. Deutschland soll weiter zahlen , auch nach dem Krieg. Da kann es nicht schaden, wenn Putin sich den gesamten übrigen Rest auch noch krallt. Das wird ihn teuer zu stehen kommen, aber warum sollte man ihn bedauern? 

Anstatt Friedensverhandlungen anzustreben, wird das hirnlose Trampolinchen  jedenfalls noch weitere anderthalb Jahre unsere Steuergelder nach Kiew schleppen und sie in der "Ost-Kokaine" verballern lassen. Dem Umweltschutz  und der Klimaerwärmung zum Trotz ...

Impressum und V.i.S.d.P.

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Dr. F. Valentin
Waldstr. 70
16321 Bernau
frank(at)drvalentin.de

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Wir sind noch lange nicht am Ende, wir fangen ja gerade erst an...