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Donnerstag, 29. Dezember 2022

Gedanken am Jahresende

Wenn mich etwas in diesem Land immer wieder verblüfft, ist es der Verfall der Pressefreiheit und der Schreibkultur  und des damit verbundenen Desinteresses des gemeinen Zeitungslesers. Gestern zum Beispiel im Wartezimmer meines Hausarztes, der treu und brav jeden Morgen die "Märkische Oderzeitung" auslegen lässt. Die "MOZ" - wie sie kurz genannt wird - ist natürlich ein treudoofes Brandenburger SPD-Blatt und nicht das Papier wert, auf dem sie gedruckt wird. Dementsprechend gestaltet sich das Interesse der Leser. In der halben Stunde, die ich hustend im Wartezimmer verbrachte, hat nicht einer der Patienten die Zeitung aufgeschlagen. (Es wäre wahrscheinlich interessant gewesen, abends die Knickfalten zu untersuchen.) 

Gerne erinnere ich mich an die herrlichen Zeiten nach der sogenannten Wende: Das Sturmgeschütz der Demokratie, der “ Spiegel“, kostete noch ganze fünf  DM und wenn ich in Berlin in den Zug einstieg, hatte ich in Frankfurt am Main noch immer Lesestoff für den gesamten einsamen Abend im Hotelzimmer. Und das Lesen machte noch Spaß. Der Verfall der Diskussionskultur und der damit verbundenen, grassierenden Meinungsmache in den Zeitungsredaktionen dieser Republik fand in den letzten 32 Jahren statt. Ich habe ihn hautnah miterlebt. 

Kurzzeitig keimte bei mir einmal Hoffnung auf, als vor ein paar Jahren die "Berliner Zeitung" an einen ostdeutschen Milliardär verscherbelt wurde. Tatsächlich schien die Zeitung einen unabhängigen Kurs zu verfolgen, die Stasivergangenheit des Eigentümers -ich denke noch heute oft darüber nach, wie man als Ostdeutscher zu einer Milliarde kommen kann -  spielte im öffentlichen Bewusstsein keine Rolle und es machte teilweise sogar Spaß, das Wurstblatt zu lesen. Inzwischen aber scheint man sich redaktionell nur noch an irgendwelchen Freaks aus herbeiimaginierten "Szenen" zu ergötzen (die normale Menschen wie ich nicht kennen können oder wollen)  oder man gräbt Mumien aus der DDR aus. 

Ausriss aus dem "Kulinarium"
Heute zum Beispiel kam der gefühlt xte Artikel über die Kochrezepte -Abschreiberin Ursula Winnington, die u.a. für die DDR-Zeitschrift  "Magazin" die Seite "Liebe, Phantasie und Kochkunst" gestaltete. Die gute Ursula war mal irgendwann mit einem Engländer verheiratet gewesen, daher Reisekader für das NSW (das nicht-sozialistische Wirtschaftsgebiet) und brachte sich von diesen Reisen immer schöne Dinge, u.a. Gewürze, mit. Mir war sie negativ aufgefallen, weil sie ein westdeutsches Standardkochbuch über die chinesische Küche aus der Berliner Staatsbibliothek Unter den Linden offenbar als Dauerleihgabe betrachtete. Ich vergnügte mich damals in meiner raren Freizeit als Student in der Redaktion einer Studentenzeitung, dem "Kulinarium" , und bediente unter dem Pseudonym "Liebstöckel"  die Kochrezeptspalte. Keine gewaltige Leistung, aber mein damals propagiertes "Huhn mit Mandeln" steht noch heute am ersten Weihnachtsfeiertag auf unserem Familienspeiseplan.
 

Ursula machte es mir jedenfalls nicht leicht. Ich hatte der Bibliothek extra ein Schreiben unserer FDJ-Leitung vorlegen müssen (wie Angela Merkel war auch ich damals in der FDJ gewesen), dass ich berechtigt wäre, westliche Kochbücher einzusehen und damit wahrscheinlich Frau Winningtons unbändigen Publikationsdrang behinderte. Was ist auch eine poplige Studentenzeitung, die auf irgendwelchen Papierresten gedruckt wurde, gegen das gewaltige und damals allseits beliebte, stets vergriffene "Magazin" ?

Na ja, lang ist es her. Besserung ist auch heute nicht in Sicht, höchstens nach einer weiteren Wende. Evolution wäre allerdings besser.

Mir bleibt an dieser Stelle, allen unseren Lesern - seit diesem Jahr bin ich nicht mehr allein, es gibt bei Vallis Blog jetzt einen Auslandskorrespondenten- einen guten Rutsch zu wünschen. By the way, but last but not least:  Danke an Tony, wir kennen uns jetzt auch schon 52 Jahre.

 Möge das Neue Jahr 2023 vor allem eines werden: GESUND.      

Mittwoch, 21. Dezember 2022

Fröhliche Weihnachten und ein glückliches Neues Jahr

 Das wünschen wir allen unseren Lesern von Herzen. Bitte bleiben Sie gesund. Im kommenden Jahr werden wir uns hier wieder öfter sehen. Bis dahin bitte meinen Telegram- Channel unter https://t.me/vallisblog nutzen.


 

Мир (gesprochen MIR) ist russisch und heißt Frieden. Und das Wort Мир ist ukrainisch und heißt übrigens auch Frieden ... 

 


Dienstag, 20. Dezember 2022

Neues aus Großbritannien  von unserem Auslandkorrespondenten

Wer sich zur Zeit noch für Harry und Meghan interessiert und wissen will, wie alles in der Welt zusammen hängt, ist hier in Vallis Blog absolut richtig. Hier ein Beitrag unseres einzigen Auslandskorrespondenten, der uns aus der Nähe von London hier seine ganz eigene Sichtweise auf das Chaos in Deutschland, der EU und in Großbritannien nahe bringt: 

"Wie die geschätzten Leser dieses Blogs wissen, hat dieser Korrespondent die Bundesrepublik immer als die weltweit letzte Bastion der Vernunft, Effizienz und einer soliden Regierung angesehen. Sie können sich also sicher meine Enttäuschung über mehrere Ereignisse der letzten Zeit vorstellen. 

Während unseres Berlin-Besuchs im Oktober übernachteten ich und meine Frau in einem schönen Hotel gleich um die Ecke des Radisson Blu Hotels mit seinem berühmten riesigen Aquadome, einem Wunderwerk deutscher Feinmechanik und ökologischer Sorge um die Hunderte von Fischen, die darin gedeihen. Stellen Sie sich also meinen Unglauben vor, als ich erfuhr, dass die gesamte Struktur kürzlich auseinandergefallen ist, die meisten Fische getötet und der Alexanderplatz fast überschwemmt worden wäre, nur weil die Nacht ein bisschen kalt war! 


Vielleicht ist dies ein Symbol für den bevorstehenden Zusammenbruch des Wirtschaftswunders von innen. In den stabilen Tagen des real existierenden Sozialismus, als an dieser Stelle das beste Hotel der Welt stand, hätte es so etwas sicherlich nie geben können - und wenn es passiert wäre, wäre dies das Werk von Eindringlingen gewesen, die vom kriminellen Regime in Bonn entsandt wurden.  

Weiterhin berichtete die BBC heute von der Verurteilung einer 97-jährigen Dame wegen Kriegsverbrechen, weil sie das Pech hatte, in ihren Teenagerjahren als Sekretärin bei einem KZ-Lager-Kommandanten eingesetzt zu werden. Offensichtlich hätte sie den ganzen kriminellen Prozess stoppen sollen, während sie dort war, anstatt mit zu helfen, indem sie die Briefe ihres Chefs tippte.

Am interessantesten ist allerdings die  kürzlich enttarnte Bewegung, die die sogenannte BRD delegitimieren und sie durch die authentische deutsche Regierung  ersetzen wollte,  die ja seit 1918 in der Schwebe ist, weil ein paar Hitzköpfe den unglücklichen und missverstandenen Kaiser Wilhelm einfach zwangen, abzudanken. Jetzt wird der arme Heinrich Xlll. Reuss von den Tyrannen in Berlin verfolgt und seiner legitimen Rechte beraubt. Das erinnert viele Beobachter hier im Vereinigten Königreich an ihren eigenen lieben Heinrich (Windsor), der verfolgt und seiner legitimen Rechte beraubt wurde, seit er eine weltberühmte Schauspielerin geheiratet hat, die so talentiert und charmant ist, dass der Rest seiner Familie wahnsinnig verrückt wurde vor Eifersucht und sie beide nach Kalifornien in die Einsamkeit und Verarmung trieb. Seitdem hat man nie wieder von ihnen gehört, und es gibt Spekulationen, dass sein Vater sie beide ermorden ließ. 


Während Deutschland und der Rest der Welt gedeihen und gedeihen, herrschen hier in Großbritannien Elend und Düsternis. Alle streiken für Lohnerhöhungen bis zu 19 %. Die Regierung sagt, sie habe nicht die Absicht, diese zu gewähren, und in der Tat spart sie ein bisschen Geld, da die Streikenden nicht bezahlt werden, so dass sie, soweit es den Premierminister betrifft, auf unbestimmte Zeit weitermachen können. 

Wer braucht schon Krankenschwestern, Postboten, Krankenwagen und Züge? Solange es genügend Strom gibt, damit die Bevölkerung im Dunkeln sitzen und Netflix schauen kann, wo H&M (siehe oben) scheinbar gelassen die ihnen zugefügten Ungerechtigkeiten skizzieren - wenn das wirklich das authentische Pärchen H&M ist. (Meine eigene Theorie als Korrespondent ist, dass die Serie mit Doppelgängern gedreht wurde, weil das echte Paar längst von Killern ausgelöscht wurde - siehe oben).

Unter den vielen Beiträgen der deutschen Literatur zur Weltkultur befindet sich die großartige deutsche Wortschöpfung "Ostalgie" mit einem Hauch von "Nostalgie". Das Englische braucht eine gleichwertige EUralgie, um die „Neuralgie“ wider zu spiegeln, die für alle außer den dümmsten Brexiteers immer offensichtlicher wird, wenn sie die Torheiten infolge des Verlassens der Europäischen Union erleben. Statistiken, die letzte Woche veröffentlicht wurden, deuten bereits auf einen Rückgang des BIP um 4 % hin, und Umfragen zeigen, dass es inzwischen eine Mehrheit der Bevölkerung gibt, die akzeptiert, dass die Brexit-Entscheidung ein dummer Fehler war. 

 

Aber natürlich lautet die entscheidende Frage, wer in Europa Großbritannien zurück will? Erinnern Sie sich an meinen Plan, als wir letzten Herbst in Frankfurt (Oder) waren und uns über die Oder schleichen und in Polen Asyl beantragen wollten? 

Leider wurde die Verwirklichung dieses Plans im letzten Moment abgebrochen. Aber jetzt bietet sich vielleicht eine Alternative an:  Wenn Heinrich XIII. in der Lage ist, seine legitimen Rechte geltend zu machen, wäre sein wiederhergestellter Staat vielleicht bereit, einigen demoralisierten und mittellosen Briten Zuflucht zu bieten. Wenn da demnächst etwas bekannt wird ..."

Danke, Tony. 

 

 

Dienstag, 6. Dezember 2022

Die EU schießt uns nun auch noch ins linke Knie

Aufgrund von Engpässen bei den Zertifizierungsstellen und dem erheblich gestiegenen bürokratischen Aufwand von 25.000 bis Mai 2024 benötigten Medizinprodukte-Zertifikaten sind bislang erst 2.000 MDR-Zertifikate ausgestellt. „Europa droht durch die MDR als Forschungs- und Produktionsstandort weit hinter die USA zurückzufallen, wenn jetzt nicht gehandelt wird“, befürchtet daher BVMed-Geschäftsführer und Vorstandsmitglied Dr. Marc-Pierre Möll. 

Jüngstes Warnzeichen: Das Schweizer Parlament hat am 28. November 2022 beschlossen, künftig auch die FDA-Zulassung von Medizinprodukten anzuerkennen.

„Die Probleme durch und mit der MDR führen mitten in Europa zu der drohenden Gefahr, dass wir Innovationen und die Zukunft der Medizintechnologie importieren – und nicht wie bisher in Europa produzieren, zulassen und exportieren“, so Möll. Sein Appell an die EU-Politik und Gesundheitsminister Lauterbach: „Wir brauchen jetzt Lösungen wie eine Fristverlängerung, die Streichung der Abverkaufsfrist, Zertifikate unter Auflagen und eine ‚Orphan device‘-Regelung. Ansonsten werden Produkte vom Markt verschwinden, Produktneuentwicklungen durch die MDR deutlich verlangsamt und potenzielle Gründer abgeschreckt. Patienten und Ärzte werden Jahre länger auf neue Technologien warten müssen. Das kann keiner wollen.“

Der deutsche Medizintechnik-Verband begrüßt, dass die Probleme mit der Implementierung der MDR durch die Ressourcendefizite bei den Benannten Stellen mittlerweile weit oben auf der EU-Agenda stehen. Dies zeige eine Deutsch-französisch-irische Initiative auf Ministeriumsebene, die Aktivitäten der EU-Kommission und des Koordinierungsgremiums MDCG sowie die Äußerungen der fachlich zuständigen Europaabgeordneten.

Konkret schlägt die Medizintechnik-Branche folgende MDR-Änderungen vor:

  1. Streichung der Abverkaufsfrist;
  2. bedingungslose Verlängerung der Übergangsfrist der MDR über Mai 2024 hinaus;
  3. Ermöglichung von vorläufigen MDR-Zertifikaten unter Auflagen;
  4. Schaffung einer ‚Orphan Device‘-Regelung für Medizinprodukte mit geringer Stückzahl.

„Es ist fünf vor zwölf. Lösungen liegen auf dem Tisch. Jetzt muss entschieden werden. Es darf keine weiteren Verzögerungen geben“, mahnt BVMed-Geschäftsführer Möll. „Wir müssen diese gesetzgeberischen Maßnahmen zügig umsetzen – und gleichzeitig daran arbeiten, die Rolle Europas als attraktive Region für Investitionen in medizintechnische Innovationen zu stärken.“

Zum Hintergrund:

Die EU-Kommission hatte Ende Oktober 2022 unter anderem folgende aktuelle Zahlen zur MDR vorgestellt:

  • Von 80 unter den alten Richtlinien designierten Benannten Stellen haben 62 Stellen MDR-Anträge gestellt, aber es sind erst 34 Benannte Stellen unter der MDR notifiziert.
  • Rund 23.000 Zertifikate müssen noch in die MDR überführt werden. Über 75 Prozent (17.000) dieser Zertifikate laufen im Mai 2024 aus.
  • Bislang – Stand: Oktober 2022 – wurden 8.120 Anträge angenommen und 1.990 MDR-Zertifikate ausgestellt. Im April 2022 waren es 1.069 Zertifikate.
  • Die Bearbeitungszeit liegt bei keinem einzigen MDR-Zertifikat (QMS und Produktprüfung) unter einem Jahr. 82 Prozent der Zertifikate dauern zwischen 13 und 18 Monaten, 18 Prozent zwischen 19 und 24 Monaten.


Die Medizintechnik-Branche bereitet sich seit Jahren intensiv auf die MDR vor. Die Kosten der Umsetzung für die Branche liegen nach Schätzungen zwischen 6 und 12 Milliarden Euro. Die Branche hat massiv investiert, beispielsweise in zusätzliches regulatorisches Personal, und ist bereit. Das MDR-System ist es nicht. Hauptproblem bei der MDR-Implementierung sind die Kapazitätsengpässe bei den Benannten Stellen. Immer häufiger werden Anträge von Herstellern mangels Kapazität abgelehnt. Noch immer sind viele KMU ohne Benannte Stelle.

Hintergrundinformationen sowie Zahlen und Fakten zur MDR unter www.bvmed.de/MDReady.


BTW: Wir haben sämtliche Importe eingestellt. Keine Lust mehr, nur noch für den Amtsschimmel zu arbeiten ... 

Sonntag, 27. November 2022

Gedöns und Überdruss

Achtung, ein Witz mit dem Niveau des ZDF-Blödermann, also Satire: Warum gibt es keine Schwulen/Lesben/Transen auf dem Mars? Weil sie es dort keinem erzählen können!

Nochmal: Mir ist es völlig egal, was meine Mitmenschen in ihren Betten treiben. Ich würde zum Bleistift auch niemals jemanden auf die Nase binden, dass der Hund Harry schon neben mir auf der Couch lag und ich ziemlich glücklich war, dass der kleine Kerl endlich Vertrauen zu mir gefasst hatte. Wie gesagt: Es geht niemanden etwas an und ich will es gar nicht wissen.

Ich glaube ehrlich gesagt auch nicht, dass bei uns in Deutschland noch irgendein/e  Schwuler/Lesbe/ Transe irgendwo diskriminiert wird. Es sei denn, ersiees zieht sich albene Klamotten an, schminkt sich aufdringlich eklig clownesk, redet komisch daher, erzählt jedem, dass ersiees schwullesbischtrans diskriminiert ist  und wackelt in fürchterlicher Weise mit dem Hintern. Dann kann es ihmihr passieren, dass ersiees zur Strafe bei der Bundesversammlung den Obergrußaugust "wählen" muss.   

Nun also Fußball-WM in Katar. Deutschland wieder einmal Zero Points. Wie eigentlich immer in letzter Zeit. Stattdessen will man den Wüsten- scheichs ausgerechnet vor Ort beibringen, dass es nur "One Love" gibt, dass das Runde nicht in das Eckige, sondern der Pim.. el  in den Ar ... gehört. Die Sand- und vor allem Gasfürsten sollen also akzeptieren, was man ihren nach Deutschland eingewanderten Glaubensbrüdern nicht sagen mag und darf, denn das wäre bekanntlich Rassismus, Fremdenfeindlichkeit und voll Nazi. Man darf diese Glaubensbrüder nach ihren immer wieder vorkommenden Gewaltattacken auf die LGBTQI+-Gemeinde auch nicht in ihre Heimatländer abschieben, denn sie werden ja hier unsere Rente verdienen. Oder auch nicht. Jedenfalls schaffen wir das. Oder auch nicht. 

Blicken wir zurück in der Zeit:  Im Jahre 1975 studierte ich fleißig auch den Maximus-Lenimus.(Insider kennen die Abkürzung ML). Wir hatten eine dicke, hässliche, wahrscheinlich arbeitsscheue Seminarleiterin, heute wäre sie auch wegen ihrer Dämlichkeit bei den Grünen. Mir war aufgefallen, dass die geballte Presse sowie Rundfunk und Fernsehen der DDR eigentlich pausenlos irgendwelche Etappenziele beim Aufbau des Sozialismus proklamierten und sich dabei der allgegenwärtigen Gedenktage und internationalen Ereignisse bediente. 

Einmal kam es uns zum Beispiel beim 100. Geburtstag von Lenin, dann wieder anläßlich des Pinochet-Putsches in Chile oder zu Ehren von Leonid Breschnew. Und die entsprechenden Kampagnen fielen immer penetranter und endloser aus. Wir ehrten Lenin bis zum Überdruss, sangen irgendwann Spottlieder auf das gebeutelte "Schiele" und  Breschnew ging uns sowieso am Allerwertesten vorbei. 

Also fragte ich unser ML-Mäuschen, ob man mit derartigen Kampagnen nicht auch den Gutwilligsten zum Abschalten und in den Überdruss treiben würde. "Nein !" war die kategorische Antwort. Die Werktätigen der DDR würden die gesteckten Ziele beim Aufbau des Sozialismus auf diese Weise immer besser erreichen. Spätestens 1989 sahen wir dann, was es genutzt hatte.

Das Runde muss in das Eckige. So wie man in diesem Land das Primat der Produktion mittlerweile völlig negiert, läuft es leider auch im Sport oder in der Kultur. Bevor man nämlich daran gehen kann, die Welt zu verändern, muss erstmal etwas geleistet werden. Auch im Fußball. 

Könnte es sein, dass den meisten Menschen - und vor allem den Fußballfans - in der Bundesrepublik diese ganze LGBTQI+-Getöse anläßlich einer Sportveranstaltung völlig am Popo vorbeigeht und man damit eigentlich genau das Gegenteil von Toleranz erzeugt? Ich frage für einen Freund, denn ich interessiere mich nicht für Fußball. Und deshalb ist das Gedöns in den Medien für mich noch viel schlimmer, denn es weckt alte Erinnerungen und Befürchtungen, weckt meinen Widerwillen und lenkt vor allem vom wirklich Wichtigen ab... 

Freitag, 25. November 2022

Hallo


 Am kommenden Dienstag geht es für mich in die stationäre Reha. Lust habe ich keine, ich hoffe aber, es hilft. Sollte es in der Klinik WLAN geben, bleibe ich mit meinem Telegram-Kanal am Puls der Zeit. 

( https://t.me/vallisblog).

Ansonsten geht es mir recht gut. Ich habe wie immer viel zu tun und kann mir einen solchen Winterschlaf eigentlich gar nicht leisten.  Aber "watt mutt dat mutt ", sagen die Fischköppe ...

Sonntag, 13. November 2022

Berlin! Berlin?

Vergangene Woche wieder einmal - gezwungenermaßen- mit der S-Bahn nach Berlin zum Arzt. Ich bin 70 und möchte einfach nur in Ruhe den ÖPNV nutzen und an mein Ziel kommen. Es geht nicht! Wild kreischende Araber oder Türken, ins Handy blökende Ukrainer – auch den Gesprächspartner darf man laut über die Freisprecheinrichtung hören – schlechte Musikanten, Bettler und und und. Keinerlei Benehmen oder gar Etikette. Dazu der Dreck und die Schmiereien nahezu in allen Ecken. Zu guter Letzt auch noch die Fahrkartenkontrolle im Stile eines SA-Sturms.  Und mal ehrlich: Dreieuroachtzig für diese Karikaturen öffentlicher Verkehrsmittel finde ich etwas überhöht. Eigentlich müsste man für die Benutzung derselben in dieser "bunten" Stadt noch Geld bekommen.

Der nächste Schritt des  Wahnsinns

Vor der Praxis unseres Arztes tummelt sich eine Traube Obdachloser, die in irgendeiner Fremdsprache laut herum schreien und vor sich hin stinken. In ihrer Heimat hätte man sie sicherlich schon entfernt. In Berlin? Keine Chance! "Wir haben Platz!" hat die linke Socke vom Senat, die doofe Kippling, gerade wieder verkündet. Der Park gegenüber - vor einiger Zeit aufwendig neu gestaltet, ist von ähnlichen Gestalten okkupiert, zu geschmiert und (wieder) hoffnungslos verdreckt. Berlin ist nicht erst seit der Invasion von 2015 verlaust, verdreckt, verkommen. Aber was sich seit Merkels Grenzöffnung hier getan hat und weiter tut ...

Auf der Rückfahrt das gleiche Chaos. Ein unerzogener ukrainischer Zigeunerbengel hat sein Handy an und sieht eine halbe Stunde lang laut TV. Sicherlich nutzt er (das nicht vorhandene) WLAN der Berliner S-Bahn. Ich als deutscher Rentner und Steuerzahler überlege  mir immer noch ganz genau, ob und wann ich quasi per Funk ins Internet gehe. Mich hält nämlich kein deutscher Steuerzahler aus. Aber so weiß ich wenigstens, wo unser Geld bleibt.

Der Gipfel an ÖPNV-Service dann in der Ringbahn. Die S85 Grünau-Pankow und zurück fährt schon seit Stunden nicht wegen irgendeines Schadens und man will uns in die U 2 nach Pankow jagen. Ohne Ortskenntnissse wären wir jetzt wieder so richtig gefilmt und müssten uns auch noch das Chaos der BVG antun. 

Irgendwie und irgendwann kommen wir dann doch wieder im schönen Bundesland Brandenburg an. Auch wenn die S2 noch immer und seit 66 Jahren eingleisig ist und nur alle 20 Minuten fährt . Wenn sie fährt ...

Sonntag, 6. November 2022

Voll auf die Zwölf

Schon mal einen Fußball mit Vollspann in die Genitalien bekommen? Ja? Tut bei Frauen auch sehr weh. Habe ich mir sagen lassen. Neulich kam der aktuelle Einkommensteuer-bescheid vom Finanzamt, ich fühlte mich in etwa so wie oben angedeutet. Und weil man bei der Stadtverwaltung offenbar der Meinung war, dass man nur meinen rechten Hoden voll erwischt hat, gab es ein paar Tage später noch einen drauf: Gewerbesteuerbescheid mit erhöhten Nach- und Vorauszahlungen. Wobei Letzteres besonders perfide ist, denn  wie jeder wissen müsste, befinden wir uns in einer von unserer Regierung selbst angerichteten multiplen, längerfristigen Krise und ob wir jemals die Gewinne einfahren werden, die wir heute schon im Voraus versteuern ... weiß bestimmt der Habück ganz genau. Wumms und Doppelwumms. Jetzt fehlen nur noch die Bescheide der anderen Mitesser, also Versicherungen, Berufsgenossenschaften, Krankenkassen und so weiter. 

Fazit: Immer wenn ich denke, dass ich eventuell einen kleinen Notgroschen z.B. für das Pflegeheim angespart habe, kommt ein amtlicher Räuber Hotzenplotz vom Amt und kassiert um die Ecke. Nicht aufregen, es wird noch schlimmer ... 

Samstag, 5. November 2022

Autogramme

Ich sammle Briefmarken und das ziemlich unkonzentriert. Jedenfalls keine Autogramme. Also eigentlich nicht. Deshalb habe ich in meinen siebzig Lebensjahren auch nur drei Autogramme von in meinen Augen bedeutenden Menschen gesammelt. Eines ist von Helga Hahnemann, eines von Günter Fischer und eines von dieser lustigen und wunderbaren Schauspielerin hier: 

Wie ich dazu kam? Diese Geschichte werde ich nie vergessen:  Vor ungefähr 25 Jahren brauchte einer unserer Söhne eine neue Wohnung in Berlin. Und wie immer kam es knüppeldick. Eine Beziehung war mit viel Krach auseinander gegangen, gleichzeitig schraubte er an seiner Karriere und musste in der Kanzlei, in der damals arbeitete, einen Kongress organisieren, was auch Wochenendarbeit bedeutete. Mit Wohnungen in Berlin war es schon ähnlich bestellt wie heute und so bat er uns, den von ihm vereinbarten Besichtigungstermin an einem Sonntag für eine Wohnung in der Nähe der Schönhauser Allee wahr zu nehmen. Nun, wir fuhren hin, es war noch etwas Zeit und wir gingen in ein Selbstbedienungscafe in der Nähe des Kinos Colosseum, um einen Kaffee zu trinken. Als ich den frischen Kaffee am Tresen abholen wollte, stand neben mir eine kleine Frau, die mich verschmitzt anlächelte. 

Nun war damals gerade Jo Baiers geniale Verfilmung von Strittmatters "Laden" zumindest im Osten in aller Munde und die Anderthalb-Meter-Großmutter (im realen Leben sogar 1,52 m) hatte den "Laden" absolut gerockt. Und jetzt stand sie plötzlich neben mir! Natürlich habe ich sie um ein Autogramm gebeten, was dann auch einige Zeit später bei uns im Briefkasten lag. 

Diese Geschichte habe ich allen Verwandten und Bekannten schon hundertmal erzählt und auch in diesem Blog schon einmal verwurstet, aber sie ist auch zu schön. Inzwischen ist die grandiose Schauspielerin  24 Jahre älter, der "Laden" wird trotz seiner vielen Fernsehpreise und Auszeichnungen im Gegensatz zu miesen, immer brutaleren Krimis und schrecklichen Heimatschnulzen nie im Fernsehen wiederholt, aber Carmen-Maja ist noch genauso fit und genial wie damals. Oder sogar noch besser, wie man sich in diesem kurzen Ausschnitt aus dem "Riverboat" überzeugen kann: 

Liebe Frau Antoni, alles erdenklich Gute wünschen wir als Ihre treuen Fans ... 
 


 

 

 



Samstag, 15. Oktober 2022

Inflation frisst Geldbörse

Im August 2022 betrug die Inflationsrate bei landwirtschaftlichen Produkten auf der Erzeugerstufe 34,5 Prozent. Bei tierischen Produkten sind es sogar 44,1 %. Damit ist sie ein Hauptbestandteil der allgemeinen Inflationsrate, die inzwischen bei 10 Prozent liegt. 

 

© Joachim Jahnke

 

Und nun denken wir uns mal unsere letzte Abschlagszahlung für Gas oder Strom dazu. Müll, Wasser, Fahrtkosten, Versicherungen, Gebühren, Abgaben, Steuern usw. werden folgen.

 



Freitag, 7. Oktober 2022

Informationsfreiheit

"Jeder Mensch darf sich informieren. Jeder Mensch entscheidet dabei selbst, welche Medien er nutzt. Medien sind zum Beispiel Zeitungen und Zeitschriften, das Internet, das Fernsehen und das Radio. Dies nennt man Informationsfreiheit.

In Artikel 5 (1) des Interner Link: Grundgesetzes steht: Jeder hat das Recht […] sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten.

Es gibt nicht eine richtige Meinung. Es gibt viele unterschiedliche Meinungen. Man kann über ein Thema diskutieren. Das heißt, dass jeder seine Meinung sagen kann. Dabei lernt man andere Sichtweisen kennen.

Will man sich eine Meinung bilden, braucht man Informationen. Jeder Mensch darf sich informieren. Er kann unterschiedliche Medien nutzen. Er kann zum Beispiel im Interner Link: Internet surfen. Er kann auch Nachrichten oder Berichte im Fernsehen sehen. Oder er kann Radio hören oder Zeitungen lesen.

In der Bundesrepublik Deutschland darf jeder Mensch selbst bestimmen, wie er sich informieren möchte. Das ist nicht in allen Interner Link: Staaten so. In manchen Staaten sind zum Beispiel bestimmte Webseiten verboten. Die Bürger haben dort keine Informationsfreiheit. Sie können sich nicht frei informieren." (von der Webseite der Bundeszentrale für politische Bildung) 


Und hier als Beispiel die Antwort von Twitter am Beispiel von "Russia today": 

@rt_deutsch Account zurückgezogen
@rt_deutsch's account has been withheld in Portugal, Finland, Sweden, Ireland, Slovenia, Czech Republic, Poland, Slovakia, Hungary, Italy, Malta, Germany, Greece, Romania, Netherlands, Bulgaria, Austria, Luxembourg, Latvia, United Kingdom, Denmark, Lithuania, Croatia, Estonia, Cyprus, France, Spain, Belgium in response to a legal demand. Learn more.
 
Das sind im wesentlichen die Staaten der EU und der NATO, also der selbsternannten Hüter von Freiheit und Demokratie ...

Mittwoch, 5. Oktober 2022

ACAB: DEBEDEDEHAKAPE!


ACAB? Annalena Charlotte Alma Baerbock. 

DEBEDEDEHAKAPE? Doof bleibt Doof, da helfen keine Pillen.
 

Montag, 3. Oktober 2022

32 Jahre Krisen und Nonsens

Mehr als die Überschrift fällt mir zu der sogenannten Wiedervereinigung, die in Wirklichkeit nur ein Anschluss meiner Heimat an die mit Krediten und Schulden aufgehübschte BRD war, nicht ein. 


Allerdings hatte die DDR wenigstens einen  - allerdings sehr grossen - Vorteil: man musste nicht ständig bei jeder sich bietenden Gelegenheit das völlig unwichtige Gesülze dieses dussligen Pfaffen Gauck ertragen ...

Samstag, 24. September 2022

Neulich im ÖPNV

Lange wurden sie nicht gesehen: Die im Stile von SA-Rollkommandos agierenden Fahrkartenkontrolleure der Berliner Verkehrsbetreibenden, also von BVG und S-Bahn.  Neulich fiel mal wieder so ein Trupp am frühen Morgen in die müde dahindämmernden, vom Berufsverkehr geschädigten Pendler ein. Nun können diese Trupps mir mal alle kreuzweise, ich habe als Schwerbeschädigter für selbst gezahlte 92 Euro pro Jahr freie Fahrt in Bussen, S-Bahnen und Regionalzügen und nutze das auch weidlich aus. Mit wechselndem Vergnügen, denn Berufsverkehr, kommentarlos ausfallende oder verspätete Verkehrsmittel, Kontrolleure, stinkende und flegelhafte Mitreisende, Bettler, Taschendiebe und mehr oder weniger schlechte Musiker sind leider im Preis inbegriffen. 

Nun also Kontrolle in der S 2 kurz nach Blankenburg. Die neben mir sitzende Frau zückt eine Fahrkarte im Kreditkartenformat und der Kontrolletti piept die Karte mit dem Scanner an. Kein Problem. Da fragt die Frau: "Geht die noch?" "Ja," antwortet der Kontrolleur, " sonst würde es ja nicht piepen. "  

Die Frau zückt noch eine Karte und hält sie an den Scanner: Es piept, auch diese Karte ist gültig. "Sie werden es nicht glauben" sagt da die Frau, " beide Karten sind seit ungefähr einem Vierteljahr gekündigt! Hier klappt auch gar nichts!" Der Kontrolleur eilt weiter. 

Ich kann mich wieder einmal nicht beherrschen und meine: " Liebe Mitreisende, was erwarten Sie ? Sie sind hier in Berlin und diese Stadt befindet sich in Deutschland. Hier kann NICHTS klappen! " 

Sofort bin ich mit der Frau und verschiedenen Mitreisenden im Gespräch. Beißender Spott ergießt sich über die Regierung und deren Politdarsteller mit den getürkten oder nicht vorhandenen Berufsabschlüssen, über den dementen Bundeskanzler, den Märchenprinzen als Wirtschaftsminiskusminister, die grüne Tonne im Grünenvorschwabbel sitz, die noch immer nicht vorliegende Londoner Masterarbeit der Plappalena, mit der der böse Russe Lawrow in New York wieder nicht kopulieren wollte. Dero regierende Unfähigigkeit von Berlin, Frau Dr. rerum plagiarius Giffey,  kommt noch verhältnismäßig gut weg, zwei Tage später wird sie dann  unter"s dumme, verwöhnte Volk streuen, dass 2..3 Stunden Stromausfall am Tag nicht so schlimm wären.

Bahnhof Pankow muss ich leider raus, wir hätten sonst wahrscheinlich die S-Bahn zum Bundeskanzleramt entführt und einen Staatsstreich vollendet. Eigentlich schade ...

Dienstag, 20. September 2022

Aussetzer und Zahlen

Siebenter Tag meiner ambulanten Reha. Mein Plan war, jeden Morgen mit dem Bus zum S-Bahnhof und dann mit der guten alten Elektritschka fünf Stationen nach Pankow zu schaukeln. Ich liebe es, wenn ein Plan funktioniert. Dieser jedenfalls tat und tut es nicht!  Der Bus der Barnimer Busgesellschaft fiel an den vergangenen 7 Reha-Tagen insgesamt vier Mal aus, die S-Bahn nach und von Bernau versetzte mich erst drei Mal.

... und unter Scholz in die dritte Welt katapultiert zu werden

Spaß macht das nicht, vor allem wenn man am Morgen pünktlich zur Therapie antreten muss. Heute morgen lese ich, dass in Deutschland insgesamt 60 - bis 80.000 LKW-und sicherlich auch Busfahrer fehlen. 

Interessant wäre in diesem Fall, ob man vom Kamel nicht doch auf Lastkraftwagen umsatteln kann. Ich meine ja nur! Siebenundsechzig Prozent der seit 2015 eingewanderten starken, jungen Männer - die laut Merkel meine Rente verdienen sollten- schaukeln sich immer noch in der sozialen Hängematte die Nüsse. Das heißt, ich als fast 70jähriger Steuerzahler - zehn Tage fehlen noch -  halte sie aus. Gestern schickte mir die Spedition dafür eine junge, zierliche, kleine Frau als LKW-Fahrerin vorbei, die von der bestellten Riesenpalette mit Kartons fast überrollt wurde.

Ich meine immer noch, Frauen sollten nicht boxen, keine schweren Euro-Paletten bewegen und nicht unbedingt Kugelstoßen betreiben. Als Kavalier alter Schule halte ich ihnen auch weiterhin die Türen auf. Eine ganz Bestimmte trage ich auch nach 47 Jahren noch auf Händen. Wenn ich nicht zur Reha muss und mir deshalb an den Haltestellen der Öffis die Beine in den Bauch stehe ....    

Freitag, 2. September 2022

Leute, wie die Zeit vergeht!

Nächsten Monat haben wir schon wieder Oktober! Nicht zu glauben. Gestern noch Braten in der Sonne, heute schon den Kaminofen angeworfen. Heizen gegen Putin, so einfach ist das. Und während Plappalena noch Ukrainisch lernt - mit Englisch hat es ja in dem einen, fiktiven Jahr in London nicht geklappt - haben ihre Arschwischer:Innen damit zu tun, dem gemeinen Wähler ihre weisen Worte zu erläutern. Nein, sie hat mitnichten ihre Verachtung gegenüber den Deutschen zum Ausdruck gebracht, sie hat uns nur einen Blick in ihre komplett hohle Birne gewährt.

Dschänder, die EU, verkommene Schulen ?
Paragraph 94 Strafgesetzbuch sagt übrigens eindeutig:

"2) In besonders schweren Fällen ist die Strafe (für Hochverrat - der Blogger)  lebenslange Freiheitsstrafe oder Freiheitsstrafe nicht unter fünf Jahren. 

"Durch die Tat die Gefahr eines besonders schweren Nachteils für die äußere Sicherheit der Bundesrepublik Deutschland". Soso. 

Ich glaube, den mittlerweile offenen Krieg gegen Russland kann man als schweren Nachteil gerade noch so gelten lassen. Auch Kriegshetze ist übrigens schon im Grundgesetz verboten und im Strafgesetzbuch strafbewehrt.

Aber leider sind die Zeiten von Mata Hari vorbei. Die wurde immerhin noch wegen Spionage für die Ukraine  und Hochverrats in den Befestigungsanlagen von Schloss Vincennes nahe Paris von einem zwölfköpfigen Exekutionskommando erschossen. Ich würde mich freiwillig melden ...

Donnerstag, 25. August 2022

Privjet !

Grüße! Wir üben Russisch. Denn irgendwann brauchen wir die Russen wieder. Wenn Habück und sein Kanzler auch noch im letzten Land wegen Erdgas betteln waren und ausser CO2 beim Flug nichts heraus-gekommen ist.

Apropos brauchen: im Moment empfehle ich die Investition in Augenklappen. Da scheint es einen momentanen Engpass zu geben. Sicherlich geben uns die Waschlappen der Regierung demnächst Tipps, wie wir mit einer Klappe zwei Augen versorgen können ...

Donnerstag, 11. August 2022

Dieser Sommer ist groß - und voller Verrückter

Dieser Sommer ist voller Verrückter. Kaum jemand scheint zu arbeiten. Als ich neulich auf der B5 Richtung Frankfurt/Oder fuhr, bemerkte ich mit Wohlwollen die Bauarbeiter, die fleißig an verschiedenen Häuschen längs der Straße werkelten. Beim Vorbeifahren zeigen die Nummerschildern an den Fahrzeugen der Handwerker ausschließlich polnische Zulassungen. 

In Deutschland hat man scheinbar nur noch damit zu tun, den letzten Sommer vor dem großen Breakdown zu genießen. Unser Klempner hätte noch an der Solaranlage zu tun, hat sich allerdings vor mehr als 3 Wochen in einen einwöchigen Urlaub verabschiedet. 
 
Die angeforderte, fehlende Rechnung eines Zulieferers müssen wir wahrscheinlich vor Gericht einklagen, um in den Genuß der abziehbaren Mehrwertsteuer von fast 500 Euro zu kommen. Ob es diese Firma oder unseren Laden noch gibt, wenn die Richter dann vielleicht in zirka 10 Jahren mit unserer Klage aus dem Knick kommen? Aber warum sollte die Justiz auch einen kleinen mittelständischen Betrieb wie uns unterstützen, wenn die große Politik ganz offen die Wirtschaft als ihren Feind entdeckt hat. Dass wir nichts mehr aus dem EU-Ausland oder der Schweiz importieren, ist allein dem neuen Medizinproduktegesetz der EU geschuldet, allerdings den meisten OP-Schwestern schwer zu vermitteln.


Unser Milchmann Hemme aus der Uckermark stellt zu Ende August die Hausbelieferung aus Kostengründen ein. Schon vorher gab es nur noch Milch im Schlauchbeutel, weil eine neue Abfüllanlage für die wiederverwendbaren Milchbehälter zu teuer gewesen wäre. Alles Öko, oder was? Der letzte Milchmann in meinem Heimatort stellte übrigens im Herbst 1944 seinen Dienst ein, weil die amerikanischen Tiefflieger Jagd auf sein Pferdegespann machten. Déjà-vu

Post gibt es nur noch dreimal die Woche, am Montag schon seit etlichen Jahren nicht mehr. Die Berliner Zeitung berichtet von Gegenden in der Hauptstadt, die schon seit 6 Wochen keinen Zusteller der Deutschen Post gesehen haben sollen. Das wird natürlich von den Postbonzen in Bonn bestritten. Dafür bekommt die zurück getretene, intrigante, unfähige, gierige ARD-Intendantin 15.000 Euro Pension: Pro Monat. Das entspricht der monatlichen Beitragsumme von über 815 Zwangsbeitragszahlern. Die arbeiten alle für Patrischa. Zwangsarbeiter ? Es ist irgendwie faszinierend, diesem Land im Abstieg zusehen zu müssen. 

Die Autobahnen sind voll, als würden alle Urlauber Elektroautos fahren und der Sprit nicht umgerechnet fast 5 Deutschmark kosten. Die Enkelkinder fragen ängstlich, ob es einen 3. Weltkrieg geben wird, als sie eher zufällig ein Lazarettfoto ihres im WK I verwundeten Ururgroßvaters von vor über 100 Jahren finden. 
 
Wir machen ihnen auch anhand der alten Fotos klar, dass wir als Familie irgendwie auch diese Bananenrepublik und ihre unfähigen oder kriminellen Politiker und die sonstigen "Absahnenden" überstehen werden ...  


 
 
 








Dienstag, 2. August 2022

Logik? Logik!

Logik -laut Internet - ist die Lehre, die Wissenschaft von der Struktur, den Formen und Gesetzen des Denkens; die Lehre vom folgerichtigen Denken, vom Schließen aufgrund gegebener Aussagen; die Denklehre. 

Was passiert, wenn man Logik mit Satire paart? Dann kommt so etwas heraus wie neulich in der "Aktuellen Kamera" von Uwe Steimle: "Was? 39 Grad im Schatten ist zu heiß? Müsst Ihr einfach nicht in den Schatten gehen!" Oder - etwas älter: "Was? Die Leute haben kein Brot? Sollen sie doch Kuchen essen!"

Richtige Logik wäre allerdings etwas anders: "Was? Nord Stream I liefert nur noch 20 Prozent Erdgas? Müsst Ihr eben Nord Stream II in Betrieb nehmen!".

Allerdings ist es absolut unlogisch, Habück und die Grünen Khmer mit Logik in irgendeiner Form zu verbinden ...


Dienstag, 26. Juli 2022

Eintopfsonntag und Winterhilfswerk

Das Habück- Ministerium empfiehlt - neben der Einführung des Eintopfsonntags, des Winterhilfswerks und Kanonen statt Butter  - auch das Sparen von Seife. "Passt scho" , wie die Bayern sagen. 

Allerdings:




Freitag, 15. Juli 2022

Steigerungsfähig - das grünrote Lebensgefühl

Stellt euch nicht so an! Je schneller wir die Vorgaben der Regierung zum Energiesparen erfüllen, desto schneller sind wir raus aus der Sache! Es wird gemacht, was die sagen, ok? Nicht mehr heizen, kalt duschen, Pullover anziehen – alles fein! Nur fix jetzt bitte!

© fv 2021


 

  • Es ist doch nur kaltes Wasser.
  • Es sind doch nur vier Monate.
  • Es ist doch nur wegen der Russen.
  • Es ist doch nur kurz, dann werden uns die Windräder mit Strom und Wärme im Überfluss versorgen.
  • Es ist doch nur eine Kontrolle.
  • Es ist doch nur, damit wir wissen, ob und wieviel Sie geheizt haben.
  • Es ist doch nur eine vorübergehende Betriebsschließung.
  • Es ist doch nur, um nachzuverfolgen, ob und womit Sie geheizt haben.
  • Es ist doch nur, bis wir wieder Gas haben.
  • Es ist doch nur, weil Heizungsluft ungesund ist.
  • Es ist doch nur, weil Sie eine zu große Wohnung haben.
  • Es ist doch nur, weil warme Wohnungen die Pandemie begünstigen.
  • Es sind doch nur noch ein paar Monate mehr.
  • Es ist doch nur, bis überall Windräder stehen.
  • Es ist doch nur für den Frieden!
  • Es ist doch nur ein bisschen Kälte.
  • Es ist doch nur, weil wir Ihr Bestes wollen.
  • Es ist doch nur, weil Sie uns aufgefallen sind.
  • Es ist doch nur, weil uns Erkenntnisse vorliegen.
  • Es ist doch nur, weil Sie so unkooperativ sind.
  • Es ist doch nur, weil das Gesetz es jetzt so vorschreibt.
  • Es ist doch nur, bis sich die Klappe unter Ihren Füßen öffnet.

Es wird schon nicht wehtun!

 

© Zitat eines Leserkommentars von Julius Schulze-Heggenbrecht auf Tichys Einblick

Produktives und Politik?


 

Mittwoch, 13. Juli 2022

... und der Zukunft zugewandt

Die Futterkrippe bleibt, nur die Schweine wechseln
Gute Nachrichten: Der Anführer des Islamischen Staates (IS) in Syrien, einer der fünf führenden Anführer der militanten Gruppe, ist bei einem US-Luftangriff getötet worden, teilte das US-Militär am Dienstag mit.  Es wird Licht!

Boris Johnson ist zurückgetreten, Draghi will, Plappalena leidet immer noch unter ihrer COVID19-Infektion (sie kann keine drei zusammenhängenden Wörter ohne Teleprompter ablesen), Grabbelbiden wird jetzt auch ganz offiziell von seinem Sohn Hunter B. als Paedo-Joe bezeichnet, die ersten Szenen des 2. Teils von "Der Untergang" mit dem Arbeitstitel " Die Traumhochzeit von Sylt" und einem kleinen Hosenmatz einer nichtigen Splitterpartei in der Hauptrolle sind im Kasten und für Putin und sein ukrainisches Pendant Solchinyzin (oder so) wird uns auch noch etwas einfallen. Vielleicht ein Drohnenangriff oder die Mühle am Schluß von Wilhelm Buschs "Max und Moritz"?

Der ganze üble Rest mit über 700 Parasiten im BT, nutzlosen Ministern wie z.B. Habück, Fieser, grünen "Staatssekretären", sich spreizenden grünen Tonnen und den anderen Knallchargen und ihrem erinnerungsschwachen oder gar dementen Bundeskanzler wartet spätestens ab Dezember darauf, bei  - 20 ° C in der Lausitzer Braunkohle endlich einer ehrlichen Arbeit zugeführt zu werden. 

Und dann bauen wir unser Land wieder auf ...


Samstag, 9. Juli 2022

Herr Habück, lassen Sie es sein!

 


Wahlfeier mit Anette Kluth

Sie wäre eine sehr gute, eine überragende  Bürgermeisterin geworden. Und sie ist eigentlich auch heute - nach der verlorenen Wahl - unsere Bürgermeisterin der Herzen.

Gestern jedenfalls war es ihre Wahlfeier, ihre Party, bei der die Gäste diese überragende Kandidatin noch einmal ausgiebig bei gutem Essen gefeiert haben und sie sich persönlich bei ihren Unterstützern bedankt hat. M. und ich hatten ein wenig finanziell zum Wahlkampf beigetragen und werden es auch wieder  2024 beim Kampf um die Kommunalwahl tun. So das Finanzamt etwas von unseren Überschüssen übrig lässt.


  

BTW Feiern und natürlich Quatschen: Nicht nur Thomas wünscht sich hier mehr Blogbeiträge, was im Moment für mich nicht so einfach ist. Bei mir hat man eine üble Krankheit diagnostiziert, die aber - solange die Chemiefabriken produzieren - beherrschbar ist. Trotzdem renne ich von Arzt zu Arzt, von Physiotherapie zu Ergotherapie und werde nebenbei noch von Krankenkasse und Sozialkasse beschäftigt. Wenn mich die Krankheit nicht schafft, schaffen es die Formulare. Aber warum soll es im Gesundheitswesen anders sein als rundherum und in der Wirtschaft?

Die Ärzte meinen übrigens, ich werde zwar eines Tages sterben, aber nicht an dieser Krankheit. So würde sich trotz allem verhaltener Optimismus breitmachen, wenn dieses Land nicht von komplett  Irrsinnigen, Debilen und Verbrechern regiert werden würde, die uns sehenden Auges und bewußt in den Untergang reiten. Wenn man dieses einmal erkannt hat, fallen Blockbeiträge doppelt schwer. Man will ja nicht immer nur schimpfen. Aber ich werde mir mehr Mühe geben. Versprochen ! Wenn die Ärzte, Labore, Therapeuten und auch meine Firma mir ein wenig Zeit lassen.

Allen meinen Lesern ein schönes Wochenende ...

Samstag, 2. Juli 2022

Wahrscheinlichkeit

Die Wahrscheinlichkeit ist eine überwiegend gute Sache. Wenn z.B. die Tochter eine Gebärmutter-OP hatte und sich der potentielle Opa schon damit abgefunden hat, niemals mehr Opa zu werden, kommt die Wahrscheinlichkeit und sagt: "Warte ab, vorher lag ich bei null Prozent. Jetzt nach der OP immerhin bei fiftyfifty!"  Heute ist die Wahrscheinlichkeit schon fast anderthalb Jahre alt und entzückt vor allem den Opa immer wieder.

Oder: Ein Autofahrer nimmt einen Anhalter mit. Der ist anfangs ganz nett, aber nach einiger Zeit meint er plötzlich: " Haben Sie gar keine Angst, dass ich ein Serienmörder sein könnte? " Allerdings ist die Wahrscheinlichkeit auf der Seite des Fahrers, denn es ist höchst unwahrscheinlich, das ZWEI Serienmörder gleichzeitig und vor allem zufällig in EINEM Auto fahren. 

Die Wahrscheinlichkeit, dass unsere Regierung irgendwann mal irgendetwas Vernünftiges auskocht, grenzt an Minus Unendlich (wenn es eine derartige Unwahrscheinlichkeit gibt). Zensus, Grundsteuererhebung, Mindestlohn, 9-Euro-Ticket, Coronahilfen, Energieplappernonsens mit den Supidupi-Spartipps von BILD und Habück, bedingungslose Unterstützung der Nazis in der Ukraine, Sanktionen gegen Russland, Kuschen vor Senilo Biden undsoweiterundsoheiter - alles höchstwahrscheinlich nur noch Rückzugsgefechte einer Brigade von Unfähigen. Sie können's nicht und haben es noch nicht gemerkt. Sie werden es auch nicht mehr lernen. 

Und das ist zu einhundert Prozent wahrscheinlich ...


Mittwoch, 22. Juni 2022

Neue Grundsteuer - Amtsschimmel lahmt wie immer

Schon drei Tage lang erscheint- will man die Formulare für die Grundsteuerwerterklärung herunterladen - auf der Webseite der Brandenburger Finanzämter  www.finanzamt.brandenburg.de  das Menetekel (übersetzt: geheimnisvolles Anzeichen eines drohenden Unheils; Warnung)


 
Ich habe mich hier schon ausgiebig zur sogenannten Grundsteuerreform als einer erneuten Drangsalierung des Steuerbürgers ausgelassen. Wie immer meint der Staat auch an dieser Stelle, wir müssten alle springen, wenn er es anordnet und dürfen höchstens noch fragen "Wie hoch?". 
 
Und nein: Ich werde mich nicht bei "Elster" (ob die bei der Namensgebung für dieses Programm eigentlich die böse Ironie bemerkt haben) anmelden,um meine mühsam zusammen gesammelten Daten dort einzutragen. Dazu sind mir meine Lebenzeit und mein Geld zu schade.
 
Ganz so einfach müssen wir es unseren Buschräubern doch nicht machen, oder ? Der beste Schutz gegen die Willkür des Staates ist seine Unfähigkeit. 
 
Deshalb gab es gerade ein Fax - das funktionierte dort sogar -  an mein Finanzamt mit der vorsorglichen Bitte um Terminverlängerung und Zusendung der Formulare in Papierform. "Keeps them busy!" sagt der Engländer oder auf Deutsch: "Das hält sie beschäftigt". 
 
Die vielen kleinen Amtsschimmel nämlich ...

Dienstag, 21. Juni 2022

Panik und Alarm

 


Alle diese Pfeifen wie Scholz, Lauterbach, Habück, Melnyk, EU-Pfuschi, Stoltenberg und die übrigen  Angstmacher haben nur eine Aufgabe: Das Wahlvolk spalten, verwirren und vor allem von den realen Gefahren ablenken. Die bestehen einzig und allein darin, dass wir von ihnen regiert werden und die Mehrheit von uns deren üble Ziele (siehe oben) nicht bemerkt...


Henry Louis Mencken, im Amerikanischen meist H. L. Mencken (* 12. September 1880 in Baltimore, Maryland; † 29. Januar 1956 ebenda), war ein US-amerikanischer Schriftsteller und Journalist, Literaturkritiker, Kolumnist, Satiriker und Kulturkritiker deutscher Herkunft.

Mencken war Verteidiger der Freiheit und der Bürgerrechte und ein Gegner des angelsächsischen Puritanismus. Seine Grundansichten galten als libertär, bisweilen auch als elitär.

Aufgrund der auf den Hurra-Patriotismus des Ersten Weltkrieges und die ausgeweiteten staatlichen Repressionen (Palmer Raids) folgenden Proteste in den USA erlangte seine Satire in den 1920er Jahren ihren publizistischen Höhepunkt. Der kritische Blick, mit dem Mencken die amerikanischen Lebensumstände betrachtete, war stark durch seine familiären deutschen Wurzeln beeinflusst. Er war entfernt mit Otto von Bismarck verwandt.[5]

Mencken kritisierte in seinen in die Tausende gehenden Zeitungskolumnen und in zahlreichen Büchern mit scharfer Zunge die Wertvorstellungen der amerikanischen Bourgeoisie (die er „booboisie“ nannte), die Kirchen und die staatlichen Einrichtungen und war über Jahrzehnte einer der meistgelesenen Autoren der USA.( Quelle: Wikipedia)

Sonntag, 19. Juni 2022

Ricarda fordert lang und vor allem breit


Die grüne Tonne fordert gerade mal wieder was. Hartz 4 hoch und 9-Euro - Schwachsinn weiter. Super! Mega geil! 

Wir als kleines Unternehmen haben übrigens im Monat Juni wieder einmal nur für den Fiskus gearbeitet.  Irgendjemand muss ja die Gehirnfürze dieses Klopses bezahlen.  Super! Mega geil! Oder um mit den Hochbegabten in der Ampelpampel- Politik zu sprechen: Eine absolute Challenge ... 

Freitag, 17. Juni 2022

Vergleiche

 


Alle gleichgeschalteten Medien sabbeln unisono von Lindners großartigem Tankrabatt. Sage und schreibe 30 Cent. Aber wo ist eigentlich der ganze Euro geblieben? 

Fragen über Fragen ...

Impressum und V.i.S.d.P.

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Wir sind noch lange nicht am Ende, wir fangen ja gerade erst an...