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Sonntag, 26. Juni 2011

Pause

So, ab morgen sind wir mal für 'n paar Tage in der Wildnis rund um die mäkelborgischen Seen und Flüsse. Die Wetterfee ( M. mit Hilfe des Agrarwetterberichtes) sagt schönes Wetter voraus. Und wenn nicht - wir haben ein neues Zelt, das ein paar Tropfen Regen aushält. Bis bald...




P.S.: Der Wachhund bleibt übrigens hier.

Foto: Pause (© fv 2007)

Freitag, 24. Juni 2011

Brennnesseln und Rosen

M. ist meine häusliche Kräuterfee. Sie fertigt neben Salat und Gemüse in allen Variationen auch eine Brennnessel-Jauche an, die richtig kernig riecht und dadurch Blattläuse auf unseren Rosen vertreibt.

Vallis Blog hat daraufhin 100 Blattläuse befragt, was sie von M.s Brennnessel-Cocktail halten. Hier die Ergebnisse der Umfrage:
  • 43,7 % aller Läuse fanden die Jauche echt nervend, packten ihre Sachen, gingen in die Emigration und gründeten dort umgehend einen Traditionsverein.
  • 31,5 % der Läuse waren unschlüssig, zogen aber schließlich mit.
  • 17,3 % ignorierten den Gestank bzw. steckten sich eine Wäscheklammer auf die Nase.
  • 8,3 % antworteten auf unsere Frage mit "Häh ? " bzw. "Weißnich'"
  • 2,3 % aller Blattläuse hatten keine Ahnung von Prozentrechnung und deshalb kommen hier letztlich auch wesentlich mehr als einhundert befragte Läuse heraus.
Frappierend an diesem Umfrageresultat ist die Vergleichbarkeit mit ähnlichen Unfragen der bundesdeutschen Meinungsforschungsinstitute bei menschlichen Einwohnern des Landes zum Beliebtheitsgrad von Mitgliedern der Bundesregierung und anderer Politiker...

Foto: Meeting ( © fv 2010)

Gigantische Netzstörung

Auf telefonische Nachfrage bestätigt mir mein Internetprovider gerade, dass ich seit heute früh unter einer gigantischen Internetstörung leide! Deshalb ziehe ich jetzt den UMTS-Stick aus dem Computer, schalte alles aus und gehe in den Garten. Grün beruhigt bekanntlich....

Donnerstag, 23. Juni 2011

Bulgarisch und das Internet

Gestern mit H. & D. in Plovdiv, Bulgarien "geskypt". Wir hatten lange nichts mehr voneinander gehört. Aber nun: Der Computer nörgelte und plötzlich war das Bild da. Danke an das Internet.

Beide Freunde sind alt geworden. Wir kennen uns seit 35 Jahren, seit dem Studium. H. war mal mit einer Fußballmannschaft seiner Hochschule bei uns an der Humboldt-Universität. Und da M. und ich uns rund um die Uhr um die Elf gekümmert haben, wurde daraus eine Freundschaft. Im Jahre 1997 waren wir zuletzt in Bulgarien, die TU Berlin hatte halbherzig die Kooperationsbeziehungen mit der Hochschule übernommen und M. machte eine Dienstreise. Damals war ich gerade (wieder einmal) arbeitslos und fuhr mit. Natürlich musste ich alles selber bezahlen, aber es war schön, weil wir die Freizeit mit unseren Freunden verbringen konnten. Inzwischen ist Bulgarien zwar in der EU, aber Kooperation zwischen den Hochschulen? Das ist alles eingeschlafen oder wurde mit dem Ende der DDR beerdigt.

Auch H.s & D.s Kinder sind inzwischen erwachsen, wobei es ganz witzig ist, dass der Jüngste ebenfalls Jura studiert. Bei der älteren Tochter Rosi habe ich damals 1987 meine frischen Bulgarischkenntnisse aus der Volkshochschule angewandt und war furchtbar stolz darauf, dass mich die Vierjährige sogar verstand. Mittlerweile ist mein Wortschatz wohl wieder bei dem eines halbjährigen Bulgaren angelangt.

Wichtig ist, dass man einen Bulgaren niemals klagen hören wird. Es geht ihnen gut, auch mit einem Hungergehalt oder einer ebensolchen Rente. Und immer kommt die Frage, wann wir wieder einmal nach Plovdiv kommen. Ja, wann?

Foto: Besonders lecker - Schopska-Salat (Rolf Handke / pixelio.de)

Mittwoch, 22. Juni 2011

Licht aus bei Lieken Bernau

So, das war’ s. Nach 35 Jahren geht das Licht aus! Es ist eine Schande, wie in diesem Land mit den Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern umgegangen wird.

Den Barilla-Konzern wird man sich merken müssen. Noch gibt es ja zum Beispiel Nudeln aus dem Möwe -Werk in Waren/Müritz. Noch! Denn Möwe gehört zu Birkel und Birkel gehört seit 2007 einem spanischen Konzern. Genau für diese Art von Freiheit haben wir 1989 demonstriert, oder ? Schöne neue Welt...

Foto: Rolf Handke / pixelio.de

Dienstag, 21. Juni 2011

Kündigungen

Schlägt man zur Zeit die Käseblätter bei uns im Osten Brandenburgs auf, gibt es kein wichtigeres Thema als die Stasi-Aufarbeitung. Ulrike P., im vorigen Jahr neu ernannte Chef-Stasiaufarbeiterin, Roland J., der die Stasi noch bis in fünfte Familienglied verfolgt und natürlich die Brandenburger CDU sind die Helden der Presse.

Mich erinnern diese Geister von Vorgestern, die da ihre primitiven Rachegelüste stillen, sehr stark an ihre einstigen Verfolger, also an die kleinlichen Bürokraten, an diese Menschenfeinde vom Niveau eines Erich M., der noch in den letzten Tagen des Sozialismus bekannte, dass er doch eigentlich die Menschen liebt. Sie liebten die Menschen derart, dass sie sie bei jeder Gelegenheit oder gar nur bei Fragen abstrafen, belehren, "in die Produktion schicken", ihnen in die Kader- (Personal-) akte schreiben, Feindschaft unterstellen oder sie von Prüfungen ausschließen mussten, weil sie zum FDJ-Hemd eine Jeans aus dem Centrum-Warenhaus trugen. Diese kleinlichen, humorlosen, verbohrten, geistlosen, bornierten und kleinkarierten Typen, die an schlechten Tagen den ganzen Staat DDR dominierten, die den Sozialismus manchmal so unlebenswert machten.

Deren Gegner sind vom selben Schlage. Sie bestimmen heute die Politik in Brandenburg und Plattschecks Regierung lässt sich mit dieser Art von Ostalgie wie Tanzbären am Nasenring durch die Manege ziehen. Wir haben keine anderen Probleme in Brandenburg bzw. alle Probleme in Brandenburg resultieren aus der in den letzten 21 Jahren nicht erfolgten Stasi-Aufarbeitung! Das ist das Fazit der Poppes, Jahns, Birthlers, Gaucks und aller anderen übrig gebliebenen kalten Krieger. Und da die Opposition in Gestalt von CDU/FDP und Grünen keine Lösungen für die heutigen Probleme des Landes hat, stürzt sie sich wie die Aasfliegen auf die tote DDR...

P.S. Herr Jahn will ja nun unbedingt die letzten 47 ehemaligen Stasi-Mitarbeiter aus seiner Behörde entfernen. Das sind die Pförtner, Heizer, Küchenkräfte und Aktenträger, die nicht einmal Großinquisitor Gauck oder die Birthler störten. Herrn Jahn stören sie, er hat ja als Behördenleiter auch offensichtlich keine anderen, wichtigen Aufgaben und er scheut weder Kosten noch Mühe, um die Leute los zu werden. Nun hat er ein teures Gutachten erstellen lassen, um den Leuten kündigen zu können. Wie immer, habe ich einen Alternativvorschlag: Schmeißt einfach den Chef raus, die Pfeife ist ersetzbar. Und es ist billiger und hält vor allem die Behörde am Laufen...

Freitag, 17. Juni 2011

Der Bernauer Bürgerhaushalt 2012

Nun geht es in die nächste Runde mit dem Bürgerhaushalt 2012. Zur Erinnerung: Im kommenden Jahr stehen aus dem kommunalen Haushalt der Stadt Bernau 50.000 Euro zur Verfügung, über deren Verwendung die Bürger unmittelbar selbst entscheiden können! Auf den ersten Blick nicht viel, aber vielleicht ja der Grundstein für etwas Neues, den sprichwörtlichen Eimer Farbe, der noch irgendwo fehlt?

Was ist bisher passiert? Im Frühjahr 2011 gab es einen Aufruf zur Beteiligung am Bürgerhaushalt. Termin für die Vorschläge war der 30. April. Insgesamt reichten die Bürger der Stadt 148 Vorschläge ein. Die Stadtverwaltung stellte nun zunächst die Vorschläge zusammen und erarbeitete Stellungnahmen der Verwaltung. Es blieben 133 Vorschläge übrig, 15 Vorschläge mussten unter den Tisch fallen, weil sie zum Beispiel den finanziellen Rahmen überstiegen, nicht in die Zuständigkeit der Stadt fallen oder die Einreicher nicht Einwohner der Stadt Bernau sind.

Die Mitglieder des Finanzausschusses, d. h. sowohl Stadtverordnete als auch berufende Bürger, haben aus dieser Liste von 133 Vorschlägen eine Prioritätenliste, quasi die "Top 20" der Vorschläge für den Bürgerhaushalt 2012, erarbeitet. Diese "Top 20" werden nunmehr erneut den Bürgern vorgestellt, die bis zum 31. Juli eine Fünf-Punkte-Bewertung vornehmen sollen.
Die Auswertung dieser Bewertung erfolgt wiederum im Finanzausschuss, der dann der Stadtverordnetenversammlung zuarbeitet. Im Oktober 2011 wird die Stadtverordnetenversammlung den Beschluss zu den konkreten Vorhaben des Bürgerhaushaltes, die 2012 umgesetzt werden sollen, fassen.

Es ist jetzt nicht die Zeit und auch nicht der Platz, hier die gesamte Hitparade aufzulisten. Die komplette Liste wird ja in den nächsten Tagen veröffentlicht. Deshalb beschränke ich mich auf die ersten drei:
  1. Der Vorschlag " Ergänzung des Spielplatzes im Stadtpark mit Kleinkinderrutsche und Kleinkinderspielgeräten" erhielt die höchste Punktzahl des Finanzausschusses;
  2. Das Vorhaben "Neubau eines Kinderspielplatzes im Bernauer Ortsteil Lindow" bekam die zweithöchste Punktzahl der "Finanzgewaltigen";
  3. Der " Verbesserte Schutz von Flora und Fauna im Naturschutzgebiet 'Faule Wiesen' " errang Platz 3 in der Bewertung des Finanzausschusses. Hierbei geht es vor allem um den besseren Schutz des einzigartigen Bestandes an Tier- und Pflanzenarten vor dem ständig zunehmenden Eintrag von Siedlungsmülll, biotopfremden Pflanzen sowie Bau-und Gartenabfällen.
Schwer zu sagen, was wichtiger ist, aber vielleicht reicht das Geld ja auch für alle drei Projekte?

P.S.: Ein Spaßvogel hatte vorgeschlagen, ganz auf den Bürgerhaushalt zu verzichten und wollte für dieses äußerst "wertvolle" Projekt immerhin 3.000 Euro ausgeben. Die Ausschussmitglieder waren sich allerdings einig, dass dieser Vorschlag nicht so ganz den Kern des Vorhabens der Bürgerbeteiligung treffen würde...

Foto: Die Panke und die "Faulen Wiesen " im Spätherbst ( © fv 2010)

Mittwoch, 15. Juni 2011

Hunger als Anreiz - wählt FDP

Im Landkreis Barnim gibt es 18666 Hartz IV- Empfänger. Diese Zahlen bringt heute die "Märkische Oderzeitung". Gegenüber der Gesamtbevölkerung sind das katastrophale 10,6 Prozent, die gleichzeitig jedes dumme Geschwätz aus interessierten Kreisen über einen wie auch immer gearteten Aufschwung konterkarieren. Mit 2964 gibt die Vizechefin der Arbeitsagentur Barnim die Zahl der Langzeitarbeitslosen im Landkreis an. Das sind Frauen und Männer, die länger als ein Jahr ohne Arbeit sind.

Der Kreistagsabgeordnete Heiner Loos (FDP) ist offenbar immer noch ein treuer Weggefährte seines abgewirtschafteten Parteichefs Westerwelle, der noch im vergangenen Jahr den Spruch von der "spätrömisch-dekadenten" Lebensweise der ALG II- Empfänger lo(o)sließ. Loos geht davon aus, dass die meisten dieser Langzeitarbeitslosen nicht arbeiten wollen und verstieg sich in der Sitzung des Sozialausschusses des Barnimer Kreistages zu dem Satz: "Wenn sie Hunger haben, werden sie schon was tun“.

"Keiner ist so schlau wie Heiner (Loos)" möchte man da leicht sarkastisch und salopp anmerken. Aber es verschlägt mir die Spucke vor einem solchen Menschen, der- als Arzt in Ahrensfelde von Krankenversicherten mit überhöhten Zwangsabgaben üppig alimentiert - hier so perfide und menschenverachtend über andere Menschen urteilt.

Nun, die nächsten Wahlen kommen bestimmt und ich hoffe sehr, danach wird es dem schlauen Heinerlein die Spucke verschlagen haben...

Sonntag, 12. Juni 2011

Hundegeschnatter

Als Hundefreund lernt man viele Menschen kennen, gute und richtig böse und vernagelte. Mit böse und vernagelt meine ich nicht die Leute, die Angst vor Hunden haben. Wobei das auch Quatsch ist, denn Angst muss man immer nur vor deren Besitzer haben. Nein, böse und vernagelt sind eigentlich nur die regelrechten Hundehasser. Das sind meistens Menschen, die sich nicht einmal selbst leiden können.

Aber reden wir über die anderen, die Hundefreunde: Wie fast immer kennen wir kaum ihre Namen, sondern nur die Namen ihrer Hunde. Da gibt es den "Dinko-Onkel" - der geht mit dem Westy Dinko spazieren, wenn Herrchen und Frauchen nicht zu Hause sind. Die Raika -Oma (also die Mutter von Raikas Frauchen) hat meistens leckere Würstchen aus dem netto-Discount in der Tasche. Nero besitzt einen richtigen Raika-Oma-Radar, denn er weiß immer genau, in welcher Straße wir sie garantiert gerade treffen können.

Geht es mal ein wenig weiter weg - so wie heute am Pfingstsonntag - treffen wir auch neue Leute. Mal sind es nette Blondinen, die sich allerdings immer nur für den hündischen Rüden interessieren. Ein anderes Mal lernt man ein freundliches Ehepaar kennen und findet über die jeweiligen Hunde immer ein Gesprächsthema. Das dauert dann ziemlich lange, was natürlich auch gut für die spielenden Hunde ist.

Apropos Blondine: Heute morgen habe ich das Hundegespräch nur sehr schwer vertragen. Vielleicht lag es daran, dass ich noch zu müde war oder mir fehlte eine morgendliche Tasse Tee. Glücklicherweise konnte M. unseren Teil des Gesprächs bestreiten, denn die junge Frau mit der 11-jährigen Schäferhund-Husky-Hündin hatte viel zu erzählen. "Hundegeschnatter" eben...

Foto: Nero ( © fv 2011)

Freitag, 10. Juni 2011

Der Fall kino.to oder was?

Wofür steht die Justiz in diesem Staat BRD? Für wilde Exzesse a la Kachelmann? Oder wirklich für Rechtsstaatlichkeit?

Zwei Beispiele:
  • In den frühen Morgenstunden des 8. Mai wurde in Höhe der Sparkassenfiliale in der Schönower Straße der Gemeinde Panketal ein junger Mann von drei anderen jungen Männern angegriffen und durch Schläge und Tritte erheblich verletzt und außerdem mit einem Messer attackiert. Die Mordkommission Eberswalde konnte jetzt drei Tatverdächtige ermitteln und festnehmen. Dabei handelt es sich um drei Männer im Alter von 17 bis 20 Jahren. Sie stammen aus Panketal und sind polizeilich bereits aufgefallen. Das Amtsgericht Bernau erließ gegen die drei Haftbefehle, die aber unter strengen Auflagen außer Vollzug gesetzt wurden.
  • Die Webseite kino.to wurde vorgestern geschlossen, «wegen des Verdachts der Bildung einer kriminellen Vereinigung zur gewerbsmäßigen Begehung von Urheberrechtsverletzungen». Eine Razzia in 42 Wohnungen, Büros und Rechenzentren in insgesamt 20 Orten zwischen Berlin, Hamburg und München folgt einem Strafantrag, den die Gesellschaft zur Verfolgung von Urheberrechtsverletzungen (GVU) im April gestellt hat.Die Staatsanwaltschaft Dresden ermittelt gegen 21 Personen, zwölf von ihnen sind in Untersuchungshaft.
Ganz ohne Wertung stellt sich mir die Frage, was in diesem Staat eigentlich wertvoller ist: Menschliches Leben oder die Knete der Konzerne, der Film- und Verwertungskonzerne in diesem konkreten Fall. Hier drei jugendliche Strolche, die fast einen Menschen erschlagen , die ihn wahrscheinlich nachhaltig geschädigt haben. Dort ein paar Betrüger, die einer Branche geschadet haben sollen, die vor Geld stinkt und nicht nur ihren Stars Millionenhonorare zahlt.

Die drei potentiellen Totschläger schlafen weiterhin wohlbehütet bei Mami, zwölf Betrüger verfaulen im Knast. Menschenleben oder Profit. Für wen ist diese Justiz da ?

Donnerstag, 9. Juni 2011

Krachschläger

"Die menschliche Stimme kann nie soweit reichen,
wie die kleine, leise Stimme des Gewissens."
sagte Mohandas Karamchand Gandhi genannt: Mahatma Gandhi; zu Deutsch: „große Seele Gandhi“; (* 2. Oktober 1869 in Porbandar, Gujarat; † 30. Januar 1948 in Neu-Delhi, Delhi). Er war ein indischer Rechtsanwalt und führte die indische Unabhängigkeitsbewegung, die 1947 das Ende der britischen Kolonialherrschaft über Indien erzwang.

Und damit keiner seine eigene kleine, leise Stimme des Gewisssens hört, halten sich unsere Politiker immer viele Hofnarren, Claqueure und Medienschranzen, die ordentlich Krach schlagen...

Daten zu Gandhi: Wikipedia

Mittwoch, 8. Juni 2011

DAS LETZTE !

Mit einem "MID SEASON SALE" wird meine M. vom Berliner Schuhhof per Postkarte überrascht. 'tschuldigung, natürlich sends the shoe yard a post card. Markenschuhe stark reduziert.

Wahrscheinlich so stark wie die Gehirnleistung der zuständigen Marketingsstrategen, denen in deutscher Sprache nichts mehr einfällt...

Bild: Dieter Schütz / pixelio.de

Dienstag, 7. Juni 2011

Weltanschauung, Ekel und der Super-GAU

Mit einer gesunden Weltanschauung ist die Bewertung der Erscheinungen unseres täglichen Lebens recht einfach. Diese Weltanschauung besteht bei mir in der unumstößlichen Annahme, dass man bei allem, was unsere Politiker oder Konzernbosse so fabrizieren, immer vom größtmöglichen Unheil ausgehen muß. Das hat Vorteile - man liegt meistens richtig und kann sich auf die Schulter klopfen ("Das habe ich doch gleich gesagt !") und man gilt gleichzeitig im Bekanntenkreis als Guru, der die Zukunft voraussagen kann.

Die Nachteile liegen in der Themensuche für dieses Blog. Zum Beispiel bei Merkels USA-Reise. Nun kriegt sie irgendeinen Freedom-Award. USA = Freedom. Merkel = Freedom. Freedom = Freiheit. Merkel = USA. Merkel = Schorchdabbelju Obamas Zäpfchen. Wofür sonst sollte man dieser unbedeutenden Person den Preis an die dicken Hängebacken heften? Doch nur für besonders willfähriges Verhalten dem großen Bruder gegenüber.

Ich habe keine Lust mehr, über diesen Scheißdreck zu schreiben, weil ich es nun schon hunderte Male erlebt habe, wie sich die herrschende Klasse gegenseitig hofiert und nur manchmal auch besonders gewissenlose Arschkriecher aus dem Pöbel mit einem Orden beehrt. Es ist immer wieder das Gleiche. Und dass sie ihren Chor der Speichellecker mitnimmt - wen wundert es? Stellt Euch vor, die würde nun EINEN wie mich mitnehmen und der würde sie auf dem zehnstündigen Flug mal richtig in die Mangel nehmen. Dann schon lieber den ältlichen Sunnyboy Gottschalck und die Widerstandskämpferin Freya Klier. Wem oder was hat die doch gleich widerstanden ? Der Vereinnahmung durch die neoliberale Kriegstreiberbande jedenfalls nicht.



Thema Fukushima: Da lese ich am Wochenende die Verlautbarung des elenden Pfaffen und Verräters Gauck, des ehemaligen Schilds und Schwerts des Kapitals. Nun hat dieses Pfäfflein ja mal die Stasi-Akten verwaltet, sich als übler Scharfmacher herausgestellt und auf Wunsch der Grünen Wahlkampf für den Bundespräsithron gemacht, weil es zu Hause so langweilig war. Wurde glücklicherweise nichts, aber der andere entpuppte sich ebenfalls als militanter Evangelikaler und gehört damit erst recht nicht in dieses Amt.

Wie tief die Grünen mit der Nominierung von G. ins Klo gegriffen hatten, erwies sich erst so richtig nach der Präsiwahl, denn er belehrt seit einiger Zeit gerne "die Deutschen ". Im durch die evangelischen Taliban leidgeprüften Dresden bescheinigte er den Deutschen eine "regelrechte Angstsucht". Als Beispiel nannte er beim Kirchentag am Samstag die Reaktionen vieler Menschen auf die Atomkatastrophe im japanischen Fukushima.

Nun war ja in Fukushima gar nichts Richtiges los. Auch das bischen Plutonium - nebbich. Die Gefährdung kann natürlich nur so ein superschlauer Pfaffe richtig einschätzen. Und da war nichts ! Völlig unbegründet, diese Angst. Außerdem sind wir alle in Gottes Hand. Ach ja, natürlich sind freiheitlich-demokratisch mit westlichen Reaktoren erzeugte nukleare Katastrophen ganz ungefährlich. Im Gegensatz zu Tschernobyl. Demnächst wird er uns wohl noch über seine Darmbakterien und EHEC aufklären. Wer denkt außer mir noch, dieser grauenhafte Mensch sollte lieber schweigen?

Mir war übrigens bereits nach drei Tagen der Katastrophe klar gewesen, dass die Kernschmelze im AKW Fukushima wenigstens in einem Reaktor bereits statt gefunden hatte. Tepco gab das ja erst nach mehreren Wochen zu. Nun bin ich kein Hellseher und gar nicht besonders schlau. Ich gehe nur bei Verlautbarungen der Konzerne und ihrer Politiker immer vom größtmöglichen Unheil aus...

Bild:Thorsten Freyer / pixelio.de

Montag, 6. Juni 2011

Brandenburger Vereinigte Bürgerbewegungen/ FREIE WÄHLER wählten Landesvorstand

Am vergangenen Wochenende wählten die Brandenburger Vereinigten Bürgerbewegungen / Freie Wähler ihren neuen Landesvorstand. Die BVB / FREIE WÄHLER sind der Dachverband von gut 100 unabhängigen Wählergruppen im Land Brandenburg und haben derzeit 430 Mitglieder aus sämtlichen Landkreisen Brandenburgs.

Die anwesenden 40 Delegierten wählten den Bernauer Stadtverordneten und Barnimer Kreistagsabgeordneten Péter Vida zum Landesvorsitzenden. Zu den Stellvertretern wurden der Schönborner Bürgermeister und Kreistagsabgeordnete in Elbe-Elster Daniele Mende, der Vorsitzende der AUB-Cottbus, Heiko Selka sowie Ilona Nicklisch, Kreistagsabgeordnete in Oberspreewald-Lausitz, bestimmt. Den Landesvorstand komplettiert der Hohen Neuendorfer Stadtverordnete und Oberhaveler Kreistagsabgeordnete Matthias Güttler als Schatzmeister. Darüber hinaus wählten die Delegierten einen 7-köpfigen Regionalrat, der die enge Zusammenarbeit mit örtlichen Bürgerinitiativen und Wählervereinigungen unterstützen soll.
Diesem gehören an: Bernd Dannemann (Bürgermeister von Putlitz und Kreistagsfraktionsvorsitzender im Landkreis Prignitz), Jürgen Hintze (Gemeindevertreter in Wandlitz), Jürgen Lehmann (Gemeindevertreter in Spreenhagen und Kreistagsabgeordneter im Landkreis Oder-Spree), Eberhard Brünsch (Stadtverordneter in Spremberg und Kreistagsabgeordneter im Landkreis Spree-Neiße), Erich Ertl (Stadtverordnetener in Ludwigsfelde und Kreistagsabgeordneter in Teltow-Fläming), Uwe Litfin (Gemeindevertreter in Milower Land) sowie Robert Soyka (Landespolitischer Sprecher für Umwelt und Naturschutz).

Der Landesverband tritt für eine nachhaltige Bildungs-, Energie- und Landwirtschaftspolitik in Brandenburg ein und macht sich für eine stärkere Kontrolle bei kommunalen Abgaben stark. Ferner sind die Stärkung der Bürgerbeteiligung und ein Ausbau der direkten Demokratie zentrale Forderungen. Die Delegiertenversammlung beschloss die Erarbeitung eines umfassenden, aktualisierten Grundsatzprogrammes. Hierbei sollen auch die Förderung der Familien und des Ehrenamtes einen wichtigen Platz bekommen.

„Ich freue mich, dass wir personell und inhaltlich gut aufgestellt sind. Wir möchten den Bürgerinnen und Bürgern eine kompetente und ehrliche Alternative zu den Parteien bieten. Wir wollen unsere gestalterische Kraft aus den Kommunen in die Landespolitik tragen“, erklärte der
Landesvorsitzende Péter Vida.

Mehr Informationen über die Brandenburger Vereinigten Bürgerbewegungen / Freie Wähler erhalten Sie unter www.bvb-fw.de.


Péter Vida
Landesvorsitzender

Quelle: Pressemitteilung der BVB / Freie Wähler vom 06. Juni 2011
Bild: S. Hofschlaeger / pixelio.de

Offizielle Rückzugsgefechte

Das wäre ein richtig guter Witz, den der US-Verteidigungsminister Robert Gates am Samstag in Singapur erzählt hat. Wenn, ja wenn dort unten in AFG nicht täglich Menschen sterben würden. Und immer häufiger trifft es NATO- oder gar Bundeswehrsoldaten.

Da zeugt Gates neueste, fast witzige Erkenntnis von einem gewaltigen Realitätsverlust oder einem amtsbedingten Hirnschaden:
Die Taliban müssten begreifen, dass sie den Krieg nicht militärisch gewinnen können, sagte Gates bei der Sicherheitskonferenz Shangri-La-Dialog des Internationalen Instituts für Strategische Studien (IISS). Er will ihnen Gespräche zu einer Regierungsbeteiligung anbieten.

Jetzt frage ich mich wirklich, warum die Amis dort seit 10 Jahren Krieg führen. Und was wohl ein denkender Soldat - sofern es die gibt - dessen Kamerad vielleicht gerade in Gras gebissen hat, oder eine Soldatenwitwe zu diesem Wahnsinn meint. Zehn Jahre blutiges Schlachten, tausende Tote - nur um die Taliban an der Regierung zu beteiligen? "He, Bob ! ", möchte man diesem üblen Scherzbold und Schwachkopf zurufen. "An der Regierung waren die Taliban schon mal."

Sonntag, 5. Juni 2011

Und dann waren da noch...

... der Bundesfinanzminister, die Finanzminister der Länder und die Kämmerer der deutschen Kommunen, die in Zeiten immer leererer öffentlicher Kassen über weitere Ausgabensenkungen nachdenken. Vielerorts können sich Länder und Kommunen kaum noch die sogenannten Pflichtaufgaben leisten. Die Sozialsysteme sind am kollabieren, die Zuzahlungen an die Krankenkassen dräuen am Horizont, die deutschen Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer werden in absehbarer Zeit erst im Alter von 69 Jahren in Rente gehen dürfen.

Wen verwundert es da, dass der diesjährige Dresdner evangelische Kirchentag zur Hälfte öffentlich, also von unseren Steuergeldern bezahlt wird ? Ob wir wollen oder nicht. Bund, Land und Kommune übernehmen mit knapp acht Millionen Euro etwa die Hälfte der Kosten. Tja, für Ideologie und Gehirnwäsche ist eben immer Geld da...

Quelle: "freitag"

Hingabe an Gott ?

Nochmal: Ich habe kein Problem mit Gott, mit allen Göttern dieser Welt, auch nicht mit der grünen Teekanne von Richard Dawkins. Ich habe keine Probleme mit gläubigen Menschen jeder Art, wenn sie mich nicht missionieren, in die Luft sprengen oder anderweitig schädigen wollen.

Aber ich habe ein großes Problem mit Demagogen jeder Art, mit Rattenfängern und Dummschwätzern, mit Verderbern der Menschheit. Menschen, die anderen Menschen einen derartigen Humbug verkaufen, fehlt mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit irgendein wichtiges Gehirnteil oder sie sind besonders bösartig. Anders kann ich mir die gequirlte Scheiße, die da dieser Krötke absondert, nicht mehr erklären. Das ist Hass pur und ich befürchte, da kommen noch ganz schlimme Dinge auf uns denkende Ostdeutsche zu. Noch ein paar Kirchensendungen mehr, noch ein paar Seiten mehr a la "Glaube und Welt" in der "Märkischen Oderzeitung", noch ein paar verdummende Kindersendungen im öffentlich-rechtlichen, leider auch von Atheisten zu bezahlenden Fernsehen.

Besonders wichtig sind allerdings die Aussagen zum Verhältnis Islam und Christentum. Ich hatte schon lange den Verdacht, dass es den Kirchenfürsten inzwischen völlig gleichgültig ist, wie und an welchen Gott ihre Schlachtlämmer glauben. Notfalls ist also auch der Islam genehm und notfalls schult man auf Imam um. Hauptsache, der Mensch glaubt und lässt sich schön manipulieren. Was zu beweisen war, wie mein Mathelehrer immer sagte. Manchmal muss man sie eben einfach plappern lassen, sie verraten sich selbst.

Eigentlich ist der Rest des Textes dann nur noch lachhaft. Die eigenartige Aussage einer muslimischen Theologin, dass die Hingabe an Gott den Menschen aus der Abhängigkeit von anderen Menschen befreit und ihn befähigt, frei zu handeln, erschließt sich dem Gläubigen wahrscheinlich erst am Ende des Monats so richtig. Wenn ihm dieser vorgeblich säkulare Staat die Kirchensteuer oder das Kirchgeld vom Gehalt abgezogen hat. Oder wenn er sich den Gürtel mit dem Dynamit umgebunden hat. Nein, was sind wir doch frei. Oder einfach nur bekloppt ?

Freitag, 3. Juni 2011

Religionsfreiheit heißt auch, frei von Religion zu sein

"Im Land der zwei Brüder" betitelt FAZ.Net die Laudatio zu Monika Marons heutigem 70. Geburtstag. Wäre für mich an und für sich kein Thema, denn mein Vater war niemals DDR-Innenminister. Und so hatte ich immer meine Probleme mit dem von Frau Maron gepflegten, für sie relativ problemlosen Widerstand gegen das SED-"Regime". "Regime" deshalb in Anführungsstrichen, weil die heutigen Machtpolitiker sich kaum von den damaligen in der DDR unterscheiden, nur kann heute theoretisch die eine Clique gegen die andere ausgetauscht werden. Wenn sich genügend blinde und taube Wähler finden. Aber spätestens seit dem Afghanistan-Einsatz handelt es sich bei den deutschen Regierungspolitikern nur noch um Verbrecher. Und meine letzte blauäugige Hoffnung in diesem Leben ist, diese Bande irgendwann vor dem Internationalen Kriegsverbrechertribunal in Den Haag zu sehen. Ich träume eben gern.

Aber ich wollte über Monika Marons Geburtstag schreiben. Ganz offensichtlich hat Frau Maron damals nach ihrer Übersiedlung in die BRD ähnliche Erfahrungen machen müssen wie DER DOOFE REST ab 1990. Und so wurden ihre Bücher zunehmend kritisch gegen den dicken, fetten, eitlen großen deutschen Bruder im Westen. Spätestens seit ihrem Buch "Zwei Brüder: Gedanken zur Einheit 1989–2009" ist sie mir wieder näher gerückt, sie ist eine von uns, mit der richtigen Anzahl von Genen, nicht eine unter den Bedingungen des Kapitals verunglückte, im Gehirn missratene Quälzüchtung eines Deutschen. Und wenn Monika Maron in einer "Spiegel"-Debatte unter dem Titel "Wie hast Du's mit der Religion" ( "Der Spiegel" 11/2011) postuliert, dass "(es) die Idee des säkularen Staates ist..., dass uns die Religionen nicht behelligen", ist sie mir nahe wie nie.

Da schließt sich dann der Kreis zu dieser unglücklichen Veranstaltung dort im atheistischen Dresden, auf dem tatsächlich eine Merkel oder ein Wulff nicht etwa privat als Christin Merkel oder Christ Wulff, sondern als Bundeskanzlerin/Bundespräsident aller Deutschen herumtönen. Und mir wird klar, wie weit weg wir in diesem finsteren, mittelalterlichen, sich mit Riesenschritten zurück entwickelndem Deutschland von den Idealen der Aufklärung sind....

Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag an Monika Maron!

ABZIEHEN ! SOFORT !

Am Donnerstag morgen stirbt zum dritten Mal innerhalb von neun Tagen ein deutscher Soldat bei einem Sprengstoffanschlag in Afghanistan. Fünf weitere werden verletzt, zwei davon schwer. "Die Angehörigen des Toten wurden informiert." heißt es jetzt nur noch gewohnheitsmäßig und lapidar in den Medien.

Gleichzeitig heucheln Wulff und Merkel auf dem Kirchentag in Dresden herum. Pfui Teufel!

Mittwoch, 1. Juni 2011

Elendes Hickhack

Die "Märkische Oderzeitung" berichtet heute erneut vom Elend um die beabsichtigte Schließung der Großbäckerei Bernau. Dass der derzeitige Eigentümer nicht daran interessiert sein kann, die Bäckerei zu verkaufen, war wohl klar. Wir leben seit 21 Jahren im Kapitalismus. Ein Konzern wird keine wie auch immer geartete Konkurrenz zulassen. Man muss kein Wahrsager sein, um zu erkennen, dass sich damit auch das Enkelmannsche Luftschloß endgültig erledigt hat.

Nun soll sich sogar der Brandenburger Ministerpräsident Plattscheck an die Barilla-Konzernleitung gewandt haben, um die Schließung zu verhindern. Die Betonung liegt dabei wohl auf dem Wörtchen "soll"...

RELIGIONSFREIE ZONE 2011: DIE ALTERNATIVE ZUM EVANGELISCHEN KIRCHENTAG IN DRESDEN

"... da wird dein Herz auch sein" titelt der Evangelische Kirchentag 2011. "... und da wird Dein Hirn sein!” kontert die Religionsfreie Zone 2011. Unter diesem Motto findet in der Woche vom 1. bis zum 4. Juni in Dresden  ein bunter Reigen an Veranstaltungen, Diskussionen, Lesungen, Filmen und Aktionen statt - u.a. mit Wiglaf Droste, Michael Schmidt-Salomon, Carsten Frerk, Ricarda Hinz, Werner Kubitza, Philipp Möller und Wolfgang Klosterhalfen.

Ein nicht unwesentlicher Grund für die Veranstaltung einer "Relgionsfreien Zone" ist die Tatsache, dass knapp drei Viertel aller Menschen im Freistaat Sachsen konfessionsfrei sind, in Dresden sogar 80 % aller Einwohnerinnen und Einwohner. Was macht der Evangelische Kirchentag ausgerechnet in Dresden? Sollen die Ostdeutschen missioniert werden?

Die Dresdner Regionalgruppe der Giordano-Bruno-Stiftung, die Gesellschaft für Aufklärung, Humanismus und ReligionsFREIheit (kurz: GeFAHR e.V). stellt dieser Vereinnahmung ein Alternativprogramm entgegen. GeFAHR e.V. macht das Filmtheater Schauburg (Königsbrücker Straße 55, 01099 Dresden) zur "Religionsfreien Zone” inmitten des evangelischen Trubels und bietet ein abwechslungsreiches Programm aus Diskussionen, Vorträgen und Unterhaltung. Sofern nicht anders angegeben, finden die Veranstaltungen im Fritz-Lang-Saal statt. Ausführliche Informationen zum Programm finden Sie auf der

Website des Veranstalters:
http://www.gbsdd.de

Quelle: Newsletter der Giordano-Bruno Stiftung e.V.

Impressum und V.i.S.d.P.

Dieser Weblog ist ein privates Tagebuch von
Dr. F. Valentin
Waldstr. 70
16321 Bernau
frank(at)drvalentin.de

Alle Beiträge geben ausschließlich meine eigene Meinung zu den besprochenen Themen wieder.Das Recht auf eigene Meinung ist durch das Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland geschützt. Um meine Beiträge ohne längere Erklärungen verständlich machen zu können, sind manchmal Zitate aus Büchern, Filmen, Zeitschriften, Fernsehsendungen, Liedtexten oder auch von Internetseiten nötig. Diese Zitate ( auch Bilder, Karikaturen, Grafiken, Tabellen, Diagramme oder Zeichnungen) dienen lediglich als sogenannte "Aufhänger", um Meinungen oder gesellschaftliche Tendenzen besser und gegebenenfalls komprimierter darstellen und herausarbeiten zu können. Zitate sind somit ein weltweit erlaubtes Mittel der Publizistik. Die Verwendung von Zitaten ist durch das Urheberrecht (UrhG) geregelt und unter bestimmten Voraussetzungen gestattet, ohne dass eine Erlaubnis des Urhebers eingeholt oder diesem eine Vergütung gezahlt werden müsste. Paragraph 51 UrhG in Deutschland besagt dazu: "Zulässig ist die Vervielfältigung, Verbreitung und öffentliche Wiedergabe, wenn in einem durch den Zweck gebotenen Umfang

1. einzelne Werke nach dem Erscheinen in ein selbständiges wissenschaftliches Werk zur Erläuterung des Inhalts aufgenommen werden,
2. Stellen eines Werkes nach der Veröffentlichung in einem selbständigen Sprachwerk angeführt werden..."
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Wir sind noch lange nicht am Ende, wir fangen ja gerade erst an...