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Freitag, 26. November 2021

Kausalitäten oder ungeahnte Zusammenhänge

Was haben Claudia Roth und die Stadt Bernau bei Berlin gemeinsam? Antwort: beide kassieren von den Steuerzahlern immense Beträge ohne jede wirkliche Gegenleistung und beide haben wirklich nicht für einen Sechser Geschmack. 

Man sehe sich an, was sich Klodi für Klamotten (die Österreicher sagen dazu treffender "Fetzen") auf den dicken Hintern zieht, da kann das Zeug noch so teuer sein, sie sieht immer zum Erbrechen aus. Da nutzt das ganze Geld nichts, dass sie sich vom Steuerzahler erpresst, ein Zuckersack würde es auch tun.

Gleiches gilt für die Innenstadt von Bernau: Es gibt kaum etwas hässlicheres als die gestern im Auftrag der stadteigenen Wobau aufgestellte Wappenuhr. Jahrelang waberte dieses unglaublich bescheuerte Ding als Menetekel über der Stadt. Nun steht es endlich. Brrrrrr. 

Herr, bitte lasse Donars Hammer herunterfallen. Manchmal erbarmt sich der Alte.  Vielleicht kann  sich ja auch Klodi mit ihrem Dicken draufsetzen ...

Wir brauchen mehr Ampeln

Oder besser doch gleich wieder die Einheitspartei und was mir so durch den Kopf geht, wenn die Pampel jeder Art von Minderheit - nur mich als Individuum nicht - pampern und zufrieden stellen wollen: 

 

Quelle: https://www.publicomag.com

Mittwoch, 24. November 2021

Die Ampel voller Pampel

Im traurigen Monat November war’s,
Die Tage wurden trüber,
Der Wind riß von den Bäumen das Laub,
Da reist ich nach Deutschland hinüber.

Und als ich an die Grenze kam,
Da fühlt ich ein stärkeres Klopfen
In meiner Brust, ich glaube sogar
Die Augen begunnen zu tropfen.

Und als ich die deutsche Sprache vernahm,
Da ward mir seltsam zumute;
Ich meinte nicht anders, als ob das Herz
Recht angenehm verblute.

Ein kleines Harfenmädchen sang.
Sie sang mit wahrem Gefühle
Und falscher Stimme, doch ward ich sehr
Gerühret von ihrem Spiele.

Sie sang von Liebe und Liebesgram,
Aufopfrung und Wiederfinden
Dort oben, in jener besseren Welt,
Wo alle Leiden schwinden.

Sie sang vom irdischen Jammertal,
Von Freuden, die bald zerronnen,
Vom Jenseits, wo die Seele schwelgt
Verklärt in ew’gen Wonnen.

Sie sang das alte Entsagungslied,
Das Eiapopeia vom Himmel,
Womit man einlullt, wenn es greint,
Das Volk, den großen Lümmel.

Ich kenne die Weise, ich kenne den Text,
Ich kenn auch die Herren Verfasser;
Ich weiß, sie tranken heimlich Wein
Und predigten öffentlich Wasser. (1)
 
Da ist eigentlich alles drin: Das Himmelreich des Klimagedöns'. Das kleine dumme Harfenmädchen mit der falschen Käkstimme (das ist diese kreischende und durchdringende Tonlage, mit der ein Rohrsänger bisweilen in den frühen Morgenstunden im Schilf tönt). Gottseidank wird diese dämliche Kreissäge auf einer Glasscheibe demnächst vor allem im Ausland ertönen.
 
 
Netzfund
Die Parteien, die uns unter dem Vorwand Klimawandel das Entsagungslied predigen, sich aber in Wirklichkeit unsere Arbeitsleistung und damit den Staat zur Beute gemacht haben. Die Bonzen,die die primitivsten Naturgesetze nicht kennen, die Naturwissenschaften und Mathematik in der Schule offensichtlich komplett abgewählt haben und uns mit seligem Gesichtsausdruck ihre "Weisheiten" predigen.z.B. dass 1000 Windmühlen bei NULL Wind mehr Strom erzeugen als 100 bei Windstille. Aber "das ist alles durchgerechnet".
 
Und dann ist da in Heines Wintermärchen auch noch der nagende Schmerz um mein Vaterland, den ich fühle, wenn ich deren Regierungsprogramm - das völlig an der  Realität und an den Bedürfnissen des Volkes vorbeigeht -  lesen muss.
 
Was bleibt uns? Zum Auswandern ist es zu spät, außerdem sind wir immobil. Den passiven, sicher meist unbewussten Widerstand  gegen die "große Transformation" übernehmen schon  aus Unfähigkeit die tausenden Beamten in den diversen Verwaltungen. Briefe mit Gendersprech werden wir sofort mit der Bitte um Übersetzung zurück schicken, weniger Steuern zahlen, indem wir auch die kleinste Steuererleichterung ausnutzen. Jedem Gebühren - und Abgabenbescheid widersprechen wir. Aktivitäten für Akquise und damit für  höheren Umsatz frieren wir ein und ansonsten hoffen wir, dass der Spuk in kürzester Zeit erledigt ist. Allerdings vermute ich, dass eher das Ausland sich tot lacht, als dass diese Apparatschiks irgend etwas merken ... 



(1) Heinrich Heine: Deutschland, ein Wintermärchen

Montag, 22. November 2021

Das Rätsel der Woche

Netzfund
Beschäftigen wir uns wieder einmal mit deutscher Geschichte. Etwa alle 100 Jahre (+- 20) fallen  die Deutschen dem Wahnsinn anheim und müssen selbstzerstörisch ihre Verderber an die Spitze des Staates stellen. Selbst wenn sie wählen dürfen: Sie wählen die größten Chaoten oder gleich richtige Verbrecher. So etwas wie abgehalfterte, geisteskranke Kunstmaler, steinewerfende Taxifahrer, falsche Doktoren oder Hochstapler :innen und :außen. Wir können es gerade wieder einmal life und in Farbe erleben. Die Koalitions-verhandlungen der Splitter-parteien mit den Spezial-demokraten lassen für die nächsten 4 Jahre eine Katastrophe vermuten. 

Die Landeschefin der Grünen in Baden-Württemberg und Mitglied des Bundestages, Sandra Detzer, hat für Springers "Welt" die Ziele der grünen Faschisten für die nächste Zeit aufgeschrieben. Wer sich wie ich in der letzen Zeit einige deutsche Wochenschauen von 1944/45 bei youtube angetan hat - die siegen dort immer so schön, andere haben für unser bisher noch ganz gutes Leben gelitten und man weiß, wie es ausgeht, das braucht man als deutscher Antifaschist im Moment einfach für die Seele - wird in Duktus und Rhetorik des Aufsatzes mit dem Titel "Wo wir Grünen an die Schalthebel der Macht kommen, werden wir nicht mehr verhandeln" einiges aus den Kommentaren der nationalsozialistischen Kriegsberichter wieder erkennen. 

Leider ist der Beitrag in der "Welt"  hinter der Bezahlschranke, ich möchte daher nur wenige Zitate daraus hervorheben. Der Leser möge entscheiden, welches von Frau Detzer stammt: 

  1. Wir werden weiter marschieren, wenn alles in Scherben fällt, denn heute gehört uns Deutschland.
    Und morgen die ganze Welt. 
  2. Und deshalb wird gerade uns an der Regierung anschließend nichts mehr aufhalten können. Wir werden mit aller uns dann zur Verfügung stehenden Macht gestalten und vorangehen, wie wir das im Wahlkampf versprochen haben.
  3. Und liegt vom Kampfe in Trümmern die ganze Welt zuhauf, das soll uns den Teufel kümmern, wir bauen sie wieder auf.
  4. Wir werden deshalb mit aller Kraft reformieren, bis man uns entweder wieder abwählt oder – warum nicht? – zum Dank auf den Thron hebt.
  5. Und mögen die Alten auch schelten, so laßt sie nur toben und schrei'n, und stemmen sich gegen uns Welten, wir werden doch Sieger sein.
  6. Wo wir an die Schalthebel der Macht kommen, werden wir endlich die faulen Kompromisse der Vergangenheit aufdecken können. Wir werden nicht mehr verhandeln...
Kleiner Tipp: Die Auslassungen von Frau Detzer ( hier drei an der Zahl) sind zwar genauso irre wie der  teilweise zitierte Liedtext. Allerdings reimen sie sich nicht ... 

 

 

Donnerstag, 18. November 2021

Noch sind wir dank Polen nicht verloren

Netzfund
Mal ehrlich: Möchten Sie demnächst Nachbarn haben, die mit Steinen auf Sie werfen, Ihren Gartenzaun umtreten, Ihre Bäume abhacken, die alarmierte Polizei angreifen, laut Ihre Steuergelder einfordern und kassieren, sich ansonsten durch wenig Arbeit "dankbar" gegenüber Ihnen als Gastgeber aufführen und dafür noch in den Medien gelobt werden?
 

Ich jedenfalls nicht! Deshalb gilt mein Dank den polnischen Grenzern. Noch sind wir dank Polen nicht ganz verloren. Es sei denn, die Gutmenschen ergeben sich wieder einmal wie schon 2015 freiwillig ...

Mittwoch, 17. November 2021

Das erklärt alles!

 


Seit fast 2 Jahren turnt man nun schon mit den ewig gleichen Themen herum. Fast nichts ist passiert. Statt "Grüner" setze man daher Politiker (CDUCSUSPDSEDGRÜNEFDPDIVERSPERVERS), Stiko, MPK oder irgendeinen anderen Verein. Orientierungslos, planlos, hoffnungslos, gedankenlos, witzlos, gewissenlos, nutzlos, sinnlos - aber alle hoch bezahlt ...

Freitag, 12. November 2021

Der Idiot der Woche ...

 ... ist heute der Hosenmatz von der FDP, der im Interview mit der Welt folgendes unwidersprochen äußern durfte: 

"Unsere Aufgabe ist, Wertschöpfung und Wachstum vom Verbrauch natürlicher Ressourcen und der Belastung des Klimas zu lösen." und " Digitalisierung und Dekarbonisierung können Garanten für zukünftigen Wohlstand sein, wenn wir die Transformation richtig organisieren."

Aha, eine Kann-Bestimmung also. War der jemals arbeiten? Hat der auch nur mal ein Papierflugzeug gefaltet? Ich bin gespannt, wie er das Stromnetz digitalisiert! Wobei das noch einfach ist: Digital, also immer nur 0 und 1, also Strom da, oder Strom nicht da. Meistens wohl eher nicht. Angst bekomme ich, wenn ich dann nur an das Brotbacken denke.

Lindner hat mit wenigen Worten bewiesen, dass er ein noch dämlicherer Phrasendrescher als Plappalena Plärrbock ist. Tiefkühlhühnchen als Energiespeicher, Strom aus der Steckdose, E-Autos als Kraftwerke, ich Völkerballerina, du irgendwas mit Kühen, Masterarbeit nie aufgetaucht. Und jetzt digitalisieren wir unseren Wohlstand. Null und Eins. Was für ein Superhirn.

Gnade uns Gott, wenn das die Regierung darstellen darf !

Dienstag, 9. November 2021

Fake News von "höchster" Stelle

 

"Auf die Frage, ob wir die Aufnahme von Hunderttausenden Flüchtlingen ab dem Jahr 2015 geschafft hätten, antwortet Merkel (vorgestern -  der Blogger)  allen Ernstes:

"Ja, wir haben das geschafft. Aber wir waren wirklich viele, viele Menschen in Deutschland, die mit angepackt haben, viele Bürgermeister, viele Ehrenamtliche, viele, die heute noch Patenschaften haben. Wir haben wunderbare Beispiele von gelungenen menschlichen Entwicklungen, wenn ich an Abiturienten denke. Geschafft haben wir natürlich noch nicht, daß die Ursachen der Flucht bekämpft wurden. Wir haben es noch nicht geschafft, daß Europa ein einheitliches Asyl- und Migrationssystem hat. Wir haben also noch keine selbstwirkende Balance zwischen den Herkunftsländern und den Ankunftsländern. Und wir müssen noch sehr viel mehr machen an Entwicklungshilfe, an legaler Migration."

Das ist Merkels Realitätsferne - gespielt oder echt - pur. Sie verschweigt das überwiegend dramatisch mangelnde Bildungsniveau der Asylsuchenden hinter dem kleinen Anteil an Abiturienten und damit verbunden die zum Himmel schreienden Defizite bei der Integration, die wir eben nicht geschafft haben oder ehrlicher formuliert: nicht schaffen konnten. Das zeigt gerade wieder der Migrationsmonitor der Bundesagentur für Arbeit vom 5. November. Danach hängen immer noch fast zwei Drittel der asylsuchenden Syrer, das Hauptkontingent der Asylsuchenden, von öffentlichen Leistungen ab (mehr als die Hälfte der übrigen); ein anderer nicht benannter Anteil dürfte nur unsichere oder relativ schlecht entlohnte Beschäftigungen haben. 

Netzfund

Die Verantwortung für Mängel bei der Migration schiebt Merkel dagegen in dem Interview von sich weg auf die EU. Und fordert außerdem noch mehr "legale Migration", die auf denselben nur sehr schwer oder gar nicht integrierbaren Menschenkreis abzielt, der bisher illegal und ungebremst zu uns kommt, also dessen Zuwanderung nur noch weiter verstärken würde. Merkel verschweigt ebenso, daß sie selbst die Signale einer inzwischen von der Mehrheit der Deutschen abgelehnten Willkommenskultur offener Grenzen weltweit verbreitet hat. Die treiben auch jetzt wieder Asylsuchende verstärkt nach Deutschland. An der Grenze von Weißrußland rufen sie den polnischen Grenzschützern zu, sie wollten ja nur die Durchreise nach Deutschland. Bisher sind von dort schon 9.000 bei uns angekommen und nach den gestrigen Abendnachrichten versuchen es derzeit weitere ca. 2.000, teilweise mit Gewalt." (Quelle: Infoportal Globalisierung - Joachim Jahnke)


Montag, 8. November 2021

Helene Fischer kann singen!

 Eher zufällig bei Fratzenbuch einen Ausschnitt der samstagsabendlichen Schoff "Wetten, dass ... " mit Urgestein Gottschalk gesehen. Helene Fischer singt mit den beiden ABBA-Männern einen alten Hit der vier Schweden. Abseits von nervenden Rummsbumms-Beat vom Computer des Dieter Bohlen (oder so), bei dem es sich so schön marschiert,  sowie den ewig gleichen Melodien und Texten hört man plötzlich ihre Stimme und kann ahnen, dass sie auch mal eine richtige Künstlerin werden könnte.



Weiter so, Lenchen! Vielleicht kann auch ich dann mal eines Tages Deine zwanzigste von der fünfundzwanzigsten CD unterscheiden ...  

Deutschlands Mittelstand rockt - wenigstens einTeil davon




Der Kölner Karnevalspräsident Kuckelkorn erwartet eine weitgehend normale Saison. «Selbst wenn die Inzidenzen in die Hunderte gehen sollten, heißt das nicht unbedingt, dass die Krankheitsverläufe weitreichende Einschränkungen für Geimpfte und Genesene rechtfertigen», meldet die dpa in Erwartung der Karnevalssaison. 

Laut Wikipedia ist Christoph Kuckelkorn übrigens im Hauptberuf ein deutscher Bestattungsunternehmer. Er arbeitet seit 1984 im 1864 gegründeten Bestattungsunternehmen Pietät Medard Kuckelkorn, das von seinem Vater in vierter Generation geführt wurde. 

Honi soit qui mal y pense oder auf kölnisch: Ein Narr, wer Böses dabei denkt ... 


Übersetzung: "Wie lautet das Passwort für das WLAN?" "Sie sind hier auf der Intensivstation!" " Groß- oder kleingeschrieben?"


Wie zu erwarten war: Abschaffung kostenloser Coronatests gravierender Fehler BVB / FREIE WÄHLER: Kostenlose Tests in Brandenburg sofort wiedereinführen

Die aktuelle Diskussion um die Wiedereinführung kostenloser Coronatests zeigt, dass die von BVB / FREIE WÄHLER von Anfang an erhobene Forderung richtig war.

Wie erinnerlich, hatte BVB / FREIE WÄHLER in sämtlichen Landtagsdebatten und Gesundheitsausschusssitzungen regelmäßig darauf gedrungen, Coronatests auch nach dem 11. Oktober kostenlos zu lassen. Gesundheitsministerin Nonnemacher jedoch schloss sich dem Reigen der anderen Minister und des Bundes an und verteidigte die nunmehr geltende Kostenpflichtigkeit.

Dieser Schritt erweist sich – wie zu erwarten war – als kapitale Fehleinschätzung. Denn natürlich führt dies dazu, dass sich Menschen weniger testen lassen. Dies wird zugleich durch das Zurückfahren der Testkapazitäten weiter „begünstigt“. Die Folge war und ist nicht, dass sich signifikant mehr Menschen impfen lassen, sondern dass mangels Tests Infektionsketten später erkannt und durchbrochen werden können, sodass sich die Infektionsstreuung beschleunigt.

Die auch in Brandenburg vollzogene Maßnahme erweist sich als gesundheitspolitischer Rückschritt, der nicht ohne Konsequenzen bleiben darf. Wenn schon weniger als 4 Wochen nach Einführung dieser Entscheidung die maßgeblichen Protagonisten sie als Fehler bezeichnen, zeigt sich, wie massiv daneben sie lagen und es stellt sich die Frage, auf welcher wissenschaftlichen Grundlage hier überhaupt gehandelt wurde. Auf Basis der nun somit steigenden Inzidenzzahlen weitere Einschränkungen zu rechtfertigen, obwohl offenkundig andere Maßnahmen möglich sind, wäre nicht nachvollziehbar.

Daher erwartet BVB / FREIE WÄHLER von der Gesundheitsministerin, dass der Fehler schnellstmöglich behoben wird. Brandenburg sollte wenigstens jetzt mit gutem Beispiel vorangehen und notfalls auch im Alleingang kostenlose Tests wiedereinführen und die nötigen Kapazitäten hochfahren. Dies sollte binnen 2 Wochen möglich sein. Hierdurch wird zudem – gerade in der Vorweihnachtszeit – eine weitere finanzielle Belastung wirtschaftlich schwacher Familien vermieden.

 Péter Vida, MdL 

Fraktion BVB / FREIE WÄHLER im Landtag Brandenburg

Mittwoch, 3. November 2021

Kurt Tucholsky: Das Ideal

 

Ja, das möchste:
Eine Villa im Grünen mit großer Terrasse,
vorn die Ostsee, hinten die Friedrichstraße;
mit schöner Aussicht, ländlich-mondän,
vom Badezimmer ist die Zugspitze zu sehn –
aber abends zum Kino hast du 's nicht weit.
 
Das Ganze schlicht, voller Bescheidenheit:
 
Neun Zimmer, – nein, doch lieber zehn!
Ein Dachgarten, wo die Eichen drauf stehn,
Radio, Zentralheizung, Vakuum,
eine Dienerschaft, gut gezogen und stumm,
eine süße Frau voller Rasse und Verve –
(und eine fürs Wochenend, zur Reserve) –,
eine Bibliothek und drumherum
Einsamkeit und Hummelgesumm.
 
Im Stall: Zwei Ponies, vier Vollbluthengste,
acht Autos, Motorrad – alles lenkste
natürlich selber – das wär ja gelacht!
Und zwischendurch gehst du auf Hochwildjagd.
 
Ja, und das hab ich ganz vergessen:
Prima Küche – erstes Essen –
alte Weine aus schönem Pokal –
und egalweg bleibst du dünn wie ein Aal.
Und Geld. Und an Schmuck eine richtige Portion.
Und noch ne Million und noch ne Million.
Und Reisen. Und fröhliche Lebensbuntheit.
Und famose Kinder. Und ewige Gesundheit.
 
Ja, das möchste!
 
Aber, wie das so ist hienieden:
manchmal scheints so, als sei es beschieden
nur pöapö, das irdische Glück.
Immer fehlt dir irgendein Stück.
Hast du Geld, dann hast du nicht Käten;
hast du die Frau, dann fehl'n dir Moneten –
hast du die Geisha, dann stört dich der Fächer:
bald fehlt uns der Wein, bald fehlt uns der Becher.
 
Etwas ist immer.
 
Tröste dich
 
Jedes Glück hat einen kleinen Stich.
Wir möchten so viel: Haben. Sein. Und gelten.
Daß einer alles hat:
das ist selten.

 

Genial. Vergangenen Donnerstag - nachdem ich konstatierte, dass meine kleine Firma im kommenden Jahr volljährig wird - habe ich beschlossen, dass man mich eines Tages mit den Füßen voran aus dem Büro tragen muss. Solange werde ich hier werken, Kunden zufrieden stellen, mich um Ware kümmern,, Steuern und Abgaben zahlen und mich auch herumärgern. Etwas ist immer. Tröste dich. Jedes Glück hat einen kleinen Stich.

 Ich möchte nicht verkümmern wie mancher Ruheständler, der vom Neid auf die Nachbarn zerfressen wird und dessen einziges Highlight im gemeinsamen wöchentlichen Einkauf mit der Ehefrau besteht. An dem Tag, an dem man sich dann auch noch öffentlich mit der Ollen über die Marke der zu kaufenden Tütensuppe zankt und anderen Leuten die Wege im Supermarkt versperrt. 

Wir möchten so viel: Haben. Sein. Und gelten. Daß einer alles hat: das ist selten...


   

 

Impressum und V.i.S.d.P.

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Waldstr. 70
16321 Bernau
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Wir sind noch lange nicht am Ende, wir fangen ja gerade erst an...