Wisst Ihr, was saukomisch ist? Dass Salonkommunisten wie der kleine Augstein, dieser missratene Erbe des großen Jacob A., der da im "Spiegel", dem Sturmgeschütz der Merkolomanie, eine Kolumne mit dem Titel "Im Zweifel links" zusammen dreschen darf, sich so vehement gegen den Brexit und für die EU einsetzt. Für eine EU, die stets und ständig ausschließlich für das Kapital und die Großkonzerne handelt. Wo schon Lenin bewiesen hatte, dass die "Vereinigten Staaten von Europa" unter den Bedingungen des Imperialismus nicht funktionieren können. Und Lenins Imperialismus fing damals erst an, so richtig imperial ist der erst heute.
Schon eigenartig, wie sich die Fronten verschieben. Der eine ist "links", weil gegen Volksabstimmungen, damit gegen mehr Demokratie und gegen Freiheit und unbedingt für die EU ist, und darf dabei auch ein wenig spaltungsirre (siehe Augsteins Twitter-Zitate) sein. Der andere aber ist "rechts", weil er gegen Gängelung, maßlosen Profit der Konzerne, unkontrollierte Einwanderung, Eurokraten und Brüsseler Zentralismus ohne jedwede Demokratie und Wahlrecht auftritt.
Dabei hat schon Marx bewiesen, dass Völker ohne den Bronzering der Sklaven um den Hals wesentlich höher entwickelte Produktivkräfte entfalten. Einfach, weil sie (im Rahmen der Ausbeutergesellschaft) für sich und nicht für den Sklavenhalter arbeiten, ergo einen viel größeren Anteil des produzierten Mehrwertes für sich behalten können. Könnte also sein, dass die Briten uns tatsächlich überholen, weil sie nicht wie wir bis mittlerweile Mitte Juli für den Fiskus (Bund, EU, Länder und sonstige Blutsauger) und die Sozialversicherungen arbeiten müssen? Ergo einen Anreiz zum Arbeiten haben? Ich weiß, da ist das Kapital vor, dass auch in GB nicht verhungern darf. Aber in dieser "alternativlosen" Gesellschaftsordnung namens Kapitalismus hat der kleine Wurschtel, das Volk, eben mit Brosamen zufrieden zu sein. Allerdings: Sehe ich mir so die Nettolohnentwicklung in Deutschland in den letzten 20 Jahren an, dürften uns die Engländer, Schotten, Waliser und Nordiren wohl schon längst eingeholt haben. Stellt man diese Entwicklung dann noch den Profiten gegenüber, kratzt man schon wieder an den Grundfesten der Gesellschaft.
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Bundesregierung |
Dieses Thema wäre sicher auch etwas für den kleinen Augstein. Aber der formuliert ja lieber täglich aus, was heutzutage "lächtz" und "rinks" ist. Wie gesagt, komische Allianzen zeichnen sich da ab. Könnte natürlich auch sein, dass das Bürschlein von irgendwo gesteuert wird.
Bei einer anderen
Konifere unseres Staates (gibt es diesen Staat eigentlich noch, ich meine, abseits der Bußgeldstellen?) ist allerdings schon lange klar, wer den geschickt hat. Bundespräsident Joachim Gauck hat der ARD
neulich ein Interview gegeben aus
Anlass seiner Entscheidung, keine zweite Amtszeit als Bundespräsident
mehr anzutreten. Im Zusammenhang mit dem neu erstarkenden Nationalbewusstsein
und der Gefahr des Zerbrechens der EU erklärte der gute Mann: „Die Eliten sind gar
nicht das Problem, die Bevölkerungen sind im Moment das Problem.“ Nein, was ist der Pöbel doof, nur die Eliten (und Gauck) sehen voll durch. Scheinbar ist er nun völlig durchgeknallt und redet sich immer mehr um Kopf und Kragen.
Mein Tipp: Sadisten benutzen
diese netten schwarzen Plastikbällchen am Lederband, die man dem Opfer in den Mund stopft, damit es nicht schreien kann. Sollte man zur Grundausstattung der Präsidenteneskorte machen und dem Vogel immer dann sofort in den Mund stopfen, wenn er auch nur tief Luft holt oder den selbigen aufmacht.
Allerdings würde das Volk in einem wahrhaft demokratischen Land spätestens nach dieser Beschimpfung durch den Arbeitnehmer - was anderes ist dieser komische Bundespräser nicht, er ist NUR unser aller Angestellter - schon längst den "Gauxit" eingeleitet haben...