Er bleibt uns ja auch finanziell weiter erhalten, denn die gute, alte indische Sitte der Witwenverbrennung wird aus zweifelhaften, angeblich humanitären Gründen nicht auf ehemalige Bundespräsidenten angewandt. Somit füttern wir auch drei seiner Vorgänger seit Jahren, teilweise seit Jahrzehnten durch. Die Höhe des sogenannten Ehrensoldes der Altpräsidenten beläuft sich derzeit auf 214.000 Euro pro Jahr und Person. Zusätzlich zu dem Ehrensold hat der Altpräsident gem. § 5 Ansprüche auf Beihilfe nach Maßgabe der für Bundesbeamte geltenden Bundesbeihilfeverordnung.
Da macht es durchaus Sinn, dass die Bundesregierung (SPD) gerade wieder an den HartzIV- Gesetzen rumfrickelt, denn schließlich müssen wir alle etwas sparen. Dass die Bundespräser-Pensionäre ebenfalls auf Lebenszeit Büroräume, eine Büroleitung und weiteres Personal, dazu einen Dienstwagen mit Chefkraftfahrer erhalten, fällt dann in diesem Zusammenhang kaum noch ins Gewicht. Die Kosten hierfür belaufen sich auch nur auf 174.000 bis 362.000 Euro je ehemaligen Bundespräsidenten (Jahr 2012).

Von dem großen Verlust abgesehen, den wir in der Person Gauck erleiden werden, findet sich sicher auch bald wieder ein neuer Vollhorst für diesen sinnlosen Posten des Bundespräsidenten. Zur Not wird einer importiert, denn laut Grünen soll es ja nun unbedingt einer oder eine mit Migrationshintergrund sein. Man fragt sich nicht nur manchmal, sondern inzwischen fast ununterbrochen, ob dieses Grünenpersonal komplett auf Crystal Beck ist.
Von Idi Amin bis Kim Jong Un ist an Nachfolgern in diesem Amt, das nicht erst Gauck und seine zwei Vorgänger flüssiger als Wasser (nämlich überflüssig) gemacht haben, also alles möglich.

Damit wir den jetzigen Bundesprediger, der gestern nun sein offizielles Desinteresse am Job, aber nicht an der Kohle ausgesprochen hat, nicht so schnell vergessen, hier noch schnell zwei unvergessliche Eindrücke von seiner so überaus wichtigen Tätigkeit im Auftrag seiner transatlantischen Meister.
Ach ja, ganz zuletzt noch eine Frage: Kamen die gewöhnungsbedürftigen Ergüsse aus seinem erlauchten Munde nun eigentlich von den Redenschreibern oder aus ihm selbst?
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