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Mittwoch, 29. Oktober 2014
Wieder einmal zum Thema Medien
“Bis zum heutigen Tag gibt es so etwas wie eine unabhängige Presse in der Weltgeschichte nicht. Sie wissen es, und ich weiß es. Es gibt niemanden unter Ihnen, der es wagt, seine ehrliche Meinung zu schreiben, und wenn er es tut, weiß er im Voraus, daß sie nicht im Druck erscheint.
Ich werde jede Woche dafür bezahlt, meine ehrliche Meinung aus der Zeitung herauszuhalten, bei der ich angestellt bin. Andere von Ihnen werden ähnlich bezahlt für ähnliche Dinge, und jeder von Ihnen, der so dumm wäre, seine ehrliche Meinung zu schreiben, stünde auf der Straße und müßte sich nach einem neuen Job umsehen. Wenn ich meine ehrliche Meinung in einer Ausgabe meiner Zeitung veröffentlichen würde, wäre ich meine Stellung innerhalb von 24 Stunden los
.
Es ist das Geschäft der Journalisten, die Wahrheit zu zerstören, unumwunden zu lügen, zu pervertieren, zu verleumden, die Füße des Mammon zu lecken und das Land zu verkaufen für ihr tägliches Brot. Sie wissen es, und ich weiß, was es für eine Verrücktheit ist, auf eine unabhängige Presse anzustoßen. Wir sind die Werkzeuge und Vasallen der reichen Männer hinter der Szene.
Wir sind die Hampelmänner, sie ziehen die Strippen und wir tanzen. Unsere Talente, unsere Fähigkeiten und unser ganzes Leben sind Eigentum anderer Menschen. Wir sind intellektuelle Prostituierte.”
Das stammt nicht etwa in seltener Selbsterkenntnis vom Chefredakteur der "BLÖD", dem Herausgeber der "Zeit" oder von Stefan Aust, der den "Spiegel" so zugerichtet hat. Nein, das hat ein US-amerikanischer Zeitungsverleger und zwar der Herausgeber der “New York Times”, John Swinton, im Jahre 1880 gesagt!
Ja, ich weiß: Ich soll ja mehr Optimismus verbreiten. Nun bin ich ein zutiefst optimistischer Mensch. Auch wenn mich unsere Oberen jeden Tag eines Besseren belehren. Und so stimmt mich obiges Zitat auch wieder optimistisch, ist es doch erst aus dem 19. Jahrhundert. Was sind schon 134 Jahre, denkt man an die gesamte Geschichte der Menschheit? Auch wenn sich offenbar NICHTS geändert hat...
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Politik
Sonntag, 26. Oktober 2014
Die Schlechtesten, Unbedeutensten, Grausamsten, Sittenlosensten, Verlogensten
Wirklich kein Zufall! Wir lassen uns ja immer wieder beschwatzen und wählen dieses Zeug ja immer wieder...
Samstag, 25. Oktober 2014
Recht, Staat und berühmte Räuberbanden
Der Meister des Photoshoppens oder Putin, der Drachenreiter |
Und wie Recht der Mann hatte...
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Freitag, 24. Oktober 2014
Schilda baut ein zweites Rathaus
Schilda ist überall. Schilda ist überall in Bernau. Wie oft habe ich mich hier im Blog schon mit den Fehlleistungen vermeintlich kluger Ratsherren (und -damen) und ihrer Bürgermeister beschäftigen müssen. Nun drohen uns Bürgerinnen und Bürgern neues Ungemach und ein Millionenloch im Budget: Ein zweites Rathaus soll her. Denn die Stadtverwaltung ist auf mehrere Standorte in der Stadt verteilt und das kann natürlich nicht so bleiben. Schließlich gibt es nichts Schöneres für einen Chef, als sich morgens mit der Stoppuhr an die Rathaustür zu stellen und die pünktliche Ankunft jedes einzelnen Mitarbeiters zu überwachen.
So ist es auch kein Wunder, dass die Planungen für ein neues Rathaus vom ehemaligen Bürgermeister, einem fürchterlichen Kontroll-Freak, ausgingen. Und daher ist es auch kein Wunder, dass als Standort für das neue Rathaus wohl von vornherein das Gelände/Gebäude der ehemaligen Staatsbank der DDR - später Deutsche Bank - in der Bürgermeisterstraße 25, direkt gegenüber und in Rufweite des alten Rathauses, mit festem Blick auf Bürgermeisters Arbeitszimmer, fest stand.
Im April 2011 stellt man dann zwei Varianten vor: Um- und Ausbau 4,362 Millionen , Abriss und Neubau 5,992 Millionen. Ein erster Architekturwettbewerb im Juni 2011 zum Umbau des Gebäudes für das neue Rathaus endet ergebnislos auf Grund der miesen Qualität der Entwürfe und weil man im alten Rathaus offenbar bereits mit dem Neubau liebäugelt.
Im Jahre 2012: Neue Standortdiskussionen in der Stadtverordnetenversammlung, als mögliche Standorte stehen die Johanna-Schule in der Mühlenstraße oder ein Neubau am Ladeburger Dreieck zur Diskussion. Wohlbemerkt: Das Gebäude Bürgermeisterstraße hatte man nun schon gekauft, jetzt also erneute Standortdiskussion! Tenor war "Der Standort Bürgermeisterstraße 25 ist durch die gelaufene Debatte um den Ankauf belastet.“
Der helle Einheitstyp mit den Schießscharten soll es nun in Bernau sein.
Das Ergebnis des zweiten Architekturwettbewerbes unterscheidet sich damit kaum
vom ersten. Offensichtlich hat man als Architekturbüro ein derartiges
Typenprojekt immer in der Schublade, damit man es unbedarften Provinzlern als
Nonplusultra der Architekturgeschichte verkaufen kann.
"Das Ding ist äußerlich einfallslos und hat keinen
Wiedererkennungswert, da es mittlerweile nur gewöhnlich ist. Es ist nicht
markant und könnte an jeder beliebigen Straßenecke stehen, mal mit zwei Etagen
mehr oder mal mit einer weniger. Der typische Kleinstadt-Charakter wird
durch die Höhe zusätzlich zerstört, es ist ein Stilbruch, weil unsere Vorfahren
die Stadt vor wenigen Jahrzehnten so gestalteten , dass die neuen Häuser die
historische Stadtmauer nicht überragten und zur Stadt-Mitte aber harmonisch
wuchsen, jedoch die vorhandenen alten historischen Gebäudehöhen nicht
überschritten wurden. Den Entwurf sehe ich deshalb als Gigantismus an. Durch die überragende Höhe des Rathauses wird symbolisiert, dass die
Verwaltung weit über den Bürgern steht, so wie beim Symbol Kirchenbau.
Architektur ist nun mal Spiegelbild der Realität. Es ist richtig, dass man die“ Schießscharten-Architektur“ in jeder
größeren Stadt schon seit Jahren praktiziert, jedoch für Bernau relativ neu,
wenn man von den letzten neuen modernisierten Plattenbauten-Fassaden der
Innenstadt mit den schmucklosen Fensterlöchern absieht." schreibt denn auch der enttäuschte Bernauer Jürgen Bürger in der Online-Kommentarspalte zum oben genannten Artikel.
Bernau stellt heute - architektonisch gesehen - ein einzigartiges Konglomerat dar. Mit dem nun angenommenen Entwurf für das neue Rathaus haben die Ratsherren und - damen erneut eine Chance verpasst, die Stadt als interessantes Flächendenkmal für Architektur des Mittelalters, der Gründerzeit, der DDR-Ära und der modernen Architektur zu repräsentieren und -was noch wichtiger ist - zu vermarkten. Sie haben einfach (noch) nichts begriffen.
Besonders boshafte Menschen "freuen" sich übrigens schon heute mit gebührendem Sarkasmus auf das unweigerlich stattfindende Tohuwabohu (= Durcheinander) , wenn der Abriß des alten Gebäudes beginnt und die Laster mit dem Bauschutt nicht durch den Neubau des nutzlosen, zu engen Mühlentors passen. Vielleicht hilft ja Vaseline.
Allerdings muss man gerade als Bernauer durchaus froh sein, dass der geplante Neubau wenigstens Schießscharten hat. In Schilda hatten sie die Fenster gleich ganz vergessen und dann den lieben langen Tag damit zu tun, das Licht mit Säcken und Eimern einzufangen und es in das neue Rathaus zu tragen. Nicht ganz undenkbar in Bernau...
So ist es auch kein Wunder, dass die Planungen für ein neues Rathaus vom ehemaligen Bürgermeister, einem fürchterlichen Kontroll-Freak, ausgingen. Und daher ist es auch kein Wunder, dass als Standort für das neue Rathaus wohl von vornherein das Gelände/Gebäude der ehemaligen Staatsbank der DDR - später Deutsche Bank - in der Bürgermeisterstraße 25, direkt gegenüber und in Rufweite des alten Rathauses, mit festem Blick auf Bürgermeisters Arbeitszimmer, fest stand.
Die Historie des neuen Rathauses mutet wie ein Lehrstück für Fehlplanungen und Fehlleistungen einer Stadtverwaltung an: Im Jahre 2002 wird das alte, durchaus anspruchsvolle Gebäude mit einem Verkehrswert
von 480 000 Euro zunächst zwangsversteigert. Zwischen neuem Eigentümer und Stadtverwaltung schließt man im
Dezember 2007 einen Kaufvertrag für die Immobile Bürgermeisterstraße 25 ohne
festen Kaufpreis ab. Dieser Kaufpreis soll zum Zeitpunkt des Eigentumsüberganges am 31.12.2010 ermittelt
werden. Die Kosten für einen Umbau zum Verwaltungsgebäude werden damals auf gut
1,5 Millionen Euro geschätzt.
Zum genannten Zeitpunkt am 31.10.2010 ergibt sich ein Verkehrswert und damit Kaufpreis in Höhe von 1,35 Millionen Euro. Für den Grundstückserwerb gibt es 502.000 Euro Fördermittel, die laut Auskunft des ehemaligen Bürgermeisters Handke vom November 2012 bei Abriss zurückgezahlt werden müssen.
Diese "Wertsteigerung" des Gebäudes und die Dummheit des Bürgermeisters rufen das ZDF auf den Plan, das Handke zu seiner Unfähigkeit, Kaufpreise verbindlich zu vereinbaren, befragen will. Der Bürgermeister empfängt das ZDF-Team natürlich nicht. Auch die Berliner Presse berichtet über Schilda Bernau. Gerüchteweise geistert seit dem Kauf zudem die durchaus glaubhafte Geschichte durch die Stadt, dass die Stadtverwaltung die Kaufsumme zu spät zahlt, dadurch wird ein wichtiger Punkt des Kaufvertrages nicht erfüllt. Man darf noch ein Vierteljahr länger Miete zahlen, bevor das Kaufobjekt endlich in städtisches Eigentum übergeht. Sind ja nur unsere Steuergelder und die müssen weg. Sonst schimmeln sie.
Im April 2011 stellt man dann zwei Varianten vor: Um- und Ausbau 4,362 Millionen , Abriss und Neubau 5,992 Millionen. Ein erster Architekturwettbewerb im Juni 2011 zum Umbau des Gebäudes für das neue Rathaus endet ergebnislos auf Grund der miesen Qualität der Entwürfe und weil man im alten Rathaus offenbar bereits mit dem Neubau liebäugelt.
Im Jahre 2012: Neue Standortdiskussionen in der Stadtverordnetenversammlung, als mögliche Standorte stehen die Johanna-Schule in der Mühlenstraße oder ein Neubau am Ladeburger Dreieck zur Diskussion. Wohlbemerkt: Das Gebäude Bürgermeisterstraße hatte man nun schon gekauft, jetzt also erneute Standortdiskussion! Tenor war "Der Standort Bürgermeisterstraße 25 ist durch die gelaufene Debatte um den Ankauf belastet.“
Im Jahr 2013: Workshop zu Standorten Bürgermeisterstraße 25 und
Ladeburger Dreieck unter dem Aspekt des Neubaus.
Kostenschätzung Bürgermeisterstraße 25 für Neubau 8,6 Millionen Euro, für
Ladeburger Dreieck 9,2 Millonen Euro.
Im November 2013 beschließen die Stadtverordneten
den Standort Bürgermeisterstraße 25 als zukünftigen Standort für das Rathaus II.
Im Jahre 2014: Auslobung des zweiten Wettbewerbs für Neubau am Standort
Bürgermeisterstraße 25.
Mitte Oktober 2014: "Die Entscheidung für den Siegerentwurf für das neue Bernauer Rathaus ist
nach einem Wettbewerb entsprechend der europaweiten Ausschreibung
gefallen. Beteiligt waren insgesamt 15 Architekturbüros aus Österreich,
Frankreich und Deutschland. Sie sollten ein Entwurfskonzept erarbeiten,
welches laut Ausschreibungsunterlagen "auf die sensible städtebauliche
Situation im Spannungsfeld zwischen Markt und Kirchplatz reagiert, wo
denkmalgeschützte Einzelbauten früherer Jahrhunderte im Kontrast zur
industriellen Bauweise der 1970er und 1980er Jahre stehen und das
gleichzeitig der Bedeutung des Neuen Rathauses im Zentrum der Stadt
Bernau gerecht wird". " schreibt die "Märkische Oderzeitung" am 17. Oktober diesen Jahres. Aktuell betragen die geschätzten Baukosten nun lächerliche 10 Millionen Euro + eine halbe Millionen Euro an Fördergeldern (siehe oben), die bei Abriß des alten Gebäudes zurück zu zahlen sind.
Zum Ergebnis ist nicht viel zu sagen. Der
"Focus" schrieb vor etwa einem Jahr über verpasste Chancen bei der
Gestaltung weiter Bereiche der Berliner Innenstadt und meinte nicht nur die geplante einfallslose Replika des mittelalterlichen Stadtschlosses. Nun hat der Focus sicher nicht immer recht -
allerdings decken sich die Fakten in dem erwähnten Artikel über Berliner
Architektur mit meinem Eindruck. In der Tat hat man bei den Neubauten in
Berlins City nur noch die Auswahl zwischen einem einzigen Gebäudetyp in
wechselnden Farben - braun, dunkelbraun, schwarz, etwas heller - mit
Schießscharten anstelle von Fenstern. Besonders schlimme Beispiele für diese Art von einheitlichen Wiederverwendungsobjekten sind gerade am Entstehen: Die neue
Stasizentrale BND-Zentrale in der Invalidenstraße und das neue Gebäude des
Bundesinnenministerium, direkt am S-Bahnbogen zwischen Friedrichstraße und Hauptbahnhof zu besichtigen.
GG-Berlin / pixelio.de |
Bernau stellt heute - architektonisch gesehen - ein einzigartiges Konglomerat dar. Mit dem nun angenommenen Entwurf für das neue Rathaus haben die Ratsherren und - damen erneut eine Chance verpasst, die Stadt als interessantes Flächendenkmal für Architektur des Mittelalters, der Gründerzeit, der DDR-Ära und der modernen Architektur zu repräsentieren und -was noch wichtiger ist - zu vermarkten. Sie haben einfach (noch) nichts begriffen.
Besonders boshafte Menschen "freuen" sich übrigens schon heute mit gebührendem Sarkasmus auf das unweigerlich stattfindende Tohuwabohu (= Durcheinander) , wenn der Abriß des alten Gebäudes beginnt und die Laster mit dem Bauschutt nicht durch den Neubau des nutzlosen, zu engen Mühlentors passen. Vielleicht hilft ja Vaseline.
Allerdings muss man gerade als Bernauer durchaus froh sein, dass der geplante Neubau wenigstens Schießscharten hat. In Schilda hatten sie die Fenster gleich ganz vergessen und dann den lieben langen Tag damit zu tun, das Licht mit Säcken und Eimern einzufangen und es in das neue Rathaus zu tragen. Nicht ganz undenkbar in Bernau...
Mein besonderer Dank gilt an dieser Stelle Herrn Dieter Sauer, Bernau, für die akribische Zusammenstellung des zeitlichen Ablaufs der Fehlplanungen zum Rathaus II.
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Donnerstag, 23. Oktober 2014
Propagandamodell
Who needs yesterday's papers? (I-vista/pixelio.de) |
«Herstellung von Konsens».
Nachrichten, die die Bevölkerung verunsichern könnten, werden unterdrückt oder zumindest so abgemildert, dass an der prinzipiell wohlwollenden Einstellung der politischen Führung kein Zweifel aufkommt.
Verbrechen des «Feindes» werden akribisch beleuchtet, während eigene Untaten in das milde Licht der Nachsicht getaucht werden.
Kritik ist nicht verboten, aber ihre Grenzen sind eng gezogen, denn die Medien verstehen sich nicht als Gegner, sondern, gerade in aussenpolitischer Hinsicht, als Partner der Regierung.« schrieben Noam Chomsky und Edward S. Herman schon 1988 in ihrem Buch "Manufacturing Consent: The political Economy of the Mass Media".
Das Propagandamodell beschreibt haargenau die Abläufe des vergangenen Jahres auch in den deutschen Medien. Einem Jahr, in dem unsere Massenverblödungsmedien wieder einmal Russland als Erbfeind entdecken durften. In wessen Auftrag? Die Frage erübrigt sich...
Mittwoch, 22. Oktober 2014
Zeit für ein Gedicht
Herbst
Ich bin, das lässt sich nicht bestreiten,
Die herbste aller Jahreszeiten:
Raue Winde, scharf wie Säbel,
Welke Wälder, graue Nebel.
Die Vögel klagen leise, leise
Und gehen auf die Winterreise.
Dann lischt die Sommersonne aus.
Holt eure Gummischuhe raus.
Mascha Kaléko
Ernte (© fv 2013) |
Mascha Kaléko hat uns einige Gedichte zum Thema Herbst hinterlassen. Wie in fast allen ihren Texten schafft sie es auch bei diesem Thema, Melancholie mit einem lächelnden Optimismus zu verbinden. Aber wenn ich ehrlich bin: Für mich hätte es bis wenigstens Ende März so weiter gehen können wie am vergangenen Sonntag. Mit + 20 ° Celsius, Sonne satt, leichtem Wind, Optimismus pur und ohne diese Gummischuhe. Doch wie sangen damals schon in meiner ersten Jugend die Rollings Stones? Man kann nicht alles kriegen, was man haben will...
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Sonntag, 19. Oktober 2014
... daher die ganze Wut
Sie haben mich gepeinigt,
weil ich zu denken wagte,
sie haben mich gesteinigt,
weil ich mein Denken sagte
Weil ich es sang in Liedern
voll Wahrheit und voll Glut.
Sie konnten nichts erwidern,
daher die ganze Wut.
Michail Lermontow, geboren am 15. 10.1814,
gefallen im Duell am 27. 7. 1841
Michail Jurjewitsch Lermontow (russisch Михаи́л Ю́рьевич Ле́рмонтов * 3. Oktoberjul./ 15. Oktober1814greg., Moskau; † 15. Julijul./ 27. Juli1841greg. im Duell in Pjatigorsk), war ein russischerDichter. Neben Alexander Puschkin und Fjodor Tjuttschew ist er einer der bedeutendsten Vertreter der romantischen Literatur in Russland. Er hatte am 15. Oktober seinen 200. Geburtstag.
Stellen Sie sich mal in irgendeinem Online-Diskussionsforum allein gegen die Mainstream-Meinung, z.B. gegen lauter Obomba-Versteher, ukrainische Vollnazis oder besonders denkresistente CDU-/SPD-Wähler in Bernau, und Sie wissen ganz genau, wie sich Lermontow gefühlt haben muss. (Damals allerdings noch ohne Internet)
Nun, der Starke ist am mächtigsten allein und so bereiten mir inzwischen die unweigerlich folgenden anonymen Anpieseleien geistig Minderbemittelter nur noch Spaß. Manche Menschen muss man nur immer schön plappern lassen - sie entlarven sich irgendwann selbst.
Warum ich mir das überhaupt antue? Ganz einfach: Ich möchte z.B. gern gefragt werden, wenn unsere provinziellen Oberhäuptlinge mal wieder meine sauer verdienten Steuergroschen in einem besonders tiefen Grab versenken wollen.
Und manches blauäugige, chauvinistische, reaktionäre, verlogene oder einfach nur saublöde Geschreibsel zur Menschenverdummung kann ich einfach nicht unwidersprochen in den Weiten des Internets versickern lassen...
Dienstag, 14. Oktober 2014
Dödelfernsehen
Nun hat sich auch das ZDF des Themas angenommen. Nachdem vor kurzem auf Sat1 ein eher humoristischer Film über die Schlecker-Pleite lief (ich habe mir das in meinen Augen traurige Spektakel gespart), nun also das öffentlich-rechtliche Bild von einem übergeschnappten schwäbischen Unternehmer, der mit übler Ausbeutung seiner Mitarbeiter und Erpressung der Zulieferfirmen ein Milliardenvermögen zusammenramschte, um dann letztendlich an seinem Größenwahn in die Pleite zu gehen. 34.000 Arbeitsplätze kostete die Dummheit und Arroganz des Chefs und seiner Familie allein in Deutschland.
Schlecker stand aufgrund seiner Arbeitsbedingungen in der Kritik. So war in den Läden bisweilen nur eine einzige Arbeitskraft anwesend. In der Regel arbeiteten in einer Filiale eine Vollzeitkraft und zwei Halbtagskräfte, die je nach Bedarf eingesetzt wurden. Telefon gab es nicht, die Bestellungen wurden mit dem mitarbeitereigenen Handy aufgegeben. Die Filialen und damit die Mitarbeiter waren Freiwild für Langfinger, da die Läden durch die eine anwesende Arbeitskraft nicht wirksam kontrolliert werden konnten und es keine Möglichkeit gab, schnell die Polizei zu rufen. Überwachungskameras waren teuer und damit beim Patriarchen verpönt. Allerdings gab es wie in jeder guten Diktatur große Fotos des Chefs samt Ehefrau, die im Büro jeder Filiale aufgehängt werden mussten.
Zum gestrigen ersten Teil des Films (Titel: "Alles muss raus -eine Familie rechnet ab"): Nun, der erste Teil war nicht schlecht. Man hat eine Kunstfigur namens Faber geschaffen, die in sich ausdrücklich auch Fazetten der Quelle-und Neckermann- Erben und anderen westdeutscher Pleitiers beinhalten soll. Insofern ist der Film ganz interessant, macht er doch auch die soziale Primitivität des Firmenpatriarchen deutlich. Am kommenden Mittwoch folgt der zweite Teil, diverse Wiederholungen sind schon angekündigt.
Dreifach enttäuschend die anschließende ZDF- Dokumentation. Einmal , weil man versucht an Hand von Zitaten aus dem Spielfilm den Hintergrund der Pleite zu erklären. Zweitens: Der Stil der Doku ist wieder einmal vom Privatfernsehen geklaut (mit anderen Worten: Primitiv) und hat offenbar nur ein Ziel: Anton Schlecker, den großen Diktator, als armen, getriebenen, aber überaus sympatischen Mann darzustellen, der völlig unverdient ein derartig schweres Schicksal hinnehmen musste. Das Schicksal der Schlecker-Angestellten interessiert da in der Doku auch nur am Rande. Die dritte Enttäuschung: Keiner stellt oder klärt gar die Frage, wieviel vom Privatvermögen die so arg gebeutelte Schlecker-Familie übrig behalten hat. Die Antwort darauf liefert nicht etwas das Staatsfernsehen ZDF mit seinem sogenannten Bildungs- und Informationsauftrag, zwangsfinanziert aus Fernsehbeiträgen, sondern das Manager Magazin: Der Familie Schlecker stehen weiterhin rund 70.000 € monatlich aus Vermögen der Kinder und der Ehefrau zur Verfügung. Und den ehemaligen Angestellten?
Fazit:
Primitives Dödelfernsehen + Staatsfernsehen = ZDF. Nur nichts Böses über "unsere" Kapitalisten.
Eine private Ergänzung: Ende der 90iger Jahre holten wir uns einen Hund aus dem Tierheim. Der war ziemlich groß und Respekt einflößend, eine Schäferhund-Labrador- Mischung. M., ich und der Hund Willy gingen eines Abends noch schnell zu Schlecker, Zahnpasta kaufen. Willy und ich bauten uns vor dem Schaufenster auf, M. ging in den Schlecker-Laden. Schon geraume Zeit hatte ich drei Jugendliche wahrgenommen, die im Laden herum wuselten und versuchten, die einzige Verkaufskraft abzulenken. Plötzlich hatten die Drei dann auch mich und den Willy-Hund vor dem Schaufenster bemerkt. Nach kurzer Zeit kamen sie aus dem Laden, bedachten uns zwei mit ziemlich bösen Blicken und aus sicherer Entfernung mussten wir völlig Unschuldigen uns dann anhören, dass wir Arschlöcher seien. Wir - d.h. wohl vor allem der große Hund - hatten ihnen offenbar den Griff in die Kasse vermasselt...
Schlecker stand aufgrund seiner Arbeitsbedingungen in der Kritik. So war in den Läden bisweilen nur eine einzige Arbeitskraft anwesend. In der Regel arbeiteten in einer Filiale eine Vollzeitkraft und zwei Halbtagskräfte, die je nach Bedarf eingesetzt wurden. Telefon gab es nicht, die Bestellungen wurden mit dem mitarbeitereigenen Handy aufgegeben. Die Filialen und damit die Mitarbeiter waren Freiwild für Langfinger, da die Läden durch die eine anwesende Arbeitskraft nicht wirksam kontrolliert werden konnten und es keine Möglichkeit gab, schnell die Polizei zu rufen. Überwachungskameras waren teuer und damit beim Patriarchen verpönt. Allerdings gab es wie in jeder guten Diktatur große Fotos des Chefs samt Ehefrau, die im Büro jeder Filiale aufgehängt werden mussten.
Kassenlaufband (Fionn Große / pixelio.de) |
Dreifach enttäuschend die anschließende ZDF- Dokumentation. Einmal , weil man versucht an Hand von Zitaten aus dem Spielfilm den Hintergrund der Pleite zu erklären. Zweitens: Der Stil der Doku ist wieder einmal vom Privatfernsehen geklaut (mit anderen Worten: Primitiv) und hat offenbar nur ein Ziel: Anton Schlecker, den großen Diktator, als armen, getriebenen, aber überaus sympatischen Mann darzustellen, der völlig unverdient ein derartig schweres Schicksal hinnehmen musste. Das Schicksal der Schlecker-Angestellten interessiert da in der Doku auch nur am Rande. Die dritte Enttäuschung: Keiner stellt oder klärt gar die Frage, wieviel vom Privatvermögen die so arg gebeutelte Schlecker-Familie übrig behalten hat. Die Antwort darauf liefert nicht etwas das Staatsfernsehen ZDF mit seinem sogenannten Bildungs- und Informationsauftrag, zwangsfinanziert aus Fernsehbeiträgen, sondern das Manager Magazin: Der Familie Schlecker stehen weiterhin rund 70.000 € monatlich aus Vermögen der Kinder und der Ehefrau zur Verfügung. Und den ehemaligen Angestellten?
Fazit:
Primitives Dödelfernsehen + Staatsfernsehen = ZDF. Nur nichts Böses über "unsere" Kapitalisten.
Eine private Ergänzung: Ende der 90iger Jahre holten wir uns einen Hund aus dem Tierheim. Der war ziemlich groß und Respekt einflößend, eine Schäferhund-Labrador- Mischung. M., ich und der Hund Willy gingen eines Abends noch schnell zu Schlecker, Zahnpasta kaufen. Willy und ich bauten uns vor dem Schaufenster auf, M. ging in den Schlecker-Laden. Schon geraume Zeit hatte ich drei Jugendliche wahrgenommen, die im Laden herum wuselten und versuchten, die einzige Verkaufskraft abzulenken. Plötzlich hatten die Drei dann auch mich und den Willy-Hund vor dem Schaufenster bemerkt. Nach kurzer Zeit kamen sie aus dem Laden, bedachten uns zwei mit ziemlich bösen Blicken und aus sicherer Entfernung mussten wir völlig Unschuldigen uns dann anhören, dass wir Arschlöcher seien. Wir - d.h. wohl vor allem der große Hund - hatten ihnen offenbar den Griff in die Kasse vermasselt...
Samstag, 11. Oktober 2014
Traumtänzer, Verräter und Verblendete
"Die brandenburgische SPD und die Linke versprechen in ihrem am Freitag
vorgelegten Entwurf des Koalitionsvertrages eine Bildungsoffensive und
ein kommunales Investitionsprogramm. 700 Lehrer mehr sollen eingestellt
werden, als bis 2019 aus dem Dienst ausscheiden, und 100 Millionen Euro
zusätzlich für Landesstraßen und Ortsdurchfahrten bereitgestellt werden.
SPD-Landeschef Dietmar Woidke erklärte, dass für die Umsetzung der
Koalitionsvereinbarung rund 700 Millionen Euro in den nächsten fünf
Jahren notwendig werden. Das Land habe sich in den vergangenen 25 Jahren
sehr gut entwickelt. Nun gehe es darum, den Aufbau Ost in Brandenburg
zum Abschluss zu bringen, so Woidke." schreibt unser Provinzlobhudel-Blatt heute.
Die wichtige Nachricht steht wie fast immer hinten unten links.(Printausgabe, Seite 12) Die besagt nämlich, dass Brandenburg nach 5 Jahren Koalition der beiden blaßrosa Verräterparteien bundesweit am wenigsten an Hochschulausgaben einsetzt und wie immer und auf allen Gebieten im bundesweiten Ranking abgeschlagen auf dem letzten Platz landet. Nicht verlängerte Werkbank, nicht Billiglohnland - nur Bildung schafft das Wachstum, was dieses Land braucht. Wachstum, dass menschenwürdige Löhne garantiert, damit die Menschen auch hier leben können. Und damit sieht es offensichtlich mau aus!
SPD und Linke arbeiten ja bekanntlich schon geschlagene 5 Jahre zusammen am restlichen Ausverkauf des Landes. Nichts ist passiert, außer weiterer Rückschritt. Auf allen Gebieten. Arbeitsplätze, Kinderbetreuung, Schulen, Straßenbau, Kultur, Polizei - überall werden Standards gesenkt, Leute und Geld eingespart. Jetzt verspricht man den ganz offenbar hirngeschädigten Wählern dieser Schnarchsäcke wieder einmal den Himmel auf Erden.
Brandenburger Zukunft? Keine da. Die Milliarden werden weiterhin in dem Loch namens BER versenkt werden. Damit ist kein Geld da - muss man doch als treuer Wähler der rosaroten Luschen einsehen! Die Leute wandern also weiterhin ab. Das Land stirbt weiter aus, daraufhin gibt es die nächste Gemeindegebietsreform. Die Lebensqualität sinkt weiter, die Leute wandern weiter ab und so weiter und sofort. 2019 läuft der Solidarpakt aus - woher kommen dann die Schlüsselzuweisungen an die Landkreise und von dort an die Kommunen? Bei einem System, dass aber auch nicht einen Bürgermeister in diesem Bundesland dazu motiviert, sich um die Ansiedlung von Gewerbe zu kümmern? Da die Kommunen pro Kopf der Einwohner mehr Geld einnehmen können, als sie über die Gewerbesteuer je einnehmen würden? Also werden vor allem rund um Berlin ohne Sinn und Verstand auf jedem freien Fleck Wohnungen gebaut. Arbeitsplätze - ja, ehm, lieber neuer Einwohner, darum musst du dich schon selbst kümmern. Gleiches gilt für die Infrastruktur wie Bahn- und Buslinien oder Straßen.
Die Landschaft im Berliner Randgebiet wird gnadenlos zersiedelt, während der Rest des Landes sich zunehmend zu einem Reservat für Wölfe, Elche, Luchse, Wildkatzen und Rentner entwickelt.
Welchen Aufbau wollen die Traumtänzer von SPD und Linken nochmal vollenden?
Die wichtige Nachricht steht wie fast immer hinten unten links.(Printausgabe, Seite 12) Die besagt nämlich, dass Brandenburg nach 5 Jahren Koalition der beiden blaßrosa Verräterparteien bundesweit am wenigsten an Hochschulausgaben einsetzt und wie immer und auf allen Gebieten im bundesweiten Ranking abgeschlagen auf dem letzten Platz landet. Nicht verlängerte Werkbank, nicht Billiglohnland - nur Bildung schafft das Wachstum, was dieses Land braucht. Wachstum, dass menschenwürdige Löhne garantiert, damit die Menschen auch hier leben können. Und damit sieht es offensichtlich mau aus!
SPD und Linke arbeiten ja bekanntlich schon geschlagene 5 Jahre zusammen am restlichen Ausverkauf des Landes. Nichts ist passiert, außer weiterer Rückschritt. Auf allen Gebieten. Arbeitsplätze, Kinderbetreuung, Schulen, Straßenbau, Kultur, Polizei - überall werden Standards gesenkt, Leute und Geld eingespart. Jetzt verspricht man den ganz offenbar hirngeschädigten Wählern dieser Schnarchsäcke wieder einmal den Himmel auf Erden.
Brandenburger Zukunft? Keine da. Die Milliarden werden weiterhin in dem Loch namens BER versenkt werden. Damit ist kein Geld da - muss man doch als treuer Wähler der rosaroten Luschen einsehen! Die Leute wandern also weiterhin ab. Das Land stirbt weiter aus, daraufhin gibt es die nächste Gemeindegebietsreform. Die Lebensqualität sinkt weiter, die Leute wandern weiter ab und so weiter und sofort. 2019 läuft der Solidarpakt aus - woher kommen dann die Schlüsselzuweisungen an die Landkreise und von dort an die Kommunen? Bei einem System, dass aber auch nicht einen Bürgermeister in diesem Bundesland dazu motiviert, sich um die Ansiedlung von Gewerbe zu kümmern? Da die Kommunen pro Kopf der Einwohner mehr Geld einnehmen können, als sie über die Gewerbesteuer je einnehmen würden? Also werden vor allem rund um Berlin ohne Sinn und Verstand auf jedem freien Fleck Wohnungen gebaut. Arbeitsplätze - ja, ehm, lieber neuer Einwohner, darum musst du dich schon selbst kümmern. Gleiches gilt für die Infrastruktur wie Bahn- und Buslinien oder Straßen.
Die Landschaft im Berliner Randgebiet wird gnadenlos zersiedelt, während der Rest des Landes sich zunehmend zu einem Reservat für Wölfe, Elche, Luchse, Wildkatzen und Rentner entwickelt.
Welchen Aufbau wollen die Traumtänzer von SPD und Linken nochmal vollenden?
Donnerstag, 9. Oktober 2014
Endlich!
Die "Autobahn der Freiheit" ist da! Heute mittag erhält die sage und schreibe 58 km lange Bundesautobahn 12 vom Dreieck Spreeau im Süden Berlins bis zur polnischen Grenze bei Frankfurt/Oder endlichendlichendlich den sozialistischen Ehrentitel "Autobahn der Freiheit" ! Millionen von multinationalen Autofahrern, die sich seit 21 Jahren durch die von Baustellen, damit verbundenen Unfällen und viel zu vielen LKWs verursachten Staus gequält haben und dabei jedesmal froh waren, diese Horrorstrecke überwunden zu haben, haben auf NICHTS dringlicher gewartet.
Seit 21 Jahren baut man an dem riesenlangen Stück, schaffte durchschnittlich immerhin ganze 2,76 km pro Jahr zu erneuern und fängt bei Briesen schon wieder mit der Erneuerung der Erneuerung an - Betonkrebs. Reden wir nicht von den Millionen, die uns das wieder kostet. Es ist eben
eine wahrhafte Erfolgsgeschichte, oder? Aber wie macht man es mit derartigen Erfolgen? Wie vor jede Dreckecke hängt man entweder ein Plakat hin, lässt eine große, schwarzrotgoldene Einheitsfahne darüber wehen oder vergibt wie gesagt einen lustigen, total anachronistischen Ehrentitel.
BTW: Die Bastelei geht planmäßig noch bis 2018 weiter. Aber man hat für die Zeremonie der Namensgebung extra ein Riesenteilstück zwischen Spreeau und Fürstenwalde - und zwar die Spur in Richtung Frankfurt/O. - freigegeben. Am vergangenen Dienstag war bei Storkow übrigens wieder einmal Riesenstau in Richtung Berlin. Von mittags um 12 für den Rest des Tages. Das bleibt den Autofahrern auch erhalten, auf dieser Seite der BAB ist man noch nicht fertig.
Ein besonders dicker und besonders doofer Bundeskanzler (der ist - fast vergessen- gerade wieder in den Medien, hat er eigentlich schon die Spender genannt ?) versprach bei einem Treffen in Frankfurt an der Oder schon 1990 - am 8. November 1990- seinem völlig vergessenen polnischen Amtskollegen Tadeusz Mazowiecki den dreispurigen Ausbau der A 12. Das wurde vergessen. Angeblich zu wenig Verkehrsaufkommen. Wahrscheinlich, wenn man die LKWs und PKWs in der Zeit zwischen 2:30 und 3 Uhr nachts zählt. Da schlafen offenbar viele LKW-Fahrer und kaum jemand fährt zur Arbeit. Bis auf die Auto-, Altmetall-, Bau- und Landmaschinen-Diebe, denen die "Autobahn der Freiheit" erstaunliche Freiheiten bietet.
Besonders boshafte Menschen haben dann auch ob der grandiosen Nachricht von der Namensgebung die Server unserer Lokalzeitung zum Rotieren gebracht. Ignoriert man da den üblen chauvinistischen Kram, bleibt vor allem eine Aussage der Leser zu dem heutigen Großereignis übrig: Unsere Politiker werden immer blöder! Keiner möchte wirklich widersprechen. Aber was macht man als Politiker, wenn es in Brandenburg aber auch gar nichts zum Feiern gibt? Richtig, man feiert sich selbst.
Heute um 12 wird also das Schild feierlich enthüllt. Bis zum letzten Moment stand auf der Kippe, ob nicht auch unser Bundespanzergrenadierpfaffe zur Verleihung des edlen Ehrentitels für ein Betonband kommt. Allerdings konnte ich mich am Dienstag aus eigener Anschauung davon überzeugen, dass wohl dafür keine echte Gefahr besteht: Der Gauckler könnte aus Versehen, quasi im Vorbeifahren, auch auf Kraftfahrzeuge aus Russland treffen. Iiiihhh, Russen! Das geht ja nun gar nicht. Wo wir die doch sanktionieren und vor allem den Putin durch Gaucksches Ignorieren bestrafen müssen.
Und eventuell würde dann auch noch sein Dienstwagen geklaut und in Kiew im Fuhrpark eines Mafiosis oder Oligarchen wieder auftauchen. Alles wegen der grenzenlosen Freiheit...
Seit 21 Jahren baut man an dem riesenlangen Stück, schaffte durchschnittlich immerhin ganze 2,76 km pro Jahr zu erneuern und fängt bei Briesen schon wieder mit der Erneuerung der Erneuerung an - Betonkrebs. Reden wir nicht von den Millionen, die uns das wieder kostet. Es ist eben
berggeist007 / pixelio.de |
BTW: Die Bastelei geht planmäßig noch bis 2018 weiter. Aber man hat für die Zeremonie der Namensgebung extra ein Riesenteilstück zwischen Spreeau und Fürstenwalde - und zwar die Spur in Richtung Frankfurt/O. - freigegeben. Am vergangenen Dienstag war bei Storkow übrigens wieder einmal Riesenstau in Richtung Berlin. Von mittags um 12 für den Rest des Tages. Das bleibt den Autofahrern auch erhalten, auf dieser Seite der BAB ist man noch nicht fertig.
Ein besonders dicker und besonders doofer Bundeskanzler (der ist - fast vergessen- gerade wieder in den Medien, hat er eigentlich schon die Spender genannt ?) versprach bei einem Treffen in Frankfurt an der Oder schon 1990 - am 8. November 1990- seinem völlig vergessenen polnischen Amtskollegen Tadeusz Mazowiecki den dreispurigen Ausbau der A 12. Das wurde vergessen. Angeblich zu wenig Verkehrsaufkommen. Wahrscheinlich, wenn man die LKWs und PKWs in der Zeit zwischen 2:30 und 3 Uhr nachts zählt. Da schlafen offenbar viele LKW-Fahrer und kaum jemand fährt zur Arbeit. Bis auf die Auto-, Altmetall-, Bau- und Landmaschinen-Diebe, denen die "Autobahn der Freiheit" erstaunliche Freiheiten bietet.
Besonders boshafte Menschen haben dann auch ob der grandiosen Nachricht von der Namensgebung die Server unserer Lokalzeitung zum Rotieren gebracht. Ignoriert man da den üblen chauvinistischen Kram, bleibt vor allem eine Aussage der Leser zu dem heutigen Großereignis übrig: Unsere Politiker werden immer blöder! Keiner möchte wirklich widersprechen. Aber was macht man als Politiker, wenn es in Brandenburg aber auch gar nichts zum Feiern gibt? Richtig, man feiert sich selbst.
Heute um 12 wird also das Schild feierlich enthüllt. Bis zum letzten Moment stand auf der Kippe, ob nicht auch unser Bundes
Und eventuell würde dann auch noch sein Dienstwagen geklaut und in Kiew im Fuhrpark eines Mafiosis oder Oligarchen wieder auftauchen. Alles wegen der grenzenlosen Freiheit...
Montag, 6. Oktober 2014
Vor einhundert Jahren an der Westfront
„Er war breit und groß, mit gesundem und lachendem Gesicht. Seine
Gestalt, Gesicht, Stimme füllten unser Zimmer ungewohnt aus. Mit
Kraft und Lebenslust, deren wir selbst genug zu haben dachten, hat er
uns überschüttet …“ und "Er hat von uns allen der Farbe den hellsten und reinsten Klang gegeben, so klar und hell wie sein ganzes Wesen war." Der, von dem seine Freunde (Wilhelm Schmidtbonn und Franz Marc) hier in höchsten Tönen schwärmen, war der Maler August Macke.
Zwischen beiden Äußerungen liegen rund 8 Jahre, in denen der Maler Macke eine Augenweide nach der anderen schafft. Er ist ein derartig leidenschaftlicher Künstler, dass er - am 3. Januar 1887 im sauerländischen Eschede als Sohn eines Tiefbauingenieurs und mäßig erfolgreichen Bauunternehmers geboren, die Mutter stammte aus einer Bauernfamilie- gegen den Willen des Vaters die Schule mit gerade einmal 17 Jahren verlässt und eine Ausbildung an der Königlichen Kunstakademie Düsseldorf beginnt. Allerdings langweilen ihn der starre Lehrplan und das ständige Zeichnen nach "Gipsklamotten" bald und er beginnt, zusätzliche Kurse an der fortschrittlicheren Düsseldorfer Kunstgewerbeschule zu nehmen. Nebenbei entwirft er Kostüme und Bühnendekorationen für das Schaupielhaus. Mit zwanzig Jahren entdeckt er anlässlich einer Paris-Reise die Impressionisten: Eine Offenbarung! Zurück in Deutschland nimmt er an einer privaten Kunstschule in Berlin Kurse bei dem deutschen Impressionisten Lovis Corinth, um die Ausbildung zu ergänzen.
Jung verheiratet fährt er 1909 mit seiner Ehefrau, seiner Jugendliebe Elisabeth Gerhardt, an den Tegernsee, wo er den Maler Franz Marc kennenlernt. Freundschaft, künstlerischer Austausch und wechselvolle Auseinandersetzungen- auch mit anderen Künstlern der Gruppe "Der blaue Reiter" (vor allem mit Wassili Kandinsky und Marc) - sind das Ergebnis dieser Schaffensepoche. Das Porträt seiner Frau mit Äpfeln oder Ansichten des Tegernsees sprechen für den ganz eigenen Stil Mackes.
Ab 1910 lebt Macke erneut in Bonn und engangiert sich für die avantgardistische Kunst. Er ist an der Organisation bedeutender Kunstausstellungen beteiligt und geht 1913 mit seiner Frau an den Thunersee in der Schweiz. Hier entstehen einige seiner bedeutensten Werke.
Nicht weit von den Mackes entfernt leben die Künstler Louis Moilliet und Paul Klee, mit denen August Macke im April 1914 zu einer Reise nach Tunesien aufbricht. Die orientalische Architektur, das Licht und die Farben versetzen die Künstler in einen Schaffensrausch. Macke schreibt an seine Frau: " Ich bin in einer Arbeitsfreude, wie ich sie nie gekannt habe."
Bei Ausbruch des Ersten Weltkriegs meldet sich Macke freiwillig an die Front und wird am 8. August 1914 eingezogen. Er fällt am 26. September 1914 im Alter von nur 27 Jahren an der Westfront bei Perthes-lès-Hurlus in der Champagne. Seine Briefe aus dem Feld stehen unter dem Eindruck der Schrecken und der Grausamkeit des Krieges. Macke ist auf dem Soldatenfriedhof von Souain, Department Marne, begraben.
Er hinterlässt etwa 500 Gemälde, 500 Aquarelle und Tausende Zeichnungen. Alle künden mit ihrer klaren, wunderbar leuchtenden Farbigkeit von der Lebenslust des Künstlers, für den das Malen ein "Durchfreuen der Natur" war und der sich trotzdem - wie so viele Verblendete auch heute wieder - vor den Kriegskarren spannen ließ...
(Quellen: Wikipedia, Postfrisch -Das Philatelie-Journal 09/10 2014; Foto: fv 2014)
Zwischen beiden Äußerungen liegen rund 8 Jahre, in denen der Maler Macke eine Augenweide nach der anderen schafft. Er ist ein derartig leidenschaftlicher Künstler, dass er - am 3. Januar 1887 im sauerländischen Eschede als Sohn eines Tiefbauingenieurs und mäßig erfolgreichen Bauunternehmers geboren, die Mutter stammte aus einer Bauernfamilie- gegen den Willen des Vaters die Schule mit gerade einmal 17 Jahren verlässt und eine Ausbildung an der Königlichen Kunstakademie Düsseldorf beginnt. Allerdings langweilen ihn der starre Lehrplan und das ständige Zeichnen nach "Gipsklamotten" bald und er beginnt, zusätzliche Kurse an der fortschrittlicheren Düsseldorfer Kunstgewerbeschule zu nehmen. Nebenbei entwirft er Kostüme und Bühnendekorationen für das Schaupielhaus. Mit zwanzig Jahren entdeckt er anlässlich einer Paris-Reise die Impressionisten: Eine Offenbarung! Zurück in Deutschland nimmt er an einer privaten Kunstschule in Berlin Kurse bei dem deutschen Impressionisten Lovis Corinth, um die Ausbildung zu ergänzen.
Jung verheiratet fährt er 1909 mit seiner Ehefrau, seiner Jugendliebe Elisabeth Gerhardt, an den Tegernsee, wo er den Maler Franz Marc kennenlernt. Freundschaft, künstlerischer Austausch und wechselvolle Auseinandersetzungen- auch mit anderen Künstlern der Gruppe "Der blaue Reiter" (vor allem mit Wassili Kandinsky und Marc) - sind das Ergebnis dieser Schaffensepoche. Das Porträt seiner Frau mit Äpfeln oder Ansichten des Tegernsees sprechen für den ganz eigenen Stil Mackes.
Ab 1910 lebt Macke erneut in Bonn und engangiert sich für die avantgardistische Kunst. Er ist an der Organisation bedeutender Kunstausstellungen beteiligt und geht 1913 mit seiner Frau an den Thunersee in der Schweiz. Hier entstehen einige seiner bedeutensten Werke.
August Macke: Garten mit Haus, 1913 |
Bei Ausbruch des Ersten Weltkriegs meldet sich Macke freiwillig an die Front und wird am 8. August 1914 eingezogen. Er fällt am 26. September 1914 im Alter von nur 27 Jahren an der Westfront bei Perthes-lès-Hurlus in der Champagne. Seine Briefe aus dem Feld stehen unter dem Eindruck der Schrecken und der Grausamkeit des Krieges. Macke ist auf dem Soldatenfriedhof von Souain, Department Marne, begraben.
Er hinterlässt etwa 500 Gemälde, 500 Aquarelle und Tausende Zeichnungen. Alle künden mit ihrer klaren, wunderbar leuchtenden Farbigkeit von der Lebenslust des Künstlers, für den das Malen ein "Durchfreuen der Natur" war und der sich trotzdem - wie so viele Verblendete auch heute wieder - vor den Kriegskarren spannen ließ...
(Quellen: Wikipedia, Postfrisch -Das Philatelie-Journal 09/10 2014; Foto: fv 2014)
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Donnerstag, 2. Oktober 2014
Heute mal mit Ostalgie
Ja, ich weiß: Pfui Teufel.Trotzdem kann ich mir einen Vergleich nicht verkneifen - nachdem seit Wochen schon wieder einmal am laufenden Band die Entmenschlichung der DDR in allen bekannten Medien abläuft. Man mag es nicht mehr hören, geschweige denn lesen. Den Vogel schießt natürlich wieder einmal unser Provinzblatt ab, das extra eine Sonderbeilage zum morgigen Trauertag drucken ließ. Motto: Was sind wir alle glücklich! Alle haben Arbeit, können richtig gut leben, die Autobahnen sind genausso zerbröselt wie in der DDR bekommen die selben Löhne und Renten wie im Westen. Das Kulturangebot ist super und mitnichten geschrumpft. Alle können sich die Eintrittskarten leisten. Jedenfalls für die Ballerfilme im Kino.
Niemand muss mehr weg, weil er keine adäquate Arbeitsstelle zu Hause bekommt und muss sein Lohnsklavenleben irgendwo im Westen fristen - weit weg von seinen Lieben. Keinem Opa und keiner Oma schmerzt mehr das Herz, weil sie ihren Enkel nicht wenigstens jede Woche einmal an dasselbige drücken können. Hat man auch jemals gehört, dass ein Kapitalist auf die Herzen von Großeltern Rücksicht nimmt? Also: Lasst uns diese großartige Wiedervereinigung, an der vor allem das westdeutsche Kapital verdiente, so richtig feiern! Bis zum Krachen.
Aber ich wollte ja vergleichen: Und zwar hat mich dazu die Deutsche Post provoziert, die zum gefühlt 3000sten Mal in den letzten 24 Jahren die Brieftarife anhebt. Auf 62 Eurocent soll das Porto für normale Briefe schon wieder mal steigen und das für internationale Briefe auf 85 Eurocent. Zweiundsechzig Cent, das sind rund 1,24 DM oder laut letztem Schwindelkurs beim Umtausch Mark der DDR in Westmark 2,48 Mark. Dafür konnte man zu DDR-Zeiten also 12 Briefe abschicken. Oder fast 25 Postkarten. Oder dreieinhalb Päckchen an die Lieben mit den guten Äpfeln aus dem Garten zu Hause. Und die kamen sogar an. Auch bei den Enkeln, wenn die weit weg wohnten...
Rückseite DDR-Taschenkalender für 1985 |
Aber ich wollte ja vergleichen: Und zwar hat mich dazu die Deutsche Post provoziert, die zum gefühlt 3000sten Mal in den letzten 24 Jahren die Brieftarife anhebt. Auf 62 Eurocent soll das Porto für normale Briefe schon wieder mal steigen und das für internationale Briefe auf 85 Eurocent. Zweiundsechzig Cent, das sind rund 1,24 DM oder laut letztem Schwindelkurs beim Umtausch Mark der DDR in Westmark 2,48 Mark. Dafür konnte man zu DDR-Zeiten also 12 Briefe abschicken. Oder fast 25 Postkarten. Oder dreieinhalb Päckchen an die Lieben mit den guten Äpfeln aus dem Garten zu Hause. Und die kamen sogar an. Auch bei den Enkeln, wenn die weit weg wohnten...
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Mittwoch, 1. Oktober 2014
Nur die Besten für Brüssel
lichtkunst.73 / pixelio.de |
Tja, der Mann glaubt an so etwas und fällt mit seinem grottigen, reaktionären Gedankengut auch immer wieder auf die Füße. Wahrscheinlich, weil er so doof ist und alles das ausspricht, was seine Parteifreunde nur zu denken wagen.
Was ist fast schlimmer als Krieg? Eine Regierung - und um eine solche soll es sich bei der Europäischen Kommission ja wohl handeln - in der derartige Mitglieder ihr Unwesen treiben dürfen...
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Teurer Schrott
Der
Eurofighter. Gut 134 Millionen Euro kostet ein einziges dieser
Kampfflugzeuge. 109 Stück hat die Bundeswehr derzeit. Doch die dürfen
nun nur noch halb so viele Flugstunden absolvieren, wie eigentlich
aktuell vorgesehen. Der Grund: Qualitätsmängel bei der Fertigung.Von den 109 Maschinen sind nur 42 überhaupt einsatzbereit und aus
Kostengründen fliegen die deutschen Jets aktuell nur rund 140 Stunden
pro Jahr. Fast alle Kampfjets haben bisher nur maximal 800 Flugstunden
auf dem Buckel.
Eigentlich kann man darüber nur noch lachen, aber irgendwie zeigt sich hier auch die unterschiedliche Erziehung von Mädchen und Jungen. Während Jungs sehr schnell merken, wer den längeren Schniedel in der Hose hat, kriegen das Mädchen offensichtlich nicht mit. Nur so kann ich mir erklären, dass unsere Uschi und das Merkel zusammen mit den Amis gerne den großen Jungen im Kreml anpinkeln wollen, aber eigentlich gar keinen in der Hose haben. Sie müssen sich - so wie der Eurofighter - zum Pinkeln setzen.
Und der männliche Teil der ganzen Bagage ist offensichtlich auch sehr zu kurz gekommen ...
Eigentlich kann man darüber nur noch lachen, aber irgendwie zeigt sich hier auch die unterschiedliche Erziehung von Mädchen und Jungen. Während Jungs sehr schnell merken, wer den längeren Schniedel in der Hose hat, kriegen das Mädchen offensichtlich nicht mit. Nur so kann ich mir erklären, dass unsere Uschi und das Merkel zusammen mit den Amis gerne den großen Jungen im Kreml anpinkeln wollen, aber eigentlich gar keinen in der Hose haben. Sie müssen sich - so wie der Eurofighter - zum Pinkeln setzen.
Und der männliche Teil der ganzen Bagage ist offensichtlich auch sehr zu kurz gekommen ...
Lügen, Kasernen und Aggressivität
"Wenn Washington Bomben wirft und in 13 Jahren ohne Kriegserklärung in sieben Länder einfällt, dann ist das keine Aggression. Eine Aggression findet erst dann statt, wenn Rußland die mit 97 Prozent der Stimmen zustandegekommene Petition der Krim zur Wiedervereinigung mit Rußland annimmt." meinte Paul Craig Roberts, US-Ökonom und Staatssekretär unter Ronald
Reagan, am vergangenen Donnerstag auf seiner Webseite in einem
Kommentar zur Rede von US-Präsident Barack Obama vor der
UN- Generalversammlung.
Und weiter: "Die ganze Welt weiß, daß Washington die rechtmäßig gewählte, ukrainische Regierung gestürzt hat, daß Washington sich weigert, seine Satellitenfotos vom Abschuß der malaysischen Verkehrsmaschine freizugeben, daß die Ukraine sich weigert, die Anweisungen ihrer Flugsicherung an das Verkehrsflugzeug offenzulegen, daß Washington eine echte Untersuchung der Zerstörung des Verkehrsflugzeugs verhindert hat, daß die europäischen Experten, die am Absturzort waren, ausgesagt haben, daß beide Seiten des Cockpits von Maschinengewehrfeuer durchsiebt waren, ein Hinweis, daß das Verkehrsflugzeug von den ukrainischen Jets abgeschossen wurde, die dicht hinter ihm waren."
Die ganze Welt weiß es - bis auf die US-Vasallen der deutschen Bundesregierung und die fremdgesteuerten Barack-Versteher in den deutschen Medien...
P.S.: Nomen est Omen? Barack ist das englische Wort für Kaserne. Obama denkt wahrscheinlich nur noch in militärischen Katagorien. Kein Wunder: Immer , wenn Politikern die Probleme im Inneren über den Kopf wachsen, reagieren sie mit Aggressivität nach außen.
Und weiter: "Die ganze Welt weiß, daß Washington die rechtmäßig gewählte, ukrainische Regierung gestürzt hat, daß Washington sich weigert, seine Satellitenfotos vom Abschuß der malaysischen Verkehrsmaschine freizugeben, daß die Ukraine sich weigert, die Anweisungen ihrer Flugsicherung an das Verkehrsflugzeug offenzulegen, daß Washington eine echte Untersuchung der Zerstörung des Verkehrsflugzeugs verhindert hat, daß die europäischen Experten, die am Absturzort waren, ausgesagt haben, daß beide Seiten des Cockpits von Maschinengewehrfeuer durchsiebt waren, ein Hinweis, daß das Verkehrsflugzeug von den ukrainischen Jets abgeschossen wurde, die dicht hinter ihm waren."
Die ganze Welt weiß es - bis auf die US-Vasallen der deutschen Bundesregierung und die fremdgesteuerten Barack-Versteher in den deutschen Medien...
P.S.: Nomen est Omen? Barack ist das englische Wort für Kaserne. Obama denkt wahrscheinlich nur noch in militärischen Katagorien. Kein Wunder: Immer , wenn Politikern die Probleme im Inneren über den Kopf wachsen, reagieren sie mit Aggressivität nach außen.
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Waldstr. 70
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Alle Beiträge geben ausschließlich meine eigene Meinung zu den besprochenen Themen wieder.Das Recht auf eigene Meinung ist durch das Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland geschützt. Um meine Beiträge ohne längere Erklärungen verständlich machen zu können, sind manchmal Zitate aus Büchern, Filmen, Zeitschriften, Fernsehsendungen, Liedtexten oder auch von Internetseiten nötig. Diese Zitate ( auch Bilder, Karikaturen, Grafiken, Tabellen, Diagramme oder Zeichnungen) dienen lediglich als sogenannte "Aufhänger", um Meinungen oder gesellschaftliche Tendenzen besser und gegebenenfalls komprimierter darstellen und herausarbeiten zu können. Zitate sind somit ein weltweit erlaubtes Mittel der Publizistik. Die Verwendung von Zitaten ist durch das Urheberrecht (UrhG) geregelt und unter bestimmten Voraussetzungen gestattet, ohne dass eine Erlaubnis des Urhebers eingeholt oder diesem eine Vergütung gezahlt werden müsste. Paragraph 51 UrhG in Deutschland besagt dazu: "Zulässig ist die Vervielfältigung, Verbreitung und öffentliche Wiedergabe, wenn in einem durch den Zweck gebotenen Umfang
1. einzelne Werke nach dem Erscheinen in ein selbständiges wissenschaftliches Werk zur Erläuterung des Inhalts aufgenommen werden,
Achtung: Inhalte dieses Blogs - sofern sie einen publizistischen Neuwert darstellen - unterliegen natürlich ebenfalls dem Urheberrecht. Selbstverständlich sind Zitate erlaubt, aber alles was über das gesetzlich Zulässige (siehe oben) hinaus geht, bedarf meiner vorherigen schriftlichen Zustimmung.
Die Kommentarfunktion am Ende jedes Beitrages ermöglicht für den Leser dieses Blogs die Diskussion der angesprochenen Themen. Die jeweiligen Verfasser sind für den Inhalt ihrer Kommentare selbst verantwortlich. Anonyme Kommentare werden nicht mehr veröffentlicht. Ich behalte mir außerdem vor, Kommentare zu löschen. Soweit Links auf externe Seiten führen, bedeutet dies nicht, dass ich mir den dortigen Inhalt zu Eigen mache.
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1. einzelne Werke nach dem Erscheinen in ein selbständiges wissenschaftliches Werk zur Erläuterung des Inhalts aufgenommen werden,
- 2. Stellen eines Werkes nach der Veröffentlichung in einem selbständigen Sprachwerk angeführt werden..."
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