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Sonntag, 30. Oktober 2011

Wahre Genies

"Wer tiefer irrt, der wird auch tiefer weise."

meinte jedenfalls Gerhart Johann Robert Hauptmann (* 15. November 1862 in Ober Salzbrunn in Schlesien; † 6. Juni 1946 in Agnetendorf/Agnieszków in Schlesien). Er war ein deutscher Dramatiker und Schriftsteller. Er gilt als der bedeutendste deutsche Vertreter des Naturalismus, hat aber auch andere Stilrichtungen in sein Schaffen integriert. 1912 erhielt er den Nobelpreis für Literatur.

Ewiger Optimist, der Gerhart! Wenn DAS wahr wäre, müssten unsere Politiker wahre Genies sein...

Freitag, 28. Oktober 2011

Die Spreewaldgurke und der Rettungsschirm

Eben beim Frühstück: Ich bin schon satt, als mich dieser Verheugen aus der Zeitung heraus angrinst und mir zum wiederholten Male erklärt, DIE DEUTSCHEN hätten über ihre Verhältnisse gelebt. DIE DEUTSCHEN! ALLE DEUTSCHEN. Die Hartzis, die Rentner, die Arbeitslosen, die zehn Prozent armen Kinder. Der kleine (Noch-) Mittelstand, der jeden Tag mühsam um seinen Mittelstand kämpft und dem man erbarmungslos die Gelder aus der Tasche zieht, die man den Spekulanten schenkt.

Daraufhin den Beschluss gefasst, mir die seitenlangen Auslassungen über die wahrhaft genialische Rettung von Euro/EU/Spreewaldgurke/ Europa/ Berlusconi/ Kasperle /Griechenland/Merkel/usw. zu sparen.

Stattdessen biete ich eine Wette an: Ich wette, dass wir spätestens in einem Vierteljahr genau wieder da stehen, wo wir noch gestern waren - am Abgrund, nur einen Schritt weiter. Und dass die von uns immer wieder in die Regierung gewählten niederen Bankangestellten ein erneutes "Rettungspaket" schnüren werden, das dieses Mal nicht eine Billion Euro, sondern vielleicht vier oder fünf Billionen umfassen wird.

Übrigens, auch den Erzeugern der Spreewaldgurke geht es schlecht. Aufgrund der miserablen Witterung in diesem Jahr wurde zu wenig von dem leckeren Gemüse geerntet. Aber lasst mich raten: Dafür wird es natürlich keinen Rettungsschirm geben. Um Gurken kümmern sich unsere Politiker nur, wenn diese in Aufsichtsräten von Banken oder auf Regierungsbänken rumsitzen...

Foto: Gewürzgurken (Benjamin Klack / pixelio.de)

Donnerstag, 27. Oktober 2011

Der Bunga-Bunga-König

Wie die Medien gestern berichteten, soll Silvio Berlusconi, erfolgsgewohnt als das leuchtende Vorbild aller geilen alten Säcke, seinen europäischen Partnern eine Liste der beschlossenen Sparmaßnahmen zur Überwindung der Finanzkrise Italiens vorlegen. Lasst mich raten: Darauf steht nur eine einzige Antwort - nämlich Bunga-bunga. Der gute Silvio wird weiter seine üblichen Scherze los lassen und heute abend mit seinen EU-Kollegen ins nächste Puff gehen. Und Äntschie nehmen sie diesmal sogar mit...

Apropos Äntschie und EU-Kollegen: Der "Spiegel" schrieb Ende September, dass unsere Kandisbunzlerin einfach nicht regieren kann. Das mag sein. Ich würde diese Einschätzung sogar bestätigen. Aber wenn ich mich so umsehe in Europa, sehe ich als Regierungschefs aller EU-Länder lediglich ein paar kleine Bankangestellte, die ängstlich bemüht sind, es nur ja ihren Chefs Recht zu machen...

Dienstag, 25. Oktober 2011

An die zuständige Stelle

Wenzel Trnka von Krzowitz, des heiligen Römischen Reiches Ritter, Doctor der Arzney, öffentlicher Lehrer der Anatomie,Verfasser des Lehrbuches " Geschichte der Wechselfieber oder Sammlung der vornehmsten medicinischen Beobachtungen und Erfindungen zur Erläuterung und Cur der Wechselfieber" sowie einer "Geschichte der englischen Krankheit" war ein gelehrter Mann. Am 16. Oktober 1739 in Tábor in Böhmen geboren, wurde er schon 1769 während seines Medizinstudiums Assistent des berühmten österreich-ungarischen Arztes und Reformators des nämlichen Gesundheitswesens sowie der medizinischen Ausbildung Gerhard van Swieten. Van Swieten ist einer der Gelehrten am Sockel des großen Maria-Theresia-Denkmals in Wien.

Trnka von Krzowitz promovierte am 19. Februar 1770 zum Doktor der Medizin. Im selben Jahr erhielt er den Lehrstuhl für Anatomie an der Universität von Nagyszombat. Er war damit einer von fünf Professoren, die an dieser Universität die Medizinische Fakultät begründeten. Als die Universiät verlegt wurde - zunächst nach Buda im Jahre 1777 und später nach Pest (im Jahre 1784) - behielt Trnka seinen Lehrstuhl. 1781 wechselte er auf den Lehrstuhl für Pathologie und 1786 auf den für spezielle Pathologie.

Trnka war ein berühmter Arzt und Autor seiner Zeit und gehört zweifellos zu den Gründervätern der modernen Medizin.

Wir wollen seinem 272. Geburtstag heute allerdings nicht aufgrund seiner Verdienste als Mediziner gedenken, sondern ihn vor allem wegen seines Steckenpferdes - der Musik - würdigen. Und da leistete er Großes: Ein von ihm komponierter dreistimmiger Kanon (KV 233 bzw. neu: 382 d) wurde sogar fast zweihundert Jahre für ein Werk von Mozart gehalten! Allerdings soll der Text dazu tatsächlich von Mozart sein. Dass Mozart viele Feinde am Wiener Hof hatte, kann man sich beim Lesen dieses kleinen Stückes der POesie durchaus vorstellen. Und - obwohl kein Genie wie Mozart - erfreue ich mich des öfteren an diesem gar POssierlichen Werk, wenn wieder einmal einer der kleingeistigen und heimtückischen Neider meiner weiteren Umgebung ihr übles Werk tun oder ihre dümmlichen Sprüche oder - was am schlimmsten ist- Taten absondern.

Genug der Vorrede, hier ist er, der dreistimmige Kanon von Wenzel Trnka von Krzowitz mit der Lyrik von Wolfgang Amadeus Mozart, die 1991 wiederentdeckt wurde:

Leck mire den A.. recht schön,
fein sauber lecke ihn,
fein sauber lecke, leck mire den A...
Das ist ein fettigs Begehren,
nur gut mit Butter geschmiert,
den das Lecken der Braten mein tagliches Thun.
Drei lecken mehr als Zweie,
nur her, machet die Prob'
und leckt, leckt, leckt.

Und wie die Engländer sagen: To whom it concern. Oder auf Deutsch: Adressiert an die zuständige Stelle...

Foto: Baum in Radebeul (M. Großmann / pixelio.de)

Sonntag, 23. Oktober 2011

Erinnerung an einen außergewöhnlichen Menschen

Telegraphenpfahl
erdfarben schmal,
tut seine Pflicht,
bis er zerbricht.
Ist nirgendwo mehr zu lesen,
er wäre gewesen.

Und kann doch von sich sagen:
Ich habe Nachricht weitergetragen.

Jan-Michael Feustel (* 17. Januar 1951 in Mahlow; † 15. Januar 2009 in Blankenfelde; als Buchautor auch: Jan Feustel). Er war ein deutscher Mathematiker, Heimatforscher und Autor. Und ich durfte ihn meinen Freund nennen...

P.S.: Und ich habe ihn doch noch gefunden, denn wir Wassergeister sind zahlreich und kennen uns selbst im Internet aus: Liebe Lisa, hier findest Du den "Kleinen Wassergeist".



Dienstag, 18. Oktober 2011

Beirat für Migration und Integration Barnim konstituiert – Neuer Vorstand gewählt

Inhaltliche Agenda zur Stärkung der Migrantinnen und Migranten

Der Beirat für Migration und Integration des Landkreises Barnim wählte auf seiner konstituierenden Sitzung Péter Vida aus Ungarn zu seinem Vorsitzenden. Das Gremium vertritt die Interessen der Migrantinnen und Migranten im Landkreis Barnim und wurde direkt von diesen gewählt. Vida fungiert somit für die kommenden 3 Jahre als Sprecher der rund 4.000 Menschen mit Migrationshintergrund einschließlich der Flüchtlinge.

Als Stellvertreter wurden die Vorsitzende der Jüdischen Gemeinde Barnim, Diana Sandler, und Elena Spangenberg aus Russland gewählt. Zugleich wurden auch die Vertreter der Migrantinnen und Migranten in den Ausschüssen des Kreistages bestimmt. Im Ausschuss für Gesundheit, Senioren und Soziales (A6) wird Nikola Vučinić aus Montenegro, im Ausschuss für Bildung und Kultur (A7) Elena Spangenberg, im Jugendhilfeausschuss (A8) Péter Vida Platz nehmen. Als Vorsitzender vertritt Péter Vida die Interessen der Migrantinnen und Migranten zudem im Begleitausschuss des Lokalen Aktionsplans gegen Extremismus. Dabei wird der Beirat einen Schwerpunkt auf den Kampf gegen Ausländerfeindlichkeit und Antisemitismus legen. Vida und Stanisław Grascha aus Polen wurden zugleich in den Migrations- und Integrationsrat Brandenburg, der landesweiten MigrantInnen-Vertretung, delegiert.

Die gewählten Vertreter beschlossen auch die erste inhaltliche Agenda. Dringendes Ziel des Beirates ist die sofortige Verbesserung der Lebens- und Wohnbedingungen im Asylbewerberheim Althüttendorf. Schon in naher Zukunft wird eine Sitzung dort abgehalten werden. Des Weiteren ist ein engagiertes Eintreten für von Abschiebung bedrohter Menschen vorgesehen. Hierzu soll demokratischer Druck gegenüber der Härtefallkommission, die darüber entscheidet, ausgeübt werden, damit die Migrantinnen und Migranten vor dem oft schrecklichen Schicksal bewahrt werden können. Ebenso ist ein verstärkter Einsatz für die Anerkennung ausländischer Schul- und Berufsabschlüsse vorgesehen. Die Vertreter kamen überein, interkulturelle Projekte an zu schieben und zu begleiten. Zudem soll den Migrantinnen und Migranten die Arbeit des Beirates näher gebracht werden; hierzu bedarf es wahrnehmbarer Öffentlichkeitsarbeit.

Alle Interessierten können sich mit Problemen und Programmhinweisen an den Vorsitzenden Péter Vida wenden: Telefon: 0170-4890034, E-Mail: beirat-migration-integration@gmx.de.

Ein Bernauer erringt den Klaus Tschira Preis für verständliche Wissenschaft

Vor nunmehr rund 33 Jahren saß ich im Flur zum Kreißsaal des Bernauer Krankenhauses und war einem Nervenzusammenbruch nahe. Mein erstes Kind war unterwegs! Am Ostermontag war M. noch Fahrrad gefahren und in der Nacht zum Dienstag hatten wir uns ruhig, zu Fuß und ohne Hast in die Obhut der Hebamme begeben. Die sah mir nur kurz ins Gesicht und lehnte innerlich wohl sofort jede Verantwortung für mich ab, denn sie schickte mich umgehend nach Hause. Dort und später in der Uni machte ich nur alle verrückt und erst als so gegen 18 Uhr M.s beruhigende Worte aus der geöffneten Kreißsaaltür kamen ("Es ist alles in Ordnung!") pegelte sich mein Blutdruck langsam wieder auf Normalhöhe ein.

Das Bündel in der brettharten Krankenhauswäsche, das man da wenig später fast an mir vorbeitrug, hatte ich gar nicht richtig Ernst genommen. Allerdings stellte man mir den jungen Mann im grauen Outfit dann doch gleich vor: Unseren Sohn Stefan.
Heute steht er in der Zeitung. M. und ich sind stolz wie die Spanier:



Klaus Tschira ist übrigens wie Hasso Platner, der sich in Potsdam mit einem ganzen Forschungsinstitut engagiert, einer der Mitbegründer von SAP. Dass beide einiges von ihrem Gewinn in Forschung, Bildung und Innovationen investieren, macht sie sympathisch. Es ist ein Glück, dass es selbst im Turbokapitalismus noch derartig sozial engagierte Menschen gibt. Wer mehr über die diesjährige Preisvergabe lesen will, folge diesem Link.

Übrigens: Auch Leute, die im Lichtenberger Oskar-Ziethen-Krankenhaus geboren sind, stehen ihren Mann. Alles Gute, Micha, für Deinen Neustart in der Privatwirtschaft. Wir sind stolz auf Dich!

Sonntag, 16. Oktober 2011

Super-Demokraten

Wer sich mal wieder tot ärgern oder schlapp lachen wollte über unsere Super-Demokraten im Landkreis Barnim, hatte an diesem Wochenende eine perfekte Gelegenheit. Da veröffentlichte unsere Regionalzeitung folgende kleine Notiz (zum Vergrößern bitte anklicken):



Zur Erinnerung: Im ähnlichen gelagerten Fall des Rainer Fornell in Panketal hatte nämliche Untere Kommunalaufsicht die Gültigkeit des Bundesverfassungsgerichtsurteils zur Ungesetzlichkeit staatlicher Einmischung in den Parteienwahlkampf verneint. Im Falle Wandlitz gilt es jetzt plötzlich.

Nur drei Gedanken dazu:
  1. Zweimal hintereinander hat die untere Kommunalaufsicht des Landkreises entweder ihre Unfähigkeit oder auch nur ihre Faulheit bewiesen, denn in beiden Fällen hat sie eindeutige Rechtsverstöße unter fadenscheinigsten Vorwänden nicht nur nicht geahndet, sondern aus durchsichtigen Gründen völlig unterschiedlich beurteilt. Diese Behörde in der gegenwärtigen Form und mit der gegenwärtigen Leitung ist somit verzichtbar.
  2. Mit ihrer Feststellung, die "Ortsvorsteher hätten keine sehr starke Stellung und nur begrenzte Einflussmöglichkeiten" führt die Behörde eindeutig aus, dass die obersten Ziele der Brandenburger Gemeindegebietsreform von 2003 völlig verfehlt wurden. Diese "Reform" hat wie befürchtet nicht zu mehr Demokratie, sondern nur zur Zentralisierung der Macht - ohne dass die Bürger in den einzelnen Ortsteilen adäquat am demokratischen Meinungsbildungsprozess beteiligt werden - geführt. Für letztere Erkenntnis ist der Kommunalaufsicht zu danken, denn die SPD-Landesregierung feilt bereits wieder an einer neuen Reform, die uns Bürger und unsere gewählten Vertreter noch mehr entmachten wird. Also wird nicht nur über die Ortsvorsteher und die Ortsbeiräte noch ausgiebig zu Reden sein.
  3. Wenn Ortsvorsteher, die einschlägige Urteile des Bundesverfassungsgerichtes nicht kennen oder sich bewusst darüber hinwegsetzen, Mitbewerber ihres Lieblings-Bürgermeisters dadurch diffamieren, dass sie diesen Unkenntnis des einschlägigen Verwaltungsrechts unterstellen, sollte auch darüber vor der nächsten Kommunalwahl noch einmal gesprochen werden.
Übrigens, ich neige in letzter Zeit immer mehr zum Schlapplachen. Auch wenn das Lachen immer sarkastischer wird, kann ich mich einfach nicht mehr aufregen. Die Anlässe zum Ärgern nehmen nämlich langsam überhand und wären gesundheitlich nicht mehr zu verkraften...

Freitag, 14. Oktober 2011

Ein Zink Tänk, sprechfunkende Adlige und der nächste Bundeskanzler

Neues vom Betrüger Guttenberg: Obwohl ihm seine Milliarden von deutschen Fans laut "Blöd" auch weiterhin die Treue halten, hat er sich ja nach USA begeben, damit wir übrigen vergessen.

Nun geisterte durch die Medien, dass der Gute dort in USA wahrscheinlich auf Grund fehlender Auswahlmöglichkeiten - wer emigriert heute schon freiwillig in die USA - in einen so genannten "Zink Tänk" eingetreten sein soll. Das angeblich renommierte Forschungs- und Analysezentrum «Center for Strategic and International Studies» soll ihn laut "Blöd" sogar extra berufen haben. Also, renommiert kann dieser "Think Tank" schon gar nicht sein, sonst bräuchten sie dort nicht den Lügenbaron. Und da "to think" ja bekanntlich im Deutschen als Verb "denken" und nicht "abschreiben" oder "anrufen" heißt, geht das schon gar nicht.

Sicherlich beruht alles nur auf einem Übersetzungsfehler und Gutti hat in Wirklichkeit in der Abstellkammer seines neuen Zuhauses eine alte Zinkbadewanne (Zink Tank) gefunden?

Sollte es allerdings stimmen, dass er tatsächlich für den oben genannten Laden arbeitet, ist die Krise in USA schon viel weiter, als wir bisher dachten. Die können vielleicht nicht einmal mehr alleine Kopieren und Einfügen und mussten sich deshalb einen deutschen Spezialisten holen? Und wenn er dann unsere amerikanischen Brüder und Schwestern gerettet hat, taugt er allemal als unser nächster Bundeskanzler...

Donnerstag, 13. Oktober 2011

Abscheuliches. Heute: Der Populismus

Außer Polemik gibt es für Politiker etablierter Parteien noch etwas anderes, völlig Abscheuliches und das ist der Populismus. Ich habe das gestern schon angedeutet: Hat ein politischer Gegner eine andere Meinung als man selbst- rabumm, einfach zum Populisten stempeln. Wirkt immer, vor allem bei -sagen wir - einfach gestrickten Charakteren.

Beispiel: Im Barnimer Kreistag wurde ein Antrag eingebracht, die Familie des inzwischen in Angola lebenden Arbeiters Amadeu Antonio Kiowa, der 1990 in Eberswalde von rassistischen Schlägern ermordet wurde, mit einer eher symbolischen Summe von 5000 Euro zu unterstützen. Die Fraktionsvorsitzende der Linken, Landtagsabgeordnete Margitta Mächtig, wandte sich gegen den Antrag. Sie rief dazu auf, die Zuwendung nicht zu gewähren. Die Unabhängigen im Kreistag unterstützten den Antrag, sie wollten ein Zeichen des Mitgefühls setzen und eine kleine Geste nach Angola senden. Die Angehörigen Amadeu Antonios haben es verdient, dass wir ihn und sie würdigen, obwohl niemand den von deutschen Nazis ermordeten Vater ersetzen kann. Der Antrag wurde beschlossen, zahlreiche Linke stimmten mit den beiden im Kreistag vertretenen DVU-Mitgliedern dagegen. Allerdings wird ein großer Teil der Linken nach wie vor nicht müde, die Unabhängigen in Brandenburg als Rechtspopulisten zu geißeln.

Das alles ist Grund genug, sich einmal die herrschenden Definitionen für Populismus anzusehen. Laut Wikipedia ist Populismus (lat.: populus, „Volk“) eine um „Nähe zum Volk“ bemühte Politik, die Unzufriedenheit, Ängste und aktuelle Konflikte für ihre Zwecke instrumentalisiert, indem sie Gefühle anspricht und einfache Lösungen vorstellt.

So, so: "Einfache Lösungen" also. Was ist es denn, wenn unser aller Kanzlerin jede ihrer Aktionen, z.B. die Gelddruckerei zur Rettung Griechenlands oder des Teuros, als "alternativlos" bezeichnet. Ist es keine einfache Lösung, wenn man sich erst gar nicht um Alternativen bemüht? Oder der allgegenwärtige Kampf gegen einen ominösen Terrorismus: Gibt auch dabei nur einfache Lösungen? Krieg, Internierungslager, Trojaner, Drohnen und Geheimdienste. Oder wenn sich CDU/CSU und andere so wunderbar um die deutschen Stammtische bemühen, wenn es wieder einmal darum geht, Angst gegen alles Mögliche, z.B gegen die chinesische Witschaftskraft, die Russen, die Islamisten oder ähnliche Nachtgespenster des Spießbürgers zu erzeugen? Und die Grünen? Mit Verlaub gesagt: Die Aktionen gegen Stuttgart 21 oder gegen die Kernkraft waren Musterbeispiele für Populismus reinsten Wassers. Das man nachher wieder umfällt, S 21 auch mit einem grünen Minsterpräsidenten in jedem Fall gebaut wird und man die CDU aufgrund des Atomausstiegs des Populismus zeiht, ist Polittheater übelster Machart. Genauso, wie die Grünen seit Taxifahrer Fischer jeden Kriegseinsatz der Bundeswehr absegnen.

Populismus auf der einen Seite ist schlimm, von der eigenen Partei durchaus in Ordnung? Auch die Wikipedia-Definition lässt mich bei näherer Betrachtung ratlos zurück.Vielleicht hat Politik ja auch nur etwas mit fehlender Ehrlichkeit, mit Ranküne, Machtstreben, schlechten Charakteren und dem Bedienen bestimmter Interessengruppen zu tun?

Mittwoch, 12. Oktober 2011

Störenfriede

"Agitatoren sind Störenfriede, die eine zufriedene Bevölkerung zur Unzufriedenheit aufstacheln. Deshalb sind Agitatoren notwendig." meinte Oscar Wilde (* 16. Oktober 1854 in Dublin; † 30. November 1900 in Paris). Er war ein irischer Schriftsteller.

Heute heißen Agitatoren Populisten und werden von den sogenannten Volksparteien mit Hass verfolgt. Die Linken kämpfen bis auf's Messer gegen Rechtspopulisten, die Rechten gegen Linkspopulisten. Und das alles nur, weil die Populisten dem Volk die Wahrheit sagen...

Über die Notwendigkeit des Privatfernsehens

Das Internet bildet - wenn man nicht gerade den Bundestrojaner bedient. Dann sollte man sich z.B. Pornoseiten verkneifen. Niemand weiß nämlich, wer nach Erich Mielkes Ableben das Führen der Akten übernommen hat. Gesetz den Fall, man leistet sich im Büro mal ein paar Pornofime nebenbei und jemand schneidet den Traffic mit: Irgendwann stehen dann irgendwelche Leute vor der Tür und wollen ihr Wissen darüber zu weiteren Akten machen!

Dabei gibt es im Internet auch spaßige Seiten. Zum Beispiel diese hier. Für alle, deren Englisch nicht so gut ist, kommt die Übersetzung dieser Geschichte, die offensichtlich das Leben schrieb:

Ein Wahllokal in England, eine junge Frau von 18 oder 19 Jahren , klar erkennbar als Erstwählerin, verlässt die Schlange der anstehenden Wähler und kommt zum Tisch des Ich- Erzählers, der offensichtlich ein Wahlhelfer ist:

Ich: “Entschuldigung, Sie müssen warten, es gibt eine Schlange!”

Wählerin: “ Entschuldigung, aber es ist wichtig. Ich brauche meinen Stimmzettel zurück. Ich habe den Falschen gewählt!”

Ich: “Alles klar, geben Sie mir den falsch ausgefüllten.”

Wählerin: “Kann ich nicht. Ich habe ihn in die Urne getan.”

Ich: Ich befürchte, da können wir ihn nicht herausholen. Die Wahlurnen dürfen bis zum Abschluss der Wahl um 22 Uhr nicht geöffnet werden.”

Wählerin: “Aber das wusste ich nicht! Ich wollte die Konservativen nicht drin haben und deshalb habe ich für den konservativen Kandidaten gestimmt. Ich hätte jemand anderen wählen sollen!”

Ich: “ Hmm, warum haben Sie dann für den Konservativen gestimmt?”

(Die junge Frau läuft rot an und sieht völlig fertig aus.)

Wählerin: “Ich dachte, es ist wie im Fernsehen und man kann sie heraus wählen!”

Ohgottohgott, darüber kann man nicht einmal mehr lachen. Aber plötzlich wurde mir klar, wozu wir das Privatfernsehen und solchen Schrott wie Dschungelshows oder die dreitausendundsiebenundachtzigste Staffel von Big Brother haben...

Foto: Deutschland sucht den Superstar ( fotodichter / pixelio.de)

Dienstag, 11. Oktober 2011

Karlsruhe ? Das ist nicht Brandenburg!

Und deshalb gelten hier Urteile des Bundesverfassungsgerichtes nicht. Oder anders gesagt: Wer geglaubt hatte, die Untere Kommunalaufsicht bei der Barnimer Kreisverwaltung wäre dazu da, um wenigstens etwas den demokratischen Anschein zu wahren, hat sich wieder einmal getäuscht. Was in Karlsruhe gilt, gilt nicht im Barnim und schon gar nicht in Panketal!

Worum geht es ? Die Vorgeschichte ist einfach: Der SPD-Bürgermeister von Panketal hat während des Bürgermeisterwahlkampfes gegen ein Urteil des Bundesverfassungsgerichtes verstoßen, das Jurastudenten schon im ersten Semester lernen müssen. Konkret dürfen staatliches Amt und Parteien-Wahlkampf nicht vermengt werden. Kümmerte natürlich keinen in der SPD-Kreisverwaltung.

Die Beschwerde der Unabhängigen gegen das Gebaren von Fürst Rainer und seine einseitige Vorteilsnahme im Amt wurde abgeschmettert. Jetzt meint man, triftige Argumente gegen die Beschwerde nachschieben zu können. Und zu welchem Spagat man fähig ist, mag der interessierte Leser selbst beurteilen(zum Vergrößern bitte anklicken)





Auf der Grundlage dieser Argumentation waren damals natürlich auch alle Wahlbeschwerden gegen die SED abzuschmettern, denn schließlich hat die in der DDR auch immer gewonnen! Damit hat die Untere Kommunalaufsicht des Landkreises Barnim einundzwanzig Jahre nach dem Ende der DDR eindeutig bewiesen, dass bei den letzten Kommunalwahlen unter Erich und Egon im Frühjahr 1989 eine Wahlerheblichkeit dieser ganzen komischen Bürgerrechtler nie gegeben war! Super, die DDR lebt! Im Barnim. Die Partei, die Partei (diesmal SPD) die hat eben immer Recht. Muss immer Recht haben.

Mir drängt sich folgender Verdacht auf: Sie wissen genau, dass kein Mensch/keine politische Vereinigung aus Kostengründen ständig zum Verfassungsgericht rennen kann. Was sie nicht wissen: Dass selbst der geduldigste und treueste Wähler irgendwann von ihren Machenschaften die Nase voll hat...

Montag, 10. Oktober 2011

Spaziergänge und Glück

"Das Leben stimmt nicht mit der Philosophie überein: Es gibt kein Glück ohne Müßiggang und nur das Nutzlose bereitet Vergnügen." meinte Anton Pawlowitsch Tschechow [ˈtʃʲɛxəf] (russisch: Антон Павлович Чехов ), * 17.julianisch / 29. Januar 1860 gregorianisch . in Taganrog, Russland; † 2.jul./ 15. Juli 1904greg. in Badenweiler, Deutsches Reich): Er war ein russischer Schriftsteller, Novellist und Dramatiker.

War es nutzlos, am gestrigen Sonntag den Stechlin auf einem siebzehn Kilometer langen Kurs zu umrunden? Ist es nutzlos gewesen, sich dabei auf das Glück einer schönen Tasse Kaffee im Fontane - Cafe zu freuen? Sicher nicht. Es war Glück auch ohne Müßiggang und ein nützliches Vergnügen für die Gesundheit. Der deshalb heute am Montag dringend notwendig erscheinende Müßiggang fällt natürlich aus und nur der Nero-Hund schläft wahrscheinlich wegen hündischem Muskelkater in den Waden den ganzen Tag. Nur nicht neidisch sein...

Foto: Nero (© fv 2011)

Donnerstag, 6. Oktober 2011

Große Mäuler, tote Menschen

>>Der Frosch sprang auf die Mauer und rief, "Ich kann Kashmir sehen!".<<
Afghanisches Sprichwort

Und wer nun meint, der prahlerische Frosch hätte heute - kurz vor dem 10. Jahrestag des Einmarsches der NATO in Afghanistan - eine besondere Ähnlichkeit mit unserem Kriegsminister Thomas de Maizière, der irrt gewaltig. Selbst ein Breitmaulfrosch hat es noch nie geschafft, allein mit seinem großen Maul einen Krieg zu gewinnen. Auch nicht auf dem Papier. Insofern sind der Kriegsminister und der Breitmaulfrosch nicht identisch und der Frosch ist klüger.

P.S.: Während der sogenannten Operation Enduring Freedom - schon der Name für diesen Krieg ist eine bodenlose Lüge - sind bisher 54 deutsche Soldaten in Afghanistan gefallen - sie sind verunglückt, wurden erschossen, sind in eine Sprengfalle oder an einen Selbstmordattentäter geraten, haben sich selbst umgebracht. Eine detaillierte Liste mit ihren Namen findet man hier. Sie starben in einem sinnlosen Krieg, wegen eines Irrtums, wie der "Spiegel" neulich titelte. Ein Irrtum. Nicht zu fassen: Die Mörder im Regierungsrang haben sich einfach nur geirrt...

Dienstag, 4. Oktober 2011

Endlich mal wieder mit Pöbeleien

Diesmal nicht von mir, diesmal vom Pofaller. Das ist der, der da immer ganz weit hinten bei der Kanzlerin steckt. Ja, ich weiß: Diese Geistesleuchte heißt in Wirklichkeit Pofalla (CDU) . Und ich soll nicht pöbeln. Deshalb habe ich den Ausdruck Kanzlerinnenzä... gerade noch verschluckt.

Der süße Nuschel-Ronny hat es tatsächlich fertig bekommen, den Wolfgang Bosbach (CDU) vor versammelter CDU-Mannschaft dreimal niederzubrüllen. Nur weil der Bosbach einmal im Leben eine eigene Meinung aussprach. Nämlich zur Erweiterung des unseligen Eurorettungsschirms durch unser Parlament. Da ist das arme Pofallalein tatsächlich ausgerastet. "Ich kann deine Fresse nicht mehr sehen" war noch das harmloseste an Pöbeleien.

Apropos Fresse: Ronny, nun weißt du mal, was wir tagtäglich erdulden müssen, wenn du dein überfordertes Mäulchen bei jeder passenden und unpassenden Gelegenheit und in allen Nachrichtensendungen aufmachst...

Impressum und V.i.S.d.P.

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Waldstr. 70
16321 Bernau
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Wir sind noch lange nicht am Ende, wir fangen ja gerade erst an...