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Freitag, 27. Juni 2008
Urlaub und Panik im Büro
Wohl jeder kennt dieses Gefühl: Der Urlaub steht vor der Tür, man will nur noch schnell den Schreibtisch leer räumen - und plötzlich hat man voll die Panik. Es könnte irgend etwas unerledigt liegenbleiben, ein Kunde könnte anrufen, keiner weiß was und der Kunde kauft woanders. Lieferscheine und Rechnungen müssen noch schnell raus, Ware bestellt, die Büroblumen gegossen und die Vertretung eingewiesen werden. Was für ein Chaos ! Und gestern sah es noch gar nicht so schlimm aus! Dann beim Fußballpiel Russland- Spanien (Mist, schon wieder eine von mir favorisierte Mannschaft draußen !) ging es schon los mit dem Merkzettel beschreiben. Na ja, zur Not habe ich ja noch das Wochenende, denn es geht erst am Montag früh los zu unserer Kanutour über die Mecklenburgische Seenplatte. Also, ich bin dann mal weg und melde mich spätestens am 7. Juli wieder, mit frischen Eindrücken und vielen Bildern. Wem das zu lange und zu langweilig ist, kann ja endlich mal die Kommentarfunktion in diesem Blog ausprobieren...
Foto: Neue Welten voraus... ( © fv 2007)
Mittwoch, 25. Juni 2008
Lebenserwartung in Deutschland
Anthony Blair und sein Ghost
" GOTT muss tot sein, schliesslich kann er sich in 2000 Jahren Christentum nur zu Tode geärgert haben. " sagte Erhard Blanck und könnte damit vielleicht auch solche Anlässe zum Ärgern wie den vollzogenen Übertritt von Lügen-Toni zum Katholizismus gemeint haben. Dem Vernehmen nach soll auch das Vorbild aller unserer Politiker, Schorchdabbelju Bush, inzwischen mit dem Katholizismus liebäugeln. Blair, Bush und der Vorsitzende der Heiligen Inquisition in einem Boot ? Muss man noch mehr sagen ? Danke, Jungs: Eine bessere Atheismus-Propaganda gibt es nicht !
Grafik: Gert Altmann (pixelio.de)
Der Palast der Republik
“Ich möchte gerne Alfred Edels großen Traum in die Tat umsetzen und die Utopie in der Jetztzeit und nicht mehr in der Zukunft ansiedeln. Alfred Edel war immer der Meinung, daß (damals noch Kohl) die Regierung der BRD nur das eine Ziel hätte, nämlich jeden geschichtlichen Beleg der DDR-Zeit auszuradieren. Dieses Programm läuft bereits auf vollen Touren. Die Ursache aber liegt in der Zukunft! (J.Beuys) Deshalb volle Kraft voraus!” sagte Christoph Schlingensief
Der Palast der Republik in der Hauptstadt der DDR war ein schlimmes ideologisches Überbleibsel der SED. Sollte man annehmen. Des Nachts konnte man das Gespenst von Erich Honecker in den verdunkelten Räumen herum spuken sehen. Sollte man annehmen. In besonders hellen Vollmondnächten gesellte sich Erich Mielkes Geist dazu und beide zusammen überlegten, wie sie Einfluß auf die Überwachung in dieser Republik nehmen könnten. Ist ihnen auch gelungen. Kann man getrost glauben. Ähnlich wie das ICC im Westteil der Stadt war der Palast asbestverseucht. Mancher sagte auch, er wäre hässlich. Das sagt Mancher auch heute noch über das ICC. Und da man auch hässlichen Menschen mit Fußpilz den Gnadenschuss gibt, musste der Palast der Republik abgerissen werden, das ICC aber bleibt aufgrund seines Standortes im Westen der Stadt stehen und wird saniert. Also wohl doch eher ideologische Gründe für den Abriss?
Jetzt gibt es erste Aussicht zum Jubeln für all die Verfechter der Abrissbirnen und der Umerziehungslager für Ossis: Im Jahre 2009 sollen die letzten Trümmer des Palastes beseitigt sein! Was für ein Glück ! Selig die Bekloppten jauchzen! Und da jede Ideologie auch fast nur Idiotie beinhaltet, macht sich keiner die Mühe, mal zusammenzurechnen, wo das Volkseigentum der DDR geblieben ist, was die Abrissbirnen bisher schon alles geschluckt haben und wieviel der noch kommende Irrsinn auf dem Schloßplatz noch kosten wird...
Foto: "Sterbender Palast der Republik" /Christoph S., pixelio.de)
Dienstag, 24. Juni 2008
Der jährliche Wandertag
Einmal im Jahr nehmen wir uns mal ein paar Stunden frei und erkunden per pedes die nähere Umgebung. Dieses Mal war wieder die schöne Natur um Biesenthal dran. An der leider immer noch nicht wieder aufgebauten Wehrmühle ging es los. Hier hat sich offensichtlich wieder einmal ein reicher Wessi an seinem Grundbesitz verhoben. Das einzig Neue sind die Schilder "Betreten verboten". Die zweite Enteignungswelle der Ossis rollt allerdings unaufhaltsam ! Alles wird verkloppt, ob es Seen oder Wälder sind, am liebsten natürlich Grundstücke in schöner Lage. Uns bleibt nur die Häme, wenn es mal nicht so gut klappt bei Reichs aus W.
Zunächst also liessen wir das Finowfließ links liegen und wanderten durch den Wald in Richtung Norden. Es war nicht zu warm, aber auch nicht zu kalt, richtiges Wanderwetter. Irgendwann verschwand das Fließ aus unserem Gesichtskreis. Wir atmeten die warme, von Kiefernharz getränkte Waldluft und freuten uns an den Kühen auf der Weide und am Willy-Hund, der hier artig und ohne Leine seine Spuren verfolgte. Ein kleiner See, der das Fließ speist, blieb rechts liegen und schließlich genossen wir unsere Mittagsstullen auf einer schönen Waldwiese. Das Wichtigste: Auf dem Rückweg haben wir uns diesesmal nicht verlaufen. Die Biesenthaler Hexe ("Die Frau im Wald" ) wurde also nicht gebraucht...
Foto: Endlose Wälder ( © fv 2008)
Drei Jahre Offener UnternehmensClub
Zur Einstimmung führte uns Wolfgang Lösche vom Förderverein SchlossArche Börnicke e. V. mit einem Spaziergang durch den Wild- und Küchenkräutergarten zu Schloss Börnicke. Anschließend gab es Fachdiskussionen, gewürzt mit Schnitzeln und Bratwürsten vom Grill, einem guten Wein aus biologischem Anbau und Broten aus dem Lehmbackofen. Und wir waren uns sehr schnell einig, dass uns diese hervorragende Idee unseres Unternehmensclubs wenigstens noch 30 Jahre begleiten soll...
Foto: Annette Wünsche (1.Dame von rechts) und Godiva von Freienthal ( 4. Dame von rechts) haben den Offenen UnternehmensClub gegründet ( © fv 2008)
Montag, 23. Juni 2008
Auf Nimmerwiedersehen, Mr.Bush
Let's impeach the President for lying
And misleading our country into war
Abusing all the power that we gave him
And shipping all our money out the door
Who's the man who hired all the criminals
The White House shadows who hide behind closed doors
They bend the facts to fit with their new stories
Of why we have to send our men to war
Let's impeach the President for spying
On citizens inside their own homes
Breaking every law in the country
By tapping our computers and telephones
What if Al Qaeda blew up the levees
Would New Orleans have been safer that way
Sheltered by our government's protection
Or was someone just not home that day?
Let's impeach the president for hijacking
Our religion and using it to get elected
Dividing our country into colors
And still leaving black people neglected
Thank god he's cracking down on steroids
Since he sold his old baseball team
There's lots of people looking at big trouble
But of course our president is clean.
"Let's Impeach the President" wurde geschrieben, produziert und aufgenommen von Neil Young. Es ist der siebte Track auf seinem Album "Living With War"aus dem Jahre 2006, das für den Grammy 2007 nominiert war.(Danke, Marian!)
Foto:" ... für den Frieden?" (Michael Hirschka, pixelio.de)
Sonntag, 22. Juni 2008
Neues von Herrn Schönbohm
Foto: Fabio Sommaruga (pixelio.de)
Freitag, 20. Juni 2008
Kolonialherren
" In den ostdeutschen Bundesländern werden heute nur noch 2,2 Prozent der gesamten deutschen Buchproduktion erzeugt. Am Gesamtumsatz der Buchbranche von 10,7 Milliarden Euro sind Firmen aus den neuen Bundesländern (ohne Berlin) nur noch mit 0,9 Prozent beteiligt (Berlin mit 5,6 Prozent). Diese Zahlen nennt der Berliner Verleger Christoph Links in der neuen Ausgabe der Wochenzeitung "Die Zeit" im Zusammenhang mit der Krise des in die Insolvenz gegangenen Berliner Aufbau-Verlags.
Besonders anschaulich werde der Verfall in Leipzig. Die einstige Nummer eins der deutschen Buchstädte rangiere inzwischen auf Platz 16 hinter Göttingen, Saarbrücken und Heidelberg und verfüge nur noch über vier Verlage mit mehr als 20 Mitarbeitern. Als Hauptgrund für den Niedergang der Buchproduktion in den neuen Ländern nennt Links die Privatisierungspolitik der damaligen Treuhandanstalt nach der Wiedervereinigung. Es sei schließlich nur noch um schnelle Verkäufe gegangen, "egal an wen".
Der enorme Zeitdruck habe überdies das knappe Personal der Treuhand überfordert. Zu Beginn habe die Zuständigkeit für sämtliche DDR-Verlage bei einem einzigen Mitarbeiter gelegen. Der Fall des Aufbau-Verlages zeigt nach Ansicht des Verlegers "wie in einem Brennglas die folgenreichen Fehler bei der wirtschaftlichen Vereinigung der beiden deutschen Staaten."
(dpa, 19.06.2008)
In diesen Zusammenhang passen auch die völlig blödsinnigen Diskussionen um Erwin Strittmatter...
Mittwoch, 18. Juni 2008
Berliner Rede - unredlich
Soweit das Zitat aus aus einem Bericht über die allseits vielgelobte Rede. Sehen wir uns die erreichten Resultate der "Reformpolitik" mal etwas genauer an:
- Die Vermittlung von Hartz-IV- Empfängern auf feste Stellen im ersten Arbeitsmarkt gelingt nach einer Studie der Nürnberger Bundesagentur für Arbeit (BA) nur äußerst selten. Gerade einmal 3,4 Prozent der erwerbsfähigen Bezieher des Arbeitslosengeldes II schaffen demnach jeden Monat im Bundesdurchschnitt den Sprung in nicht vom Staat geförderte Jobs. Das bedeutet, dass von 1000 Leistungsbeziehern nur 34 in eine sozialversicherungspflichtige Beschäftigung gebracht werden können. Unter den Betroffenen sind Langzeitarbeitslose und Hilfebedürftige, etwa alleinerziehende Mütter. (Zitat Linkszeitung.de)
- Der Anteil der Geringverdiener an den Beschäftigten hat sich in Deutschland innerhalb von nur zehn Jahren von 15 auf 22 Prozent erhöht.
- laut "Sozio-oekonomischem Panel" (SOEP) sind 18 Prozent der Deutschen arm. Der nach EU-Methode ermittelte Wert liegt bei 13 Prozent. Beide Werte werden in einem Regierungsbericht ausführlich erläutert.Da unterschiedliche Datensätze verwendet wurden, ist ein genauer Vergleich mit der letzten Studie, die 2005 erschien, nicht möglich. Die Berichterstatter halten aber fest, dass sich die Armut in beiden Berechnungsvarianten ausgebreitet hat.
- besonders betroffen sind laut SOEP-Datensatz die Familien. 26 Prozent - über ein Viertel ! aller Haushalte mit Kindern fallen unter die Armutsgrenze, bei Alleinerziehenden sind es sogar über die Hälfte.
- Die wachsende Spaltung zwischen Arm und Reich zeigt sich vor allem in der Verteilung der Vermögen. Die wohlhabendsten 10 Prozent der Haushalte besitzen fast 60 Prozent des gesamten Reichtums.
- Während sich das Nettoeinkommen beim reichsten Zehntel der Bevölkerung seit 2000 um 17 % erhöht hat,ist es im gleichen Zeitraum beim ärmsten Zehntel um 18% gesunken.
- Immer mehr Bürger haben den Eindruck, dass Steuern und Sozialbeiträge steigen, ohne dass sie dafür anderweitig belohnt würden. Im Gegenteil. Die öffentlichen Schulgebäude sind oft verrottet, Vorlesungen an staatlichen Massen-Universitäten finden in überfüllten Hörsälen statt. Und auf einen Termin beim Facharzt warten Kassenpatienten etwa dreimal so lange wie Privatversicherte.
- Zahlen des Statistischen Bundesamtes belegen, dass Privatversicherte eine Lebenserwartung haben, die um mehrere Jahre höher liegt, auch weil sie Zugang zu den besten Ärzten haben. Bei den heute 40-jährigen Frauen beträgt der Unterschied etwa fünf Jahre, bei den gleichaltrigen Männern sogar sieben. (alle Angaben zitiert nach Spiegel online)
Foto: Zum Armutsbericht (Klaus-Uwe Gerhardt, pixelio.de)
Montag, 16. Juni 2008
Wieder zu Hause
Foto: Auf der DOC in Nürnberg ( © fv 2008)
Samstag, 14. Juni 2008
21. Tagung der Deutschen Ophthalmochirurgen in Nürnberg
Danke, liebe Iren !
Donnerstag, 12. Juni 2008
Grüße aus Nürnberg
Dienstag, 10. Juni 2008
Neues aus einer EM-Stadt
"Leute, Leute: Ich habe bereits die Nase voll von der EM. Die Menschen haben bereits um die Mittagszeit eine Entschuldigung, betrunken zu sein, die Invasion der Holländer hat begonnen und man kommt nicht mehr ungestört von A nach B. Gottseidank ist es nicht so warm, dass die tausend Dixies in der Stadt anfangen zu müffeln. Grüße aus einer der EM-Städte... "
Danke, Ellen - und halte durch.
Foto: Totales EM-Fieber (mad max, pixelio.de)
Montag, 9. Juni 2008
Klassentreffen in Ützdorf
Foto: © fv 2008
Abstimmungen ohne Abgeordnete – leere Stühle im Bundestag
... und jetzt denke ich wieder an die Diätenerhöhung im September 2007 und die Beinahe-Erhöhung in diesem Frühjahr und frage mich, wofür die wohl bezahlt werden ? So möchte ich jedenfalls mal meinen Urlaub verbringen wie manch ein Bundestagsabgeordneter seine Legislaturperiode.
Veröffentlicht mit freundlicher Genehmigung von abgeordnetenwatch.de
Counter für Webstatistik
Grafik: "Demokratie (Gerd Altmann, pixelio.de)
Freitag, 6. Juni 2008
Transparente und Schilder, Teil 3
Die Chinesen - etwa doch die "besseren" oder effektiveren Deutschen? Hier hat der Parkbesucher jedenfalls Gelegenheit zum Nachdenken darüber, was so alles verboten wird. Ein derartige Tafel mit "Multi-Prohibition" zu bezeichnen, ist wohl noch etwas untertrieben...
Foto: © SV 2008
Hektik, Hektik, Hektik
Foto: S. Hofschlaeger (pixelio.de)
Mittwoch, 4. Juni 2008
Friedbert der Unterpflüger
- Dieser Mensch zeichnet sich wirklich vor allem durch Konzept- und Kompetenzlosigkeit aus.
- Wie verzweifelt muss Pflüger sein, wenn er aus so einer Kleinigkeit eine Haupt- und Staatsaffäre machen will und sich selber dabei nur selber noch weiter demontiert.
- Natürlich ist er im Rundfunkrat des rbb und hat damit wie fast alle Politiker einen hervorragenden und sicher teuer bezahlten Versorgungsposten.Das Programm des rbb ist wohl auch deshalb so schlecht.
- Die Provinz schickt leider nicht ihre Schlauesten nach Berlin.
Foto: Berlin- Rotes Rathaus (Michael Leps, pixelio.de)
Dienstag, 3. Juni 2008
Bicycles in Beijing
Foto: © SV 2008
Montag, 2. Juni 2008
Unerwünschte Anrufe
Foto: "Finanzspritze" ( so eine hätte ich mal gern !) von Klausi (pixelio.de)
Transparente und Schilder, Teil 2
Übrigens, falls jemand zur Olympiade fährt und dort seinem Drachen unbedingt Reiswein geben will und dann Auto fährt: Wer in China zwischen 0,2 und 0,8 Promille Alkohol im Blut hat, erhält eine Geldstrafe von 500 Yuan (ca. 46 €) Er wird außerdem mit sechs Punkten belastet und ist seinen Führerschein für drei Monate los. Zwischen 0,8 und 1,3 Promille sind die Strafen härter. Die Geldstrafe beträgt 1.800 Yuan( = 167 €) , das Punktekonto erhöht sich um 12 Punkte, der Führerschein wird für fünf Monate eingezogen - und der Sünder wandert für 10 Tage ins Gewahrsam. Autofahrer, die mit über 1,3 Promille im Straßenverkehr angetroffen werden, erhalten ebenfalls eine Geldstrafe in Höhe von 1.800 Yuan, bekommen ebenfalls 12 Punkte auf ihr Konto und sind ihren Führerschein für sechs Monate los. Außerdem wandern sie für 15 Tage hinter schwedische Gardinen.Wenn Jemand zweimal innerhalb eines Jahres unter Alkoholgenuss fährt und bestraft wird, der ist seinen Führerschein für immer los. Falls jemandem die Geldstrafen lächerlich vorkommen: Die chinesischen Gefängnisse sind es mit Sicherheit nicht...
Quelle: Radio China International
Foto: © SV 2008
Sonntag, 1. Juni 2008
Transparente und Schilder, Teil 1
Stefan fotografiert auf seinen Dienstreisen gern fremdländische Schilder und Transparente.
Das hier abgebildete hat er in Peking aufgenommen und da es eine sehr schöne Aussage hat, möchte ich es den Lesern dieses Blogs nicht vorenthalten...
Foto zum Vergrößern anklicken ( © SV 2008)
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Dr. F. Valentin
Waldstr. 70
16321 Bernau
frank(at)drvalentin.de
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1. einzelne Werke nach dem Erscheinen in ein selbständiges wissenschaftliches Werk zur Erläuterung des Inhalts aufgenommen werden,
- 2. Stellen eines Werkes nach der Veröffentlichung in einem selbständigen Sprachwerk angeführt werden..."
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