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Sonntag, 31. Januar 2021

Verbot von Windrädern in Brandenburger Wäldern abgelehnt

Antrag auf Verbot von Windrädern im Wald abgelehnt & weitere Erkenntnisse für Bernau und den Barnim bezüglich Windrädern

 Die Mehrheit des Brandenburger Landtages hat in der jüngsten Landtagssitzung den Gesetzesantrag von BVB / FREIE WÄHLER auf Verbot der Errichtung von Windrädern in Wäldern abgelehnt.

Die Vorlage sah vor, dass im Interesse des Natur- und Artenschutzes das Waldgesetz dahingehend geändert wird, dass zukünftig keine Windkraftanlagen mehr in Wäldern errichtet werden können. Im Thüringer Landtag wurde im Dezember parteiübergreifend (einstimmig!) ein Gesetz beschlossen, das die Errichtung von Windkraftanlagen in Waldgebieten ausschließt. Die BVB / FREIE WÄHLER Landtagsfraktion passte dieses an das Brandenburger Recht an und reichte es als Gesetzesantrag ein. Die klare Mehrheit des Landtages lehnte jedoch ab. Begründung: Der Schutz des Waldes stünde den Ausbauzielen der Windkraft entgegen.

Den Sinn dieser Ausbauziele konnte angesichts bestehender Windkraft-Überkapazitäten keine der ablehnenden Fraktionen plausibel erklären. Ebenso wenig, warum ihre Parteikollegen in Thüringen den Wald schützen, während sie ihn in Brandenburg trotz bereits jetzt erheblich höherer Windrad-Dichte für weitere Anlagen abholzen wollen. Während in Thüringen aktuell zirka 900 Windräder stehen, sind es in Brandenburg bereits 3.900. So wurde unter anderem auch behauptet, dass Teile des Brandenburger Waldes wertlos seien, sodass dessen Abholzung gerechtfertigt sei. BVB / FREIE WÄHLER weist nachdrücklich darauf hin, dass Brandenburg eine der höchsten Windraddichten aller Bundesländer aufweist. Es ist und bleibt wichtig, sich weiterhin für den Schutz von Wald und Artenvielfalt einzusetzen. Dies trifft insbesondere auf die zunehmende Tötung und Vergrämung von geschützten Greifvögeln zu. Zudem will BVB / FREIE WÄHLER zeigen, dass der weitere Zubau von Überkapazitäten im Bereich Windkraft keinen Beitrag dazu leistet, Brandenburgs Energieversorgung sauber zu machen.

 Lesen Sie den Antrag hier:

https://www.parlamentsdokumentation.brandenburg.de/starweb/LBB/ELVIS/parladoku/w7/drs/ab_2800/2836.pdf

Zudem ergaben verschiedene parlamentarische Anfragen des Landtagsabgeordneten Péter Vida weitere problematische Erkenntnisse.

 Eine Anfrage ergab, dass die Regierungskoalition ihr Versprechen nach größeren Mindestabständen von mindestens 1.000 Metern (an vorbelasteten Standorten 1.500 Metern) nicht eingelöst hat. Im Barnim gelten für Windkraftanlagen weiterhin nur verbindliche Mindestabstände von 800 Metern zur Wohnbebauung. 

 Lesen Sie die Antwort auf die Anfrage hier:

https://www.parlamentsdokumentation.brandenburg.de/starweb/LBB/ELVIS/parladoku/w7/drs/ab_2800/2820.pdf

Dies gilt auch für Repowering. Viele kleine Altanlagen werden voraussichtlich in den kommenden Jahren durch die aktuellen, bis zu 240 Meter hohen Anlagen ersetzt. Die Weigerung, die Mindestabstände an die gestiegene Anlagengröße anzupassen, dürfte in Zukunft immer häufiger zu Überschreitungen der Lärmgrenzwerte führen. Wie etwa in Teilen von Bernau, wo BVB / FREIE WÄHLER vor einiger Zeit Messungen durchsetzen konnte.

Doch solche Messungen sind selten. Mittlerweile behauptet die Landesregierung sogar, dass ihr keine Beschwerden aus dem Gebiet Nibelungen/Pankeborn bekannt seien, was offenkundig abwegig ist. Scheinbar wird erwartet, dass sich Bewohner persönlich einzeln beim Landesamt für Umwelt melden. Aus Sicht von BVB / FREIE WÄHLER muss diese Verwaltungspraxis dringend geändert werden. Auch gebündelt vorgetragene Beschwerden müssen ernst genommen und berücksichtigt werden.

 Lesen Sie die Antwort auf die Anfrage hier:

https://www.parlamentsdokumentation.brandenburg.de/starweb/LBB/ELVIS/parladoku/w7/drs/ab_2800/2823.pdf

 

BVB / FREIE WÄHLER spricht sich weiterhin für einen konsequenten Natur- und Anwohnerschutz aus. Hierbei müssen die Belange der Betroffenen endlich mehr Gewicht erhalten.

 

Mit freundlichen Grüßen,

Fraktion BVB / FREIE WÄHLER im Landtag Brandenburg

 

Alter Markt 1

14467 Potsdam

Telefon 0331 966 1600

Logo_BVBFW_Fraktion 

 

P.S. des Bloggers: Übrigens sind da in Postdam unter anderem die Grünen mit an der Regierung. Wälder, Klima, Vögel, Waldtiere, Erholungswert? Wessen Landesregierung ist das da eigentlich in Potsdam? Für wen agiert sie, wenn nicht für uns, die Bürger? Nur so eine Frage ....        

Samstag, 30. Januar 2021

Charakter


Johann Gottfried Seume (1763 – 1810), ein Spätaufklärer, Bauernsohn, Soldat, Dichter, Wanderer und Autor von Reiseberichten. Sein Spaziergang nach Syrakus im Jahre 1802 beschreibt in neuer Weise die Eindrücke des Schriftstellers als Reiseerlebnis: Subjektiv, eigenwillig, politisch, kritisch, alltagsnah. Dem Vorbild Seumes folgte eine Vielzahl weiterer Autoren, die in ihren Werken die jeweiligen Verhältnisse und die sich andeutenden Umbrüche des 19. Jahrhunderts anschaulich darstellten. Beispielhaft sind hier Ferdinand Freiligrath und Carl Schlickum zu nennen. Ab 1839 durchwanderten sie Westfalen. Die Reiseeindrücke wurden später, nach Vollendung des Werkes durch Levin Schücking, in dem Buch Das malerische und romantische Westfalen wiedergegeben. 

 P.S. des Bloggers: "Subjektiv, eigenwillig, politisch, kritisch, alltagsnah" - auf ein derartiges Werk, das unsere verrückte Zeit und die vergangenen 30 Jahre in o.g. Art und Weise ( und mit Charakter) beschreibt, warte ich schon lange. Muss ich wahrscheinlich selbst schreiben ....

Freitag, 29. Januar 2021

Gelernte DDR-Bürger

Mark der DDR
Telefongespräch mit einer leitenden OP-Schwester, wie ich "gelernter DDR-Bürger". Wir sind uns einig, dass wir langsam wieder in die Gestade der über 40 Jahre lang gewohnten Mangelwirtschaft kommen. Daher bestellen wir wieder alles, was überhaupt noch zu kriegen ist. OP-Tücher einer bestimmten Größe sind schon mehr nicht verfügbar, OP-Masken waren im Herbst vergriffen, alles dauert wesentlich länger in der Produktion, weil die Lieferketten aus Asien nicht funktionieren. Einzige Antwort der Bundesregierung: Noch mehr Globalisierung, noch mehr Bürokratie aus Brüssel, höhere Steuern und Abgaben, neue Gängeleien für die kleinen und mittelständischen Firmen.

Ganz nebenbei stellt sich jetzt heraus, dass der pöhse und so überaus dooooooowe Trump etwa 4 Monate früher die dringend benötigten Impfseren bestellt hat und dass Pfuschi von der Leine beim ebenso doooowen Boris in London betteln muss. Bei den super doooooowen Engländern, die wir gerade aus der suhperduuper EU geekelt haben. Man verzeihe mir den Babysprech, aber mit oder über diese  Idioten kann man ja nicht anders reden. 

Manchmal, aber nur manchmal wünsche ich mir mein Politbüro der SED zurück. Ganz so dämlich wie unsere heutigen Bonzen waren die Gerontokraten wohl doch nicht. M. sagt dann immer zu mir, dass der ganze Mist wohl auch ohne Maueröffnung nicht mehr lange gut gegangen wäre. 

So wie heute ...

Mittwoch, 27. Januar 2021

Unser Puppenspiel " Der Münzschlucker " ist online

 

Unser Puppenspiel "Der Münzschlucker" ist endlich online und kann hier angesehen werden:  

Kasper will am Automaten einen Kaugummi ziehen und der Automat schluckt das ganze Geld. Keiner kann helfen, weder Oma, noch der Teufel. Auch die Polizei ist ratlos und geht lieber ins Büro. 

Fast zum Schluß wird der König abgesetzt, die Prinzessin geheiratet und die Katze klärt auf, warum der Automat nicht funktioniert. Und das Krokodil erlebt einen großen Knall ...

Wir wünschen viel Spaß!

 

Variable

Viren sind besonders komplexe und vor allem agile Variablen. Jeder Ingenieur und jeder Wissenschaftler muss wissen, dass die Fehleranfälligkeit eines Systems steigt,  je mehr Variablen in einem Prozess vorkommen, je komplexer ein System gestaltet wird. Dabei werden in jedem Staat, in jedem Unternehmen, in jedem von Menschen gestalteten System Fehler begangen. 

Unter anderen ...

In der Bundesrepublik Deutschland fällt jedoch auf, dass jede noch so einfache Lösung maximal verkompliziert und verbürokratisiert wird. Jede Lösung von Amts oder Staats wegen führt absehbar zu einem riesigen Ressourcen- und Kostenverbrauch und endet meistens im Chaos. Die Corona-Krise ist dafür nur ein besonders prägnanter Indikator. 

Es fängt mit allerlei überflüssigen Gesetzen und Verordnungen an, führt u.a.  zu wahnsinnigen, undurchsichtigen Exzessen in der Steuererhebung, weiter zu  teuren Bau- oder Umweltverordnungen bis hin zu überkomplizierten und nutzlosen Förderprogrammen für den Mittelstand.

Gegebenenfalls werden auch Konzerne, deren Geschäftsmodelle dem Markt nicht stand halten, mit riesigem Steueraufwand "gerettet". Bis zu nächsten Insolvenz. 

Jedes Jahr wird noch eine bürokratische Regulierungs-Schippe zugelegt und wenn man dann meint, es könne nicht mehr schlimmer kommen, setzen die Grünen noch ein Verbot oben drauf und die SPD bildet eine Behörde, die den Dünnpfiff kontrolliert. 

Dass deutsche Großunternehmen wie Daimler, VW und andere ihre Produktionskapazitäten nach Fernost verlegen, ist nur eine Antwort der Wirtschaft auf diesen gezielt implizierten, immer teuren  Wahnsinn. Und neue Attentate sind in fast allen Bundesministerien in der Pipeline. Ich denke da nur an das DSGVO oder NetzDG und weitere geplante widersinnige Gesetze, z.B.  zum Verpackungsmittelverbot oder  der sogenannten "Nachhaltigkeit". 

Ich bin der festen Überzeugung, dass das einzig wahre Wirtschaftsförderungsprogramm für dieses Land in der Entbürokratisierung und signifikanten Vereinfachung von staatlich gesteuerten Prozessen liegt. Alle diese Prozesse in Deutschland sind überholt, absolut überzogen und müssen vereinfacht werden. Aber das wird nicht passieren, denn wenn man den Sumpf trocken legen will, sollte man niemals die Frösche fragen. Oder die Lurche damit beauftragen ...

Meine Meinungen

 Es ist mit Meinungen, die man wagt, wie mit Steinen, die man voran im Brette bewegt; sie können geschlagen werden, aber sie haben ein Spiel eingeleitet, das gewonnen wird.

Johann Wolfgang von Goethe, Maximen und Reflexionen

 

 

 Mit dem von unserem kleinen Heiko initiierten Netzwerkdurchsetzungsgesetz (umgangssprachlich auch Facebook-Gesetz genannt) vom Oktober 2017 sollten regierungsoffiziell bußgeldbewehrte Compliance-Regeln für Anbieter sozialer Netzwerke betreffend den Umgang mit Nutzer-Beschwerden über Hasskriminalität - die in Deutschland bis heute nicht definiert und daher auch nicht strafbewehrt ist -  und andere strafbare Inhalte im Netz sowie eine vierteljährliche Berichtspflicht der Anbieter durchgesetzt werden. Es wird in der Realität vor allem für eine rigide Zensur des Internets genutzt. 

 

Es ist daher außerordentlich wichtig - und wird auch von der chinesischen Regierung entsprechend verstanden worden sein - dass ausgerechnet der ehemalige Justizminister Heiko Maas, der Büchsenöffner der Pandora, sich für Meinungsfreiheit in der VR China einsetzt. 

 

Harharhar (lautes Lachen auf den Rängen der Politbürotagung)...

Dienstag, 26. Januar 2021

Fazit oder: So macht man Konzepte gegen Corona ... nicht

Corona-App? Fake News! Öffentlicher Nahverkehr? Überfüllt, immer teurer und ohne Konzept! Schulen? Ohne Konzept! Gesundheitsämter? Ohne Konzept, die meisten haben immerhin ein Faxgerät! Home office? Ich hätte gern schnelles Internet! Moscheen? Die interessiert kein Konzept! Impfungen? Bitte nicht darüber nachdenken, die Seren sind eh nur Fake news! Bonner Regierungsbomber ? Fliegen nach wie vor hin und her zwischen Berlin und Bonn! Grenzen? Kann man nicht schließen! Wirtschaftsflüchtlinge? Die Schleuser arbeiten weiter mit Hochdruck! Masken helfen garantiert? Fake news!  Pflegeheime? Kriminelle Untätigkeit! Gutbezahltes Pflegepersonal? Einmal gab es in 2020 tatsächlich 300 Euro! Die Prognosen der Regierung und der beratenden Virologen? Werden im Wochenrythmus revidiert! Ein Immobilienhai, der sich als Bundesgesundheitssminister fühlen darf? Vergessen Sie den Kerl!

Pleiten, Pech und Pannen. Das gesamte Konzept des im Grundgesetz nicht vorgesehenden Politbüros, bestehend aus der bundeskanzlernden Physikerin und den Ministerpräsidenten der Länder,  zur Bewältigung dieser Infektionskrankheit zeichnet sich vor allem durch eins aus: Es ist konzeptionslos...

Montag, 25. Januar 2021

Ach, übrigens ...

Die Linke
... in Thüringen starben in den letzten 7 Tagen 280 Bürger an Corona - alle 36 Minuten einer.

In den Thüringer Kliniken wie fast überall in Deutschland reißt sich das Personal den Allerwertesten auf, um in seiner Arbeitszeit Menschenleben zu retten. Viele machen Überstunden für wenig Geld, von dem dann Dank unserer famosen Politiker immer weniger übrig bleibt.
 

Der oberste Thüringer Landesvater Ramelow (Linke)  hingegen  - der nur mit Hilfe der Merkel und ihrer Blockparteien überhaupt zum zweiten Mal in das Amt des Ministerpräsidenten geschoben wurde  -  hält es in seiner Arbeitszeit während einer Konferenz der Bundeskanzlerin und der Ministerpräsidenten zur Pandemiebekämpfung für durchaus vertretbar, auf dem Handy herum zu daddeln und dumme Spiele zu spielen - im Lockdown und in einer der bisher schlimmsten Phasen der Pandemie.


Ich halte diesen Menschen in höchstem Maße für moralisch verkommen...

Sonntag, 24. Januar 2021

Dero Senilität

Ich kann mich noch gut an die Beiträge des RIAS über das Politbüro der Kommunistischen Partei der Sowjetunion unter Breschnew erinnern. Meist war da von einer Gerontokratie, also der offensichtlichen Überalterung der politischen Elite und des politischen Denkens die Rede. Entsprechende Beiträge über den Grabbelgreis Biden vermisse ich in den deutschen Medien bis heute. Biden ist wenigstens genauso blöd wie Trump, aber dafür reichlich senil und während man an Trump keinerlei gutes Haar liess, sind adäquate Meldungen über seinen Nachfolger rar. 

Übrigens liegt Vallis Blog inzwischen eine Kopie  des Briefes vor, den Trump seinem Interim-Nachfolger im Weißen Haus hinterlassen hat: 

 

 

 Immer schön daran denken: Heute noch Verschwörungstheorie, morgen schon als Fakt in den Nachrichten. So wie bei Coronawelle, der Wirksamkeit von Masken, Effizienz der Corona-App, geplanten Geschäftsschließungen, 2. Lockdown, Ausgangssperren, Risiken des Impfstoffes, Internierungen Impfunwilliger, Impfpflicht usw. ...

Freitag, 22. Januar 2021

1-2-3 Corona

"1-2-3- Corona", ein DEFA-Film von 1948,  der  im Sommer 1945 in den Trümmern von Berlin spielt. Damals  sind die Schulen noch geschlossen. Zwei Banden von elternlosen Jungen beenden ihre Rivalität (Schwarzmarktgeschäfte, Diebstähle, Kippensammeln, Tauschgeschäfte), weil sie gemeinsam Schuld am Unfall der gleichfalls jungen Zirkusartistin Corona haben. Sie bringen die von ihrem Wanderzirkus im Stich Gelassene in einem Bauwagen unter, sorgen für Krankenpflege und denken sich für sie einen kleinen Zirkus aus, den sie dann weiter betreiben. Der Film hat sein Happy End, als ein richtiger Zirkusdirektor (Barley) die junge Trapezkünstlerin entdeckt, die beiden in sie verliebten jungen Bandenführer in die Artistenausbildung aufnimmt, einige Jungs der Gruppe auch gleich mit anheuert und sie sämtlich ihrem perspektiv- und trostlosen Nachkriegsleben entrissen werden. Optimismus pur, ohne Gehirnwäsche oder Framing.

Was sind statt dessen in  diesen Krisenzeiten die fiktiven 70 Krimi-Morde pro Tag im deutschen Fernsehen?  Richtig ! Großer Mist! Nervtötend. Und wir bezahlen dafür, ob wir wollen oder nicht!

Der Film ist empfehlenswert, bei You Tube in voller Länge und  kostenlos erhältlich.

 

Zur Landtagssitzung am vergangenen Mittwoch

Nachdem am Dienstag alle drei IHK Brandenburgs unter dem Titel “ Die Stimmung kippt" ein  Positionspapier zur Lage der Unternehmen in der Corona-Krise und zu notwendigen Hilfsmaßnahmen von Bund und Land veröffentlicht haben, hat es mich sehr interessiert, wie die Brandenburger Parteien im Landtag damit umgehen. Das Papier war dem Ministerpräsidenten, den relevanten Ministerien, den Landtags- und Bundestagsabgeordneten sowie den Landräten und Oberbürgermeistern zur Kenntnisnahme übergeben worden.

Ich habe mir also daher - auch im Interesse meiner Leser in meinem Blog Vallis Blog - die Sondersitzung des Landtags in Potsdam zur Coronakrise angesehen. Vorab: Es war grauenhaft! Der einzige, der das Papier zur Kenntnis genommen hatte und auch daraus zitierte, war ein  Abgeordneter der AfD, der sich anschließend dafür beschimpfen lassen musste. 

Ministerpräsident Woidke (SPD) versprühte peinlichen Optimismus und versprach allen Brandenburgern, dass sie bis August geimpft sein werden. Das Jahr nannte er allerdings - wie weiland bei der Inbetriebnahme des BER - nicht. Er bedauerte, dass die Novemberbeihilfen für die Wirtschaft noch immer nicht ausgezahlt sind. Allerdings würde man jetzt damit gleich anfangen. (Anmerkung: Man siehe dazu das entsprechende Couplet von Otto Reutter " Jetzt fang ma jleieieieiech an!") 

Gesundheitsministerin Nonnenmacher (Grüne) malträtierte Abgeordnete und Zuschauer mit den wahrscheinlich aufkeimenden 95 + x  neuen Corona - Virusvarianten sowie deren Gefährlichkeit und schaffte es somit, das von Woidke mühsam aufgebaute Wohlfühlszenario umgehend innerhalb kürzester Frist  wieder einzureißen.

Bis auf den Vertreter von BVB/ Freie Wähler, der zum Thema sprach,  hatten die folgenden Redner alle damit zu tun, die AfD  und Donald Trump anzuprangern. Wohlbemerkt: Das Thema der Sondersitzung des Landtages hieß Coronapolitik. Der Redner der SPD bestritt sogar, dass die Kammern Kritik am gegenwärtigen Kurs der Landes- und Bundesregierung geübt hätten. Im Gegenteil, die gesamte Wirtschaft einschließlich des Handwerks, wäre glücklich. Mit anderen Worten: Niemand aus den Brandenburger Regierungsparteien hatte das oben genannte Papier der Brandenburger IHKs gelesen. 

Alles in allem also eine verschenkte Möglichkeit der offenen Diskussion und leider wie so oft in Brandenburg keine Sternstunde der Demokratie.

P.S.: Vor einiger Zeit hatte man sich von Seiten der CDU, SPD, Linken und Grünen nicht nur in Brandenburg vorgenommen, die AfD endlich inhaltlich zu stellen. Auch das hat am Mittwoch leider nicht geklappt. Stattdessen ging es darum, dass die AfD ihre Masken falsch trägt und Donald Trump doof ist. Aber auch das konnte die mittelständische Wirtschaft schon vorher wissen. Dazu hätte es keine Sondersitzung unseres Landesparlament gebraucht ...

Donnerstag, 21. Januar 2021

Verwunderung

 

(Netzfund - Autor unbekannt.)  
 
Heute morgen aufgewacht, in die Medien geguckt  und der heißgeliebte GröTaZ (größter Tattergreis aller Zeiten) hat noch gar kein Land "befreit". Das muss anders werden ...

Zur Grafik: "Amerika ist nicht geteilt durch Rasse, Farbe, Geschlecht oder sexuelle Ausrichtung. Amerika ist geteilt in kluge Menschen und Narren. Und Narren teilen sich selbst in Rasse, Farbe, Geschlecht oder sexuelle Orientierung."

Schade, dass fast JEDER Amischeiß nach ca. 3 Jahren auch zu uns herüber schwappt. Das, was an den USA großartig ist, bleibt uns allerdings von offizieller Seite verborgen und vorenthalten ...

Mittwoch, 20. Januar 2021

PRESSEMITTEILUNG der Landesarbeitsgemeinschaft der Industrie - und Handelskammern des Landes Brandenburg

Unternehmen brauchen echten Beistand

 Die anstehende Verschärfung des Lockdowns spitzt die Lage in zahlreichen Unternehmen der Region zu. Eine Ausweitung der Betriebsschließungen auf weitere Teile der Wirtschaft lehnen die Brandenburger Industrie- und Handelskammern (IHKs) entschieden ab. In einem Positionspapier an die Brandenburger Politik drängen sie auf ein schnellstmögliches Anpassen von Maßnahmen auf Bundes- und Landesebene.
 

Brandenburgs Wirtschaft erkennt die Bemühungen um die Bekämpfung des Corona-Virus in höchstem Maße an. Zugleich nimmt das Verständnis für die Einschränkungen in der Unternehmerschaft ab. In Umfragen und Gesprächen wird deutlich, dass die Problemlage wächst und Verwerfungen zunehmen. Sie fordern mehr Planbarkeit auf Basis langfristiger politischer Konzepte mit stufenweisen Wiedereröffnungsszenarien. 

Eine Aussicht auf Wiederaufnahme des Geschäftsbetriebes ist anhand der aktuellen politischen Strategie vorerst allerdings nicht absehbar. 

Mehrbelastungen der Wirtschaft bei Steuern und Abgaben sind in Anbetracht der Lage nach Auffassung der IHKs bis auf Weiteres nicht verhandelbar.
„Die diskutierten ausgeweiteten Betriebsschließungen lehnt die regionale Wirtschaft entschieden ab. Die Belastungsgrenze ist für viele Unternehmen schon längst überschritten, die Stimmung kippt“, sagt der Ostbrandenburger IHK-Präsident Carsten Christ für die Landesarbeitsgemeinschaft der IHKs des Landes Brandenburg. Politiker und Verwaltung müssen bei ihren Entscheidungen bedenken: Ohne Unternehmen gibt es in diesem Land weniger Wertschöpfung; werden weniger Steuern gezahlt. Dann sind 30 Jahre Aufbauarbeit umsonst gewesen. Die Gesellschaft droht ihr Gerüst aus Infrastruktur, Bildung, Gesundheit und Kultur zu verlieren.“



Dienstag, 19. Januar 2021

Josef Mengele am Leben?

"In Norwegen sind bis dato 23 Menschen kurz nach der ersten COVID-19-Impfdosis verstorben. Dabei han­delte es sich vorwiegend um ältere Menschen mit schweren Grunderkrankungen. Bei diesen Patien­ten sollen Ärzte in Norwegen künftig individuell beurteilen, ob der Nutzen der Impfung die Risiken von Nebenwirkungen überwiegt.

In einer Mitteilung der zuständigen Behörde des skandinavischen Landes heißt es, dass bislang 13 der 23 Verstorbenen untersucht worden seien. Die Ergebnisse deuteten darauf hin, dass übliche Nebenwir­kungen der Impfung zu schwerwiegenden Reaktionen bei den meist schwer kranken, älteren Personen geführt haben könnten." schreibt gestern das Ärzteblatt. 

Die Brandenburger Landesregierung ?

Dazu passen meine gestrigen Erlebnisse beim Besuch meines Hausarztes. Ich hatte mich geduldig in die Schlange vor der Tür eingereiht und wollte eigentlich nur ein Rezept abholen. Dabei wurde ich unfreiwillig Zeuge des Gesprächs zwischen einem älteren Herrn und der Sprechstundenhilfe. Der Patient erkundigte sich, wann und wo er denn nun geimpft werden wird. Die junge Frau informierte ihn - offensichtlich völlig ironiebefreit -  darüber, dass dafür in Brandenburg Impfzentren eingerichtet werden und die Hausärzte NICHTS damit zu tun hätten. Das nächste Impfzentrum solle in Eberswalde eingerichtet werden, man könne aber auch nach Cottbus fahren. Damit ist eine individuelle Beurteilung des Impfnutzens und der Risiken durch Ärzte schon mal nicht möglich.  

 Fassen wir zusammen:

  1. Wir schicken die Hauptrisikogruppe (also die Alten über 70) über zig Kilometer - Eberswalde hin und zurück 62 km, Cottbus 340 km- zum Anstehen in ein Zentrum. Wie sie dort hinkommen können, ist ihr Problem. Dass die Organisation problemlos klappt, ist ein Mythos aus dem Lande von BER.
  2. Den dort (vielleicht) vorhandenen Impfärzten (oder impfen dort sogar nur Schamanen?) ist die Anamnese der zu impfenden Patienten nicht bekannt, da die Hausärzte offensichtlich von Seiten  der Landesregierung aus dem gesamten Prozess ausgeblendet werden. Und eine Krankengeschichte des Patienten braucht man ja nicht, sind ja nur Alte mit wenigen Vorerkrankungen wie Husten, Schnupfen, Hühneraugen und Heiserkeit. Oder ?  
  3. Wir impfen die Hauptrisikogruppe (und später den Rest der Bevölkerung) mit einem nicht oder nicht genügend getesteten Serum, von dem in anderen Ländern bereits reihenweise Menschen umgefallen und zu Tode gekommen sind. 

Man kann diesem dilettantischen Irrsinn eigentlich nur noch mit bitterem Sarkasmus begegnen. Böse Zungen bezeichnen dann auch diese Verfahrensweise in Brandenburg als eine Methode, das Rentensystem spürbar zu entlasten. 

SS-Arzt Josef Mengele soll angeblich 1979 beim Baden im Meer ertrunken sein. Es sei die Frage gestattet, ob wir gerade ein neues Wort für Euthanasie erfinden oder ob Mengele inzwischen eine  Anstellung in einem bundesdeutschen Ministerium gefunden hat? Und wer sich jetzt über meinen bitterbösen Nazi-Vergleich aufregt, sollte erst einmal darüber nachdenken, ob meine grenzenlose Empörung nicht vielleicht angebracht ist   ... 

 

Montag, 18. Januar 2021

Psst !

In den USA der zwanziger Jahre des vorigen Jahrhunderts gab es während der Prohibition die sogenannten Flüsterkneipen, in denen der verbotene Alkohol ausgeschenkt wurde. Jeder kennt sie wohl aus Billy Wilders Filmkomödie "Manche mögen's heiß". Man musste vorsichtig sein. Wenn man nicht besoffen der Polizei ins Netz ging oder bei einer Razzia schon in der Kneipe verhaftet wurde, konnte man leicht von einer Revolverkugel konkurrierender Alkoholschmuggler getroffen werden.

Netzfund
 Bei den Nazis wiederum gab es die sogenannten Flüsterwitze, die sich in sarkastischer Weise über Hitler, Goebbels, Göring oder den stets gerade bevorstehenden "Endsieg" lustig machten. Ein Beispiel gefällig?  Goebbels meldet: "Mein Führer! Ich melde Ihnen achttausend SA-Männer im Sportpalast angetreten und achttausend vor dem Sportpalast – macht zusammen achtundachtzigtausend."  Man musste vorsichtig sein. Wie leicht konnte man - entsprechende Zuhörer vorausgesetzt- im KZ Dachau oder wegen Wehrkraftzersetzung sogar unter dem Fallbeil landen. Ist heute so ähnlich. Als kritischer Mensch bleibt man in der Regel zwar (noch) körperlich unversehrt. Allerdings folgt auf einen blöden Witz z.B. bei Twitler oder Fratzenbuch umgehend die mediale Enthauptung und man muss wieder Flugblätter drucken oder Flüsterwitze mündlich weiter erzählen.

Was haben wir dagegen in Merkelstan? Über Flüsterkneipen ist mir nichts bekannt. Wir saufen wegen Lockdown und Ausgangssperre heimlich unheimlich zu Hause. Witze über Merkel? Uninteressant, die Frau ist ein einziger Ganzkörperwitz, über den kein von ihren Superentscheidungen Betroffener auch nur noch sardonisch lachen kann. 

Gibt es wenigstens Flüsterfriseure in dem ganzen Murks? Ich sehe so langsam aus wie ein geplatztes Sofakissen und könnte irgendwo eine offene Hintertür gebrauchen ...

 

Sonntag, 17. Januar 2021

Es gibt keine Lügenpresse in Deutschland !

Eine staatlich gelenkte Lügenpresse würde Menschen wie z.B. Donald Trump nachrichtenmäßig sperren. Weil Trump als Demokratiefeind eingestuft und die Medien dazu vom Reichsministerium für Volksaufklärung und Propaganda beaufttragt wurden. 

In Deutschland hat man die Zensur privatisiert und damit ausgelagert. An Privatunternehmen wie Springer, Twitler, IM Viktorias AAS und Fratzenbuch. Und anstatt, dass man diesen Menschen hier boykottiert und in den Medien anprangert, damit er  als Feind des Grundgesetzes abgesetzt wird und vor Gericht kommt, bietet man ihm eine Bühne. 

Gibt es einen größeren Gegensatz zwischen den Berichten über das Maasmännchen und den Sudelbeiträgen über den pöhsen Donald Trump, der in den vier Jahren seiner Amtszeit keinen einzigen Krieg angefangen, dafür den Nahen Osten (fast) befriedet hat und jedem US-Amerikaner rund 2500 Dollar Corona-Hilfen auszahlen liess bzw. lässt? (Man vergleiche dazu die geradezu lächerliche Absenkung der Mehrwertsteuer in Deutschland. Für ein halbes Jahr. WUMMS!) 

Reaktion auf das Maassche NetzDG
Nebenbei bemerkt: Recht eigentlich müssten mit dem Machtantritt von Grabbelbiden rund 90 Prozent der Schmierfinken und Dreckschleudern  in den deutschen Redaktionsstuben von Presse, Funk und Fernsehen  entlassen werden. Mit Trumps Abgang werden sie ja nicht mehr benötigt und somit arbeitslos. 

Aber weiter zum Maasmännchen: Nach seinem NetzDG ist das der nächste maaslose Angriff auf unser Grundgesetz. Man fragt sich, ob unser kleiner AußenMINI nun endgültig wahnsinnig geworden ist. Wer sagt ihm mal, dass das Grundgesetz für alle Deutschen gilt? Ich glaube fest daran, dass man selbst mit einer abgebrochenen juristischen Ausbildung über diesen Sachverhalt informiert sein könnte. Außer vielleicht im Saarland. 

Man könnte da auch als Zeitung oder Fernsehsender einhaken und eine Menge Positives daraus ziehen oder vorschlagen. Zum Beispiel mehr Demokratie wagen. Der letzte, der das wollte, war ein Sozialdemokrat. Was ist Heiko? 

Aber was machen unsere Medien damit? Sie plappern und disqualifizieren sich wie immer in Merkelstan zur Papageienpresse ...

 

Samstag, 16. Januar 2021

Tschüss, CDU!

© Klostermeier /pixelio.de
Nicht, dass es wichtig wäre: Aber gerade eben hat sich die einzige Partei mit nenneswertem Wählerpotential von ihren Fans verabschiedet. Mit der Lusche besteht keine Gefahr mehr für die  AfD, sie wird auch im nächsten Bundestag sicher vertreten sein. Selbst wenn sie Höcke oder einen Pferdeapfel aufstellen. 

Kein Aufatmen, statt dessen Stillstand und  weiter Herummerkeln mit diesem Karnevalsprinzen, der schon sein Bundesland nicht in den Griff bekommt: Weitere "Bepreisungen", ungebremste Einwanderung ohne notwendige Abschiebungen, Abwanderung von Fachkräften und Hochqualifizierten, wahnsinnige grüne Experimente, Mißachtung des Grundgesetzes, gelenkte Demokratie, Steuernzahlen bis zum Abwinken und Umfallen, Infrastruktur wie in der dritten Welt (wobei: da ist sie inzwischen besser), Eurorettung bis zum Gehtnichtmehr, Minuszinsen, ungebremste Bürokratie, Abbau der Wirtschaft und dieser ganze hohle Merkelmist. 

Bis zum endgültigen Point of no return ....

Das grüne Ungeheuer bläkt schon die Zähne

„Es ist mir egal, wer unter mir Bundeskanzler wird.“ sagte Franz-Josef Strauß 1975 anlässlich der bevorstehenden Bundestagswahl im darauffolgenden Jahr. 

 

Mir ist es egal, wer von den drei Deppen CDU-Vorsitzender wird, solange das System Merkel nicht beseitigt ist und die grün-stalinistische Tyrannei schon durch die Koalitionstür bläkt...

Freitag, 15. Januar 2021

Aktuelle Informationen und Forderungen der IHK Ostbrandenburg angesichts der Corona-Pandemie

Liebe Unternehmerinnen und Unternehmer in Ostbrandenburg,

nun haben wir alle gemeinsam ein merkwürdiges und vor allem denkwürdiges Jahr 2020 hinter uns gebracht. Niemand wollte und konnte vor Jahresfrist voraussehen, wie man mit diesem Jahr und den Ereignissen umzugehen hat. Corona, Inzidenz, R-Wert, Pandemie, AHA, alle diese Worte und Abkürzungen gehören nun ganz selbstverständlich zu unserem Sprachgebrauch. Hier in der Kammer, wie in vielen Ihrer Unternehmen auch, haben wir Mitte März radikal auf mobile Arbeit umgestellt und es durch diszipliniertes Arbeiten geschafft, alle Servicebereiche neben den hoheitlichen Aufgaben wie gewohnt für uns Unternehmerinnen und Unternehmer anzubieten und durchzuführen.

 Leider bestimmt das Corona-Virus nach wie vor unseren Alltag, insbesondere mit den Regelungen der neuen Eindämmungsverordnung. Wir alle haben nicht nur als Bürger unter den Einschränkungen zu leiden, sondern insbesondere als Unternehmer in der Wirtschaft. Wir sind nicht nur für uns selbst verantwortlich, sondern auch für unsere Mitarbeiter, Kunden und Kooperationspartner.

Die Wirtschaft, die so wichtig für den Fortschritt unserer Gesellschaft ist, erlebt gerade eine große Depression. Vielen von Ihnen fehlen in dieser Zeit Perspektiven, fehlt ein Lichtblick. Darum informiere ich Sie regelmäßig über unsere Forderungen und andere Formate der Interessenvertretung angesichts der Corona-Pandemie, über unsere Serviceleistungen und auch über konkrete Hilfestellungen für Ausbildungsunternehmen. Es freut mich, dass viele von Ihnen dieses Informations- und Beratungsangebot nutzen. So konnten wir allein auf dem Corona-Portal unserer Webseite im Jahr 2020 mehr als 42.000 Besucher verzeichnen.
Ihre Rückmeldungen haben mich darin bestärkt, wie wichtig es ist, gerade jetzt mit Ihnen in den persönlichen Austausch zu kommen. Vielen Dank an dieser Stelle für Ihre freundlichen Antworten, Ihre konstruktiven Hinweise und besonders auch Ihre kritischen Kommentare. All das hat den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der IHK geholfen, noch besser auf Ihre Bedürfnisse und Anforderungen einzugehen. Wir arbeiten weiter täglich daran, alle für Ostbrandenburger Unternehmen relevanten Infos zu sortieren und breit zu veröffentlichen, um Sie bestmöglich informieren und beraten zu können.

 Gleichzeitig bleiben wir kritisch und sprechen uns deutlich gegen einen kompletten Lockdown der Wirtschaft aus. Die IHK Ostbrandenburg sowie weitere ostdeutsche Industrie- und Handelskammern sehen die Unternehmen nicht grundsätzlich als Infektionsherde an. Außerdem kommt der Wirtschaft eine zentrale Rolle zu, müssen doch die notwendigen Abgaben für Sozialsysteme zuerst erwirtschaftet werden. So forderten wir vor wenigen Tagen die Politik auf, alternative Lösungen zu erarbeiten. Mehr dazu unter http://ihk-obb.de/gegenwirtschaftslockdown


Weitere Forderungen unserer IHK im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie können Sie hier nachlesen:
http://ihk-obb.de/positionen-corona

Aktuelle Informationen zu den Unterstützungsangeboten des Bundes finden Sie hier: http://ihk-obb.de/finanziellehilfen Wir als IHK wirken darauf hin, dass die Finanzhilfen sofort ausgezahlt werden, dass sie erhöht werden und dass der Zugang zu den Hilfen vereinfacht wird. Uns wurde zugesichert, dass die Auszahlung zukünftig beschleunigt wird.
Zögern Sie nicht, mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern unserer IHK persönlich ins Gespräch zu kommen und Ihre Fragen zu den Unterstützungsangeboten oder anderen Themen zu stellen.
Wir helfen Ihnen gern weiter:
http://ihk-obb.de/erreichbarkeit

 

Liebe Unternehmerin, lieber Unternehmer, auch wenn es für die Wirtschaft weiterhin schwer ist, freue ich mich doch auf einen Stimmungsaufschwung in unserer Gesellschaft. Jetzt endlich befinden wir uns in der lang ersehnten Impfphase. Das Virus wird ausgebremst und die Verbreitung wird verlangsamt, so dass unser Gesundheitssystem hoffentlich nicht überlastet wird.

Außerdem merken wir alle, auch wenn es draußen hin und wieder weiß ist, dass die Tage länger werden. Die Sonne, der Frühling kommt. Mit den steigenden Temperaturen wird sich das Leben wieder mehr nach draußen verlagern und durch die fortgeschrittene Impfung werden die Einschränkungen nach und nach aufgehoben. Viele von Ihnen können auch erst dann wieder richtig durchstarten.
Hierfür wünsche ich Ihnen von ganzem Herzen alles Gute, die Kraft und das nötige Glück!

In diesem Sinne lassen Sie uns voller Zuversicht in die Zukunft schauen, die Pandemie und die damit verbundene Gefahr für jeden einzelnen von uns hinter uns bringen und gemeinsam unsere Gesellschaft und die Wirtschaft durch ein sicherlich noch anstrengendes Jahr 2021 bringen.

 

Herzliche Grüße
Ihr Carsten Christ
Präsident IHK Ostbrandenburg

 

P.S. des Bloggers: Dazu passt, dass wir als kleines Unternehmen im Monat Dezember 2020 ertragsmäßig ausschließlich für das Finanzamt gearbeitet haben. D.h. es blieb nichts übrig, wir leben als Unternehmen quasi von unseren Reserven. Die geringen staatlichen Zuschüsse, die es noch im März 2020 relativ unbürokratisch gab, waren - ganz nebenbei bemerkt - schon im Sommer vorigen Jahres als Steuern, Gebühren und Abgaben an den Staat zurück geflossen. Und was jetzt von Seiten des Bundes bzw. des Landes angeboten wird, sind nur noch lausige Kredite. Das böse Erwachen kommt daher noch ...

   

 

Mittwoch, 13. Januar 2021

Sternstunde...

 

 ... wenn die behandelnde Physiotherapeutin, die noch 15 Jahre der DDR miterlebt hat, konstatiert, dass  die heutigen Medien schlimmer zensieren und uns mehr Fakten vorenthalten als damals die Bande um Honecker mit dem  ZK der SED und ihren Lautsprechern im "Neuen Deutschland" und beim "Fernsehen der DDR". 

Noch sind wir nicht ganz verloren, die Menschen draußen schlafen nicht, sie registrieren ...


Dienstag, 12. Januar 2021

Drastisch

 So, Leute, mal eine klare Ansage: Das ist hier ein privates Blog, hier kann geredet werden wie am Stammtisch und wir müssen auf CIA, FBI, NSA, KGB, Verfassungsschutz,  中華人民共和國國家安全部 / 中华人民共和国国家安全部 und Merkel keine Rücksichten  nehmen. Mehr oder weniger sind wir Stammtisch.  Aus diesem Grunde habe ich mich auch entschieden, DAS hier zu verlinken.

Und die anderen Kandidaten sind nicht besser, nur dämlicher. Es stimmt mich nicht gerade fröhlich, obwohl ich schon lange dieser Meinung bin. Fröhlicher wird es nur dadurch , dass nun mittlerweile auch Menschen wie Felix von Leitner merken, was in diesem Land gespielt wird. Fefe schrieb gestern in seinem Blog folgenden, folgenschweren Satz: ... wenn du die Wahl zwischen Merz, Laschet und Röttgen hast, dann kannst du dich auch direkt aus dem Fenster stürzen..." 


Ich will jetzt hier keinesfalls zum kollektiven Selbstmord aufrufen - wenn Sie, lieber Leser, in dieser Richtung psychische Probleme haben, sollten  Sie schnellstens Ihren Hausarzt aufsuchen. 

Auch will ich nicht - wie der gute Felix -  die Kirchentrude Kristina Schröder als Kanzlerkandidatin vorschlagen. (Das war von ihm hoffentlich pure Ironie - denn blöde Weiber haben wir - neben vielen blöden Männern - wohl in der Politik genug) 

Der/die/das  Retter*_In kann nicht aus der Einheitspartei CDUCSUFDP-GRÜNESEDAfD kommen, denn das herrschende bundesdeutsche Parteiensystem lässt inzwischen niemanden mehr mit gesundem Menschenverstand nach oben kommen. Der letzte, dem das gelang, war wahrscheinlich Willy Brandt, der ja dann als Bundeskanzler folgerichtig von einem oder mehreren Arschlöchern abgesäbelt wurde.   

Nein, WIR werden uns hier ganz entspannt zurücklehnen, unsere Holzvorräte verbrennen, beizeiten das starke Notstromaggregat mit dem gehorteten polnischen Sprit betanken, die Früchte unseres Gartens genießen und die 25-kg-Säcke mit dem Weizenmehl aus Österreich leer essen. 

Dabei wollen wir nicht so verrückt wie Kinsky werden. Nein, nur sardonisch lächeln. Und warten, dass die Geistesriesen, die sich einbilden, dieses Land regieren zu können, endlich alle aufgeben oder davon gejagt werden ...

Montag, 11. Januar 2021

Neue Maaseinheit gefunden

 

Ja, der Typ ist lächerlich. Weiß jeder, kennt jeder, sein Zensurgesetz NetzDG wurde ausgiebig in Nordkorea, Weißrussland, China und anderen Horten der Demokratie  studiert. Darf man sich über seine nicht nur körperliche Kleinheit lustig machen?  Man darf es, weil der Kerl auch einen miesen Charakter hat und nur dummes Zeug anstellt. Wie vor ihm schon so viele kleine Männer in der Menschheitsgeschichte. Deshalb habe ich mal gesammelt. Lachen wir doch diesen Geistesriesen und seinesgleichen einfach weg! So wie den Mielke. Als der Staatssicherheitsminister damals von der Volkskammer ausgelacht wurde, war es mit seiner Macht unwiderruflich vorbei.

 Hier zunächst einige der Maasschen Glanzleistungen, auch aus der Zeit, bevor er in Merkels Beklopptenverein Minister spielen durfte: 

 Danach wurde es mit seinem Spitzelgesetz ganz schlimm. Twitter und Facebook zensieren nicht nur den Trump, sondern jeden, der bei DREI nicht die rote Fahne schwenkt. Wegen der vielen Blockwarte und Denunzianten von links. Seine Busenfreundin IM Viktoria kassiert übrigens noch heute unsere Steuergelder, damit sie das Internet zensiert: 

 

 

 

Dann begab sich der selbsternannte Antifaschist, der angeblich wegen Auschwitz (oder war es das Archipel Gulag für die "Feinde" der gelenkten Demokratie und der Gehirnwäsche) auch noch unter die Autoren. Ein Leser schrieb zu  seinem Machwerk auf "Amazon": " Nachdem Amazon als politisch korrektes Ausführorgan die Rezessionen dieses Buches aufgrund der Flut an negativen Bewertungen einfach gestoppt hat bzw. nur noch dann ermöglicht hat, wenn man diesen Mist auch gekauft hat, ist die Möglichkeit, seine Meinung zu veröffentlichen, jetzt anscheinend wieder freigegeben. Das ist fast schon schade, denn es hat genau das verdeutlicht, wofür Heiko Maas steht: Die absolut Unterdrückung von allem, was auch nur ansatzweise mit freier Meinungsäußerung zu tun hat" .

 



Tja, so ist das in diesem, unseren Land. Andererseits: Was für Unheil würden diese Vögel wohl in einer Backstube anrichten? Stellt euch nur mal vor, Ulbricht wäre Tischler und Honecker Dachdecker geblieben! Würdet Ihr von denen eine Leistung ordern? Oder Stalin? Der war ja anfangs bekanntlich vor allem Finanzier seiner Partei, also Bankräuber, bevor er zum Massenmörder avancierte. Oder das Maasmännchen würde bis an sein Lebensende Reklame für teure Fertigmöbel machen müssen. Nicht umsonst heißt er auch im kontrollierten Netz nur "AußenMINI".

 


Zum Schluß noch ein Vorschlag für eine neue physikalische Einheit - leider nicht von mir:



Das Bild mit dem Pinkelbecken für Geistesriesen habe ich jetzt mal weg gelassen, denn dafür, dass er großen und denkenden Menschen wie Broder nur bis zur Kniescheibe reicht, kann er nun wirklich nichts. Nur dafür,dass er ihnen gern in die Kniekehle beisst  ...

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Wir sind noch lange nicht am Ende, wir fangen ja gerade erst an...