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Samstag, 29. September 2007
55. Geburtstag
"Wer in einem gewissen Alter nicht merkt, dass er hauptsächlich von Idioten umgeben ist, merkt es aus einem gewissen Grunde nicht." (Curt Goetz)
Noch was Schönes als Bestätigung: Wie die "Märkische Oderzeitung" von heute meldet, hat zwar die Bernauer Stadtverordnetenversammlung die Rückkehr zum alten System der Laubentsorgung beschlossen, aber die Umsetzung dieses Beschlusses durch die Stadtverwaltung stößt nunmehr auf ungeahnte Schwierigkeiten. Man hat keine Laubsäcke für die Bürger bestellt, dafür gibt es allerdings genügend Container ! Unglaublich, man weigert sich weiterhin konsequent und ignorant , auf die Erfahrung anderer, benachbarter Kommunen wie Panketal zurück zu greifen ! Wir Schönower könnten ihnen ja sagen wie es geht, es hat bis 2003, als wir noch zum Amt Panketal gehörten, super funktioniert. Schöndoof sei dank, wir wurden Bernauer und seitdem wurde es richtig kompliziert. Und natürlich fragt uns keiner. Leider habe ich obigen Sachverhalt über Idioten schon lange bemerkt, sonst wäre das Affentheater mit der Laubentsorgung in der leider nur einwohnermäßig, nicht geistig gewachsenen Stadt Bernau bei Berlin die richtige Gelegenheit für einen umfangreichen Lernprozess über angeblich vorhandene menschliche Intelligenz ...
Das Foto zeigt den Autor bei einer seiner Lieblingsbeschäftigungen.
Freitag, 28. September 2007
Der Aufschwung lässt auf sich warten
PRESSEMITTEILUNG
Heute (am 27.9.07) wählte die Arbeitsgemeinschaft für Arbeitnehmerfragen im SPD-Unterbezirk Barnim (AfA Barnim) nach zwei Jahren turnusgemäß ihren neuen Vorstand. Als Arbeitnehmervertretung repräsentiert sie den linken, gewerkschaftsnahen Flügel der Sozialdemokratie in der Region.
Wiedergewählt wurden der Vorsitzende Dr. Andreas Steiner und seine Stellvertreterin Birgitt Hellenbach (beide SPD- Finow). Auch in Zukunft wird Steiner als Webmaster die Homepage ( www.afa-barnim.de) und die Pressearbeit der AfA betreuen.
Der Vorstand wurde von sieben auf fünf Mitglieder begrenzt. Als Beisitzer verblieben Jens Gröger und Werner Voigt (beide SPD-Eberswalde) sowie Ringo Wrase (SPD-Finow) im Amt, während Heidi Jockel (SPD- Wandlitz) und Uwe Voß (SPD-Panketal) ausschieden. Beiden wurde für ihre Mitarbeit im Vorstand herzlich gedankt.
Ringo Wrase vertritt zukünftig die AfA Barnim im Unterbezirksvorstand der SPD als beratendes Mitglied. Demgegenüber wird Jens Gröger an den Sitzungen des AfA- Landesvorstandes in Potsdam teilnehmen.
Quelle: http://www.afa-barnim.de
Dem gibt es m. E. kaum noch etwas hinzuzufügen...
Urge for Going...
Joni Mitchell (* 7. November 1943 in Fort MacLeod, Kanada; gebürtig Roberta Joan Anderson) ist eine kanadische Musikerin und Malerin. Neben Carole King und Laura Nyro gehört sie zu den bedeutendsten Singer-Songwritern der ersten Generation. „Urge for Going“ ist von der LP „Songs of a Prairie Girl“. Den kompletten Text findet man bei http://jonimitchell.com/musician/song.cfm?id=UrgeForGoing
Donnerstag, 27. September 2007
UN-Sinn
Curt Goetz (eigentlich Kurt Walter Götz; * 17. November 1888 in Mainz; † 12. September 1960 in Grabs, Kanton St. Gallen, Schweiz) war ein deutsch-schweizerischer Schriftsteller und Schauspieler. Curt Goetz gilt als einer der brillantesten Komödienschreiber im deutschsprachigen Raum. Gemeinsam mit Valérie von Martens spielte er seine Stücke selbst und verfilmte sie auch. 1927 erfüllte er sich mit der Gründung eines eigenen Ensembles einen Lebenstraum und ging mit seinen Stücken auf Tourne.1939 ging er nach Hollywood um "Filmemachen" zu studieren. Vom 2. Weltkrieg überrascht, blieben die Goetzens in USA. Bei MGM unter Vertrag arbeitet Goetz an diversen Drehbüchern mit. Nach dem Erfolg des Greta-Garbo-Films Two-Faced Woman bietet man ihm einen 5-Jahres-Vertrag an. Er lehnt ab, da er „so seine Erfahrungen mit der amerikanischen Filmindustrie macht“. Stattdessen kaufen er und seine Frau eine Hühnerfarm in Van Nuys, Beverly Hills/Kalifornien und beginnen sehr erfolgreich Hühner zu züchten. Nach Ende des Zweiten Weltkrieges wohnte das Ehepaar ab 1946 wieder in der Schweiz (Curt Goetz war von Geburt Schweizer). Sein "Frauenarzt Dr. Prätorius" war das erste neue Filmprojekt nach dem 2. Weltkrieg, welches in Deutschland produziert und verfilmt wurde. Immer wieder wird er mit George Bernard Shaw (mit dem er übrigens weitläufig verwandt ist) oder sogar mit Oscar Wilde verglichen.
Eigene Werke:
- Der Lampenschirm (1911)
- Nachtbeleuchtung (1918, v. 1919)
- 5 Einakter: Nachtbeleuchtung, Lohengrin, Tobby, Minna Magdalena, Der fliegende Geheimrat
- Menagerie (1919)
- 4 Einakter: Der Spatz vom Dache, Die Taube in der Hand, Der Hund im Hirn, Der Hahn im KorbIngeborg (1922)
- Die tote Tante und andere Begebenheiten (1924)
- 3 Einakter: Der Mörder, Das Märchen, Die tote Tante
- Hokuspokus (Urfassung) (1926)
- Der Lügner und die Nonne (1928)
- Frauenarzt Dr. med. Hiob Prätorius (Urfassung) (1934)
- Das Haus in Montevideo (1945)
- Hokuspokus (Neufassung) (1953)
- Dr. med. Hiob Prätorius (Neufassung) (1953)
- Nichts Neues in Hollywood (1956)
- Miniaturen (1958)
- 3 Einakter: Die Rache, Herbst, Die Kommode
- Seifenblasen (1962)
- 3 Einakter: Ausbruch des Weltfriedens, Die Bacarole, Die Bärengeschichte
Die Memoiren des Peterhans von Binningen (Memoiren Band 1, 1960)
Das Foto zeigt das Filmplakat zu "Hokuspokus" mit Valerie von Martens und Curt Goetz in der Hauptrolle. Der Filmtitel passt ja auch wieder irgendwie zu dem ganzen UN-Zirkus, oder ?
Mittwoch, 26. September 2007
Das Märchen von der 4. Macht im Staate
Wie weit man heute als linientreuer Journalist kommen kann, zeigt sich am Beispiel des Brandenburger Provinzjournalisten Rüdiger Thunemann, seines Zeichens bis vor kurzem Mitarbeiter im Politikressort der Märkischen Oderzeitung und jahrelanger Garant für dröge und tendenziöse Lokalnachrichten. Auf Grund dieser Qualifikationen wurde Thunemann von der Kreisverwaltung Barnim als Geschäftsführer der siechen Wirtschaftsfördergesellschaft WITO des Landkreises eingesetzt. Was Thunemann für diese schwierige Aufgabe qualifiziert, erschließt sich nicht auf den ersten Blick. Hätte man sich für diesen Job bewerben müssen, wären wahrscheinlich wirkliche Qualifikationen gefragt gewesen, wie z. B. ein BW- , Volkswirtschafts- oder Jurastudium. Vermutlich hat sich der Wirtschaftsdezernent des Kreises Carsten Bockhardt im Zuge des „Rüdnitzer Alleenkonfliktes“ in den smarten Journalisten verliebt. Immerhin schaffte es der Lokalredakteur, selbst die absurdesten Argumente der Kettensägen-Fraktion in Brandenburg in eine halbwegs druckreife Form zu bringen. Wes' Brot ich ess', des' Lied ich sing'. Oder war es umgekehrt ?
Foto: Das Bild zeigt ein sowjetisches Propagandaplakat.
Giordano Bruno
Giordano Bruno, eigentlich Filippo Bruno (* Januar 1548 in Nola; † 17. Februar 1600 in Rom) war ein italienischer Dichter und Philosoph. Er postulierte die Unendlichkeit des Weltraums und die ewige Dauer des Universums. Damit stellte er sich der herrschenden kirchlichen Meinung einer in Sphären untergliederten geozentrischen Welt entgegen. Viel schwerer wog damals, dass seine pantheistischen Thesen von einer unendlichen materiellen Welt keinen Raum für ein Jenseits ließen, die zeitliche Anfangslosigkeit des Universums eine Schöpfung und dessen ewiger Bestand ein Jüngstes Gericht ausschlossen. Überdies hatte Bruno sich äußerst abfällig über Jesus Christus und die Evangelien geäußert. Bruno studierte zunächst in Neapel und trat 1565 in den Orden der Dominikaner ein. 1572 empfing er die Priesterweihe. 1576 geriet er zum ersten Mal unter Verdacht der Ketzerei und musste Neapel verlassen. Er floh nach Rom, um sich dem Papst zu Füßen zu werfen. Als dort jedoch bekannt wurde, dass Bruno bei seiner Flucht aus dem Kloster Schriften des Kirchenvaters Hieronymus in die Latrine geworfen hatte, musste er auch aus Rom fliehen.
Brunos Leben wurde fortan zu einer Wanderschaft durch halb Europa. Die wiederentdeckten Ideen der antiken Naturphilosophie übten große Anziehung auf ihn aus. Zu dieser Zeit begann sich das von Nikolaus Kopernikus postulierte heliozentrische Weltbild durchzusetzen. Hierdurch ermutigt, entwickelte Bruno im Laufe der folgenden Jahre seine eigene Philosophie, die er unter anderem auch in Wittenberg lehrte. Auf der einen Seite gelang es ihm immer wieder, mächtige Gönner auf seine Seite zu ziehen. Auf dem theologisch-philosophischen Kampfplatz schuf er sich mit rücksichtsloser Polemik, beißendem Spott und insbesondere mit der Ablehnung der Gottessohnschaft Christi und mit seiner kompromißlosen Gegnerschaft zu Aristoteles ständig Feinde. In Frankfurt/Main befiel ihn das Heimweh. Mittlerweile war er nicht nur von den Calvinisten in der Schweiz, sondern auch von den deutschen Lutheranern exkommuniziert worden. Er ging nach Venedig, wo er verraten und an die Inquisition ausgeliefert wurde. Anfang 1593 wurde Giordano Bruno nach Rom gebracht und in der Engelsburg gefangengesetzt. In den folgenden sieben Jahren bereitete man den Prozess gegen ihn vor. Er versuchte vergeblich, eine Audienz bei Papst Clemens VIII. zu erreichen, und war sogar bereit, teilweise zu widerrufen. Doch dies genügte der Inquisition nicht. Als sie den vollständigen Widerruf forderte, reagierte Bruno hinhaltend und schließlich trotzig: An der Ablehnung der Gottessohnschaft Christi, des Jüngsten Gerichts und der Behauptung vieler 'Welten' hielt er fest. Am 8. Februar 1600 verlas die Inquisition das Urteil: Man stieß ihn aus der katholischen Kirche und dem Orden der Dominikaner aus und verurteilte ihn und wegen Ketzerei und Magie zum Tod auf dem Scheiterhaufen.
Bruno reagierte auf das Urteil mit seinem berühmt gewordenen Satz: „Mit mehr Angst verkündet Ihr das Urteil, als ich es entgegennehme.“
Von fast achtjähriger Kerkerhaft körperlich gebrochen, wurde der 52-jährige Giordano Bruno am 17. Februar 1600 auf dem Campo de’ Fiori auf dem Scheiterhaufen hingerichtet. Vor der Hinrichtung wurde Giordano Bruno die Zunge festgebunden, damit er nicht zum anwesenden Volk sprechen konnte. Seine Bücher wurden auf den Index der verbotenen Schriften gesetzt, wo sie bis zur Abschaffung des Index 1966 im Zuge des Zweiten Vatikanischen Konzils blieben.
"Schon" im Jahr 2000 erklärten der päpstliche Kulturrat und eine theologische Kommission die Hinrichtung Giordano Brunos für Unrecht. Eine vollständige Rehabilitierung des Gelehrten Giordano Bruno durch die katholische Kirche fand aber nicht statt, da der Pantheismus nicht mit dem katholischen Dogma vereinbar ist.
Das Denkmal für Giordano Bruno auf dem Campo de’ Fiori ist von den italienischen Freimaurern der Grande Oriente d’Italia initiiert worden. Die laizistisch regierte Stadtgemeinde Roms errichtete es gegen den Willen des damaligen Papstes im Jahre 1889. Und wer nun denkt, dass diese Vorgänge im finsteren Mittelalter spielten und eigentlich heute nicht mehr so wichtig seien, der möge sich an den bis heute schwelenden Hass zwischen Protestanten und Katholiken in Nordirland oder an die letzten Ausfälle des Kardinals Meißner erinnern. Wenn sie könnten, würden sie auch heute wieder Scheiterhaufen errichten. Verbale Brandsätze schleudern sie jedenfalls immer wieder...
Dienstag, 25. September 2007
Dahin läuft der Hase !
Der Münchner Kardinal Friedrich Wetter zitiert den Apostel Paulus bei der Einweihung der neuen Bayerischen Staatskanzlei im Jahre 1993.
Nun gut. Es brauchte nicht erst dieses Zitat um herauszufinden, warum in fast allen Institutionen dieses Staates Pfaffen sitzen müssen, warum wir Brandenburger die GEZ-Beiträge fast nur noch für Kirchennachrichten zahlen oder die Lokalpresse auf wenigstens jeder zweiten Seite über Großtaten unserer allseits verdummenden Kirche berichtet. All das ist Bestandteil einer regelrechten Reconquista beider Staatskirchen, um die verirrten Schafe im Osten wieder einzufangen. Diese verirrten Schafe, denen es für einen Wimpernschlag der Weltgeschichte im Jahre 1990 vergönnt war, einmal selbst zu denken. Kurz bevor wir wieder annektiert wurden...
Montag, 24. September 2007
"Je feiger der Mensch...
Carl von Linné zum 300. Geburtstag
Hier wollte der Professor an der Universität von Uppsala für Ordnung sorgen. Er entwickelte ein bahnbrechendes System, das die Pflanzen einheitlich benennt. Das Prinzip ist einfach und bis heute gültig: Jede Pflanze trägt einen zweiteiligen lateinischen oder griechischen Namen aus Gattung und Art. Diese sogenannte binominale Nomenklatur wurde später auch auf die Tier-und Gesteinwelt übertragen.
*Carl Nilsson Linnaeus, nach seiner Erhebung in den Adelsstand Carl von Linné (er wurde 1757 zum Ritter geschlagen) , lateinisch Carolus Linnaeus (* 23. Mai 1707 in Råshult bei Älmhult; † 10. Januar 1778 in Uppsala) war ein schwedischer Naturwissenschaftler und Mediziner. Wir feiern also in diesem Jahr seinen 300. Geburtstag. Eine weitere, wesentliche Großtat von Linné war die Umdefinition der Temperaturskala von Anders Celsius zu der uns heute bekannten. Celsius hatte ursprünglich den Siedepunkt von Wasser mit 0 ° und den Gefrierpunkt mit 100 ° festgelegt. Linnés wissenschaftlicher Nachlass wurde zum größten Teil von The Linnean Society of London erworben. Sein botanischer Garten kann heute in Uppsala besichtigt werden, dort legte er auch erstmals eine von ihm entwickelte Blumenuhr an.
Donnerstag, 20. September 2007
Glückliches Mittelalter, Teil II
Das Foto zeigt ein Detail der Festung Fredericksten bei Halden/Norwegen und ist von mv.
Mittwoch, 19. September 2007
Wichtelmänner
Dieses Zitat von Elke Heidenreich aus einer ihrer Kolumnen in der "Brigitte" hatte ich mir spontan im Urlaub herausgeschrieben, nichtsahnend, dass der ganz normale tägliche Wahnsinn auf der deutschen Straße uns sofort beim Herunterrollen von der Fähre in Rostock einholen würde. In zwei Dingen gestatte ich mir allerdings eine Ergänzung:
- die meisten dieser Verrückten denken nicht, hier regiert anstelle des Gehirns ausschließlich der zu kurze Schwanz. Sie wissen mittlerweile auch nichts mehr von James Dean.
- selbst wenn man als Langsamfahrer (siehe Foto) auf der deutschen Autobahn mit 100 km/h in der rechten Spur fährt, ist man vor diesen Idioten nicht sicher, man wird geschnitten, ausgebremst, bedroht was das Zeug hält.
Foto: Auf Kanutour im Dalsland (Copyright: fv)
Dienstag, 18. September 2007
Glückliches Mittelalter
Foto: Mittelalterlicher Mörser auf der Festung Fredericksten bei Halden, Norwegen (Copyright: fv)
Montag, 17. September 2007
Out of Germany
... und das volle 14 Tage. Welch ein Genuß ! Nichts von Kleingeistern wie A. Ferkel, dem Rollstuhl-Mielke, dem Außen-Steinbeißer oder gar dem Abschuss-Jung. Und dann (zurückgekehrt ) feststellen müssen, dass alles noch viel schlimmer geworden ist. Keinerlei Opposition in Sicht, nur machtgeil sabbernde Polit-Egomanen, die dringend an der Macht und damit am Geld beteiligt werden wollen. Die Bürger dieses Landes sind ihnen völlig egal. Und wenn man sich mit deutschen Emigranten in Schweden unterhält, gewinnt man den Eindruck, dass wir hier die letzten Idioten sind, die nur noch da sind, weil einer ja das Licht ausmachen muss...
Foto: Sonnenuntergang am Stora Le
Sonntag, 16. September 2007
Wieder da !
Hej! Der alte Schwede ist zurück! Und ratet mal, wer in diesem Jahr -siehe unten - eine dringende Bestellung durchgeben musste! Richtig, das Klinkum Cottbus. Was haben wir früher ohne Handys gemacht?
Foto: Schwedische Pilzpfanne (Lili, unserer Waldfee, sei Dank!)
Impressum und V.i.S.d.P.
Dr. F. Valentin
Waldstr. 70
16321 Bernau
frank(at)drvalentin.de
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- 2. Stellen eines Werkes nach der Veröffentlichung in einem selbständigen Sprachwerk angeführt werden..."
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