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Samstag, 29. September 2007

55. Geburtstag

Morgen werde ich 55 Jahre alt. Zu diesem denkwürdigen Tag ist mir natürlich in meiner umfangreichen Zitatesammlung ein ganz besonders schöner Spruch aufgefallen, den ich niemanden verheimlichen will:

"Wer in einem gewissen Alter nicht merkt, dass er hauptsächlich von Idioten umgeben ist, merkt es aus einem gewissen Grunde nicht." (Curt Goetz)

Noch was Schönes als Bestätigung: Wie die "Märkische Oderzeitung" von heute meldet, hat zwar die Bernauer Stadtverordnetenversammlung die Rückkehr zum alten System der Laubentsorgung beschlossen, aber die Umsetzung dieses Beschlusses durch die Stadtverwaltung stößt nunmehr auf ungeahnte Schwierigkeiten. Man hat keine Laubsäcke für die Bürger bestellt, dafür gibt es allerdings genügend Container ! Unglaublich, man weigert sich weiterhin konsequent und ignorant , auf die Erfahrung anderer, benachbarter Kommunen wie Panketal zurück zu greifen ! Wir Schönower könnten ihnen ja sagen wie es geht, es hat bis 2003, als wir noch zum Amt Panketal gehörten, super funktioniert. Schöndoof sei dank, wir wurden Bernauer und seitdem wurde es richtig kompliziert. Und natürlich fragt uns keiner. Leider habe ich obigen Sachverhalt über Idioten schon lange bemerkt, sonst wäre das Affentheater mit der Laubentsorgung in der leider nur einwohnermäßig, nicht geistig gewachsenen Stadt Bernau bei Berlin die richtige Gelegenheit für einen umfangreichen Lernprozess über angeblich vorhandene menschliche Intelligenz ...


Das Foto zeigt den Autor bei einer seiner Lieblingsbeschäftigungen.

Freitag, 28. September 2007

Der Aufschwung lässt auf sich warten

Offensichtlich bin ich nicht ganz allein mit meinem Mißtrauen bezüglich der täglichen Erfolgsmeldungen unserer global gesteuerten Regierung, denn soeben erreichte mich folgende Pressemitteilung, die ich ungekürzt widergebe. Der interessante Teil für Nicht-Barnimer kommt am Schluß:

PRESSEMITTEILUNG

Heute (am 27.9.07) wählte die Arbeitsgemeinschaft für Arbeitnehmerfragen im SPD-Unterbezirk Barnim (AfA Barnim) nach zwei Jahren turnusgemäß ihren neuen Vorstand. Als Arbeitnehmervertretung repräsentiert sie den linken, gewerkschaftsnahen Flügel der Sozialdemokratie in der Region.

Wiedergewählt wurden der Vorsitzende Dr. Andreas Steiner und seine Stellvertreterin Birgitt Hellenbach (beide SPD- Finow). Auch in Zukunft wird Steiner als Webmaster die Homepage ( www.afa-barnim.de) und die Pressearbeit der AfA betreuen.
Der Vorstand wurde von sieben auf fünf Mitglieder begrenzt. Als Beisitzer verblieben Jens Gröger und Werner Voigt (beide SPD-Eberswalde) sowie Ringo Wrase (SPD-Finow) im Amt, während Heidi Jockel (SPD- Wandlitz) und Uwe Voß (SPD-Panketal) ausschieden. Beiden wurde für ihre Mitarbeit im Vorstand herzlich gedankt.
Ringo Wrase vertritt zukünftig die AfA Barnim im Unterbezirksvorstand der SPD als beratendes Mitglied. Demgegenüber wird Jens Gröger an den Sitzungen des AfA- Landesvorstandes in Potsdam teilnehmen.

In seiner Antrittsrede kennzeichnete der alte und neue AfA-Vorsitzende Dr. Steiner die hohe Langzeitarbeitslosigkeit als größtes soziales Problem in der Region:
"Die Agenda 2010 und hierbei insbesondere Hartz IV erwiesen sich als politischer Irrweg. Die AfA Barnim hatte dies bereits vor zwei Jahren so erkannt und innerhalb der SPD als auch in der Öffentlichkeit massiv davor gewarnt. Statt volkswirtschaftlich schädlicher Ein- Euro-Jobs sollten Beschäftigungsprogramme initiiert werden, womit Langzeitarbeitslose bei existenzsichernden Löhnen eine langfristige berufliche Perspektive für sich und ihre Familien erhalten. Die Kluft zwischen Reich und Arm wird immer größer. Deshalb fordern wir dringend eine Unternehmenssteuerreform, welche vor allem die reichen Kapitalgesellschaften zur Kasse bittet und dem Sozialstaat wieder zu einer größeren Handlungsfähigkeit verhilft. Zudem muss dem Privatisierungswahn und der Verschleuderung von Volksvermögen in Deutschland endlich Einhalt geboten werden."

Quelle: http://www.afa-barnim.de

Dem gibt es m. E. kaum noch etwas hinzuzufügen...

Urge for Going...

... oder wie es ist, wenn man weggehen muss

An unserem letzten Tag in Schweden hatte ich den Wecker um 6:00 Uhr gestellt und unsere Mannschaft gnadenlos aus den Betten geworfen. Die letzte Fähre von Gedser nach Rostock sollte um 21:00 Uhr fahren und wir wollten unbedingt mitfahren. Eile war also geboten, denn bis Gedser waren es fast 700 Kilometer. Als ich den Schlafsack zusammengepackt hatte und in die Küche kam, war Klaus schon beim Braten seiner fantastischen Eierkuchen. Ich wusste in diesem Moment noch nicht, wie sehr mir diese Eierkuchen in den folgenden Wochen fehlen sollten. Nach dem Frühstück beluden wir die Autos, zurrten die Kanus fest und machten das Ferienhaus sauber. Pünktlich um 8:00 Uhr fuhren wir los. Zunächst die zwei Kilometer bis zur Fähre von Sund nach Nössemark. (siehe Foto) Diese Fähre erschien uns bei unseren Touren auf dem Wasser immer als Pendant zu einer Mondlandefähre, wenn sie sich an ihren zwei Stahlseilen über den See hangelte. Jetzt wollten wir uns von ihr und dieser wunderschönen Gegend hier rund um den Stora Le verabschieden. Noch einige Minuten, bis die Fähre anlegte und wir an Bord rollen konnten. Ich hatte noch Zeit, den iPod an das Autoradio zu stöpseln und einzuschalten. Gerade als wir uns mit der Fähre in Bewegung setzten, sang Joni Mitchell ihr Lied von dem Drang zu Gehen, vom Wiesengras, das langsam gelb wurde, von der Sonne, die schon kalt scheint, von den Gänsen, die sich beeilen müssen, vom Winter, der schon vor der Tür steht. Wir hatten in den letzten zwei Wochen miterlebt, wie sich die Natur langsam auf den Herbst einstellte. Die Birken begannen, die Blätter abzuwerfen und dadurch wurde es zunehmend schwieriger, Pfefferlinge zu finden. Das Laub der übrigen Bäume begann sich zu färben, es wurde kälter und zunehmend stürmischer. Joni sang nicht nur von den fallenden Blättern, sie sang vom Verlust einer Jahreszeit, einer Liebe und von allem, was besteht. I get the urge for going but I never seem to go. Es passte einfach alles zusammen, der Abschied von dieser herrlichen Gegend, diesem geheimnisvollen, wunderbaren See und das wie immer leidvoll erfahrene Ende einer schönen Urlaubszeit. I’d like to call back summertime and have her stay just another month or so. Mein Gott, ich bin jetzt Mitte 50, bei mir findet gerade eine gewaltige hormonelle Umstellung statt. Von allen Beschwerden, die die männlichen Wechseljahre mit sich bringen können , habe ich die meisten. Und meistens lache ich darüber. Nur in diesem Moment in Schweden, auf der Fähre zwischen Sund und Nössemark, bei diesem Lied kamen mir die Tränen...


Joni Mitchell (* 7. November 1943 in Fort MacLeod, Kanada; gebürtig Roberta Joan Anderson) ist eine kanadische Musikerin und Malerin. Neben Carole King und Laura Nyro gehört sie zu den bedeutendsten Singer-Songwritern der ersten Generation. „Urge for Going“ ist von der LP „Songs of a Prairie Girl“. Den kompletten Text findet man bei http://jonimitchell.com/musician/song.cfm?id=UrgeForGoing

Donnerstag, 27. September 2007

UN-Sinn

Bereits unser letzter Bundeskanzler war ja vom Größenwahn gepackt und wollte unbedingt die fleißig sprudelnden Steuermilliarden verstärkt im schwarzen Loch UN-Sicherheitsrat versenken. Nun, auch das etwas einfach gestrickte, wenn nicht sogar naive Angie-Babe muss unbedingt in dieses Gremium. Leider hat sie sich nicht als Laufbote bei der UN beworben, das wäre ja noch ihr Privatvergnügen, vielleicht würde sie diesen Job sogar meistern. Nein, sie will uns alle in diesem Verein haben. Jetzt wissen wir ja mittlerweile auch fast alle, dass Vereinsbeiträge manchmal teuer sind- z.B. in den Golfklubs, in denen wir so in unserer Freizeit herumdümpeln, wenn wir nicht gerade für Steinebackes Finanzamt oder Ullalas Krankenkasse oder die bankrotte Pflegeversicherung arbeiten. Also, Du bist Deutschland ... oder so. Nur leider hat Angie-Babe nicht mit ihrem Busenfreund Schorschdabbelju gerechnet. Der entpuppte sich dieses eine Mal als Freund aller Deutschen und hat der Angie in puncto UN-Sicherheitsratsmitgliedschaft so richtig for the Koffer geshitted. Zänk ju, Schorsch, kriegst auch wieder 'ne Bottel Beer! Und an Angie einen guten Rat von Curt Goetz, dem Liebling aller Spottdrosseln:" Das Denken ist zwar allen Menschen erlaubt, aber vielen bleibt es erspart."

Curt Goetz (eigentlich Kurt Walter Götz; * 17. November 1888 in Mainz; † 12. September 1960 in Grabs, Kanton St. Gallen, Schweiz) war ein deutsch-schweizerischer Schriftsteller und Schauspieler. Curt Goetz gilt als einer der brillantesten Komödienschreiber im deutschsprachigen Raum. Gemeinsam mit Valérie von Martens spielte er seine Stücke selbst und verfilmte sie auch. 1927 erfüllte er sich mit der Gründung eines eigenen Ensembles einen Lebenstraum und ging mit seinen Stücken auf Tourne.1939 ging er nach Hollywood um "Filmemachen" zu studieren. Vom 2. Weltkrieg überrascht, blieben die Goetzens in USA. Bei MGM unter Vertrag arbeitet Goetz an diversen Drehbüchern mit. Nach dem Erfolg des Greta-Garbo-Films Two-Faced Woman bietet man ihm einen 5-Jahres-Vertrag an. Er lehnt ab, da er „so seine Erfahrungen mit der amerikanischen Filmindustrie macht“. Stattdessen kaufen er und seine Frau eine Hühnerfarm in Van Nuys, Beverly Hills/Kalifornien und beginnen sehr erfolgreich Hühner zu züchten. Nach Ende des Zweiten Weltkrieges wohnte das Ehepaar ab 1946 wieder in der Schweiz (Curt Goetz war von Geburt Schweizer). Sein "Frauenarzt Dr. Prätorius" war das erste neue Filmprojekt nach dem 2. Weltkrieg, welches in Deutschland produziert und verfilmt wurde. Immer wieder wird er mit George Bernard Shaw (mit dem er übrigens weitläufig verwandt ist) oder sogar mit Oscar Wilde verglichen.

Eigene Werke:
  • Der Lampenschirm (1911)
  • Nachtbeleuchtung (1918, v. 1919)
  • 5 Einakter: Nachtbeleuchtung, Lohengrin, Tobby, Minna Magdalena, Der fliegende Geheimrat
  • Menagerie (1919)
  • 4 Einakter: Der Spatz vom Dache, Die Taube in der Hand, Der Hund im Hirn, Der Hahn im KorbIngeborg (1922)
  • Die tote Tante und andere Begebenheiten (1924)
  • 3 Einakter: Der Mörder, Das Märchen, Die tote Tante
  • Hokuspokus (Urfassung) (1926)
  • Der Lügner und die Nonne (1928)
  • Frauenarzt Dr. med. Hiob Prätorius (Urfassung) (1934)
  • Das Haus in Montevideo (1945)
  • Hokuspokus (Neufassung) (1953)
  • Dr. med. Hiob Prätorius (Neufassung) (1953)
  • Nichts Neues in Hollywood (1956)
  • Miniaturen (1958)
  • 3 Einakter: Die Rache, Herbst, Die Kommode
  • Seifenblasen (1962)
  • 3 Einakter: Ausbruch des Weltfriedens, Die Bacarole, Die Bärengeschichte
Buch (unbedingt zu empfehlen!) :

Die Memoiren des Peterhans von Binningen (Memoiren Band 1, 1960)


Das Foto zeigt das Filmplakat zu "Hokuspokus" mit Valerie von Martens und Curt Goetz in der Hauptrolle. Der Filmtitel passt ja auch wieder irgendwie zu dem ganzen UN-Zirkus, oder ?

Mittwoch, 26. September 2007

Das Märchen von der 4. Macht im Staate

Am Sonnabend war ich bei einem Sommerfest einer lieben Freundin. Es war sehr nett. Die Hausherrin hatte eine bunte Mischung von Leuten eingeladen, darunter uns als alte Bekannte, aber auch neue Leute, die sie gerade im Urlaub kennen gelernt hatte. Nun bin ich für Neues grundsätzlich aufgeschlossen. Allerdings musste ich mich dann zur vorgerückten Stunde über die Meinungen eines einzelnen Herrn sehr wundern. Es ging um die gestiegenen Lebensmittelpreise und seine Meinung gipfelte in der Aussage "Fairerweise dürfen wir nicht vergessen, dass wir bei Milch und Butter jetzt erst die Preise von 1982 haben". Da bin ich explodiert, denn wenn ich eines nicht ausstehen kann, ja direkt hasse, ist es Schubladendenken. Nichts von ökonomischen Gesetzen wie z.B. das höhere Produktivität zu billigeren Preisen führt, von EU-Milchquoten, fehlgeleiteter Entwicklungshilfe, dadurch ausgelöstem Bauernsterben in Afrika und Indien und der Milchunverträglichkeit der Südeuropäer, Afrikaner und Asiaten. Denn diese stellen die Laktase-Herstellung nach dem Säuglingsalter ein. (Man schätzt, dass 75 Prozent der Erdbevölkerung Milchzucker nicht vertragen und eine so genannte Laktose-Intoleranz haben.) Aber genau der erhöhte Milchbedarf in Asien war uns doch als Begründung für die höheren Preise geliefert worden! Und nun sollten wir nach Meinung dieses einzelnen Herrn gefälligst einsehen, dass wir bisher viel zu billig eingekauft hatten! "Fairerweise" wies ich ihn auch darauf hin, dass sich unsere Netto-Einkommen seit 1992 unaufhaltsam rückwärts bewegen. Natürlich bestritt er meine Aussagen, eine Milchunverträglichkeit der Asiaten gäbe es nicht usw. und so fort. Nachdem ich mich wieder beruhigt hatte, stellte sich heraus, dass dieser Schlauberger Journalist beim Rundfunk Berlin-Brandenburg ist. Nun: Sieht oder hört man sich dessen Programm an, findet man mitnichten eine vierte Macht im Staate, eine Macht, die den Bürger aufgeklärt, die ihn mobilisiert, die ihn an der Demokratie beteiligt. Man findet im Gegenteil eine mit der Politik verbündete Macht vor, die das Volk, den großen Lümmel, einlullen und beruhigen soll. Ruhe ist nämlich die erste Bürgerpflicht, nur nichts bewegen in diesem plastifizierten Staat. Und das glückt auch, vor allem durch die Abhängigkeiten der Journalisten von staatlicher oder privater Macht, durch die Auswahl der Journalisten und durch ihre miserable Ausbildung. Hier vordergründig auf den rbb gemünzt, trifft diese Aussage m.E. auf 95 %,wenn nicht sogar auf alle Medien in diesem Land zu.

Wie weit man heute als linientreuer Journalist kommen kann, zeigt sich am Beispiel
des Brandenburger Provinzjournalisten Rüdiger Thunemann, seines Zeichens bis vor kurzem Mitarbeiter im Politikressort der Märkischen Oderzeitung und jahrelanger Garant für dröge und tendenziöse Lokalnachrichten. Auf Grund dieser Qualifikationen wurde Thunemann von der Kreisverwaltung Barnim als Geschäftsführer der siechen Wirtschaftsfördergesellschaft WITO des Landkreises eingesetzt. Was Thunemann für diese schwierige Aufgabe qualifiziert, erschließt sich nicht auf den ersten Blick. Hätte man sich für diesen Job bewerben müssen, wären wahrscheinlich wirkliche Qualifikationen gefragt gewesen, wie z. B. ein BW- , Volkswirtschafts- oder Jurastudium. Vermutlich hat sich der Wirtschaftsdezernent des Kreises Carsten Bockhardt im Zuge des „Rüdnitzer Alleenkonfliktes“ in den smarten Journalisten verliebt. Immerhin schaffte es der Lokalredakteur, selbst die absurdesten Argumente der Kettensägen-Fraktion in Brandenburg in eine halbwegs druckreife Form zu bringen. Wes' Brot ich ess', des' Lied ich sing'. Oder war es umgekehrt ?

Foto: Das Bild zeigt ein sowjetisches Propagandaplakat.

Giordano Bruno

An unserem letzten Abend in Rom saßen wir auf dem Campo de' Fiori in einem Straßencafe direkt vor einem großen Denkmal.(siehe Foto) Jetzt hatte ich zwar gleich am ersten Tag unseres Romaufenthalts die Aufschrift entziffert, wonach da irgendein Bruno stünde. Aber so richtig war mir nicht klar, wem die Römer da ein Denkmal gesetzt hatten. Erst an diesem Abend fragte mich mein englischer Freund Tony, ob ich denn wüßte, wen das Denkmal darstelle. Und klärte mich auf: Es war Giordano Bruno.

Giordano Bruno, eigentlich Filippo Bruno (* Januar 1548 in Nola; † 17. Februar 1600 in Rom) war ein italienischer Dichter und Philosoph. Er postulierte die Unendlichkeit des Weltraums und die ewige Dauer des Universums. Damit stellte er sich der herrschenden kirchlichen Meinung einer in Sphären untergliederten geozentrischen Welt entgegen. Viel schwerer wog damals, dass seine pantheistischen Thesen von einer unendlichen materiellen Welt keinen Raum für ein Jenseits ließen, die zeitliche Anfangslosigkeit des Universums eine Schöpfung und dessen ewiger Bestand ein Jüngstes Gericht ausschlossen. Überdies hatte Bruno sich äußerst abfällig über Jesus Christus und die Evangelien geäußert. Bruno studierte zunächst in Neapel und trat 1565 in den Orden der Dominikaner ein. 1572 empfing er die Priesterweihe. 1576 geriet er zum ersten Mal unter Verdacht der Ketzerei und musste Neapel verlassen. Er floh nach Rom, um sich dem Papst zu Füßen zu werfen. Als dort jedoch bekannt wurde, dass Bruno bei seiner Flucht aus dem Kloster Schriften des Kirchenvaters Hieronymus in die Latrine geworfen hatte, musste er auch aus Rom fliehen.
Brunos Leben wurde fortan zu einer Wanderschaft durch halb Europa. Die wiederentdeckten Ideen der antiken Naturphilosophie übten große Anziehung auf ihn aus. Zu dieser Zeit begann sich das von Nikolaus Kopernikus postulierte heliozentrische Weltbild durchzusetzen. Hierdurch ermutigt, entwickelte Bruno im Laufe der folgenden Jahre seine eigene Philosophie, die er unter anderem auch in Wittenberg lehrte. Auf der einen Seite gelang es ihm immer wieder, mächtige Gönner auf seine Seite zu ziehen. Auf dem theologisch-philosophischen Kampfplatz schuf er sich mit rücksichtsloser Polemik, beißendem Spott und insbesondere mit der Ablehnung der Gottessohnschaft Christi und mit seiner kompromißlosen Gegnerschaft zu Aristoteles ständig Feinde. In Frankfurt/Main befiel ihn das Heimweh. Mittlerweile war er nicht nur von den Calvinisten in der Schweiz, sondern auch von den deutschen Lutheranern exkommuniziert worden. Er ging nach Venedig, wo er verraten und an die Inquisition ausgeliefert wurde. Anfang 1593 wurde Giordano Bruno nach Rom gebracht und in der Engelsburg gefangengesetzt. In den folgenden sieben Jahren bereitete man den Prozess gegen ihn vor. Er versuchte vergeblich, eine Audienz bei Papst Clemens VIII. zu erreichen, und war sogar bereit, teilweise zu widerrufen. Doch dies genügte der Inquisition nicht. Als sie den vollständigen Widerruf forderte, reagierte Bruno hinhaltend und schließlich trotzig: An der Ablehnung der Gottessohnschaft Christi, des Jüngsten Gerichts und der Behauptung vieler 'Welten' hielt er fest. Am 8. Februar 1600 verlas die Inquisition das Urteil: Man stieß ihn aus der katholischen Kirche und dem Orden der Dominikaner aus und verurteilte ihn und wegen Ketzerei und Magie zum Tod auf dem Scheiterhaufen.

Bruno reagierte auf das Urteil mit seinem berühmt gewordenen Satz: „Mit mehr Angst verkündet Ihr das Urteil, als ich es entgegennehme.“

Von fast achtjähriger Kerkerhaft körperlich gebrochen, wurde der 52-jährige Giordano Bruno am 17. Februar 1600 auf dem Campo de’ Fiori auf dem Scheiterhaufen hingerichtet. Vor der Hinrichtung wurde Giordano Bruno die Zunge festgebunden, damit er nicht zum anwesenden Volk sprechen konnte. Seine Bücher wurden auf den Index der verbotenen Schriften gesetzt, wo sie bis zur Abschaffung des Index 1966 im Zuge des Zweiten Vatikanischen Konzils blieben.
"Schon" im Jahr 2000 erklärten der päpstliche Kulturrat und eine theologische Kommission die Hinrichtung Giordano Brunos für Unrecht. Eine vollständige Rehabilitierung des Gelehrten Giordano Bruno durch die katholische Kirche fand aber nicht statt, da der Pantheismus nicht mit dem katholischen Dogma vereinbar ist.
Das Denkmal für Giordano Bruno auf dem Campo de’ Fiori ist von den italienischen Freimaurern der Grande Oriente d’Italia initiiert worden. Die laizistisch regierte Stadtgemeinde Roms errichtete es gegen den Willen des damaligen Papstes im Jahre 1889. Und wer nun denkt, dass diese Vorgänge im finsteren Mittelalter spielten und eigentlich heute nicht mehr so wichtig seien, der möge sich an den bis heute schwelenden Hass zwischen Protestanten und Katholiken in Nordirland oder an die letzten Ausfälle des Kardinals Meißner erinnern. Wenn sie könnten, würden sie auch heute wieder Scheiterhaufen errichten. Verbale Brandsätze schleudern sie jedenfalls immer wieder...

Dienstag, 25. September 2007

Dahin läuft der Hase !

" Jeder leiste den Trägern der staatlichen Gewalt den schuldigen Gehorsam, denn es gibt keine staatliche Gewalt, die nicht von Gott stammt. Jede ist von Gott eingesetzt."

Der Münchner Kardinal Friedrich Wetter zitiert den Apostel Paulus bei der Einweihung der neuen Bayerischen Staatskanzlei im Jahre 1993.

Nun gut. Es brauchte nicht erst dieses Zitat um herauszufinden, warum in fast allen Institutionen dieses Staates Pfaffen sitzen müssen, warum wir Brandenburger die GEZ-Beiträge fast nur noch für Kirchennachrichten zahlen oder die Lokalpresse auf wenigstens jeder zweiten Seite über Großtaten unserer allseits verdummenden Kirche berichtet. All das ist Bestandteil einer regelrechten Reconquista beider Staatskirchen, um die verirrten Schafe im Osten wieder einzufangen. Diese verirrten Schafe, denen es für einen Wimpernschlag der Weltgeschichte im Jahre 1990 vergönnt war, einmal selbst zu denken. Kurz bevor wir wieder annektiert wurden...

Montag, 24. September 2007

"Je feiger der Mensch...

... desto frecher der Staat." Auch dieses T-Shirt von der großen Demo gegen den Überwachungsstaat am vergangenen Sonnabend in Berlin hat mir wieder Mut gemacht. Solange es Menschen gibt, die sich den Mist dieser vereinigten Großen Narrenkoalition nicht bieten lassen,eben nicht feige sind, ist es mir um dieses Deutschland nicht wirklich bange. Allerdings gibt es noch eine Menge zu tun, denn SSchäuble, Abschuss-Jung, Torpedo- Beckstein, Kauder-Welsch und die vielen Sympatisanten und Umfaller in der rechten SPD sind ja nur die Spitze des Eisbergs. Wir sollten immer daran denken, was schon Franz Kafka fragte: "Werden denn Narren nicht müde?". Seine Antwort lautete: "Wie könnten Narren denn müde werden?" Und diese Narren werden garantiert nicht müde. Selbst wenn keiner kommt, um ihnen endlich endlich endlich den Terroristen zu machen...

Carl von Linné zum 300. Geburtstag

Dem Botaniker Carl von Linné * verdanken wir, dass alle Pflanzen einen eindeutigen Namen tragen. Eine Systematik der Pflanzen wurde vor allem durch den unbändigen Drang der Forschungsreisenden des 18. Jahrhunderts, immer mehr Pflanzen aus aller Welt zusammen zu tragen, notwendig. Es wuchsen nämlich nicht nur die Erkenntnisse der Wissenschaftler, auch das Durcheinander beim Erfassen der neu entdeckten Pflanzen nahm ständig zu. Es entstanden endlos lange, wahllose Bezeichnungen, Pflanzen wurden unter verschiedenen Namen mehrmals erfasst.
Hier wollte der Professor an der Universität von Uppsala für Ordnung sorgen. Er entwickelte ein bahnbrechendes System, das die Pflanzen einheitlich benennt. Das Prinzip ist einfach und bis heute gültig: Jede Pflanze trägt einen zweiteiligen lateinischen oder griechischen Namen aus Gattung und Art. Diese sogenannte binominale Nomenklatur wurde später auch auf die Tier-und Gesteinwelt übertragen.

*Carl Nilsson Linnaeus, nach seiner Erhebung in den Adelsstand Carl von Linné (er wurde 1757 zum Ritter geschlagen) , lateinisch Carolus Linnaeus (* 23. Mai 1707 in Råshult bei Älmhult; † 10. Januar 1778 in Uppsala) war ein schwedischer Naturwissenschaftler und Mediziner. Wir feiern also in diesem Jahr seinen 300. Geburtstag. Eine weitere, wesentliche Großtat von Linné war die Umdefinition der Temperaturskala von Anders Celsius zu der uns heute bekannten. Celsius hatte ursprünglich den Siedepunkt von Wasser mit 0 ° und den Gefrierpunkt mit 100 ° festgelegt. Linnés wissenschaftlicher Nachlass wurde zum größten Teil von The Linnean Society of London erworben. Sein botanischer Garten kann heute in Uppsala besichtigt werden, dort legte er auch erstmals eine von ihm entwickelte Blumenuhr an.

Donnerstag, 20. September 2007

Glückliches Mittelalter, Teil II

" Wozu ist denn ein König in einer Schachtel gut?" - Nun, lieber Gustav Adolf II. von Schweden, das ist ganz einfach: Er kann sein Leben und damit die Dynastie retten, der Krieg geht weiter und die Staatskasse kann weiter reiche Beute machen. Die Hauptmaxime heutiger Kriegstreiber, Führer und Präsidenten - nämlich Kriege möglichst in tiefen Bunkern am Sandkasten oder ganz weit weg, z.B. in Weißen Häusern, zu führen - war im Mittelalter nicht nur in Schweden gänzlich unbekannt. Bekannt wurden allerdings vor allem zwei schwedische Könige durch ihr Pech in vorderster Linie: Gustav II. Adolf (1594 - 1632), von den deutschen Protestanten oftmals als Retter ihrer Religion angesehen, fiel in der Schlacht bei Lützen gegen die kaiserlichen Truppen durch die Kugel eines Füseliers. Den obigen Satz entgegnete er so oder so ähnlich auf eine Warnung seines Stabes, der ihn ungern an der Truppenspitze gesehen hatte. Interessantes Detail: Der Zug mit der Leiche des Schwedenkönigs machte auch in der Bernauer St. Marienkirche Station, der König wurde hier am 17. Dezember 1632 aufgebahrt. Daran erinnert ein Gedenkstein aus dem Jahre 1884. Aber damit hatten die schwedischen Könige noch nichts gelernt. Einer der Nachfolger von Gustav Adolf, Karl XII, fiel am 11.11. 1718 durch einen Kopfschuss vor der Festung Fredericksten beim heutigen Halden (Norwegen). Man weiß bis heute nicht, ob durch Einwirkung des Feindes oder durch ein Attentat eigener Leute. Karl hatte die Schweden nämlich seit 1700 durch ganz Nordeuropa, die Ukraine und Rußland gejagt, sie waren des ewig währenden Krieges müde. Mit Karls Tod war dann der sogenannte Große Nordische Krieg auch sofort zu Ende. Die Schweden gingen nach Hause und Rußland löste Schweden als Großmacht im Baltischen Raum ab. Und daran knabbern die Russen ja noch heute, während uns Schweden als Hort des Friedens und der Demokratie erscheint. Glückliches Mittelalter, als die Kriegsherren noch ganz vorn kämpfen mussten...

Das Foto zeigt ein Detail der Festung Fredericksten bei Halden/Norwegen und ist von mv.

Mittwoch, 19. September 2007

Wichtelmänner

"Der Spaß am Steuer bleibt ... kläglich auf der Strecke, wenn einen die blassen Wichtelmännchen in ihren blitzenden Chrompanzern vor sich herjagen und denken, sie wären James Dean. Dächten sie doch wenigstens zu Ende: Wie ist James Dean doch gleich gestorben?"

Dieses Zitat von Elke Heidenreich aus einer ihrer Kolumnen in der "Brigitte" hatte ich mir spontan im Urlaub herausgeschrieben, nichtsahnend, dass der ganz normale tägliche Wahnsinn auf der deutschen Straße uns sofort beim Herunterrollen von der Fähre in Rostock einholen würde. In zwei Dingen gestatte ich mir allerdings eine Ergänzung:
  1. die meisten dieser Verrückten denken nicht, hier regiert anstelle des Gehirns ausschließlich der zu kurze Schwanz. Sie wissen mittlerweile auch nichts mehr von James Dean.
  2. selbst wenn man als Langsamfahrer (siehe Foto) auf der deutschen Autobahn mit 100 km/h in der rechten Spur fährt, ist man vor diesen Idioten nicht sicher, man wird geschnitten, ausgebremst, bedroht was das Zeug hält.
Nicht nur hier fällt wieder der Unterschied zu Skandinavien auf: Auch wenn dort z.B. Geschwindigkeitskontrollen per Verkehrsschild angekündigt werden müssen - anders sind sie vor dem Gesetz nicht gültig - fahren die meisten Leute defensiv und vernünftig. (Wenn wir jetzt denkende Politiker hätten, würde vielleicht mal jemand das herrschende System in Deutschland , das vor allem auf Auflauern, Abstrafen und Abzocken beruht, überprüfen lassen. Allerdings besteht diese Gefahr nicht, weil deutsche Politiker nicht denken.) Selbst als wir im Juni in Rom waren, habe ich in dem ganzen Verkehrschaos nie einen aggressiven Fahrer erlebt. Dort wird man selbst als Fußgänger akzeptiert oder wie mein Freund Tony sagte: "They don't want to kill you." Als Verkehrsteilnehmer in Deutschland fürchte ich nicht nur auf der Autobahn fast ständig um mein bischen Leben...

Foto: Auf Kanutour im Dalsland (Copyright: fv)

Dienstag, 18. September 2007

Glückliches Mittelalter

Im Mittelalter lebend hätte ich auf vieles verzichten können: Hexenverbrennungen, Inquisition, Epidemien wie Pest und Cholera, kaum Bildungschancen für das einfache Volk und ein übermächtiger Adel - alles Dinge, die uns diese Zeit als dunkel und unheimlich erscheinen lassen. Allerdings gab es auch Vorteile und gar nicht soviele Unterschiede zur heutigen Zeit: Denken wir z.B. an die Strauchdiebe und Raubritter. Wenn man über eine dickere Keule verfügte, konnte man ihnen entkommen. Diese Chance besteht heute kaum und wenn man die Dinge beim Namen nennt - also den Strauchdieb mit der Laserpistole einen Strauchdieb schimpft- gibt es noch einen drauf wegen Beamtenbeleidigung. Die Inquisition ist auch heute noch aktiv (siehe die Äußerungen dieses unsäglichen Kardinals aus Köln) , die Bildungschancen werden Schritt für Schritt immer mehr vom Geldbeutel der Eltern abhängig gemacht und Seuchen treten nach wie vor auf. Nur redet keiner darüber. Anstelle des Adels sind der Geld"adel" und die Kaste der Politiker getreten. Statt der Hexen wird fast jede Woche eine neue Gefahr für den Staat öffentlich angeprangert: die Alten, die Asylanten, die Jungen, die Chinesen, Islamisten, Raucher, die Kranken, der Schwarze Block, Terroristen, die Umweltschützer, Atomkraftgegner ecetera pp. Und vergessen wir das Wichtigste nicht: An Steuern und Abgaben war im Mittelalter nur der Zehnte zu zahlen. Also tatsächlich zehn Prozent. Jetzt gucken wir mal alle auf unseren Lohnzettel...

Foto: Mittelalterlicher Mörser auf der Festung Fredericksten bei Halden, Norwegen (Copyright: fv)

Montag, 17. September 2007

Out of Germany


... und das volle 14 Tage. Welch ein Genuß ! Nichts von Kleingeistern wie A. Ferkel, dem Rollstuhl-Mielke, dem Außen-Steinbeißer oder gar dem Abschuss-Jung. Und dann (zurückgekehrt ) feststellen müssen, dass alles noch viel schlimmer geworden ist. Keinerlei Opposition in Sicht, nur machtgeil sabbernde Polit-Egomanen, die dringend an der Macht und damit am Geld beteiligt werden wollen. Die Bürger dieses Landes sind ihnen völlig egal. Und wenn man sich mit deutschen Emigranten in Schweden unterhält, gewinnt man den Eindruck, dass wir hier die letzten Idioten sind, die nur noch da sind, weil einer ja das Licht ausmachen muss...

Foto: Sonnenuntergang am Stora Le

Sonntag, 16. September 2007

Wieder da !


Hej! Der alte Schwede ist zurück! Und ratet mal, wer in diesem Jahr -siehe unten - eine dringende Bestellung durchgeben musste! Richtig, das Klinkum Cottbus. Was haben wir früher ohne Handys gemacht?

Foto: Schwedische Pilzpfanne (Lili, unserer Waldfee, sei Dank!)

Impressum und V.i.S.d.P.

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Dr. F. Valentin
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16321 Bernau
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1. einzelne Werke nach dem Erscheinen in ein selbständiges wissenschaftliches Werk zur Erläuterung des Inhalts aufgenommen werden,
2. Stellen eines Werkes nach der Veröffentlichung in einem selbständigen Sprachwerk angeführt werden..."
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Wir sind noch lange nicht am Ende, wir fangen ja gerade erst an...