Ist das so? Was aber macht man, wenn manche Menschen keine Würde kennen, wenn sie die Sozialsysteme bescheissen und darauf noch unendlich stolz sind?
Ab und zu muss ich meine nette und kompetente Physiotherapeutin psychisch etwas aufbauen. Zum Beispiel dann, wenn sie vor mir eine 150 kg schwere, 25jährige Hartz IV-Empfängerin, die wegen ihres Raucherbeins behandelt wird, kneten musste und die stolz damit geprahlt hat, dass sie inklusive Kindergeld für ihre drei Blagen mit unterschiedlichen Vätern auf über 2000 Euro Staatsknete kommt.
Dann fragt sich meine Physiotherapeutin jedesmal, warum sie sich jeden Morgen um halb fünf aus dem Bett quält, die Kinder auf elenden Umleitungen (man hat die Straßen und Brücken auch in der größten Bananenrepublik der Welt 30 Jahre lang vergammeln lassen und baut jetzt jahrelang an 500 Metern Straße und einer Eisenbahnbrücke) in die Kita und die Schule bringt, sich noch nebenbei um den kranken Ehemann und den kranken Vater kümmert - und dann nur 1400 Euro netto nach Hause trägt.
Diese Fragen werden immer mehr und immer häufiger, da leider auch dieser Typ Patient offensichtlich immer häufiger in der Praxis aufschlägt. Vom Herumdatteln auf der Couch mit dem neuesten Smartphone stellen sich wahrscheinlich auch verstärkt Rückenprobleme ein.
Und es wird noch schlimmer werden: Die Spezialdemokraten planen eine Kindergeld-Revolution! Eltern sollen eine Kindergrundsicherung von bis zu 478 Euro
pro Kind erhalten plus beitragsfreie Kitas, kostenlose Ganztagsangebote
für Schulkinder und freie Fahrt mit Bus und Bahn beim Nahverkehr. Damit die Gören in bestimmten Kreisen nicht beim Fernsehen oder Computerspielen stören.
Was auf den ersten Blick wie der große Wurf aussieht, ist natürlich keiner. Es geht der SPD vor allem darum, sich bei den bildungs - und arbeitsscheuen Schichten einzuschleimen. Diese werden immer größer. Und man will diese Schichten ruhig stellen.
Warum senkt man nicht endlich die Steuern, Abgaben und Beiträge, damit jeder Arbeitnehmer einfach mehr Netto vom Brutto hat und sich selber einen guten Lebensstandard leisten kann, ohne dem Staat und damit dem ehrlichen Steuerzahler auf der Tasche zu liegen ? Damit der Anreiz steigt, endlich eine Arbeit - es gibt genug Arbeit in unserem Land - aufzunehmen. Warum muss man einen erneuten weltweiten Pullfaktor für den Zugang zu unseren Sozialsystemen schaffen?
Die Antworten kann sich jeder denkende Mensch selber geben. Es geht um Rot-Rot-Grün. Die SPD als Rächer der Enterbten oder so ähnlich. Dass sie damit Menschen wie meine Physiotherapeutin immer mehr verprellen, können sich die Genossen natürlich nicht vorstellen, die Oberbonzen haben ja nie richtig gearbeitet und Mehrwert produziert.
Ich vermag jedenfalls meine Physiotherapeutin kaum noch zu trösten und versuche es doch. Ich sage ihr, dass laut dem Grundgesetz die Würde des Menschen unantastbar ist. Menschenwürde hat viel mit Selbstverwirklichung vor allem durch Arbeit zu tun. Was ich ihr nicht beantworten kann, warum manche Menschen so würdelos sind und sich bedingungslos in die Abhängigkeit dieses Staates begeben. Und damit noch herum prahlen, dass sie auf unser aller Kosten so gut leben können und dann alle verachten, die morgens noch zur Arbeit gehen ...
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Mittwoch, 27. November 2019
Montag, 25. November 2019
Belastbare Zahlen
Die Berliner "B.Z." - ein übles Revolverblatt, das aber inzwischen in mitten der übrigen Schmierblätter dieser Berliner Republik kaum noch auffällt - bringt einen Artikel über den einzigen Tesla, der in Berlin als Taxi fährt. Fazit: Der Taxi-Unternehmer gibt zum Jahresende auf, weil er nicht mehr problemlos an die Ladesäulen kommt. Nebenbei sind auch schon die Preise für den Ladestrom gestiegen. So zahlt der Mann jetzt für eine Ladung, mit der er 300 km weit kommt, dreiundreißig Euro.
Endlich hat man mal reale Zahlen aus der Praxis und ich rechne nach: Unser Toyota Corolla mit Hybridtechnik kostete rund 33 Tausend Euro. Den Preis des Tesla möchte ich gar nicht wissen. Unser Corolla Hybrid verbraucht 6,5 Liter Super auf 100 km, elektronisch angezeigt und auch nachgemessen. Das entspricht bei einem Literpreis bei Super von rund 1,50 € genau 9,75 Euro auf hundert Kilometer. Der Tesla braucht umgerechnet 11 Euro auf hundert Kilometer. Unterschied: 1,25 €.
Das Ding ist also nicht nur dreimal teurer in der Anschaffung als ein Benziner, die Ökobilanz insgesamt selbst gegenüber einem Benziner mit Hybrid beschisssen, der "Sprit" ist auch teurer. Freie Ladesäulen sind selbst in Berlin rar. Und für so ein Spielzeug gibt mir diese alberne Bundesregierung einen Zuschuss beim Kauf? Noch dazu aus meinen gezahlten Steuern? "Danke für Backobst" haben die Berliner früher zu solchem Schwachsinn gesagt ...
Dazu passt folgende (fiktive?) Meldung:
Wir werden von Idioten regiert. Ich wünsche trotzdem eine schöne Woche ...
Endlich hat man mal reale Zahlen aus der Praxis und ich rechne nach: Unser Toyota Corolla mit Hybridtechnik kostete rund 33 Tausend Euro. Den Preis des Tesla möchte ich gar nicht wissen. Unser Corolla Hybrid verbraucht 6,5 Liter Super auf 100 km, elektronisch angezeigt und auch nachgemessen. Das entspricht bei einem Literpreis bei Super von rund 1,50 € genau 9,75 Euro auf hundert Kilometer. Der Tesla braucht umgerechnet 11 Euro auf hundert Kilometer. Unterschied: 1,25 €.
Das Ding ist also nicht nur dreimal teurer in der Anschaffung als ein Benziner, die Ökobilanz insgesamt selbst gegenüber einem Benziner mit Hybrid beschisssen, der "Sprit" ist auch teurer. Freie Ladesäulen sind selbst in Berlin rar. Und für so ein Spielzeug gibt mir diese alberne Bundesregierung einen Zuschuss beim Kauf? Noch dazu aus meinen gezahlten Steuern? "Danke für Backobst" haben die Berliner früher zu solchem Schwachsinn gesagt ...
Dazu passt folgende (fiktive?) Meldung:
Wir werden von Idioten regiert. Ich wünsche trotzdem eine schöne Woche ...
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Samstag, 23. November 2019
Ein Mann muss nicht immer schön sein
Das Lied "Ein Mann muss nicht immer schön sein " sang Alice Babs schon im Jahre 1955.
Und weiter im Text:
Und weiter im Text:
Darauf kommt es gar nicht an! „Nein!"
Die Schönheit macht es nicht allein.
Nur das eine muß er sein: Ein Mann!
Die Schönheit macht es nicht allein.
Nur das eine muß er sein: Ein Mann!
Ein Mann muß nicht immer brav sein!
Darauf kommt es gar nicht an!
Ich könnte manches ihm verzeih'n.
Nur das eine muß er sein. Ein Mann!
Darauf kommt es gar nicht an!
Ich könnte manches ihm verzeih'n.
Nur das eine muß er sein. Ein Mann!
Was er verspricht, das soll immer wahr sein!
Er soll mein Held in jeder Gefahr sein!
Und andrerseits, da soll er auch zart sein,
wenn er mich liebt und dann Küsse mir gibt!
Er soll mein Held in jeder Gefahr sein!
Und andrerseits, da soll er auch zart sein,
wenn er mich liebt und dann Küsse mir gibt!
Nun, die letzten Männer der CDU sind offensichtlich seit langem ausgestorben. Statt Männern tummeln sich in dieser Partei nur noch Bettvorleger wie Merz, die Lusche Laschet oder Klops Altmeier, deren Vorbild ganz offensichtlich Horst Drehhofer (CSU) ist.
Mit dieser Erkenntnis verlassen wir dann mal endgültig den CDU-Jubelparteitag in Leipzig und richten uns auf weiter 15 Jahre Murks mit Merkel ein . Jedes weitere Wort zu diesem bezeichnenden Ereignis ist an dieser Stelle umsonst. Obwohl: Eigentlich wollte ich noch etwas über schöne Frauen in der Politik schreiben, aber Claudia Roth ist mit dem Schminken nicht fertig geworden.
Dafür gibt es ein wunderschönes Bild unserer allseits beliebten, unfehlbaren, großartigen, ewig lebenden Sonne und Staatsratvorsitzenden.
Schönes Wochenende und bitte nicht verzweifeln, es haben sich schon ganz andere tot gesoffen ...
Freitag, 22. November 2019
Gehirngewaschen
Stehende Ovationen für das Murksel auf dem Bundesparteitag der CDU in Leipzig! Die Irrenhäuser dieser Republik müssen am Wochenende alle leer sein...
Mittwoch, 20. November 2019
Also doch: Elf Windräder an Bernauer Wohngebiet werden abgeregelt – Messwertüberschreitung nachgewiesen
Damit steht fest, was lange
geleugnet wurde: Aufgrund der dichten Bebauung in der Nähe von Wohnsiedlungen kommt
es zu gesundheitsgefährdenden Lärmbelastungen. Die von BVB / FREIE WÄHLER immer
und immer wieder geforderten Messungen bestätigen, dass die Sorgen der Bürger
begründet waren.
Das Landesamt für Umwelt teilt
mit, dass nunmehr eine Drosselungen in den Nachtstunden erfolgen würde. BVB /
FREIE WÄHLER fordert darüber hinaus eine sofortige Messung aller in der Nähe
von Bernauer Wohnsiedlungen errichteten Anlagen. Es besteht eine hinreichende Sorge
auf eine Gesundheitsgefährdung der Anwohner, sodass ein weiteres Vertrösten
unzumutbar ist.
Als übergeordnetes,
landespolitisches Ziel braucht es mehr denn je die Festlegung einer
verbindlichen Abstandsregelung zur Wohnbebauung, und zwar in 10facher Höhe der
Anlage.
Péter Vida
BVB / FREIE WÄHLER
Rechtsstaat statt Nazis oder Stalinisten
"Ihr redet immer von Faschismusbekämpfung, aber dann baut ihr zur
Bekämpfung der Faschisten selber den faschistischen Polizeistaat auf.
Meine Methode zur Faschismusbekämpfung ist ja, denen einen unattraktiven Staat zu hinterlassen, der es auch Faschisten in der Regierung nicht ermöglicht, ihre faschistischen Ideen umzusetzen.
Ein Staat mit ordentlicher Gewaltenteilung, wo die Exekutive wieder nur exekutiert und nicht selber Dinge bestimmt. Eine Judikative, die weniger Angst hat, verfassungsfeindliche Gesetze wegzuschießen. Ein Parlament, das nicht so viele Gesetze beschließt, dass nicht genug Zeit ist, um die alle zu debattieren, und das nicht in Nacht- und Nebel-Aktionen Gesetze durchwinkt, regelmäßig auch tagsüber mit so wenig Teilnehmern, dass bei einer AfD-Trolling-Aktion sofort offensichtlich runtergefahren werden muss, weil der Laden schon rein formal nicht beschlussfähig ist.
Wenn wir hier eine Demokratie aufbauen, die den Namen auch verdient, dann müssen wir uns auch vor keinen Extremisten fürchten. Aber bis wir da sind, müssen wir erstmal eine Reihe von Gesetzen zurückbauen. Staatstrojaner, die ganzen Einschränkungen für das Versammlungsrecht, Abhörbefugnisse, Einschränkungen des Briefgeheimnisses, das Wegsperren von Unschuldigen ("Gefährder").
Die Liste ist lang. Solange ihr nicht gegen den ganzen Scheiß laut opponiert, verdient aus meiner Sicht keiner von euch den Titel Antifaschist." meinte Felix von Leitner auf Fefes Blog an die Adresse der selbst ernannten "Antifaschisten", die am liebsten jeden, den sie persönlich für einen Nazi halten, eliminieren würden.
P.S.: Für die Nicht-Nerds unter uns: Fefes Blog ist ein Watchblog des deutschen IT-Sicherheitsexperten und IT-Unternehmers Felix von Leitner, Spitzname Fefe. Seit der Gründung 2005 kommentiert von Leitner dort vorwiegend das Zeitgeschehen, aber auch Software-Sicherheitsprobleme und Leaks.
Fefe hat in seiner Aufzählung das NetzDG unseres größten Maasmännchens aller Zeiten vergessen. Und was ich schon damals bei der Verabschiedung dieses Internetzensurgesetzes anmerkte: Die neuen Führer, deren künftige Ermächtigungsgesetze man schon seit Jahren durch unsere Parlamente peitscht, werden sich beim Maasmännchen und allen anderen Zensurpolitikern der sogenannten Volksparteien noch einmal herzlich bedanken. Mit einer Sonderration Brot, wenn sich die Politiker von SPD, CDU, Linken, FDP, AfD, Freien Wählern, Kirchen und Gewerkschaften des Abends im schnieken längsgestreiften Anzug einträchtig in der KZ-Baracke versammelt haben ...
Meine Methode zur Faschismusbekämpfung ist ja, denen einen unattraktiven Staat zu hinterlassen, der es auch Faschisten in der Regierung nicht ermöglicht, ihre faschistischen Ideen umzusetzen.
Ein Staat mit ordentlicher Gewaltenteilung, wo die Exekutive wieder nur exekutiert und nicht selber Dinge bestimmt. Eine Judikative, die weniger Angst hat, verfassungsfeindliche Gesetze wegzuschießen. Ein Parlament, das nicht so viele Gesetze beschließt, dass nicht genug Zeit ist, um die alle zu debattieren, und das nicht in Nacht- und Nebel-Aktionen Gesetze durchwinkt, regelmäßig auch tagsüber mit so wenig Teilnehmern, dass bei einer AfD-Trolling-Aktion sofort offensichtlich runtergefahren werden muss, weil der Laden schon rein formal nicht beschlussfähig ist.
Damals und Jetzt |
Wenn wir hier eine Demokratie aufbauen, die den Namen auch verdient, dann müssen wir uns auch vor keinen Extremisten fürchten. Aber bis wir da sind, müssen wir erstmal eine Reihe von Gesetzen zurückbauen. Staatstrojaner, die ganzen Einschränkungen für das Versammlungsrecht, Abhörbefugnisse, Einschränkungen des Briefgeheimnisses, das Wegsperren von Unschuldigen ("Gefährder").
Die Liste ist lang. Solange ihr nicht gegen den ganzen Scheiß laut opponiert, verdient aus meiner Sicht keiner von euch den Titel Antifaschist." meinte Felix von Leitner auf Fefes Blog an die Adresse der selbst ernannten "Antifaschisten", die am liebsten jeden, den sie persönlich für einen Nazi halten, eliminieren würden.
P.S.: Für die Nicht-Nerds unter uns: Fefes Blog ist ein Watchblog des deutschen IT-Sicherheitsexperten und IT-Unternehmers Felix von Leitner, Spitzname Fefe. Seit der Gründung 2005 kommentiert von Leitner dort vorwiegend das Zeitgeschehen, aber auch Software-Sicherheitsprobleme und Leaks.
Fefe hat in seiner Aufzählung das NetzDG unseres größten Maasmännchens aller Zeiten vergessen. Und was ich schon damals bei der Verabschiedung dieses Internetzensurgesetzes anmerkte: Die neuen Führer, deren künftige Ermächtigungsgesetze man schon seit Jahren durch unsere Parlamente peitscht, werden sich beim Maasmännchen und allen anderen Zensurpolitikern der sogenannten Volksparteien noch einmal herzlich bedanken. Mit einer Sonderration Brot, wenn sich die Politiker von SPD, CDU, Linken, FDP, AfD, Freien Wählern, Kirchen und Gewerkschaften des Abends im schnieken längsgestreiften Anzug einträchtig in der KZ-Baracke versammelt haben ...
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Montag, 18. November 2019
Murksel und der Supermurks
Nur mal so nebenbei ... |
Sollte man diesen Beratern trauen? Als Erbsenzähler sind sie gut. Und wenn ihre Erkenntnisse mit dem gesunden Menschenverstand und den eigenen Beobachtungen übereinstimmen? Versuchen wir es, bezahlen müssen wir sie ja sowieso:
"Acht Jahre Energiewende – jetzt droht ein Versorgungsproblem" schreibt die "Welt" online heute, leider hinter der Bezahlschranke. McKinsey hat die Energiepolitik der Murksel-Regierung auseinander genommen und fand - wie nicht anders zu erwarten - nichts als Murks. Was eigentlich jeder Verbraucher anhand der Strompreise in seinem Portemonnaie feststellen kann. Die Berater ziehen eine desaströse Bilanz der vergangenen acht Jahre – und sehen Risiken in allen drei Dimensionen der Energiewirtschaft.
„Mittlerweile manifestieren sich die Probleme in allen drei Dimensionen des energiewirtschaftlichen Dreiecks – Klimaschutz, Versorgungssicherheit und Wirtschaftlichkeit.“ stellt man fest. So wird das Ziel der Bundesregierung, die CO2-Emissionen bis 2020 auf 750 Millionen Tonnen zu verringern, deutlich verfehlt, denn im vergangenen Jahr stand der Zähler noch bei 866 Millionen Tonnen.
Vielleicht noch gravierender: Inzwischen kann die Stromversorgung nicht mehr garantiert werden. „Selbst bei der Versorgungssicherheit – in Deutschland über Jahrzehnte auf sehr hohem Niveau – beginnt sich das Blatt zu wenden“, warnt McKinsey: „Im Juni dieses Jahres kam es wiederholt zu kritischen Situationen im deutschen Stromnetz: An drei Tagen wurden starke Unterspeisungen festgestellt.“ So hätten in der Spitze sechs Gigawatt Kraftwerksleistung gefehlt – also ungefähr sechs Großkraftwerke, bilanzieren die Gutachter. „Nur kurzfristige Importe aus den Nachbarländern konnten das Netz stabilisieren.“ schreibt die "Welt" weiter.
„Es ist davon auszugehen, dass sich die Versorgungssicherheit in Zukunft weiter verschärft“, warnen die McKinsey-Experten: „Durch den laufenden Atomausstieg bis Ende 2022 sowie den geplanten Kohleausstieg wird weitere gesicherte Kapazität sukzessive außer Betrieb gesetzt, was die Reservemarge ohne weitere Zubauten deutlich verschlechtern wird.“ Betroffen seien „insbesondere die Industrieregionen in West- und in Süddeutschland, in denen viele Kapazitäten vom Netz gehen und gleichzeitig nicht mit hohen Ausbauraten von Erneuerbaren zu rechnen ist.“
Der Wegfall der Kraftwerke hat aus Sicht der Beobachter noch einen anderen Effekt: „Es ist davon auszugehen, dass sich Deutschland insbesondere ab 2023 vom Stromexporteur zum Stromimporteur entwickeln wird.“
Weiter im Text: "Die geplante Abschaltung einer erheblichen Zahl von Kohlekraftwerken ist hier noch nicht einmal enthalten. Bis 2023 gingen infolge der Abschaltung der restlichen Atomkraftwerke und des Kohleausstiegs noch einmal mindestens 17,7 Gigawatt gesicherte Leistung vom Netz, stellen die Berater fest: Bei gleichbleibender Spitzenlast und ohne Neubauten ergäbe sich damit ein Fehlbetrag von 16,6 Gigawatt“ – was in etwa dem Fehlen von 17 Großkraftwerken entspricht."
Und bevor wir jetzt alle in den Baumarkt sausen, um ein leistungsfähiges Notstromaggregat zu kaufen und Billigsprit aus Polen horten, hab ich noch etwas zu den Kosten des ganzen sinnlosen Spasses: "Die Zeche für die Energiewende zahlen vor allem die privaten Verbraucher. Nach den Zahlen von McKinsey liegen die deutschen Haushaltsstrompreise 45 Prozent über dem europäischen Durchschnitt. Die Stromkonzerne sind dafür nicht verantwortlich: Während sie die Kosten für Strombeschaffung und Vertrieb seit 2012 um 16 Prozent reduziert haben, gingen allerdings die staatlichen Steuern und Abgaben um 17 Prozent nach oben, so dass sie in Deutschland insgesamt heute 54 Prozent des Haushaltsstrompreises ausmachen, während es im europäischen Durchschnitt nur 37 Prozent sind."
Danke, Frau Dr. Murksel! Wie war das noch? Ach ja, wir schaffen das ... in Indien oder Mali?
Volksweisheit - nur für Deutsche
Sonntag, 17. November 2019
Weiterer Demokratieabbau im Barnim geplant
Unter der wie immer etwas wirren Überschrift " Migranten sollen beteiligt werden" überrascht uns heute die Online-Ausgabe des Barnimer Zentralorgans der Regierungsparteien mit einer originellen Idee unseres Landrates (SPD). Der hat in seinem Amt offensichtlich alles im Griff und mischt sich deshalb in demokratische Gepflogenheiten ein. Es geht um den Beirat für Migration und Integration.
"Bislang wird der Beirat für Migration und Integration alle drei Jahre in direkter Wahl von den im Landkreis lebenden Ausländern gewählt. Die letzte Wahl fand 2017 statt. Die Wahlbeteiligung war allerdings mit 12 Prozent gering.
Geht es nach den Plänen des Landkreises soll der Beirat künftig nach öffentlicher Ausschreibung vom Kreistag ernannt werden. "Die Direktwahl erzeugt einen hohen organisatorischen Aufwand", heißt es in der Begründung der Änderung der Hauptsatzung dazu. "Demgegenüber steht eine geringe Wahlbeteiligung. Daher soll das Wahlverfahren effizienter ausgestaltet werden.", heißt es weiter in der Begründung. Die Wahlperiode soll dabei von drei auf fünf Jahre verlängert werden. Eine nähere Begründung war zu diesem Zeitpunkt aus der Verwaltung auf Anfrage nicht zu hören." berichtet die Märkische Oderzeitung weiter. Wo da - wie in der Überschrift suggeriert - eine Beteiligung der Migranten versteckt ist, bleibt das Geheimnis der Schmierenkomödiantin von der Zeitung.
In Wirklichkeit geht es dem Landrat und seiner Partei, den Spezialdemokraten, um etwas ganz anderes: Der Beirat wird seit 2011 sehr erfolgreich vom Landtagsabgeordneten Peter Vida (BVB/Freie Wähler) geleitet. Diesen Erfolg muss sogar die Regierungszeitung anerkennen. Vida wurde inzwischen dreimal als Vorsitzender des Ausschusses wieder gewählt. Von Ausländern im Barnim. Weil er mit ihnen und nicht nur über sie spricht.
Dazu kommt, dass Vida bei der der letzten Landtagswahl der Barnimer Lichtgestalt von der SPD, der ehemaligen, ziemlich unfähigen Landtagspräsidentin Britta Stark, eine krachende Niederlage bereitet hat. Kein Wunder, dass man in den Führungskreisen der Barnimer Spezialdemokraten vor Wut schäumt und jetzt die Wahlbeteiligung bei der Beiratswahl als Vorwand für offenkundige Ausländerfeindlichkeit und Demokratieabbau herhalten muss. Vor allem will man aber dem demokratischen Mitbewerber um die Wählergunst schaden. Und dass die gute Frau Stark einen neuen Job braucht, ist ein offenes Geheimnis.
Ich habe mir dazu mal die Wahlbeteiligungen bei den letzten zwei Landratswahlen im Barnim angesehen (findet man auf der Webseite des Landkreises) und mich dabei fast vor Lachen verschluckt. Die Wahlbeteiligung im Jahre 2010 betrug ganze 22,6 Prozent. Von 151.539 Wahlberechtigten. Und im Jahre 2018 - auch da wurde der jetzige Landrat Kurth von einer Minderheit der Wahlberechtigten eben nicht gewählt, weil das Quorum der Wahlbeteiligung nicht erreicht wurde - sagenhafte 26,8 Prozent. Merken Sie was?
Wie war das noch gleich? Ach ja: "Die Direktwahl erzeugt einen hohen organisatorischen Aufwand". So ist das nunmal mit der Demokratie, Herr Kurth. Stalin, Pol Pot oder Mao haben bestimmt nicht so viel Kohle und Kraft auf die demokratische Mitbestimmung verwandt.
"Bislang wird der Beirat für Migration und Integration alle drei Jahre in direkter Wahl von den im Landkreis lebenden Ausländern gewählt. Die letzte Wahl fand 2017 statt. Die Wahlbeteiligung war allerdings mit 12 Prozent gering.
Geht es nach den Plänen des Landkreises soll der Beirat künftig nach öffentlicher Ausschreibung vom Kreistag ernannt werden. "Die Direktwahl erzeugt einen hohen organisatorischen Aufwand", heißt es in der Begründung der Änderung der Hauptsatzung dazu. "Demgegenüber steht eine geringe Wahlbeteiligung. Daher soll das Wahlverfahren effizienter ausgestaltet werden.", heißt es weiter in der Begründung. Die Wahlperiode soll dabei von drei auf fünf Jahre verlängert werden. Eine nähere Begründung war zu diesem Zeitpunkt aus der Verwaltung auf Anfrage nicht zu hören." berichtet die Märkische Oderzeitung weiter. Wo da - wie in der Überschrift suggeriert - eine Beteiligung der Migranten versteckt ist, bleibt das Geheimnis der Schmierenkomödiantin von der Zeitung.
In Wirklichkeit geht es dem Landrat und seiner Partei, den Spezialdemokraten, um etwas ganz anderes: Der Beirat wird seit 2011 sehr erfolgreich vom Landtagsabgeordneten Peter Vida (BVB/Freie Wähler) geleitet. Diesen Erfolg muss sogar die Regierungszeitung anerkennen. Vida wurde inzwischen dreimal als Vorsitzender des Ausschusses wieder gewählt. Von Ausländern im Barnim. Weil er mit ihnen und nicht nur über sie spricht.
Dazu kommt, dass Vida bei der der letzten Landtagswahl der Barnimer Lichtgestalt von der SPD, der ehemaligen, ziemlich unfähigen Landtagspräsidentin Britta Stark, eine krachende Niederlage bereitet hat. Kein Wunder, dass man in den Führungskreisen der Barnimer Spezialdemokraten vor Wut schäumt und jetzt die Wahlbeteiligung bei der Beiratswahl als Vorwand für offenkundige Ausländerfeindlichkeit und Demokratieabbau herhalten muss. Vor allem will man aber dem demokratischen Mitbewerber um die Wählergunst schaden. Und dass die gute Frau Stark einen neuen Job braucht, ist ein offenes Geheimnis.
Ich habe mir dazu mal die Wahlbeteiligungen bei den letzten zwei Landratswahlen im Barnim angesehen (findet man auf der Webseite des Landkreises) und mich dabei fast vor Lachen verschluckt. Die Wahlbeteiligung im Jahre 2010 betrug ganze 22,6 Prozent. Von 151.539 Wahlberechtigten. Und im Jahre 2018 - auch da wurde der jetzige Landrat Kurth von einer Minderheit der Wahlberechtigten eben nicht gewählt, weil das Quorum der Wahlbeteiligung nicht erreicht wurde - sagenhafte 26,8 Prozent. Merken Sie was?
Wie war das noch gleich? Ach ja: "Die Direktwahl erzeugt einen hohen organisatorischen Aufwand". So ist das nunmal mit der Demokratie, Herr Kurth. Stalin, Pol Pot oder Mao haben bestimmt nicht so viel Kohle und Kraft auf die demokratische Mitbestimmung verwandt.
Latente Ausländerfeindlichkeit kann jedenfalls nicht besser manifestiert werden. Aber bevor man die Demokratie ein Stück weiter verbiegt,
sollte man sich erstmal um seine eigentlichen Aufgaben kümmern! Oder warum z.B.
dauert im Barnim die Baugenehmigung für eine simple Kalthalle
geschlagene sieben Monate?
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Freitag, 15. November 2019
Phrasen aus dem Saarland
Donnerstag, 14. November 2019
Tesla in Brandenburg
Nun also Tesla und Elon Musk: Zunächst ist einmal richtig witzig, wie die Schwätzer und Trittbrettfahrer sofort wieder aus ihren Löchern kommen. Wie die Fliegen auf dem Haufen Hunde-Aa! An erster Stelle diese unsägliche Berliner (Ver-)Wirtschaftssenatorin Pop. Lächerlich bis zum Gehtnichtmehr faselt sie von der Region Berlin-Brandenburg, die durch Tesla gestärkt würde und will doch nur ein Stück abhaben vom Ruhm. Hoffen wir, dass Musk noch nie etwas von den Glanzleistungen dieses Berliner "Senats" gehört hat ! Oder der nicht nur körperlich gerade abgestürzte, träee Fettwanst Altmeier.
Das Fell des Bären wird schon verteilt, bevor der Bär auch nur in der Region gesehen wurde. Alle diese Pfeifen schreiben sich schon jetzt den (potentiellen) Erfolg auf die Fahnen und haben doch überhaupt keinen Anteil daran. Das sollte auch so bleiben und hoffentlich machen sie nicht wieder den Lüdge Daltrup zum Hauptverantwortlichen von Staats wegen. Könnte sein, dass der Aufbau der Fabrik in Grünheide dann noch länger dauert als der Aufbau des BER mit den übrigen Koniferen (Falschschreibung beabsichtigt) wie all den ehemaligen Chefs wie Karsten Mühlenfeld, Hartmut Mehdorn, Rainer Schwarz und vor allem dem Party- Genie Klausi Wowereit.
Wobei: Der Superriesenmegamännätscher Mehdorn hat wohl gerade wieder Langeweile und alle guten Dinge sind bekanntlich Fünf. Nach Heidelberg Druck, der Deutschen Bahn, Air Berlin und dem BER könnte er doch noch ein weiteres Projekt in den Sand setzen und damit sein Lebenswerk krönen?
Ich gönne dem Landkreis Oder-Spree die Arbeitsplätze und den echten Entwicklungsschritt in Richtung Hochtechnologie. Allerdings denke ich mit großer Sorge auch an die siebenmonatige Genehmigungsphase unserer kleinen Kalthalle durch unsere Landkreisverwaltung. Diese Verwaltung ist nicht soweit weg von LOS und liegt auch in Brandenburg.
Und unsere 100 m² große Halle hat nicht mal einen Wasser-, Gas- oder Abwasseranschluß, braucht keine Gendertoiletten und es musste nicht ein einziger Baum gefällt werden. Malen wir nicht den Teufel an die Wand, aber ich glaube, Elon Musk ist nach einem halben Jahr weg ...
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Mittwoch, 13. November 2019
Erkenntnis ...
Montag, 11. November 2019
Bildungs- und Aktionswochen gegen Antisemitismus in Bernau
© F. Valentin 2019 |
Die Auftaktveranstaltung dazu fand am Sonntag, den 10. November um 16 Uhr in der Stadthalle Bernau, Hussitenstr. 1 statt. Sie wurde von verschiedenen Vertretern der Jüdischen Gemeinden begleitet und moderiert von Péter Vida , dem Vorsitzenden des Beirates für Migration und Intergration des Landkreises Barnim.
.
Der Auftakt wurde anlässlich des 81. Jahrestages der Reichspogromnacht und des Gedenkens an die Schrecken gewählt, aber im Hinblick auf den jüdischen Sabbat auf Sonntag verlegt. An ihn schließen sich zahlreiche Veranstaltungen des Zentrums gegen Antisemitismus, Rassismus und Ausländerfeindlichkeit an. Schwerpunkt der Veranstaltung in der Bernauer Stadthalle bildete die interkulturelle Wissensvermittlung und Gewaltprävention.
© F. Valentin 21019 |
Neben Vertretern der katholischen, evangelischen und russisch - orthodoxen Kirche sowie Verantwortlichen des Landkreises und der Landesregierung äußerte sich u.a.auch eine Delegation der Tschetschenischen (muslimischen) Diaspora in Deutschland, die ein eindeutiges Bekenntnis zum friedlichen Miteinander verschiedener Volks- und Religionsgruppen ablegte.
Befremdlich wirkte für mich die anscheinend völlige Abwesenheit von Vertretern der übrigen in der Bernauer Stadtverordnetenversammlung agierenden Parteien sowie der lokalen und landesweiten Medien. Diese sollen dem Vernehmen nach pünktlich am 9. November in einer eigenen Veranstaltung des beschönigend Reichskristallnacht genannten deutschlandweiten Pogroms am 9. November 1938 gedacht haben - leider ohne die Jüdische Gemeinde. Man feierte sich offenbar wieder einmal nur selbst ...
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Dienstag, 5. November 2019
Jammer-Wessis
Zugegeben: Hertha BSC hatte es vor dem Mauerfall auch besser. Da wäre ein Punktverlust in der Bundesliga gegen den 1. FC Union nicht möglich gewesen. Überhaupt sind die armen Westberliner die wahren Verlierer der deutschen Wiedervereinigung. Alle Frontstadtzuschläge gestrichen und dann noch diese Konkurrenz von nebenan. Man kann sich gar nicht mehr so richtig hinlegen auf Arbeit. Außer natürlich in den beknackten Ämtern dieser Stadt oder auch in Brandenburg, wo Wessis in den Ämtern und Regierungsstellen ihr Unwesen treiben. Wer weiß zum Beispiel, dass es in dem Ministerium der viel gepriesenen Regine Hildebrand in Potsdam vom Abteilungsleiter aufwärts nur Wessis gab. Die Arbeit konnten natürlich die Indianer aus dem Osten für 60 bis 70 Prozent des Lohns oder Gehalts machen.
Und dann werden diese armen, völlig uneigennützigen Menschen aus dem Vaterland der Demokratie hier noch nicht mal gemocht! Unerhört! Wo sie uns doch sogar diese, ihre Art der Demokratie gebracht haben. Und wir meckern immer noch, weil wir uns unter Demokratie etwas ganz anderes vorgestellt haben. Zum Beispiel, dass Leute wie IM Viktoria nichts mehr zu sagen haben oder der öffentlich-rechtliche Rundfunk kein Staatsfunk (mehr) ist, wie er es in der DDR war. Damen vom NDR gehe ich inzwischen völlig aus dem Weg, vielleicht verwechseln die mich mit einem AfD-Wähler aus Thüringen und hauen mir in die Fresse, weil ich gerade als Vierter vorbei komme? Oder man überführt mich in das Umerziehungslager, obwohl ich den rechten Feind gar nicht gewählt habe.
Ein Beispiel für eine ganz besonders von Ossis mißbrauchte und mißverstandene Person wurde neulich im Tagesspiegel (unter Ostberlinern nur "Charlottenburger Tageblatt" genannt, weil hier wirklich fast nur Mist und idiotische Aktionen aus dem Westteil der Stadt bekaspert werden) zelebriert: Lesen
Noch nie habe ich von vergleichbarem Elend gehört! Ich dachte immer nur, die Ossis jammern den ganzen Tag!? So muss sich auch der arme Lord Mountbatten gefühlt haben, als ihn dieser fiese Ghandi aus Britisch-Indien gejagt hat.
Konkret habe ich den Artikel nach wenigen Zeilen verlassen müssen. Mir kommt bei einer solch wehleidigen Tour immer das Kotzen. Unnütze Fresser in Staatsdiensten, nicht nur dritte, sondern 5te bis 10te Garnitur. Und die haben sich mit den Stasischranzen und den unfähigen Kirchenheinis wie Stolpe gepaart. Bei Stolpe war übrigens alles in einer Person vereinigt. Auch noch der größte Mist wurde ungeprüft aus dem Westen übernommen, gerade in Brandenburg. Deshalb sind wir ja so im Arsch.
Wer hat eigentlich nach 1990 uns gefragt, ob es uns gut geht? Wir kriegten diese Pfeifen vor die Nase gesetzt, ob wir wollten oder nicht. Wie oft habe ich vertrauensvoll zu meinen Westkollegen gesagt, dass man den Chef getrost in der Pfeife rauchen könnte ? Und wie oft wurde ich dafür verpfiffen?
Die Medien sollen sich und uns das ganze Brimbamborium zum 30. Jahrestag des Mauerfalls sparen. Es ist peinlich bis widerlich. Was man dann noch aufgrund der vergangenen Wahlen in Sachsen, Brandenburg und Thüringen gegen die unbotmäßigen Ossis abschießt, hat in vielen Fällen die Grenze zur Volksverhetzung längst überschritten.
Der einzige Vorteil dieser Gesellschaftsordnung gegenüber dem Feudalsozialismus Marke DDR ist doch, dass man Bananen und Autos noch ohne Anstehen kaufen kann. Noch! Lasst mal erst die Grünen und den kleinen, schlauen Kevin ran...
Und dann werden diese armen, völlig uneigennützigen Menschen aus dem Vaterland der Demokratie hier noch nicht mal gemocht! Unerhört! Wo sie uns doch sogar diese, ihre Art der Demokratie gebracht haben. Und wir meckern immer noch, weil wir uns unter Demokratie etwas ganz anderes vorgestellt haben. Zum Beispiel, dass Leute wie IM Viktoria nichts mehr zu sagen haben oder der öffentlich-rechtliche Rundfunk kein Staatsfunk (mehr) ist, wie er es in der DDR war. Damen vom NDR gehe ich inzwischen völlig aus dem Weg, vielleicht verwechseln die mich mit einem AfD-Wähler aus Thüringen und hauen mir in die Fresse, weil ich gerade als Vierter vorbei komme? Oder man überführt mich in das Umerziehungslager, obwohl ich den rechten Feind gar nicht gewählt habe.
Ein Beispiel für eine ganz besonders von Ossis mißbrauchte und mißverstandene Person wurde neulich im Tagesspiegel (unter Ostberlinern nur "Charlottenburger Tageblatt" genannt, weil hier wirklich fast nur Mist und idiotische Aktionen aus dem Westteil der Stadt bekaspert werden) zelebriert: Lesen
Noch nie habe ich von vergleichbarem Elend gehört! Ich dachte immer nur, die Ossis jammern den ganzen Tag!? So muss sich auch der arme Lord Mountbatten gefühlt haben, als ihn dieser fiese Ghandi aus Britisch-Indien gejagt hat.
Konkret habe ich den Artikel nach wenigen Zeilen verlassen müssen. Mir kommt bei einer solch wehleidigen Tour immer das Kotzen. Unnütze Fresser in Staatsdiensten, nicht nur dritte, sondern 5te bis 10te Garnitur. Und die haben sich mit den Stasischranzen und den unfähigen Kirchenheinis wie Stolpe gepaart. Bei Stolpe war übrigens alles in einer Person vereinigt. Auch noch der größte Mist wurde ungeprüft aus dem Westen übernommen, gerade in Brandenburg. Deshalb sind wir ja so im Arsch.
Wer hat eigentlich nach 1990 uns gefragt, ob es uns gut geht? Wir kriegten diese Pfeifen vor die Nase gesetzt, ob wir wollten oder nicht. Wie oft habe ich vertrauensvoll zu meinen Westkollegen gesagt, dass man den Chef getrost in der Pfeife rauchen könnte ? Und wie oft wurde ich dafür verpfiffen?
Die Medien sollen sich und uns das ganze Brimbamborium zum 30. Jahrestag des Mauerfalls sparen. Es ist peinlich bis widerlich. Was man dann noch aufgrund der vergangenen Wahlen in Sachsen, Brandenburg und Thüringen gegen die unbotmäßigen Ossis abschießt, hat in vielen Fällen die Grenze zur Volksverhetzung längst überschritten.
Der einzige Vorteil dieser Gesellschaftsordnung gegenüber dem Feudalsozialismus Marke DDR ist doch, dass man Bananen und Autos noch ohne Anstehen kaufen kann. Noch! Lasst mal erst die Grünen und den kleinen, schlauen Kevin ran...
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Sonntag, 3. November 2019
Das Lied zum Sonntag
What a Wonderful World
Ich sehe grüne Bäume, rote Rosen – sie blühen für dich und mich.
Und ich denke so bei mir: was für eine wunderbare Welt!
Ich sehe den blauen Himmel, weiße Wolken,
den vom Licht verwöhnten Tag und das ehrwürdige Dunkel der Nacht –
und ich denke mir: was für eine wunderbare Welt!
Die Farben des Regenbogens, die sich an Himmel so hübsch ausmachen, spiegeln sich in den Gesichtern der Menschen wider, die ihn sehen.
Ich sehe Freunde, die sich mit „Na, wie geht’s?“ begrüßen –
was sie eigentlich meinen ist: „Ich liebe dich!“
Ich höre kleine Babys schreien, sehe, wie sie aufwachsen –
sie werden eines Tages mehr lernen, als ich je gewusst habe.
Und dann denke ich mir: was für eine wunderbare Welt!
Und ich denke so bei mir: was für eine wunderbare Welt!
Ich sehe den blauen Himmel, weiße Wolken,
den vom Licht verwöhnten Tag und das ehrwürdige Dunkel der Nacht –
und ich denke mir: was für eine wunderbare Welt!
Die Farben des Regenbogens, die sich an Himmel so hübsch ausmachen, spiegeln sich in den Gesichtern der Menschen wider, die ihn sehen.
Ich sehe Freunde, die sich mit „Na, wie geht’s?“ begrüßen –
was sie eigentlich meinen ist: „Ich liebe dich!“
Ich höre kleine Babys schreien, sehe, wie sie aufwachsen –
sie werden eines Tages mehr lernen, als ich je gewusst habe.
Und dann denke ich mir: was für eine wunderbare Welt!
© M. Valentin 2019 |
Nach einer Woche im sonnenverwöhnten Madeira geht es uns - trotz eines Temperatursturzes von 26 (Madeira) auf - 3° C (Bernau) - richtig gut. Zum Original-Songtext des genialen Louis Armstrong geht es hier...
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Waldstr. 70
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Alle Beiträge geben ausschließlich meine eigene Meinung zu den besprochenen Themen wieder.Das Recht auf eigene Meinung ist durch das Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland geschützt. Um meine Beiträge ohne längere Erklärungen verständlich machen zu können, sind manchmal Zitate aus Büchern, Filmen, Zeitschriften, Fernsehsendungen, Liedtexten oder auch von Internetseiten nötig. Diese Zitate ( auch Bilder, Karikaturen, Grafiken, Tabellen, Diagramme oder Zeichnungen) dienen lediglich als sogenannte "Aufhänger", um Meinungen oder gesellschaftliche Tendenzen besser und gegebenenfalls komprimierter darstellen und herausarbeiten zu können. Zitate sind somit ein weltweit erlaubtes Mittel der Publizistik. Die Verwendung von Zitaten ist durch das Urheberrecht (UrhG) geregelt und unter bestimmten Voraussetzungen gestattet, ohne dass eine Erlaubnis des Urhebers eingeholt oder diesem eine Vergütung gezahlt werden müsste. Paragraph 51 UrhG in Deutschland besagt dazu: "Zulässig ist die Vervielfältigung, Verbreitung und öffentliche Wiedergabe, wenn in einem durch den Zweck gebotenen Umfang
1. einzelne Werke nach dem Erscheinen in ein selbständiges wissenschaftliches Werk zur Erläuterung des Inhalts aufgenommen werden,
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Die Kommentarfunktion am Ende jedes Beitrages ermöglicht für den Leser dieses Blogs die Diskussion der angesprochenen Themen. Die jeweiligen Verfasser sind für den Inhalt ihrer Kommentare selbst verantwortlich. Anonyme Kommentare werden nicht mehr veröffentlicht. Ich behalte mir außerdem vor, Kommentare zu löschen. Soweit Links auf externe Seiten führen, bedeutet dies nicht, dass ich mir den dortigen Inhalt zu Eigen mache.
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