Bernd Kasper / pixelio.de |
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Mittwoch, 31. Dezember 2014
Alles Gute im Neuen Jahr
Montag, 22. Dezember 2014
Fröhliche Weihnachten!
Wir haben Küstenwetter hier: Sturm, Regen, zehn Grad plus. Der Hund dreht auf der Schwelle um und verkneift sich selbst das Pieseln. Und nur harsche Befehle bringen ihn überhaupt raus.
Unser Problem: Wir sind Nachmittagsschlaf und Ruhe nicht gewöhnt! Der Schlaf von zwei Stunden am Nachmittag wird mit nächtlichem Wachliegen bestraft. Na, was soll's. Wir zwingen den Nero auch bei diesem Wetter zweimal täglich auf den Rundkurs, rubbeln ihn nachher wieder trocken und versuchen, nicht an die Arbeit zu denken. Fällt schwer. Zu sehr ist der Stress verinnerlicht. Wir haben schon leckere Kekse gebacken und heute folgt der obligatorische Mohnkuchen. Ansonsten ist es schön, wenn alle zu Hause sind.
Und wenn es noch so stürmt: Wir lassen uns Weihnachten und unsere schöne Freizeit nicht vermiesen. Denn spätestens am 5. Januar, wenn die Arbeit wieder los geht, haben wir uns auch an die viele Ruhe gewöhnt...
Alles, alles Gute und ein Frohes Weihnachtsfest für alle Leser von Vallis Blog.
Weihnachtskekse (Christiane Großbongardt / pixelio.de) |
Und wenn es noch so stürmt: Wir lassen uns Weihnachten und unsere schöne Freizeit nicht vermiesen. Denn spätestens am 5. Januar, wenn die Arbeit wieder los geht, haben wir uns auch an die viele Ruhe gewöhnt...
Alles, alles Gute und ein Frohes Weihnachtsfest für alle Leser von Vallis Blog.
Donnerstag, 18. Dezember 2014
"Millionenhilfe für Wasserverbände"
Unter der Überschrift "Millionenhilfe für Wasserverbände" war in der
Märkischen Oderzeitung vom 17.11.2014 ein redaktioneller Beitrag zu lesen, der sich auf
eine DPA-Meldung bezieht. In dem Beitrag wurde behauptet, daß
Oderberg und Joachimsthal von der Landesregierung mit je 1,4
Millionen Euro für den Wasserverband unterstützt wurden. Begünstigter ist in beiden Fällen der ZWA Eberswalde, denn Oderberg und Joachimsthal gehören beide zu diesem Verband.
Der Vorsteher des ZWA, Hein, behauptet nun in der Kolummne der von ihm herausgegebenen "Barnimer Wasserzeitung" (Zitat): "Der ZWA Eberswalde hat in den letzten Jahren keine Mittel vom Land erhalten" (Zitat Ende) Mit dieser Behauptung beruft er sich auch auf die Kommunalaufsicht. Gleichzeitig gibt es vom Herrn Vorsteher gehörige Schelte an die "Medien", hier also konkret an die Redaktion der MOZ.
Es wäre für die Leser des "Barnim Echos" - also des kommunalen Teils der "MOZ" - sicher nicht uninteressant zu erfahren, ob die DPA-Meldung eine "Ente" ist oder ob Herr Hein nicht die Wahrheit sagt oder es nicht besser weiß.
Im Schlußabsatz seines Leitartikels schreibt der Verbandsvorsteher, daß die Medien das in sie gesetzte Vertrauen rechtfertigen sollten. Diese Auffassung kann ich nur unterstützen. Hier besteht durchaus Klärungsbedarf.
So interessiert die MOZ-Leser sicher, wie hoch der ZWA nach wie vor verschuldet ist und wieviel Cent von jedem Euro Gebühren in Form von Zins- und Tilgungsraten an die Banken fließen. Ich bin durchaus der Auffassung, daß die Landesregierung, die ja die Fehlinvestitionen des ZWA mit verursacht und für die Kredite gebürgt hat, die Kunden des ZWA nicht im Regen stehen lassen darf.
Wenn die Behauptung des Verbandvorstehers zutreffen sollte, dann zahlen die Kunden des ZWA ganz allein für die Fehlinvestitionen der Vergangenheit! Das sollten sie wissen!
Viele Wasserverbände sind hochverschuldet. Diese Aussage trifft zu. Der Artikel der "MOZ" verschweigt jedoch, warum das so ist und wer die miserable Situation zu verantworten hat. Die Antwort ist bekannt, sie wird aber regelmäßig verschwiegen.
Es war die Landesregierung, konkret das Umweltministerium Anfang der 90er Jahre unter der Führung des landesweit bekannten Herrn Platzeck (SPD), welche die flächendeckende Kanalerschließung des platten Landes betrieben und durchgesetzt und reihenweise überdimensionierte Klärwerke gefördert, ja selbst erzwungen hat. Daß sich solche Projekte niemals rechnen können, das war von vornherein klar, wurde aber ignoriert und diese Position wird bis heute vertreten.
Die Landesregierung hat die bestehende, gut funktionierende Organisationsstruktur der Wasser- und Abwasserbetriebe (WAB) zerschlagen und durch mehr als 150 viel zu teure und oft schlecht arbeitende Zweckverbände ersetzt. Die Kommunen, geschweige denn die Bürger selbst, wurden nicht gefragt!
Jetzt ist es eng geworden und es wird immer enger. In solchen Fällen erinnert sich die Landesregierung gern an die (Zitat) "verfassungsrechtlich geschützte Selbstverwaltung der Kommunen" (Zitat Ende). Sie selbst hat jedoch diese Selbstverwaltung hundertfach gewaltsam ausgehebelt und ihre verfehlte Politik der zentralen Kanalerschließung auch gegen bestehende Gemeindebeschlüsse durchgesetzt. Allgemein bekanntes Paradebeispiel ist Briesensee (Spreewald). Im Barnim wurden so kleine Dörfer wie Werbellin und Klandorf kanalerschlossen und seitdem muß das Schmutzwasser dutzende Kilometer weit gepumpt werden. Das kostet nicht nur zu viel Geld, sondern entwässert das viel zu trockene Land und füllt Oder und Elbe, also Ost- und Nordsee, permanent mit Wasserschadstoffen auf.
Wirtschaftlich und ökologisch bessere, dezentrale Lösungen, die es damals schon gab und die der Abteilung Wasserwirtschaft des Herrn Platzeck (SPD) auch vorgeschlagen wurden, hatten gegen die Pläne des Herrn Prof. Niesche (SPD), damals Abteilungsleiter, keine Chance. Der hat nur zentrale Systeme gefördert, d.h. überhaupt zugelassen, vorzugsweise, wenn er sie mit seinem eigenen privaten Büro hat planen können. Basta!
Wenn die Landesregierung jetzt den Kommunen und ihren Zweckverbänden angeblich aus "finanzieller Bedrängnis" hilft, dann verschweigt sie, daß sie selbst in der finanziellen Klemme steckt. Sie hat nämlich für die sog. Kommunalkredite, die sie den Zweckverbänden aufgedrängt hat, selbst gebürgt. Es trifft auch nicht zu, daß die Landeregierung hier zahlt und daß die Hilfen "teilweise"durch Gebühren, Beiträge und Umlagen auf die Bürger abgewälzt werden. Der Bürger zahlt alles, denn auch der Schuldenmanagementfonds ist Steuergeld!
Es trifft noch viel weniger zu, daß die Gebühren für Trink- und Abwasser von den Kommunen/ Zweckverbänden festgelegt werden. Hier sind nämlich Vorgaben der Landesregierung einzuhalten! Wer nicht einen Mindestbetrag pro Bürger einnimmt, der bekommt von der Landesregierung kein Geld und keinerlei Unterstützung!
Damit ist eines klar: Geholfen wird nicht den Kommunen sondern den Banken. Für die sind die Kommunalkredite ein gutes Geschäft. Offiziell sind sie zwar billiger als Kredite auf dem freien Markt, aber um die 5% sind bei dem derzeitigen Zinsniveau für die Banken ein echtes Schnäppchen. Und die Landesregierung hat nur ein Ziel: Die "Institution Kommunalkredit" zu sichern und zu retten - natürlich aus den Taschen der Bürger!
Wir haben zur Kenntnis genommen, daß der ZWA Eberswalde schon wieder Millionen "abgefaßt hat". Diesmal waren es 2,8 Millionen.
Die WestLB reibt sich die Hände für Geld in den Topf für Bonuszahlungen an die Topmanager!
Wenn Kritiker der Landesregierung jetzt und immer wieder auf zu große Kläranlagen, zu lange Kanäle, schlechtes Wirtschaften und sinkende Einwohnerzahlen verweisen, die auch noch sparsam mit Wasser umgehen - solche Leute sind ja richtig böse! - dann kann man sie schlecht widerlegen. Das nützt aber nichts, so lange sich die Politik der Landesregierung nicht ändert. Die ist aber und bleibt wohl auch stabil falsch, auch dank des Koalitionspartners DIE LINKE, der ja schon immer - ich erinnere an das Abstimmungsverhalten der PDS zum Zweckverbandsstabilisierungsgesetz (damals in der sog. Opposition) - für "Stabilität" war.
Johannes Madeja für "Wasser in Bürgerhand" (W!B)
(e-mail, redaktionell leicht bearbeitet)
Der Vorsteher des ZWA, Hein, behauptet nun in der Kolummne der von ihm herausgegebenen "Barnimer Wasserzeitung" (Zitat): "Der ZWA Eberswalde hat in den letzten Jahren keine Mittel vom Land erhalten" (Zitat Ende) Mit dieser Behauptung beruft er sich auch auf die Kommunalaufsicht. Gleichzeitig gibt es vom Herrn Vorsteher gehörige Schelte an die "Medien", hier also konkret an die Redaktion der MOZ.
Es wäre für die Leser des "Barnim Echos" - also des kommunalen Teils der "MOZ" - sicher nicht uninteressant zu erfahren, ob die DPA-Meldung eine "Ente" ist oder ob Herr Hein nicht die Wahrheit sagt oder es nicht besser weiß.
Im Schlußabsatz seines Leitartikels schreibt der Verbandsvorsteher, daß die Medien das in sie gesetzte Vertrauen rechtfertigen sollten. Diese Auffassung kann ich nur unterstützen. Hier besteht durchaus Klärungsbedarf.
So interessiert die MOZ-Leser sicher, wie hoch der ZWA nach wie vor verschuldet ist und wieviel Cent von jedem Euro Gebühren in Form von Zins- und Tilgungsraten an die Banken fließen. Ich bin durchaus der Auffassung, daß die Landesregierung, die ja die Fehlinvestitionen des ZWA mit verursacht und für die Kredite gebürgt hat, die Kunden des ZWA nicht im Regen stehen lassen darf.
Wenn die Behauptung des Verbandvorstehers zutreffen sollte, dann zahlen die Kunden des ZWA ganz allein für die Fehlinvestitionen der Vergangenheit! Das sollten sie wissen!
Viele Wasserverbände sind hochverschuldet. Diese Aussage trifft zu. Der Artikel der "MOZ" verschweigt jedoch, warum das so ist und wer die miserable Situation zu verantworten hat. Die Antwort ist bekannt, sie wird aber regelmäßig verschwiegen.
Anja Skeide / pixelio.de |
Es war die Landesregierung, konkret das Umweltministerium Anfang der 90er Jahre unter der Führung des landesweit bekannten Herrn Platzeck (SPD), welche die flächendeckende Kanalerschließung des platten Landes betrieben und durchgesetzt und reihenweise überdimensionierte Klärwerke gefördert, ja selbst erzwungen hat. Daß sich solche Projekte niemals rechnen können, das war von vornherein klar, wurde aber ignoriert und diese Position wird bis heute vertreten.
Die Landesregierung hat die bestehende, gut funktionierende Organisationsstruktur der Wasser- und Abwasserbetriebe (WAB) zerschlagen und durch mehr als 150 viel zu teure und oft schlecht arbeitende Zweckverbände ersetzt. Die Kommunen, geschweige denn die Bürger selbst, wurden nicht gefragt!
Jetzt ist es eng geworden und es wird immer enger. In solchen Fällen erinnert sich die Landesregierung gern an die (Zitat) "verfassungsrechtlich geschützte Selbstverwaltung der Kommunen" (Zitat Ende). Sie selbst hat jedoch diese Selbstverwaltung hundertfach gewaltsam ausgehebelt und ihre verfehlte Politik der zentralen Kanalerschließung auch gegen bestehende Gemeindebeschlüsse durchgesetzt. Allgemein bekanntes Paradebeispiel ist Briesensee (Spreewald). Im Barnim wurden so kleine Dörfer wie Werbellin und Klandorf kanalerschlossen und seitdem muß das Schmutzwasser dutzende Kilometer weit gepumpt werden. Das kostet nicht nur zu viel Geld, sondern entwässert das viel zu trockene Land und füllt Oder und Elbe, also Ost- und Nordsee, permanent mit Wasserschadstoffen auf.
Wirtschaftlich und ökologisch bessere, dezentrale Lösungen, die es damals schon gab und die der Abteilung Wasserwirtschaft des Herrn Platzeck (SPD) auch vorgeschlagen wurden, hatten gegen die Pläne des Herrn Prof. Niesche (SPD), damals Abteilungsleiter, keine Chance. Der hat nur zentrale Systeme gefördert, d.h. überhaupt zugelassen, vorzugsweise, wenn er sie mit seinem eigenen privaten Büro hat planen können. Basta!
Wenn die Landesregierung jetzt den Kommunen und ihren Zweckverbänden angeblich aus "finanzieller Bedrängnis" hilft, dann verschweigt sie, daß sie selbst in der finanziellen Klemme steckt. Sie hat nämlich für die sog. Kommunalkredite, die sie den Zweckverbänden aufgedrängt hat, selbst gebürgt. Es trifft auch nicht zu, daß die Landeregierung hier zahlt und daß die Hilfen "teilweise"durch Gebühren, Beiträge und Umlagen auf die Bürger abgewälzt werden. Der Bürger zahlt alles, denn auch der Schuldenmanagementfonds ist Steuergeld!
Es trifft noch viel weniger zu, daß die Gebühren für Trink- und Abwasser von den Kommunen/ Zweckverbänden festgelegt werden. Hier sind nämlich Vorgaben der Landesregierung einzuhalten! Wer nicht einen Mindestbetrag pro Bürger einnimmt, der bekommt von der Landesregierung kein Geld und keinerlei Unterstützung!
Damit ist eines klar: Geholfen wird nicht den Kommunen sondern den Banken. Für die sind die Kommunalkredite ein gutes Geschäft. Offiziell sind sie zwar billiger als Kredite auf dem freien Markt, aber um die 5% sind bei dem derzeitigen Zinsniveau für die Banken ein echtes Schnäppchen. Und die Landesregierung hat nur ein Ziel: Die "Institution Kommunalkredit" zu sichern und zu retten - natürlich aus den Taschen der Bürger!
Wir haben zur Kenntnis genommen, daß der ZWA Eberswalde schon wieder Millionen "abgefaßt hat". Diesmal waren es 2,8 Millionen.
Die WestLB reibt sich die Hände für Geld in den Topf für Bonuszahlungen an die Topmanager!
Wenn Kritiker der Landesregierung jetzt und immer wieder auf zu große Kläranlagen, zu lange Kanäle, schlechtes Wirtschaften und sinkende Einwohnerzahlen verweisen, die auch noch sparsam mit Wasser umgehen - solche Leute sind ja richtig böse! - dann kann man sie schlecht widerlegen. Das nützt aber nichts, so lange sich die Politik der Landesregierung nicht ändert. Die ist aber und bleibt wohl auch stabil falsch, auch dank des Koalitionspartners DIE LINKE, der ja schon immer - ich erinnere an das Abstimmungsverhalten der PDS zum Zweckverbandsstabilisierungsgesetz (damals in der sog. Opposition) - für "Stabilität" war.
Johannes Madeja für "Wasser in Bürgerhand" (W!B)
(e-mail, redaktionell leicht bearbeitet)
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Beamte oder wer ?,
Grüße von Goebbels,
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Ein Wunschtraum für Weihnachten
Der Winter
luise / pixelio.de |
Die Pelzkappe voll mit schneeigen Tupfen,
behäng` ich die Bäume mit hellem Kristall.
Ich bringe die Weihnacht und bringe den Schnupfen,
Silvester und Halsweh und Karneval.
Ich komme mit Schlitten aus Nord und Nord-Ost.
behäng` ich die Bäume mit hellem Kristall.
Ich bringe die Weihnacht und bringe den Schnupfen,
Silvester und Halsweh und Karneval.
Ich komme mit Schlitten aus Nord und Nord-Ost.
- Gestatten Sie: Winter. Mit Vornamen: Frost.
Mascha Kaléko
Na ja, wenigstens vom 24.12., 12 Uhr bis zum 28.12. so gegen 16 Uhr wäre ein wenig Winter ganz in Ordnung...
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Mittwoch, 17. Dezember 2014
Genosse Stahlin ruhelos
Bei Valentin Katajew findet man eine Szene, in der der kleine Mitja am späten Abend aus dem Fenster der Wohnung seiner Eltern auf den entfernten Kreml guckt und in einem Fenster noch Licht sieht. Er glaubt, dort den Schatten eines Mannes mit einer Pfeife im Mund ausmachen zu können. Dort in seinem Arbeitszimmer - weiß Mitja - arbeitet ruhelos der Genosse Stalin für das große Volk der Sowjetunion am Aufbau des Kommunismus.Mitja ist beruhigt und kann endlich weiter schlafen.
In Bernau scheint es im Moment ganz ähnlich zu sein: Auch Genosse Stahl(in), noch Bürgermeister in Biesenthal und zeitgleich neues Stadtoberhaupt in Bernau, arbeitet sich Tag und Nacht für die Bernauer Bürger ab. Dabei hat er erst einmal den Guttenberg für sich entdeckt: "Was wir bereits vor 2 Jahren forderten, seinerzeit aber auf Ablehnung
aller anderen Stadtfraktionen stieß, wird nun umgesetzt. Der
Bürgermeister richtet ein 4. Dezernat ein, welches Bau- und
Stadtplanungsangelegenheiten bündelt und die bisher sachwidrige
Aufsplittung zwischen Rechtsdezernat und Schuldezernat beendet. Da die
Stadt Bernau insbesondere im Bereich Bauen und Planung spürbaren
Verbesserungsbedarf hat, ist die Zusammenführung dieser Aufgabenbereiche
verwaltungslogistisch geboten." (weiterlesen....)
Also, ich kenne die Barnimer Linken nicht anders. Heute noch einen Vorschlag wutschnaubend als "rechts" und besonders populistisch abgelehnt, nach einer kurzen Schamfrist als den eigenen entdeckt und als Ei des Kolumbus vorgestellt. Böse Zungen behaupten, diese stets gleiche Verfahrensweise läge an der mangelnden Denkmasse der Führungskader, die sich im wesentlichen aus ehemaligen Pionierleitern und Staatsbürgerkunde-Lehrern rekrutieren.
Auch der neue Bürgermeister macht da offensichtlich keine Ausnahme. Und während die mit horrenden Beitragsbescheiden belegten Alt- und Neuanschließer in Bernau und Umgebung noch immer auf eindeutige Stellungnahmen von ihm und seinen Genossen warten, hat er jetzt wenigstens die Rathausstrukturen für sich entdeckt. Wir, die Bernauer Bürger, sind beruhigt und können endlich weiter schlafen...
Neuer(?) Plan der Bernauer Statdverwaltung |
Also, ich kenne die Barnimer Linken nicht anders. Heute noch einen Vorschlag wutschnaubend als "rechts" und besonders populistisch abgelehnt, nach einer kurzen Schamfrist als den eigenen entdeckt und als Ei des Kolumbus vorgestellt. Böse Zungen behaupten, diese stets gleiche Verfahrensweise läge an der mangelnden Denkmasse der Führungskader, die sich im wesentlichen aus ehemaligen Pionierleitern und Staatsbürgerkunde-Lehrern rekrutieren.
Auch der neue Bürgermeister macht da offensichtlich keine Ausnahme. Und während die mit horrenden Beitragsbescheiden belegten Alt- und Neuanschließer in Bernau und Umgebung noch immer auf eindeutige Stellungnahmen von ihm und seinen Genossen warten, hat er jetzt wenigstens die Rathausstrukturen für sich entdeckt. Wir, die Bernauer Bürger, sind beruhigt und können endlich weiter schlafen...
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Achtung Satire,
Beamte oder wer ? Freiheit,
Politik
Montag, 15. Dezember 2014
Restauranttipp: Auf dem Hof flüstern in Bernau
Mein Freund und Kollege Albert ist in vieler Augen ein Gourmand, also ein Leckermaul, das sich selten mäßigen kann. Deshalb verstehen wir uns auch so gut, müssen aber des öfteren auf unsere Linie achten. Sei es wie es sei: Auf Albert ist in puncto Essen und Trinken immer Verlass. Wenn man - sagen wir - in Barcelona an irgendeiner Straßenkreuzung steht und nach einem guten Restaurant Ausschau hält, muss man nur Albert anrufen. Er leitet einen sicherer als ein Navigationsgerät zum besten Gourmettempel im Umkreis von einem Kilometer. Eine gemeinsame Geschäftsreise nach Istanbul führte uns daher auch am Abend eines harten Tages in das beste Fischrestaurant der Stadt. Sogenannte "Sternerestaurants" liebt Albert nicht so sehr. Das in der Regel arrogante Personal dieser Einrichtungen, in denen der "Sternekoch" (Zwischenfrage: Kann man Sterne kochen?) meist ein haselnussgroßes Stück Fleisch auf einem riesengroßen Teller anordnet und dann irgendwelche skurrilen Malereien mit Soße darum herum anrichtet, verblüfft er schon mal mit der im tiefsten Pfälzer Dialekt vorgetragenen Frage, ob wir uns vielleicht in einem Tapasrestaurant befinden.
Nun wohnt Albert nicht in Bernau, sondern weit weg. Wir müssen also unsere Erfahrungen schon selber sammeln. Und die fallen in Bernau gar nicht so schlecht aus: Es gibt eine Reihe von Restaurants mit solider Küche, z.B. den "Schwarzen Adler", "Zickenschulze" oder den "Leiterwagen" und andere. Zu M.s runden Geburtstag im Oktober suchten wir etwas Besonderes und fanden es im Restaurant "Hofgeflüster" direkt an der Stadtmauer, gleich neben dem Steintor.
Das "Hofgeflüster" besteht seit 2013 auf einem 300 Jahre alten Ackerbürgerhof. Nach umfangreichen Restaurierungs - und Sanierungsarbeiten entstanden hier ein gemütliches Restaurant mit Wintergarten und im Vorderhaus eine nette Pension sowie ein schönes Ofenzimmer für familäre Festlichkeiten. Im Sommer lockt der Hof und erinnert an volkstümliche Restaurants der Toscana.
Die Eigentümer der ganzen Pracht, Uwe Bahr und Rico Mitzscherlich, haben den Ehrgeiz, ihren Gästen außergewöhnliche Stunden und hervorragende kulinarische Momente zu bieten. Das Ambiente passt und die Küche lässt "Tapas" höchstens auf dem Vorspeisenteller zu. Will sagen, die Teller sind nicht nur groß, sondern auch genau richtig gefüllt. Wein- und Nachspeisenkarte sollte man ausgiebiger testen. Man findet auch dort außergewöhnliche Köstlichkeiten.
Wir hatten jedenfalls eine wunderschöne Geburtstagsfeier. Am vergangenen Freitag testeten wir das ebenfalls von Herrn Bahr und Herrn Mitzscherlich betriebene Restaurant "Gasthaus Lindow" in Bernau in der Paul-Singer-Straße und waren wiederum begeistert. Küche super, Weinkarte nicht minder, Service immer da, aber nicht aufdringlich.
Albert wäre begeistert und würde beide Restaurants sicherlich mit seinem Pfälzer Lieblingsspruch kennzeichnen: Vun Esse und Trinke kannscht dich vollkomme ernähre...
Fachwerkhaus in Bernau ( Rolf Handke/pixelio.de)) |
Das "Hofgeflüster" besteht seit 2013 auf einem 300 Jahre alten Ackerbürgerhof. Nach umfangreichen Restaurierungs - und Sanierungsarbeiten entstanden hier ein gemütliches Restaurant mit Wintergarten und im Vorderhaus eine nette Pension sowie ein schönes Ofenzimmer für familäre Festlichkeiten. Im Sommer lockt der Hof und erinnert an volkstümliche Restaurants der Toscana.
Die Eigentümer der ganzen Pracht, Uwe Bahr und Rico Mitzscherlich, haben den Ehrgeiz, ihren Gästen außergewöhnliche Stunden und hervorragende kulinarische Momente zu bieten. Das Ambiente passt und die Küche lässt "Tapas" höchstens auf dem Vorspeisenteller zu. Will sagen, die Teller sind nicht nur groß, sondern auch genau richtig gefüllt. Wein- und Nachspeisenkarte sollte man ausgiebiger testen. Man findet auch dort außergewöhnliche Köstlichkeiten.
Wir hatten jedenfalls eine wunderschöne Geburtstagsfeier. Am vergangenen Freitag testeten wir das ebenfalls von Herrn Bahr und Herrn Mitzscherlich betriebene Restaurant "Gasthaus Lindow" in Bernau in der Paul-Singer-Straße und waren wiederum begeistert. Küche super, Weinkarte nicht minder, Service immer da, aber nicht aufdringlich.
Albert wäre begeistert und würde beide Restaurants sicherlich mit seinem Pfälzer Lieblingsspruch kennzeichnen: Vun Esse und Trinke kannscht dich vollkomme ernähre...
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Diese Unrechtsstaaten aber auch!
Gestern sollte übrigens in Bernau ein Bürgerentscheid stattfinden. Thema: Siehe oben.
Der Entscheid wurde durch den Landrat verboten. Da ist der sogenannte Rechtsstaat wohl an seine engen Grenzen gestoßen...
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Beamte oder wer ? Freiheit,
DDR,
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Donnerstag, 11. Dezember 2014
Buchtipp: "Profile aus dem Landkreis Barnim - Bernau und Umgebung"
Die Hauptsache allerdings sind die enthaltenen Porträts und Lebensgeschichten unserer Nachbarn hier im Barnim. Das Buch ist eine einmalige Lektüre für all jene, die sich im positiven Sinne für ihre Mitmenschen interessieren. Das ausdrückliche Ziel von Autorin und Verlag ist es denn auch, ein Mehr an Miteinander zu fördern und das Wir-Gefühl zu stärken. Demnächst - und hoffentlich noch vor Weihnachten - im Buchhandel mit der ISBN 978-3-941294-42-4 zu erhalten.
Mittwoch, 10. Dezember 2014
Eine Katastrophe für die Demokratie
Es ist eine Katastrophenmeldung: Alle Mittel für den Bürgerentscheid am 14.12.2014
sind ausgeschöpft. Wir werden es nicht mehr schaffen können, ihn stattfinden zu lassen.
Ein Antrag auf Einstweilige
Anordnung vor dem Verwaltungsgericht, der durchaus Erfolg
hätte haben können,
scheitert an einem formellen Punkt. Die Initiatoren - also Bürgerinitiative, Unabhängige und das Bündnis für Bernau - sind nicht
klagebefugt. Da
sich die Untersagung gegen die Stadt richtet, müsste die Stadt
klagen. Die will
aber nicht. Die Initiatoren wollen, können aber nicht,
weil sie nicht
Adressat der Untersagung sind.
Logische Reaktion wäre am Tage des nun
verhinderten Bürgerentscheids ein Sternmarsch aus allen
betroffenen Nachbarorten zum Bernauer Marktplatz mit
einer Kundgebung, die dem Landrat klar macht, daß damit sein
letztes Stündchen eingeläutet ist.
Allerdings habe ich schon Zweifel - es ist ja der dritte Advent - dass die Bürger, die ja schon jeden Dienstag "Flagge zeigen", dazu bereit sind und dass die bewährten Organisatoren diese zusätzliche Kraftanstrengung stemmen können.
Es ist wohl meines Wissens einmalig in der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland, dass sich die Staatsmacht, vertreten durch Landesregierung, Landrat, Bürgermeister und quasi die gesamte Justiz mit einer derartigen Vehemenz und ohne jedes Unrechtsbewußtsein an einer ganzen Bevölkerungsgruppe abarbeitet, die in Bernau immerhin 40 Prozent dieser Bevölkerung ausmachen soll. Vergleiche mit den Enteignungen der Kleinunternehmer in der DDR in den 50er und 70er jahren des vorigen Jahrhunderts liegen auf der Hand und es wird klar, warum man uns von Staats wegen seit 25 Jahren immer wieder den "Unrechtsstaat" DDR eintrichtern will. Nicht die Unterschiede, sondern die immer mehr zunehmenden Gemeinsamkeiten zwischen beiden deutschen Staaten machen mir Angst.
Bleibt mir, bleibt uns die Hoffnung, daß es den Fraktionsvorsitzenden in der Bernauer Stadtverordnetenversammlung gelingt, in einem parteienübergreifenden Konsens einen Maßnahmeplan zum weiteren Vorgehen zu erarbeiten. Was zu bezweifeln ist. Das Herumnölen, das unsachliche Geifern der Gegner des Gebührenmodells, die törichte Spaltung zwischen Mietern und vermeintlich reichen Hausbesitzern werden weiter gehen. Die Dummheit, die Arroganz und die Gier haben eine Schlacht gewonnen. Dem Bundesland Brandenburg, dem Landkreis Barnim und insgesamt der politischen Kaste der Bundesrepublik Deutschland haben sie einen Bärendienst erwiesen. Nur können diese beschränkten Menschen ihren schweren Fehler nicht erkennen. Sie werden genau deshalb scheitern. Gewinnen werden wir - denn wir sind das Volk. Nicht diese unglaublichen Bonzen in ihrer Angst vor unserem Willen.
Mit allen, die in Vorbereitung des Bürgerentscheids viel geleistet haben, bin ich traurig und wütend zugleich!
Danke für die Informationen an Peter Vida und Johannes Madeja.
"Die Stadt" - d.h. wohl der Bürgermeister - will nicht
gegen die Entscheidung des Landrats vorgehen und nicht klagen,
also auf die Wahrnehmung einer Chance verzichten. Damit hat der
Bürgermeister seine erste Bewährungsprobe nicht bestanden. Das war voraus zu sehen, wenn man Stahl vor seiner Wahl und mit seinem arroganten Gesicht am Rande der Dienstagsdemos stehen sah. Und es war voraus zu sehen, wenn man die unsäglichen Figuren der Linken sieht, die in Landkreis und Landtag die Fäden ihrer bürgerfeindlichen Politik ziehen.
Es ist eine Katastrophenmeldung - vor allem für die Demokratie in diesem Land. Diese Willkürentscheidung der Unteren Kommunalaufsicht wird verheerende Folgen für die politische Kultur haben und zu noch mehr Politikverdrossenheit führen. Statt die Plakate abzuhängen, was letztendlich nicht zu
verhindern ist, wünschte ich mir, daß sie noch ein paar Tage
hängen bleiben mit einem zusätzlichen Aufkleber, auf dem
geschrieben steht: "Verhindert durch den Landrat. Quittung
folgt!".
Allerdings habe ich schon Zweifel - es ist ja der dritte Advent - dass die Bürger, die ja schon jeden Dienstag "Flagge zeigen", dazu bereit sind und dass die bewährten Organisatoren diese zusätzliche Kraftanstrengung stemmen können.
Es ist wohl meines Wissens einmalig in der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland, dass sich die Staatsmacht, vertreten durch Landesregierung, Landrat, Bürgermeister und quasi die gesamte Justiz mit einer derartigen Vehemenz und ohne jedes Unrechtsbewußtsein an einer ganzen Bevölkerungsgruppe abarbeitet, die in Bernau immerhin 40 Prozent dieser Bevölkerung ausmachen soll. Vergleiche mit den Enteignungen der Kleinunternehmer in der DDR in den 50er und 70er jahren des vorigen Jahrhunderts liegen auf der Hand und es wird klar, warum man uns von Staats wegen seit 25 Jahren immer wieder den "Unrechtsstaat" DDR eintrichtern will. Nicht die Unterschiede, sondern die immer mehr zunehmenden Gemeinsamkeiten zwischen beiden deutschen Staaten machen mir Angst.
Bleibt mir, bleibt uns die Hoffnung, daß es den Fraktionsvorsitzenden in der Bernauer Stadtverordnetenversammlung gelingt, in einem parteienübergreifenden Konsens einen Maßnahmeplan zum weiteren Vorgehen zu erarbeiten. Was zu bezweifeln ist. Das Herumnölen, das unsachliche Geifern der Gegner des Gebührenmodells, die törichte Spaltung zwischen Mietern und vermeintlich reichen Hausbesitzern werden weiter gehen. Die Dummheit, die Arroganz und die Gier haben eine Schlacht gewonnen. Dem Bundesland Brandenburg, dem Landkreis Barnim und insgesamt der politischen Kaste der Bundesrepublik Deutschland haben sie einen Bärendienst erwiesen. Nur können diese beschränkten Menschen ihren schweren Fehler nicht erkennen. Sie werden genau deshalb scheitern. Gewinnen werden wir - denn wir sind das Volk. Nicht diese unglaublichen Bonzen in ihrer Angst vor unserem Willen.
Mit allen, die in Vorbereitung des Bürgerentscheids viel geleistet haben, bin ich traurig und wütend zugleich!
Danke für die Informationen an Peter Vida und Johannes Madeja.
Freitag, 5. Dezember 2014
Presseerklärung zur Absage des Bürgerentscheids in Bernau bei Berlin
Gemeinsame Erklärung
der Bürgerinitiative
Wasser-Abwasser im Gebiet des Wasser- und Abwasserverbandes (WAV)
“Panke/Finow”, der Unabhängigen und des „Bündnis für Bernau“
Die
Untersagung des Bürgerentscheides am 14.12.2014 durch die Kommunalaufsicht des
Landkreises Barnim ist ein in der Bundesrepublik Deutschland bisher ein einmaliger und zutiefst
undemokratischer Akt!
Die Unterzeichner sehen die Bürgerbeteiligung als Ausdruck der Demokratie im Land Brandenburg extrem gefährdet. Es ist nicht hinnehmbar, dass den Bürgern das verbindliche Mitspracherecht zum Finanzierungsmodell der Wasser- und Abwasserkosten laut Kommunalabgabengesetz verwehrt wird. Viele Zweckverbände haben diese Umstellung auf Grundlage des KAG bereits vollzogen!
Die Vertrauenspersonen des Bürgerbegehrens geben bekannt, dass gegen die Beanstandung der Kommunalaufsicht zum Bürgerentscheid am 14.12.2014 eine einstweilige Verfügung bei Gericht beantragt wird.
Wir fordern hiermit die Landesregierung Brandenburg und die im Landtag vertretenen Parteien auf, die im Kommunalabgabengesetz fixierte und durch Verwaltungsgerichtsurteil bestätigte Altanschließerregelung zurückzunehmen!
Durch undemokratische Handlungsweise der Landesregierung in Sachen Altanschließer werden völkerrechtlich verbindliche Verträge wie der Einigungsvertrag von 1990 zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der ehemaligen Deutschen Demokratischen Republik und das Grundgesetz unterlaufen. Das verbindliche Urteil des Bundesverfassungsgerichts vom 3. April 2013 zur Verjährung von Beiträgen wird negiert.
Wir sehen mit Sorge, dass das Mitspracherecht der Bürger in den Kommunen durch die Rot/Rote Landesregierung durch das "Gesetz zur Stärkung der kommunalen Zusammenarbeit" weiter beschnitten wird und die Macht der Hauptverwaltungsbeamten gestärkt werden soll.
Wir fordern alle demokratisch gesinnten Kräfte in Bernau und den im WAV
vereinten Umlandgemeinden auf, sich gegen diese Entscheidung zu stellen und an
Protesten mitzuwirken.
Wir erwarten von den Bernauer LINKEN eine klare Aussage, wie sie sich zum Entscheid der Kommunalaufsicht positionieren!
Liebe Bernauer, Biesenthaler, Melchower und Rüdnitzer Beitragszahler und Sympathisanten, kommt am 09.12.2014 um 17:00 Uhr zur Dienstagsdemo auf den Platz am Steintor und lasst uns ein machtvolles Bekenntnis gegen die Herrschenden in unserer Region und im Land ablegen.
Wir fordern den Bürgermeister von Bernau auf, am 09.12.2014 vor den Demonstranten, die ihn gewählt haben, zu sprechen.
Bernau, 4.12.2014
Wir erwarten von den Bernauer LINKEN eine klare Aussage, wie sie sich zum Entscheid der Kommunalaufsicht positionieren!
Liebe Bernauer, Biesenthaler, Melchower und Rüdnitzer Beitragszahler und Sympathisanten, kommt am 09.12.2014 um 17:00 Uhr zur Dienstagsdemo auf den Platz am Steintor und lasst uns ein machtvolles Bekenntnis gegen die Herrschenden in unserer Region und im Land ablegen.
Wir fordern den Bürgermeister von Bernau auf, am 09.12.2014 vor den Demonstranten, die ihn gewählt haben, zu sprechen.
Bernau, 4.12.2014
Dr. Christel Simon Peter Vidá Andreas
Neue
Bürgerinitiative im Die Unabhängigen Bündnis für Bernau
WAV Panke/Finow
Bürgerinitiative im Die Unabhängigen Bündnis für Bernau
WAV Panke/Finow
Donnerstag, 4. Dezember 2014
Kein Bürgerentscheid am 14. Dezember
Soeben auf der Webseite der Stadt Bernau bei Berlin gefunden:
"Abstimmungsbekanntmachung
Mit Schreiben vom 3. Dezember 2014 hat die Kommunalaufsicht des Landkreises Barnim als allgemeine untere Landesbehörde den Beschluss der Stadtverordnetenversammlung der Stadt Bernau bei Berlin vom 23. Oktober 2014 (SVV-Beschluss Nr. 6-107/2014) über die Entscheidung der Zulässigkeit des Bürgerbegehrens zur Erteilung einer Weisung an die Vertreter der Stadt Bernau bei Berlin in der Verbandsversammlung des WAV „Panke/Finow“, die Umstellung auf ein reines Gebührenfinanzierungsmodell für die Wasserver- und Abwasserentsorgung im Verbandsgebiet des WAV „Panke/Finow“ vom 9. September 2014 zu beantragen, beanstandet.
Der Beschluss darf nicht ausgeführt werden. Der Stadt Bernau bei Berlin wird aufgegeben, den Beschluss (SVV-Beschluss Nr. 6-107/2014) bis zum 30. Januar 2015 aufzuheben. Das aufgrund des Beschlusses bereits Veranlasste ist bis spätestens zum 12. Dezember 2014 rückgängig zu machen.
Infolgedessen findet der Bürgerentscheid zur Erteilung einer Weisung an die Vertreter der Stadt Bernau bei Berlin in der Verbandsversammlung des WAV „Panke/Finow“, die Umstellung auf ein reines Gebührenfinanzierungsmodell für die Wasserver- und Abwasserentsorgung im Verbandsgebiet des WAV „Panke/Finow“ zu beantragen, am 14. Dezember 2014 nicht statt.
Es ist alles Erforderliche zu unternehmen, um das bereits Veranlasste rückgängig zu machen. Die bereits vorliegenden Stimmzettel der Briefabstimmung sind nicht auszuzählen. Die Briefabstimmung wird eingestellt.
Viola Lietz
Wahlleiterin
Statement des Bürgermeisters André Stahl zur Beanstandung durch die Kommunalaufsicht
„Es ist außerordentlich bedauerlich, dass das Altanschließerproblem nunmehr nicht mit Bürgerbeteiligung lösbar ist. Wir werden daher jetzt das Abschmelzungsmodell als ausgleichende Variante favorisieren. Das reine Gebührenmodell ist aufgrund der entgegengesetzten Beschlüsse der Stadtverordnetenversammlung nicht mehr umsetzbar.“
Hintergrund
Die Stadt Bernau bei Berlin hatte am 2. Dezember fristgerecht zur beabsichtigten Beanstandung durch die Kommunalaufsicht Stellung genommen und die Zulässigkeit des Bürgerentscheids umfassend begründet. Insbesondere wurde im Einzelnen dargestellt, dass die vermeintliche Unzulässigkeit nicht gegeben ist und die Abstimmung bereits in Form der Briefwahl läuft. Weiterhin wurde in der Stellungnahme deutlich gemacht, dass eine Absage der Abstimmung bedauerlich wäre, weil durch den Bürgerentscheid die Möglichkeit gegeben gewesen wäre, tatsächlich das Stimmungsbild in der Bevölkerung widerzuspiegeln. Damit hätte festgestellt werden können, ob tatsächlich eine dem Quorum genügende Mehrheit einen Wechsel zum reinen Gebührenmodell wünscht. Informationen zu den Modellen und den finanziellen Konsequenzen sind unter www.stadtwerke-bernau.de > Geschäftsbesorger > Altanschließerproblematik einsehbar."
Nachbemerkung: Nachdem in den vergangenen Wochen sowohl Waldfrieden als auch Schönow mit Bescheiden zugeschüttet wurden - das Ende der Verjährung in 2015 naht bedenklich und die Schreibtischtäter müssen sich mit ihren Untaten beeilen - sind die Altanschließer in diesen Orten aufgebracht. Vor allem in Schönow ist die Enttäuschung groß, hatte doch die allmächtige Ortsvorsteherin, die unselige ehemalige Konsum-Wurstverkäuferin Adelheid Reimann, die Bürger in Sicherheit gewiegt und mit der Versicherung für dumm verkauft, in Schönow würden keine Altanschließerbeiträge fällig werden. Es dürfte inzwischen nun auch dem Dümmsten klar sein, dass man dieser Frau nicht einmal die Uhrzeit glauben darf.
Allerdings sind auch die so genannten Neuanschließer nicht vergessen worden: Mit der neuesten Änderung der Satzung des Wasser-und Abwasserzweckverbandes “ Panke/Finow“ hat man auch für sie eine Überraschung eingebaut. Konkret geht es um den Faktor der Geschosshöhe bei der Berechnung der Anschlussbeiträge. So soll jetzt ein eingeschossiges Autohaus in Bernau 61.000 € nachzahlen, für eine Tankstelle stehen 20.000 € an. Natüüüüürlich muss jedem einleuchten, dass Autohaus- oder Tankstellenbesitzer ihre Gebäude jederzeit auf vier Stockwerke aufstocken werden , um dann auf dem Dach neue Autos oder Benzin anzubieten. Dass diese Menschen Arbeitsplätze geschaffen haben und dass man mit dieser Abzockerei die Wirtschaft unmittelbar schädigt, spielt bei unseren Provinzpolitikern offenbar keine Rolle. Unvergessen ist auch der kleine private EDEKA-Markt in Bernau, der mit Beiträgen von 20.000 Euro planmäßig in die Pleite getrieben wird. Der Schwachsinn hat Methode. Nämlich die von besonders unverschämten Taschendieben.
Es fällt schwer, bei soviel Unverstand ruhig zu bleiben. Was müssen diese Beamten dort im Kreis für eine Angst vor dem Willen der Bürger haben, dass sie zu derart schäbigen Tricks greifen!
Das Vertrauen der Bürger in die Politik und die Lösungskompetenz der herrschenden Mehrheiten in Stadt, Kreis und Land geht schon lange gegen Null. Und die Frage muss erlaubt sein, warum dumme Politiker, verantwortungslose Beamte und raffgierige Funktionäre so leichtfertig den sozialen Frieden in Bernau und in vielen anderen Kommunen Brandenburgs auf's Spiel setzen dürfen. Will man wirklich testen, wie lange sich die Menschen derartig dreckige Spielchen gefallen lassen?
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Péter Vida als Vorsitzender des Beirates für Migration und Integration wiedergewählt
Neuer Beirat |
Der Beirat für Migration und
Integration des Landkreises Barnim hat auf seiner konstituierenden Sitzung nach
der Wahl den bisherigen Vorsitzenden Péter Vida als Vorsitzenden wiedergewählt.
Der Bernauer ungarischer Herkunft wurde für weitere 3 Jahre im Amt bestätigt.
Als stellvertretende Vorsitzende wurde die Vorsitzende der Jüdischen Gemeinde,
Diana Sandler, erneut gewählt. Neu im Vorstand ist der aus Tschetschenien
stammende Khusen Serbiev, der als 2. Stellvertreter fungieren wird. Als
Delegierte in den Migrations- und Integrationsrat des Landes Brandenburg wurden
Péter Vida und Obi Ogbonnaya aus Nigeria bestimmt.
Vida bekräftigte nach der Wahl,
dass der Beirat seine aktive Migrationspolitik ausbauen will. Schwerpunkte
werden die Unterstützung der Flüchtlinge im Bereich der Wohnungsunterbringung
und Integrationsberatung sowie der interkulturelle Dialog sein. Hierzu sollen
Besuche und intensive Beratungsangebote in den Asylbewerberheimen eingerichtet
werden. Außerdem werden wieder Kulturveranstaltungen und interreligiöse
Begegnungen angeboten.
"Der Beirat wird gemeinsam
mit vielen Menschen und Vereinen für eine offene Gesellschaft und ein
respektvolles Miteinander arbeiten" erklärten die neugewählten
Vorstandsmitglieder.
Der Beirat für Migration und
Integration im Landkreis Barnim vertritt die Interessen der rund 4.000 Menschen
mit ausländischem Pass einschließlich der Asylbewerber.
Weitere Informationen unter: www.beirat-migration-integration.de
Mit freundlichen Grüßen
Vorstand Migrationsbeirat Barnim
0170-4890034
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Mittwoch, 3. Dezember 2014
Neues aus dem Brandenburger Landtag
Die drei neugewählten Landtagsabgeordneten der Brandenburger Vereinigten Bürgerbewegungen / FREIE WÄHLER waren in den letzten Tagen und Wochen innerhalb und außerhalb des Landtages wieder sehr aktiv. Lesen Sie nachfolgend eine kleine Zusammenfassung der aktuellen Arbeit. Klicken Sie auf die Links, um zu Zeitungsartikeln, Fernsehbeiträgen u. ä. zu gelangen:
© Initiative echte soziale Marktwirtschaft/ pixelio.de |
- Gruppenstatus im Landtag: Guter Bericht im RBB bei Brandenburg Aktuell
- Regionalbahnen ohne Halt - Der Bahnhof Buschow (Havelland) wird wie viele andere in Brandenburg oft nur noch durchfahren, ohne dass der Zug hält. Unser Mitglied Thomas Kuhlmey machte uns auf das Problem aufmerksam, und Péter Vida stellte eine Kleine Anfrage an den Landtag. Wir bekamen sehr viel Presse und bleiben an der Sache dran. (Bericht des RBB, Ausführlicher Bericht im Brandenburger Wochenblatt
- Umgang mit Erneuerbaren Energien: Trotz wachsender Probleme hält die Landesregierung am massiven Ausbau die Windkraft fest. Auch weitab von den Windparks sorgt das für Ärger, denn die Kosten des Netzausbaus bleiben an den Brandenburgern hängen. Iris Schülzke stellte eine Kleine Anfrage im Landtag.
- Klarheit bei Kreisumlagen: Péter Vida stellte eine kleine Anfrage an den Landtag, um für Klarheit bei der Kreisumlage zu sorgen. Großen Dank an Iris Schülzke für die fachkundige Zuarbeit. ( Unsere kleine Anfrage und der Artikel auf unserer Website)
Montag, 1. Dezember 2014
Fuck you, Zuckerberg!
"Durch Nutzung unserer Dienste nach dem 1. Januar 2015 stimmst du
unseren aktualisierten Bedingungen sowie unserer aktualisierten
Datenrichtlinie und Cookies-Richtlinie zu und erklärst dich außerdem
damit einverstanden, dass du verbesserte Werbeanzeigen siehst, die auf
den von dir genutzten Apps und Webseiten basieren. Nachfolgend erfährst
du mehr über diese Aktualisierungen und darüber, wie du steuern kannst,
welche Werbeanzeigen du siehst." informiert uns Facebook derzeit.
Aufgrund dieser Äußerungen des Datenkraken Facebook wird mein Account am 31.12.2014 von mir eingestellt und so weit es geht gelöscht.
Ich will nix steuern, ich habe eigentlich
keine Zeit für Spielereien. Ich will überhaupt keine Werbeanzeigen. Bisher war dieser Mist bei Facebook - na, sagen wir: erträglich. Da man nun aber wohl festgestellt hat, dass Herr Zuckerberg, der Erfinder von Facebook, noch nicht genug Geld verdient und offenbar einen Werbe-Zahn zulegen will, bringt man mich zu obigen Entschluß. Ich bin
außerdem der Ansicht, dass Herr Zuckerberg schon genug Daten von arglosen Nutzern wie mir gesammelt hat.
Es wird auch ohne Quassel-Facebook gehen. Bis auf weiteres werde ich Vallis Blog bei Google+ verlinken. Obwohl auch Google ein Datenkrake ist, tritt man nicht so frech auf. Und, wie gesagt: Bis auf weiteres...
Aufgrund dieser Äußerungen des Datenkraken Facebook wird mein Account am 31.12.2014 von mir eingestellt und so weit es geht gelöscht.
Ich will nix steuern, ich habe eigentlich
|
Es wird auch ohne Quassel-Facebook gehen. Bis auf weiteres werde ich Vallis Blog bei Google+ verlinken. Obwohl auch Google ein Datenkrake ist, tritt man nicht so frech auf. Und, wie gesagt: Bis auf weiteres...
Ansonsten fällt mir nur noch eins ein: Fuck you, Zuckerberg! Wer die meiste Kohle geramscht hat, wenn er stirbt, hat gewonnen...
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Waldstr. 70
16321 Bernau
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Alle Beiträge geben ausschließlich meine eigene Meinung zu den besprochenen Themen wieder.Das Recht auf eigene Meinung ist durch das Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland geschützt. Um meine Beiträge ohne längere Erklärungen verständlich machen zu können, sind manchmal Zitate aus Büchern, Filmen, Zeitschriften, Fernsehsendungen, Liedtexten oder auch von Internetseiten nötig. Diese Zitate ( auch Bilder, Karikaturen, Grafiken, Tabellen, Diagramme oder Zeichnungen) dienen lediglich als sogenannte "Aufhänger", um Meinungen oder gesellschaftliche Tendenzen besser und gegebenenfalls komprimierter darstellen und herausarbeiten zu können. Zitate sind somit ein weltweit erlaubtes Mittel der Publizistik. Die Verwendung von Zitaten ist durch das Urheberrecht (UrhG) geregelt und unter bestimmten Voraussetzungen gestattet, ohne dass eine Erlaubnis des Urhebers eingeholt oder diesem eine Vergütung gezahlt werden müsste. Paragraph 51 UrhG in Deutschland besagt dazu: "Zulässig ist die Vervielfältigung, Verbreitung und öffentliche Wiedergabe, wenn in einem durch den Zweck gebotenen Umfang
1. einzelne Werke nach dem Erscheinen in ein selbständiges wissenschaftliches Werk zur Erläuterung des Inhalts aufgenommen werden,
Achtung: Inhalte dieses Blogs - sofern sie einen publizistischen Neuwert darstellen - unterliegen natürlich ebenfalls dem Urheberrecht. Selbstverständlich sind Zitate erlaubt, aber alles was über das gesetzlich Zulässige (siehe oben) hinaus geht, bedarf meiner vorherigen schriftlichen Zustimmung.
Die Kommentarfunktion am Ende jedes Beitrages ermöglicht für den Leser dieses Blogs die Diskussion der angesprochenen Themen. Die jeweiligen Verfasser sind für den Inhalt ihrer Kommentare selbst verantwortlich. Anonyme Kommentare werden nicht mehr veröffentlicht. Ich behalte mir außerdem vor, Kommentare zu löschen. Soweit Links auf externe Seiten führen, bedeutet dies nicht, dass ich mir den dortigen Inhalt zu Eigen mache.
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1. einzelne Werke nach dem Erscheinen in ein selbständiges wissenschaftliches Werk zur Erläuterung des Inhalts aufgenommen werden,
- 2. Stellen eines Werkes nach der Veröffentlichung in einem selbständigen Sprachwerk angeführt werden..."
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