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Montag, 29. April 2013

Heute mal mit österreichischer Volkskunst oder: Alles passt in Bernau bei Berlin


Traut man dem Internet, handelt es sich bei folgendem Lied aus meiner Jugendzeit um österreichische Folklore: 


"Wir gründen 'nen Idioten-Club 
und laden herzlichst ein,
Ein Jeder kann dort Mitglied werd'n.,
Nur blöde muss er sein.
Bei uns heißt die Parole:
Sei blöde bis zum Tod
und wer am allerblödsten ist,
wird Ober-Vollidiot..."

Was steht mir auf der Stirn geschrieben?
(Gerd Altmann  / pixelio.de) 

Ich kann nichts dafür, dass mir dieses Lied unweigerlich und immer wieder bei bestimmten Nachrichten aus dem Bernauer Politzirkus einfällt und ich mir dann die Frage stelle, ob fast 93 Prozent der Bernauer Stadtverordneten wirklich geistige Flachzangen sein können oder nur aus parteipolitischen Gründen einen derartigen gequirlten Unsinn verzapfen? In der Realität des täglichen Stadtlebens scheinen diese 33 Männer und Frauen jedenfalls noch nicht angekommen zu sein...

Samstag, 27. April 2013

Holz und verbohrte Köpfe

In der vergangenen Woche erschien in unserer Provinzzeitung ein Artikel über eine sich ständig verknappende Ressource: Holz. Nachdem die bundesdeutschen  Medien seit Jahren das Heizen mit Holz oder Holzpellets regelrecht hoch geschrieben haben - jeder musste sich quasi sofort einen Ofen im Baumarkt besorgen, um dann preisgünstig und angeblich umweltbewusst heizen zu können-  wird  Holz inzwischen knapp. 
Sterweise aufgeschichtet (berggeist007  / pixelio.de)

Dr. Andreas Steiner setzt sich in seiner Leserzuschrift (nur im Eberswalder Teil des Barnim Echos zu lesen) zum Artikel mit diesem Thema auseinander und beleuchtet vor allem die Politik des Barnimer Landrates und des Eberswalder Bürgermeisters sowie die  Rolle des unseligen "Hokawe", das dieser Landrat zwar nicht kaufen durfte, das aber nichtdestotrotz immer noch die Umwelt ruiniert. 

Herr Dr. Steiner fordert ganz klar: 

Herr Landrat  Ihrke, Herr Bürgermeister Boginski: Legen Sie das Holzkraftwerk Eberswalde endlich still!

Nach Einschätzung des Landeskompetenzzentrums Forst in Eberswalde wird im Barnim der langsam nachwachsende Rohstoff Holz immer knapper.

Es ist zu betonen, dass zu dieser Verknappung das Holzkraftwerk Eberswalde (HoKaWe) einen nicht unerheblichen Teil beiträgt und die Ressource Holz hinsichtlich der regionalen Verfügbarkeit in absehbarer Zeit an seine Grenzen stoßen wird. Denn das Werk hat einen unersättlichen Appetit, folglich werden die heimischen Wälder übernutzt und ausgebeutet. Seit dem Bau des HoKaWe weisen seine Kritiker unermüdlich darauf hin, dass es keineswegs nachhaltig arbeitet und warnen vor negativen ökologischen und ökonomischen Auswirkungen für die Region.

 Doch nicht nur die großen Mengen an Holz, die das Werk verschlingt, stimmen bedenklich. Das HoKaWe verwendet wenig abgelagertes Frischholz mit einem hohen Wasseranteil. Um vor der Verbrennung die Feuchtigkeit zu entfernen muss zunächst viel mehr Energie als bei gut abgelagerten Kaminholz hineingesteckt werden. Im Vergleich zu modernen Kaminspeicheröfen, die eine energetische Ausnutzung von mindestens 75 % haben, liegt die Effizienz des Holzkraftwerkes Eberswalde entsprechend auf dem Niveau einer frühindustriellen Dampfmaschine. Je nach Feuchtegehalt des Holzes weist es eine Energieausnutzung von nur 25 – 30 % auf. Welche große Mengen an Wasserdampf mit darin enthaltener Energie bei der Verbrennung freigesetzt und ungenutzt in die Atmosphäre verpuffen kann man eindrucksvoll zu Nachtzeiten am beleuchteten Kraftwerk sehen. 

Ganz übel ist aber, dass nicht nur bei der Durchforstung entstehendes Restholz für die thermische Verwertung verwendet wird, sondern nachgewiesenermaßen dicke Stämme an wertvollem Hartholz, u.a. Eiche, welches für eine stoffliche Verwertung (Möbelindustrie, Bauholz) bestimmt sein sollte. Trotz erheblicher technologischer Bedenken wurde das HoKaWe vom Land Brandenburg unter dem Anschein ökologischer Nachhaltigkeit jahrelang mit billigem Holz subventioniert, eine „Schmutzkonkurrenz“ etabliert und damit Marktverfälschung betrieben. 

Andere Holzverwerter leiden darunter. Die Verfügbarkeit von Holz ging stetig zurück und sie konnten Holz nur zu höheren, marktüblichen Preisen einkaufen. Im letzten Jahr war dann glücklicherweise Schluss mit der Subventionierung von Billigholz. Trotz erheblicher finanzieller Unterstützung mit Steuergeldern hat es das Kraftwerk seit Inbetriebnahme jedoch nicht schaffen können, rentabel zu wirtschaften. Wie wir wissen ging es im letzten Jahr in die Insolvenz.

Vor diesem Hintergrund erneut mein Appell an den Landrat des Landkreises Barnim und den Bürgermeister von Eberswalde: Herr Ihrke, Herr Boginski: Zeigen Sie Herz für die holzverarbeitende mittelständige Wirtschaft, für die Holzofen betreibenden Eigenheimbesitzer sowie für unsere Wälder und legen Sie das Holzkraftwerk Eberswalde endlich still! Seien Sie vernünftig und sehen Sie es bitte endlich ein: Jeder weitere Tag der Aufrechterhaltung seines Betriebes ist schädlich für die Region.

Dr. Andreas Steiner

Freitag, 26. April 2013

Рыба ищет где глубже, а человек где лучше...

 ... oder auf deutsch: Der Fisch sucht die tiefste Stelle, der Mensch hingegen die beste. Heute gibt es in Vallis Blog wieder etwas für die Ohren. Und zwar den vierten Teil des Podcasts über die Frage, wo sich eigentlich Europa befindet:






Viel Vergnügen ! 

Dienstag, 23. April 2013

In memoriam Richie Havens

Der Gitarrist und Sänger Richie Havens erlag gestern im Alter von 72 Jahren einem Herzinfarkt. Richard Pierce „Richie“ Havens (* 21. Januar 1941 in Brooklyn, New York City) war als Schwarzer in den sechziger Jahren des vorigen Jahrhunderts in der von Weißen dominierten Folk-Szene eine absolute Ausnahme.

Er erlangte Weltruhm, als er 1969 das legendäre Woodstock-Festival eröffnete. Havens war von den Veranstaltern gebeten worden, die Zeit bis zum Eintreffen der anderen Musiker zu überbrücken,

Am Freitag, dem 15. August 1969 um 17:07 Uhr eröffnete er das Festival. Die ganze Zeit über erhielt er Beifall, er spielte so lange Zugaben, bis ihm nach drei Stunden die Lieder ausgingen. Darauf entschloss er sich, eine Version des Spirituals "Motherless Child" zu improvisieren, der er eine Strophe, bei der er immer wieder das Wort Freedom wiederholte, hinzufügte. Dieser Titel war sein musikalischer Durchbruch.

Havens wurde als ältestes von neun Kindern geboren . Er nahm in den 30 Jahren seines aktiven musikalischen Schaffens 30 Alben auf und spielte in so bedeutenden Konzertsälen wie der Royal Albert Hall in London und der New Yorker Carnegie Hall. Obwohl er selbst relativ viele Lieder schrieb, feierte er seine größten Erfolge durch die Interpretationen vor allem der Songs von Bob Dylan und den Beatles.

Eine besonders schöne und mitreißende Interpretation des Liedes "Here comes the sun" von George Harrison in der Interpretation von Richie Havens findet man hier.

... Little darling, the smiles returning to the faces
Little darling, it seems like years since it's been here
Here comes the sun
Here comes the sun, and I say 

It's all right...


Richie Havens ist tot.



Montag, 22. April 2013

Steuervermeidung


Nach einer  Schätzung des Beratungsunternehmens KPMG wird ein Fünftel der in der Bundesliga abgeschossenen Fußbälle nicht in Deutschland versteuert. Der Fall Hoeneß ist nur die Spitze des Eisberges! Unglaublich, was da vorgeht! Dem deutschen Fiskus entgehen Milliarden an aufgeblasenen Gummi-, Plaste- und Lederbällen -  nicht nur in der Bundesliga! Und alle landen in der Schweiz !

Auch bei Zigaretten ist die Lage katastrophal:  KPMG schätzt, dass ein Fünftel der hierzulande gerauchten Zigaretten nicht in Deutschland versteuert wird. Insgesamt seien 21 Milliarden Glimmstengel am deutschen Fiskus vorbei verqualmt worden.

Um den damit einhergehenden Steuerausfällen gegen zu steuern, erwägt die SPD mit ihrem Topp-Kandidaten P€€r Steinbrück bei Machtübernahme im Herbst eine Haushaltsabgabe analog zu den Rundfunk-Gebühren einzuführen.  "Wenn es nicht mehr darauf ankommt, ob man Rundfunk empfängt, kommt es auch nicht mehr darauf an, ob man raucht." argumentierte der P€€r gegenüber Vallis Blog. .

Kanzlerin Merkel ließ daraufhin von ihrem Pressesprecher Stefan Seibert dementieren, dass die von der CDU geführte Regierung im Falle eines Wahlsieges eine ähnliche Steuer plane. Regierungssprecher Seibert sagte auf konkrete Nachfrage von Vallis Blog anlässlich der heutigen Bundespressekonferenz, dass man im Bundesfinanzministerium lediglich besorgt über die hohen Steuerschäden sei, die durch konsequentes Nichtrauchen entstehen. Auch die vielen Fahrradfahrer, die sich einfach der Mineralölsteuer entziehen, sorgen vermehrt für Steuereinbußen des Bundes und für Unmut der Finanzbeamten. Konkrete Pläne für eine Nichtraucher- und Fahrradfahrer-Haushaltsabgabe beständen aber bisher nicht.

Unter der Verwendung von Ideen einiger Leser der "Märkischen Oderzetung" (Deichkind, Steuermann und Kai Wagner).



Der Bundesinnenminiskus gibt bekannt

C-Bombe (www.JenaFoto24.de  / pixelio.de)
(Vallis Blog - Exklusivmeldung): Ab sofort müssen Briefe und andere Postsendungen an den Kunduspräsidenten mit dem deutlichen Aufdruck "Enthält keine Bombe" gekennzeichnet werden und eine Überwachungskamera mitführen, teilte das Kunduspräsidentenamt in Abstimmung mit dem Bundesinnenminiskus soeben mit. Dabei ist es gleichgültig, ob die Mitteilung " Enthält keine Bombe" als Stempelaufdruck oder als Aufkleber auf der Postsendung aufgebracht ist, wird weiter verlautet. Das Fabrikat der Videokamera wird nicht vorgeschrieben.

Hintergrund dieser Maßnahme ist offenbar die Geldspende eines bisher unbekannten Spenders. Das Paket mit mehreren Millionen Euro Inhalt sei direkt an das Salatoberhaupt adressiert gewesen.  Es ist am vergangenen Donnerstag in der Poststelle bei einer Routinekontrolle aufgefallen. Die Kunduspolizei habe daraufhin ein Sprengstoffkommando angefordert. Spezialisten sprengten die Postsendung kontrolliert im Garten des Kunduspräsidentenamtes in Bellin. Der Geldregen über Bellin - in diesem Fall handelte es sich allerdings um pulverisierte Geldscheine - hielt stundenlang an. Aus Sicherheitskreisen hatte es zunächst geheißen, in der Postsendung habe sich sprengfähiges Material befunden. Diese Information bestätigte sich nicht.

Bisher ist völlig unklar, wer die Millionen und vor allem das überaus hohe Porto von 5,90 Euro für den zwar nervigen, aber eigentlich völlig unwichtigen Wanderprediger G. gespendet hat.

Sonntag, 21. April 2013

Wütend !

"Jeder kann wütend werden, das ist einfach. Aber wütend auf den Richtigen zu sein, im richtigen Maß, zur richtigen Zeit, zum richtigen Zweck und auf die richtige Art, das ist schwer. " meinte Aristoteles (altgriechisch: Ἀριστοτέλης Aristotélēs, Betonung lateinisch und deutsch: Aristóteles; * 384 v. Chr. in Stageira; † 322 v. Chr. in Chalkis). Er gehört zu den bekanntesten und einflussreichsten Philosophen der Geschichte. Aristoteles hat zahlreiche Disziplinen entweder selbst begründet oder maßgeblich beeinflusst, darunter Wissenschaftstheorie, Logik, Biologie, Physik, Ethik, Staatstheorie und Dichtungstheorie. (Quelle: Wikipedia) 

Im Moment nervt mich gerade wieder einmal unser Bürgermeister Hubert. Dieser Mensch ist nicht nur beratungsresistent, er muss sogar boshaft und dumm sein! Denn anders kann ich mir die absolut blöden Sprüche nicht mehr erklären, mit denen er auf Kritik (die seit Monaten praktisch täglich auf ihn einprasselt) reagiert. 

Adlerapotheke in Bernau (© fv 2009) 
Stichwort Bahnhofsvorplatz Bernau: Seit ungefähr 5 Jahren wird daran herum gebaut, es wird nur noch schlimmer. Die Busse können nicht wenden bzw. gefährden dabei die Fußgänger. Es gibt nicht genügend Warteplätze für Taxen. Kurzzeit-Parkplätze für PKW sind auch nur wenige vorgesehen. Die wenigen sind natürlich gebührenpflichtig. Neulich habe ich unseren Enkel samt Eltern und Kinderwagen am Bahnhof absetzen wollen. Es war nicht möglich, ohne dass man sich entgegen der Verkehrsregeln verhalten musste. Sicher geht es Leuten mit Rollstuhl genauso, wenn sie sich am Bahnhof absetzen lassen wollen.  Nun wurde vergangene Woche dazu im Stadtentwicklungsausschuss der Stadt Bernau beraten.  

Fazit unseres obersten Verwaltungschefs: " ... aber in erster Linie soll der Individualverkehr zurück gedrängt werden zugunsten der Fußgänger." !  Bei soviel nonchalanter Dumm - und Frechheit waren die Volksvertreter wieder einmal sprachlos und offenbar ausgetrickst, wie man dem Artikel dann anschließend entnehmen kann. Dümmer geht's offensichtlich immer in Bernau. Das  Problem ist damit wahrscheinlich für Stadtverwaltung und Stadtverordnete erledigt.  Also, von Schönow, Ladeburg, Börnicke usw. über 5 bis 10 Kilometer am besten zu Fuß mit dem Kinderwagen (oder Rollstuhl) zum Bahnhof, weil es für Individual- PKW nicht genügend Kurzzeit-Parkplätze gibt. 

Übrigens: Dass die Taxenzählung entweder spät in der Nacht oder am Ostersonntag um 7 Uhr stattgefunden hat, traue ich unserem Super-Schlauberger und Vernebelungskünstler auch noch zu. 

 Zu diesem Bürgermeister und seinen absoluten Fehlleistungen sowie den ständigen dummen Ausreden fällt mir wirklich fast nichts mehr ein. Außer vielleicht eines, passend zum Bahnhof: "Zurücktreten!"

Donnerstag, 18. April 2013

Eine optimistische Lösung

"Für den Optimisten ist das Leben kein Problem, sondern bereits die Lösung." meinte Marcel Pagnol (* 28. Februar 1895 in Aubagne, Bouches-du-Rhône; † 18. April 1974 in Paris). Er war ein französischer Schriftsteller, Dramaturg und Regisseur. Seine zwischen 1957 und 1959 erschienene autobiographische Romantrilogie "Souvenirs d’enfance" ( dt.: "Eine Kindheit in der Provence") gehört seit Jahrzehnten zur Standardlektüre französischer Schüler und begründete Pagnols bis heute ungebrochene Popularität in Frankreich.

Mittwoch, 17. April 2013

Bürgerbegehren auf sehr gutem Weg!

Das Bürgerbegehren für gerechten Straßenausbau in Bernau steht kurz vor dem Erfolg. Innerhalb weniger Wochen haben fleißige Helfer bereits über 3000 Unterschriften gesammelt. Das Bürgerbegehren "richtet sich gegen die bisherige Praxis der Stadt, bei Erschließung und Ausbau von Anliegerstraßen den Bürgerwillen unberücksichtigt zu lassen." schreibt die "Märkische Oderzeitung" heute.

Anliegerstraße (uschi dreiucker  / pixelio.de) 
"Sind Sie dafür, dass ab dem 1. Januar 2014 Maßnahmen zum Ausbau von Anliegerstraßen und Maßnahmen zur Herstellung von Erschließungsanlagen, die zwar schon vorhanden sind, aber nicht als bereits hergestellt gelten, nur durchgeführt werden, wenn die Mehrheit der Beitragspflichtigen der jeweils geplanten Maßnahme zuvor zustimmt, sofern die Stadt zur Durchführung der jeweiligen Maßnahme nicht verpflichtet ist?", lautet die Frage, über die Bürgerinnen und Bürger Bernaus entscheiden sollen. Es werden 3100 + X Unterschriften benötigt, damit im Herbst diesen Jahres anlässlich der Bundestagswahl ein Bürgerentscheid durchgeführt werden kann, und in Zukunft die Anlieger - sofern sie die überwiegenden Kosten zu tragen haben - selbst entscheiden dürfen, ob sie die geplanten Straßenbaumaßnahmen überhaupt und auch in welcher Ausführung wünschen.

Eile ist geboten, denn Anfang Mai sollen die Unterschriften für den Bürgerentscheid im Bernauer Rathaus übergeben werden. Dazu finden weitere Unterschriftensammlungen



  •  am Samstag, 20.04., um  9 Uhr auf dem Marktplatz Bernau und vor dem ToomBaumarkt in der Schwanebecker Chaussee sowie
  •  am Samstag, 27.04., um 9 Uhr bei Edeka, Bahnhofspassage


statt.

Der breiten Bernauer Öffentlichkeit wird der Bürgerentscheid anschließend mittels eines Bürgerbriefes an alle  Bernauer Haushalte vorgestellt.

Um den Stand der Unterschriftensammlung zum Bürgerentscheid sowie weitere Perspektiven  der Bernauer Kommunalpolitik geht es dann in einer  Bürgerversammlung zum Thema "Gerechter Straßenausbau in Bernau" am 29.04.2013 um 19 Uhr in die Aula der Tobias-Seiler-Oberschule, Zepernicker Chaussee. 20-24, zu der die Unabhängige Fraktion der Bernauer Stadtverordnetenversammlung  alle interessierten Bernauerinnen und Bernauer herzlich einlädt.





Dienstag, 16. April 2013

GEZ-Zwangsgebühren stoppen!

Gebühren und  Abgaben ( Gerd Altmann/dezignus.com  / pixelio.de  )
Es geht um unsere Geldbörsen und es geht um Qualität in der Fernsehunterhaltung.  Deshalb wurde die GEZ-Petition am vergangenen Mittwoch  zunächst im Bayerischen Landtag an Dr. Thomas Goppel (MdL, CSU) übergeben

Die Einreichung der Petition in den übrigen Landtagen und Senaten wird in den nächsten Wochen stattfinden

Mehr Informationen zu den nächsten Schritten und Protesten gibt es unter diesem Link.

Sonntag, 14. April 2013

Schurkereien

"Es geht ungerecht zu auf der Welt: Ein Schurke darf sich jede Anständigkeit herausnehmen, ein anständiger Mensch aber nicht die kleinste Schurkerei." meinte  Samuel Langhorne Clemens (* 30. November 1835 in Florida, Missouri; † 21. April 1910 in Redding, Connecticut) – besser bekannt unter seinem Pseudonym Mark Twain. Er war ein US-amerikanischer Schriftsteller. 


Gerd Altmann  / pixelio.de  
Periodisch kommt auch hier im Blog immer mal wieder die Kritik hoch, man dürfe unser lieben Politiker nicht beschimpfen oder gar beleidigen, man müsse mit ihnen ernsthaft diskutieren und vor allem respektvoll umgehen. Ich frage dann jedesmal, welchen Respekt diese aufgeblasene Bande eigentlich uns gegenüber zeigt? Hören sie uns auch nur einmal zu, wenn sie wieder neue Truppen, Aufklärungs- und Kampfflugzeuge oder Kriegsschiffe in irgendein Land mit wichtigen Rohstoffvorkommen schicken oder irgendwelche wichtigen Bankster retten? Fragt man uns jemals, was wir über immer neue Befugnisse für die Eurokraten in Brüssel denken? Ziehen sie wirklich in die Universitäten, nur um dort mit Studenten zu diskutieren?  Gehen sie respektvoll mit uns und unseren Steuergeldern um? Fragt man uns, ob wir aufgeblasene  Potemkinsche Einkaufszentren mit angeschlossenen Flughäfen/Bahnhöfen/ Stadtschlössern/Philharmonien brauchen oder haben wollen, die niemals fertig werden und nur dafür da sind, damit sich Bauunternehmer, Rechtsverdreher  und Super-Männätscher wie Mähdown die Taschen füllen können?  Wenn sie für unsere Steuergelder unbedingt Drohnen anschaffen wollen, damit sie in aller Welt effektiv Krieg führen können?  

Niemals werden wir gefragt. Einmal alle vier bis fünf  Jahre darf das Stimmvieh antreten und den Ganoven einen weiteren Freibrief ausstellen.  Mehr Respekt genehmigt man uns nicht. Dieses Wenige nennt man dann Demokratie. 

Und deshalb sollte man Schurken viel öfter auch Schurken nennen. Auch wenn es Polit-Schurken sind.  Denn Schurken kann man gar nicht beleidigen...

Freitag, 12. April 2013

Lesen!

"Fernsehen bildet. Immer, wenn der Fernseher an ist, gehe ich in ein anderes Zimmer und lese."  meinte Groucho Marx (* 2. Oktober 1890 in New York City als Julius Henry Marx; † 19. August 1977 in Los Angeles). Er war ein US-amerikanischer Schauspieler und Entertainer, der vor allem durch die Filme mit seinen Brüdern Chico, Harpo, Gummo und Zeppo, den Marx Brothers, bekannt wurde.

Well done, Groucho. ich schnappe mir heute Abend auch wieder einen Original-Wilsberg von Jürgen Kehrer und werde etwas für meine kriminalistische Bildung tun. Kehrers Wilsberg hat den Vorteil, dass er bei fast jedem seiner Fälle mit einer Lebenslüge der Bundesrepublik Deutschland aufräumt. Deshalb hat die gleichnamige ZDF-Reihe "Wilsberg" auch schon lange nichts mehr mit dem Original aus Münster zu tun....

Donnerstag, 11. April 2013

Stolz

Ich bin stolz auf meine Alma mater. Nicht auf den Präsidenten der Humboldt-Universität, der diesen Kriegstreiber  de Maizière unnötigerweise eingeladen hat, sondern auf die Studenten. Unter de Maizière werden entgegen dem Grundgesetz die Kriegseinsätze der Bundeswehr planmäßig ausgeweitet, die Bundeswehr soll Drohnen erhalten und immer weiter aufgerüstet werden, der Wehrkundeunterricht an Schulen wird Normalität. Dazu deckt er den katholischen Militärbischof Overbeck, der im vergangenen Jahr praktisch allen Atheisten moralische Gesinnung und quasi das Lebensrecht absprach. Gott mit uns für noch mehr Kriegseinsätze der Bundeswehr in aller Welt. De Maizière ist ein übler Schreibtischtäter par excellence, man muss nicht mit ihm diskutieren. Man muss ihn bremsen, wo es nur geht.

Werbung in eigener Sache

Inzwischen stehen schon drei Teile meines Podcasts zum Thema "Wo ist eigentlich Europa" zum Anhören hier im Blog bereit. Einfach im Player das jeweilige Bild (für Teil 1 die Potjomkin-Treppe, für Teil 2 die Atlanten und für Teil 3 das Denkmal der Zarin Katharina) anklicken und los geht's !  Der Player ist so gut gemacht, dass man im Blog zum nächsten Podcast nicht mehr nach oben oder unten klicken muss, es lässt sich alles aus einem Link heraus anhören.

Teil 4 bringt übrigens etwas weniger Geschichte, dafür mehr Aktuelles, auch aus
Odessa - das Opernhaus ( © fv 12012) 
der herrlichen Oper. Teil 5 wird sich  mit der  jüngeren Vergangenheit der Stadt z.B. im 20. Jahrhundert beschäftigen. Ein Boxer tritt auf, mit wuchtigen Schlägen seine Heimat voran zu bringen, Isaak Babel und Valentin Katajew werden uns etwas über ihr Leben in Odessa, über die Revolution und die Katakomben erzählen. Alles ist gewürzt mit unseren persönlichen Eindrücken und soll neugierig auf diese faszinierende Stadt machen, denn "Мечтать не вредно!". Auf deutsch: "Träumen schadet nichts!"

Und: Last but not least Teil 6:  Конец - делу венец.  Sinngemäß heißt das: "Erst das Ende krönt das Werk."  Viel Spaß und kommentiert mal was !

Wunschträume. Oder lieber doch nicht?

"Ach, wie gerne wäre
Ich im Klub der Millionäre.
Doch da kommt man nicht so einfach rein.
Da muss man schon Erfinder 
Oder Schwerverbrecher sein."

sang einst Udo Gerhard Lindenberg (* 17. Mai 1946 in Gronau (Westf.)) Er  ist ein deutscher Rockmusiker, Schriftsteller und Kunstmaler und war mal gar nicht so schlecht.

10 000 000 Mark, Danzig 1923 ( Niki K. , Wikipedia)
Hier gibt es einen passenden Hinweis auf ein Buch von Daniel Kahnemann ""Thinking, Fast and Slow" . Kahnemann ist ein israelisch-amerikanischer Psychologe . Er war 2002 Gewinner des Nobelpreises für Ökonomie. Herausragende Arbeiten hat er auch auf dem Gebiet der Psychologie des Urteilsvermögens und der Entscheidungsfindung geliefert. Spannend ist zum Beispiel der Ansatz, Probanden mit der Idee von Geld zu konfrontieren. Auch wenn das nur am Rande geschieht, werden sie selbständiger, weniger hilfsbereit und halten unbequeme Tätigkeiten länger aus. Ist die menschliche Psyche also Schuld daran, dass die meisten Millionäre irgendwie asoziale Kotzbrocken sind? Und lecken Politiker oder Yuppies wirklich jeden Arsch, um nach oben zu kommen und ordentlich Kohle abzuschöpfen? Kann das ansteckend sein? Wie wäre es mit einem Versuch? Ich stelle da mal uneigennützig mein Bankkonto zur Verfügung.
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Mittwoch, 10. April 2013

Stefan Heym zum 100. Geburtstag

"Bestehen wird nur ein Staat, der glaubwürdig ist, mit einer Regierung, der man vertraut." meinte Stefan Heym, (* 10. April 1913 in Chemnitz als Helmut Flieg; † 16. Dezember 2001 in En Bokek, Israel) Er war ein deutscher Schriftsteller. Einen sehr guten Beitrag zu Leben und Werk Heyms findet man hier.

Bundesdeutsche Regierungen - egal welcher Couleur - wird er wohl damit nicht gemeint haben. Heym war immer Stachel im Fleisch der Selbstgefälligen im Staate . So hielt er  im November 1994 als Alterspräsident die Eröffnungsrede zum 13. Deutschen Bundestag, bei der die Abgeordneten der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, mit Ausnahme der anschließend zur Bundestagspräsidentin wiedergewählten Rita Süssmuth, ihm den Schlussapplaus verweigerten. Ausgerechnet der Kriminelle Helmut Kohl warf Heym  vor, dass er in seinem Leben immer die Fahne nach dem Wind gedreht habe. Entgegen langjährigen Gepflogenheiten wurde die Rede Heyms nicht im Bulletin der Bundesregierung veröffentlicht. Billig, wie fast alles in der bundesdeutschen Politik. 

Während man allerdings auf das sogenannte Lebenswerk Kohls inzwischen spucken kann, wird man Heyms Werke noch lange lesen...

Ohren-Palaver

Wer jetzt immer noch noch nicht schläft und sich für europäische Geschichte interessiert, sollte hier anklicken:

Das Hörstück zum Blog - "Wo ist eigentlich Europa ? Teil 3: Одесса – Я влюбился в тебя с первого взгляда! " 


Dienstag, 9. April 2013

Politisch korrekt

Die Political Correctness (Made in U.S.A.) verlangt auch vom Zyniker, über verstorbene asoziale Schurken und andere kriminelle oder aggressive Politiker nur das Beste zu sagen. Würden Reagan, Pinochet, Hitler, Göring , Franco oder  Salazar heute sterben, dürfte man darüber keineswegs in Jubel ausbrechen oder gar Witze reißen. Freude auszudrücken wäre pietätlos. Im Gegenteil, man müsste die Verdienste der teuren Verstorbenen hervorheben und würdigen.

Gestern nun ist eine - nun, sagen wir - eiserne Lady verblichen, die der ganzen Welt vor exerzieren ließ, was uns mit dem von ihr propagierten Neoliberalismus alles blüht. Unsere Politiker haben sie dann auch eifrig nachgeahmt. England und später wir alle wurden von ihren Gedanken und Taten entscheidend geschädigt. geprägt.

Aus Gründen der Political Correctness  hier diese zweifellos etwas überzogene Huldigung des gestern verstorbenen Beweises dafür, dass Frauen in der Politik auch nicht besser sind. Und keinesfalls sozialer, friedlicher, freundlicher, geistvoller handeln müssen. Man beachte auch den ersten Kommentar. Vorsicht, Satire!

goodbye england's rose...

Montag, 8. April 2013

Rechtsstaat oder Bananenrepublik ?

Rest der Berliner Mauer  (olga meier-sander  / pixelio.de)

Was sind Recht und Gesetz noch wert in diesem Land? Es gibt eine Baugenehmigung, nach der der Investor handelt/handeln darf. Da man nun auf rechtlichen Wege nichts mehr unternehmen kann, wird zu Mitteln der Stasi, nämlich der Denunziation gegriffen. Siehe da, der Investor dort an der East-Side-Gallery ein Lumpenhund, ein Stasi-Mann! Und? Ist er rechtsstaatlich verurteilt für irgendwelche Schandtaten?

Jeder Totschläger wäre bei guter Führung nach 15 Jahren wieder raus aus dem Knast. Auf gesetzlicher Grundlage könnte er von vorn anfangen. Auch mit Immobilien handeln oder welche aufbauen.  Vermeintliche Stasi-Spitzel haften ihr Leben lang? Nur weil Rachsucht, Eigensucht oder der Wille zur Ablenkung von den heutigen Schandtaten der Politik es so wollen? Rechtsstaat? Nein, ein Staat, der auf unterstem Niveau die Sensationslust und den Geifer des geistig armen Pöbels bedient. Werft sie den Löwen vor, diese Stasi-Barbaren, dann ist der Pöbel abgelenkt. Auch nach 23 Jahren. Das alte Rom lässt grüßen.

Noch was zur East-Side-Gallery als angebliches Kunstwerk oder Unesco-Kulturerbe: Kunstgeschmack ist bekanntlich Ansichtssache. Mir gefällt das Spreeufer nicht, wie es heute aussieht. Es ist zu einem ganz eigenartigen  Biotop verkommen, zur Müllkippe und Pinkelecke. Es kann nur aufgewertet werden, wenn diese sogenannten Kunstwerke weg sind. Vielleicht sogar im Museum. Ob dort nun rechts der Oberbaumbrücke Luxuswohnungen hin müssen ? Darüber hat der Bezirk mit seinen zuständigen Ausschüssen schon ganz demokratisch entschieden. Es gibt nämlich eine nach Recht und Gesetz zustande gekommene Baugenehmigung.  Damals hätte man protestieren können. Einfach hingehen zu den Ausschusssitzungen und dort Transparente hoch halten. Wenn nur genug hingehen und ihre Meinung sagen, denken auch Stadtverordnete nach. Wenn keiner kommt, ist eben alles in Butter, oder?

Nebenbei: Dass diese erst jetzt mit soviel Vehemenz und Raffinesse verteidigte Betonwand mit der eigentlichen Mauer soviel zu tun hatte wie der Müggelsee mit dem Atlantischen Ozean, sollte sich auch bei den eifrigen Verteidigern herum gesprochen haben. Beide Gewässer sind zwar nass, aber schon geographisch unterschiedlich gelegen.

Es gäbe sicher wichtigere Objekte in Berlin, für die sich mündige Bürger engagieren könnten.

Samstag, 6. April 2013

Kabarett vom Feinsten

Zugegeben: Ich war schon 23 Jahre nicht mehr im politischen Kabarett. Auch diese Sendungen im Öffentlich-Rechtlichen wie "Scheibenwischer" oder "Neues aus der Anstalt" habe ich noch nie gesehen. Der Grund liegt einfach darin, dass auch die eifrigsten Kabarettisten in diesem Land nicht gehört werden. Das Publikum lacht und - das war's. Und die Bonzen sind sowieso über alles erhaben, die kümmern sich nun schon gar nicht um so ein wenig Satire.Also bleibt alles, wie es ist. Selbst wenn ein Unternehmer wie Claus Hipp vor der IHK Ostbrandenburg über die Politiker herzieht, dabei (fast) alle Missstände in diesem Land von Altenpflege über Bildung und Bundeswehr im Ausland bis hin zu den Zuständen im Gesundheitswesen beim Namen nennt, denkt nicht einmal jemand mehr nach. Is' eben so, so bleibt es. Göttlicher Wille.

Neulich habe ich mal wieder mit meiner amerikanischen Schwiegertochter diskutiert und gemeint, die nächste Revolution sollten wir hier im Juni anfangen. Im November würden immer gleich alle wegen des schlechten deutschen Wetters nach Hause gehen und die Laternen blieben wieder einmal unbenutzt
So dass wir anschließend wieder genau denselben Menschentyp an den Schaltstellen der Macht haben. Im günstigsten Fall mit einem anderen Parteiabzeichen, aber genauso dumm, falsch, obrigkeitsgläubig, untertänig, karrieregeil  und verlogen. Das Mädel winkte nur ab, genauso wäre doch überwiegend der Charakter der meisten Deutschen. Die Jahreszeiten hätten damit gar nichts zu tun.  Und ihr Ehemann, also der von mir erzogene eigene Sohn, meinte noch, dass im Juni eh alle auf Malle wären. Nichts mit Revolution,.wieder nichts.

Bleibt mir nur der Trost, dass ich neulich zum Ami ehrenhalber ernannt wurde und deshalb den Button " Live free or die" hier rechts im Blog angebracht habe. Ich weiß, auch in Amiland ist nichts so, wie es scheint oder sein sollte, vor allem sind die normalen Menschen ganz anders. Aber ich denke, die Amis werden sich irgendwann auch mal wieder am eigenen Haarschopf aus dem Dreck ziehen, in den ihre Politiker sie gestoßen  haben.
Die größere Flasche hat die SPD (birgitH  / pixelio.de )

Zurück zum Kabarett: Die deutschen Politnarren und Clowns wie Steinbrück, Westerwelle, Rösler und wie sie alle heißen ersetzen ihre Profi- Kollegen auf der  Bühne ganz vortrefflich. Das spart Geld für Eintrittskarten. Ich bewundere zum Beispiel den  P€€r Steinbrück. Wie der ständig oder wenigstens einmal in der Woche um Prügel durch die Medien bittet! Und seine permanenten Freud'schen Versprecher, wenn es um Alkohol geht. Eierlikör wollte er mit seinen Wählern trinken, auf einer einsamen Insel wäre von drei möglichen Dingen natürlich unbedingt Rotwein an Bord. Und wer implantiert dann auf der Insel die neue Leber? Schlecht durchdacht, lieber P€€r.

Flughafen Berlin-Brandenburg (Modell) © fv 2010
Ein anderer großer Kasper ist der Superriesenmonumental-Männätscher ( 1,52 m hoch) Mehdorn, in Fachkreisen bei Heidelberger Druck, Deutscher Bahn und Air Berlin auch Mähdown genannt. Auf dem Flughafen BER arbeitet seit Monaten kein Mensch, im JUNI  will man endlich schon weiter machen. Obwohl die Halle eigentlich ein Dach hat, das Licht Tag und Nacht brennt, arbeitet dort niemand! An der Brandschutzanlage?

Um so einen kleinlichen Mist kann sich Mähdown nicht kümmern. Der 71-jährige muss einen 78 Jahre alten, gerade von Wowereit und Plattschek gekündigten Architekten zurück holen, eine  Führungskraft von Stuttgart 21 abwerben und für Sympathien bei den Westberliner Wende-Verlierern in Zehlendorf und Steglitz betteln, denen man schon ihren Flucht-Flughafen Tempelhof geschlossen hat  und die sich immer noch davor fürchten, dass die Russen irgendwann kommen könnten und dann auch noch Tegel geschlossen ist. Wo sollen dann bloß die Rosinenbomber landen? In der Zone? In diesem Schönefeld? Ohgottohgott. Also sülzt der Mähdown etwas von Tegel offen halten und ist umgehend der Star von Tout Westberlin. Kabarett vom Feinsten und alles ohne Eintritt, zu verfolgen beim Tagesspiegel und den Online-Leser-Kommentaren.

Alle emanzipierten, politisch korrekten Frauen und Männer mögen mir verzeihen, wenn ich hier zu guter Letzt  noch einen üblen,chauvinistischen, sexistischen, kapitalistischen Witz bringe: Ein junger Mann freut sich auf den ersten gemeinsamen Abend mit seiner neuen Freundin bei Kerzenschein, Rotwein und Häppchen  in deren möbliertem Zimmer. Er klingelt, sie macht ihm schnell auf. Keine Kerze brennt, Rotwein ist nicht zu sehen, keine Häppchen. In sein ratloses Gesicht sagt sie: "Zu Essen und zu Trinken gibt es nichts. Aber guck mal, wie ich daliege..."

Es tut mir leid, dass mir bei diesem Mähdown aber auch immer dieser blöde Uralt-Witz einfällt! Einen Flughafen haben (und kriegen wir auch nicht), aber hört mal, wie schön ich schwätze !


Mittwoch, 3. April 2013

Und wieder gibt es etwas für die Ohren

                           


  Das Hörstück zum Blog: Wo ist eigentlich Europa? 
Teil 2 "Grau und öde ? Das Leben hinter dem Eisernen Vorhang". 
Anklicken, hören, Spaß haben! (Vorsicht, lang !)

Dienstag, 2. April 2013

Ernstgemeinte Bosheiten

"Satire ist nur Feigheit vor der Zensur." meint jedenfalls Holger Witzel in seiner Kolumne "Schnauze, Wessi!" im neuesten "Stern". Und deshalb gibt es hier im Blog auch keinerlei Wischiwaschi oder etwa Satire, sondern nur völlig ernst gemeinte Bosheiten...

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Wir sind noch lange nicht am Ende, wir fangen ja gerade erst an...