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Donnerstag, 31. Januar 2013

B.B. - der ewige Optimist


"Das Sichere ist nicht sicher.
So, wie es ist, bleibt es nicht."

meinte jedenfalls Bertolt Brecht (  * 10. Februar 1898 in Augsburg; † 14. August 1956 in Berlin). Brecht war ein einflussreicher deutscher Dramatiker und Lyriker des 20. Jahrhunderts. 

Die Hoffnung stirbt auch in diesem langsam dahin siechenden Land zuletzt...

Mittwoch, 30. Januar 2013

Bekennerbrief des Tages

Tja, was soll man dazu sagen?  Was würde der Bundesinnenminister von der CSU dazu sagen? Ich weiß: "Wir brauchen die Vorratsdatenspeicherung und ein totales Fernsehverbot für Kinder, vor allem für die Sesamstraße. Sie verdirbt den Charakter."

Dabei ist genau das Gegenteil der Fall...

Nebenbei gesagt: Der "Spiegel" irrt. Wieder einmal. Das Foto des Bekennerschreibens zeigt nicht das Krümelmonster, sondern einen blauen Kermit. Und der ist ein Frosch. Na ja, die bundesdeutsche Presse ist auch nicht mehr das, was Persil früher einmal war...


Dienstag, 29. Januar 2013

Valli auf Reisen

Also, wir hatten einen Gutschein der Deutschen Bahn bekommen: Einmal bezahlen, ein zweiter Fahrgast kommt umsonst mit. Gut, dachten wir. Zwar wären generell billigere Bahnpreise ohne Firlefanz der Sorte  "Dieser Gutschein gilt nur Menschen im Alter von 60,5 Jahren in der Zeit zwischen Silvester und Neujahr von 0.00 Uhr bis 0:05 Uhr" oder Tarife, die einfacher zu überblicken und zu buchen sind, wesentlich besser. Aber  warum nicht?  Fahren wir mal nach S. unseren kleinen Enkel besuchen. Man sollte sowieso öfter das Auto stehen lassen.

Dem Kleinen geht es gut, er wächst ordentlich und ist gesund. Eltern, Großeltern und Urgroßmütter sind überglücklich. Auch das mit dem Kitaplatz im unterentwickelten Westen wird wohl noch klappen, auch wenn die zuständigen Behörden alles dafür tun, um alle jungen Eltern in S. durch umfassende Desorganisation völlig zu verwirren  und damit für Nervenkitzel zu sorgen.

So ist man von Amts wegen in S. nicht in der Lage, eine einfache Bedarfsliste aufzustellen und die Verteilung der raren Plätze zu organisieren.. Resultat. Jeder muss einzeln losrennen und sich bei der Kita seines Vertrauens auf eine Liste setzen lassen. Da ich diese überbordende Verteilungsbürokratie  z.B: bei Autoanmeldungen aus der DDR kenne (jede Familie hatte letztlich vier oder mehr Anmeldungen zu laufen, so dass meist alle zwei Jahre für neue Trabbis gesorgt war), kann man sich nun völlig sicher sein, dass sich viele junge Eltern einfach bei verschiedenen Kitas - mithin doppelt, dreifach, vierfach - anmelden. Der Bedarf an Kita-Plätzen steigt somit auf dem Papier ins Unermessliche. Ähnliches kennen Studenten bei den sogenannten Numerus-clausus-Fächern. Da wird sich auch munter bei allen möglichen Unis beworben, irgendwo wird es schon klappen. Grässlich nervende Verteilungsspielchen in einer Mangelwirtschaft. Ich hatte nach 1990 gehofft - ähnlich wie beim Rollsplitt in Schlaglöchern oder den Puhdys -  nie wieder mit diesen unrühmlichen Hinterlassenschaften der verblichenen DDR konfrontiert zu werden. Allerdings waren die sogenannte Wende und der folgende Anschluss auch in dieser Beziehung absolut enttäuschend.
  

Apropos von Amts wegen: Wer in S. in das Reisezentrum der Deutschen Bahn geht, sollte wie auf dem Arbeitsamt oder bei der Asylbewerbung unbedingt eine Nummer ziehen  Man wird aufgerufen bei der Bundesbahn in S. und wehe  der Antragsteller und potentielle Ruhestörer weist keinen Nummernzettel nach! Die Bahnbeamten, die angeblich schon lange keine mehr sind, weigern sich mit buchhalterischer Konsequenz , den Nummernlosen abzufertigen! Von Bedienen möchte ich in diesem Zusammenhang schon gar nicht mehr reden.

Meine Frage, ob der umstrittene und teure Tiefbahnhof in S. deshalb so teuer und umstritten ist, weil man überall Nummernautomaten aufstellt, wurde nicht umfassend beantwortet. Überhaupt hatte man wenig Verständnis für meine etwas böse und laute Kritik an diesem nummerierten Unsinn, der wahrscheinlich vor allem dafür sorgen soll, dass sich Bahnkunden wieder so richtig als Bittsteller fühlen ...


Foto: Berlin Bahnhof Zoo in der Modelleisenbahnanlage Alexa am Berliner Alexanderplatz ( © fv 2010)


Freitag, 25. Januar 2013

Rassisten, Terroristen, Glaubenspolizei

" Umso absurder, ihn abzuschaffen. Vor dem Negerkönig fürchtet sich kein Kind. Das Problem sind die Erwachsenen, sie projizieren das hinein." meint der Psychologe Professor Dr: Dr.  Hartmut Kasten * zur  gegenwärtigen gewalttätigen Weichspülaktion bei Kinderbüchern durch die politisch-korrekte Glaubenspolizei der Bundesrepublik Deutschland  und auf die rhetorische Feststellung des Interviewers der "Zeit", dass "der Negerkönig in Pippi Langstrumpf  ... gar nicht negativ besetzt"  ist.

Und weiter stellt Kasten fest, dass ein Kind nicht zum Rassisten wird, weil es in Pippi Langstrumpf vom »Negerkönig« liest. Sondern dass daran das gesellschaftliche Umfeld, also vor allem das Elternhaus den größten Anteil hat. weiterlesen...

Meine Meinung zu der mehr als absurden Aktion, alte Kinderbücher auf "unanständige" Wörter wie "Neger" zu durchsuchen oder Märchen zu zensieren - und sie damit auch ihres historischen Gehalts zu berauben, ist natürlich wieder politisch völlig unkorrekt:

Es ist nämlich ganz sonnenklar, dass wir mit dem Verbot solcher Worte wie "Neger" , "Nigeria" , "Niger" , "Nigga" und "Nero" automatisch jedwede Art von Rassismus beseitigt haben  Hat sich ja schon an anderen Stellen bewährt. Führt politisch-korrekten Schönsprech ein - keine Probleme mehr. Wort weg = Problem weg.

Die Mauer war z.B. als "antifaschistischer Schutzwall" gleich viel schöner. Keine Sorgenkinder mehr - schon zieht in Familien mit behinderten Kindern jeden Tag Fröhlichkeit und wahrer Sonnenschein ein. Arme nennen wir Hartzis - schon gibt es keine Armut mehr. Behinderte sind nicht behindert - sie sind Personen mit besonderen Bedürfnissen. Schon werfen sie Krücken und Rollstühle weg. Wozu brauchen sie da noch Barrierefreiheit? Oder gar unsere Unterstützung, denn  schließlich hat jeder von uns besondere Bedürfnisse.

Auch Frauen sind ja neuerdings richtige Menschen mit einem großen "I" - was automatisch zu gleichen Löhnen, weiblicher Selbstverwirklichung im Beruf, zu genügend Ganztags-Kinderbetreuungsplätzen  und denselben Karrierechancen bei Mann und Frau führt. Nur Ossis bleiben Ossis, werden niemals zu richtigen  Deutschen  und dürfen deshalb auch weiter mit blöden Sprüchen und niedrigeren Löhnen sowie Renten bestraft werden.(Ironie aus)

(Und nur so nebenbei: Weder "Neger" noch "Plattenbau" waren in der DDR - um mit der "Zeit" zu gehen - "negativ besetzt".  Das - mit allen negativen Attributen- mussten wir erst nach 1990 lernen, um unsere Anpassungsfähigkeit als Ossis zu beweisen. Ebenso, dass türkische Putzfrauen meist unangenehm riechen, wie man mir erst 1991 im Berliner Bayer-Haus beibrachte. Bis dahin hatte ich nichts gegen türkische Putzfrauen gehabt, geschweige denn an ihnen herum geschnuppert. Im Gegensatz zu meinen West-Kollegen hatte ich trotzdem nie etwas und habe auch heute nichts gegen Putzfrauen. Im Gegenteil: Ich verehre sie ! Es gab nämlich in der DDR fast keine, in den Büros wurde meist von den Angestellten selbst sauber gemacht. Mir ist es auch egal, aus welchem Land die Putzfrauen  kommen. Ich gönne jedem seine Arbeit und noch mehr gönne ich jedem einen ordentlichen Lohn für gute Arbeit)

Fazit. Mit Schönsprech kann man vor allem  jeder Auseinandersetzung oder Diskussion aus dem Wege zu gehen. Man eckt nicht an, verlagert allerdings sozial unerwünschtes Verhalten in den Untergrund der Gesellschaft oder an die Stammtische. Letztlich erreicht man sogar genau das Gegenteil, was sich auch. immer dann  ergibt, wenn man versucht, einem Kleinkind ein besonders garstiges Schimpfwort zu verbieten oder seine Fragen zur  Sexualität abblockt anstatt sie kindgerecht zu beantworten.

Hört auf, an unseren Büchern herum zu zensieren ! Wer für die Verwirklichung seiner eventuell sogar gut gemeinten Ideen eine Sprach-, Denk- , Gesinnungs- oder Glaubenspolizei braucht, ist ein Fanatiker und sollte in den Iran gehen oder gleich bei den Taliban anmustern. Was soll danach als nächstes kommen ? Ein Musikverbot, weil Musik zu unkontrollierbaren Zuckungen führen kann?

Stoppt die Wort-Terroristen !
Jetzt !




*Prof. Dr. Dr. Hartmut Kasten ist Frühpädagoge und Familienforscher am Staatsinstitut für Frühpädagogik und außerplanmäßiger Professor für Psychologie an der Universität München. Er veröffentlichte zahlreiche Bücher  z.B. über Geschwister, Einzelkinder, Geschlechtsrollen, Pubertät und Adoleszenz.




Mittwoch, 23. Januar 2013

7

7 Millionen graue Haare, wenigstens 7. 000 verspätet angefangene Familienessen, 2.555 durchgrübelte  Nächte, 70 mal kaputt gesaugte Finger, 1.906 Beiträge,  133.965 Seitenaufrufe (davon 836 aus Slowenien und 1.439 aus Russland, 76.097 mit dem Firefox-Browser und 105.878 = 79  Prozent unter Windows), 1.752 Kommentare (daran arbeiten wir noch ! ), nur 7 mal Spam (aber dafür sehr übler), 7 zerhämmerte Computertastaturen, 7Jahre  Riesenspaß ,
7 Jahre Vallis Blog

und 1 großer Dank an alle  Leser. 


Heute vor  7Jahren erschien hier der erste Post. Es ging um's Wetter.  Machen wir gemeinsam die "10" voll ? Wenigstens?

Dienstag, 22. Januar 2013

Der verrückte Professor

Die Proteste gegen die GEZ-Zwangsabgabe nehmen zu. Wie kann man auch eine Abgabe akzeptieren, die das wichtigste Gut der menschlichen Gesellschaft - die Freiheit des Einzelnen - einfach ignoriert und deren Begründungen deshalb völlig abstrus sind. Jedes einzelne Argument (auch ich wurde gerade von der Potsdamer Staatskanzlei mit dem üblichen Sermon über Solidarität mit Gottschalk und ähnlichen Millionären sowie dem angeblichen Auftrag der öffentlich-rechtlichen Medien belehrt) ist widerlegbar, in Bezug auf die Qualität des Programms und die gezahlten Gagen vorgeblicher Stars oder  Verwaltungsheinis bei ARD und ZDF absolut albern und deshalb unhaltbar. Dazu kommen noch unglaubliche Ungereimtheiten bei der verwaltungstechnischen Gebührenfestlegung.

Jedenfalls wächst der Widerstand gegen diesen Unsinn. Nun ist das mit juristischen Dingen  in Deutschland selbst bei Murren im Volk ganz einfach: Es findet sich immer jemand, der auch die größte Ungerechtigkeit begründet und für Recht erklärt. Die Wessis hatten ja unter Adenauer schon mal einen Juristen als Staatssekretär, der die Nazi- Rassengesetze kommentiert und für Recht befunden hatte. Ganz so schlimm ist es diesmal nicht, aber wenn man sich dieses  Interview in der FAZ antut, fragt man sich schon, ob der Interviewte noch ganztägig im Vollbesitz seiner geistigen Kräfte oder dauerhaft auf Droge ist.

Wer ist der Mann? Nun, Professor Paul Kirchhof war einer der ehemaligen Hüter des Grundgesetzes, später dann im Merkel-Wahlkampfteam als Finanz-und Steuerguru eingeteilt, und wurde vom asozialen  Gazprom-Gerd im Wahlkampf als unsozial denunziert. Dieser Vorgang  muss in dem armen Prof  Rachegelüste nicht nur gegen die SPD-Wähler, sondern gegen das gesamte Volk geweckt haben, denn er bescherte uns die Prüfung der GEZ-Zwangsabgabe auf Verfassungsmäßigkeit und winkte das Unding damit quasi durch.

Was soll man zu den Ergüssen des älteren Herrn in der FAZ sagen ? Vielleicht: "Lieber Herr Professor, Sie haben unrecht.! Kurtaxe ist falsch ! Hätten Sie das Unding dieser Zwangsabgabe als Lösegeld bezeichnet, wäre ich  mit gegangen." ?

Ja, die GEZ-Zwangsabgabe ist ein Lösegeld. Allerdings sind wir nicht nur durch diesen unglaublich primitiven und parteiischen ÖRR in Geiselhaft genommen. Arrogante, geldgierige Kasten haben sich überall, wo es möglich ist in diesem Staat, ihre Refugien zur Selbstbedienung inklusive der Lizenzen zum Gelddrucken geschaffen. Zwingen wir wenigsten den ÖRR, schaffen wir zunächst die GEZ-Zwangsabgabe ab ! Wehren wir uns gegen das Stockholm-Syndrom - die Sympathie mit unseren Geiselnehmern, die man uns ständig einreden will - und unterschreiben wir die Online-Petition:




Montag, 21. Januar 2013

Die Wahl in Niedersachsen - drei Schlußfolgerungen

1. Schlussfolgerung:
Menschen, die dem verfaulten Leichnam einer Partei durch Eigenblut- und Sauerstoffspende künstliches Leben einhauchen, gehören eingesperrt. Die Mauer muss wieder her ! Mit Minenfeldern und Wachtürmen. Ich erkläre mich bereit, achtzehn Monate meines jungen Lebens darauf zu verwenden, dass keiner dieser Leichenschänder aus Niedersachsen, die der FDP zu fast 10 Prozent Wählerstimmen verholfen haben,  jemals wieder den Fuß auf deutschen Boden setzt.

2. Schlussfolgerung:
Der öffentlich-rechtliche Rundfunk gehört abgeschafft.
Begründung:
Der Brechsender ARD schaffte es gestern doch tatsächlich, anstelle von Gottschalk oder Silbereisen den teuren Gazprom-Gerd um seine absolut unmaßgebliche Meinung zu fragen und damit die Mattscheibe jedes Fernsehgerätes in diesem Land unerträglich zu verschmutzen. Von innen.

Der ÖRR-Sender Info-Radio Berlin schaffte es trotz aufgeregtestem Geschnatter und Befragung auch des letzten Hausmeisters aus SPD- und CDU-Zentralen in Hannover und Berlin bis heute 10 Uhr nicht, uns auch nur annähernd die Wahlbeteiligung mitzuteilen. Nach 10 habe ich diesen "Info-" Sender dann nicht mehr bemüht. Es waren immerhin 59,4 Prozent, eine leichte Steigerung gegenüber 2008. Damals gingen nur 57,10 Prozent hin. Mehr als 40 Prozent der Wähler in Niedersachsen haben sich also quasi aus der Politik verabschiedet. Mit dieser Erkenntnis wollte man uns während der überbordenden Siegesfeiern der Blockparteien  CDUSPDFDPGRÜNEN wohl verschonen.

3. Schlussfolgerung:
In einem Bundesland wie Niedersachsen sind Wahlen absolut verzichtbar. Es reicht, wenn sich die Ober-Dödel der Blockparteien turnusmäßig alle 5 Jahre einfach abwechseln. Spart Geld, das man für  Auslandseinsätze der Bundeswehr, z.B. in Mali, dringend braucht. Die sich bereitwillig der weiteren Verarschung unterwerfende Wählerschar der obigen Parteien merkt eh nichts mehr.

Sonntag, 20. Januar 2013

Namen merken !

Bushaltestelle im Winter (Rainer Sturm  / pixelio.de)
Vergangenen Donnerstag um fünf vor acht Uhr früh an der Bushaltestelle "Am Stern" in Schönow. Mit mir warten etwa 20 Schülerinnen und Schüler  wahrscheinlich auf ihren Schulbus, der nicht kommt.  Punkt Acht rauscht ein völlig überfüllter Bus, in dem sich die Kinder stapeln, vorbei. "Barnim Gymnasium" steht dran. Der Bus hält nicht, es würde sowieso keiner mehr reinpassen.Wäre das hier ein Schlachtviehtransport, regten sich diverse Verbände inklusive der Grünen berechtigterweise furchtbar auf. Da aber "nur" Schüler durch die Gegend gekarrt werden, ist es wahrscheinlich der ganz normale tägliche Wahnsinn, der sich hier vor meinen Augen abspielt.

Acht Uhr sechs kommt pünktlich der Linienbus aus Zepernick nach Bernau. Die Kinder möchten nun gern mit fahren. Der Fahrer telefoniert immerhin, lässt sie aber mit der Mitteilung wieder aussteigen, dass noch ein Bus kommt. Draußen sind minus 4 ° C.

Diese Begebenheit fiel mir gerade eben wieder ein, als ich den Beitrag unseres Kreistagsmitglieds Péter Vida über die vergangene Sitzung des Bildungsausschusses des Kreistages zur " Stärkung der ländlichen Infrastruktur" gelesen habe. Es ist gut, dass in diesem Beitrag Namen wie beispielsweise der des Herrn Dietrich Bester vom sogenannten Bündnis Schorfheide genannt werden. Namen von Verhinderern und von Leuten, denen der eigene armselige Arsch näher ist als z.B. das Wohl unserer Kinder und die es deshalb nicht wagen, eine eigene Meinung abseits ihrer Fraktion/Partei zu äußern.

Leute, Eltern ! Merkt Euch diese unsäglichen Typen. Dieser "Bester" ist ja als Schlechtester leider nicht allein!  Die nächsten Wahlen kommen bestimmt. Schmeißt sie raus aus den Parlamenten, sie haben uns lange genug verwest!

P.S.: Hat sich eigentlich schon mal jemand überlegt, dass das ewig schlechte Abschneiden Brandenburger Schüler bei entsprechenden internationalen Vergleichen wie PISA etc. vielleicht auch daran liegt, weil die Kinder die längste Zeit ihres Schülerlebens in Bussen durch die Gegend gekarrt werden. Weil es in ihrem Heimatort keine Schule mehr gibt oder weil irgendwelche geistigen Flachzangen in irgendeinem Ausschuss immer gegen eine Schule votieren? Lebenszeit von Schülern wird deshalb einfach so im ÖPNV verplempert. Zeit, in denen die Kinder lernen oder spielen könnten...


Samstag, 19. Januar 2013

Mehr Funktionen, (noch) kein Kreuzworträtsel

Problem-Analyse-Lösung (Gerd Altmann  / pixelio.de)
Never change a running system. Diese Abwandlung des alten Sprichwortes, dass man niemals ein rennendes Pferd wechseln sollte, hat mich bisher vom Hinzufügen neuer (alter) Gadgets hier im Blog abgehalten. Zur Erinnerung: 2011 gab es hier fast einen Totalabsturz, nur die Minimalvariante lief noch. Irgendwo bei Google, über die diese Seite hier läuft, war der Wurm drin. Alle installierten Zusätze, wie Übersicht über die Kommentare, Blog-Archiv, Kreuzworträtsel usw. waren plötzlich weg. Die Kommentare konnte ich gerade noch retten. So entschied ich mich nach langer Bastelei am Layout - es  wurde nicht besser - notgedrungen für  "No thrills", wie die Billig-Fluglinien eine Beschränkung auf das Notwendigste nennen. 2012 haben wir nur mit den Blog-Posts durchgehalten

Ehrlich gesagt grauste es mich vor weiterer Bastelei. Die gestrige Kritik eines Lesers hat mich nun die ganze Nacht nicht ruhen lassen. Seit heute gibt es wieder eine Übersicht über die aktuellen Kommentare - so dass man die abgegebenen Kommentare auch wieder kommentieren kann- und ein Blog-Archiv sowie eine Suchfunktion zum Durchsuchen des Blogs. Oben links kann man sich die Posts übersetzen lassen, zumindest im Englischen erscheint mir die Funktion besser als das alberne Bing bei Facebook. Und sollte ein Leser oder eine Leserin das Kreuzworträtsel oder ein Sudoku hier im Blog vermissen - ich bin für Experimente offen. Bis zum nächsten Absturz...

Freitag, 18. Januar 2013

Bessere Besetzungen

Flughafen BBI: Hier hebt nie mehr was ab ! .
Beste Effizienz. Hohe Effektivität. Superplanung. Überragender Fleiß. Größte Schnelligkeit. Erfrischende Sauberkeit. Höchste Termintreue. Niedrige Endkosten. Gibt es so etwas noch in der deutschen Bauwirtschaft ? In Berlin? Unglaublich? Na ja, wenn man an den Super-Flughafen, die verschobene Staatsoper, das zu teure Potsdamer Stadtschloss, das heute schon fast verkackte Berliner Stadtschloss  und ähnlich geniale Leistungen der  Super-Planer und Super-Macher wie Wowereit oder Plattscheck und ihren ganzen Klüngel denkt, melden sich berechtigte Zweifel.

Fernab aller Politik, heimlich, still und leise, allerdings auf ähnlich kriminellem Niveau, hat es in der vergangenen Woche in Berlin-Steglitz eine fast unbeachtete, überragende Bauleistung gegeben. Mit all den oben aufgeführten positiven Attributen ! Und - das Bauwerk ist fertig, wurde sogar schon genutzt und steht jetzt der Öffentlichkeit zur Verfügung ! Klasse ! Wer immer noch nicht glauben kann, dass es so etwas Schönes auch in Berlin gibt, sollte hier nachlesen.

Das Problem ist zur Zeit, dass diese einsam-genialen Berliner Baumeister nicht auffindbar sind. Ansonsten wären sie die ideale Besetzung für Bauleitung und Aufsichtsrat des Berliner Flughafens BBI....

Foto: Klaus Serek  / pixelio.de

Donnerstag, 17. Januar 2013

Für Emily, Anton, Finja, Emilia, Frieda, Fiete und Gustav *

"Drei Dinge sind uns aus dem Paradies geblieben: 
Die Sterne der Nacht, 
Die Blumen des Tages und 
Die Augen der Kinder." 

meinte der italienische Dichter und Philosoph Dante Alighieri ( * Mai oder Juni 1265 in Florenz; † 14. September 1321 in Ravenna) Er überwand mit seinem Werk "Die Göttliche Komödie" das bis dahin dominierende Latein und führte das Italienische zu einer Literatursprache.

* Die Vornamen stehen für alle Kinder, die in der letzten Zeit im Familien- , Freundes- und Bekanntenkreis geboren wurden. Das Paradies für alle Großeltern...

Mittwoch, 16. Januar 2013

Sprichwörter und hohle Sprüche

"Ein Ministerpräsident hat seinem Land besonders dann zu dienen, wenn die Zeiten schwierig werden", äußerte der Brandenburger Regierungschef Platzeck am vergangenen Montag  während einer Sondersitzung des Landtages in Potsdam. Diese Sitzung war notwendig geworden, weil Platzeck sein Ministerpräsidentenamt und den Aufsichtsratsvorsitz der Flughafengesellschaft BER miteinander verknüpft und die Vertrauensfrage gestellt hatte. Am heutigen Mittwoch soll Platzeck  zum Vorsitzenden des Aufsichtsrates gewählt werden. In namentlicher Abstimmung stimmten 55 Landtagsabgeordnete für Platzeck, 32 gegen ihn.

In weiter Ferne - Start am Flughafen BER
Auf den ersten Blick ein kühner Satz unseres Hauptvertreters für Pattex, dem Super-Leim, der jeden Politiker unverrückbar auf seinem Stuhl festhält. Ein Satz, würdig eines Piratenkapitäns aus der Karibik. Auf den zweiten Blick fragt sich der kritische Beobachter dieser gigantischen Verschwendung unseres erarbeiteten Volksvermögens (Steuern) namens Berlin-Brandenburg International "Willy Brandt", ob man in der realen Schifffahrt dem 1. Offizier eines Luxus-Liners, der gerade erst viermal den Eisberg gerammt hat - so oft wurde der Eröffnungstermin des Flughafens wegen Baumängeln schon verschoben -  wirklich weiterhin das Steuerruder überlassen würde? Wohl eher nicht. Man würde ihn mitsamt dem Kapitän bestenfalls zum Schiffsjungen degradieren oder beide nie wieder an Bord eines Schiffes lassen. Nicht so in Brandenburg, hier darf der (Mit-) Verursacher der Misere weiterwurschteln, wahrscheinlich solange, bis das ganze Ding namens Flughafen völlig zerbröselt ist.

Verantwortung vor Euren Wählern sieht anders aus, liebe Landtagsabgeordnete!  Da es Euch aber nicht um Eure Verantwortung, sondern um die warmen und gut bezahlten  Plätze im Parlament geht wird man sich  die Namen der Mitglieder des Landtages aus SPD und Linken, die aus Parteiräson unserem Pattex-Plattscheck erneut das Vertrauen ausgesprochen haben, bis zur nächsten Landtagswahl  gut merken müssen. Im Namen unserer Steuergelder und damit auch im Namen unserer Zukunft...

P:S: Ich hätte nun wirklich gern schwarz auf weiß, wie meine Lieblingsabgeordneten von SPD und Linken namentlich abgestimmt haben. Denn nur was man schwarz auf weiß besitzt, kann man im nächsten Wahlkampf einigen Großschnauzen Mächtig um die Ohren hauen und vor allem nachfragen, wo genau meine Steuern unter dem Schönefelder Beton verbuddelt sind. Allerdings wird die Veröffentlichung einer Liste mit den Ergebnissen der namentlichen Abstimmung im Landtag tatsächlich 14 Tage bis 3 Wochen brauchen. Das ergab gestern mein Anruf bei der Pressestelle des Landtages. Man rechnet also ganz offensichtlich mal wieder mit dem kurzen Gedächtnis des Wählers. Oder sind die Computer, Drucker, Server im Landtag kaputt, der Toner  alle oder sämtliche Schreibkräfte  krank? Demokratie ist wirklich was Schönes, vor allem, wenn alle "Demokraten" mit machen. Oder hackt hier bloß mal wieder die eine Krähe der anderen kein Auge aus?

Grafik: Gerd Altmann  / pixelio.de

Montag, 14. Januar 2013

Der Scheißladen des Jahres 2012


Das Fremdsprachen-Institut Colón in Hamburg

Das Fremdsprachen-Institut Colón in Hamburg bietet Sprachkurse in allen Varianten, z.B.  Intensivkurse, Abendkurse und Einzelunterricht an. Hier kann man als Ausländer die deutsche Sprache erlernen. Touristen, Asylbewerber und Immigranten lernen hier. Und quasi ganz nebenbei werden sie von einigen Mitgliedern des Lehrkörpers mit albernen antroposophischen Lebensweisheiten traktiert und erhalten recht eigenartige Einblicke in jüngste deutsche Geschichte und Gegenwart.

So ist man bei Colón in Hamburg auf Seiten einiger Lehrkräfte fest davon überzeugt, dass die Westdeutschen ganz besonders unter der Wiedervereinigung leiden, da nur sie den sogenannten Solidaritätszuschlag  -  also eine Zusatzabgabe in Höhe von 5,5 Prozent der Lohnsteuer / Einkommensteuer oder Körperschaftsteuer - zahlen müssen. Vor allem glaubt man, dass der umgangssprachlich "Soli" genannte Beitrag auch wirklich hundertprozentig  in Ostdeutschland ankommt. So wie die Ökosteuer voll in die Umwelt geht, die Autosteuer nur für den Straßenbau verwendet wird und die Tabaksteuer ausschließlich der Versorgung der Opfer des Lungenkrebses gewidmet ist. Die Erkenntnis, dass sich alle Deutschen -jedenfalls die Glücklichen,die im Besitz eines einigermaßen bezahlten Arbeitsplatzes sind und egal ob in Ost, West, Süd oder Nord (das sind im Osten allerdings immer noch viel weniger als im Westen) - seit 1991 mit dieser Zusatzsteuer herumquälen und davon durchaus auch die neuen Drohnen oder die Munition für die Bundeswehr in Afghanistan bezahlt werden, hat sich bei  einigen Mitarbeitern von Colón in den vergangenen 21 Jahren noch nicht herumsprechen können.

Auch die NPD und die Neonazis hat man bei Colón zielsicher geortet: Die gibt es ausschließlich in Ostdeutschland und man warnt die Deutsch lernenden Ausländer ganz eindringlich davor, diesen Landstrich auch nur auf den Transitwegen nach (West) Berlin zu betreten. Die Mauer muss wieder her!
Kein Wort davon, dass  Mölln und Solingen im Westen liegen, kein Wort von Neonazi-Demos in Hamburg oder davon, dass NPD-Bonzen fast ausschließlich aus dem Westen Deutschlands in den Osten kamen. Kein Wort auch vom ausschließlich westdeutsch verfassten Verfassungsschutz, der maßgeblich an der Organisation und Finanzierung dieser Neonazi-Partei beteiligt ist.

Helene Souza  / pixelio.de
Nun kann ja glücklicherweise jeder Idiot seinen privaten Blödsinn jedem anderen Menschen um die Ohren schmieren. Das ist Bestandteil der persönlichen, ganz privaten Freiheit. Allerdings werden die obigen kruden Theorien offiziell im Unterricht vor Menschen vertreten, die Deutschland kaum kennen. Und so macht dieser verquirlte Unsinn  natürlich Eindruck bei den so Beschulten.

Ich kann die Qualität der angebotenen Sprachkurse nicht einschätzen. In "Politischer Weltkunde" oder wie dieses Unterrichtsfach in Hamburg heißt, erhält ein Teil des  Colón-Personals jedenfalls die Note "6 - ". Der Leitung des Instituts empfehle ich, den oben beschriebenen "Leerkörper" einmal umfänglich in neuerer deutscher Geschichte und in den Grundzügen der Politik oder des Steuerrechts zu schulen. Es könnte sonst sein, dass man das Fremdsprachen-Institut Colón in Hamburg wirklich als richtigen Scheißladen bezeichnen muss...

Samstag, 12. Januar 2013

Da wir neulich gerade...

... über die GEZ-Zwangsabgabe gesprochen haben: Da war letzte Woche der dreiteilige Kostümschinken vom Herrn Berben im ZDF. Über's Berliner Hotel Adlon direkt neben dem Brandenburger Tor. Drei Abende lang konnten sich Lieschen Müller und Max Mustermann in den Kreisen der deutschen und amerikanischen High Society wohl fühlen, virtuell in Lachs, Kaviar und Schlammpanjer schwelgen. Zehn (10) Millionen an GEZ- Gebühren soll der Quatsch gekostet haben. Natürlich ohne Anspruch auf historische Wirklichkeit. Ansonsten hätte nämlich die wichtigste Berliner Szene Unter den Linden und auch in der Geschichte des Adlon nicht fehlen dürfen: Die Nacht des 30. Januar 1933, in der Hitler - gerade von Hindenburg zum Reichskanzler ernannt - vom Balkon Unter den Linden die Parade seiner SA-Horden abnimmt. Ausgerechnet diese Szene wurde nicht gebracht. Dreiteiliger Schmarrn,  wie alles von ARD und ZDF.

Allerdings wissen wir jetzt, warum die Hütte dann 1945 abgebrannt ist. SA-Führer Jürgen Vogel war's. Der war auf der Flucht vor den bösen Russen und hatte deren Säufer im Weinkeller des Adlon so erschreckt, dass eine Kerze umfiel und der gute Cognac explodierte...

Dienstag, 8. Januar 2013

Pflaume tauscht mit Gurke

Martina Friedl  / pixelio.de
Muss man dazu noch irgend etwas sagen? Außer, dass hier überdeutlich der Sinn des Politikerseins vorgeführt wird: An der Macht kleben, mit wenig Arbeit viel Kohle abzocken, die Untertanen verscheißern und vor allem ruhig halten!
Die Trottel in den beiden Parlamenten werden den Humbug weiter abnicken, da sie bei Neuwahlen eventuell ihre warmen Pöstchen verlieren würden. Pflaume Teflon - Klaus tauscht mit Gurke Pattex- Matze die Plätze. Das Ganze nennt sich Demokratie. Die beste, die man für Geld kriegen konnte. Solange noch Steuermittel zum Verjuxen da sind, geht es immer so weiter.

Vor geraumer Zeit, im Sommer des letzten Jahres nach der dritten Verschiebung des Eröffnungstermin von BBI, habe ich eine Geschichte im Stile Jules Vernes geschrieben  Ich hasse es, wenn meine schlimmsten Ahnungen Wirklichkeit werden...

Sonntag, 6. Januar 2013

Blau auf einer Party im Freien

Benjamin Thorn  / pixelio.de


Heute vor 75 Jahren wurde in Mailand der italienische Sänger, Schauspieler und Moderator Adriano Celentano geboren. Ein lustiger Typ, den ich in seinen Filmen immer gern gesehen habe. Dass er sich im italienischen Fernsehen in einer eigenen Show massiv gegen den gefährlichen Idioten Berlusconi eingesetzt hat, macht ihn noch sympathischer.

Ich weiß nicht, wie das Wetter heute an seinem Wohnort in Italien ist, aber bei uns verlockt es nicht gerade zu "Una Festa Sui Prati" , um nachher "Azzurro"  zu sein....

Freitag, 4. Januar 2013

In memoriam Günter Rösler

Bereits am 31. Dezember 2012 starb der Leipziger Fotograf Günter Rösler. Er wäre am kommenden 6. Januar 87 Jahre alt geworden.

Rösler war ein Pionier der künstlerischen, mithin ästhetischen Aktfotografie. Als solcher hat er Weltgeltung. Eine kleine Auswahl seiner Werke findet man hier. Es ist zu hoffen, dass noch viele Bildbände von ihm und über ihn erscheinen werden. Günter Rösler arbeitete bis zuletzt analog, d.h. natürlich auch in der Dunkelkammer, wobei ihm die Arbeit dort immer schwerer fiel.

Sandra ( © fv 2002)
Sein Werk ist von der Art, dass man selbst jeden Fotoapparat am liebsten weg werfen würde, da man niemals diese Ausdrucksstärke und Genialität erreichen wird- schon gar nicht bei Menschenbildern. Unsere finanziell und geistig westbestimmte Presse nennt ihn denn auch einen "Helmut Newton der DDR"  Nun habe ich noch nie gehört, dass irgendjemand im Westen z.B als die " Katarina Witt der BRD" bezeichnet wird. Umgekehrt sind diese Vergleiche aber offenbar ganz selbstverständlich, allerdings nicht weniger hirnlos. Ich möchte daher bezweifeln, ob der Leipziger diesen Titel als Ehre empfunden hat. Zwar haben beide Künstler, sowohl Rösler als auch Newton, auf ihrem Gebiet eigenständig Ästhetisches geleistet und vor allem die Fotografie des nackten menschlichen Körpers aus der kleinbürgerlichen Schmuddelecke herausgeholt. Allerdings unterschieden sie sich stark in ihrem Anspruch und vor allem im Stil und sind deshalb kaum vergleichbar. Naturgemäß wurde der Berliner Newton, der vor dem Rassenwahn der Nazis in die USA fliehen musste, einfach mehr vermarktet.

Rösler hatte 1984 eine zehnseitige Fotostrecke unter dem Titel "Mädchen der DDR" im deutschen Playboy. Da es zu einer der wesentlichen Lebenslügen der westdeutschen Gesellschaft gehört, dass im "Playboy" gute und künstlerische Aktfotos erscheinen, waren Rösler Fotos wohl eine einmalige, lobenswerte  Ausnahme für diese Zeitschrift...

Mittwoch, 2. Januar 2013

Achtung, Brückentage - nicht stören!

casiocan  / pixelio.de
Ein Beitrag  vom Tage im Dudelfunk weckt in mir einen Verdacht: Wenigstens ein Vierteljahr werden Deutschlands Amtsstuben damit zu tun haben, die diesjährigen Brückentage genauestens auf den individuellen Urlaub umzulegen und diesen dann zu planen. Ein weiteres Vierteljahr- genau 60 Tage, denn soviel Urlaub ist in diesem Jahr mit Brückentagen zusammen mit Urlaubstagen heraus zu schlagen - ist dann keiner da. Es soll allerdings auch noch Leute geben, die auf Arbeit richtig arbeiten wollen, sogar sich 'nen Kopf machen und nicht nur Brückentage zählen...

Dienstag, 1. Januar 2013

Nekrolog auf ein Jahr

Es ist schon seltsam, wie sich die Bilder gleichen. Vom Ende der 20er Jahre des vorigen Jahrhunderts und der Weimarer Republik ein Gedicht von Mascha Kaléko:


Nekrolog auf ein Jahr   

Nun starb das Jahr. Auch dieses ging daneben.
Längst trat es seinen Lebensabend an.
Es lohnt sich kaum, der Trauer hinzugeben,
Weil man sich ja ein neues leisten kann. ( weiter lesen)


Pleitegeier, Vogel Strauß, das Geld regiert:  Und was im Anschluss kam, wissen wir noch alle... 

Impressum und V.i.S.d.P.

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16321 Bernau
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1. einzelne Werke nach dem Erscheinen in ein selbständiges wissenschaftliches Werk zur Erläuterung des Inhalts aufgenommen werden,
2. Stellen eines Werkes nach der Veröffentlichung in einem selbständigen Sprachwerk angeführt werden..."
Die allgemeine Begründung dafür ist, dass Zitate der kulturellen und wissenschaftlichen Weiterentwicklung einer Gesellschaft dienen.Trotzdem: Sollten mit diesen Zitaten irgendwelche weitergehenden Urheberrechte berührt werden, bitte ich um umgehende Mitteilung- der entsprechende Beitrag oder Link wird sofort entfernt.
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Wir sind noch lange nicht am Ende, wir fangen ja gerade erst an...