Vergangene Woche wieder einmal - gezwungenermaßen- mit der S-Bahn nach Berlin zum Arzt. Ich bin 70 und möchte einfach nur in Ruhe den ÖPNV nutzen und an mein Ziel kommen. Es geht nicht! Wild kreischende Araber oder Türken, ins Handy blökende Ukrainer – auch den Gesprächspartner darf man laut über die Freisprecheinrichtung hören – schlechte Musikanten, Bettler und und und. Keinerlei Benehmen oder gar Etikette. Dazu der Dreck und die Schmiereien nahezu in allen Ecken. Zu guter Letzt auch noch die Fahrkartenkontrolle im Stile eines SA-Sturms. Und mal ehrlich: Dreieuroachtzig für diese Karikaturen öffentlicher Verkehrsmittel finde ich etwas überhöht. Eigentlich müsste man für die Benutzung derselben in dieser "bunten" Stadt noch Geld bekommen.
Der nächste Schritt des Wahnsinns |
Vor der Praxis unseres Arztes tummelt sich eine Traube Obdachloser, die in irgendeiner Fremdsprache laut herum schreien und vor sich hin stinken. In ihrer Heimat hätte man sie sicherlich schon entfernt. In Berlin? Keine Chance! "Wir haben Platz!" hat die linke Socke vom Senat, die doofe Kippling, gerade wieder verkündet. Der Park gegenüber - vor einiger Zeit aufwendig neu gestaltet, ist von ähnlichen Gestalten okkupiert, zu geschmiert und (wieder) hoffnungslos verdreckt. Berlin ist nicht erst seit der Invasion von 2015 verlaust, verdreckt, verkommen. Aber was sich seit Merkels Grenzöffnung hier getan hat und weiter tut ...
Auf der Rückfahrt das gleiche Chaos. Ein unerzogener ukrainischer Zigeunerbengel hat sein Handy an und sieht eine halbe Stunde lang laut TV. Sicherlich nutzt er (das nicht vorhandene) WLAN der Berliner S-Bahn. Ich als deutscher Rentner und Steuerzahler überlege mir immer noch ganz genau, ob und wann ich quasi per Funk ins Internet gehe. Mich hält nämlich kein deutscher Steuerzahler aus. Aber so weiß ich wenigstens, wo unser Geld bleibt.
Der Gipfel an ÖPNV-Service dann in der Ringbahn. Die S85 Grünau-Pankow und zurück fährt schon seit Stunden nicht wegen irgendeines Schadens und man will uns in die U 2 nach Pankow jagen. Ohne Ortskenntnissse wären wir jetzt wieder so richtig gefilmt und müssten uns auch noch das Chaos der BVG antun.
Irgendwie und irgendwann kommen wir dann doch wieder im schönen Bundesland Brandenburg an. Auch wenn die S2 noch immer und seit 66 Jahren eingleisig ist und nur alle 20 Minuten fährt . Wenn sie fährt ...
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