"Drei Volontäre der ARD haben sich einen interessanten Untersuchungsgegenstand vorgenommen: sich selbst. Beziehungsweise alle 150 Volontärinnen und Volontäre, die bei den öffentlich-rechtlichen Sendern gerade in Ausbildung sind." schreibt die FAZ neulich Anfang November und will wissen, wie divers die Ausbildungsgeneration in den öffentlich-rechtlichen Medien, die nicht zu knapp von uns allen alimentiert werden müssen, ist.
Und sie ist es nicht:" Monochrom sieht es bei den politischen Ansichten der Nachwuchsjournalisten der ARD aus. Würden nur sie wählen, käme Rot-Rot-Grün auf einen Stimmenanteil von 92 Prozent. 57,1 Prozent votieren für die Grünen, 23,4 Prozent für die Linkspartei, 11,7 Prozent für die SPD, die Union landet bei drei, die FDP bei 1,3 Prozent. Hier verwirklicht sich der Anspruch, divers aufgestellt zu sein und zugleich die gesamte Gesellschaft zu repräsentieren, am allerwenigsten ..."
Passt irgendwie zu meinem gestrigen Blogpost, aber überhaupt nicht zur im Rundfunkstaatsvertrag geforderten Neutralität der öffentlich-rechtlichen Sender.
Zu den Methoden des Framings - oder besser gesagt: der unterschwelligen Gehirnwäsche - der Zuschauer veröffentlichte unlängst die Süddeutsche Zeitung Ergebnisse einer Erhebung, welche Bevölkerungsschicht in den 50 Jahren, die man uns nun schon mit diesen ewigen "Tatorten" und deren knattermimigen "Kommissaren" nervt, die meisten Täter stellt. Und siehe da -auch hier ist das Feindbild eindeutig:
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