Sieht man sich allerdings die täglichen Meldungen in den Medien an, kann man schon wieder sehr skeptisch werden. Denn auf der anderen Seite der Erfolgsgloriole,gegen die Machern und neben den Trittbrettfahrern, formieren sich schon wieder die Umweltschützer, Bedenkenträger, die Linken und die Grünen (weil sie keiner um Erlaubnis gefragt hat), sowie die Schnarchsäcke und Fettärsche in den Amtstuben. Jeden Tag wird irgendeine Altlast gefunden, dies geht nicht oder das fehlt, im Zweifesfall hat man vergessen, im Amt einen Wecker zu stellen.
Als quasi gebranntes KInd fällt mir dazu dann immer die Auflage in unserer Baugenehmigung ein, die Inbetriebnahme der Lagerhalle beim Amt zu melden. Das tat ich dann formlos Mitte Januar 2019 und wir zogen zum 31.1. ein. Irgendwann erwischte mich dann ein Knilch vom Landratsamt am Telefon, dem Typen konnte man beim Reden die Schnürsenkel zubinden, und erläuterte mir, dass das ja nicht soooo einfach ginge (Ich habe versucht, sein Tempo hier mal visuell darstellen).
Jedenfalls sollte ich erst einmal das Formular 0815 4711 aus dem Internet herunterladen, es ausfüllen und dann an den Landrat schicken . Es folgte eine schier unendliche URL, von der ich das Formblatt herunterladen sollte. Die drei Angaben hätte er natürlich nicht selbst von meiner formlosen Meldung abschreiben können. Die Bestätigung des Landkreises, dass wir die Halle in Betrieb nehmen können, kam übrigens schon im Juli. Sogar schon 2019.
Lange Rede, kurzer Sinn: Ich ahne Schreckliches für das Tesla-Werk. Es wird ausgehen wie weiland Cargolifter, Lausitzring, CO2-Speicherung und BER. Das waren alles Großprojekte der SPD in Brandenburg. Die Gurken, die das vergeigt haben , sitzen immer noch - leider in den Amtstuben, nicht im Knast. Na ja, und wenn es doch klappen sollte, kommt dann sowieso Kevin Kühnert von der SED und enteignet den Musk. (siehe Abbildung)
BTW: Noch nehme ich Wetten an, dass der BER nicht am 31.12.2020 in Betrieb geht. Und zwar vermute ich ein hygienisches Problem, das nicht gelöst werden werden.kann. Man hat dann entweder
a.die nicht geplanten Klotüren nicht eingebaut
b. die Toiletten gleich ganz vergessen oder
c. die Gendertoiletten total verschwitzt.
Und vor allem wegen c. kann das ganze Ding dann doch nicht nach 11 Jahren Bauzeit in Betrieb gehen...
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