Zur Erinnerung: Das Bundesverfassungsgericht hatte die Grundlage der heutigen Grundsteuer beanstandet, da sie auf Kennziffern - sogenannten Einheitswerten - aus grauer Vorzeit beruht. Das BVerfG hatte nicht gesagt, dass die Grundsteuer steigen müsse. Natürlich war dem in 28 Jahren freiheitlich-demokratischer Grundordnung geschulten, kritisch gewordenen Bürger von Anfang an klar, dass es teurer werden würde. Und mit der SPD im Bundesfinanzministerium wird es deshalb zunächst kompliziert. Und zwar so kompliziert, dass man nach alter SPD-Manier erst einmal eine Behörde gründen wird, die das Ganze dann händeln soll. Wetten, daß?
Jedenfalls ist nichts klar, alles höchst verworren, verlogen und kompliziert. Zum Schluss kommen dann noch die Kommunen mit ihren Hebesätzen.
Bis dieser ganze Quatsch irgendwann in Sack und Tüchern ist, wünsche ich dem bayerischen Finanzminister viel Stehvermögen. Der ist nämlich als einziger kein Bürgerverräter und stimmt (bisher) gegen den Schmarrn der SPD in Gestalt von Scholz.
Übrigens: Wenn bis 01. Januar kommenden Jahres kein neues Grundsteuergesetz verabschiedet ist, wird dieses absolute Parasitensteuer - der Bürger bekommt NICHTS dafür, nur eine verlogene Begründung - ersatzlos gestrichen. Mir wird sie nicht fehlen ...
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