Man könnte sicherlich noch viele Eigenschaften für das Programm dieses Senders nennen. Die unglaubliche permanente Missioniererei oder das krampfhafte Beschäftigen von abgewirtschafteten westdeutschen TV-Größen wie Ulla Kock am Brink oder diesem Thaddeus zeugt von der Unfähigkeit der Programmdirektorin Claudia Nothelle, die ursprünglich wohl mal katholische Religionslehrerin gelernt hat und die aus Unna kommt. Welches Anforderungsprofil diese Frau erfüllt? Keine Ahnung, eine Ausschreibung der Stelle scheint es nicht gegeben zu haben. Sie kannte die Intendantin, die offensichtlich ebenfalls keine Visionen für den Sender hat.
Seit 2008 - solange wirtschaftet Frau Nothelle den Sender bereits herunter - beglückt man die Haupstadtregion nun schon mit nordrhein-westfälischem Geist und Esprit. Nichts gegen Unna, aber wer schon mal versucht hat, einen Stau am Kamener Autobahnkreuz zu umfahren, ist vielleicht auch durch Unna gefahren. Außer ein paar übrig gebliebenen Puffs für die britischen Besatzungstruppen gibt es dort wirklich nichts Aufregendes. So wie Unna, so der RBB.
Also schickt man dann einen Zwiederwurzen aus NRW mehrmals auf Expedition durch Brandenburg - einmal mit dem Kanu, ein anderes Mal mit dem Esel. Der Esel hatte Abitur. Im Gegensatz zu dem Wurzen aus NRW. Als man ihn dann zum dritten Mal auf einem Floß die Havel herunter schickt, fragt er doch tatsächlich einen Werftarbeiter, wer Wilhelm Pieck war. Unglaublich, dieser NRW-Komiker verbrät unsere GEZ-Gebühren und weiß nichts über die Gegend, durch die er schippert!? Auch ich musste ja lernen, was das Wunder von Lengede war, dass im Februar 1973 in Köln eine Pappnase abbrannte oder wie der erste Bundeskanzler hieß. Sonst hätte man mich am 3. Oktober 1990 nicht in die BRD aufgenommen. Aber für einen Wurzen mit Riesennase ist es vor allem wichtig, dass man Frau Nothelle kennt. Die Maden im Speck der GEZ.
In der übrigen Sendezeit wiederholt dann auch der RBB alte "Tatörter" oder andere Filme, die bereits seit 10 Wochen durch alle anderen dritten Programme der ARD gelaufen sind. Wer will das sehen, wer braucht das wirklich? Was mich zu der Frage bringt, ob man in Zeiten von Kabel, Satellitenfernsehen und Internet überhaupt noch teure dritte Programme der ARD haben muss und warum man diese Beschäftigungsanstalten des öffentlich-rechtlichen Fernsehens krampfhaft am Leben hält? Damit Pfaffen und hirntote Politiker in den Medienbeiräten herumquatschen und Kohle absahnen dürfen ?
Änderung beim RBB ist nicht in Sicht. Ein Anfang der Woche veröffentlichtes Interview mit Frau Nothelle vermittelt keinerlei Einsicht. Im Gegenteil, es wird so weiter gehen - bis zum Untergang. Und auch dann wird noch weiter gesendet. Geld genug ist ja da. Und das muss weg.
Was kann, was soll man noch retten beim RBB? Hier ein Vorschlag für ein Notprogramm:
- Intendantin Reim und Programmdirektorin Nothelle ablösen,
- dann Nervtöter Ulli Z. in die Zelle sperren.
- Sender weitgehend auflösen bis auf ein regionales Sendefenster mit Nachrichten und Berichten aus der Region morgens und abends zwischen 6 und 8 im Hauptprogramm der ARD. Wie es in den 60 Jahren des vorigen Jahrhunderts war.
Grafik: Gerd Altmann/Carlsberg1988 / pixelio.de
Genosse Valli
AntwortenLöschenIst es möglich das Sie zum 60.Geburtstag der Bildzeitung (Axel Springer) einen Blogg über dieses Schundblatt schreiben?
Natürlich einen Blogg der sich gewaschen hat!!!
Grüße Thomas