Die "Süddeutsche Zeitung" (SZ) - von Insidern auch "Alpenprawda" genannt - hat in London die sagenhafte Masterarbeit der deutschen Außenministerin Plappalena Plärrbock gefunden und prüfen lassen. Es handelt sich dabei um eine Sensation, denn böse Zungen hatten behauptet, es gäbe überhaupt keine Abschlußarbeit der Trampolinspringerin. Nun ist sie also doch da und wurde umgehend auf Plagiatsvorwürfe geprüft. Noch in ihrem Buch „Jetzt. Wie wir unser Land erneuern“ hatte sie einige Passagen wörtlich übernommen, ohne dabei die Quellen zu nennen. Der "Focus" hatte zuerst darüber berichtet.
Jetzt also die Masterarbeit. Und wir können uns alle beruhigen - sie hat nicht abgeschrieben. Die Arbeit im DIN A5 - Format wurde umgehend geprüft. Als Spezialisten das in London archivierte Werk aufschlugen, fanden sie 60 leere Seiten vor ...
Es fällt auf, dass vor allem Politiker der übrigen Blockparteien SPDCDUFDP wie Schavan, Giffey oder von Gutenberg immer wieder über Plagiatsvorwürfe stolpern. Das liegt - wie Fachleute einschätzen - aber vor allem daran, daß bei den Grünen fast grundsätzlich weder Hochschul - noch Berufsabschlüsse für eine Parteikarriere vorhanden sein müssen. Im Gegenteil: Hier gilt die Devise "Wissen ist Macht, Nichtwissen macht nichts".
Inzwischen aber hat die "Alpenprawda" Plagiatsvorwürfe gegen die AfD-Chefin Alice Weidel erhoben. Anonyme Plagiatsjäger, die aus Angst auch unerkannt bleiben wollen, hätten die Universität Bayreuth kontaktiert. Sie beschuldigen Weidel, in ihrer mit „Summa cum laude“ bewerteten Doktorarbeit aus dem Jahr 2011 in einzelnen übernommenen Passagen zusammenhängende Sätze oder Satzfragmente nicht als Quellen oder unzureichend gekennzeichnet zu haben. Der Zeitung liegt der eingereichte Text vor.
Insider berichten, es falle vor allem auf, daß Weidel in ihrer Arbeit auch die in ihren Quellen benutzten Wörter wie "und" oder "sowie" und "dass" benutzte und hier ebenfalls nicht korrekt zitiert habe. Die "TAZ" warf ihr auch vor, dass die mit einer Frau zusammenlebende Weidel sich schon mehrmals homophob geäußert habe.
Und wer auch jetzt noch nicht den Fake-News-Gehalt dieser hier zitierten wahrhaft sensationellen Meldungen erkannt hat, sollte umgehend ein Abo der "SZ" oder der "TAZ" abschließen ...
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