Früher war alles besser. Man band die gerade nicht so woken Mitglieder der Gesellschaft - meist Juden, aber auch entlaufende Neger, missliebige Protestanten, nicht wechselwillige Katholen, stadtbekannte Huren und ähnliche Aussätzige - auf dem Marktplatz an und das dumpfe Volk verlustierte sich an ihnen mit faulem Obst, Pferdeäpfel oder Steinen. Irgendwann - wenn alle genügend Spaß gehabt hatten - wurde der Scheiterhaufen angesteckt. Das war einfach und wirkungsvoll, das Volk war gewarnt, es wollte nicht selber da so angebunden stehen.
Später dann baute man Straflager, KZs, Gulags, Teufelsinseln und Ähnliches, streute gezielt Gerüchte über die Zustände dort und wie die SA dem schwulen X den Pimmel abgeschnitten hatte oder den Kommunisten Y totgeschlagen oder der Genosse Z mit dem Namen Stalins auf den Lippen und geläutert einfach an seinem Genickschuß verstorben sei, der Weichling. Ein Verhalten, eines Kommunisten mit der richtigen Weltanschauung unwürdig.
Wie man heute seine Meinung streut |
Heute ist alles viel zu einfach: Man zitiert den Kanzlerkandidaten einer halbwegs demokratischen Partei in eine öffentlich-rechtliche Talg Schoff und setzt ihn dort den Anfeindungen eines kleinen, unerzogenen, dummen, hysterischen, kreischenden Mädchens aus, das noch nie auch nur einen Cent zum Bruttoinlandsprodukt beigetragen hat und das auch niemals ehrlich arbeiten wird. Sie hat mehr Flugmeilen angehäuft als das Storchenpärchen auf dem alten Schornstein im Nachbardorf, sabbelt aber stets und ständig von ZehOhzwei, wobei sie sicher bis heute nicht weiß, was das überhaupt ist. Denn Zehohzwei entsteht nicht bei Deinen lustvollen Langstreckenflügen, gell, Luisa?
Nebenbei beschimpft sie den in linken Kreisen besonders unbeliebten, angeblich "umstrittenen" ehemaligen Verfassungsschutzpräsidenten, der es gewagt hatte, der Kaiserin von Deutschland zu widersprechen, als Antisemiten.
Wir erinnern uns: Jeder, aber auch jeder, der dem sturen Merkel-Mantra „Grenzen kann man nicht schließen“ nicht folgen wollte, galt 2015 als geistiger Brandstifter und Bewohner von „Dunkel-Deutschland“. Auch der heute grüngewendete Markus Söder wurde damals für seine berechtigte Kritik an den haltlosen Zuständen als „Hetzer“ und „geistiger Brandstifter“ angeprangert. Dass der Chef-Verfassungsschützer Hans-Georg Maaßen 2015 schon aus Amtspflicht die damals schon hilf- und verantwortungslose Politik der Merkel-Regierung kritisch begleiten musste, ist eigentlich eine Selbstverständlichkeit. Seine Lageeinschätzung, die er öffentlich vortrug (z.B. am 27.9.2015 im Deutschlandfunk „Verfassungsschutz - Maaßen warnt vor ungeregelter Flüchtlings-Einreise“), wurde damals von der Breite des bundesdeutschen Sicherheitsapparates gestützt (WELT vom 25.10.2015: „Sicherheitsexperten entsetzt über deutsche Politik“). Aber alles, was wir zu diesem historischen Abschnitt unserer Geschichte heute vernehmen, ist, dass Herr Maaßen als „umstritten“ gilt. Weil er es wagte, der antideutschen Multikulti-Orthodoxie, der Allianz der verblendeten Teddybärenwerfer und des globalistischen grün-faschistischen Jakobinertums entgegenzutreten.
Bei ihrem Rundumschlag gegen Maaßen (und Laschet) hat die Langstreckenfliegerin Luisa Neubauer aus dem Hause Reemtsma ganz vergessen oder verdrängt, dass der Reichtum ihrer Familie in nicht unwesentlichem Maße durch die Arisierung der Zigarettenproduktion unter dem Naziregime zustande kam. Bei uns in der Nähe betraf das die Garbaty- Zigarettenfabrik in Pankow. Man kann das alles googeln, über diese Verbrechen schrieb sogar die TAZ. Auseinandersetzung mit der dreckigen Familiengeschichte ? Nebbich! Alle anderen waren und sind Nazis. Meint die Langstreckenluisa. Anderen Leuten etwas unterstellen ist einfach. Werfe einfach mit Dreck, es bleibt immer etwas hängen.
Wenn Maaßen die familiäre Abkunft vom Standartenführer der SS (vergleichbar im Dienstgrad dem Oberst, also kurz vor dem Generalsrang) und Zigarettenfabrikanten A. S. F. Reemtsma (siehe Wikipedia) oder eine ähnliche Familiengeschichte gehabt hätte, würde die grün/linke Twitteria umgehend zur Hochform auflaufen und zu Lichterketten und Mahnwachen zwischen Flensburg und Oberammergau aufrufen!
Und die von uns üppig bezahlte Pseudojournalistin Will, die Bewahrerin des Feuers der linken Scheiterhaufen, hätte sich nicht von ihrem gestrigen Twitter-Tweed distanzieren müssen ...
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