ARD, ZDF und Deutschland-
radio hatten sich noch vor wenigen Wochen für ihre Etats bis 2020 ein Minus von rund 204 Millionen Euro errechnet. Natürlich wurde sofort die Forderung nach einer Erhöhung des Rundfunk-
beitrages erhoben. Lauthals.
Nun ergab eine Prüfung der „Kommission zur Ermittlung des Finanzbedarfs der Rundfunkanstalten“ (KEF) jedoch ein Plus von fast 550 Millionen Euro für den genannten Zeitraum. Eine
halbe Milliarde Euro an Rücklagen sei darüber hinaus vorhanden, da der Zwangsbeitrag nicht, wie von der KEF vorgeschlagen, von 17,50 EUR auf 17,20 EUR gesenkt wurde.
Was bitte schön ist falsch an der Forderung, den GEZ-Zwangsbeitrag und die öffentlich-rechtlichen Rundfunksender sowie ihre Unabhängigkeit von der Politik auf den Prüfstand zu stellen?
Inzwischen sind die Unterschiede zwischen DDR-und Westfernsehen marginal. Allerdings würde Karl-Eduard von Schnitzler wahrscheinlich heute einen Bambi für sein Lebenswerk verliehen bekommen. Und früher konnte man noch umschalten...
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