Später dann sollen die Kursanten kurze Sätze übersetzen, die auf historische Persönlichkeiten hinweisen. Gesucht sind Napoleon, Marie-Antoinette und Zinédine Zidane. Die beiden ersteren sind Töchterchen völlig unbekannt. Auch Hinweise auf Ludwig XVI., Maria-Theresia von Österreich oder die Guillotine bringen nicht weiter. Bevor noch alle anderen vor lauter Fremdschämen im Boden versinken, hat sie wenigstens den Fußballer erkannt. Bei Jauch wäre das wahrscheinlich die 16.000 Euro-Frage gewesen und das reicht ja auch aus.Wie man fast täglich den Medien oder auch ihren lauten Gesprächen in den öffentlichen Verkehrsmitteln entnehmen kann, sind diese Art von Intelligenzbolzen leider keine Ausnahme. Der Kopf wird offenbar nur noch dazu gebraucht, um ab und zu ein Smartphone ranzuhalten. Es wird aber auch alles dafür getan, damit diese Leute nicht schlauer werden. Ein bekanntes Verlagshaus bringt extra eine Zeitung mit großen Bildern und wenig Text heraus, auch das öffentlich-rechtliche (Staats-) Fernsehen hat sein Programm entsprechend angepasst. Und mit Erfolg - die Hirnasketen sind glücklich!
Fünfundzwanzig Jahre haben für fast durchgängige Verblödung weiter Teile der Bevölkerung in diesem schwer geprüften Landstrich gesorgt. Die industrielle Verödung und der damit verbundene Abbau von Arbeitsplätzen ging bekanntlich noch viel schneller...
Hallo Frank,
AntwortenLöschenDie Abbildung des MERKELIN ist köstlich, das Zitat von Karl Marx aus "Zur Kritik der Hegelschen Rechtsphilosophie. Einleitung" ebenfalls. Beides nehme ich dankbar über in „Politiek en Cultuur“.
Herzliche Grüße, auch an Deine liebe Margrit, aus Antwerpen,
Nadja