Als nächster "großer Wurf" der gemeingefährlichen, allgegenwärtigen Diebesbande - damit der Bürger mehr Zeit zum Zahlen hat, wird diese Räuberbande gemeinhin als "Staat" bezeichnet - gilt die "Reform" der Grundsteuer: Weil irgendwann mal irgendeinem Richter ein Furz verquer saß und dieser Menschenfreund plötzlich das "Recht" für sich entdeckte, müssen die Bemessungsgrundlagen für Grundbesitz geändert werden. Die gigantische Geldvernichtungsmaschine namens Staat läuft gerade an und zur Höchstform auf.
In einer ersten Welle werden zur Zeit alle Immobilien- und Grundbesitzer darüber informiert, dass sie ab 1. Juli 2022 eine so genannte Feststellungserklärung abgeben müssen. Dieses kann elektronisch oder in Papierform erfolgen. Meine Erfahrung besagt, dass die Finanzämter auf diese Weise pro 100 erfassten Grundstücken oder Immobilien etwa 150 unterschiedliche Werte geliefert bekommen werden. Nichts wird stimmen. Aber nun gut. Sie wollen es nicht anders. Sollen sie ihr Chaos haben.
Das zuständige Ministerium der Finanzen teilt dann noch mit, dass man im Anschluss an diese Datenerfassungsorgie - die Daten liegen übrigens dem Staat durchaus seit Jahrzehnten vor, man ist nur zu faul, sie zusammen zu tragen und überlässt das bischen Arbeit und vor allem die Kosten dem unterbeschäftigtem Bürger - von seinem Finanzamt einen Grundsteuerwert und einen Grundsteuermessbescheid bekommt. Und damit es kompliziert bleibt, ermittelt dann die zuständige Kommune einen neuen Hebesatz "der so bemessen sein soll, dass das Grundsteueraufkommen der Kommune nicht steigt oder sinkt." (Finanzministerium Brandenburg). Viel Lärm also für Nichts?
2025 soll das gewaltige Werk stehen. Und das in einem Land, dass für einen simplen Flughafen mehr als 11 Jahre benötigte. Wie sagt schon Shakespeare im Hamlet: Ist dies schon Wahnsinn, so hat es doch Methode.
Abgesehen davon, dass es mir immer und ewig unklar bleiben wird, warum ich für Land und Haus, die mir gehören, ständig Geld an den Staat abdrücken soll, erscheint diese Vorgehensweise total logisch. Denn wofür graben wir einmal sämtliche Unterlagen in der gesamten Bananenrepublik um, wenn sich nichts ändern soll? Skepsis macht sich breit. In Wirklichkeit wird man wie immer feststellen, dass der ganze Schwachsinn zu teuer geworden ist und man nun unbedingt die Grundsteuern erhöhen muss. Was Sinn und Zweck der gesamten Übung ist ...
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