
Und da kam dannn folgendes zurück:
"Sehr geehrter Herr Dr. Valentin,
vielen Dank für Ihre Nachricht. In Folge von Bürgerkriegen und durch die negativen Auswirkungen der Klimakrise ist Migration längst eine Realität, die es anzuerkennen gilt. Globalisierung sowie die weltweite Vernetzung durch das Internet und die sozialen Medien wirken sich zusätzlich darauf aus, dass Menschen angesichts von Armut und Elend ihrer Heimat den Rücken kehren. Jedes Jahr steigt die Zahl der Vertriebenen, wobei sich 85% der Flüchtlinge in den Entwicklungsländern, also in direkter Nachbarschaft zu ihren Herkunftsländern, aufhalten. Die größten Aufnahmeländer sind die Türkei (3,5 Mio.), Pakistan (1,4 Mio.) und Uganda (1,4 Mio.) Die meisten Binnenvertriebenen gibt es in Kolumbien (7,7 Mio.), Syrien (6,3 Mio.) und Kongo (4,4 Mio.) Im Sinne Europas aber auch der Menschen vor Ort müssen wir international verbindliche Regeln finden, um den Flüchtlingen heimatnahe eine Perspektive zu geben und gefährliche Reisen in Richtung Europa vor vornherein zu verhindern. Das EU-Türkei-Abkommen zeigt bereits heute einen solchen Weg auf. Datenerfassung und die "Minimierung nachteiliger Triebkräfte und struktureller Faktoren, die Menschen dazu bewegen, ihre Herkunftsländer zu verlassen" gehören daher zu den ersten zentralen Punkten des Abkommens. Nur im internationalen Kontext können wir Menschenhandel bekämpfen, ein gemeinsames Grenzmanagement durchsetzen, für menschwürdige Bedingungen in Flüchtlingslagern sorgen, allgemein anerkannte Verfahren zur Rücküberweisung ermöglichen und vor allem Menschenleben retten - alles Ziele des Abkommens. Auf die drängende Frage der Migration müssen wir als Weltgemeinschaft gemeinsame Antworten suchen. Nationale Abschottungsstrategien, ob hinter Mauern oder mit dem Mittelmeer als Massengrab, können nur scheitern. In diesem Sinne halte ich es für sehr sinnvoll, dass die Bundesrepublik, die sich schon heute mit den Problemen einer unregulierten Migration auseinandersetzen muss, dem Abkommen glaubhaft zustimmt und somit mit gutem Beispiel voran geht. Eine Übersicht der Ziele des Migrationspaktes füge ich Ihnen zur Information bei. Außerdem ist der Globale Pakt für eine sichere, geordnete und reguläre Migration unter folgendem Link in deutscher Sprache abrufbar: http://www.un.org/depts/german/migration/A.CONF.231.3.pdf Mit freundlichen Grüßen Hans-Georg von der Marwitz"
Ich spare es mir, diese gequirlte Kacke zu kommentieren. Fast jedes Wort ist eine Halbwahrheit oder Lüge. Die Kurzfassung: "WIR" müssen mit gutem Beispiel vorangehen! Koste es uns, was es wolle. Notfalls Arbeit, Wohnung, Eigenheim, Rente. Es ist immer dassselbe: Wenn alle anderen schon längst umgeschwenkt sind, die Richtung und die Fahne gewechselt haben, rennen wir immer noch im Stechschritt und mit dem Brett vor dem Kopf in den Abgrund. Weil wir immer und immer IdiotInnen und böswillige SchwachköpfInnen wählen. Oder Schwätzer ohne eigene Meinung wie den Herrn von und zu...
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