"Zu einheimischen Polizeieinsätzen heißt es dann: "Die Polizei musste Tränengas und Gummiknüppel einsetzen". Im Falle Russland oder Venezuela würde hingegen geschrieben: "die Polizei setzte ... ein". Das Suggestivwort "musste" ist dabei keiner Aufklärung geschuldet, sondern der Herrschaftsandienung – einem Kriterium bei Einstellung von Journalisten. Am Ende muss kein Vorwurf mehr belegt werden, nichts mehr logisch begründet, es wird auf die rudelhafte Redundanz der Jagdmeute gebaut und den durch sie beim Leser konditionierten Pawlowschen Reflex.
Werbeplakat SS-Freiwilligen-Division Galizien |
Das Bild oben zeigt ein Werbeplakat weiterer Mörder in deutschen Diensten: Der 14. Waffen-Grenadier-Division der SS (galizische SS-Division Nr. 1), deren Angehörige sich fast ausschließlich aus dem Raum Lemberg - heute Lwiw - rekrutierten. Ab Juli 1943 wurden sieben Regimenter der „SS-Freiwilligen-Division Galizien“ zu je 2000 Mann aufgestellt. Die Stärke der Division betrug zunächst 12.634 Mann, im Juni 1944 bereits 15.299 Mann und im Dezember 1944 22.000 Mann. Die Mannschaften wurden vorwiegend vom Melnyk-Flügel der Organisation Ukrainischer Nationalisten gestellt. Eine Kampfgruppe der Division war 1944 unter dem Deckmantel der Partisanenbekämpfung am Vernichtungskrieg gegen die Zivilbevölkerung im Generalgouvernement und den deutschbesetzten Gebieten der Ukraine beteiligt, wo sie sich vor allem durch Grausamkeiten gegenüber der polnischen und jüdischen Bevölkerung hervortat, unter anderem beim Massakern in Huta-Pieniacka, Podkamień und Palikrowy. (Quelle: u.a. Wikipedia)
Welche tollwütigen Köter die jetzige Kiewer Junta und ihr Schokoladen-Präsident heute auf das eigene Volk losgelassen haben, zeigt sich an folgendem Foto:
Denunzianten gesucht |
Aufschrift dieses Glasgefäßes in der ostukrainischen Stadt Kramatorsk, die gerade erst von den Junta-Truppen erobert wurde: "Anonyme Informationen über Kämpfer." Die Namen soll man da wohl hineinstecken, damit der mißliebige Nachbar gleich abgeholt wird. Menschenrechte? Fehlanzeige!Eher Mittelalter, als sich die Kirche dieser Methoden gegen sogenannte Ketzer bediente. Der Denunziant durfte damals übrigens das Eigentum des Denunzierten behalten.
Auf diese Weise erzieht sich die Faschisten-Junta ihre Denunzianten. Wen dieses Denunzianten- und Zuträgersystem an das Schreckensregime unter der Gestapo im Dritten Reich erinnert, liegt wohl nicht ganz falsch.
Sind wir eigentlich sicher, dass die denunzierten Menschen nicht auch in einem KZ landen? Und wo bleiben die Berichte von Zeit, Spiegel oder BLÖD über die Zustände in den "befreiten Gebieten " der Ostukraine? Sonst kann man sich doch gar nicht einkriegen, wenn man die neuen Helden der westlichen Welt in Aktion gegen den bösen Putin und für Freiheit und Menschenrechte der westlichen Konzerne porträtiert...
Uwe schrieb: Ich hoffe sehr, der Kasten bleibt leer! Ich schalte diese verlogenen Staatssender heute schneller ab als früher Karl-Eduard von Schnitzler. Obwohl mich heute nach 25 Jahren "Demokratie" immer mehr die Ahnung überkommt, dass der Mann gar nicht so Unrecht hatte.
AntwortenLöschenDa hast Du Recht. Nur leider mussten wir das erst selbst herausfinden.
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