Na ja, ganz so weit ist Wien ja nicht entfernt, es sind nur 954 Kilometer von meiner Haustür bis zu der kleinen Pension in der Nähe des Wiener Westbahnhofs und der Josefstadt. Trotzdem fiel mir während meines Aufenthalts in Wien unwillkürlich der oben genannte Titel eines Hits der Rolling Stones ein. Denn es ist alles doch ein wenig anders in Österreich, man wähnt sich irgendwie auf einer Insel der Glückseligen. Immer noch. Dass dem letztlich doch nicht so ist, dass der erste Blick täuscht, ergibt sich wenig später aus einem Gespräch mit einer Wiener Kollegin. Auch hier zieht man den Arbeitern und Angestellten ganz ungeniert das Fell über die Ohren - nur auf andere Weise.
Nun also eine Woche Wien. Weit weg von den deutschen und Barnimer Problemen. Aber auch das täuscht. Natürlich lese ich im Barnim Blog und in der Märkischen Oderzeitung die aktuellen Nachrichten über die Wandlitzer Stichwahl und verfolge aufmerksam die Diskussion der Leser. Zu welchen geistigen Verirrungen manche Menschen fähig sind, nur weil ihnen oder ihren Idolen die Felle weg schwimmen! Manchmal kräuseln sich mir regelrecht die Zehennägel ob des blödsinnigen Geschwurbels, das leider durch hochoffizielle Artikel aus der "MOZ"-Redaktion noch angeheizt wird. Da ist die Herausforderin des Amtsinhabers, eine Bürgerbewegte, sie ist eine böse Nachbarin, wird von ehemaligen Spionen gecoacht und überhaupt (!) steht die Frage im Raum, ob die "das" darf. Zu DDR-Zeiten war sie zudem Forschungsstudentin, sicher was ganz "hohes", so einer kann man nicht trauen.
Das "Hauptargument" gegen sie ist die fehlende Verwaltungserfahrung und gerade da zeigt sich, dass der Barnim und Wien doch nicht soweit voneinander entfernt sind.Der vorletzte Kaiser der Österreicher, Franz Josef I. aus dem Hause Habsburg, saß 61 Jahre auf dem Thron und bezeichnete sich selbst als ersten Beamten seines Staates. Er stützte sich vor allem auf die Beamtenschaft und das k.u.k Heer. Wenn überhaupt jemand jemals Verwaltungserfahrung hatte, dann war es Franz Josef der Erste und Letzte. Schon morgens um 8 Uhr saß er an seinem Schreibtisch in Schönbrunn. Was hat es genützt? Spätestens im August 1914 hätte er mal jemand anrufen oder das Publikum befragen sollen. Der Fiftyfifty-Joker erwies sich bekanntlich als Fehlentscheidung. Das große, in vierhundert Jahren zusammengeklaute und -geheiratete Habsburgerreich ging verloren. Das kleine Spielchen mit dem Leben seiner Untertanen kostete Millionen Europäer dasselbige.
Aber auch in Wandlitz geht die Dramödie weiter: Wie erwartet, hat der Mitbewerber der CDU alles nicht so böse gemeint, d.h. der bisher im Wahlkampf bekämpfte Amtsinhaber ist gar nicht so schlimm. So unterstützt die Barnimer CDU lieber den SPD-Kandidaten, denn bürgerbewegte Kandidaten sind gefährlich. Sie könnten andere an die Fleischtröge lassen.
Auch der Bürgermeisterkandidat der Linken hat alles nicht so gemeint, seine Kandidatur war nur Spaß, eigentlich wollte er den alten SPD-Kader gar nicht ablösen. Die Bürgerbewegte ist vielleicht auch noch eine Abtrünnige der Linken, das geht ja nun schon gar nicht!
Aber da tritt MM in den Ring: MM ist nicht etwa Micky Maus, dazu ist sie zu schmächtig. MM ist die mächtige Fraktionsvorsitzende der Linken im Barnimer Kreistag, die sich bauernschlau ausgerechnet hat, dass die Bürgerbewegte über keine Hausmacht im Wandlitzer Gemeinderat verfügt. Da könnte man ein Süppchen kochen und die neue Bürgermeisterin in eine gewisse Abhängigkeit manövrieren. Die Wandlitzer Genossen allerdings zerreißt es fast. Frei nach dem Satz von Peter Ensikat, dass " ein Demagoge ein Mensch ist, der immer noch geradeaus läuft, wenn die Partei schon längst einen Haken geschlagen hat" , werfen sie reihenweise ihre Parteifunktionen hin.
Was für ein Theater! Ein Glück, dass ich keine Karten für das Wiener Burgtheater reserviert habe, die Aufführung der Wandlitzer Linken ist besser. Und es ist ein Glück, dass ich nur meinen Tablet-Computer dabei habe, auf dem Schreiben und Kommentieren fürchterlich mühsam bis unmöglich ist. So in die Ecke des Beobachters gesteckt, macht die ganze Sache noch viel mehr Spaß!
Der gestrige Ausgang der Show ist bekannt. Den Wandlitzern und ihrer neuen Bürgermeisterin ist zur richtigen Wahl zu gratulieren. Um den alten Amtsinhaber muss man sich keine Sorgen machen, er wird in der SPD-Hierarchie sicher irgendwann und irgendwo wieder auftauchen. Notfalls in Buxtehude, wo die Hunde mit dem Schwanz bellen und ihn keiner kennt.
Die neue Bürgermeisterin ist sicher so schlau, sich vor falschen Freunden zu hüten und eine wirklich bürgerbewegte Politik zu machen. Ansonsten war die ganze Aufregung nämlich umsonst oder - um mit einem weiteren Klassiker zu sprechen- nur "Viel Lärm um Nichts"...
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Montag, 26. September 2011
2000 light years from home
5 Kommentare:
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die Dame wird es nicht leicht haben! Auch weil die Polemik im Vorfeld viel erreicht hat. Von:"die kann es nicht" bis "jetzt bekommen wir Kommunismus" gehen die Kaffee-Diskussionen. Nur die Kampagne gegen Herrn T. - da hätte ich gerne einige Informationen. Nun jedenfalls braucht sie geeignete loyale Mitarbeiter.
AntwortenLöschenBarnimer
Eine Kampagne gegen Tiepelmann hat es meines Erachtens nicht gegeben.Eher im Gegenteil: Die MOZ-Artikel über den Wandlitzer Wahlkampf waren teilweise so tendenziell, dass sich das Gerücht, der Redakteur würde nach Tippelmann erfolgreicher Wiederwahl ins Wandlitzer Rathaus wechseln, immer mehr verstärkt hat.Ich werde heute nachmittag Frau Rakitin noch einmal darauf ansprechen.Auch darauf, dass der Redakteur nun mich beschuldigt hat, ich hätte dieses Gerücht in die Welt gesetzt, was nachweislich nicht stimmt. Auch das alberne Hickhack der CDU mit Liebehenschel, die rechtswidrige Annonce der 8 Ortsvorsteher in der MOZ für Tipppelmann- die sogar von der Kommunalaufsicht gerügt wurde- und das teilweise lächerliche Getue der Linken um Herrn Bergner sprechen nicht gerade von einer Kampagne GEGEN den Abgewählten. Allerdings haben nicht nur mir Leute, die in der Vergangenheit mit T. zu tun hatten, immer wieder von dessen Feldwebel-Manieren im Umgang mit dem Bürgern und den Volksvertretern, die ihm widersprachen, berichtet.Deshalb wird die Abwahl wohl an seinem Führungsstil gelegen haben.Sich jetzt als Opfer darzustellen, ist eine weitere Posse in diesem Theaterstück.
AntwortenLöschenHerr Liebehenschel hat heute in einem bemerkenswerten Leserbrief in der "MOZ" einiges in seinem Verhältnis zum ehemaligen Bürgermeister klargestellt.Das ist anerkennenswert und macht mir Hoffnung, dass wir doch noch einmal gemeinsam mit allen demokratischen Kräften eine so wichtige,starke Opposition im Barnim hin bekommen. 21 Jahre Jahre Mehltau des Barnimer Weges unter Führung der SPD sind genug!
AntwortenLöschenHallo Herr Dr. Valentin,
AntwortenLöschenschade, den "bemerkenswerten Leserbrief" habe ich wohl verpasst, online findet man ihn nicht. Hätten Sie nicht eine Abschrift oder Scan für mich und die Blogleser?
Danke. Kay Hermann
@Kay Herrmann: Leider - die blaue Tonne ist schon weg.Und sonst schneide ich immer alles aus (ärger). Beim nächsten Mal daran denken...
AntwortenLöschenÜbrigens: Vielen Dank für Ihre Worte im Barnim Blog.Ist schon schlimm, wie sich manche Leute so steigern können:-((