
Steve Jobs, der Apple-Chef ist für mich ein moderner Diktator. Wie jeder Diktator hat er leider genügend Gefolgsleute oder wie nennt man die Käufer von iPod, iPhone und iPad? Richtig: iDioten.
Jobs und damit Apple waren und sind federführend bei der Umwandlung des Internets in ein profitorientiertes, zensiertes Bezahl-Medium, man verbannte sinnvolle Programme wie den kostenlosen Acrobat Reader von den Festplatten der Apple-Produkte, man will User zwingen, nur bei Apple zu kaufen, nur Apple-Produkte wie itunes und ähnlichen Schrott zu verwenden. Geht natürlich schief, denn sowohl Konkurrenz als auch die Hacker im Internet schlafen nicht.
So gibt es schon lange Programme, mit denen man den iPod ohne die penetrante Kontrolle durch iTunes mit nicht bei Apple gekauften Liedern laden kann. Und auch das iPad kann man inzwischen für unzensierte Bücher und Zeitschriften im pdf-Format tauglich machen. Was man Jobs zugute halten muss ist die Tatsache, dass Apple neue Entwicklungen im IT-Sektor angeschoben hat. Andere Unternehmen sind dabei, auf dieser Grundlage bessere, preiswertere Produkte mit noch mehr Möglichkeiten für den Nutzer zu entwickeln. Apple wird deshalb irgendwann wieder in der Versenkung verschwinden und das freie Internet, in dem das meiste kostenfrei und unzensiert für den Nutzer zu haben ist, wird weiter leben.
Übrigens: Michael hat gestern seinen iPod shuffle mehr als eine halbe Stunde in der Waschmaschine gewaschen. Das Teil war in der Tasche seiner Jeans vergessen worden. Wie durch ein Wunder funktioniert es noch und ist wieder wie neu. Der Vorgang nannte sich wohl iWash und ist leider unbezahlte Werbung...
Foto: "Eipott" (Kurt F. Domnik / pixelio.de)
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