Ich hatte bei "Welt online" wegen Hendryk M. Broder und Don Alphonso ein kleines Online-Abo für 4,99 Euro im Monat. Deren Beiträge sind immer hinter der Bezahlschranke, was natürlich ziemlich klever ist von der Schmierfinken-Redaktion. Denn den anderen Müll von Merkels Gnaden (Friede Springer ist bekennende Merkel-Freundin) will ich meistens sowieso nicht lesen. So brachten sie am Sonnabend ein Interview mit dieser schrecklichen Steckdosenleni, das ich einfach nicht unkommentiert lassen konnte. Ich musste einfach, sonst wäre ich geplatzt.
Als mein Kommentar nicht erschien, habe ich mich beschwert und konnte prompt überhaupt keine Kommentare mehr abliefern. Bumms, die Rache der Systempresse.
EIne Zensur findet nicht satt. (Grundgesetz der BRD) |
Auf Nachfrage meinerseits dann folgendes:
" Sehr
geehrter Herr V.,
wie
in der automatischen E-Mail angegeben ist der Grund für Ihre
Sperre, dass Ihr Beitrag „Bumms, wieder ist ein Kommentar
von mir rausgeflogen. Dabei habe ich nur geschrieben, was
Steckdosen-Lenchen ist: Eine lupenreine Ideologin,
verblendet noch dazu. Liebe Welt, es darf nicht sein, was
nicht sein darf, oder?“ gegen die
Nutzungsregeln von WELT.de verstößt: Zum einen
verstößt er gegen Punkt 6 („Bitte haben Sie Verständnis
dafür, dass wir Debatten über die Moderation nicht unter
Artikeln führen. Konkrete Nachfragen zu Ihren Beiträgen
beantworten wir Ihnen gern: Senden Sie einfach eine E-Mail
an redaktion@welt.de.“), zum anderen
ist eine Formulierung wie „Steckdosen-Lenchen ist: Eine
lupenreine Ideologin, verblendet noch dazu.“ beleidigend und
unterstellend (Punkte 1 und 2).
Eine
Verwarnung ist aufgrund dieser Verstöße völlig
gerechtfertigt. Da es sich bereits um Ihre dritte Verwarnung
handelt, geht damit eine dauerhafte Profilsperre einher.
Mit
freundlichen Grüßen
Friedrich
Maier
Community
Management | Leserservice
WeltN24
GmbHAxel-Springer-Straße 65 | 10888 Berlin"
Also, wenn man den Hirnschwund dieser seltsamen Dame beim Namen nennt, ist das beleidigend und unterstellend? Deutschland ist ganz offensichtlich zweigeteilt: In die völlig Bekloppten und die, die die Nase gewaltig voll haben, weil sie den ganzen Zirkus bezahlen. Ich habe dem lieben Herrn MaierMüllerSchulze (die Büttel der Gesinnungs-Gestapo sind so austauschbar!) aka der Stimme seiner Herrin geantwortet:
" Danke, ich habe mein Abo bereits vor einer Stunde gekündigt. Die Wahrheit über die Grünen muss Ihnen und Ihresgleichen wohl wehtun. Ich nehme an, Springer braucht keine Leser mehr, vor allem keine kritischen. Übrigens: Ich bin 67 Jahre alt und muss mir von Ihnen nicht dämlich kommen lassen (Verwarnung! Lächerlich!)"
Und dabei habe ich es belassen, obwohl mir noch einiges auf der Zunge lag...
.
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