Im Netz findet man eine kurze Definition: Glück ist etwas, was Ergebnis des Zusammentreffens besonders günstiger Umstände ist; ein besonders günstiger Zufall, eine günstige Fügung des Schicksals.
Jeder Mensch versteht unter Glück etwas anderes: Der eine meint den Lottogewinn, der andere ist glücklich, nicht vom Finanzamt oder der Radarfalle erwischt worden zu sein. Legendär ist der Glückspilz Gustav Gans, der nur aus dem Haus zu gehen braucht, um eine Brieftasche mit 50 Talern zu finden. Von Gustav (bzw. der Übersetzerin der Micky Maus- Comics, Dr. Erika Fuchs) stammt auch die Sentenz für eine besondere Form des Glückes:
Der Pilz des Glückes wartet fein,
es könnten Dinge sich ergeben,
die ihn der Arbeit ganz entheben.
Nun ja, es soll Leute geben, die unfreiwillig, freiwillig oder gezwungermaßen seit der Wiedervereinigung dieses Glück geniessen dürfen oder auch müssen.
Ergibt sich die Frage, ob Glück nur materieller Natur bzw. in Geld zu messen ist? Ich selbst hatte da quasi ein "Erweckungserlebnis". Nach 8 Wochen aus dem Koma erwacht, sah ich als erstes eine ganze Galerie von gerahmten Fotos meiner Familie auf dem Nachttisch im Berliner Rudolf-Virchow-Krankenhaus. Und neben meinem Bett saß meine über alles geliebte Frau. Da war es, das Glück.
Mir wurde schlagartig klar, dass man eigentlich nur einmal im Leben richtiges Glück haben muss - bei der Wahl des Partners. Eine Partnerin wie M. zu haben, potenzierte sich in unseren Söhnen, ihren Partnern und den heißgeliebten Enkeln ...
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