
"Der aktuelle Konjunkturboom seit Ende 2004 ist an den meisten Arbeitnehmern spurlos vorbeigegangen. Mehr noch: Die Nettolöhne der Beschäftigten sanken real sogar um 3,5 Prozent."
Die Preisträger sind Gustav (nicht Guildo) Horn und seine wackeren orthopädischen Schlümpfe des Instituts für Makroökonomie und Konjunkturforschung (IMK) in der Hans-Böckler-Stiftung des Deutschen Gewerkschaftsbundes, die in einer Studie den "fatalen Eindruck" der Arbeitnehmer immerhin bestätigen konnten. Es verwundert etwas, dass das schon in Düsseldorf angekommen ist. Vielleicht liegt es an Nokia ?
Aber die Schlauberger vom Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung setzten noch einen drauf. Sie stellten fest, dass die Angst der Mittelschicht vor sozialem Abstieg sehr berechtigt ist.
Der Anteil derer, die vom Einkommen her der Mittelschicht zuzurechnen sind (70 bis 150 Prozent des Durchschnittseinkommens von 16 000 Euro pro Person und Jahr) ist seit dem Jahr 2000 drastisch gesunken – von 62,3 auf jetzt 54,1 Prozent. Insgesamt betraf es rund fünf Millionen Menschen. Für die meisten war es kein Auf- sondern ein Abstieg.
Wie schon der Clown Grock immer sagte: " Nit möööglich !" Was mich jetzt allerdings noch sehr interessiert, aus welchem Steuertopf diese weltbewegenden Ergebnisse außerordentlciher Denkleistungen finanziert wurden und wieviel sie gekostet haben. Wenn ich das heraus bekomme, mache ich es das nächste Mal für die Hälfte...
Grafik: BloodyMary (pixelio.de)
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