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Montag, 30. März 2009

Religioten

Bill Maher kennt sie alle: Den übergewichtigen, selbst ernannten Ururururururenkel von Jesus Christus. Den Sektenprediger in den 5000-$-Anzügen, der davon überzeugt ist, dass Jesus nur in hochwertiger Kleidung herumlief. Den schwulen Prediger, der mit einer Lesbe in biederer Kleinfamilie lebt und mit felsenfester Überzeugung predigt, dass es gar keine Schwulen gäbe. Stattdessen würde Homosexualität nur aus fehlender Selbstsicherheit und mangelndem Gottesglauben resultieren. Sie wäre demnach heilbar. Oder den Kreationisten, der in seinem millionenteuren Museum Dinosaurier und Menschen gemeinsam auftreten lässt, weil Gott alle Tiere an einem Tag geschaffen hat. Es könne demnach nicht sein, dass Dinosaurier so alt wären und Menschen erst Millionen von Jahren später auftraten. Überhaupt: Die Bibel sagt, dass die Erde erst 5000 Jahre alt wäre und die Bibel hat Recht. Maher trifft sogar Jesus persönlich, dem er beim Besuch in einem amerikanischen Bibelpark interviewt. Als der Jesus-Darsteller - vergleichbar mit der Mickey Maus in Disneyland - wenig später dann sogar blutüberströmt gekreuzigt wird, brechen die übergewichtigen, Shorts tragenden Zuschauer reihenweise in Tränen aus. Erschreckend. Bill Maher interviewt sie alle, diese selbstherrlichen Prediger des einen und einzigen Gottes, egal wie der gerade heißt und egal, in welcher Währung sein Prophet gerade von den Gläubigen bezahlt werden will. Und im neuen Film des „Borat"-Regisseurs Larry Charles „Religulous" sind sie alle zu sehen.

Gestern war die deutsche Vorpremiere dieses Films im Berliner Kino "Babylon". Schon der Titel des Films ist Programm, schließlich ist das Kunstwort „religulous" eine Verballhornung von „religious" (religiös) und „ridiculous" (lächerlich). Auf einen kurzen Nenner gebracht: Was Richard Dawkins in seinem Buch „Der Gotteswahn" evolutionsbiologisch und philosophisch zu analysieren versuchte, macht „Religulous" für den Kinobesucher nun auch sinnlich erfahrbar: den schmalen Grat zwischen sanfter Frömmigkeit und manifestem Wahn.

In den USA sorgte der Film für derart volle Kinosäle, dass „Religulous" schon jetzt zu den erfolgreichsten Dokumentarfilmen aller Zeiten zählt. Selbst wenn man nicht alle Positionen des Films teilen muss, wäre den mutigen Filmemachern zu wünschen, dass „Religulous" auch in Deutschland für Furore sorgt. Doch es gibt einige Punkte, die einem solchen Erfolg entgegenstehen dürften. Damit meine ich nicht nur die bedauerliche Tatsache, dass der Star des Films, der grandiose US-Komiker und Talkmaster Bill Maher, in Deutschland bislang noch weitgehend unbekannt ist. Dabei war er bereits 21mal für den "Emmy" nominiert und arbeitet in den USA seit 15 Jahren im Bereich des Polit-Talks. Nebenbei schreibt er Satire-Bestseller mit Titeln wie „When you ride alone, you ride with Bin Laden“. Bereits seit 1979 tritt er erfolgreich als Stand-Up-Comedian auf. Bis heute steht er mindestens 50 Tage im Jahr in Las Vegas auf der Bühne.

Schwerer noch wiegt der Umstand, dass jene fanatischen und unaufgeklärten Frömmler, die Maher so gekonnt vor der Kamera vorführt, in Europa weit seltener in Erscheinung treten als in den USA und den meisten anderen Regionen der Welt. Aber es gibt sie überall und dort wo sie auftreten , sind sie fast noch gefährlicher als in "God's own Country". Sie sind in Großbritannien, in den Niederlanden oder in Dänemark, sie stecken Botschaften und Fahnen an, schlagen Menschen anderen Glaubens tot oder schicken ihre Kinder nicht in staatliche Schulen - überall in der Welt und nicht nur im Grenzgebiet zu Pakistan oder in Jerusalem.

Im Anschluss an die Filmvorführung diskutierte "Das blasphemische Quartett" mit dem Publikum über den Film. Mit von der Partie waren der Comiczeichner Ralf König ("Der bewegte Mann", "Kondom des Grauens"), die Schriftstellerin Esther Vilar ("Der dressierte Mann", "Der betörende Glanz der Dummheit"), der Philosoph Michael Schmidt-Salomon ("Manifest des evolutionären Humanismus", "Wo bitte geht’s zu Gott? fragte das kleine Ferkel") sowie der Musiker/Texter/Autor Michael Kernbach (ehemals "Guildo Horn & Die orthopädischen Strümpfe" und "Die Gerd-Show"). Die Diskussion blieb allerdings weit hinter den Aussagen des Films zurück. Die 4 schilderten im wesentlichen eigene Erfahrungen mit religiösen Fanatikern verschiedener Glaubensrichtungen und kamen an bestimmten Erkenntnisschranken einfach nicht vorbei. Wenn Esther Vilar die Erscheinung der Religion einzig mit der Angst des Menschen vor dem Tode begründet, ist das etwas zu wenig. Die Ursache der Religion an sich ist eine einfache: Wer einen Gott für sich arbeiten lässt, herrscht weitgehend unangefochten. Wenn sich 1 Milliarde Menschen fünfmal am Tag auf Kommando vor einem imaginären Gott in den Staub wirft, kommt genau diese Millarde Menschen nicht dazu, über die Ratschlüsse und Taten ihrer Sultane (oder wie die Regierungschefs gerade heißen) nachzudenken. Oder gar Fragen zu stellen. Und Gott ist immer auf der Seite der Herrschenden, er war ja auch immer auf Seiten unseres Schorschdabbeljus, wenn man dem vertrauen will. Es geht also um Macht und es geht um Profit. Denn nicht nur in den USA sind die Kirchen und Tempel wunderbare Maschinen des Geldverdienens. Gerade das arbeitet der Film an Hand von Beispielen wunderbar heraus. Und nur dazu aufzurufen, die Trennung von Kirche und Staat in dieser Bundesrepublik zu stärken, ist für ein sogenanntes blasphemisches, aber letztlich zahnloses Quartett zu lahm. Denn diese Trennung existiert nicht, wie an vielerlei Beispielen zu zeigen wäre.

Der Film „Religulous" muss uns dazu bringen, uns mit dem Phänomen des religiösen Wahns eingehender zu beschäftigen. Denn in der Tat wird die Welt heute in einem erschreckenden Maße von Menschen regiert, die selbst die verrücktesten Ideen für bare Münze nehmen. Solche Leute einfach als „Gläubige" zu bezeichnen, wäre eine Beleidigung gegenüber all jenen religiösen Menschen, die auch in Glaubensdingen noch bei Verstand sind und sich sogar an die 10 Gebote halten. Deshalb wurde gestern in der Diskussion zum Film ein Begriff vorgeschlagen, der den Glaubenswahn, der uns alle mehr und mehr umgibt und sich leider nicht nur in der Berliner Initiative "Pro Reli" manifestiert, etwas besser verdeutlicht: der Begriff der „Religiotie".

"Unter „Religiotie" (Kurzform für „religiöse Idiotie") versteht man eine spezielle Form der geistigen Behinderung, die durch intensive Glaubensindoktrination vornehmlich im Kindesalter ausgelöst wird und die zu deutlich unterdurchschnittlichen kognitiven Leistungen sowie spezifischen Einschränkungen des affektiven Verhaltens führt, sobald es um glaubensrelevante Sachverhalte geht - etwa um das Anerkennen der empirischen Belege der Evolutionsbiologie. Im Unterschied zu anderen Formen der Intelligenzminderung muss sich Religiotie keineswegs in einem generell reduzierten Intelligenzquotienten niederschlagen. So wie wir - beispielsweise beim autistischen Syndrom - „Inselbegabungen" feststellen können, gibt es allem Anschein nach auch „Inselverarmungen". Religiotie sollte deshalb vornehmlich als „partielle Entwicklungsstörung" verstanden werden - ein Begriff, den der Entwicklungspsychologe Franz Buggle schon vor einigen Jahren vorgeschlagen hat, um die spezifischen Denkhemmungen religiöser Fundamentalisten zu fassen. " so Michael Schmidt-Salomon von der Giordano-Bruno-Stiftung, der Moderator der Diskussion.

Schmidt-Salomon unterscheidet dabei noch zwischen Pseudo -und Vollreligioten. Pseudoreligioten sind diskussions- und in beschränktem Maße auch erkenntnisfähig, manchmal sogar humorvoll. Ein Pseudoreligiot wäre angeblich der Bischof Huber. Da Pseudoreligioten ebenso zur Verdummung ihrer Mitmenschen beitragen, sich dabei aber auf eine andere, etwas intelligentere Zielgruppe konzentrieren, halte ich persönlich diese Menschen für viel gefährlicher und die Unterscheidung daher nicht für sinnvoll.

Vollreligioten halten nicht nur die absonderlichsten Dinge für wahr, sie sind auch bereit, jede nur erdenkliche Gewalttat zu begehen, um ihre verquere Sicht der Dinge gesellschaftlich durchzusetzen. Offenbar ist keine Idee absurd genug, als dass sich nicht doch Menschen fänden, die sie bedingungslos glauben und mit Waffengewalt verteidigen würden. Bill Mahers Warnung am Schluss von „Religulous" ist deshalb sehr ernst: Es ist zu befürchten, dass die apokalyptischen Wahnvorstellungen vollreligiotischer Aktivisten irgendwann einmal in Gestalt von „selbsterfüllenden Prophezeiungen" Wirklichkeit werden könnten. Denn die Technik des 21. Jahrhunderts steht tragischerweise auch jenen zur Verfügung, die weltanschaulich auf der Stufe archaischer Hirtenkulturen stecken geblieben sind.

Es könnte, so regt Schmidt-Salomon an, ein schöner Denksport sein, Prominente in die nach oben offene Religiotie-Skala einzuordnen: Wo etwa steht ZDF-Prediger Peter Hahne, wo Benedikt XVI., wo die Piusbrüder, wo die „fantastischen vier Ms" der Deutschen Bischofskonferenz, Mixa, Meisner, Marx und Müller? Man muss Maher und Charles sehr dafür danken, dass sie es wagten, mit „Religulous" eine Expedition in die wundersame Welt der Religioten zu unternehmen. Denn nun ist es nicht mehr von der Hand zu weisen: Die Religioten sind mitten unter uns! Darüber kann man ebenso lachen wie erschrecken. Im Kino wie im wahren Leben...

Noch etwas persönliches zum Schluß: Aufgewachsen in einem säkularem Staat, in dem die Trennung zwischen Kirche und Staat realisiert und in dem Religion absolute Privatsache war, danke ich täglich meinen Schöpfern, dass sie mit mir im zarten Alter von 4 Jahren aus der Kirche ausgetreten sind und mir die Verblödung erspart blieb. Seit 20 Jahren verfolge ich die immer stärkeren und immer mehr von Erfolg gekrönten Bemühungen aller nur möglichen Kirchen und Seeleneinkäufer, die verlorenen Seelen und vor allem die Pfründe im Osten zurück zu gewinnen und zu mehren. Dazu nutzt man alle Möglichkeiten, angefangen beim staatlich geregelten Einfluß der Priesterkaste auf die Massenmedien bis hin zu persönlichen Diffamierungen sogenannter Ungläubiger. Noch vor 10 Jahren habe ich nicht geahnt, dass mich Religion überhaupt noch einmal beschäftigen würde. Wenn ich allerdings lesen muss, dass eine evangelische "Privat"schule in Bernau drei Jahre lang keine Miete oder Pacht an die Stadt Bernau bei Berlin zahlen muss und nachher 95 % ihrer Kosten von der Stadt erstattet bekommt, sträubt sich mein Gefieder. Deshalb habe ich dann gestern auch in der Diskussion auf meine Frage verzichtet. Ich wollte nämlich fragen, in welchem Bundesstaat der USA sich die Gründung meiner neuen Kirche finanziell am meisten auszahlen würde. Aber eigentlich kann man- wie an diesem Beispiel deutlich zu sehen ist - auch im Lande bleiben und von den Steuergeldern anderer Leute - auch dem der Atheisten - sehr gut leben....

Quelle: Humanistischer Pressedienst /Giordano-Bruno-Stiftung




1 Kommentar:

  1. danke für die zusammenfassung, so kann man auch hier aus der provinz dabei sein. ähnlich wie du finde ich, dass die diskussion offensichtlich nicht weit genug gegangen ist. das ist schade.

    außerdem kann ich die die trennung von religion und religiotie nicht nachvollziehen und finde sie sogar bedenklich. hier mal eine längere erklärung warum beides für mich dasselbe ist.

    jeder ernsthaft religiöse mensch wird früher oder später in einen konflikt zwischen den dogmen seiner religion und der realität geraten. dieser konflikt läßt sich nur entweder durch bigotterie/schizophrenie oder durch ablegen der religion lösen. damit wird er entweder zum ungläubigen oder zum religioten.
    sehr gut kann man diesen konflikt z.b. bei moslems beobachten wenn man mit ihnen in die mensa geht. ihre religion zwingt sie entweder zur öffentlichkeitsarbeit ("haben sie etwas ohne schweinefleisch?") oder zu schlechtem gewissen und outing anderen moslems gegenüber (wenn sie sich nicht um das schwein scheren). den leuten selbst ist das meistens peinlich, sie möchten gar keine aufmerksamkeit erregen aber ihre religion zwingt sie dazu.
    als weitere fallstudie bieten sich natürlich auch gespräche mit jungen christen über vorehelichen sex an. gleiche ursache, gleiches problem. hier bleibt es allerdings im privaten rahmen. (aber vorsicht, bei solchen studien kann man schnell falsch verstanden werden ;-).)

    nun zurück zu den dogmen. meiner meinung nach sind sie (und damit die o.g. konflikte) fest in jede religion eingebaut. ziel: sie trennen die wahrhaft religiösen (die die dogmen befolgen) von den "anderen" (ungläubige, anhänger anderer religionen). dadurch werden (1) die religösen auf eine höhere stufe gestellt als die "anderen", ergo der zusammenhalt verfestigt, (2) es wird ein test unter den gläubigen durchgeführt (wer ist noch dabei?) und (3) öffentlichkeitsarbeit durchgeführt sobald der religiöse seine dogmen verteidigt (s.o.).


    fazit: indem man so tut als wäre religioten (und radikalen) ein unglücklicher sonderfall ignoriert man, dass jede religion durch ihre dogmen automatisch religioten (=religiöse) und radikale produziert.
    diese schönfärberei finde ich daher bedenklich. sie führt dazu, dass ein wesentliches merkmal von religion nicht erfasst wird.

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Wir sind noch lange nicht am Ende, wir fangen ja gerade erst an...