Translate

Freitag, 31. Januar 2014

Ein Beruf wie jeder andere?

Der jüngste Vorstoß der Bundesverteidigungsministerin Ursula von der Leyen stößt bei vielen Bürgerinnen und Bürgern auf Verwunderung. Hatte sie doch am 12.01.2014 erklärt, die Bundeswehr zum „attraktivsten Arbeitgeber Deutschlands“ machen zu wollen, es solle eine „familienfreundlichere Ausrichtung“ und „Teilzeitbeschäftigung“ ermöglicht werden. Das Bild des „Bürgers in Uniform“ solle wieder in den Mittelpunkt der Gesellschaft rücken.

Von einigen Seiten wurde dies belächelt, von anderen hoch gelobt, vor allem von den Parteien der Großen Koalition: CDU, CSU und SPD. Bündnis 90/Die Grünen sehen den Vorstoß skeptisch aber grundsätzlich positiv, einzig die LINKE wandte sich scharf gegen die Pläne von der Leyens mit dem Wortlaut es gäbe weder „familienfreundliche Kriegseinsätze“ noch „Teilzeitkriege“.

Diese Auffassung teilen auch wir als Friedenskoordination Potsdam. Schon einmal gab es in Deutschland eine Zeit, in der das Militär in die Mitte der Gesellschaft gerückt wurde: Zinnsoldaten, Kriegsspielzeug, Waffen und Uniformen gehörten damals zum Alltag von Haushalt und Familie. Sehr beliebt in jener Zeit waren Matrosenuniformen für die Kinder und die Mitgliedschaft in Schützenvereinen. Dies führte in der Folge zu einem Krieg, dessen Beginn sich in diesem Jahr zum 100. Mal jährt und in dem viele Deutsche aus einem falsch verstandenen Patriotismus freiwillig mitkämpften, weil sie es als ihre „Bürgerpflicht“ ansahen. Danach folgte ein noch grausamerer Krieg, dessen Folgen bis heute in unserer Gesellschaft spürbar sind.

Einige Nationen haben aus diesen beiden Weltkriegen gelernt und Konsequenzen gezogen, andere hingegen fühlen sich nach wie vor verpflichtet, die militärische Ordnung Europas aktiv mitzugestalten. In Deutschland geht die Bundeswehr dazu in Schulen, Universitäten und andere Einrichtungen, um für sich und ein Leben als Soldat zu werben, ähnlich wie in den USA.

Nach der Aussetzung der Wehrpflicht im Jahr 2010 und der Umstrukturierung zu einer freiwilligen Berufsarmee im Jahr 2012 kann von einem „Bürger in Uniform“ bei der Bundeswehr nicht mehr gesprochen werden, da eine Wehrpflicht für alle männlichen Bürger nicht mehr besteht. Wer in die Bundeswehr geht, tut dieses freiwillig und wählt bewusst diesen Berufsweg, womit auch der mögliche Auslandseinsatz in einem Krisen- oder Kriegsgebiet in Kauf genommen wird – Soldat ist eben kein Beruf wie jeder andere!

Wir fordern daher:
- Abzug der Bundeswehr und aller deutschen Soldaten von allen weltweiten Kriegseinsätzen sowie die Verpflichtung, sich nicht an weiteren Kriegseinsätzen zu beteiligen,
- Einstellung sämtlicher militärischer Forschung (auch ausländischer) an allen zivilen und universitären Forschungseinrichtungen Deutschlands,
- Verbot der Werbung der Bundeswehr in Schulen, Universitäten und anderen Einrichtungen, damit der Beruf des Soldaten klar von zivilen Berufen zu unterscheiden ist,
- keine öffentlichen Gelder für militärische und militärhistorische Gebäude, Einrichtungen und Projekte – ausgenommen, sie dienen der reinen Selbstverteidigung der BRD,
- Loslösung der Bundeswehr aus den Militärstrukturen der NATO und ähnlichen Bündnissen (auch denen der EU) und Umwandlung zu einer zivilen Organisation, die der Landesverteidigung dient.

Von Albert Einstein stammt der Satz: „Ein kluger Kopf passt unter keinen Stahlhelm!“


Michael Meixner
Friedenskoordination Potsdam
Aktionsbündnis für Frieden und Völkerverständigung
E-Mail: info@friedenskoordination-potsdam.de
Web: http://www.friedenskoordination-potsdam.de

Dienstag, 28. Januar 2014

What did you learn at school today?

In memoriam Pete Seeger

Einer der bedeutendsten  Musiker, Sänger, Liederschreiber der Neuzeit ist tot. Peter „Pete“ Seeger (* 3. Mai 1919 in New York City) starb gestern 94-jährig in einem New Yorker Krankenhaus.

Pete trat u.a. mit der Folkmusic- Legende Woody Guthrie auf und beeinflusste andere Folk-Musiker wie Bob Dylan. Da er sich eindeutig zur Friedensbewegung, für eine Gleichberechtigung der Schwarzen in den USA, für die Emanzipation der Arbeitenden und gegen den Vietnamkrieg bekannte, erreichte er allerdings nie die Verkaufszahlen von Dylan oder anderer Musiker des Mainstreams. Bekannte Lieder von Pete sind z.B. "Turn! Turn! Turn!" (bekannt auch von The Byrds), "We shall overcome" (DIE Hymne der Rassismus- und später der Vietnamkriegsgegner)  und  "Where have all the flowers gone" (in der deutschen Fassung "Sag' mir wo die Blumen sind" mit Marlene Dietrich auf AMIGA-Single erschienen). Zusammen mit den Weavers (1949 gegründet) komponierte bzw. arrangierte er z.B.  "If I Had a Hammer" (gibt es auch als Superfassung von Trini Lopez) oder "Guantanamera".

"Pete Seeger machte seine Auftritte zu Erklärungen der Menschenrechte. Seine Mission, sagte Seeger noch 1972, sehe er darin, junge Leute an einer Mission im Leben zu interessieren. Lange erschien es ihm "wie Diebstahl", Geld für etwas zu nehmen, das ihm Spaß machte und außerdem gut für die Menschheit war. Seegers Eintreten für die Gewerkschaften in den Hoch-Zeiten des McCarthyismus und seine Ex-Mitgliedschaft in der Kommunistischen Partei führten dazu, daß er 17 Jahre auf der Schwarzen Liste stand." schrieb die "Berliner Zeitung" im Jahre 1999 in einem mehr oder weniger fairen Artikel  zu seinem achtzigsten Geburtstag. Außerdem musste er eine zehnjährige Haftstrafe antreten, wurde aber nach einem Jahr entlassen. Seine Lieder wurden inzwischen u.a. von Joan Baez und auf den Straßen gesungen. Er selbst übte sich in einer Art "kultureller Guerilla-Taktik" und trat  in Kirchen oder Privatschulen auf.

Pete Seeger spielte beim Festival des politischen Liedes in Berlin, Hauptstadt der DDR. Beim DDR-Schallplattenunternehmen AMIGA erschien recht früh (1967) eine Langspielplatte von ihm. Das Plattencover ist hier abgebildet. Pete Seeger mit seinen Liedern und Texten hat meine Teenager-Jahre stark beeinflusst. Dementsprechend  zerkratzt, da oft gehört, ist inzwischen die Platte. Besonders ein Titel dieser LP wurde für mich allerdings erst ab 1990, nach dem Anschluß meiner Heimat an die BRD, richtig aktuell. Nachdem man mir und 17 Millionen anderen Leichtgläubigen versprochen hatte, dass es jetzt zu Ende sei mit der Lügerei und dem Betrug:

 

What Did You Learn in School Today?

What did you learn in school today,
Dear little boy of mine?
...
I learned that Washington never told a lie.
I learned that soldiers seldom die.
I learned that everybody's free.
And that's what the teacher said to me.
Was hast du heute in der Schule gelernt, mein kleiner Junge?
Ich habe gelernt, dass die Regierung (Washington) niemals lügt.
Ich habe gelernt, dass Soldaten selten sterben.
Ich habe gelernt,dass jeder frei ist. 
Das haben mir die Lehrer erzählt.
...
 I learned our government must be strong.
It's always right and never wrong.
Our leaders are the finest men.
And we elect them again and again.
Ich habe gelernt, dass unsere Regierung stark sein muss.
Sie hat immer Recht und liegt niemals falsch.
Unsere Führer sind die besten Menschen.
Und wir wählen sie wieder und wieder.
...
I learned that war is not so bad.
I learned of the great ones we have had.
We fought in Germany and in France.
And some day I might get my chance.
That's what I learned in school today.
That's what I learned in school.
Ich lernte, dass Krieg nicht so schlimm ist.
Ich hörte von den großen Kriegen , die wir hatten.
Wir kämpften in Deutschland und in Frankreich.
Und eines Tages werd' auch ich meine Chance bekommen.
Das habe ich heute in der Schule gelernt...
(Text und Musik: Tom Paxton)


Pete, Du wusstest, dass die Welt nicht durch Songs, sondern nur durch Aktionen gerettet werden kann. Wir werden Dich vermissen, wenn wir wieder die alten Lieder heraus holen...



Freitag, 24. Januar 2014

Ein Tor regiert Bernau

Das "Amtsblatt für die Stadt Bernau bei Berlin" sorgt bei mir immer wieder für Heiterkeit. Einmal sind es die schönen Ausreden der Stadtverwaltung, wenn mal wieder eine Baumaßnahme mit mehrjähriger Verspätung fertig gestellt wird oder der Bürgermeister langatmig die Notwendigkeit zusätzlicher Beiträge, vorzugsweise der Altanschließerbeiträge, erläutert. Ein anderes Mal freue ich mich über die launigen Weltbetrachtungen oder seine freien Interpretationen des Grundgesetzes ( z.B. dein Eigentum verpflichtet dich zur Abgabe deines Geldes,  nun  rück' endlich die Kohle raus !) , die unser allseits geliebter Bürgermeister so auf der Pfanne hat, immer wieder quasi nebenbei aus den Ärmeln schüttelt und sich damit die Welt nach seinem Bilde formt.

Schön ist auch der so genannte "Nichtamtliche Teil", der überwiegend für die Darstellung der bombastischen Erfolge der Stadtverwaltung beim weiteren Zustellen der Bernauer Innenstadt mit teurem Kunstgewerbe und Nippes genutzt wird.

So beinhaltet auch die neueste Ausgabe des Amtsblatt wieder ein wahres Feuerwerk von guten Taten des Bürgermeisters und vor allem auch von außerordentlich gelungenen Fotos desselben. Der schönste Artikel beschäftigt sich mit dem neu aufgebauten Mühlentor. Unser Hubert war extra ins  polnische Stargard Szczecinski gefahren, um dort wieder einmal publikumswirksam ein Bändchen durchzuschneiden. Die Polen hatten mit EU- Fördermitteln ("Tore, die verbinden") ein altes, noch stehendes Stadttor rekonstruiert, Bernau war auf diesen Zug aufgesprungen und baute mitten auf die Mühlenstraße eine historisch falsche Betonkopie des alten Bernauer Tores, das um 1870 auf Wunsch der Bürger der Stadt abgerissen worden war. Damaliger Grund für den Abriss: Das Tor war ein Verkehrshindernis

Der Grund ist in den vergangenen 150 Jahren nicht weg gefallen. Ein Verkehrshindernis ist es auch heute wieder, allerdings wird  dieser Sachverhalt fleißig geleugnet. Bis heute weiß niemand so recht, wozu dieses Tor eigentlich dort steht, der einzige Raum darin ist zu  klein für Veranstaltungen  und kann noch nicht mal als Büro genutzt werden. Der Raum ist nämlich nicht beheizbar.

Wie gesagt: Diese Fakten sind alle bekannt. Trotzdem lässt der regierende Pseudologe auf dem Bernauer Thron im Amtsblatt unter anderem folgendes verlautbaren:


"Ähnlich dem Bernauer Mühlentor kann das Stargarder Walltor künftig auch für kulturelle Veranstal­tungen und Ausstellungen genutzt werden." Und weiter: 
"Bürgermeis­ter Hubert Handke betonte, dass beide Tore offen seien und der Verkehr durch sie ungehindert hindurchfließen könne."

Für das polnische Tor stimmt das sogar. Für Bernau allerdings nicht (siehe den Link oben) .
Offensichtlich ist dieser Mensch Bürgermeister einer anderen Stadt Bernau bei Berlin. Oder aber er lügt bewusst und das Lügen ist schon zu einer Krankheit, der sogenannten Pseudologie geworden. Die Pseudologie (von altgriechisch: ψεῦδος pseudos „falsch“; λόγος logos „Rede“) oder Mythomanie ist das krankhafte Verlangen eines Menschen, zu lügen. Motivation ist häufig ein Bedürfnis nach Geltung und Anerkennung. Krankhafte Lügner nennt man deshalb nicht nur Politiker, sondern auch Pseudologen. Und so ist alles gekommen, wie es kommen musste, denn ein Tor regiert in Bernau. Schöne deutsche Sprache, die mehrere Bedeutungen desselben Wortes zulässt.
Es gibt noch zwei weitere Fakten beizusteuern, etwas Positives und etwas Negatives. 
  •  Zuerst das Negative: " „Tore, die verbinden" wurde zu 85 Prozent mit INTERREG-Mitteln aus dem europäi­schen Strukturfonds EFRE gefördert. Mit rund einer Milli­on Euro war der Finanzbedarf veranschlagt worden. Beide Partner erhielten je 365.000 Euro Finanzmittel aus Brüssel, mit dem Ziel, die touristischen Potenziale der beiden Städte auszubauen. Die Summe beinhaltet neben den Baukosten für die Tore auch Aufwendungen für Informationsmateri­alien und Veranstaltungen, mit denen der interkulturelle Austausch gefördert werden soll." schreibt das Amtsblatt. Den Polen sei das Geld gegönnt. In Bernau hätte man bessere Verwendungen finden können.
  • Nun das Positive: Das Bürgerbegehren zur Abwahl des Pseudologen Handke hat die erforderliche Zahl an Unterschriften erreicht. 6.878 gültige Unterschriften wurden bestätigt, sodass das Quorum (6.295) deutlich überschritten wurde. Der Abwahltermin wird auf den 30.03.2014 festgesetzt.
Das Foto  (© fv 2009)  zeigt den im Jahre 2009 noch freien Blick auf das Deserteursdenkmal der Stadt Bernau bei Berlin. Die Betonreplika des Mühlentors steht heute ungefähr an der Stelle, die der Fotograf damals eingenommen hatte .

Acht Jahre Vallis Blog

Am 23.Januar 2006 erschien hier der erste Post, der sinnigerweise "Saukälte" betitelt war. Auch in dieser Beziehung gibt es also nichts Neues. Inzwischen kann man hier unter dieser Web-Adresse alles in allem 2150 Beiträge finden. Durchschnittlich lesen täglich an die achtzig Leute dieses Blog. Und wir ärgern uns gemeinsam immer noch mit der Arroganz der Mächtigen, ihrer Parteigänger  und ihrer stumpfen Büttel herum.

Allerdings gibt es doch etwas Neues: Damals kostete die Füllung einer großen Propangasflasche für unser Gewächshaus ca. 16 Euro, heute dagegen zweiundzwanzig. Dafür ist es heute allerdings auch nur - 7 ° Celsius kalt. Überall Inflation...

Dienstag, 21. Januar 2014

Das ZDF und seine Führer

Ausriss aus "prisma - das Fernsehmagazin Ihrer Zeitung"
Der Großdeutsche Rundfunk Das Zweite Deutsche Fernsehen arbeitet auf. Die deutsche Geschichte nämlich. Wie wir alle seit dem Film "Der Bonker" genau wissen, war der Föhrer zu seinen unmittelbar Untergebenen äußerst charmant. Nur leider wurde der Hitler in diesem Film von dem hervorragenden Schweizer Schauspieler  Bruno Ganz dargestellt und der ist historisch wenig glaubwürdig.

Höchste Zeit also für die Geschichtsredaktion des ZDF, den reichsdeutschen Zuschauern und dem Ausland in Zusammenarbeit mit dem Reichsministerium für Volksaufklärung und Propaganda (Reichsminister Goebbels ist zur Zeit im Untergrund) den Führer seinem Volk wirklich nahe zu bringen. Eine längere Sendereihe in der kommenden Woche ist daher ausschließlich dem Führer Adolf Hitler gewidmet.

Im Anschluss daran werden in der Sendung "Abenteuer Forschung" einem breiten Publikum erstmals die Analyseergebnisse von Hitlers letztem Stuhlgang  vorgestellt...


Koniferen und Koryphäen

Bei einer dieser blödsinnigen Diskussionen im ZDF fielen neulich der Morderator (Schreibfehler beabsichtigt!) Lanz und sein "Gast" Jörges - ein übler Schmierfink und Schreibtischtäter für den "Stern" - über die Linken-Politikerin Sahra Wagenknecht her. Wagenknecht hat - nebenbei bemerkt - mehr Grips im Fingernagel des kleinen Fingers der linken Hand, als diese beiden Dussels in ihren hohlen Hirnkästen. Jörges hat wahrscheinlich nicht verkraftet, dass es vor allem im Osten kluge Frauen gibt.  Den "Stern" lese ich auch wegen dieses eingebildeten Menschen seit Jahren nicht mehr. Und weil es in dem Wurstblatt schon seit geraumer Zeit kein Kreuzworträtsel mehr gibt.

Es lohnt sich nicht, über das Gesülze von Lanz und Jörges weiter nachzudenken. Nur eines blieb mir in Erinnerung: Als die beiden selbsternannten Koniferen Lanz und Jörges  (Schreibfehler beabsichtigt!) wütend auf die Wagenknecht einschrieen, weil diese von der Aggressivität der EU gesprochen hatte. Das konnte ja nun überhaupt nicht wahr sein! Diese dumme Frau ist ja nicht mal in der Lage, EU und NATO auseinanderzuhalten! Für Aggressivität ist doch nur die NATO zuständig! Die EU trieft doch vor Frieden!

Fast war ich geneigt, dem Lanz und dem Jörges dieses Märchen abzukaufen. Dann kam fast punktgenau gestern diese Meldung. Man muss wirklich kein Freund der Partei der Linken sein, um spätestens nach diesem Schmierentheater wesentlich mehr Qualität im öffentlich-rechtlichen Fernsehen zu fordern.

Und wer zahlt mir nun für diese Talgschoff auf Schlammniveau mit dem saudummen Lanz und dem nicht weniger dämlichen Schreihals Jörges meine Fernsehgebühren zurück?

Montag, 20. Januar 2014

Dann klappt es mit den Nachbarn

Mir tun immer die armen Postbotinnen und Kurierfahrer leid. Aus typisch deutschen Gründen - die Hausfrau hat eben wie im 19. Jahrhundert am Tage zu Hause zu sein - werden ja Post oder Warenlieferung grundsätzlich während der Arbeitszeit des normalen Sterblichen ausgefahren. Ist keiner zu Hause, weil der Adressat und seine gesamte Familie tagsüber arbeiten oder studieren, wird die Sendung auf der Poststelle abgeliefert und man muss einen Tag Urlaub nehmen, um dran zu kommen. Die Poststelle schließt dann auch pünktlich um sechs Uhr abends. Kein Mensch macht sich darüber einen Kopf - ist eben so, war schon immer so und wird auch immer so sein in der Servicewüste Deutschland. Es wird sich wohl nie etwas ändern in diesem schrecklichen, verbeamteten, verkrusteten, mittelalterlichen Land, in dem alles so "wohl" geordnet erscheint.

Unsere Postzusteller und Kurierfahrer sind allerdings  in der Regel vernünftig. Sie rennen  von Gartentür zu Gartentür und versuchen, das Paket bei einem Nachbarn los zu werden, bevor es in der Poststelle oder bei irgendeiner Spedition eingelagert wird und man es von dort abholen muss.

© Lisa W.
Meistens werden sie bei mir fündig, denn ich bin sehr oft zu Hause und arbeite in meinem Büro. Neulich gab es Anziehsachen für Lisa und ein Buch für Mario. Lisa war ein paar Tage unterwegs gewesen und als sie ihr Paket endlich abholen konnte, gab es zur Belohnung für mich eine schöne Zeichnung und ein paar leckere Pralinen. Was mich alten Naschkater schon fast wieder nach der Postbotin und dem nächsten Paket für die nette Nachbarin Ausschau halten ließ. Aber natürlich klappt's auch ohne Belohnung mit den Nachbarn...

Mittwoch, 15. Januar 2014

Unregelmäßiger Datenverkehr

Sehr viel Arbeit (hoffentlich geht das Jahr so weiter!), herumdoktern an den Folgen eines leichten Unfalls im Haushalt ( hoffentlich geht das Jahr nicht so weiter!) und vorgezogene Frühjahrsmüdigkeit (kommt der Winter noch?): Drei Gründe dafür, dass hier im Moment ein unregelmäßiger Datenverkehr stattfindet. Wer unbedingt Neues aus unserer politisch, geistig  und ökonomisch zurückgebliebenen Provinz lesen möchte, wird hier und hier fündig. Man achte auf die überwiegend kritischen Kommentare, die genau auf dem Solarplexus der beschriebenen Narren sitzen.

Besonders Putziges zur Gültigkeit von Gesetzen allgemein und insbesondere von Wahlgesetzen für Bernau bei Berlin - hier gilt wegen der Großartigkeit des Bürgermeisters und bestimmter Verwirrter in der Stadtverordnetenversammlung wohl statt des Strafgesetzbuches der BRD noch der Hexenhammer aus der Zeit Karls des Großen, auch das Bürgerliche Gesetzbuch ist noch nicht erfunden und jedes EU-, Bundes- oder Landesgesetz muss erst von der Stadtverwaltung juristisch überprüft und gut geheißen werden - und überhaupt zur großartigen Besonderheit der großartigen Granden dieser großartigen Stadt findet man hier.

Nur noch Satire pur. Auch auf bundesregierungsamtlicher Seite ist leider genau das eingetroffen, was hellere Geister erwartet haben. Nämlich Jux und Dollerei. Allerdings ist mir im Moment meine Zeit auch für derlei Schwachsinn viel zu schade ...




Bis bald.

Montag, 13. Januar 2014

Der kannte sein Hamburg

"Der kostspieligste Luxus, den sich eine Stadt leisten kann, ist Beschränktheit und Unwissenheit." meinte Alfred Lichtwark ( (* 14. November 1852 in Hamburg-Reitbrook; † 13. Januar 1914 in Hamburg). Er war ein deutscher Kunsthistoriker, Museumsleiter und Kunstpädagoge in Hamburg, gehört zu den Begründern der Museumspädagogik und der Kunsterziehungsbewegung und hatte wohl auch schon damals seine Probleme mit der auch heute noch in Hamburg anzutreffenden Rückständigkeit und Provinzialität. Leider herrschen die Kleingeister und Reaktionäre auch heute nicht nur in Kunst und Kultur, sondern auf  allen Gebieten der Politik - und nicht nur in Hamburg, sondern fast überall in dieser geistig rückständigen, obrigkeitshörigen, wahrhaft wilhelminischen Republik der Michels mit den Schlafzipfelmützen...

Freitag, 10. Januar 2014

Gedenken




Die Vorstände des Deutschen Freidenker-Verbandes e.V. und der Landesverbände Berlin und Brandenburg laden ein zum Gedenken an den langjährigen Vorsitzenden des Deutschen Freidenker-Verbandes
Max Sievers
anlässlich des 70. Jahrestages seiner Ermordung durch die deutschen Faschisten am 17. Januar 1944 im Zuchthaus Brandenburg-Görden.
Die Ehrung mit Kranzniederlegung, Ansprache und musikalischer Umrahmung findet am Samstag, den 18. Januar 2014 an folgenden historischen Orten statt:
10:00 Uhr: Gedenkstein für Max Sievers auf dem Urnenfriedhof Gerichtstraße 37-38, Berlin-WeddingAnsprache von Klaus Hartmann, Vorsitzender des Deutschen Freidenker-Verbandes und musikalische Mitwirkung von Johanna Arndt
14:00 Uhr: Gedenkstätte für die antifaschistischen Widerstandskämpfer am Marienberg, Brandenburg an der Havel Ansprache von Ralf Lux, Vorsitzender des Brandenburgischen Freidenker-Verbandes und Kranzniederlegung
15:30 Uhr: ehemaliges Zuchthaus Brandenburg-Görden (heute JVA), in den Gedenkräumen. Führung durch die Gedenkräume durch Frau Janik und musikalisches Programm von Johanna Arndt
Die Vorstände
Der Urnenfriedhof Gerichtstraße befindet sich in der Nähe des S- und U-Bahnhofes Wedding. Es stehen Plätze im Auto zur Verfügung, um von hier zu den beiden anderen Gedenkorten zu gelangen. Wir bitten um Rückmeldung, wer einen Platz benötigt E-Mail: dfv-berlin@freidenker.org bzw.  uta.eduard.mader@arcor.de, Tel. 03338/702122.
Die Gedenkstätte am Marienberg in Brandenburg ist mit öffentlichen Verkehrsmitteln wie folgt zu erreichen: Von Brandenburg Hbf. mit Tram 1 oder 6 bis Fontanestr. --> umsteigen in Bus C Richtung Hohenstücken bis Haltestelle Zum Marienberg (alternativ Fußweg von Fontanestr. ca. 1 km). Mit PKW Zufahrt über Willi-Sänger-Str. Die Haupttreppe zur Gedenkstätte ist derzeit gesperrt - wir treffen uns am Eingang zum Krematorium und Friedhof in der Willi-Sänger-Str., ca. 50 m östlich der Einmündung Freiherr-von-Thüngen-Str.
Das Zuchthaus Brandenburg-Görden erreicht man vom Marienberg aus mit Bus C Richtung Fontanestr. bis Fontanestr. --> umsteigen in Tram 1 oder 12 Richtung Anton-Saefkow-Allee bis Endhaltestelle. Mit PKW Zufahrt über Magdeburger Landstr./Plauer Landstr. (B1) und Josef-Max-Metzger-Str. Für die Teilnahme an diesem Programmpunkt der Ehrung ist eine namentliche Anmeldung erforderlich, die Ralf Lux entgegennimmt: vorstand@brandenburger-freidenker.de, Tel. 0331/610565. Bitte Personalausweis mitbringen!
Weitere Informationen entnehmt bitte unseren Webseiten:

Max Sievers (* 11. Juni 1887 in Berlin; am 17. Januar 1944 in Brandenburg an der Havel  ermordet ) stammte aus einer Berliner Arbeiterfamilie. (weiterlesen)

Montag, 6. Januar 2014

Man kreißte

Die tuen wenigstens was, die Linken! Ja, diese Aussage einiger überzeugter Wähler dieser unnötigen Partei stimmt! Wenn man "tuen" nicht mit  "Taten" , sondern mit dem Erzeugen von heißer Luft durch Sabbeln oder mit der Tätigkeit des Pöstchen-Sichern gleichsetzt. Unnötig ist diese Partei deshalb, weil wir schon genügend von dieser Sorte haben.

In Brandenburg fällt die zweite Verräterpartei im Moment gerade wieder besonders negativ auf und verströmt dabei angeblich noch Selbstbewußtsein. Ein Justizminister, der sich von Schwerkriminellen vorführen ließ, ein allgegenwärtiges Chaos in der Bildung, ein Wirtschaftsminister, der schon mal Vattenfall-Minister hieß, ein Finanzminister, der sich an einem alteingessenen Pferdehof in der Nähe seine neuen Eigenheims störte und wahrscheinlich entsprechende Fädchen zog, um die lästigen Nachbarn weg zu prozessieren - ein trauriges Bild einer Parteiführung. Einer Parteiführung, die dem Seniorpartner SPD stets und ständig hinten dran klebt und ihre Wähler umgehend nach der letzten Wahl verraten hat. Einer Parteiführung, die völlig daneben ist, die Affären wie die um den unsäglichen Schöneburg unter den Teppich kehrt -  und die in diesem Jahr Wahlen gewinnen will?

Auch im Landkreis sieht es nicht besser aus: Ein strahlender, jugendlicher Held, der noch vor kurzem den sogenannten "Barnimer Weg" - also die Fortsetzung der Nationalen Front aus DDR-Zeiten mit anderen Mitteln - als das non plus ultra der Politik bezeichnete. Eine Führung der Barnimer Linken, von der  man noch nie eine wirkliche Meinung zu richtigen Bürgerproblemen in Brandenburg wie den Altanschließerbeiträgen gehört hat. Die ehemalige Bundestagsabgeordnete Enkelmann ist auch in dieser Beziehung abgetaucht.  Einzig die Kreistagsabgeordnete, Fraktionsvorsitzende im Landtag, Justizsprecherin und Notargehilfin Mächtig tritt wie immer mächtig unangenehm in Erscheinung, in dem sie die Wirksamkeit des Einigungsvertrages leugnet, die finanzielle Belastung der Bürger durch die Beiträge klein redet und die skandalöse Verjährungsfrist bis 2015 noch als  Erfolg linker Politik verkauft.  
M. Großmann  / pixelio.de

Ausgerechnet die wollen uns jetzt einen "Barnim für alle" einreden? Mächtig gewaltig daneben. Dabei wäre doch zunächst einmal eine Inventur und ein Aufsammeln der Scherben nötig. Aber das darf natürlich nicht sein, denn wie sagten schon die Altvorderen der SED nach dem 17. Juni 1953: Nur keine Fehlerdiskussion!

Einen Neuanfang ohne die verkorksten Funktionäre wird es also frühestens nach der Landtagswahl in Brandenburg im Herbst diesen Jahres geben müssen.

Und so kann man den Neujahrsempfang der Barnimer Linken am vergangenen Sonnabend als das einordnen, was es war: Ein Jahrhundertereignis. Man kreißte und gebar eine Maus...

Sonntag, 5. Januar 2014

Bürgernähe

Der Vizelandrat, gnadenlose Karrierist und ausgebildete Bürokrat Carsten B. sonnte sich neulich auf einer Veranstaltung Barnimer Unternehmer voller Stolz darin, dass er doch dadurch, dass er hier seinen Beamtenhintern öffentlich vor dem Volk breit gedrückt habe, unerhörte "Bürgernähe" bewiesen habe.

Es sind diese Momente, in denen der Normalbürger sich innerlich erstarrt an den Kopf fasst und beginnt, sich für diese mehr als abgehobenen Menschen zu schämen. Aus dem Fremdschämen wird manchmal Wut, manchmal Resignation. Aber manchmal auch der unbedingte und drängende Wille zur Veränderung...

Freitag, 3. Januar 2014

Das Optimum an Ausrüstung

"Besser überqualifiziert und untermotiviert als umgekehrt - und plötzlich Verteidigungsministerin." meint Holger Witzel in seiner neuesten "Stern"-Kolumne " ШНАУЦЕ ВЕССИ" zum Unterschied zwischen Ost- und Westdeutschen. 

Absolut richtig, denn niedrig qualifizierten, aber geltungsbedürftigen Möchtegern-Flintenweibern kann auch jeder plattköpfige Menschenfresser, Mörder, Landsknecht und Kriegshäuptling weis machen, dass er unbedingt Kriegs-Drohnen braucht. Das Optimum an Ausrüstung soll es sein, vor allem dann, wenn die Bundeswehr demnächst offiziell aus AFG abzieht.  Oder gar für Inlandseinsätze? Übrigens ein gutes Stichwort, dieses "Oder" mit einem dicken Fragezeichen...

Mittwoch, 1. Januar 2014

Endspurt

Diamantenjoe  / pixelio.de
Nur noch 365 Tage. Na, dann mal los...

Allen Lesern ein frohes und gesundes "2014". 
 

Impressum und V.i.S.d.P.

Dieser Weblog ist ein privates Tagebuch von
Dr. F. Valentin
Waldstr. 70
16321 Bernau
frank(at)drvalentin.de

Alle Beiträge geben ausschließlich meine eigene Meinung zu den besprochenen Themen wieder.Das Recht auf eigene Meinung ist durch das Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland geschützt. Um meine Beiträge ohne längere Erklärungen verständlich machen zu können, sind manchmal Zitate aus Büchern, Filmen, Zeitschriften, Fernsehsendungen, Liedtexten oder auch von Internetseiten nötig. Diese Zitate ( auch Bilder, Karikaturen, Grafiken, Tabellen, Diagramme oder Zeichnungen) dienen lediglich als sogenannte "Aufhänger", um Meinungen oder gesellschaftliche Tendenzen besser und gegebenenfalls komprimierter darstellen und herausarbeiten zu können. Zitate sind somit ein weltweit erlaubtes Mittel der Publizistik. Die Verwendung von Zitaten ist durch das Urheberrecht (UrhG) geregelt und unter bestimmten Voraussetzungen gestattet, ohne dass eine Erlaubnis des Urhebers eingeholt oder diesem eine Vergütung gezahlt werden müsste. Paragraph 51 UrhG in Deutschland besagt dazu: "Zulässig ist die Vervielfältigung, Verbreitung und öffentliche Wiedergabe, wenn in einem durch den Zweck gebotenen Umfang

1. einzelne Werke nach dem Erscheinen in ein selbständiges wissenschaftliches Werk zur Erläuterung des Inhalts aufgenommen werden,
2. Stellen eines Werkes nach der Veröffentlichung in einem selbständigen Sprachwerk angeführt werden..."
Die allgemeine Begründung dafür ist, dass Zitate der kulturellen und wissenschaftlichen Weiterentwicklung einer Gesellschaft dienen.Trotzdem: Sollten mit diesen Zitaten irgendwelche weitergehenden Urheberrechte berührt werden, bitte ich um umgehende Mitteilung- der entsprechende Beitrag oder Link wird sofort entfernt.
Achtung: Inhalte dieses Blogs - sofern sie einen publizistischen Neuwert darstellen - unterliegen natürlich ebenfalls dem Urheberrecht. Selbstverständlich sind Zitate erlaubt, aber alles was über das gesetzlich Zulässige (siehe oben) hinaus geht, bedarf meiner vorherigen schriftlichen Zustimmung.

Die Kommentarfunktion am Ende jedes Beitrages ermöglicht für den Leser dieses Blogs die Diskussion der angesprochenen Themen. Die jeweiligen Verfasser sind für den Inhalt ihrer Kommentare selbst verantwortlich. Anonyme Kommentare werden nicht mehr veröffentlicht. Ich behalte mir außerdem vor, Kommentare zu löschen. Soweit Links auf externe Seiten führen, bedeutet dies nicht, dass ich mir den dortigen Inhalt zu Eigen mache.

Haftungsausschluss:

Haftung für Inhalte:
Die Inhalte dieses Blogs wurden mit größter Sorgfalt erstellt. Für die Richtigkeit, Vollständigkeit und Aktualität der Inhalte kann jedoch keine Gewähr übernommen werden. Diensteanbieter sind gemäß § 7 Abs.1 TMG für eigene Inhalte auf diesen Seiten nach den allgemeinen Gesetzen verantwortlich. Nach §§ 8 bis 10 TMG sind Diensteanbieter jedoch nicht verpflichtet, übermittelte oder gespeicherte fremde Informationen zu überwachen oder nach Umständen zu forschen, die auf eine rechtswidrige Tätigkeit hinweisen. Verpflichtungen zur Entfernung oder Sperrung der Nutzung von Informationen nach den allgemeinen Gesetzen bleiben hiervon unberührt. Eine diesbezügliche Haftung ist jedoch erst ab dem Zeitpunkt der Kenntnis einer konkreten Rechtsverletzung möglich. Bei Bekanntwerden von entsprechenden Rechtsverletzungen werden wir diese Inhalte umgehend entfernen.

Haftung für Links:
Dieses Blog enthält Links zu externen Webseiten Dritter, auf deren Inhalte wir keinen Einfluss haben. Deshalb können wir für diese fremden Inhalte auch keine Gewähr übernehmen. Für die Inhalte der verlinkten Seiten ist stets der jeweilige Anbieter oder Betreiber der Seiten verantwortlich. Die verlinkten Seiten wurden zum Zeitpunkt der Verlinkung auf mögliche Rechtsverstöße überprüft. Rechtswidrige Inhalte waren zum Zeitpunkt der Verlinkung nicht erkennbar. Eine permanente inhaltliche Kontrolle der verlinkten Seiten ist jedoch ohne konkrete Anhaltspunkte einer Rechtsverletzung nicht zumutbar. Bei Bekanntwerden von Rechtsverletzungen werden derartige Links umgehend entfernt.

Urheberrecht:
Die durch die Seitenbetreiber erstellten Inhalte und Werke auf diesen Seiten unterliegen dem deutschen Urheberrecht. Die Vervielfältigung, Bearbeitung, Verbreitung und jede Art der Verwertung außerhalb der Grenzen des Urheberrechtes bedürfen der schriftlichen Zustimmung des jeweiligen Autors bzw. Erstellers. Downloads und Kopien dieser Seite sind nur für den privaten, nicht kommerziellen Gebrauch gestattet. Soweit die Inhalte auf dieser Seite nicht vom Betreiber erstellt wurden, werden die Urheberrechte Dritter beachtet. Insbesondere werden Inhalte Dritter als solche gekennzeichnet. Sollten Sie trotzdem auf eine Urheberrechtsverletzung aufmerksam werden, bitte ich um einen entsprechenden Hinweis. Bei Bekanntwerden von Rechtsverletzungen werden derartige Inhalte umgehend entfernt.

Datenschutz:
Die Nutzung unserer Webseite ist in der Regel ohne Angabe personenbezogener Daten möglich. Soweit auf unseren Seiten personenbezogene Daten (beispielsweise Name, Anschrift oder eMail-Adressen) erhoben werden, erfolgt dies, soweit möglich, stets auf freiwilliger Basis. Diese Daten werden ohne Ihre ausdrückliche Zustimmung nicht an Dritte weitergegeben.
Wir weisen darauf hin, dass die Datenübertragung im Internet (z.B. bei der Kommunikation per E-Mail) Sicherheitslücken aufweisen kann. Ein lückenloser Schutz der Daten vor dem Zugriff durch Dritte ist nicht möglich.

Der Nutzung von im Rahmen der Impressumspflicht veröffentlichten Kontaktdaten durch Dritte zur Übersendung von nicht ausdrücklich angeforderter Werbung und Informationsmaterialien wird hiermit ausdrücklich widersprochen. Die Betreiber der Seiten behalten sich ausdrücklich rechtliche Schritte im Falle der unverlangten Zusendung von Werbeinformationen, etwa durch Spam-Mails, vor.

Datenschutzerklärung für die Nutzung von Facebook-Plugins (Like-Button):
Auf unseren Seiten sind Plugins des sozialen Netzwerks Facebook, 1601 South California Avenue, Palo Alto, CA 94304, USA integriert. Die Facebook-Plugins erkennen Sie an dem Facebook-Logo oder dem "Like-Button" ("Gefällt mir") auf unserer Seite. Eine Übersicht über die Facebook-Plugins finden Sie hier: http://developers.facebook.com/docs/plugins/.
Wenn Sie unsere Seiten besuchen, wird über das Plugin eine direkte Verbindung zwischen Ihrem Browser und dem Facebook-Server hergestellt. Facebook erhält dadurch die Information, dass Sie mit Ihrer IP-Adresse unsere Seite besucht haben. Wenn Sie den Facebook "Like-Button" anklicken während Sie in Ihrem Facebook-Account eingeloggt sind, können Sie die Inhalte unserer Seiten auf Ihrem Facebook-Profil verlinken. Dadurch kann Facebook den Besuch unserer Seiten Ihrem Benutzerkonto zuordnen. Wir weisen darauf hin, dass wir als Anbieter der Seiten keine Kenntnis vom Inhalt der übermittelten Daten sowie deren Nutzung durch Facebook erhalten. Weitere Informationen hierzu finden Sie in der Datenschutzerklärung von facebook unter http://de-de.facebook.com/policy.php. Wenn Sie nicht wünschen, dass Facebook den Besuch unserer Seiten Ihrem Facebook-Nutzerkonto zuordnen kann, loggen Sie sich bitte aus Ihrem Facebook-Benutzerkonto aus.

Datenschutzerklärung für die Nutzung von Twitter:
Auf unseren Seiten sind Funktionen des Dienstes Twitter eingebunden. Diese Funktionen werden angeboten durch die Twitter Inc., Twitter, Inc. 1355 Market St, Suite 900, San Francisco, CA 94103, USA. Durch das Benutzen von Twitter und der Funktion "Re-Tweet" werden die von Ihnen besuchten Webseiten mit Ihrem Twitter-Account verknüpft und anderen Nutzern bekannt gegeben. Dabei werden auch Daten an Twitter übertragen. Wir weisen darauf hin, dass wir als Anbieter der Seiten keine Kenntnis vom Inhalt der übermittelten Daten sowie deren Nutzung durch Twitter erhalten. Weitere Informationen hierzu finden Sie in der Datenschutzerklärung von Twitter unter http://twitter.com/privacy. Ihre Datenschutzeinstellungen bei Twitter können Sie in den Konto-Einstellungen unter http://twitter.com/account/settings ändern.


Wir sind noch lange nicht am Ende, wir fangen ja gerade erst an...