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Sonntag, 30. Oktober 2016

Heute mal mit einem unbekannten Autor und vielen Bildern


Dieser Aufsatz ist selbst für mich erhellend und in seiner Einfachheit genial. Denn damit erklären sich Gestalten wie diese hier:


Oder - um wieder politisch zu werden - diese etwas seltsame Person ohne jede Berufsausbildung, die offenbar geradewegs aus dem Irrenhaus sendet:



Oder dieser Spaßvogel hier, der uns mit Merkel-Klonen droht: 


 

Und damit wahrscheinlich die Welle der Horrorclowns verursacht hat: 







Die Masse der Hirnasketen wird größer. Trotzdem: Noch ein schönes verlängertes Wochenende...

Samstag, 29. Oktober 2016

Brüsseler Kasperletheater: Oettinger wird EU-Haushaltskommissar


Günther Oettinger wird EU- Haushaltskommissar! Das ist diese unglaubliche Gurke hier.  In BaWü ist er als Ministerpräsident mit seiner Laudatio anlässlich der Beerdigung des Nazi-Blutrichters Filbinger  grandios gescheitert. Nazi-Filbinger war ja nach Öttis Meinung Widerstandskämpfer.

Als Digitalkommissar der EU bediente er vor allem Lobbyisten und zeichnete sich mit geringstem Fachwissen aus. Insgesamt beste Voraussetzungen, um auf der Brüsseler Karriereleiter den nächsten Schritt nach oben zu tun.

Junckers, Schulz, Oettinger. Die Besten der Besten der Besten. Siehe oben...

Mittwoch, 26. Oktober 2016

Ablenkung


Auflösung des Personenrätsels



PeWi hatte natürlich Recht: Es war Herbert Wehner und zwar schon 1982. Früher war nicht nur alles besser und es war mehr Lametta, wir hatten früher sogar richtige Politiker. Die wollten uns nicht mit dem Holzhammer oder der Nazi-Keule erziehen. Sie waren etwas eleganter...

Dienstag, 25. Oktober 2016

Personenraten: Wer war es?

"Wenn wir uns weiterhin einer Steuerung des Asylproblems versagen, dann werden wir eines Tages von den Wählern, auch unseren eigenen, weggefegt. Dann werden wir zu Prügelknaben gemacht werden. Ich sage Euch - wir sind am Ende mitschuldig, wenn faschistische Organisationen aktiv werden. Es ist nicht genug, vor Ausländerfeindlichkeit zu warnen (!) - wir müssen die Ursachen angehen, weil uns sonst die Bevölkerung die Absicht, den Willen und die Kraft abspricht, das Problem in den Griff zu bekommen". 


Wer sagte das ?  Zur Auswahl stehen Marie Le Pen, Victor Orban, Angela Merkel, Frauke Petry, Konrad Adenauer oder Herbert Wehner.

Auflösung morgen...

Montag, 24. Oktober 2016

Hirntod

Viel war ja noch nie mit ihr los. Aber das, was sie sich seit September vergangenen  Jahres erlaubt, lässt Schlimmes befürchten. Ich meine unsere Madame Seltsam, die Bundeskanzlerin. Links ein neueres Foto, Ähnlichkeiten sind rein zufällig. Wahrscheinlich ist es Zeit für eine etwas längere Untersuchung beim Arzt.



Da stellt sich diese Kasperle-Puppe Große Führerin am Wochenende vor ihre Zäpfchen in MeckPomm und erzählt Hirnriss folgender Art:

 
Mir persönlich machen ja gerade in letzter Zeit weniger die Nein- Sager in der Politik Angst. Ich fürchte mich eher vor den 99,9 Prozent Ja-Sagern und Beifallsklatschern. Und dass man Rucksackbomber, Vergewaltiger und Halsabschneider mit einer Blockflöte klein kriegt, ist wohl eher eine Wunschvorstellung aus Kirchentagskreisen. Außer natürlich, man nimmt als Mundstück der Blockflöte eine Kalaschnikow. Gibt es übrigens auch mit Gewehrgranaten.

Plapperchen, du hättest besser geschwiegen. Langsam wirst du zur besten Wahlkampfhelferin der AfD. Aber immerhin haben wir dadurch erfahren, dass  Murksels CDU stets und ständig "versucht", die Probleme zu lösen. Nur, dass man davon als Bürger nichts merkt. Im Gegenteil, es wird immer schlimmer. "Ständig bemüht" bedeutet übrigens im Human-Ressources-Deutsch die Note "ungenügend" auf dem Arbeitszeugnis.

Fromme Sprüche
 Ansonsten scheint die Dame jetzt wohl wirklich auch noch die letzte Latte am Zaun verloren zu haben. Entweder, die meint das Ernst - dann muss sie sich wirklich auf fortschreitende Demenz untersuchen lassen. Oder sie will uns immer noch mehr verarschen und ich glaube langsam der finstersten Verschwörungstheorie ...

Samstag, 22. Oktober 2016

Gehirn

"Seltsamer Zufall, dass alle die Menschen, deren Schädel man geöffnet hat, ein Gehirn hatten." meinte Ludwig Josef Johann Wittgenstein (* 26. April 1889 in Wien; † 29. April 1951 in Cambridge). 

Wittgenstein war einer der bedeutendsten Philosophen des 20. Jahrhunderts.
Er lieferte bedeutende Beiträge zur Philosophie der Logik, der Sprache und des Bewusstseins. Seine beiden Hauptwerke Logisch-philosophische Abhandlung (Tractatus logico-philosophicus 1921) und Philosophische Untersuchungen (1953, postum) wurden zu wichtigen Bezugspunkten zweier philosophischer Schulen, des Logischen Positivismus und der Analytischen Sprachphilosophie.

Wittgenstein studierte ab 1906 an der Technischen Hochschule Charlottenburg, der heutige Technischen Universität Berlin. Ursprünglich hatte er bei Ludwig Boltzmann in Wien studieren wollen. Für Berlin entschied sich Wittgenstein, weil sein Realschulzeugnis ihm die Einschreibung an der Universität erst nach einem weiteren Studium erlaubte. Dort beschäftigte sich Wittgenstein, so seine Schwester Hermine in ihren Familienerinnerungen, „viel mit flugtechnischen Fragen und Versuchen. [Und weiter:] Zu dieser Zeit oder etwas später ergriff ihn plötzlich die Philosophie, d.h. das Nachdenken über philosophische Probleme, so stark und so völlig gegen seinen Willen, dass er schwer unter der doppelten und widerstreitenden inneren Berufung litt und sich wie zerspalten vorkam.“ (weiterlesen...)  

Kann ich irgendwie nachvollziehen. Immer nur mit seelenlosen Propellern, Schrauben und Bolzen sprechen, macht nicht glücklich. Dann sich schon lieber mit diesem komischen Ding, dem menschlichen Bewusstsein beschäftigen. Eine andere Frage ist, ob man so etwas eigentlich heute noch macht? Ich meine, den Schädel öffnen, um nach zu gucken, ob jemand hat oder nicht? Wenn ja, muss das für den Pathologen des öfteren ziemlich frustrierend sein...


Freitag, 21. Oktober 2016

Wetterbericht

Für unsere Leser irgendwo im Süden:  Wir haben hier seit 4 Wochen stetigen Nieselregen und Temperaturen um die 10 Grad. Dazu eine infernalische Dunkelheit. Kein Wunder, dass "der" Brandenburger - auch mit allen Segnungen des Kapitalismus und der Wegwerfgesellschaft versehen - durchschnittlich noch immer nicht so alt wird wie der Badener. Mal nachdenken, liebe Statistiker!? Könnte vielleicht auch etwas am Wetter liegen? Übrigens: Im Durchschnitt war der Dorfteich 50 cm tief, trotzdem ist die Kuh ertrunken. Will sagen, da hat man sich wieder von interessierter Seite eine völlig sinnfreie Statistik ausgedacht, um die Leute auch nach 26 Jahren mit weniger Lohn und Rente als in Baden bei der Stange der Blockparteien zu halten.

Egal. Da Petrus sämtliche Agitation auch des Staatsfernsehens überhört, hilft Vallis Blog seinen Lesern auf andere Weise.  In Vorbereitung auf die Bundestagswahl 2017 haben die im Bundestag vertretenen Einheitsparteien ihren Wählern die Möglichkeit eingeräumt, in den Winterschlaf zu gehen. Am liebsten wäre es ihnen gleich bis zur Bundestagswahl im September 2017. Dazu muss nur folgendes Formular ausgefüllt und beim Arbeitgeber und der Krankenkasse  eingereicht werden:


Und nein: Ich schlafe mitnichten bis kommenden September durch. Denn Merkel muss endlich weg...

Mittwoch, 19. Oktober 2016

BVB / FREIE WÄHLER in der Sendung "Brandenburg aktuell": Ausbaustopp für Windräder

Auch wenn das Volksbegehren 10H und Stopp Windräder im Wald gescheitert ist, bleibt BVB / FREIE WÄHLER am Thema dran. 

In der gestrigen Pressekonferenz hat unsere Landtagsgruppe  präzise erläutert, welchen preistreibenden Effekt das EEG (Erneuerbare Energiengesetz )und der massive Windrad-Ausbau gerade in Brandenburg haben.

Unser Landespolitischer Sprecher für Umwelt- und Naturschutz sowie Energiereferent und Gruppengeschäftsführer Robert Soyka findet eingängige Worte beim RBB.

Sehen Sie den Beitrag, der gestern in der Sendung  "Brandenburg aktuell" des rbb lief, unter folgendem Link https://www.facebook.com/bvbfw/videos/923665551073067 

Dienstag, 18. Oktober 2016

In memoriam Harry K.

Harry war für 12 Monate meines Lebens einer der Menschen gewesen, auf die ich mich bedingungslos verlassen konnte. Ich vertraute ihm sogar mein Leben an. Er war Militärkraftfahrer auf einer MZ , wir beide - zwanzigjährig -  absolvierten damals vor nun schon 43 Jahren unseren Grundwehrdienst in der Nähe von Salzwedel.

Harry hielt sein Motorrad stets in Schuss. Das war nicht ganz einfach, denn auch bei der NVA gab es kaum Ersatzteile. Wenn die Tage und vor allem die Nächte kälter wurden, schraubten andere MZ-Fahrer schon mal an  ein wenig am Vergaser rum, damit sie nicht auf den Bock mussten. Nicht so Harry. Seine Mühle lief immer, was ihm einerseits ziemlichen Spott seiner Kollegen und andererseits den Spitznamen Knatterharry eintrug. Den Namen trug er mit Stolz. Wenn ich ehrlich bin: Ich hatte mit meinem Lästermaul gehörigen Anteil an dieser Bezeichnung. 

Verbotenes Foto: Harry mit Streichelhund im Herbst 1973
Da wir uns gut verstanden und er nicht allein fahren durfte, saß ich fast immer auf dem Sozius seiner Maschine. Bei Wind und Wetter, Schnee und Sturmgebraus fuhren wir mit seinem heissgeliebten Bock auf Wache oder regelten den Verkehr, wenn die Kompanie zum Schießen oder zur Übung fuhr. Manchmal war es kalt, manchmal war es nass. Egal, Harry saß vor mir und hielt das meiste Dreckwetter von mir fern. Wir halben Kinder erzählten uns in den öden Wachstunden, in denen kein Feind kam, fast alle unsere Erlebnisse der Jugendzeit und alle unsere Pläne für unser Leben in der Zeit nach dem Militär.

Nach dem Grundwehrdienst gingen wir beide wieder in unsere Heimatorte, Harry nach Ludwigslust und ich nach Berlin. Harry - wen wundert es - wurde Berufskraftfahrer. Einmal, vor zig Jahren, war er mit seinem Bus in Wandlitz und wir wollten uns endlich wieder treffen. Da hatten ein paar Vollidioten seinen Bus mit Graffiti besprüht und er verbrachte die Nacht bei der Polizei wegen der Anzeige. Mit dem Treffen wurde es nichts und den Ärger mit seinem Arbeitgeber hatte er außerdem. Wunderbarer Barnim!

Gestern bekam ich einen Bücherkatalog auf den Tisch, in dem u.a. ein Buch über die Geschichte der NVA beworben wurde. Das brachte mich auf die Idee, den Harry wieder einmal anzurufen.
Nun, Harry ist vor drei Monaten an Lungenkrebs verstorben. Er hatte nie geraucht und als pflichtbewusster Kraftfahrer nie Alkohol getrunken. 

Und wir haben uns niemals wieder gesehen...
   

Sonntag, 16. Oktober 2016

Damals schon...

"Grün war die Hoffnung.
Rot war die Liebe.
Grün heißt jetzt Ordnung!
Rot sind die Diebe."



Das war die Inschrift auf einem Transparent der Hanfparade 2001. Eine Zeile für "Schwarz" (und
"Gelb") fehlte leider...

Dienstag, 11. Oktober 2016

Bernauer Rathausneubau stoppen!

Meine Achtung für die Bernauer Politstatisten der Blockparteien hält sich seit jeher in engen Grenzen. Eine Stadtverordnetenversammlung samt Stadtverwaltung, die fast unisono die rechtswidrigen Altanschließerbeiträge zum Schaden der eigenen Bürger durchgepeitscht haben und jetzt um Unterstützung durch die Landesregierung wimmern oder eine einmalige alte Pappelallee nach einem ehemaligen Bundeskanzler umbenennen, dort aber nicht mal einen  Radweg, geschweige denn einen Winterdienst hin bekommen, muss überwiegend mit eitlen und dummen Wichtigtuern bestückt sein. Bei allem, was diese Leute anfassen, muss notwendigerweise aber auch alles schief gehen. 

So deutet sich auch beim geplanten Rathausneubau der nächste Streich der Bernauer Schildbürger an. Die Kosten für das neue Rathaus explodieren schon jetzt auf das 1,5 fache. Man will ungelogen das Geld für ca. 30 gehoben ausgestattete Eigenheime - nämlich rund 15 Millionen Euro - im märkischen Sand versenken. Für ein Verwaltungsgebäude, nicht für eine Oper. Es ist noch nicht ein Ziegel angefasst worden und es deutet sich schon jetzt der Wahnsinn  eines neuen BER an. 

Und wie immer gebährden sich ein größenwahnsinniger Bürgermeister ( statt diesem neuen von der Linken hätten wir auch den alten von der CDU behalten können - beide nehmen sich in ihrer Arroganz und ihrem Wahn nicht viel) und seine Kamarilla absolut beratungsresistent. 

Mit einer Vorlage sollen die Stadtverordneten nun am 13.10. (!) auf den Neubau - koste er, was er wolle - eingeschworen werden. Ein Leser der "Märkischen Oderzeitung" hat eine eindeutige Postion zu diesem unwürdigen Manöver und zu diesem Amoklauf der üblichen "großartigen" Provinzfürsten und Selbstdarsteller geschrieben. Die im Text genannten Namen von Leuten, die sich selbst seit Jahren für unfehlbar halten -meist von der SPD - sind dabei durchaus austauschbar, Bernau hat (wählt sich!) nichts besseres: 


Mit elf Zeilen werden die Bürger über die "Vorlage" zum Rathaus-Neubau - drei Tage vor der Beratung - informiert, mit der die Kostenüberschreitung von z.Zt. sechs Mill.EUR lt. Bürgermeister "legitimiert" werden soll:  Hier soll offenbar etwas durchgepeitscht werden, um von den Versäumnissen der Vorbereitung und bisherigen Planung abzulenken!  Hier muss beizeiten der Bürgerprotest einsetzen, um die Gefolgsleute des Rathauses zu bremsen !
Soeben hat der Bundespräsident in Erinnerung an die 89er Demos darauf hingewiesen:
 "Ohne Bürger, die sich einmischen, dünnt die Demokratie aus" .  Diese Tradition ist natürlich den LINKEN und denen, die 89 sich nicht rührten fremd und das allein ist schon eine Gefahr für die Werte der Demokratie!

Rathaus-Neubau stoppen

Es mag sein, dass die Stadtverwaltung zentralisiert werden sollte (nicht ideologisch, sondern räumlich); das möchte ich nicht beurteilen. Der Standort aber ist in jedem Falle falsch !
Sicher dürfte weiterhin eines sein: Grundlage der Beschlussfassungen früherer Jahre zum Rathausbau war ein letztliches Limit von 9,8 Mill EUR; Frau Keil (SPD) sagt : Beschluss ist Beschluss und es wurde alles richtig beraten!  Kaum glaubhaft!
Macht man sich die Mühe, die Kubatur des Neubau-Projektes mit den empirisch gesicherten Kenntnissen über Baukosten je cbm umbauten Raum und den Kosten zeitgemäßer Ausstattungen, wie „notwendigem“ Saal für den morgendlichen Fahnenappell der Mitarbeiter und dem mediterranem Dach-Cafè, zu berechnen, so war die Zahl von 9,8 Mill EUR einfach von Grund auf falsch. 

 Wie sagte Herr Althaus von der SPD am 15.09.2016 in der SVV: `das war eine politische Zahl` ! Das ist also die Grundlage ernsthafter Arbeit von Volksvertretern !? So weit so gut.
Es erstaunt nur (oder nicht?), dass die linke Stadtregierung mit Unterstützung von Herrn Keil (SPD) diesen Kurs der Bürgerverdummung weiter betreibt, um dieses Rathaus durchzudrücken - koste es was es wolle. Das müssen die Verantwortlichen mit ihrem Gewissen vereinbaren!
Nicht nur in Bernauer Politclan!
Was aber nicht geht, ist Folgendes:  Auf der Sitzung der SVV am 15.09.2016 wurde in der Einwohnerfragestunde darauf hingewiesen, dass von dem geplanten Bau an dieser Stelle - ca. 18 Meter vom Fuß der St.-Marien-Kirche, dem bedeutendsten Bauwerk der Stadt Bernau - der Abriss eines hochgradig befestigten ehemaligen Bankgebäudes erfolgen soll und dieses dann durch diesen überdimensionierten Koloss, in der Architektur zwischen Speer und Stalin angesiedelt, ersetzt werden soll - ein Verstoß gegen jeden städtebaulichen Geschmack.

 Dieser Bürgerhinweis wurde durch den Bürgermeister in seiner völlig unangemessenen und „schnoddrigen“ Art und Weise abgekanzelt, ohne dass eine Stellungnahme für nötig befunden wurde. Es hat mich nicht verwundert, war es doch der UN-Tag der Demokratie und der übliche proletarische Umgangston mit nicht hörigen Bürgern! 

 In der Beratung am 27.09.2016 wurden dann unbewiesen zwei Sätze diesem Kirchenbau gewidmet, die eher beweisen, dass man sich mit dieser Frage eher nicht beschäftigt hat.  Das Ganze kann man nur als eine hochgradig leichtfertige Arbeitsweise betrachten!
Als Beispiel was passieren kann, wurde auf die Fast-Zerstörung der Friedrichswerderschen Kirche am Berliner Werderschen Markt hingewiesen, die durch die nahe an die Gründungsbereiche der Schinkelkirche heranreichende „wilde Bauerei“ hinter der Staatsoper entstanden ist - eines der bedeutendsten Schinkelschen Bauwerke ist seitdem nicht mehr begehbar und die vorher aufgewendeten Sanierungsmillionen zur Behebung der Vernachlässigung aus der DDR-Ära wurden in den Sand gesetzt. Wenn alsbald der Abriss der alten Bank in Bernau erfolgt, kommen die Bauschäden vielleicht noch rechtzeitig zur 500-Jahr-Feier der Reformation.

Bernd Schuhmann

Freitag, 7. Oktober 2016

Gesucht wird eine bösartige Pegiotin

Während in Hamburg in der Nacht vor dem Tag der deutschen Einheit lediglich 4 (vier) und in Dresden nur 13 Autos abbrannten, haben es dort in Dresden (Sachsen) bösartige rechtsgesinnte Randalierer tatsächlich gewagt, die Feierlichkeiten der Bundesregierung mit Brüllen und Trillerpfeifen massiv zu stören.


Bei diesen Krawallen tat sich eine boshafte Pegiotin besonders hervor. (Bild) Nach ihr wird gefahndet. Hervorstechende Merkmale sind neben einer Trillerpfeife, einer unappetitlichen Warze im Gesicht, ihrem Faible für auffallend hässliche grüne Kleidung  und einer wahrhaft gigantischen Leibesfülle  ihr Drang zur aufdringlichen Kontaktaufnahme mit harmlosen Passanten. Zuletzt belästigte sie - offenbar leicht verwirrt - die vorbei gehenden Dresdner mit der Suche nach ihrem Hirn, dass ihr der Herrgott unbedingt herunter schmeißen sollte. Allerdings ist Hirn definitiv noch nie an ihr, bei ihr, in ihr oder auch bei den sie meist umgebenden Menschen festgestellt worden. Vorsicht, die Person ist gefährlich, da stark verhetzt und vor allem demagogisch. Niemand sollte ihr widersprechen!


Sachdienliche Hinweise zum Verbleib der gesuchten Person und ihrer Trillerpfeife nehmen die örtlichen Polizeidienststellen entgegen.

Medien und BVB/ Freie Wähler

Die Brandenburger Staatsmedien haben die Brandenburger Vereinigten Bürgerbewegungen/Freie Wähler bisher gern ignoriert. Nachdem drei unserer Mitstreiter als Gruppe im Potsdamer Landtag sitzen und den Klüngel dort tüchtig aufmischen, lässt diese Missachtung langsam nach.

Landtagsgebäude in Potsdam (LoB /pixelio.de)
Der positive Ausgang des Verfahrens vor dem Landesverfassungsgericht um mehr parlamentarische Rechte dieser Gruppe führt auch sukzessive zu einer stärkeren Medienpräsenz. Sehen Sie hier das in dieser Woche (mehrfach) ausgestrahlte Interview mit Potsdam TV:


Ein schönes Interview, das auch noch mal klar aufzeigt, wer wir sind und was wir wollen. "Zuerst ignorieren sie dich, dann lachen sie über dich, dann bekämpfen sie dich und dann gewinnst du.“  meinte bekanntlich schon Mahatma Gandhi.


Es ist Freitag, sechs Uhr fünfundfünfzig




Kannochnichschreibn....

Donnerstag, 6. Oktober 2016

Morgen ist ein wichtiger Tag !

Wir feiern morgen am 7. Oktober
  • 67 Jahre DDR
  • 26 Jahre Anschluss der DDR an die BRD
  • 11 Jahre Kanzleramt von der FDJ besetzt
Was sagte dazu einer der Gründerväter unseres modernen Überwachungsstaates? Richtig: Den Sozialismus in seinem Lauf halten weder Ochs' noch Esel auf!

Das Zentralkomitee der Einheitspartei hat dazu passend die bei den massenhaften Feierlichkeiten der Werktätigen in Ost und West zu verwendenden Losungen festgelegt:
  • Es lebe die Freie Deutsche Jugend, die Kampfreserve der Partei
  • Lang lebe unsere internationale Solidarität und Peter Hartz an der Spitze!
  • Von Hillary lernen heißt mit Drohnen leben!
  • Donald Trump ist doof - wir wollen Killary!
  • Lang lebe die Amadeu-Antonio-Stiftung, Schild und Schwert der Partei!
  • Wir grüßen Maybrid Illner, Anne Will, Sandra Maischberger und Steffen Seibert - unsere verdienten Werktätigen der Massenmedien
  • ARD und  ZDF machen schlau - schon GEZahlt?
  • Angela Merkel und die Vorsehung sind auf unserer Seite.
  • Nieder mit dem Pack und den Ratten in Dresden!
  • Sachsen raus aus Deutschland! 
  • Ohne Euro versinkt ganz Europa im Meer! Auch die Schweiz und Andorra!
  • Draghi for Weltpresident !
  • Wir begrüßen die Abschaffung des Bargeldes als weitere Stufe auf unserem Weg  zum Kommunismus!
  • Wir wollen endlich wieder richtige Autoabgase von VW!
  • Deutschland ist reich! Alle!
  • Weg mit den Steuergeldern - jeder deutschen Großstadt einen BER!
  • Islam for Staatsreligion!
  • Refutschies wellkamm - All Analphabetics and IS-terrorists to Germany, please! 
  • Grenzen sind für Weicheier!
  • Ohne Migranten werden unsere Frauen nicht mehr befriedigt!
  • Alles Nazis - außer Mutti!
  • Deutschland muss wieder mehr Verantwortung in Russland übernehmen!
  • Bundeswehr auch nach Liechtenstein, Neufundland und Tasmanien!
  • Schluss mit dem Rumeiern - wir wollen wieder richtigen  Krieg mit Joachim Gauck an der Spitze!
Bitte unbedingt beachten: Die Verwendung anderer als dieser genehmigten Losungen führt zur Ächtung in den sozialen Medien und zur Gegenüberstellung mit Anetta Kahane oder zu einer Liebesnacht mit Heiko Maas...

Sonderbriefmarken 11 Jahre A. Merkel als Bundeskanzlerin vorgestellt

Die schwäbische Hausfrau aka Die schwarze Null, auch bekannt als Wolfgang Schäuble, Bundesfinanzminiskus, hat heute nachmittag als oberster Dienstherr der Deutschen Post AG die neuen Sonderbriefmarken vorgestellt.  Anläßlich der am 22. November 2005 erfolgten Wahl von  Angela Merkel zur Bundeskanzlerin der Bundesrepublik Deutschland mit 397 der 611 gültigen Stimmen der Abgeordneten des 16. Deutschen Bundestages gibt die Deutsche Post eine Sonderbriefmarkenserie heraus.

Vallis Blog scheute heute keine Kosten und Mühen, hat sogar den Schäuble ertragen und stellt die philatelistischen Kostbarkeiten an dieser Stelle vor:



Ein weiterer Entwurf konnte - obwohl inzwischen von über 80 Prozent der Bundesbürger favorisiert-  nicht berücksichtigt werden, da er von der AfD eingereicht und von Bundesminister Schäuble als populistisch eingeschätzt worden war :




Auch ein Motiv aus der Zeit von Frau Bundeskanzlerin Angela Merkel in ihrer Tätigkeit als IM "Erika" konnte leider nicht berücksichtigt werden:



Gleichzeitig gab Bundesminister Schäuble bekannt, dass die Deutsche Post mit sofortiger Wirkung in "Bunte Post" umbenannt wird, da im Zeitalter der Globalisierung eine Beschränkung auf "Deutsch" nicht mehr zeitgemäß erscheint. Außerdem könnten unsere Neubürger und Fachkräfte aus dem Orient die Bezeichnung "Deutsche Post" als Rassismus empfinden, da sie ausdrücklich islamische Mitbürger ausgrenzt...

„Da ist ihnen einer abgegangen“ – BVB / FREIE WÄHLER kritisiert rot-rote Kreisfusionspläne

BVB / FREIE WÄHLER tritt den am 5. Oktober bekannt gewordenen Kreisfusionsplänen von Rot-Rot mit deutlicher Kritik entgegen. Entgegen den bisherigen Versprechungen, einen ausgewogenen, auf die Hinweise von Verbänden und Kommunen gestützten und fachlich begründeten Vorschlag zu unterbreiten, zieht die Koalition willkürlich Kreisgrenzen neu.

„Das kann ich mir bildlich gut vorstellen. Über eine Landkarte gebeugt, ziehen die rot-roten Strategen die Kreisgrenzen neu. Da ist ihnen bestimmt einer abgegangen – so ganz einfach ohne Rücksicht auf alle Hinweise die eigene Macht zu zelebrieren“ erklärte BVB/FREIE WÄHLER-Gruppensprecher Péter Vida.

Die Landesregierung und die sie tragenden Fraktionen entlarven sich damit auch selbst. Über Monate hinweg wurde beteuert, dass territoriale Vorschläge erst als Ergebnis des Prozesses erfolgen würden. Nun werden bereits ohne tiefgründige Erörterung Fakten geschaffen. Und diese widersprechen auch der von den Planern gesetzten Logik. Denn die neuen Zuschnitte erfüllen in keiner Weise die strukturellen und demographischen Maßstäbe, die Rot/Rot selbst gesetzt hat

Faktencheck:
Es hieß, man müsse im Groben gleichgroße Landkreise schaffen aufgrund von angeblich vom Innenminister „analysierten“ Skalen- und Synergieeffekten.

1. Bisher hatte der einwohnermäßig kleinste Landkreis (Prignitz) 63% weniger Einwohner als der größte (Potsdam-Mittelmark). In Zukunft hat der kleinste Landkreis (Prignitz-OPR) 60% weniger Einwohner als der größte (Groß-Lausitz). Ergo: Disproportionalitäten bleiben bestehen.

2. Bisher lag der Unterschied zwischen dem flächenmäßig kleinsten Landkreis (Oberspreewald-Lausitz) und dem größten (Uckermark) bei 152%. In Zukunft vergrößert sich diese Spanne sogar: Oberhavel vs. Groß-Lausitz: 173% Flächenunterschied.

Mit dem Großlausitzkreis entsteht auch der flächenmäßig zweitgrößte Landkreis Deutschlands. Man versprach, nicht dieselben Fehler wie in Mecklenburg-Vorpommern zu wiederholen – tut es aber trotzdem. Es entstehen Landkreise mit einer Ausdehnung von bis zu 150 Kilometern. Das hat mit kommunaler Selbstverwaltung im Sinne des Grundgesetzes nichts zu tun. Von den viel gepriesenen Sektoralkreisen (alle grenzen an Berlin) ist offenbar auch keine Rede mehr.

Diese Landkarte zeigt, dass all die Beteuerungen von Lokal- und Regionalpolitikern von SPD und Linken nichts wert waren. Sei es Sylvia Lehmann (SPD), die hoch und heilig versprach, dass Dahme-Spreewald eigenständig bleibt oder Landrätin Kornelia Wehlan (Linke), die damit warb, in ihrer Partei den Bestand Teltow-Flämings durchsetzen zu können oder Landrat Bodo Ihkre (SPD), der stets Vorhalte, Barnim müsse mit der Uckermark fusionieren, zurückwies. Man erkennt: Am Ende führen auch sie die Vorgaben der Parteizentralen aus.

Gegen dieses Vorgehen kann es nur ein Mittel geben: Die von BVB / FREIE WÄHLER mitinitiierte Volksinitiative zum Stopp dieses Vorhabens. Diese Landkartenwillkür kann man nur mit Hilfe der VI aufhalten – aber mit Hilfe der VI werden wir sie aufhalten.

Péter Vida, MdL
BVB / FREIE WÄHLER
0170-4890034



Anmerkungen des Bloggers: 
  1. Warum erinnern mich die Verzweiflungstaten unserer herrschenden Kaste in letzter Zeit immer mehr an den Film "Der Untergang"?  Da kam ja auch ein völlig beratungsresistenter Typ vor, der schon ein ganzes Land verjuxt hatte, sich gerne über große Landkarten beugte und Menschenmassen hin und her schob, ohne auf deren Lebensbedingungen Rücksicht zu nehmen. Von Demokratie ganz zu schweigen. 
  2. Ob der komische Woidke bei Widerspruch auch in den Teppich beißt? Oder vielleicht seine Anschleimer von den Linken? 
  3. Zu guter Letzt auch eine ernsthafte Frage: Hat eigentlich schon jemand die Ergebnisse der Gemeindegebietsreform 2004 des damaligen Innenministers  Generalissimus Schöndoof  (CDU) analysiert? Hat diese "Reform" tatsächlich Effekte gehabt ? (Ich traue mich schon gar nicht mehr nach irgendwelchen Einsparungen zu fragen)
Die Fragen werden nicht weniger...

Mittwoch, 5. Oktober 2016

Vallis Blog mischt sich jetzt auch mal in den US-amerikanischen Wahlkampf ein

Nun hat ja von "Märkischer Oderzeitung" bis zum Sturmgeschütz der Merkelpresse, dem "Speigel"  (Freudscher Verschreiber) "Spiegel", schon jedes Medium dieser Bananenrepublik seine Sympathie für Killery Clinton bekundet und dem deutschen Medienmichel klar gemacht, dass der Donald ein Vollpfosten ist. Und natürlich werden sich 240 Millionen US-Amerikaner auch um dieses Trommelfeuer an Meinungsmanipulation durch unsere Medienvergewaltiger kümmern und entsprechend wählen.

Berliner Mauersegment ( Foto: Erdmann-Rogge)
Der Blogger hat seine Meinung dazu noch nicht geäußert, ist allerdings dafür wahrscheinlich besser prädestiniert als viele Zeitungs(ab-) schreiberlinge, da seit 4 Jahren mit einer amerikanischen Schwiegertochter gesegnet - das meint er ausdrücklich nicht ironisch, denn das Mädel ist wirklich ein Gewinn für unsere Familie.  Nein, Schwiegertöchterchen ist kein "Trumpeter", wie die Trump-Fans in USA genannt werden und hat auch meine Meinung zu den beiden Wahlkandidaten nicht beeinflusst.

Also, hier folgt eine interessante Story, die m.E. das Dilemma des amerikanischen Wählers gut auf den Punkt bringt, da sie die beiden Kandidaten umfassend charakterisiert und für mich den Vorteil hat, dass ich meine Meinung nicht lange erklären muss - englische Sprachkenntnisse beim Leser vorausgesetzt, aber da hilft Google :

Hillary and Donald go into a bakery. As soon as they enter the bakery, Hillary steals three pastries and puts them in her pocket. She says to Donald, "See how clever I am? The owner didn't see anything and I don't even need to lie. I'll definitely win the election."

The Donald says to Hillary, "That's the typical dishonesty you have displayed throughout your entire life, trickery and deceit. I am going to show you an honest way to get the same result."


Donald goes to the owner of the bakery and says, "Give me a pastry and I'll show you a magic trick." Intrigued, the owner accepts and gives him a pastry. Trump swallows it and asks for another one. The owner gives him another one. Then Donald asks for a third pastry and eats that, too.
 

The owner is starting to wonder where the magic trick is, "What did you do with the pastries?"
Trump replies, "Look in Hillary's pocket". *



Der Wähler hat tatsächlich die Wahl. Zwischen Pest oder Cholera. Oder: Direkter Diebstahl oder Zauberkunststücke. Oder noch besser: Wenn Wahlen etwas ändern würden, wären sie verboten...



* geklaut bei Tichys Einblick

Die Grenzen der Toleranz: Vorstellung des neuen Buchs von Michael Schmidt-Salomon am 23. Oktober

Eigentlich wollte er einen philosophischen Roman schreiben, doch die Islam-, Flüchtlings- und Rechtspopulismus-Debatte veranlasste ihn dazu, ein politisches Sachbuch zu verfassen: In diesen Tagen erscheint im Piper Verlag „Die Grenzen der Toleranz – Warum wir die offene Gesellschaft verteidigen müssen“ von Michael Schmidt-Salomon. Der Philosoph und gbs-Vorstandssprecher wird das hochbrisante Buch nach einer Premiere in Essen (6.10., Zentralbibliothek) und einer Lesung zur Buchmesse in Frankfurt (21.10., Club Voltaire) am 23. Oktober am gbs-Stiftungssitz in Oberwesel vorstellen.

Mit den „Grenzen der Toleranz“ hatte sich Schmidt-Salomon bereits 2007 in einem gleichnamigen Vortrag in Hamburg auseinandergesetzt. Die Reaktionen auf die islamistischen Attentate der vergangenen Monate und der Aufstieg rechtspopulistischer Bewegungen nicht nur in Deutschland brachten ihn Anfang 2016 dazu, das Thema noch einmal aufzugreifen. Anlass dafür, dem Problemfeld ein ganzes Buch zu widmen, war eine eher unscheinbare Pressemeldung, die davon berichtete, dass die italienischen Behörden zum Besuch des iranischen Präsidenten Rohani im Februar 2016 die nackten, antiken Statuen auf dem Kapitol verhüllten, um ihren Respekt gegenüber Rohanis religiösen Gefühlen zu dokumentieren.

„Dieser Vorfall zeigt im Kleinen, was im Großen schiefläuft“, erklärt Schmidt-Salomon. „Eine offene Gesellschaft sollte ihre Werte nicht schamhaft verhüllen, wie es die italienischen Behörden im Falle der antiken Statuen getan haben, sondern sich selbstbewusst zu ihnen bekennen. Denn Rationalität, Freiheit, Gleichheit, Individualität und Säkularität sind keine Prinzipien, für die man sich in irgendeiner Weise schämen müsste! Im Gegenteil: Sie sind die bedeutendsten Früchte und wichtigsten Motoren des zivilisatorischen Fortschritts unserer Spezies!“

Eben dies zeigt Schmidt-Salomon in seinem aktuellen Buch auf. Er analysiert die gefährliche Irrationalität der Islam- und Flüchtlingsdebatte, die zum Aufstieg rechtspopulistischer Bewegungen geführt hat, kritisiert die „rückgratlose Appeasementpolitik“ des Westens gegenüber „rücksichtslosen Despoten“, erläutert die „Kunst der zivilisierten Verachtung“, die „Prinzipien der offenen Gesellschaft“, die „Spielregeln des zivilisierten Widerstreits“ und die „10 Gebote der Rationalität“. Nicht zuletzt gibt er in dem Buch auch politische Handlungsempfehlungen, die dazu beitragen könnten, die offene Gesellschaft gegen ihre Feinde zu verteidigen.

Die Veranstaltung mit Michael Schmidt-Salomon beginnt am Sonntag, dem 23. Oktober 2016, im „Haus WEITBLICK“ (Auf Fasel 16, 55430 Oberwesel) um 14.30 Uhr (Einlass: 14.00 Uhr). Da die Anzahl der Sitzplätze begrenzt ist, ist eine vorherige Anmeldung erforderlich (vorzugsweise über dieses Webformular). Eine Rückmeldung erfolgt nur, sofern alle Plätze bereits vergeben sind. Der Eintritt ist frei, Spenden werden jedoch dankend entgegen genommen.

Zusätzliche Buchlesungen finden statt am 6. Oktober in Essen, am 21. Oktober in Frankfurt, am 7. November in Düsseldorf, am 8. November in Köln, am 11. November in München, am 12. November in Augsburg, am 13. November in Nürnberg und am 16. November in Radolfszell. Zudem wird Michael Schmidt-Salomon bei der 10-Jahresfeier des Humanistischen Pressedienstes (hpd) am 26. Oktober in Berlin über die „Grenzen der Toleranz“ sprechen (siehe unten). Für Dezember 2016 ist eine Lesereise in der Schweiz geplant. (Alle bereits feststehenden Termine findet man im gbs-Veranstaltungskalender.) 

Weitere Informationen zum Buch: http://grenzen-der-toleranz.de

Neulich am 3. Oktober 2016 in Dresden

Dresden am 3. Oktober, dem Tag der deutschen Einheit: Die herrschende Cli­que mauert sich mit Betonsperren, GSG 9 und Scharfschützen ein. Die Sozialhilfeheilige aller Muslime besucht  eine Moschee. Denn der Islam gehört doch zu Deutschland und hat wesentlich zur deutschen Wiedervereinigung beigetragen. Oder?

Und man lässt Panzer auffahren. Die Lügenpresse berichtet darüber auch noch voller Stolz.  Natürlich werden die Panzer in Dresden 2016  nur zu Anschauungszwecken aufgestellt. So ähnlich wie in Leipzig vor dem 7. Oktober 1989. Anschauung heißt allerdings auch heute wieder : "Schaut mal, wir können auch anders, wenn Ihr nicht so wollt wie wir!" Nur diesem Zweck dienen diese Anschauungsobjekte. Munition hat man angeblich nicht dabei. Da nichts in diesem Beamtenstaat dem Zufall überlassen ist, haben wir diese Drohgeste der Obrigkeit verstanden.


Dazu passt dann folgende Nachricht:


Zugegeben: Dieser Presseausriss - gleichsam ein Déjà-vu - ist auch aus dem Jahre 1989. Die Diktion ist die der Medien des Jahres 2016. Wer noch zweifelt, sollte sich diese Gegenüberstellung von Aktueller Kamera und Tagesschau ansehen. Es ist beklemmend.

Das mit den Festnahmen der Rädelsführer hat allerdings noch nicht geklappt. Aber keine Sorge: Sie arbeiten daran...

Montag, 3. Oktober 2016

Spießrutenlaufen

"Mehrere Hundert Menschen haben die geladenen Politiker bei der zentralen Einheitsfeier zum Tag der Deutschen Einheit in Dresden lautstark beschimpft. Die Demonstranten, vor allem Anhänger des fremdenfeindlichen Pegida-Bündnisses, riefen "Volksverräter", "Haut ab" und "Merkel muss weg". Auch Trillerpfeifen ertönten.


Unter den Gästen waren Bundespräsident Joachim Gauck, Bundestagspräsident Norbert Lammert und Bundeskanzlerin Angela Merkel. Augenzeugen sprachen von einem Spießrutenlauf für die Gäste und Politiker, die auf dem Weg zu den Feierlichkeiten waren. Um ihnen Zugang zu verschaffen, mussten zahlreiche Personen zurückgedrängt werden... " meldet die ARD heute. 

Sicher, alles Pegida, AfD und Nazis.  Wer gegen die ganze debile Merkel-Bande ist, muss Nazi sein. Oder Sachse. By the way: Je suis Sachse. Spätestens seit heute. Ohne Nazi zu sein. Ich hätte nur gern, dass dieses Land und damit seine Menschen eine lebenswerte Zukunft haben. Wie wir diese Zukunft retten können, darüber muss man zweifellos reden. Aber nicht mit dieser beratungsresistenten und dummen Person, die nur Politik macht, wenn sie aus dem weißen Haus angerufen wird oder gerade die Umfragewerte im Keller sind.   

Apropos Spießrutenlauf: So schlimm wie für die Frauen in Köln zu Silvester wird es für das Merkel wohl kaum gewesen sein. Schließlich wurde sie nicht von ihren Gästen vergewaltigt. Es hat ihr nicht mal einer in den Schritt gefasst, so wie es hunderten Frauen und Kindern in diesem Sommer passiert ist...

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Wir sind noch lange nicht am Ende, wir fangen ja gerade erst an...