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Mittwoch, 29. Mai 2013

So nötig wie ein Kropf

Offensichtlich ist es mit der Besetzung von Ministerposten nicht ganz einfach: Während sich alle um den Justizminister oder den Innenminister oder den Kulturminister reißen, will Verkehr keiner machen.

So kommt es denn, dass man für diesen Job immer den größten Dödel nehmen muss. Siehe diesen albernen Bayern aus dem Hinterwald, der nicht müde wird, die PKW-Maut zu fordern, weil er zu dämlich ist, sich beim Bundesfinanz-Misanthropen Geld für den Straßenbau zu fordern. Dabei ist inzwischen schon dem kleinsten Kindergartenkind klar, dass es in Deutschland eine Zweckbindung von Steuern nicht gibt. Sonst würden ja der Soli tatsächlich für Solidarität mit dem Osten Deutschlands, die Ökosteuer für Ökologie, die Hundesteuer für Hunde, die Sektsteuer zum Sekttrinken für alle und die Mehrwertsteuer für mehr Werte in der Gesellschaft eingesetzt. Weil das aber nicht geht, versickern diese horrenden Summen irgendwo im immensen Bundeshaushalt und werden dort ausgegeben, wo die eigentlich Regierenden - also die Banken und Konzerne - es gerade für notwendig halten.

Auch bei uns in Brandenburg haben wir natürlich den dümmsten Volltrottel als Verkehrsminister abgefasst. Den wollte in seinem SPD-Kreisverein keiner mehr haben und so wurde er nach Potsdam weg gelobt.  Der kommt wirklich zur Eröffnung jeder öffentlichen Toilette und schneidet dort das Band durch.

Auch er hat natürlich chronisch zu wenig Geld, um wenigstens die vorhandene Infrastruktur zu erhalten. . "Die Mittel für den Straßenbau in Brandenburg sind in den vergangenen vier Jahren drastisch reduziert worden. Zu Beginn der Legislaturperiode 2009 standen noch 96,1 Millionen Euro für den Neu- und Umbau, die Erhaltung sowie den straßenbegleitenden Radwegebau zur Verfügung. Für 2013 sind es nur noch 39,7 Millionen, und für das kommende Jahr ist sogar eine Reduzierung auf 17,4 Millionen Euro vorgesehen." schreibt die "Märkische Oderzeitung" gestern.

Nun haben dem Brandenburger Miniskus seine Leihbeamten aus NRW den neuesten Clou eingeredet: Als konkrete Vorschläge zum Sparen werden "Einspurigkeit von Straßen" und "einspuriger Begegnungsverkehr auf Brücken und der Rückbau von Straßen" genannt. Klasse! Der Quatsch kommt aus dem Landkreis Potsdam-Mittelmark, also aus der Hauptstadtregion um Potsdam herum. Die machen sich wieder einmal ungefragt den Kopf um weiter entfernte Brandenburger Gegenden

Das muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen: Der von Idioten geplante und von Voll-Idioten gebaute Flughafen in Schönfeld kostet im Monat 20 Millionen Euro. Nur weil die Schwachmaten um den SuperRiesenChefMännätscher Mähdown die Lichtschalter nicht finden! Und in ganz Brandenburg sind im ganzen Jahr 2014 gerade einmal 17 Millionen für den Straßenbau und die - erhaltung vorgesehen!? Und diese Flachzangen in der Landesregierung schämen sich noch nicht mal für ihre Dummheit.

Papierflieger ( Michael Staudinger  / pixelio.de) 
Als die Bundeswehr vor über 10 Jahren nach Afghanistan zog, sollten dort u.a. Straßen gebaut werden. Sicher sind die schon wieder kaputt und es wird neues Geld gebraucht. Die über 5000 BuWe-Soldaten dort in AFG bekommen jeden Tag rund 120 Euro Zulage = rund 220 Millionen pro Jahr.. Die Mission ist eigentlich gescheitert, aber Karsai und Familie sowie der Mohnanbau müssen geschützt und unterstützt werden.

Den Kosovo und die dort herrschende Mafia-Clique nicht vergessen, dort muss man für die nächsten 500 Jahre die Serben vor den Albanern (oder umgekehrt ?) schützen. Kosten unbekannt.

Die Bundes-Flotte schützt unsere wichtigen Transporte mit Trödel und Tand aus China am Horn von Afrika vor Piraten. Kosten und Erfolge? Unbekannt.

Auch Mali braucht unser Geld. Damit die Franzosen dort ungestört ihr Uran abbauen können.

Kriegsminister De Misere  braucht 670 Millionen für nutzlose Drohnen - weil Deutschland von Feinden umzingelt ist. Und er macht fleißig weiter  -siehe Abbildung -  wie heute der Presse zu entnehmen war.

Nicht vergessen die Euro- und Finanzkrise: Auf Geheiß Merkels ruht beides bis zur Bundestagswahl.  Der Misanthrop im Bundesfinanzministerium braucht allerdings jetzt schon zugegebene 30 Milliarden für Griechenland. Vorerst. Ende ungewiss, der Showdown startet ab Ende September 2013. Spanien steht schon in den Startlöchern. (Misanthrop heißt übrigens Menschenfeind)

Alle brauchen unser Geld und vor allem immer mehr. Auch für ständig höhere Diäten. Da bleibt für ein paar lumpige Straßen in Brandenburg nichts mehr übrig. Muss man doch verstehen! Verstehen wir auch. Alles ist wichtiger als die Menschen im Land. Vor allem die Profite.

Aber brauchen wir diese Leute, die über unser Geld bestimmen? Sicher. Genauso wie einen Kropf...


Dienstag, 28. Mai 2013

Tröstlich


Es ist ja bald Sonnabend...
(Ukrainische Volksweisheit)

Revolutionäre Gremien

Gestern gemeinsame Sitzung der Finanzausschüsse von Industrie-und Handelskammer Berlin und Brandenburg. Es werden u.a. Eckpunkte eines Forderungskataloges zum Umgang der Politik mit kommunalen Unternehmen erörtert. Neben einer professionelleren Steuerung der Landesunternehmen wie  Messe -oder Flughafengesellschaft wird gefordert, dass Politiker nicht mehr als Aufsichtsratsvorsitzende von Landesunternehmen agieren sollen. Begründung: Zu wenig Zeit und zu wenig Grips !

Natürlich drückt man letzteren Fakt etwas freundlicher aus. Ganz offensichtlich hat man aber die "Glanzleistungen" des Regierenden Partymeisters von Berlin, Wowereit und seines ebenfalls unfähigen Brandenburger Zwillingsbruders Plattschek beim Aufbau des Flughafens BER im Aufsichtsrat der Flughafengesellschaft vor Augen.

Was ist das nur für ein Land, in dem wahrhaft revolutionäre Ideen von den Kapitalisten kommen müssen?

Freitag, 24. Mai 2013

Nichts Neues!

Ehrlich gesagt habe ich im Moment wenig Lust, die ständigen Lachnummern unserer Polit-Pfiffiküsse zu kommentieren. Wenn ich z.B. das Schweinchen Schlau Gabriel sehe, wie es sich in den letzten 150 Jahren Geschichte der SPD suhlt und dumme Sprüche absondert - so von der Marke " Es geht heute wie damals darum, dass es allen Menschen besser geht" und ähnlichen Quatsch. Genau deshalb haben Gasprom-Schröder, Schweinebacke-P€€r und Lusche Steinmeier mit der Unterstützung fast aller SPD-Pfeifen über Gabriel oder Nahles bis hin zur fünften Vorstandsreihe das unselige Hartz IV und die Rente mit 67 eingeführt, oder ?. Da werde ich richtig schlecht vor soviel Heuchelei. Hört mir doch auf! 

Holger Witzel schreibt dann auch zum 150. Geburtstag dieser allerersten Partei der Arbeiterverräter heute in seiner aktuellen Kolumne "Schnauze  Wessi" in der Online-Ausgabe des "Stern": "Wie bei jedem betagten Jubilar verbietet sich sogar die Frage, wozu er knapp 100 Jahre nach dem Frauenwahlrecht noch nütze ist. Dessen Einführung sowie das ohnmächtige Nein zum Ermächtigungsgesetz der Hitler-Regierung 1933 gelten bis heute als größte Heldentaten der Bewegung. Besonnen und immer noch stolz, dass man sich damals wenigstens nicht selbst verboten hat, entwickelte sich die Partei von der Stimme der Arbeiter zur Partei der Arbeitsmarktpolitischen Sprecher.

10 Jahre Hartz IV (Dr. Klaus-Uwe Gerhardt  / pixelio.de)
Hin und her gerissen zwischen Kleingarten und dem Kampf um den Acht-Stunden-Tag hat sich die SPD an den Kapitalismus gewöhnt, und der sich an sie. Man duldet und spendet sich gegenseitig Gehör und Geld. Bis zu 20.000 Euro pro Vortrag, wie es heißt. "Reformen statt Revolution", so lobte Bundespräsident Gauck den gesellschaftlichen Burgfrieden heute. Man könnte auch sagen: "Lieber weiter Knecht statt Liebknecht". Oder:" Lassalle für alle" ...

Da sind natürlich diese alten Streitereien, wer wessen Ideale 1914, 1918 oder 2004 verriet und in den 1930er Jahren entschlossener Widerstand leistete oder sich spalten ließ. Dazu die widersprüchlichen Erinnerungen ostdeutscher Zeitzeugen, nach denen man 1946 – aus eben diesen Erfahrungen - die Hand zur SED doch freiwilliger reichte, als das die offizielle westdeutsche Parteigeschichtsschreibung mit dem Begriff "Zwangsvereinigung" suggeriert. Und natürlich Revisionismus, Godesberg, Groener-Pakt – immer das Gleiche: Als gäbe es keine offeneren Fragen zur SPD-Geschichte als deren Opportunismus!"

Kürzer gesagt- mit Kurt Tucholsky: " Es ist ein Unglück, dass die SPD Sozialdemokratische Partei Deutschlands heißt. Hieße sie seit dem August 1914 Reformistische Partei oder Partei des kleinern Übels oder Hier können Familien Kaffee kochen oder so etwas -: vielen Arbeitern hätte der neue Name die Augen geöffnet, und sie wären dahingegangen, wohin sie gehören: Zu einer Arbeiterpartei. So aber macht der Laden seine schlechten Geschäfte unter einem ehemals guten Namen."

So ein Zirkus dort in Leipzig! Dabei: Nachdem die letzten drei Männer des SPD-Präsidiums (August Bebel, Rosa Luxemburg und Clara Zetkin)  tot sind, kommt da sowieso nichts mehr. Also abhaken. Bis auf zwei interessante Fragen ist auch alles geklärt. Und diese zwei Fragen lauten: Singt das Merkel bei den Feierlichkeiten in Leipzig die "Internationale" mit und schmeißt sie die Drohne de Maizière vorher oder nachher raus ? 

Ganz rechts auf der politischen Bühne sieht es allerdings nicht besser aus: Da quatschen hochbezahlte Innenminister der Länder tagelang über Auswahlkriterien und charakterliche Eigenschaften der künftigen V-Leute (für Ossis: Das hieß früher IM). Haben die nichts besseres zu tun ? Diese Auswahlkriterien gibt es doch schon längst! Einfach mal in den Dienstvorschriften des Ministeriums für Staatssicherheit nachsehen! Aber nebbich: Für die alten, glatzköpfigen, vom Staat bezahlten V-Leute von oder bei der NPD gibt es ja hoffentlich Bestandsschutz !?

Geht man noch weiter nach rechts, kommt man bei den richtigen Genossen an: Die sprangen am vorigen Wochenende wieder mal auf den Zug des Widerstandes gegen Rechtsradikale auf. In Fínowfurt fand auf einem Privatgrundstück ein genehmigtes Konzert von Nazi-Rockgruppen statt. Mal davon abgesehen, dass ein Rockkonzert egal von welchen Bands auf einem Privatgrundstück schon aus Gründen des Umwelt- und Lärmschutzes grenzwertig ist, frage ich mich wirklich, wer solchen Nazi-Dreck genehmigt. Unser Bürgermeister in Bernau ist jedenfalls immer sehr kreativ, wenn er den Bürgern in die Kniekehle hauen will. Will sagen: Muss man so etwas genehmigen? Findet sich wirklich kein Rechtsgrund in unserem umfangreichen bundesrepublikanischen Verwaltungsrechtsschatzkästchen dagegen? Beim Erfinden neuer Gebühren  oder der Verschlimmbesserung bestehender Abzockerquellen  seit ihr jedenfalls viel besser, liebe Verwaltungen. Dass sich der Bürgermeister der Gemeinde am Sonnabend demonstrierend auf die Seite der Nazi-Gegner schlägt, ist dann doch etwas zu billig.

Und ausgerechnet der unselige linke Brandenburger Finanzminister Markov marschiert auch noch an der Spitze der Demo ! Ein Nachbarschreck und eine der Schlüsselfiguren im Land, die für die Politikverdrossenheit vieler Menschen und damit für die geistige Verwirrtheit der Nazi-Wähler verantwortlich sind! Oder Axel Vogel, typischer Vertreter der nach Brandenburg implantierten West-Grünen: Satt, zufrieden, absolut sicheres Einkommen  Ein missionarischer Eiferer mit Beamten.-Mentalität, der die Welt aus einem völlig anderen Blickwinkel sieht als die Menschen, die sich Tag für Tag durch das Leben in Brandenburg kämpfen müssen. Einfacher kann man es den rechtsradikalen Rattenfängern nicht machen. Man muss nur noch ein paar mehr dieser Unsympathen in den Wahlkampf schicken

Wie gesagt: Nichts Neues! Weder im Kleinen noch im Großen. Was soll das erst im Sommer und damit in der richtigen Saure-Gurken-Zeit werden...

Donnerstag, 23. Mai 2013

Abiturfeiern

Jetzt irgendwann im Juni werden im Lande wieder unzählige Abiturfeiern statt finden. Zeit für mich, mal in meinem Tagebuch zu blättern und die Feier meines jüngsten Sohnes zu rekapitulieren. Der "Bengel" ist inzwischen ein gestandener Mann, herausragender und gut verdienender Anwalt, der sich schon mit 12 Jahren zu diesem Beruf wahrhaft berufen fühlte. Trotz Anwaltschwemme. Alle Versuche, ihm das Studium auszureden, fruchteten nichts, auch richtig gemeine Anwaltswitze hielten ihn nicht auf. Aber gehen wir mal zurück zum Anfang, zu seiner Abiturfeier inklusive Zeugnisausgabe vor vielen, vielen Jahren:

" ... Vor der Abiturfeier die Zeugnisausgabe im Theater der Freundschaft, Parkaue in Lichtenberg. Das Theater heißt jetzt Carousel und ist in einem grauenhaften Zustand. Die Veranstaltung gut gelungen. Wie immer befällt arglose Eltern von Söhnen (also M. und mich) ein Gefühl von Minderwertigkeit, wenn immer die drei selben Mädchen auf die Bühne müssen, um sich ihre Auszeichnungen für hervorragende Leistungen in den Fächern Sport, Musik, Mathematik Physik, Nadelarbeit, Deutsch, Englisch usw. abzuholen. Während meines Studiums wurde ein Mädchen ähnlichen Zuschnitts regelrecht verrückt und musste in die Klinik, weil sie im Chemiepraktikum mit Pauken und Trompeten durchfiel. Das Leben hat uns deshalb schon etwas gelassener gemacht und der von uns ausgeübte Leistungsdruck hielt sich - glaube ich - in Grenzen. Das Zeugnis unseres Sohnes ist also ok, er hat aber sicher noch Reserven.

Einige Dinge gibt es zur Feier noch anzumerken: Früher traten ja auch immer die Schulchöre auf. Während aber damals das erste Lied des Chores garantiert ein sowjetisches war, ist es heute ein US-amerikanisches. Dazu fällt uns noch besonders die eigenartige Freude der Musiklehrerin an Marschmusik auf.

Dieter Schütz  / pixelio.de
Was noch? Jeder Ballkünstler, der mal ein Tor geschossen hat, muss auf die Bühne und erhält ebenfalls eine Auszeichnung - seltsamerweise ein Buch.

Die vier Schüler, die das Jahrgangsbuch erstellt haben, werden wenigstens genannt. Eine Auszeichnung gibt es nicht, diese Leistung ist nicht so wichtig wie ein Tor im Fußball.

Geistiges ist wie immer verdächtig, Eigenes sowieso. Niemand hat das Jahrgangsbuch bisher gelesen: Wer weiß, welchen Lehrer die da angreifen, verhöhnen, kritisieren? Und dann dafür noch eine Auszeichnung ? Deutschland hat in 50 Jahren gerade mal zwei Literatur-Nobelpreisträger hervor gebracht. Wahrscheinlich, weil den jungen Menschen spätestens bei der Abiturfeier klar wird, dass sich in diesem angeblichen Land der Dichter und Denker nur das Tore schießen lohnt? ... "


Im Jahr 2013 entstehende eventuelle Ähnlichkeiten dürften wohl rein zufällig sein...


Mittwoch, 22. Mai 2013

Die Mafia

Lobby (Gerd Altmann/AllSilhouettes.com)
"Es gibt weitaus größere Gauner als meinen Mann... " sagt Edie Falco in ihrer Rolle als Carmella Soprano in der US - amerikanischen Fernsehserie "Die Sopranos", die vom Leben einer italo-amerikanischen Mafiafamilie in New Jersey handelt. Carmelas Mann Tony mordet sich teilweise mit eigener Hand zum Boss der DiMeo-Familie in New Jersey hoch.

Trotz aller Brutalität und Gesetzlosigkeit der Mafia vermittelt die Serie den Eindruck, dass sich in dieser Verbrecherorganisation  nur die kleineren Gauner zusammen gefunden haben.

Die großen Ganoven dagegen bevölkern die Parlamente und Amtsstuben sowie die Hinterzimmer der Politik.

Vor allem aber ist die Mafia offenbar absolut ehrlich...

Samstag, 18. Mai 2013

Der Bernauer Kahlbutz

Nein, was gibt es doch für schreckliche Leute! Da hat doch neulich ein Leser in der Online-Ausgabe der "Märkischen Oderzeitung" vorgeschlagen, dem nutzlosen und hässlichen Neubau des Bernauer Mühlentors endlich eine Bestimmung zu geben. Nämlich als Mausoleum für den Bürgermeister. Das Tor wäre genauso hässlich, dunkel und trostlos wie das Lenin - Mausoleum auf dem Roten Platz in Moskau.

Natürlich wurde dieser Vorschlag für eine niveauvolle Nutzung der an und für sich nutzlosen Beton-Replika eines Stadttores, das vor rund 150 Jahren auf Wunsch der Bürger abgerissen wurde, umgehend abgelehnt. Zu Recht, denn die Räumlichkeiten des Mühlentors geben die würdevolle Aufbahrung der Bürgermeistermumie gar nicht her.

Allerdings ist der Gedanke schon faszinierend: Wenn dann in rund fünfzig Jahren das Tor wieder abgerissen wird, findet man im einzigen Raum so etwas wie einen  Bernauer Ritter Kahlbutz  Falls nicht genügend Platz da ist, kann man ihn ja senkrecht hinstellen. So im Kreise seiner willfährigen Ratsdamen und -herren...


Donnerstag, 16. Mai 2013

Entlarvende Begriffe

Gerd Altmann  / pixelio.de
"Aufbau Ost"  war der Codename für die Mobilmachung der Nazi-Wehrmacht in Vorbereitung der Operation Barbarossa - den Überfall  auf die Sowjetunion. Interessant ist übrigens, dass der Nazi - Codename "Aufbau Ost" nur in englischen Quellen genannt wird. In Deutschland könnte man vor der vollen Wahrheit wohl erschrecken:  Ein Staat, der von Alt-Nazis aufgebaut und am Leben erhalten wurde, verrät sich natürlich auch mit seinen Definitionen und Begriffen. 

Wie "Barbarossa" ausging, wissen wir aus den Geschichtsbüchern. Wie "Aufbau Ost"  abläuft, erleben wir tagtäglich am eigenen Leibe - seit 1990...


Meinungsfreiheit

Gerd Altmann  / pixelio.de
Meinungsfreiheit verführt nur wenige zur freien, weil eigenen Meinung. Die meisten schlagen ihre Zeit lieber mit Nicht-Denken tot und überlassen die Freiheit denen, die sie ihnen erklären.

Mittwoch, 15. Mai 2013

Ein Leben ohne Möpse ist möglich, aber nicht erstrebenswert

Als gebildeter,vornehmer Mensch und Liebhaber dieser Hunderasse benutzte Loriot in seiner obigen Feststellung entgegen meiner Überschrift natürlich den Singular. Denn der Plural steht im Deutschen schon seit einiger Zeit als die etwas vulgäre Bezeichnung für ein sekundäres weibliches Geschlechtsmerkmal.

Nun hat sich Angelina Jolie soeben diese abschneiden lassen. Weil sie ein genetisches Risiko für Brustkrebs hat.  Nein, sie ist nicht an Brustkrebs erkrankt. Sie hat nur ein genetisches Risiko. Also muss man sich demnächst beide Beine amputieren lassen, denn man könnte sie sich ja mal brechen. Dieses Risiko besteht. Oder die Gallenblase herausnehmen lassen, es könnten ja mal Steine entstehen. Was ist mit Nierensteinen? Oder Zahnstein? Herzinfarkt ? Gleich den Schrittmacher implantieren? Leberzirrhose ?  Und der Säugling bekommt ganz sicher irgendwann den Grauen Star.Das ist genetisch im Menschen so angelegt. Wäre da nicht sofort nach der Geburt eine Kunstlinse angebracht? Wie ist es mit Hüftprothesen ?

Rainer Sturm/pixelio.de
Mit Krebs ist nicht zu spaßen. Mit Brustkrebs schon gar nicht. Eine unserer liebsten Freundinnen aus Wales ist daran gestorben. Carol hat bis zuletzt gekämpft und ihr großes walisisches Herz spendete noch anderen Frauen Trost, bis zum Ende. Die britische Königin schlug sie für ihr Engagement zum Member of the British Empire. Ein geringer Trost, denn mehr als nötig wären nicht nur in Großbritannien ordentliche Systeme der Vorsorge. Das steckt auch bei uns leider immer noch  in den Kinderschuhen. Obwohl unsere Frauen es im Osten Deutschlands schon einmal besser kannten. Aber das darf natürlich nicht wahr sein, lieber berichtet man alle halben Jahre über irgendwelche, angeblich illegalen  Medikamententests, als ob die Contergan- Affäre in der DDR stattgefunden hätte.

Sehen wir einmal davon ab, dass ich bis gestern noch dachte, Angelina bestünde eigentlich nur aus Silikon (der überwiegende Teil der Brüste und die Lippen jedenfalls) und sie auch bisher kaum als gute Schauspielerin im üblichen Sinne wahr genommen habe, mache ich mir Sorgen. Ich befürchte nämlich, dass sich jetzt Millionen ihrer weiblichen Fans im leider üblichen Nachahmungstrieb ihre Brüste amputieren lassen werden. Weil der fahrlässige Irrsinn dieser fehlgeleiteten Hollywood-Ikone heute natürlich in jeder bundesdeutschen Zeitung breitgetreten wurde. Und im Gegensatz zum Heldenmut unserer Freundin Carol mit diesem blödsinnigen Kram so wunderbar Kasse gemacht werden kann...


Montag, 13. Mai 2013

Neues aus Bernau, nichts Neues auf dem Bau

An der Bernauer Allee in Schönow finden seit dem 8. April Bauarbeiten für zwei Bushaltestellen statt. Der Verkehr wird zwischen Fritz-Reuter- und Hans-Sachs-Straße etwa über 200 Meter einspurig  geführt und durch eine Ampelanlage geregelt. Zusätzlich hat man nun doch eine Fußgängerampel geplant, nachdem die kreisgewaltigen Verkehrsplaner noch im vorigen Jahr keine Fußgänger feststellen konnten, die dort zu Rewe oder Netto einkaufen gehen wollten. Soweit, so gut.

Katharina Scherer  / pixelio.de
Es wäre aber ein Wunder, wenn in Bernau bei Berlin mal alles wie geplant oder auch nur mit einem kleinen Chaos ablaufen würde. Natürlich kann niemand dafür sorgen, dass am Wochenende oder nachts die eigentlich dann unnützen Verkehrsleiteinrichtungen weggeräumt und die Ampeln ausgeschaltet  werden, damit der Verkehr ungehindert fließen kann. Die Ampeln funzeln also seit über 4 Wochen ununterbrochen und strapazieren nicht nur die Nerven der Autofahrer. Da viele Autofahrer den gewaltigen Staus (teilweise bis zur Schönower Kirche) entgehen wollen, fahren sie durch angrenzende Wohngebiete. Dort staubt es aber auch ohne diesen zusätzlichen Verkehr wie in der afghanischen Wüste, weil die geistig etwas überforderte Bernauer Stadtverwaltung vor Jahren Recyclingmaterial auf den unbefestigten Straßen ausbringen ließ.  Mein Vater pflegte in solchen Situationen immer vom "Fluch der bösen Tat" zu sprechen. Wie immer haben die böse Tat Andere vollbracht, der Fluch trifft einzig die armen Anwohner.

Ein Ende der Bauarbeiten ist übrigens nicht in Sicht. Arbeiter werden dort an der Bernauer Allee nur sehr sporadisch gesehen. Die Ampeln beleuchten Tag und Nacht das gruselige Nicht-Geschehen, das wieder einmal so typisch ist für Brandenburg und Bernau bei Berlin Ich frage mich, warum simple Pflasterarbeiten länger als 4 Wochen dauern müssen ? Droht uns hier eine neue, weitere Brandenburger Dauerbaustelle,Bahnhofsvorplatz  ? Neben dem famosen Flughafen Berlin-Brandenburg International ? Denn der Bernauer Bahnhofsvorplatz und der Flughafen BER haben wenigstens drei Dinge gemeinsam: Sie sind fehl geplant, die Projekte werden von großmäuligen  Flachzangen geleitet und die grandiosen Bauten werden nie fertig...

Sonntag, 12. Mai 2013

Unverständliche Geldpolitik


„Ich weiß, dass Sie glauben, Sie wüssten, was ich Ihrer Ansicht nach gesagt habe. Aber ich bin nicht sicher, ob Ihnen klar ist, dass das, was Sie gehört haben, nicht das ist, was ich meinte.“ äußerte sich Alan Greenspan  (* 6. März 1926 in New York). 

Greenspan ist ein US-amerikanischer Wirtschaftswissenschaftler und war vom 11. August 1987 bis zum 31. Januar 2006 Vorsitzender der US- amerikanischen Notenbank. Er wollte zunächst Musiker werden und spielte  Saxophon und die Klarinette, mit der er seinem Vorbild Benny Goodman nacheiferte. Allerdings absolvierte er ab 1944 ein volkswirtschaftliches Studium, das er 1950 an der New York University mit dem Master-Degree abschloss. 1977 promovierte er an der New York University und erhielt dort 2005 auch  den  Ehrendoktor.

Was sagt uns das? Vielleicht das: Als Musiker wäre er heute nicht so umstritten und hätte wahrscheinlich nicht nur Finanzjongleure glücklich gemacht.

Donnerstag, 9. Mai 2013

Heute mal wieder mit Sprachunterricht

Neulich bei McDonalds kurz nach 10 Uhr in Brandenburg auf dem platten Land: Nach stundenlanger Autofahrt überfällt mich ein Heißhunger auf Frühstück. "Ich möchte bitte das Rührei mit Schinken." Antwort der Fachkraft hinter dem Tresen: "Haben wir nicht, nur mit Bacon!" Mmh, nehme ich eben den/das/die Bacon. Oder Bazon? Mit Eggern? Rureggern?

Intelligente Menschen können sich allerdings auch in ihrer Muttersprache einigermaßen ausdrücken...

Mittwoch, 8. Mai 2013

Как аукнется, так и откликнется oder: "Wie man in den Wald hineinruft, so schallt es heraus“

Gedenken ( © fv 2012)
Im sechsten Teil des Hörstücks "Wo ist eigentlich Europa" müssen wir maßloses Entsetzen erfahren, empfinden tiefe Trauer und fühlen uns in unserer Forderung bestätigt:

"Nie wieder  Krieg und Massenmord mit deutscher Hand !" 

Es tut so weh. Und trotzdem finden wir ausgerechnet in einem Bayerischen Haus einen optimistisch klingenden Neuanfang- auch für unsere Kinder und Enkel.

Rechtzeitig vor dem Feiertag wünscht Vallis Blog Erbauung und Nachdenken beim Hören des letzten Teils unseres Podcasts über eine Reise in ein nicht so fernes Land in Europa: (bitte den Player anklicken)



Viel Arbeit bis 2017

Großer Tag gestern in Frankfurt/Oder. Nicht wegen Genscher (man beachte vor allem die Leser-Kommentare - den lobhudelnden Artikel kann man wie immer knicken), der erlebt gerade das Scheitern seiner Lebensträume. Deshalb heftet man ihm schnell noch einen Orden an. Und nebenbei kassiert er noch als armer Politrentner mal eben so fünftausend Euro. Für Nichts. Money for Nothing.

Nein, dieser Tag in Frankfurt war viel größer! Ich habe mir freiwillig noch mehr Arbeit aufgeladen, denn gestern wurde ich in den Ausschuss für Finanzen und Steuern der IHK Ostbrandenburg berufen. Es ist ja seit jeher so, dass die kleinen Indianer arbeiten müssen, damit sich  die großen Häuptlinge  gegenseitig die Orden und Preise anheften können...

Montag, 6. Mai 2013

Tote Soldaten, üble Gestalten

"Dass es wieder deutsche Gefallene gibt, ist für unsere glückssüchtige Gesellschaft schwer zu ertragen" (Zitat Joachim Gauck, Bundespräsident und emsiger Vertreter des Kapitals)

Wäre ich eine Mutter und wäre mein von Menschen wie Gauck verhetzter oder irregeleiteter.Sohn gefallen, würde ich jedem, der mir mit so einem hohlen Spruch kommt, der uns unser Glück abspricht, sofort ins Gesicht spucken. 

Die deutschen Gefallenen in AFG und anderswo in den Kriegen der Konzerne sind in Wirklichkeit eine Mahnung. Diese heißt: "Nie wieder Krieg!" Vor allem nicht mit deutscher Beteiligung. Diese Mahnung ist schwer zu ertragen und von vielen Verblendeten in dieser Gesellschaft wird sie trotz aller Nazi- Bluttaten im von Deutschen entfesselten WK II nicht mehr oder noch immer nicht verstanden. 

Aber noch viel schwerer zu ertragen als diese tödliche Mahnung sind die Sprüche dieses unseligen Wanderpredigers...

Bürgerbegehren beendet: Mehr als 4.500 Unterschriften!


Das Bürgerbegehren "Gerechter Straßenausbau in Bernau" ist beendet. Es erfolgt nun die Sortierung und Nummerierung aller eingereichten Formulare. Am Dienstag, dem 07.05.2013 um 07.00 Uhr werden durch die beiden Vertrauenspersonen des Bürgerbegehrens Jörg Arnold und Péter Vida alle Unterlagen beim Wahlleiter der Stadt Bernau eingereicht, der dann unverzüglich mit der Prüfung beginnt.

Nach bisherigen Auszählungen werden dem Wahlleiter insgesamt mehr als 4.5oo Unterschriften überreicht. Eine fantastische Leistung ! Allen Mitwirkenden herzlichen und aufrichtigen Dank.

Wir Bernauer haben alle zusammen viel Kraft und Engagement bewiesen, so dass diese gewaltige Zahl erreicht werden konnte. Diese Aktivierung der Bernauer Bürgerschaft zeigt deutlich, dass Veränderungen in Bernau möglich sind.

Wie erst jetzt bekannt wurde, war es Ende April anlässlich einer Unterschriftensammlung für das Bürgerbegehren auf dem Bernauer Marktplatz zu einem Zwischenfall gekommen:  Der Bernauer Wirtschaftsamtsleiter, Thomas Rebs (Mitglied der Linken), wollte gesetzwidrig einen Sammelstand für Unterschriften auf dem Bernauer Markplatz verbieten. Mit unsachlichen Bemerkungen und Beleidigungen (in etwa „Was für ein Jurist sind Sie?“, „Sie sind Stadtverordneter, Ihr Verhalten eignet sich gut, um öffentlich daraus ‚etwas‘ zu machen…“ ) versuchte er, den Fraktionsvorsitzenden der Unabhängigen Fraktion, Péter Vida, vom Platz zu vertreiben. Während beim Bürgerbegehren der Linken die Sammlung von Unterschriften sogar im Rathaus von Amts wegen gestattet wurde, durften die Formulare für das jetzige Bürgerbegehren „selbstverständlich“ nicht im Rathaus ausliegen.

Die Nerven der Machtbesessenen  liegen wohl inzwischen so blank, dass Rebs sich an die Methoden aus guten alten SED-Zeiten erinnern musste?  Immer mehr Bürger durchschauen indes die Machtspielchen der etablierten Parteien und das Durcheinander, dass die Linke im trauten Verein mit der anderen Verräterpartei, der  SPD, in Brandenburg angerichtet hat und weiter anrichtet


Samstag, 4. Mai 2013

Одесса - Я хочу познакомиться с тобой поближе !

Das heißt auf deutsch:  Odessa - ich möchte Dich näher kennen lernen !

Wer Lust auf den fünften Teil meiner Erzählung über eine Reise nach Europa hat, klickt einfach auf den folgenden Player und dort auf das Bild mit der Braut:

Freitag, 3. Mai 2013

Weit weg oder nah dran: Reiseerlebnisse

"Es gibt keine Leute, die nichts erleben; es gibt aber Leute, die nichts davon merken." meinte Curt Goetz, eigentlich Kurt Walter Götz (* 17. November 1888 in Mainz; † 12. September 1960 in Grabs, Kanton St. Gallen, Schweiz). Er war ein deutsch-schweizerischer Schriftsteller und Schauspieler.

Odessa: Der Hafen (© fv 2012) 
Übrigens: Einer kann wunder wie weiß weit weg fahren und hat außer SHOPPING nichts weiter erlebt. Dem anderen aber geht das Herz über und er belästigt seine Mitmenschen endlos mit den Abenteuern einer einzigen Woche in einem fremden Land:  Nächste Woche folgt daher Teil 5 meines Podcasts zum Thema "Wo ist eigentlich Europa? ", der sich mit einer Reise in die Ukraine, in die wunderschöne Stadt Odessa beschäftigt. Ich verspreche hiermit hoch und heilig:  Mehr als sechs Teile wird es nicht geben...

Impressum und V.i.S.d.P.

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Dr. F. Valentin
Waldstr. 70
16321 Bernau
frank(at)drvalentin.de

Alle Beiträge geben ausschließlich meine eigene Meinung zu den besprochenen Themen wieder.Das Recht auf eigene Meinung ist durch das Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland geschützt. Um meine Beiträge ohne längere Erklärungen verständlich machen zu können, sind manchmal Zitate aus Büchern, Filmen, Zeitschriften, Fernsehsendungen, Liedtexten oder auch von Internetseiten nötig. Diese Zitate ( auch Bilder, Karikaturen, Grafiken, Tabellen, Diagramme oder Zeichnungen) dienen lediglich als sogenannte "Aufhänger", um Meinungen oder gesellschaftliche Tendenzen besser und gegebenenfalls komprimierter darstellen und herausarbeiten zu können. Zitate sind somit ein weltweit erlaubtes Mittel der Publizistik. Die Verwendung von Zitaten ist durch das Urheberrecht (UrhG) geregelt und unter bestimmten Voraussetzungen gestattet, ohne dass eine Erlaubnis des Urhebers eingeholt oder diesem eine Vergütung gezahlt werden müsste. Paragraph 51 UrhG in Deutschland besagt dazu: "Zulässig ist die Vervielfältigung, Verbreitung und öffentliche Wiedergabe, wenn in einem durch den Zweck gebotenen Umfang

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Wir sind noch lange nicht am Ende, wir fangen ja gerade erst an...