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Montag, 30. Juni 2014

Brot und Spiele und Raketen

Wenn zum Beispiel die Niederlande oder Mexiko
WM (Bernd Kasper  / pixelio.de)
in Brasilien Fußball spielen, ist das immer ein wirklicher Genuss. Wir sind auf unserer abendlichen Hunde-Runde völlig allein. Kein Auto stört uns auf unserem Weg, der nur teilweise durch ein Naturschutzgebiet, überwiegend aber über Hubert Handkes Staubpisten führt. Also fällt auch die Staublunge weniger schlimm aus. Nebenbei bemerkt: Als Bernauer Bürgermeister hätte der jetzt abgewählte Hubert H. schon damals vor rund 10 Jahren für das Verklappen von Bauschutt auf den Sandpisten meiner Heimatgemeinde geschasst werden müssen!

Jedenfalls genießen wir die Ruhe, denn wenn Schland spielt, holen die Rindviecher unter den Fans immer ihre Böller und Raketen raus und bringen alle Hunde der Umgebung zum Toben. So ist das nunmal mit Rindvieh und Hunden...

Donnerstag, 26. Juni 2014

Kasperl, Hanswurst, Teufel, Krokodil - das Bild des Politikers im deutschen Wahlvolk


Seid Ihr alle da? (Rike  / pixelio.de)
"Seinen schlechten Ruf verdankt der Politiker auch der Tatsache, dass er, als Massen-Individuum auftretend, we­nig von dem hat, was man am Einzelmenschen schätzt. In dieser Hinsicht ist er wie ein Saalpublikum oder ein Fußballstadion. Sowenig er zurückscheut vor Exzessen des Eigenlobs, so wenig blamiert ihn jede denkbare Ver­unglimpfung des Gegners.

Der Abgeordnete ist nicht de­maskierbar, auch nicht durch die Wahrheit. Denn solange er seine Funktion für Partei und Fraktion erfüllt, sind rhetorisch fast alle Mittel erlaubt. So entwickeln sich die Abgeordneten allmählich zu Charaktermasken. Wie die handelnden Personen im Kasperletheater erfüllen sie die Auflagen ihrer Rollen-Charaktere: Gretel, Polizist, Teufel, Hanswurst, Krokodil." schreibt Roger Willemsen in seinem Bestseller " Das Hohe Haus" *.

Willemsen hatte sich ein Jahr lang in die Plenarsitzungen des  Bundestages gesetzt und seine Beobachtungen am lebenden Objekt - dem "Volksvertreter" - aufgeschrieben. Das Buch ist in literarisch schöner, berauschender  Sprache geschrieben - W. ist Honorarprofessor für Literaturwissenschaft an der Berliner Humboldt-Universität und kann wirklich schreiben -  und politisch weitgehend deprimierend. 

Es deckt sich völlig mit meinen Erfahrungen in der Kommunalpolitik, so dass mir als Kommentar nur noch übrig bleibt:  Ja, so sind sie, die sogenannten Volksvertreter. Offenbar auf allen Ebenen,vom Ortsbeirat bis hoch zum Bundestag und nur mit wenigen Ausnahmen ...


*erschienen April 2014 in 4. Auflage bei  S. FISCHER Verlag GmbH, Frankfurt am Main, ISBN-10: 3100921097, ISBN-13: 978-3100921093.

Mittwoch, 25. Juni 2014

Hochstapler überall

Einer der zentralen Planer des Berliner Irgendwann-Flughafens BER (Slogan frei nach Walter Ulbricht: Niemand hat die Absicht, einen Flughafen zu errichten!) hatte offenbar kein Ingenieursdiplom – sondern lediglich einen Gesellenbrief als technischer Zeichner. Immerhin - dieser Mensch besaß wenigstens eine solide Ausbildung. Sein großer Boss, der Vorsitzende der Geschäftsführung der Flughafen Berlin Brandenburg GmbH, Hartmut Mähdown, soll zwar Diplom-Ingenieur sein. Als Männätscher taugt er allerdings genauso viel zum Männätschen wie ein technischer Zeichner zum Planen einer Entrauchungsanlage.

Flughafen Berlin-Schönefeld (alt) - Willfahrt  / pixelio.de
Aber es kann ja alles noch werden: Der dreiundsiebzigjährige Mähdown - sein herausragendes Charaktermerkmal, dass sich bei allen seinen bisherigen Anstellungen und auch beim BER zeigte, ist ja das Niedermähen jeder Kritik an seinen Handlungen (vorzugsweise werden Kritiker sofort entlassen) - kann nach dem endgültigem Scheitern des BER  immer noch die neue Olympiabewerbung des jetzt offenbar völlig durchgeknallten Berliner Senats männätschen. Vorzugsweise würde ich an seiner Stelle erst einmal alle Berliner Sportler entlassen. Das heißt also jeden, der etwas von Sport versteht. Damit ihm niemand reinreden kann. 

Die letzte Berliner Olympiabewerbung für das Jahr 2000 hatte damals mit vielen, vielen Milliarden DM (unter anderem Bestechungsgelder an das IOC)  ein ähnlicher Tiefflieger - ein Freund des damaligen CDU-Regierenden Bürgermeisters Diepgen* namens Axel Nawrocki - in den Sand gesetzt. Nach 25 Jahren ist Berlin nun noch ein wenig ärmer, noch wesentlich mehr verschuldet, bekommt den Hauptstadtfluchhafen nicht fertig  und ist über den Länderfinanzausgleich noch viel abhängiger vom Goodwill aus  Bayern und BaWü. Was liegt da näher als eine erneute Olympiabewerbung?

Es ist wohl auch kein Zufall, dass Nawrocki nach dem Berliner Bewerbungsdebakel 1993  als kaufmännischer Geschäftsführer der Projektgesellschaft der Berliner S-Bahn eingesetzt wurde. Merke: Niemand ist zu blöd, als dass er nicht noch etwas mehr bei der Bahn versauen könnte, jeder kleine Junge hatte ja schließlich mal 'ne Modelleisenbahn. Bei der Berliner S-Bahn wollte Nawrocki neben einer geänderten Farbgebung der S-Bahn-Waggons auch eine Erste Klasse und einen Snackverkauf einführen. Nichts braucht(e) die S-Bahn bis zum heutigen Tag nötiger!

Der Vollständigkeit halber ist noch zu vermerken, dass Nawrocki  1998 die Leiter sogar noch hoch fiel. Er löste Heinz Neuhaus als für den Fernverkehr zuständiges Mitglied  im Vorstand der Muttergesellschaft der Berliner S-Bahn, der Deutschen Bahn AG, ab. Allerdings beschloss der Aufsichtsrat des Unternehmens DB am 24. September 1999, ihn zum 1. Oktober 1999 endlich raus zu schmeißen. Gemeinsam mit dem damaligen Vorstandsvorsitzenden Johannes Ludewig - der wiederum durch Helmut Kohl auf den Posten gehieft worden war - wurde Nawrocki mitverantwortlich für die Stagnation bei Fahrgastzahlen und Umsatz gemacht, so dass sich Bundesregierung und Aufsichtsrat der DB AG auf eine Ablösung von Ludewig und Nawrocki einigten. Auch hatte Nawrocki Eisenbahn-Netzkarten kostenlos an bekannte Persönlichkeiten weitergegeben.

Es ist wohl kein Zufall, dass wir hier- genau an dieser Stelle - unseren Freund Mähdown wiedertreffen: Nachdem sich Bundesregierung und Aufsichtsrat im September 1999 auf die vorzeitige Ablösung Ludewigs sowie des Nawrockis geeinigt hatten, übernahm Superriesenchefmanager Napoleon Mähdown im Dezember 1999 den Vorstandsvorsitz der Deutschen Bahn AG. Mit den bekannten Folgen, d.h. bei seinem Ausscheiden fuhr  die Bahn seltsamerweise noch. Was wohl eher NICHT ihm zu verdanken war...



* Einem anderen Freund des CDU-Diepgen haben wir wahrscheinlich durch unaufgeklärte Immobilen-Schiebereien den für BER völlig ungeeigneten Standort in Schönefeld zu verdanken. Was soll's?! Wir haben es ja! Und wenn es nach optimistischen Schätzungen noch 43 Jahre dauert...

Samstag, 21. Juni 2014

Das Sprachrohr von Scharfmachern und Kriegsgewinnlern

Bettina Stolze  / pixelio.de
" Liebe Freunde, was haben wir bloß getan, um einen solchen "Jihadisten" als Präsidenten zu bekommen? Der wie ein Irrer alle paar Monate dafür wirbt, dass sich Deutschland endlich wieder an Kriegen beteiligt. 

Sagt ihm keiner, dass unsere Verfassung Kriege nur zur Verteidigung erlaubt? Dass jede "humanitäre" Intervention auch Frauen und Kinder tötet? Dass unser Land für die nächsten Jahrtausende genug Kriege geführt hat? Ein Bundespräsident als Sprachrohr der Rüstungsindustrie -beschämend!

Unser Ex-Pfarrer erinnert immer mehr an den deutschen Militärpfarrer Adolf Schettler, der noch 1915 im 1.Weltkrieg schwärmte: "Dem Soldaten ist das kalte Eisen in die Faust gegeben. Er soll es führen ohne Schwächlichkeit und Weichlichkeit. Der Soldat soll totschießen, soll dem Feind das Bajonett in die Rippen bohren, soll die sausende Klinge auf den Gegner schmettern. Das ist seine heilige Pflicht. Ja, das ist GOTTESDIENST". 


Nein, Herr Gauck! Das ist Krieg! Wer stoppt diesen überdrehten Gotteskrieger, der Sarrazins Mut so sehr bewunderte? Der Mann ist doch ein Sicherheitsrisiko für unser Land. " schrieb Bestsellerautor und Ex-CDU-Bundestagsabgeordneter Jürgen Todenhöfer am 17. Juni auf seiner Facebook-Seite zu Joachim Gaucks mehrfachem Werben für weitere Auslandseinsätze der Bundeswehr.

Dem ist nichts hinzuzufügen. Doch: Treten Sie endlich zurück, Sie Feind des Grundgesetzes!  Es ist Zeit für ein Verfahren gemäß Paragraph 80 Strafgesetzbuch, der da lautet: "Wer einen Angriffskrieg (Artikel 26 Abs. 1 des Grundgesetzes), an dem die Bundesrepublik Deutschland beteiligt sein soll, vorbereitet und dadurch die Gefahr eines Krieges für die Bundesrepublik Deutschland herbeiführt, wird mit lebenslanger Freiheitsstrafe oder mit Freiheitsstrafe nicht unter zehn Jahren bestraft." Und dieser Tatbestand ist wohl von dieser unglaublichen Person - die Deutschland und damit uns alle in der Welt repräsentieren will - seit langem und wiederholt erfüllt...

P.S.: Spätestens seit den Kreuzzügen und bis heute sind die Pfaffen jeder Religion übrigens groß darin, die Völker aufeinander zu hetzen und die Waffen zu segnen . Allerdings lassen sie allzugern andere vor, wenn es dann ans Sterben geht... 

Freitag, 20. Juni 2014

Wenn der letzte Baum gefällt...

Erika Hartmann  / pixelio.de
Die Mörder kamen am helllichten Tag. Sie fuhren mit schweren Gerät vor und als mein Bus um halb elf vor dem S-Bahnhof Zepernick hielt, war das üble Werk schon getan: Der uralte Baum war gefällt, die gesunde Stamm in Baumscheiben zerteilt und die Äste gehäckselt. Wieder war ein Teil meines Lebens entsorgt, wieder musste ich plötzlich Abschied nehmen und mich dem allgemeinen Wahnsinn beugen.

An dem Baum genau vor dem Bahnhof hatten meine Mutter und ich immer auf meinen Vater gewartet, wenn er mit der S- Bahn spät von der Arbeit kam. Schon damals in meiner Kindheit war der Baum groß und stark. Jahrzehntelang hatten die Menschen Zettel mit Kauf- , Tausch - und Verkaufsangeboten an seine Rinde gepinnt. Er hielt alles aus. Auch den Lärm und den Dreck der vielbefahrenen Straße machten ihm nichts. Jetzt ist vor dem Bahnhof kein Schatten mehr, niemand sorgt mehr für Luft zum Atmen.


Irgendein Idiot hat - natürlich von Amts wegen - den Baum fällen lassen. Er war im Stamm vollkommen gesund. Davon konnten wir Zeugen des Verbrechens uns gestern überzeugen...

Mittwoch, 18. Juni 2014

Schland unter anderen!

Zur Fußball-WM ließe sich viel sagen. Es ist auch schon viel gesagt worden. Allerdings möchte ich auch niemandem den Spaß verderben, der die Rollle der unsäglichen FIFA ausblendet oder dem die Elendsviertel in Brasilien völlig schnurz sind. Nur soviel: Auch Sport existiert nun einmal leider 
nicht unabhängig von unserem Bewußtsein.

Die Fußball-WM bietet auch mal wieder Gelegenheit, sich über einige Mitmenschen zu wundern: Einer der Schulkameraden, dessen Mutter im ganzen Dorf dafür bekannt war, das SED-Parteiabzeichen sogar am Nachthemd zu tragen, hat im Vorgarten die größte BRD-Fahne gehißt. Hier hat die Umerziehung prima geklappt!

Nun auch noch flott das Deutschland-Lied samt erster und zweiter Strophe intoniert und Gaucks schmissige Reden auswendig gelernt, dann klappt es auch mit der größeren Rolle Deutschlands als Ordnungsmacht in aller Welt...

Dienstag, 10. Juni 2014

Aufrichtigkeit und feine Verstellung

"Aufrichtigkeit ist Offenheit des Herzens, und man findet sie bei sehr wenigen Menschen. Die, die man gewöhnlich so sieht, ist nichts als feine Verstellung, um das Vertrauen anderer zu gewinnen" meinte  François de La Rochefoucauld (1613-1680), ein zeitweise politisch aktiver französischer Adeliger und Militär, der jedoch vor allem als Literat in die Geschichte eingegangen ist.

Ein anderes Wort für Aufrichtigkeit ist Ehrlichkeit. Nun kommen ja in dieser Woche die Ortsbeiräte und die Stadtverordnetenversammlung der Stadt Bernau zu ihren konstituierenden Sitzungen nach der Kommunalwahl vom 25. Mai zusammen. Warum fällt mir da ausgerechnet jetzt das obige Zitat ein?

Donnerstag, 5. Juni 2014

Eine klare Analyse der deutschen Außenpolitik

"... Frau Bundeskanzlerin, es ist ja neuerdings in der deutschen Debatte zu einem Vorwurf geworden, wenn jemand versucht, etwas zu verstehen. Ich glaube, zumindest das kann man Ihnen, Frau Merkel, nicht vorwerfen: Sie sind wirklich keine Versteherin weder von Russland noch von Frankreich noch von anderen Ländern , Sie glauben offenbar eher, die Probleme von oben herab lösen zu können.


"Wir müssen aufhören, eine hochgefährliche halbhegemoniale Stellung, in die die Bundesrepublik wieder hineingerutscht ist, in alter deutscher Manier rücksichtslos auszuspielen." Das schreibt Ihnen und der gesamten Bundesregierung der Philosoph Jürgen Habermas ins Stammbuch. Er meint damit vor allem, aber nicht nur den demütigenden Umgang mit Frankreich...

... In der Ukraine ist Europa schon gescheitert. Das Land versinkt in einem blutigen Bürgerkrieg. Wie schön klangen doch die blumigen Versprechungen, die Sie den Ukrainern noch vor wenigen Monaten gemacht haben. Angeblich wollte die deutsche Regierung die Kräfte, die für Demokratie, für Freiheit und für Europa sind, gegen jene unterstützen, die für Oligarchie, für Armut und für Korruption stehen. Heute unterstützen Sie eine Regierung, der vier Minister einer offen antisemitischen und antirussischen Nazipartei angehören, eine Regierung, die den Konflikt erst richtig angeheizt hat und heute brutal Krieg gegen die eigene Bevölkerung führt. Sie stützen einen Präsidenten, der seine Wahlkampagne mit seinem milliardenschweren Raubvermögen und einem eigenen Fernsehsender betrieben hat, einen Oligarchen, der dem früheren Staatschef Janukowitsch an Korruption, Gangstertum und krummen Geschäften in nichts nachsteht und der übrigens auch einmal sein Minister war.

Damit es nicht zu peinlich wird, belügen Sie die Öffentlichkeit hinsichtlich der wahren Situation in der Ukraine, zu der eben gehört, dass schwerreiche Oligarchen wie afghanische Warlords eigene Privatarmeen finanzieren und das Land schamlos ausplündern, während ein Großteil der Ukrainer in drückender Armut lebt, einer Armut, die sich infolge der jetzt dem Land von der EU und vom IWF diktierten Kürzungen weiter verschärfen wird. Sie verschweigen, dass bewaffnete Schlägertrupps des rechten Sektors nach wie vor auf dem Maidan campieren, dass sich Linke in vielen Teilen der Ukraine nicht mehr ohne Gefahr für Leib und Leben frei bewegen können und dass die Regierung statt einer Entwaffnung dieser marodierenden Nazibanden lieber ein Parteiverbot der Kommunistischen Partei betreibt.

Der Mord an über 40 Zivilisten in einem Gewerkschaftshaus in Odessa, das von diesem rechten Mob angezündet wurde und in dem die Opfer lebendig verbrannten, ist leider keine russische Propaganda, sondern grausame Realität, eine Realität, die mit dem von Ihnen gemalten Bild einer weltoffenen proeuropäischen Ukraine nichts zu tun hat.


Ist es nicht geradezu verantwortungslos, einer Regierung, die so offenkundig elementarste demokratische Maßstäbe verletzt, auch noch mit Milliarden an EU-Geld unter die Arme zu greifen? Wäre es nicht sehr viel naheliegender, sich dafür einzusetzen, dass die Raubvermögen der Oligarchen endlich der ukrainischen Bevölkerung zurückgegeben werden? Da liegt genug Geld, um die Finanzprobleme der Ukraine zu lösen.


Schluss mit Oligarchie und Korruption! Demokratie und bessere soziale Absicherung: Das waren die Anliegen der ursprünglichen Maidan-Bewegung. Sie wurden von den aktuellen Machthabern in Kiew komplett verraten auch von Ihnen, Frau Bundeskanzlerin, indem Sie diese Machthaber unterstützen.


 Was für die EU gilt, das gilt genauso für die Ukraine. Nur wenn die Menschen eine soziale Perspektive haben, wird auch das Land eine haben. Die erste Bedingung dafür ist ein Ende des Bürgerkriegs. Der neue Präsident unternimmt noch nicht einmal den Versuch, die Lage zu deeskalieren. Er will keine Gespräche und keine Verhandlungen, sondern den gnadenlosen Einsatz militärischer Gewalt, obwohl jede Erfahrung lehrt, dass es in Bürgerkriegen keine schnellen Siege gibt, sondern nur endloses Blutvergießen.

Frau Merkel und Herr Steinmeier, wenn Sie nach all den Fehlschlägen Ihrer Ukraine-Diplomatie zu einer verantwortungsvollen Außenpolitik zurückkehren wollen, dann setzen Sie Poroschenko unter Druck, den Krieg gegen die eigene Bevölkerung zu stoppen und den Weg zu Verhandlungen und einem Waffenstillstand zu eröffnen. Dann können Sie das Putin auch glaubwürdig sagen und ihn entsprechend unter Druck setzen.
 
Dazu gehört es aber eben, die legitimen Interessen aller Seiten ernst zu nehmen. Genau das hat der Westen gegenüber Russland über Jahre sträflich vernachlässigt. Heute sieht es doch selbst der frühere US-Verteidigungsminister Robert Gates so, dass die NATO-Osterweiterung ein Fehler war, ein Fehler, der - so Gates wörtlich - "die Ziele der Allianz untergrub und das, was die Russen als ihre nationalen Lebensinteressen betrachteten, verantwortungslos ignorierte."

Genauso verantwortungslos ist es, über Artikel 10 des EU-Assoziierungsabkommens die Ukraine in eine gemeinsame Verteidigungspolitik mit der EU und damit faktisch in eine Kooperation mit der NATO einbinden zu wollen. Genauso verantwortungslos ist die absurde Sanktionsdebatte, die das Klima weiter verschlechtert

und die das Potenzial hat, der deutschen und der europäischen Wirtschaft massiv zu schaden, während sich US-amerikanische Gas- und Ölkonzerne ins Fäustchen lachen. Es gibt keinen Frieden und keine Sicherheit in Europa ohne oder gegen Russland.


Es liegt deshalb in der unbedingten Verantwortung der Bundesregierung, sich klar und entschieden gegen Obamas erschreckende Kriegsrhetorik und die angekündigte Truppenstationierung in Osteuropa auszusprechen. Wir brauchen keine weitere militärische Provokation.Wir brauchen auch nicht noch mehr Waffen in dieser waffenstarrenden Welt.


Wer genau 100 Jahre nach dem Beginn des Ersten Weltkrieges und nach den Gräueln des Zweiten Weltkrieges immer noch über führbare Kriege inmitten von Europa nachdenkt und fantasiert, der ist, muss ich sagen, krank im Kopf und der muss in die Schranken gewiesen werden, egal ob er Obama, Rasmussen oder sonst wie heißt.

 Deshalb, Frau Merkel: Lösen Sie sich endlich aus dem Schlepptau dieser US-Kriegspolitik. Setzen Sie sich - möglichst gemeinsam mit Frankreich - dafür ein, dass Europa sich diesem Eskalationskurs verweigert.

Der französische Historiker Emmanuel Todd hat Deutschland ein vernichtendes Zeugnis ausgestellt. Ich zitiere ihn: "Unbewusst ... sind die Deutschen heute dabei, ihre Katastrophen bringende Rolle für die anderen Europäer und eines Tages auch für sich selbst wieder einzunehmen."..."

Auszüge aus einer Rede von Dr. Sahra Wagenknecht (Fraktion DIE LINKE) am 4. Juni 2014 im Deutschen Bundestag. Die teilweise völlig blödsinnigen oder senilen Zwischenrufe von CDU/CSU - und Grünen-Abgeordneten im Stile eines Marcus Lanz oder eines Kasperletheaters sind von mir gestrichen worden. Ich will mich nicht noch mehr für diese sogenannten Volksverteter schämen ...

Hemdenmätze oder: G 7-Politik für Dummies

Da treffen sie sich wieder, um Großes für die Welt anzurichten: Die Regierungschefs der G 7-Länder, also derjenigen, die sich in ihrem Selbstverständnis als die größten Industrienationen der Welt begreifen - Großbritannien, Italien, Frankreich, USA, Deutschland, Kanada und Japan. Russland hat man ausgeladen und bedroht es mit Sanktionen, wenn es sich nicht freiwillig bis hinter den Ural zurück zieht. Eine derartige Politik hatten wir schon einmal, ging unter anderem bei Stalingrad gewaltig  in die Hose und führte dazu, dass die Russen annähernd 50 Jahre als Besatzungsmacht in Berlin waren. War übrigens fast angenehmer als das Gelumpe, was uns derzeit beherrscht. Jedenfalls durften wir in der Zeit keine Kriege führen.

Während man mit den Dollarmilliarden des Friedensnobelpreisträgers aus dem Weißen Haus in Washington und den Euromilliarden der Friedensnobelpreisträger aus Brüssel die notleidenden Oligarchen in der Westukraine füttert und die aufmüpfige Ostukraine in die Steinzeit zurück bombt, will man neue Sanktionen gegen das böse, böse Russland beschließen. Man muss sich das in etwa so vorstellen: Da sitzen ein paar hochverschuldete, bekiffte und total besoffene Junkies zusammen, denen der Wirt nicht mehr anschreiben will  und bedrohen den Einzigen, der seine Zeche noch selber zahlen kann, ihm keine einzige Runde mehr auszugeben. Ein lächerlicher oder unangebrachter Vergleich? Mitnichten!

Sehen wir uns mal die Staatsverschuldung der G 7- Länder an, obwohl das gar nicht so einfach ist. Die Bilanzen sind so vernichtend, dass man die Schulden immer nur im Vergleich zum Bruttoinlandsprodukt (BIP) angibt. Das soll dem unbefangenen Bürger suggerieren, dass diese Schulden ja eigentlich nicht so schlimm, da gedeckt sind und mithin irgendwann abgezahlt werden können. Aber auch hier irren die Apologeten des westlichen Größenwahns. Durchschnittlich liegt die Staatsverschuldung der G 7 - Länder dank Kanada bei nur 110 Prozent des BIP. Das heißt, die gesamte Bevölkerung der 7 Länder müsste - bei weiter laufenden Kosten - allein über ein Jahr arbeiten, um nur die Schulden zu bezahlen. Japan, das in puncto Staatsverschuldung Zimbabwe vom ersten Platz verdrängt hat, liegt übrigens mit 8 Billionen Euro bei 240 Prozent Staatsverschuldung. Die Japaner müssten also grob gerechnet 2,5 Jahre arbeiten. Wie gesagt, alle Kosten laufen weiter. Jeder, der seinen privaten Dispo schon einmal überzogen hat, weiß, wie schwer man unter solchen Bedingungen wieder ins Plus kommt.
Jorma Bork  / pixelio.de

Insgesamt präsentieren die G 7-Staaten eine unvorstellbare Staatsverschuldung von rund 28,896 Billionen Euro (in Ziffern: 28.896.000.000.000). Spitzenreiter sind die USA mit rund 13 Billionen Euro (= 106% des BIP). Da fallen 5 Millarden CIA-Dollar für den Umsturz in  der Ukraine gar nicht auf. Und auch die jetzt so großartig von Obama gesponserte Millarde an den Oligarchen-Präsidenten in spe sind letztlich nur pillepalle.

Deutschland ist mit über 2 Billionen Euro dabei, Frankreich mit 1,9 Billionen, Italien mit 2 Billionen, Großbritannien immerhin mit 1,2 Billionen, das sparsame Kanada mit 700 Millarden Euro.

Die russischen Staatsschulden betrugen übrigens Anfang 2014 rund 538 Milliarden Euro. Das sind etwa 13 Prozent vom BIP. Eine Übersicht der Länder nach Staatsschuldenquote findet man hier. Auf  dieser Karte sind die Staatsschulden 2012 in Prozent des jeweiligen Bruttoinlandproduktes übersichtlich dargestellt.  Das Tiefbraune, Hoffnungslose links in der Karte sind die USA. Das Tiefbraune, Hoffnungslose in der Mitte ist der durch Bürgerkrieg gespaltene Sudan. Das Grüne oben rechts ist Russland.

Nun dürfte auch klar sein, warum Obama unbedingt die Europäer in seinen wahnsinnigen Konfrontationskurs gegen Russland hineinzwingen will. Noch hält die seit Bush jr. vor 13 Jahren angekurbelte permanente Kriegswirtschaft der USA den Motor halbwegs am Laufen. Wie lange noch ? Die Amis konnten seit 1945 keinen ihrer Kriege mehr gewinnen und sie haben einfach kein Geld mehr.

Da sitzen sie nun, die Zechbrüder und ihre Schwester aus Templin. Schon lange können sie ihre Zechen nicht mehr selbst bezahlen. Die Hemdenmätze haben ihre zu kurzen, fadenscheinigen Hemden ganz lang heruntergezogen, um ihre Blößen zu verdecken. Und dann kommt der verfemte Bruder Putin vorbei, dem wollen sie nun keinen mehr ausgeben. Der aber bezahlt seinen Wodka einfach alleine. Es könnte gar sein, dass er demnächst sogar die ganze Kneipe kauft...


* Alle Zahlenangaben zwecks besserer Verständlichkeit gerundet. Das BIP ist nur eine, allerdings aussagestarke Kennziffer für die Leistungsfähigkeit einer Volkswirtschaft.

Dienstag, 3. Juni 2014

Fehler

Gaby Stein  / pixelio.de
"Jeder Mensch macht Fehler. Das Kunststück liegt darin, sie dann zu machen, wenn keiner zuschaut." meinte Sir Peter Alexander Baron von Ustinov, CBE, FRSA (* 16. 04. 1921 London; † 28. 03. 2004, Genolier, Schweiz). 
Ustinov war ein britischer Künstler des 20. und beginnenden 21. Jahrhunderts aus den Bereichen Film, Fernsehen, Theater, Literatur und Musik.

Und wozu haben wir dann die NSA oder Twitter und Facebook ? Schließlich guckt doch immer einer zu...

Impressum und V.i.S.d.P.

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Wir sind noch lange nicht am Ende, wir fangen ja gerade erst an...