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Mittwoch, 28. Februar 2007

Deutschland ist wieder wer !









Alex Milloy
War Cemetery

The headstones on the hill
looked like dragon's teeth
waiting for the next time.

The people from the coach were silent now
as they walked the green paths
reading the names.

I looked at the ages:20,19,22
a few older, one younger,
and I thought of the years between:
these vanished, wasted, empty years,
lost to my generation.

I saw the lawyer, carpenter, criminal,
the scientist, dustman, poet;
they came crowding in, those might-have-beens;
and the wives who could have been;
and the children who never were.




Soldatenfriedhof

Die Steine auf dem Hügel
sahen aus wie die Zähne des Drachens,
der auf das nächste Mal wartet.

Selbst die Leute aus dem Bus waren endlich still,
als sie die grünen Wege entlang gingen
und die Namen lasen.

Ich las die Aufschriften: 20,19,22 Jahre alt.
Einige älter, einer jünger,
und ich dachte über die Jahre nach
die seitdem vergangen waren.
Diese verschwundenen, leeren, verschwendeten Jahre,
verloren an meine Generation.

Ich sah den Rechtsanwalt, den Zimmermann, auch den Verbrecher,
den Wissenschaftler, den Müllmann, den Dichter.
Sie drängten sich heran; jene, die hätten gewesen sein können
und die Frauen, die geheiratet worden wären
und die Kinder, die niemals wurden.

Dienstag, 27. Februar 2007

Ein Buch mit dem Titel "Geheime Krieger"

In dem Werk stellt der ehemalige Brigadegeneral Reinhard Günzel das Kommando Spezialkräfte (KSK) und seine Elite-Soldaten in die Tradition der Wehrmachts-Spezialdivision "Brandenburg". "Die Kommandosoldaten wissen genau, wo ihre Wurzeln liegen", schreibt Günzel, der bis Ende 2003 Kommandeur des KSK war, das auch in Afghanistan zum Einsatz kam. Die Einsätze der Division "Brandenburg" gälten "in der Truppe als geradezu legendär".

Den selben Ton schlägt als Mitverfasser der Generalmajor a. D. Ulrich Wegener an, Gründer und langjähriger Kommandeur der GSG 9, der Antiterroreinheit der Bundespolizei. Wegener, der 1977 die Erstürmung der entführten Lufthansa- Maschine "Landshut" befehligte und zum "Helden von Mogadischu" wurde, schreibt, Kameradschaft und Korpsgeist ließen sich "vor allem bei den Brandenburgern studieren".

Da die gesamte Bundesrepublik nach dem Krieg von Nazis in führenden Positionen aufgebaut und beherrscht wurde, wundert mich diese erneute Entgleisung aus dem Kreise unserer Wehrmacht nicht. Interessant ist auch, dass diese Meldung zwar bei "Spiegel online" kommt, aber von den übrigen Medien ganz offensichtlich tot geschwiegen wird. Wo geht das noch hin?


Montag, 26. Februar 2007

9. November 1989 - ein Nachtrag

"When the People contend for their Liberty, they seldom get anything by their Victory but new masters."

George Savile, Marquis of Halifax (1633 - 1695) aus: "Political, Moral and Miscellaneous Thoughts and Reflections"

Sonntag, 25. Februar 2007

Wenn ich ein König wäre...



kriegen wollt ich nie
groser Männer Heere
Oh wie morden die.
Um die Welt zu schonen
werb' ich mir zur Lust,
lauter Amazonen,
schön von Aug' und Brust.

Aus: Stammbuch des Dresdener Hof-Baukondukteurs und Hof-Bauschreibers Johann Gottlieb Schwender(1770-1844)- Sächsische Landesbibliothek Dresden

Freitag, 23. Februar 2007

Damals war's...

Heute habe ich eine Notiz von mir vom 7. Februar 1984 wieder- gefunden und mich köstlich amüsiert:

" Man hat hier den Monotheismus des Christentums durch eine Art `Polysemitheismus´ ersetzt. Viele Halbgötter an Stelle des propagierten Atheismus: Ein Genosse vom Zentralkomitee, vom `Bezirk´, vom `Kreis´, (es sind immer die entsprechenden Leitungsebenen der SED gemeint-der Verfasser). der Abteilungsleiter, der Parteisekretär des Betriebes. Alles ganz kleine, meist auch menschlich ganz miese Halbgötter - bis auf wenige Ausnahmen - mit wenigstens einem moralischen Defekt. Meist saufen sie heimlich unheimlich oder schlagen als gute fortschrittliche Sozialisten Frau und Kind. Befriedigung ist ihnen und uns die Anbetung der Macht: `Genosse K. hat gesagt !´ oder `Unser Genosse P. ´ Der Gipfel des Intimseins mit der Macht: `Unser Paul (oder Otto oder Karl) hat gesagt !´ Das bedeutet, man kennt den Vornamen des Halbgottes und darf ihn damit anreden oder tut so , als ob man das darf. Das hebt das Ansehen bei anderen Untergebenen, man tut sich hervor, man ist halber Halbgott. Leider hat diese Kriecherei noch nicht mal was mit Respekt zu tun, denn wehe , der Halbgott stürzt ! "

Nachdem ich gestern anläßlich der Einwohnerfragestunde in der Stadtverordnetenversammlung von B. dem Bürgermeister eine kritische Frage stellen durfte, weiß ich, dass die Halbgötter und halben Halbgötter nicht nur dem Sozialismus stalinscher Prägung systemimmanent sind.

Dienstag, 20. Februar 2007

Bürgermeister Hubert H.

Herausragende Erkenntnis, gewonnen anläßlich der Teilnahme an der Sitzung der X- Fraktion in der Stadverordnetenversammlung von B.: Der seit 16 Jahren amtierende Bürgermeister von B. ist wahrscheinlich wenigstens nicht korrupt. Zu wenig positive Eigenschaften für weitere 8 Jahre im Amt, wie viele meinen. Die begrenzten Amtszeiten des US-amerikanischen oder des russischen Präsidenten fallen mir ein.
25 Jahre auf diesem Posten ? Unglaublich, was es in dieser typisch deutschen Parteiendiktatur alles gehen soll ! Und von Qualität der Amtsführung wollen wir erst gar nicht anfangen...

Freitag, 16. Februar 2007

Schulden, Schulden und andere Zusammenhänge


Uns wird ja ständig erzählt, wie marode und schlecht die DDR war. Gut, war sie. Versteht mich nicht falsch, Honecker und Co. fehlen mir überhaupt nicht. Ich habe nur etwas dagegen, dass man mir laufend erzählt, wie toll doch heute alles ist und dass dieses System das Ende der menschlichen Weisheit und jeder Entwicklung darstellt, weil es eben so perfekt ist.

Hier mal ein paar Zahlen:
Im Jahre 1989 betrugen die West-Schulden der ehemaligen DDR 48,844 Mrd. Valuta-Mark (=DM) Brutto. davon waren abzuziehen die offenen Forderungen von 28,957 Mrd. VM . Somit ergeben sich 19,887 Mrd. VM Netto-Schulden. Das heißt: Pro Kopf hatte jeder DDR-Bürger 1200 DM (= 613,55 €) Westschulden.*

Nun ein paar Zahlen zur Ergänzung: Im Jahre 2004 hatten die Landespolitiker allein pro Kopf jedes Brandenburgers 12.000 € und jedes Berliners 15.595 € Schulden angehäuft.
Und eine Nachricht vom Mai 2006 besagt folgendes : "Die Schuldenuhr des deutschen Steuerzahlerverbandes hat am Freitagmorgen ein neues Rekordhoch erreicht. Deutschland hat nach dieser 1.500.000.000.000 Euro ( das sind 1,5 Billionen oder 1500 Mrd. € )
Staatsschulden.
Somit lasten nun auf jedem Bundesbürger satte 18.200 € Staatsschulden."


Quelle: Deutsche Bundesbank" Die Zahlungsbilanz der ehemaligen DDR 1975-1989"

* Der großzügige Schröder hat übrigens seinem Freund Putin die Bezahlung der aufgelaufenen Schulden der Sowjetunion bei der DDR großzügig erlassen. War ja nicht sein Geld, sondern das des Steuerzahlers. Auch deshalb ist Russland heute schuldenfrei.

Donnerstag, 15. Februar 2007

Nur ein Zitat


"Dass man alle diese Mittelmaßdinge für etwas Besonderes und Überlegenes und deshalb, wenn's sein kann, für etwas ewig zu Konservierendes ansieht, das ist das Schlimme."

Theodor Fontane

Mittwoch, 14. Februar 2007

Grob gesagt....


... wiederholt sich Geschichte immer wieder. Zwar nicht als Deja vu' oder in einer Endlosschleife wie bei Bill Murray in "Und täglich grüßt das Murmeltier", aber in einer Spirale, die vor allem durch die Entwicklung der Produktivkräfte bestimmt ist. So ist es für mich immer wieder frappierend, wie wenig gerade Politiker aus der Geschichte lernen, obwohl so manche Situation schon zigmal so oder so ähnlich vorgekommen ist. Und man könnte dann eigentlich auch sehen, wo diese Ausgangssituation hingeführt hat.

Bestes Beispiel ist Afghanistan: Da werden Mitte des 19. Jahrhunderts ganze Regimenter der Briten förmlich zerhackt. Ich habe gerade die erste der Sherlock-Holmes-Geschichten von Conan Doyle gelesen, darin überlebte Dr. Watson den Afghanistan-Feldzug nur, weil ihn sein Bursche kurzerhand auf ein Packpferd verfrachtete und rausschleppte. Im zwanzigsten Jahrhundert dann die Russen: Auch sie haben nur ihre Knochen und Totenköpfe hinterlassen, damit unsere ruhmbekleckerten Bundeswehrsoldaten damit herumspielen dürfen. ( Und wenn sich jemand darüber aufregt oder von Sitten und Moral faselt, suggerieren Militär und unsere Weltkrieg IV -Politiker, dass das ja nicht so schlimm ist: Sind ja nur Überbleibsel von Russen, mit Russen hat ja das deutsche Miltär schon immer gern herumgespielt.)
Jedenfalls nun "Deutsche-Freiheit-am-Hindukusch verteidigen": Selbst der gutwilligste Afghane sehnt sich mittlerweile nach den Taliban zurück, weil die nicht so schlimm gehaust haben wie die Amis und das Regime, das die Amis mitbrachten. Leider ist es nun aber nicht mehr nur ein Problem der Amis, die Bundesrepublik als Vasall, Kolonie oder Arschwisch von Bush & Co. steckt mitten drin im Schlamassel. Man muss kein großer Hellseher sein- das Ding geht irgendwann gewaltig in die Hose.

Da sich Geschichte aber immer - mehr oder weniger - wiederholt, hat auch der olle Fontane
( Bild siehe oben) immer noch recht: " Ewig nehmen wir das Maul voll, dass bei uns alles am besten sei, und in Wirklichkeit ist alles am schlechtesten."

Wie wahr, wie wahr...

Freitag, 9. Februar 2007

Schlag nach ... im Grundgesetz

Oft vergessen, vielfach verhöhnt, von einigen Oberen offenbar überhaupt nicht ernst genommen, deshalb zu oft geändert und "ergänzt":
Das Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland vom Mai 1949. Hier mal kurz ein Zitat:

Artikel 20:
(1) Die Bundesrepublik Deutschland ist ein demokratischer und sozialer Bundesstaat.
(2) Alle Staatsgewalt geht vom Volke aus. Sie wird vom Volke in Wahlen und Abstimmungen und durch besondere Organe der Gesetzgebung, der vollziehenden Gewalt und der Rechtsprechung ausgeübt.
(3) Die Gesetzgebung ist an die verfassungsmäßige Ordnung, die vollziehende Gewalt und die Rechtsprechung sind an Gesetz und Recht gebunden.
(4) Gegen jeden, der es unternimmt, diese Ordnung zu beseitigen, haben alle Deutschen das Recht zum Widerstand, wenn andere Abhilfe nicht möglich ist.




Montag, 5. Februar 2007

Das Leben der anderen


Eines abends, so zwischen "heute"-Sendung und "Aktueller Kamera" - es war das Jahr 1983 und wir hatten gerade unter größten, aber in der DDR üblichen Schwierigkeiten unsere Wohnung ausgebaut, um ein drittes Zimmer als Kinderzimmer zu gewinnen- klingelte es an unserer Wohnungstür. Ein junger Mann stand draußen, hielt mir irgendeinen Ausweis unter die Nase und erklärte mir, er müsse mich unter vier Augen sprechen, es ginge um einen Nachbarn. Jetzt kannte man das in der DDR schon: Wenn ein Nachbar in den Westen reisen wollte, erkundigten sich die entsprechenden staatlichen Organe in dessen Umfeld über seine politische Zuverlässigkeit. Da ich in der Regel sowieso jeden Tag etwa 12 Stunden außer Haus war, bissen die Jungs bei mir schon deshalb immer auf Granit, weil ich die meisten Nachbarn gar nicht kannte. Außerdem war mir die Schnüffelei immer zu blöd, mein Vater bekam in den fünfziger Jahren ein Berufsverbot, weil er einen politischen Witz erzählt hatte. Der Anscheißer war damals ein hundertfünfzig- prozentiger Genosse, der ein Vierteljahr später in den Westen abhaute. So viel zu öffentlich sichtbaren oder geäußerten Gesinnungen oder wie weit man Leuten in den Schädel kucken kann.

Als ich mit dem jungen Mann in unserem Wohnzimmer allein war, kam er sehr schnell zur Sache: Ich hätte doch eine tolle berufliche und politische Entwicklung hingelegt und man brauche mich an entsprechender Stelle. Ob ich nicht für das Ministerium für Staatssicherheit als informeller Mitarbeiter arbeiten könnte. Was sagt man in einer solchen Situation als junger, aufstrebender Wissenschaftler, Vater von zwei kleinen Kindern, wo das Geld nie reichte und man auf jede klitzekleine Gehaltserhöhung angewiesen war? Richtig ! Ich sagte: "Jein". Zwar war ich alles in allem dem Staat für die Bildungschancen und seine Sozialleistungen dankbar, aber vor allem war ich doch dem menschlichen Anstand verpflichtet. Und so blieb ein sehr ungutes Gefühl zurück, als der Bursche endlich ging.
Beim nächsten Mal etwa eine Woche später waren sie schon zu zweit. Natürlich hatte man mich zu strengster Geheimhaltung verpflichtet, gerade meiner Frau sollte ich überhaupt nichts sagen. Ich hatte sie natürlich sofort nach dem ersten Gespräch über diesen Mist informiert. Aber auch dieses zweite Gespräch fand nun ohne sie statt. Diesmal wollten sie mich richtig festnageln Um mich für die großen Aufgaben zu ködern, hatten sie sich auch schon etwas grandioses ausgedacht. Ich sollte mich - kurz gesagt - in Kneipen herumdrücken und anschließend aufschreiben, was ich am Nachbartisch gehört hatte. Es kostete mich sehr viel Überzeugungskraft, den Genossen diesen großen Gedanken auszureden. Aber ich war auch damals schon kein Kneipengänger und die Jungs zogen unverrichteter Dinge ab. Allerdings waren sie pünktlich eine Woche später wieder da. Diesmal ging es um meinen Chef. Professor Schulz war in den fünfziger Jahren persönlicher Mitarbeiter des Genossen Vieweg gewesen. Vieweg widersprach als ZK-Mitglied dem SED-Chef Ulbricht in der Frage der Kollektivierung der Landwirtschaft, wurde abgesetzt und floh nach Schweden. ( siehe auch: Michael F. Scholz: Bauernopfer der deutschen Frage -Der Kommunist Kurt Vieweg im Dschungel der Geheimdienste. Aufbau Taschenbuch Verlag, Berlin 1997, 288 S. ) Jetzt -im Jahr 1983, etwa 20 Jahre später- kam die Stasi auf die Idee, dass dieser Prof. Schulz vielleicht immer noch nicht ganz sauber wäre. Ich sollte aufschreiben, was der Professor so äußert. Allerdings sah ich meinen Chef manchmal wochenlang nicht, da unsere Büros räumlich sehr weit getrennt lagen. Wieder zogen die beiden Jungens mit hängenden Ohren ab.
Beim nächsten Mal gefiel mir ihre Idee ausgesprochen gut: Man wollte mich aus der DDR ausschleusen, ich sollte mir drüben eine Existenz aufbauen und irgendwann würde man dann Frau und Kinder nachkommen lassen. Dem stimmte ich nach längerer, gespielt-ernster Überlegung zu.
Jetzt sollte auch meine Frau über die großen Pläne von Mielkes Mannen informiert werden. Wie gesagt: Offiziell wusste sie noch gar nichts. Und - sie hörte sich an diesem Abend den ganzen Quatsch an und schmiß die Bengels raus!

Damit war die Sache erledigt. Mein Antrag auf Einstufung als Reisekader für das Nichtsozialistische Wirtschaftsgebiet (NSW) wurde allerdings noch Jahre später zweimal abgelehnt. Allerdings durfte ich dienstlich wenigstens mal nach Bulgarien und nach Ungarn. Beides war auch nicht schlecht, da Reisen bekanntlich bildet.

Nun also der Film" Das Leben der anderen". Hoch gelobt, Oscar-verdächtig und und und. Ablehnung allein schon deshalb, weil der Regisseur aus dem Westen kommt? Also haben wir uns diesen Film angetan. Wie erwartet, fällt der Regisseur sofort von einem Klischee ins andere. So hat es diese leeren Straßen nicht nur in Ost-Berlin schon in den sechziger Jahren nicht mehr gegeben. Und in den 80ern hat man auch in den Seitenstraßen kaum noch eine Parklücke für seinen Trabbi gefunden. Die Häuser sind natürlich grau und kaputt, ebenso die Menschen. Die inkompetenten, primitiven und fiesen Stasi-Chefs erinnern aber letztendlich nur an nach der Wende selbst erlebte West-Manager. Mein Gott, Ihr Wessi-Idioten: Wann wollt ihr endlich begreifen, dass wir in diesem Land sogar gelacht haben und es uns bunt gemacht haben - und das nicht mal zu knapp. Wir haben gelebt, vom materiellen gesehen sicherlich schlechter als heute, aber heute ist auch nur derjenige frei und kann diese Freiheit ausleben, der über genügend Geld verfügt. Und wir DDR-Bürger hatten nie diesen virtuellen Bronzering um den Hals, der die heutigen Hartz IV-Empfänger als Sklaven dieses Staates ausweist. Wobei der Bronzering des normalen Arbeiters oder Angestellten ja auch nur unwesentlich dünner ist, oder?

Im Film kam aber etwas anderes ganz deutlich heraus: Die Künstler, selbst die unangepaßten, lebten in einer ganz anderen DDR als wir. So war wohl auch Biermanns größter Ärger, dass ihn in der DDR kaum jemand kannte. Und Krug ging fast ausschließlich aus materiellen Gründen oder weil man ihn von Seiten der Staatsführung nicht noch mehr bauchmietzeln wollte. (siehe"Abgehauen")

Fazit: Gute künstlerische Leistungen der Schauspieler,vor allem von Martina Gedeck. Über Mühe und sein Ego möchte ich nicht weiter reden, der hat wahrscheinlich mit seiner Rolle die Anscheißer-Mentalität gelernt und verinnerlicht.

Als einzige, aber dafür wesentliche Lehre des Films kann jeder für sich selbst mitnehmen, dass es sich immer auszahlt, sauber und anständig zu bleiben. Selbst wenn mal Bubis von Resi, Stasi, Zenzi, CIA, VS oder BND* vor der Tür stehen sollten und man sich nur ganz schwer rausreden kann...


*entschuldigt bitte, wenn ich irgendeinen wichtigen Geheimdienst vergessen habe.


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Wir sind noch lange nicht am Ende, wir fangen ja gerade erst an...