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Dienstag, 28. Dezember 2021

Wahlergebnisse

 "Die Mehrzahl der Menschen ist so: macht man ihnen bescheiden Platz, so werden sie unverschämt sein; versetzt man ihnen aber Ellenbogenstöße und tritt ihnen auf die Füße, so ziehen sie den Hut vor euch ab."

meinte einst Johann Nepomuk Nestroy (1801 - 1862), ein österreichischer Dramatiker, Schauspieler und Bühnenautor der Restaurationszeit. Er erklärt uns damit, warum auch heute noch das unverschämteste Pack zum Beispiel Regierender Bürgermeister oder Außenminister werden kann...

Freitag, 24. Dezember 2021

Alte weise Männer

 Einen noch am Schluss (des Jahres) : 

 

 
Soviel zum Thema Querdenker, Verschwörungstheoretiker, "Covidioten", Impfverweigerer und anderen linken Beschimpfungen aka Gedankenmüll. 
 
Und wenn sich unser weithin nutzloser HutaufderStange im Schloss Bellevue über die Spaltung der Gesellschaft erregt, fällt mir immer der Taschendieb ein, der - erwischt noch mit der Hand in meiner Tasche -  "Haltet den Dieb!" schreit. 
 
 Dann war da noch Frank minus Walter.
Nur ein übler Spalter.
 
Quellen: Grafik - publicomag.com, Knittelvers -fv    

 

Donnerstag, 23. Dezember 2021

Fröhliche Weihnachten und ein besseres 2022 !

Liebe Leser, dieser Weihnachtsgruß soll Ihr Weihnachtsfest in diesem Jahr begleiten. Weihnachten – wir verbinden mit diesem Fest vor allem unser Bedürfnis nach Geborgenheit, nach verlässlicher Beständigkeit und nach liebgewordenen Traditionen. 

Für das neue Jahr 2022 alles Gute, Gesundheit, Glück, Erfolg und Zuversicht.

 Ihr Blogger

 

Anette Kluth ist Bürgermeisterkandidatin in Bernau - BVB / FREIE WÄHLER setzt auf Sieg

BVB / FREIE WÄHLER hat die Bernauer Stadtverordnete Anette Kluth als Bürgermeisterkandidatin nominiert. Die stellvertretende Fraktionsvorsitzende von BVB / FREIE WÄHLER Bernau wurde mit deutlicher Mehrheit gewählt.

 

Anette Kluth ist seit 2019 Stadtverordnete in Bernau und hat sich in der Stadtpolitik vor allem in den Bereichen Stadtentwicklung sowie soziale und Bildungsinfrastruktur profiliert. Die 41-Jährige lebt mit ihrem Mann und zwei Kindern in Bernau. Sie ist gelernte Hotelfachfrau mit Führungserfahrung und arbeitet seit vielen Jahren in der Verwaltung im Bundesministerium für Arbeit und Soziales.

 

Zu ihrer Bewerbung erklärt die Bürgermeisterkandidatin: „Ich bin eine Frau, die Dinge verändern möchte, hierfür die Ärmel hochkrempelt und anpackt. Ich glaube, dass wir den massiven Zuzug deutlich reduzieren und in ordentliche Bahnen lenken müssen, damit die Infrastruktur für Kitas, Schulen, Ärzte und andere Einrichtungen mitwachsen kann. Eine weitere Verdichtung lehne ich ab und möchte die vom jetzigen Bürgermeister verfolgte Politik der immer stärkeren Bebauung deutlich ändern. Wir müssen Bernau als grüne Wohnstadt für unsere Kinder erhalten. Nur so bekommen wir die Verkehrssituation in den Griff. Die täglichen Staus sind ein Ärgernis für viele von uns. Einen Einbahnstraßenring um die Bernauer Innenstadt, wie ihn der Bürgermeister vorhat, lehne ich ab. Vielmehr möchte ich das fortsetzen, was ich auch als Stadtverordnete getan habe: Einsatz für sichere Schulwege, bessere Freizeitangebote für alle, ein familienfreundliches Rathaus und eine gute Versorgung mit schnell erreichbaren, wohnortnahen Kitaplätzen. Zudem möchte ich, dass die direkte Bürgerbeteiligung wieder mehr Raum in Bernau bekommt.“

 

Anette Kluth
Nachdem BVB / FREIE WÄHLER die Kommunalwahl im Frühjahr und die Landtagswahl im Herbst 2019 in Bernau gewonnen hat, setzt die Bürgerbewegung auch bei der Bürgermeisterwahl im Juni 2022 auf Sieg. So hat der Landesverband bereits volle Unterstützung für die Bernauer Kandidatin zugesagt. Landesvorsitzender Péter Vida hierzu: „Ich kenne Anette Kluth seit vielen Jahren. Sie bringt den Fleiß und Einsatz mit, den es braucht, um eine ehrliche Sachwalterin der Bürgerinteressen zu sein. Mit ihrer charakterlichen Integrität und Herzlichkeit im Umgang mit den Bürgern begeistert sie die Menschen, sodass sich viele mit ihr identifizieren können. Sie ist keine Partnerin der Eliten, sondern eine wahrhafte Fürsprecherin aller Bernauer. Ich werde sie daher mit voller Kraft unterstützen und gemeinsam mit ihr in den Wahlkampf ziehen. Ich halte Anette Kluth inhaltlich und menschlich für am besten für das Amt als Bürgermeisterin qualifiziert. Es braucht jemanden wie sie, die auch den alltäglichen, ‚kleinen‘ Problemen und Anliegen unermüdlich nachgeht und dabei jedem Bürger mit Respekt begegnet.“


Ein weiterer Schwerpunkt von BVB / FREIE WÄHLER ist die bessere Anbindung der Ortsteile. Gerade hier braucht es eine spürbare infrastrukturelle Erweiterung. Dabei stehen die Realisierung einer weiträumigen Ortsumgehungsstraße in Zusammenarbeit mit dem Land und eine sinnvollere Bustaktung in allen Stadtteilen ganz oben auf der Agenda. Zugleich will BVB / FREIE WÄHLER seine Arbeit für sozial gerechte Kommunalabgaben, die Familien und Senioren nicht unangemessen belasten, fortsetzen. So gehört Anette Kluth zu den engagiertesten Unterstützern des laufenden Volksbegehrens „Erschließungsbeiträge abschaffen“, welches gerade in Bernau auf große Zustimmung stößt.

 

Anette Kluth abschließend: „Ich glaube, dass ich mit 41 Jahren im besten Alter für das Amt der Bürgermeisterin bin – alt genug, um schon genügend Erfahrung gesammelt zu haben und jung genug, um mit frischen Ideen Bernau in den nächsten Jahren nach vorn zu bringen. Außerdem kann ich gut zwischen den Generationen vermitteln und die Interessen von Kindern, Eltern und Großeltern zusammenbringen. Bernau braucht eine Bürgermeisterin, für deren Handeln allein die Bürgerinnen und Bürger der Stadt der Maßstab sind.“

 

Anette Kluth

Bürgermeisterkandidatin BVB / FREIE WÄHLER Bernau

 

Péter Vida

Landesvorsitzender BVB / FREIE WÄHLER

 

Thomas Strese

Fraktionsvorsitzender SVV Bernau

 

Sonntag, 19. Dezember 2021

Volksbegehren "Straßenbeiträge abschaffen!"

Seit dem 12. Oktober läuft das Volksbegehren zur Abschaffung der Erschließungsbeiträge und wir haben mit Corona-Maßnahmen und einigen Behinderungen in den Ämtern zu kämpfen. Durch die vielen Einschränkungen ist es umso wichtiger, auf die vielen persönlichen Kontakte zu setzen und über die sozialen Medien und Messenger auf das Volksbegehren aufmerksam zu machen. Bitte nutzen Sie Ihre Kontakte, um das Volksbegehren erfolgreich zu machen, denn  Straßen sind für die Allgemeinheit, nicht nur für die Anwohner ...


 

Mittwoch, 15. Dezember 2021

Die Fabel vom Böckchen, das ein großer Bock sein wollte

Es war einmal ein Böckchen, das war ziemlich übermütig. Es sprang auf der Wiese herum, fühlte sich groß und wichtig und hatte schon einmal von der großen weiten Welt geträumt. Es war ein wenig kümmerlich, vor allem im Kopf. Um von der Wiese in einem Vorort von Hannover weg zu kommen, erzählte das Böckchen jedem und auch denen, die es nicht hören wollten, dass es ein ganz besonderes Böckchen sei, dass es schon groß sei, fleißig gelernt und auch und vor allem in London wichtiges Papier produziert habe. Es sei, so tönte das Böcklein, bewandert in Völkerball oder Völkerrecht (so ganz genau wusste unser Böckchen nicht zu unterscheiden) und überhaupt: Die anderen Böcke hätten ja keine Ahnung.  

Aber die großen Böcke kümmerten sich nicht um unser kümmerliches Böckchen.

Da kam das Böckchen auf eine glänzende Idee: Wenn es nur genug fräße, würde es groß werden und dann müssten ihn die anderen Böcke schon Ernst nehmen. 

Gesagt, getan. Das Böcklein brach in eine Futterkammer ein, die jeden Tag von Neuem durch die Steuerzahler des Landes D. gefüllt werden musste, es fraß sich dick und rund an grünen Wahlscheinen und musste ständig rülpsen und furzen. "Oh!" dachten da die anderen Böcke, die auch nicht besonders schlau waren, "dieser Bock ist ja jetzt groß und hat viel zu sagen!" und sie schickten den kleinen Bock in die weite Welt, um mit den anderen großen Tieren zu reden. 

ajking  / pixelio.de

Nach drei Tagen hatte der kleine Bock mit seinem Gerülpse und Gefurze den polnischen weißen Adler, den russischen Bären, den serbischen Adler mit den zwei Köpfen und den chinesischen Panda dauerhaft verärgert. Der gallische Hahn und der britische Löwe hatten entsetzt ob der Rülpserei und der Flatulenzen das Weite gesucht. Der amerikanische Seeadler lachte nur laut, als er das Böckchen sah. Die anderen Tiere verstanden das Böckchen nicht, weil es wirr sprach. Auch sprach es die Sprache der anderen Tiere gar zu schlecht. Dazu hatten die Tiere gerade ganz andere Probleme zu bewältigen, denn eine rätselhafte Krankheit ging um. Keiner wollte mehr mit dem Böckchen reden oder gesehen werden.

Der kleine Bock war plötzlich ganz allein in der weiten Welt und hatte sich und das Land der großen Böcke auf lange Zeit blamiert. 

Was will uns diese Geschichte sagen ? Ganz einfach: Ein Dilettant auf hohem Ross ist in der großen weiten Welt und auch in einer Bundesregierung bald ziemlich allein. Und: Gebt Hochstaplern und Bärböcken nichts zu fressen.

Auch nicht Eure Wahlscheine ...

Sonntag, 12. Dezember 2021

Schwenkbereiche

Das nahtlose Umschwenken der Medien-Jubelperser, früher Journalisten genannt, von der Regierung Merkelmurks zur Regierung Scholz ist erstaunlich! So hat mich jetzt die vermeintlich konservative "Welt" aus dem Hause Springer als Leserkommentator zum wiederholten Male gesperrt. Ich hatte das geradezu unheimlich an Hitlers Außenminister Ribbentrop erinnernde Auftreten unserer von 14,8 Prozent der Wähler lizensierten Hochstapler:In Plappalena gegenüber Polen mit dem Satz des GRÖFAZ " Seit 5:45 Uhr wird zurück geschossen" charakterisiert. Ein furchtbares Verbrechen! 

Also mein Zitat, meine ich. Die "Verwarnung" folgt auf dem Fuße. Verwarnung, Tadel und Verweis waren neben Nachsitzen und Eckenstehen normalerweise die "pädagogischen" Mittel der DDR-Schule, um aufmüpfige Schüler zu schurigeln. Mit 69 Jahren ereilt mich wieder meine Jugend. Ein schlimmes Déjà Vu.

Deutsches Qualitätsfernsehen

 

Allerdings bin ich noch immer der Meinung, gegenüber Polen und auch gegenüber Russland sollten sich deutsche Politiker, so sie nicht bei den Nazis im KZ gesessen haben, generell zurück halten. Als Beispiel gilt mir da auch immer das dröhnende Schweigen unserer Blockparteien im Fall Assange oder das Gezeter beim russischen Nazi Nawalny, dessen Weltanschauung ihn in Deutschland im besten Fall bei der NPD ansiedeln würde. Allerdings ist uns gegen Putin sogar der größte Dreck Recht.

Jedenfalls scheinen SPDGRÜNE und die Hosenmatz-FDP die Presse und andere Medien wieder einmal als Geisel genommen zu haben. Da das unter Murkselmerkel ja nicht anders war, haben  die Medien offenbar das Stockholm-Syndrom verinnerlicht. Wir erinnern uns: Das Stockholm Syndrom beschreibt das psychologische Phänomen, bei welchem das Opfer während einer Geiselnahme, Entführung oder Kidnapping Sympathie gegenüber seinem Täter entwickelt.

Warten wir es ab. Noch kann man seine Meinung sagen und findet zumindest im Netz Gleichgesinnte und auch noch genügend Möglichkeiten, seine Meinung öffentlich zu machen. Ob es immer sinnvoll ist, sich über Hochstapler, Abzocker, Betrüger, arbeitsscheue Schwätzer, Lügner, Marihuana-Bauern, Märchenbuchschreiber, Phantasten und Zahnarztgegner aufzuregen und diese als das Gesindel zu brandmarken, das sie sind, sei dahin gestellt. 

Aber ich werde es nicht lassen ...


Freitag, 3. Dezember 2021

Mein Vorschlag für Merkels Großen Zapfenstreich

Leider wurde mein Vorschlag nicht berücksichtigt, aber ich hätte "Highway to hell" von ACDC favorisiert: 


 Und dann hätte "Mutti" mitsingen müssen: 

Frag' nichts . Lass mich in Ruhe.
Alles im Griff.
Brauche keinen Grund,
Brauche keinen Reim
 

Meine Freunde werden auch da sein. Ich bin auf der Autobahn zur Hölle. 

 Keine Stoppschilder. Erlaubte Höchstgeschwindigkeit.

Niemand wird mich davon abbringen.
Hey Satan,
Bezahle meine Schulden!
Ich bin auf dem Weg ins gelobte Land
Ich bin auf der Autobahn zur Hölle ...

Autobahn zur Hölle

Und ich gehe hinab.
Den ganzen Weg...

Songwriter: Angus Mckinnon Young / Malcolm Mitchell Young / Ronald Belford Scott
Songtext von Highway to Hell © J. Albert And Son Pty Ltd.
 


Freitag, 26. November 2021

Kausalitäten oder ungeahnte Zusammenhänge

Was haben Claudia Roth und die Stadt Bernau bei Berlin gemeinsam? Antwort: beide kassieren von den Steuerzahlern immense Beträge ohne jede wirkliche Gegenleistung und beide haben wirklich nicht für einen Sechser Geschmack. 

Man sehe sich an, was sich Klodi für Klamotten (die Österreicher sagen dazu treffender "Fetzen") auf den dicken Hintern zieht, da kann das Zeug noch so teuer sein, sie sieht immer zum Erbrechen aus. Da nutzt das ganze Geld nichts, dass sie sich vom Steuerzahler erpresst, ein Zuckersack würde es auch tun.

Gleiches gilt für die Innenstadt von Bernau: Es gibt kaum etwas hässlicheres als die gestern im Auftrag der stadteigenen Wobau aufgestellte Wappenuhr. Jahrelang waberte dieses unglaublich bescheuerte Ding als Menetekel über der Stadt. Nun steht es endlich. Brrrrrr. 

Herr, bitte lasse Donars Hammer herunterfallen. Manchmal erbarmt sich der Alte.  Vielleicht kann  sich ja auch Klodi mit ihrem Dicken draufsetzen ...

Wir brauchen mehr Ampeln

Oder besser doch gleich wieder die Einheitspartei und was mir so durch den Kopf geht, wenn die Pampel jeder Art von Minderheit - nur mich als Individuum nicht - pampern und zufrieden stellen wollen: 

 

Quelle: https://www.publicomag.com

Mittwoch, 24. November 2021

Die Ampel voller Pampel

Im traurigen Monat November war’s,
Die Tage wurden trüber,
Der Wind riß von den Bäumen das Laub,
Da reist ich nach Deutschland hinüber.

Und als ich an die Grenze kam,
Da fühlt ich ein stärkeres Klopfen
In meiner Brust, ich glaube sogar
Die Augen begunnen zu tropfen.

Und als ich die deutsche Sprache vernahm,
Da ward mir seltsam zumute;
Ich meinte nicht anders, als ob das Herz
Recht angenehm verblute.

Ein kleines Harfenmädchen sang.
Sie sang mit wahrem Gefühle
Und falscher Stimme, doch ward ich sehr
Gerühret von ihrem Spiele.

Sie sang von Liebe und Liebesgram,
Aufopfrung und Wiederfinden
Dort oben, in jener besseren Welt,
Wo alle Leiden schwinden.

Sie sang vom irdischen Jammertal,
Von Freuden, die bald zerronnen,
Vom Jenseits, wo die Seele schwelgt
Verklärt in ew’gen Wonnen.

Sie sang das alte Entsagungslied,
Das Eiapopeia vom Himmel,
Womit man einlullt, wenn es greint,
Das Volk, den großen Lümmel.

Ich kenne die Weise, ich kenne den Text,
Ich kenn auch die Herren Verfasser;
Ich weiß, sie tranken heimlich Wein
Und predigten öffentlich Wasser. (1)
 
Da ist eigentlich alles drin: Das Himmelreich des Klimagedöns'. Das kleine dumme Harfenmädchen mit der falschen Käkstimme (das ist diese kreischende und durchdringende Tonlage, mit der ein Rohrsänger bisweilen in den frühen Morgenstunden im Schilf tönt). Gottseidank wird diese dämliche Kreissäge auf einer Glasscheibe demnächst vor allem im Ausland ertönen.
 
 
Netzfund
Die Parteien, die uns unter dem Vorwand Klimawandel das Entsagungslied predigen, sich aber in Wirklichkeit unsere Arbeitsleistung und damit den Staat zur Beute gemacht haben. Die Bonzen,die die primitivsten Naturgesetze nicht kennen, die Naturwissenschaften und Mathematik in der Schule offensichtlich komplett abgewählt haben und uns mit seligem Gesichtsausdruck ihre "Weisheiten" predigen.z.B. dass 1000 Windmühlen bei NULL Wind mehr Strom erzeugen als 100 bei Windstille. Aber "das ist alles durchgerechnet".
 
Und dann ist da in Heines Wintermärchen auch noch der nagende Schmerz um mein Vaterland, den ich fühle, wenn ich deren Regierungsprogramm - das völlig an der  Realität und an den Bedürfnissen des Volkes vorbeigeht -  lesen muss.
 
Was bleibt uns? Zum Auswandern ist es zu spät, außerdem sind wir immobil. Den passiven, sicher meist unbewussten Widerstand  gegen die "große Transformation" übernehmen schon  aus Unfähigkeit die tausenden Beamten in den diversen Verwaltungen. Briefe mit Gendersprech werden wir sofort mit der Bitte um Übersetzung zurück schicken, weniger Steuern zahlen, indem wir auch die kleinste Steuererleichterung ausnutzen. Jedem Gebühren - und Abgabenbescheid widersprechen wir. Aktivitäten für Akquise und damit für  höheren Umsatz frieren wir ein und ansonsten hoffen wir, dass der Spuk in kürzester Zeit erledigt ist. Allerdings vermute ich, dass eher das Ausland sich tot lacht, als dass diese Apparatschiks irgend etwas merken ... 



(1) Heinrich Heine: Deutschland, ein Wintermärchen

Montag, 22. November 2021

Das Rätsel der Woche

Netzfund
Beschäftigen wir uns wieder einmal mit deutscher Geschichte. Etwa alle 100 Jahre (+- 20) fallen  die Deutschen dem Wahnsinn anheim und müssen selbstzerstörisch ihre Verderber an die Spitze des Staates stellen. Selbst wenn sie wählen dürfen: Sie wählen die größten Chaoten oder gleich richtige Verbrecher. So etwas wie abgehalfterte, geisteskranke Kunstmaler, steinewerfende Taxifahrer, falsche Doktoren oder Hochstapler :innen und :außen. Wir können es gerade wieder einmal life und in Farbe erleben. Die Koalitions-verhandlungen der Splitter-parteien mit den Spezial-demokraten lassen für die nächsten 4 Jahre eine Katastrophe vermuten. 

Die Landeschefin der Grünen in Baden-Württemberg und Mitglied des Bundestages, Sandra Detzer, hat für Springers "Welt" die Ziele der grünen Faschisten für die nächste Zeit aufgeschrieben. Wer sich wie ich in der letzen Zeit einige deutsche Wochenschauen von 1944/45 bei youtube angetan hat - die siegen dort immer so schön, andere haben für unser bisher noch ganz gutes Leben gelitten und man weiß, wie es ausgeht, das braucht man als deutscher Antifaschist im Moment einfach für die Seele - wird in Duktus und Rhetorik des Aufsatzes mit dem Titel "Wo wir Grünen an die Schalthebel der Macht kommen, werden wir nicht mehr verhandeln" einiges aus den Kommentaren der nationalsozialistischen Kriegsberichter wieder erkennen. 

Leider ist der Beitrag in der "Welt"  hinter der Bezahlschranke, ich möchte daher nur wenige Zitate daraus hervorheben. Der Leser möge entscheiden, welches von Frau Detzer stammt: 

  1. Wir werden weiter marschieren, wenn alles in Scherben fällt, denn heute gehört uns Deutschland.
    Und morgen die ganze Welt. 
  2. Und deshalb wird gerade uns an der Regierung anschließend nichts mehr aufhalten können. Wir werden mit aller uns dann zur Verfügung stehenden Macht gestalten und vorangehen, wie wir das im Wahlkampf versprochen haben.
  3. Und liegt vom Kampfe in Trümmern die ganze Welt zuhauf, das soll uns den Teufel kümmern, wir bauen sie wieder auf.
  4. Wir werden deshalb mit aller Kraft reformieren, bis man uns entweder wieder abwählt oder – warum nicht? – zum Dank auf den Thron hebt.
  5. Und mögen die Alten auch schelten, so laßt sie nur toben und schrei'n, und stemmen sich gegen uns Welten, wir werden doch Sieger sein.
  6. Wo wir an die Schalthebel der Macht kommen, werden wir endlich die faulen Kompromisse der Vergangenheit aufdecken können. Wir werden nicht mehr verhandeln...
Kleiner Tipp: Die Auslassungen von Frau Detzer ( hier drei an der Zahl) sind zwar genauso irre wie der  teilweise zitierte Liedtext. Allerdings reimen sie sich nicht ... 

 

 

Donnerstag, 18. November 2021

Noch sind wir dank Polen nicht verloren

Netzfund
Mal ehrlich: Möchten Sie demnächst Nachbarn haben, die mit Steinen auf Sie werfen, Ihren Gartenzaun umtreten, Ihre Bäume abhacken, die alarmierte Polizei angreifen, laut Ihre Steuergelder einfordern und kassieren, sich ansonsten durch wenig Arbeit "dankbar" gegenüber Ihnen als Gastgeber aufführen und dafür noch in den Medien gelobt werden?
 

Ich jedenfalls nicht! Deshalb gilt mein Dank den polnischen Grenzern. Noch sind wir dank Polen nicht ganz verloren. Es sei denn, die Gutmenschen ergeben sich wieder einmal wie schon 2015 freiwillig ...

Mittwoch, 17. November 2021

Das erklärt alles!

 


Seit fast 2 Jahren turnt man nun schon mit den ewig gleichen Themen herum. Fast nichts ist passiert. Statt "Grüner" setze man daher Politiker (CDUCSUSPDSEDGRÜNEFDPDIVERSPERVERS), Stiko, MPK oder irgendeinen anderen Verein. Orientierungslos, planlos, hoffnungslos, gedankenlos, witzlos, gewissenlos, nutzlos, sinnlos - aber alle hoch bezahlt ...

Freitag, 12. November 2021

Der Idiot der Woche ...

 ... ist heute der Hosenmatz von der FDP, der im Interview mit der Welt folgendes unwidersprochen äußern durfte: 

"Unsere Aufgabe ist, Wertschöpfung und Wachstum vom Verbrauch natürlicher Ressourcen und der Belastung des Klimas zu lösen." und " Digitalisierung und Dekarbonisierung können Garanten für zukünftigen Wohlstand sein, wenn wir die Transformation richtig organisieren."

Aha, eine Kann-Bestimmung also. War der jemals arbeiten? Hat der auch nur mal ein Papierflugzeug gefaltet? Ich bin gespannt, wie er das Stromnetz digitalisiert! Wobei das noch einfach ist: Digital, also immer nur 0 und 1, also Strom da, oder Strom nicht da. Meistens wohl eher nicht. Angst bekomme ich, wenn ich dann nur an das Brotbacken denke.

Lindner hat mit wenigen Worten bewiesen, dass er ein noch dämlicherer Phrasendrescher als Plappalena Plärrbock ist. Tiefkühlhühnchen als Energiespeicher, Strom aus der Steckdose, E-Autos als Kraftwerke, ich Völkerballerina, du irgendwas mit Kühen, Masterarbeit nie aufgetaucht. Und jetzt digitalisieren wir unseren Wohlstand. Null und Eins. Was für ein Superhirn.

Gnade uns Gott, wenn das die Regierung darstellen darf !

Dienstag, 9. November 2021

Fake News von "höchster" Stelle

 

"Auf die Frage, ob wir die Aufnahme von Hunderttausenden Flüchtlingen ab dem Jahr 2015 geschafft hätten, antwortet Merkel (vorgestern -  der Blogger)  allen Ernstes:

"Ja, wir haben das geschafft. Aber wir waren wirklich viele, viele Menschen in Deutschland, die mit angepackt haben, viele Bürgermeister, viele Ehrenamtliche, viele, die heute noch Patenschaften haben. Wir haben wunderbare Beispiele von gelungenen menschlichen Entwicklungen, wenn ich an Abiturienten denke. Geschafft haben wir natürlich noch nicht, daß die Ursachen der Flucht bekämpft wurden. Wir haben es noch nicht geschafft, daß Europa ein einheitliches Asyl- und Migrationssystem hat. Wir haben also noch keine selbstwirkende Balance zwischen den Herkunftsländern und den Ankunftsländern. Und wir müssen noch sehr viel mehr machen an Entwicklungshilfe, an legaler Migration."

Das ist Merkels Realitätsferne - gespielt oder echt - pur. Sie verschweigt das überwiegend dramatisch mangelnde Bildungsniveau der Asylsuchenden hinter dem kleinen Anteil an Abiturienten und damit verbunden die zum Himmel schreienden Defizite bei der Integration, die wir eben nicht geschafft haben oder ehrlicher formuliert: nicht schaffen konnten. Das zeigt gerade wieder der Migrationsmonitor der Bundesagentur für Arbeit vom 5. November. Danach hängen immer noch fast zwei Drittel der asylsuchenden Syrer, das Hauptkontingent der Asylsuchenden, von öffentlichen Leistungen ab (mehr als die Hälfte der übrigen); ein anderer nicht benannter Anteil dürfte nur unsichere oder relativ schlecht entlohnte Beschäftigungen haben. 

Netzfund

Die Verantwortung für Mängel bei der Migration schiebt Merkel dagegen in dem Interview von sich weg auf die EU. Und fordert außerdem noch mehr "legale Migration", die auf denselben nur sehr schwer oder gar nicht integrierbaren Menschenkreis abzielt, der bisher illegal und ungebremst zu uns kommt, also dessen Zuwanderung nur noch weiter verstärken würde. Merkel verschweigt ebenso, daß sie selbst die Signale einer inzwischen von der Mehrheit der Deutschen abgelehnten Willkommenskultur offener Grenzen weltweit verbreitet hat. Die treiben auch jetzt wieder Asylsuchende verstärkt nach Deutschland. An der Grenze von Weißrußland rufen sie den polnischen Grenzschützern zu, sie wollten ja nur die Durchreise nach Deutschland. Bisher sind von dort schon 9.000 bei uns angekommen und nach den gestrigen Abendnachrichten versuchen es derzeit weitere ca. 2.000, teilweise mit Gewalt." (Quelle: Infoportal Globalisierung - Joachim Jahnke)


Montag, 8. November 2021

Helene Fischer kann singen!

 Eher zufällig bei Fratzenbuch einen Ausschnitt der samstagsabendlichen Schoff "Wetten, dass ... " mit Urgestein Gottschalk gesehen. Helene Fischer singt mit den beiden ABBA-Männern einen alten Hit der vier Schweden. Abseits von nervenden Rummsbumms-Beat vom Computer des Dieter Bohlen (oder so), bei dem es sich so schön marschiert,  sowie den ewig gleichen Melodien und Texten hört man plötzlich ihre Stimme und kann ahnen, dass sie auch mal eine richtige Künstlerin werden könnte.



Weiter so, Lenchen! Vielleicht kann auch ich dann mal eines Tages Deine zwanzigste von der fünfundzwanzigsten CD unterscheiden ...  

Deutschlands Mittelstand rockt - wenigstens einTeil davon




Der Kölner Karnevalspräsident Kuckelkorn erwartet eine weitgehend normale Saison. «Selbst wenn die Inzidenzen in die Hunderte gehen sollten, heißt das nicht unbedingt, dass die Krankheitsverläufe weitreichende Einschränkungen für Geimpfte und Genesene rechtfertigen», meldet die dpa in Erwartung der Karnevalssaison. 

Laut Wikipedia ist Christoph Kuckelkorn übrigens im Hauptberuf ein deutscher Bestattungsunternehmer. Er arbeitet seit 1984 im 1864 gegründeten Bestattungsunternehmen Pietät Medard Kuckelkorn, das von seinem Vater in vierter Generation geführt wurde. 

Honi soit qui mal y pense oder auf kölnisch: Ein Narr, wer Böses dabei denkt ... 


Übersetzung: "Wie lautet das Passwort für das WLAN?" "Sie sind hier auf der Intensivstation!" " Groß- oder kleingeschrieben?"


Wie zu erwarten war: Abschaffung kostenloser Coronatests gravierender Fehler BVB / FREIE WÄHLER: Kostenlose Tests in Brandenburg sofort wiedereinführen

Die aktuelle Diskussion um die Wiedereinführung kostenloser Coronatests zeigt, dass die von BVB / FREIE WÄHLER von Anfang an erhobene Forderung richtig war.

Wie erinnerlich, hatte BVB / FREIE WÄHLER in sämtlichen Landtagsdebatten und Gesundheitsausschusssitzungen regelmäßig darauf gedrungen, Coronatests auch nach dem 11. Oktober kostenlos zu lassen. Gesundheitsministerin Nonnemacher jedoch schloss sich dem Reigen der anderen Minister und des Bundes an und verteidigte die nunmehr geltende Kostenpflichtigkeit.

Dieser Schritt erweist sich – wie zu erwarten war – als kapitale Fehleinschätzung. Denn natürlich führt dies dazu, dass sich Menschen weniger testen lassen. Dies wird zugleich durch das Zurückfahren der Testkapazitäten weiter „begünstigt“. Die Folge war und ist nicht, dass sich signifikant mehr Menschen impfen lassen, sondern dass mangels Tests Infektionsketten später erkannt und durchbrochen werden können, sodass sich die Infektionsstreuung beschleunigt.

Die auch in Brandenburg vollzogene Maßnahme erweist sich als gesundheitspolitischer Rückschritt, der nicht ohne Konsequenzen bleiben darf. Wenn schon weniger als 4 Wochen nach Einführung dieser Entscheidung die maßgeblichen Protagonisten sie als Fehler bezeichnen, zeigt sich, wie massiv daneben sie lagen und es stellt sich die Frage, auf welcher wissenschaftlichen Grundlage hier überhaupt gehandelt wurde. Auf Basis der nun somit steigenden Inzidenzzahlen weitere Einschränkungen zu rechtfertigen, obwohl offenkundig andere Maßnahmen möglich sind, wäre nicht nachvollziehbar.

Daher erwartet BVB / FREIE WÄHLER von der Gesundheitsministerin, dass der Fehler schnellstmöglich behoben wird. Brandenburg sollte wenigstens jetzt mit gutem Beispiel vorangehen und notfalls auch im Alleingang kostenlose Tests wiedereinführen und die nötigen Kapazitäten hochfahren. Dies sollte binnen 2 Wochen möglich sein. Hierdurch wird zudem – gerade in der Vorweihnachtszeit – eine weitere finanzielle Belastung wirtschaftlich schwacher Familien vermieden.

 Péter Vida, MdL 

Fraktion BVB / FREIE WÄHLER im Landtag Brandenburg

Mittwoch, 3. November 2021

Kurt Tucholsky: Das Ideal

 

Ja, das möchste:
Eine Villa im Grünen mit großer Terrasse,
vorn die Ostsee, hinten die Friedrichstraße;
mit schöner Aussicht, ländlich-mondän,
vom Badezimmer ist die Zugspitze zu sehn –
aber abends zum Kino hast du 's nicht weit.
 
Das Ganze schlicht, voller Bescheidenheit:
 
Neun Zimmer, – nein, doch lieber zehn!
Ein Dachgarten, wo die Eichen drauf stehn,
Radio, Zentralheizung, Vakuum,
eine Dienerschaft, gut gezogen und stumm,
eine süße Frau voller Rasse und Verve –
(und eine fürs Wochenend, zur Reserve) –,
eine Bibliothek und drumherum
Einsamkeit und Hummelgesumm.
 
Im Stall: Zwei Ponies, vier Vollbluthengste,
acht Autos, Motorrad – alles lenkste
natürlich selber – das wär ja gelacht!
Und zwischendurch gehst du auf Hochwildjagd.
 
Ja, und das hab ich ganz vergessen:
Prima Küche – erstes Essen –
alte Weine aus schönem Pokal –
und egalweg bleibst du dünn wie ein Aal.
Und Geld. Und an Schmuck eine richtige Portion.
Und noch ne Million und noch ne Million.
Und Reisen. Und fröhliche Lebensbuntheit.
Und famose Kinder. Und ewige Gesundheit.
 
Ja, das möchste!
 
Aber, wie das so ist hienieden:
manchmal scheints so, als sei es beschieden
nur pöapö, das irdische Glück.
Immer fehlt dir irgendein Stück.
Hast du Geld, dann hast du nicht Käten;
hast du die Frau, dann fehl'n dir Moneten –
hast du die Geisha, dann stört dich der Fächer:
bald fehlt uns der Wein, bald fehlt uns der Becher.
 
Etwas ist immer.
 
Tröste dich
 
Jedes Glück hat einen kleinen Stich.
Wir möchten so viel: Haben. Sein. Und gelten.
Daß einer alles hat:
das ist selten.

 

Genial. Vergangenen Donnerstag - nachdem ich konstatierte, dass meine kleine Firma im kommenden Jahr volljährig wird - habe ich beschlossen, dass man mich eines Tages mit den Füßen voran aus dem Büro tragen muss. Solange werde ich hier werken, Kunden zufrieden stellen, mich um Ware kümmern,, Steuern und Abgaben zahlen und mich auch herumärgern. Etwas ist immer. Tröste dich. Jedes Glück hat einen kleinen Stich.

 Ich möchte nicht verkümmern wie mancher Ruheständler, der vom Neid auf die Nachbarn zerfressen wird und dessen einziges Highlight im gemeinsamen wöchentlichen Einkauf mit der Ehefrau besteht. An dem Tag, an dem man sich dann auch noch öffentlich mit der Ollen über die Marke der zu kaufenden Tütensuppe zankt und anderen Leuten die Wege im Supermarkt versperrt. 

Wir möchten so viel: Haben. Sein. Und gelten. Daß einer alles hat: das ist selten...


   

 

Dienstag, 26. Oktober 2021

Endlich!

 Heute nach der 1. Sitzung des neuen  Bundestages bekommt sie endlich ihre Entlassungsurkunde: Das Merkel ist weg!

Wir werden eine Flasche Champagner köpfen. Wer weiß, wie lange wir uns das noch leisten können ... 

Freitag, 15. Oktober 2021

Es wird wieder keiner gewesen sein


 

Ayn Rand - eigentlich Alissa Sinowjewna Rosenbaum, russisch Алиса Зиновьевна Розенбаум,  20. Januarjul. / 2. Februar 1905greg. in Sankt Petersburg – 6. März 1982 in New York) war eine russisch-US-amerikanische Bestsellerautorin, die sich auch zu Themen der Ökonomie, politischen Philosophie und Ethik äußerte. Dabei vertrat die Atheistin eine Variante des Libertarismus und u. a. die Ansicht, dass Moralität in rationalem Selbstinteresse gründe, sowie einen uneingeschränkten Kapitalismus. Ihre Bücher erreichten eine Gesamtauflage von 25 Millionen Exemplaren.

Was uns wohl in den nächsten 4 Jahren blühen wird? Und es wird wieder keiner gewesen sein ...

 

Quelle der Grafik: https://www.publicomag.com/?utm_source=mailpoet&utm_medium=email&utm_campaign=neues-bei-publico_1 , Text Ayn Rand: Wikipedia

Sonntag, 10. Oktober 2021

Wüster als eine Servicewüste

Nach drei Tagen im sonnigen Dresden, einem traurigen Ereignis und drei weiteren Tagen, die wir mit dauernden Telefonanrufen, e-mailing und Beschriften von Webseiten-Schablonen der Firma Gxx verbrachten, ist etwas Ruhe eingekehrt. 

Wir haben einen Vertrag mit Gxx, der sie verpflichten soll, unsere Ware abzuholen und zu unseren Kunden zu schaffen - nur leider ohne Sanktionsmöglichkeiten unsererseits. 

Warum ich mit 69 noch arbeite
Wir melden also eine Abholung telefonisch oder per e-mail an und Gxx kommt am nächsten Tag. Meistens aber auch nicht. Immer wenn man sich an den aktuellen Fahrer gewöhnt und die wichtigsten Wörter seiner Sprache gelernt hat, wird er abgelöst und ein noch billigerer eingestellt. Zur Zeit haben wir eine nette Polin, die mittlerweile etwas Deutsch spricht und die nichts für den funktionssunfähigen Wasserkopp kann. Auf der nach unten offenen Skala der noch billigeren Arbeitskräfte fehlen jetzt noch Iraker und Afghanen. Nachtijall, ick hör dir trapsen. 

Die Aktion dauerte dieses Mal also drei Tage, um Gxx für uns zu interessieren. Telefon und Computer liefen heiß, zwei Tage lang nahezu ohne Ergebnis. Warte, warte noch ein Weilchen. Schwester S., die leitende OP-Schwester unseres Kunden, ist glücklicherweise DDR-gestählt und hat immer einen genügenden Vorrat am Lager. Dadurch waren wir nicht so unruhig wie sonst. 

Übrigens, die meisten anderen Speditionen haben wir schon durch, die sind noch schlimmer. Gxx hat wenigsten eine Niederlassung in unserem Gewerbegebiet und zur Not fahren wir eben dreimal hintereinander mit dem PKW unsere ganz dringenden Pakete zu deren Paketshop. Zwischendurch passt einer auf die schon angefahrenen Pakete auf und der andere belädt und buckelt zu Hause. 

Letzte Bemerkung: Stundenlange Warteschleifenmusik, die extra für den Sch...laden komponiert wurde und ihn dann noch überschwänglich lobt, ist mehr als reine Verarsche und erinnert mich an unseren öffentlich-rechtlichen Staatsfunk, wenn er sich in Plappalena Plärrbocks Windschatten suhlt   ...

Dienstag, 5. Oktober 2021

Adieu Lara

Mal im Auto: Lara
Lara war unser Nachbarshund. Als ich damals im Januar 2018 plötzlich auf die Intensivstation musste, hatten wir die kleine 12-jährige Hündin schon des öfteren im Urlaub betreut. Sie fuhr nicht so gern Auto, nachdem ihre menschliche Bestie (der unbekannte Vorbesitzer) sie zu einer ARAL-Tankstelle gefahren  und sie dort angebunden und zurück gelassen hatte. Deshalb mochte sie auch die Farbe Blau nicht so gern. 

Ich war also im Krankenhaus und M. beschloss, sich auch in der Arbeitswoche um das Tier zu kümmern - damit es nicht allein wäre. In Wirklichkeit kümmerte sich natürlich Lara um M. und kam ihrer selbst gewählten Aufgabe als Therapiehund nach. Als ich nach einem halben Jahr und halb gelähmt aus der Klinik kam, erweiterte Lara ihre Aufgabe. Ich musste mit ihr und M. spazieren gehen! Wie oft hat sie mich mit ihren großen, schönen, alles verstehenden Hundeaugen angesehen, wenn ich alle Viren und Krankheiten dieser Welt verfluchte. 

Am Sonntag musste uns Lara nach langer, stoisch ertragener Krankheit verlassen. Schlafe wohl, Du kleine Fellnase, wir werden Dich nie vergessen. 

Hunde sind etwas sehr Schönes - bis auf den letzten Tag ... 

Mittwoch, 29. September 2021

Stuck in the middle with you

 Ja, wir stecken fest. In der Mitte. Nachdem der Hemdenmatz:in von der FDP:innen jetzt mit den Hochstapler:innen  kungelt, bleibt mir endgültig nur noch Humor. Und die Schönheit meiner Frau sowie der Musik von österreichischen Frauen: 


 

Clowns to the left, jokers to the right. Clowns auf der Rechten, Spassmacher Links. Oder umgekehrt. In Deutschland ist das mittlerweile ganz egal. Man wählt die Mitte und bekommt Betrüger und Hochstapler. 

Ich stecke mit Dir in der Mitte und der Starke ist am mächtigsten allein ...

Donnerstag, 23. September 2021

Mangelwirtschaften

 Überlegungen nach einem Besuch im örtlichen Baumarkt: Was ist schlimmer als Mangelwirtschaft im Sozialismus? Mangelwirtschaft im Kapitalismus. Im Sozialismus gab es z.B: einen einzigen Hersteller von Zahnbürsten und wenn bei dem irgendetwas nicht lief, gab es keine Zahnbürsten. Im Kapitalismus gibt es geschätzt hunderte Hersteller von Allem. Da fällt der Mangel noch viel mehr auf ...

Nebenbei: Die Preisentwicklungen in den Baumärkten und bei den Tankstellen sind beachtlich. Kommen die eventuell sogar noch vor der Wahl bei 2 € pro Liter Benzin an? 

Denken Sie am Wahltag an die 3G-Regel!

 

Impressum und V.i.S.d.P.

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Waldstr. 70
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Wir sind noch lange nicht am Ende, wir fangen ja gerade erst an...