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Samstag, 16. März 2024

Lehrer? Leerer!

 Mein Vater war Mathe- und Physiklehrer. Seit ich denken kann, schrieb er zweimal im Jahr die Zeugnisse für fast immer 30 Schüler, deren Klassenlehrer er war. Und er war immer Klassenlehrer. In der DDR bedeutete das Zeugnisschreiben, dass auf dem Zeugnis auch eine längere verbale Einschätzung des Schülers zu stehen hatte. Diese Beurteilung wurde meist auch noch stichprobenartig vom Schuldirektor kontrolliert. 

Vater  bekam immer die schlimmsten Problemklassen, da er sich als Lehrer stets durchsetzen konnte, das beste in seinen Schülern aufspürte und die Rabauken fast immer auf Vordermann brachte. Messerstecher oder gar eine Räuberbande mit genialen Safeknackern, die monatelang ganz Ostberlin unsicher gemacht hatte oder ein hochbegabter Grafiker, der sein Talent zum Fälschen der Monatsmarken der BVG mittels simpler Buntstifte einsetzte, gehören zu den legendären Geschichten eines altgedienten Diplom-Gewerbelehrers, der als Berufschullehrer angefangen hatte, im Berliner VEB "7. Oktober" von einem "lieben" Kollegen wegen eines politischen Witzes verpfiffen wurde und wieder als einfacher Werkzeugmacher arbeiten musste. Seine Lehre hatte er nach englischer Kriegsgefangenschaft in Westberlin weiterführen wollen, hatte aber schnell feststellen müssen, dass im Westen die alten Wehrwirtschaftsführer ohne jede Schamfrist einfach weiter machten. Deshalb ist er damals in den Osten gegangen. Der "liebe" Kollege haute übrigens nur wenige Wochen später nach dem Westen ab und Vater wurde rehabilitiert. Allerdings wollte er nun nichts mehr mit seinen Berufsschulbonzen zu tun haben und entschied sich, in der Volksbildung bei Margot Honecker weiter zu machen. 

 Da er nicht in der SED war (und Anfang der 1970iger sogar aus der Gesellschaft für Deutsch-Sowjetische Freundschaft austrat) hat er es allerdings Zeit seines Lebens nicht zum Studienrat gebracht. Ich besitze noch längere Protokolle über sog. Aussprachen mit Schuldirektor und SED-Parteisekretär, in denen ihm ein unsicherer Klassenstandpunkt bescheinigt wurde, weil er sich verständnisvoll über den Ausreiseantrag einer seiner Kolleginnen geäußert hatte. Diese Protokolle sind im Tonfall dermaßen gehässig und im Inhalt so infam, dass man sie eigentlich vernichten müsste. Direktoren und Parteisekretäre waren dann auch in der Regel nie Klassenlehrer, weil sie als Erzieher und Pädagogen stets versagten. Vater bezeichnete dieses Vertreter seines Standes dann auch
immer als Leerer, als Briefkastenleerer. 

Warum ich das alles erzähle? Nun, es gibt offenbar auch an der Richard-Wossidlo-Schule in Ribnitz-.Damgarten derartige Bonzen, die gerne denunzieren und sogar zu feige sind, sich mit ihren Schülern von Angesicht zu Angesicht auseinander zu setzen. Vielleicht auch nur einen derartigen Jan-Dirk Z.  und die anderen Lehrer sind so gestrickt, wie es mein Papa war. Diese Lehrer gibt es nämlich auch, ich kenne welche. Und vielleicht hat dieser Jan-Dirk Z. bei der 16 Jahre alten Schülerin noch nicht alles versaut ...  

Sonntag, 3. März 2024

Aprilscherze

 Seit einiger Zeit schlage ich morgens das Tablet mit den aktuellen Zeitungen auf und wähne mich regelmäßig am ersten April. Ich muss immer erst das Datum auf dem Computerbildschirm überprüfen und dann zur Kenntnis nehmen, dass sich unsere regierenden Politknallköpfe wieder einmal keinen Scherz mit uns, dem blöden Zahlvolk erlaubt haben.

Ob die angedrohte Beitragserhöhung für das Schmierentheater öffentlich-rechtlicher Rundfunk, die Blödermannsche Klage gegen einen sächsischen Imker, die Forderung nach Atomwaffen für den auf ewig gebrandmarkten deutschen Staat und seine mißbrauchten Bürger, die "Russen-Drohne" über Plappalena und deren Wildleder-Schuhchen oder eine Flak-Zimmermann mit ihren abstrusen Forderungen an Putin und die famose westliche Welt - jedes Mal denke ich, dass Menschen, die sich in diesem Land als Volksvertreter verstehen, eigentlich nicht dermaßen blöd sein dürften und dass sich das alles irgendwann als lustiger Scherz entpuppen könnte. Aber leider ...

 

Weitere Beispiele gefällig? Der kranke "Gesundheits"minister Klabauterbach, der in Größenordnung Krankenhäuser schließen will und dafür jetzt offenbar die Einrichtung von Feldlazaretten für den Krieg gegen die Russen plant. Oder ein Habück, der öffentlich laut die Regelwut der Politik beklagt und dann kurze Zeit später den nächsten wirtschaftlichen Unsinn wie z.B. die Pflicht der Wirtschaft zur elektronischen Rechnung und zur Meldepflicht für alle Rechnungen an das Finanzamt raushaut. (M. , meine beste Mitarbeiterin, fragte daraufhin ganz spontan, wie eigentlich Firmen in einem konstanten Internet- und Funkloch ab 2025 ihre Rechnungen verschicken sollen?) Einer von diesen üblen A...kriechern der  Politik - in diesem Fall von einem sog. Verband der Gründer und Selbstständigen Deutschland e.V. - bejubelt dann natürlich den erneuten Eingriff in die unternehmerische Freiheit und  diese weitere wichtige Etappe hin zur lückenlosen Kontrolle in der Staatswirtschaft als geilen Schritt des Staates zur Digitalisierung, zumal ihm (dem Staat) das in anderen Bereichen nicht gelingt. Kunststück, den beschriebenen Unsinn zahlen natürlich die Unternehmen selbst, sie kosten den Staat wiederum gar nichts. 

Als ähnlich scherzhaft empfand ich neulich die Mitteilung, dass wer die staatliche Filmförderung unter Schirmherrschaft einer  Claudia lieber-tot-als-Roth  in Anspruch nehmen will, einen ökologischen Katalog abarbeiten muss. Alles muss dort geregelt sein: Von der veganen Ernährung über ordentliche Mülltrennung bis zum Altfaseranteil im Toilettenpapier. Warum ich in der Regel bei derartigen Filmproduktionen entweder einschlafe oder aber vor Wut aus dem Schlafanzug hopse, liegt wahrscheinlich daran, dass man vor lauter grüner Political Correctness und  wegen der Abarbeitung von Klodis 17-seitigem Papier mit 21 Muss-Vorgaben sowie der Erstellung eines Abschlussberichtes nicht mehr dazu kommt, auf gute Ideen, exzellente Schauspieler, vernünftige und spannende Handlungen zu achten. Reden wir nicht vom finanziellen Mehraufwand, den man vom mühsam erbettelten Budget abziehen muss. Aber meistens reicht es ja, in die Handlung einen Schwulen, eine Lesbe, einen Behinderten, einen Schwarzen, einen Asylanten und einen bösen Rechten einzubauen. Das geht dann schon durch, wenigstens beim ZDF. 

Apropos Reden, leider auch kein Aprilscherz.: Da treffen sich 4 Waschweiber, denen ich bei der Nationalen Volksarmee nicht einmal meinen Felddienstanzug zur Reinigung anvertraut hätte, im virtuellen Raum und schnattern laut, lange und unverschlüsselt darüber, wie man am Russen endlich Rache für Stalingrad nehmen könnte. Eine von diesen Pfeifen ergeht sich dann auch noch ehrfürchtigst in blumigen Beschreibungen seines offenbar vom Steuerzahler finanzierten Luxushotels, dass er sich sicher privat von seinem popligen Lohn eines Generals der Bunten Wehr nicht würde leisten können. Keiner von diesen Niestüten kommt es in den Sinn, dass da irgendwo der Russe im Busch bzw. in der Leitung sitzen könnte.

 


Ich frage mich schon seit 34 Jahren, warum diese Gesellschaftsordnung mit derartigen geistigen Tieffliegern, deren "beste"Vertreter wir zur Zeit jeden Tag in Reinkultur geniessen dürfen, den kalten Krieg gewonnen hat. Schon kurz nach der sog. Wende las ich an einem Gebäude in Leipzig die sinnige Graffiti-Inschrift: "Der Kapitalismus hat nicht gesiegt, er ist nur übrig geblieben." Volkes Stimme oder Verschwörungstheorie und leider auch kein Aprilscherz ...

 

Dienstag, 20. Februar 2024

Gedankenverbrechen

Als mir meine britische Brieffreundin Marie schon 1969 das Buch "1984" von George Orwell empfahl, war ich noch ziemlich ahnungslos. Allerdings war ich auch nicht so blauäugig, in einer Ostberliner Buchhandlung danach zu fragen. Später dann, als ich das Buch hätte kaufen und lesen können, habe ich mich immer davor gescheut. Zu nachhaltig waren die Erlebnisse mit unseren Altstalinisten in meiner Jugend, in Schule und Sportklub. Jedes Gegen-den Stachel-löcken wurde sofort im Keim erstickt und der aufmüpfige, widerborstige Jugendliche sofort abgestraft. 

Die Erlebnisse mit der innerparteilichen Demokratie in der SED taten ihr übriges, so dass ich mich nie wieder mit Dogmatismus und Unterdrückung in einer Gesellschaft beschäftigen wollte. Dabei hatte ich mich so manches Mal über die Erzählungen meiner Altersgenossen in der Bunten Republik gewundert, deren Lehrer den unseren nicht ganz unähnlich waren. Es sollte allerdings noch fast 34 Jahre nach der sogenannten Wiedervereinigung dauern, bis sich so richtige Parallelen einstellen würden. 

 Der „unter dem Eindruck des Nazismus, des Stalinismus und der Wirtschaftspolitik der Industriestaaten während des Zweiten Weltkriegs“ (Kindlers Literatur Lexikon) entstandene Roman wird oft dann zitiert bzw. sein Titel oder der Name Orwell genannt, wenn es darum geht, staatliche Überwachungsmaßnahmen kritisch zu kommentieren oder auf Tendenzen zu einem Überwachungsstaat hinzuweisen. George Orwell hatte "1984", in dem ein totalitärer Überwachungsstaat im Jahr 1984 dargestellt wird, schon 1948 fertiggestellt.  Hauptperson ist Winston Smith, ein einfaches Mitglied der diktatorisch herrschenden, fiktiven Staatspartei Sozialistische Partei Englands, auf die sich die herrschende politische Ideologie Engsoz (Englischer Sozialismus, original Ingsoc) stützt. Der allgegenwärtigen Überwachung zum Trotz will Smith seine Privatsphäre sichern und etwas über die real geschehene Vergangenheit erfahren, die von der Partei durch umfangreiche Geschichtsfälschung verheimlicht wird. Er beginnt heimlich ein Tagebuch zu führen und nachzudenken, dadurch gerät er mit dem System in Konflikt, das ihn gefangen nimmt, foltert und einer Gehirnwäsche unterzieht.

Ein ruhiger Abend bei unserem Jüngsten führte nun unlängst dazu, dass ich mir "1984" doch noch zu Gemüte führen wollte. Die Enkelin war im Bett und nach ihren ersten  Kita-Stunden schon längst eingeschlafen. Auch Oma und Opa waren müde, aber noch nicht so richtig. Ich schlug "1984" auf und da waren sie wieder: Die Parteielite der Grünen, Roten, Gelben und Schwarzen , die Schwätzer und Mitläufer, die Denunzianten, die Gedankenpolizei (die einem jede Wortmeldung in den wenigen, verbliebenen Leserbriefspalten ankreidet), das Staatsfernsehen mit den Umerziehungsprogrammen und "Zwei Minuten Hass", die Blödermanns, Kevins, Tschäblis, Fäncies, Plapperlenas und der Hühnerficker H. auf dem Posten des "Mißwirtschaftsministers"sowie die ganzen Küchenschaben dieses ekligen politischen Systems, das vor allem unter Murksel zu unerreichter Blüte herangewachsen war, scheinen geradezu aus Orwells Werk entsprungen zu sein. Sprache und Geschichte werden bereinigt, Kinder werden zunehmend verblödet, die Einheitspartei beeinflusst das Denken in allen Ebenen wie z.B. in der Küche, beim Essen oder beim Sport in ihrem Sinn mit ständig wiederholten Parolen wie „Krieg ist Frieden“, „Freiheit ist Sklaverei“ und „Unwissenheit ist Stärke“. "Deutschlands Freiheit wird am Hindukush oder in den Steppen der Ukraine" verteidigt, koste es was es wolle und dauere so lang wie es muss. Auch wenn meine Wähler anders darüber denken. Nichts ist uns für jedweden Unsinn in aller Welt zu teuer. Lächerliche "Wachstumschancengesetze", "Doppelwummse", "Sondervermögen" für reale Staatsschulden, "Wende" hier und "Wende" da, nichts weiter als eine gewisse Kreativiät in der Sprache der Volksverdummung. Immerhin.

Im Laufe der Handlung von "1984" wird auch die Frage aufgeworfen, ob die Partei den Krieg mit den anderen Ländern und den Terror der  Untergrundbewegung  nicht vielleicht insgeheim selbst inszeniert, um einen Vorwand für die massive Überwachung, den permanenten Ausnahmezustand und die umfassende Unterdrückung zu schaffen. Die heute scheinbar von langer Hand geplanten Demos gegen Rechts, die Ausgrenzung Andersdenkender, die ausufernde Kriminalität, dabei die Härte der Justiz nicht etwa gegen Kriminelle, sondern vor allem gegen Unangepasste, die Diffamierung Unbequemer scheinen geradezu aus Orwells Buch entsprungen zu sein und als Kochrezept für die Innenministerin und ähnliches Gesindel zu dienen. Wir erregen uns über den Tod eines russischen Nazis im Straflager, lassen aber einen Menschen wie Assange im Knast verfaulen, weil er die unseligen Taten des Großen Bruders aufgedeckt hat.

Ich wollte nun wirklich kein Gedankenverbrechen begehen und habe das Buch von George Orwell ungefähr nach der Hälfte lieber wieder in das Regal gestellt. Zu sehr hatte mich beim Lesen die trübe Gegenwart eingeholt...

 


Samstag, 3. Februar 2024

Duckmäuser, Demos und Deportationen

Viele Dinge in diesem Land kann ich nicht verstehen. Da faseln die sogenannten "Eliten" immer wieder von Demokratie, also der Herrschaft des Volkes, und haben dann nichts weiter zu tun, diesem Volk ständig zu zeigen, wo der Hammer hängt. So geschehen letztmals in der vergangenen Woche bei der Verabschiedung des Bundeshaushaltes 2024 durch die HAmpel. Fast 1 Billionen an abgepressten Steuern sollen 2024 im Bundeshaushalt ankommen und der Kasperkopp Lindner hat kein Geld!

Da demonstrieren die Bauern schon wochenlang lautstark gegen den Wegfall von Steuererleichterungen und nervtötende, geldschneiderische Bürokratie, werden inzwischen von Handwerkern, Spediteuren und mittelständischen Unternehmern unterstützt. Die Blockparteien der Ampel haben nichts weiter dazu zu sagen. Sie zeigen den zu Recht empörten Menschen nur den dicken Daumen, indem sie frech die Sondersteuer auf  Diesel abschaffen und noch flugs eine CO2-Steuer aufsatteln. Während die Bauern in Frankreich ganz offiziell  Heizöl tanken , tritt unsere Regierung den Bauern ordentlich in den Arsch. Lieber überweist man der korrupten Ukraine erneut 50 Milliarden € aus dem Bundeshaushalt zum Ankauf von Immobilien in der Toskana oder was man als Oligarch gerade dringend braucht. Zu den Radwegen in Peru und ähnlichem Blödsinn der so genannten Entwicklungshilfe wurde inzwischen schon alles gesagt. Auch zu den sogenannten Deportationen. Ein Wort, das in Potsdam bei der ominösen Konferenz unter Beteiligung u.a. von 4 AfDlern und 6 CDU-Mitgliedern tatsächlich wohl niemals gefallen ist.

Da schreiben die Wirtschaftsvertreter der ostdeutschen Bundesländern dem Bundeskanzler einen "Brandbrief" (so wird der eher harmlose, in duckmäuserischem Ton gehaltene Bettelbrief von der gleichgeschalteten Presse genannt) und schildern diesem Leistungsverweigerer ihre Probleme. Der Kanzler antwortet - nicht. 

Stattdessen organisiert man lieber im ganzen Land Demonstrationen, die vordergründig gegen Räääächts gerichtet sind und läuft dort an der Spitze oder hinter Schildern her, die zur Tötung von AfD-Mitgliedern aufrufen. Und da diese Aufmärsche ja gegen Rechts gerichtet sind, sind dann am nächsten Wochenende wahrscheinlich die CDU/CSU, die Freien Wähler und die Werteunion die ausgesuchten Feinde, die es zu bekämpfen gilt. Ob Lindners FDP inzwischen genug weit nach links geblinkt hat?

Der Bundespräsident, ein übler Spalter namens Walter, bezeichnet die Wähler der einzigen wirklichen Oppositionspartei im Bundestag als Ratten und eine üble Militaristin aus den Reihen der Umfallerpartei FDP spricht in diesem Zusammenhang von Scheißhaufen. Danke, gleichfalls, Frau Flak-Rheinmetall. Ich warte auf den Tag, an dem mal irgendein Anwalt in diesem Land das Grundgesetz in die Hand nimmt und dieses dämliche Stück wegen Kriegshetze anzeigt. Mir fällt schon lange kein Schimpfwort für diese widerliche Kreatur mehr ein.

Alles in allem: Wer eine solche Regierung hat, braucht keinen Putin, keinen Orban und keinen Trump als Feindbild. Gegen diese Regierung erscheinen die drei Genannten wie die drei Neffen von Donald Duck Tick, Trick und Track. Die drei haben jedenfalls immer einen Plan.

Die größte offiziell so genannte Oppositionspartei im Bundestag wird von einem Herrn Merzel geleitet und der hat -wie unser so genannter Bundeskanzler messerscharf bemerkte - das "Glaskinn" eines schwerbehinderten Boxers. Das Glaskinn ist lt. Wikipedia ein umgangssprachlicher Begriff aus dem Boxsport. Es bezeichnet geringe Nehmerfähigkeiten eines Kämpfers, der dadurch besonders anfällig für einen Knockout ist. Herr Merzel wollte bei Amtsantritt vor zwei Jahren den Stimmenanteil der AfD bei Wahlen halbieren. Nun ist es mit Mathematik in Verbindung mit Politik immer so eine Sache. Er hat es geschafft, den Stimmenanteil der AfD zu verdoppeln. Statt Division zu üben hat er eben mal multipliziert. Immerhin war die Ziffer 2 in der Rechnung. 

Vielleicht wollte er aber auch in memoriam  IM Erika, der Großen Vorturnerin der CDU, vermeiden, dass man dem einzigen Kind, was sie je hatte, in irgendeiner Form wehtut. Denn als einziges Erbe wird von Frau Merkel die AfD übrig bleiben. Wenigstens DAS hat sie geschafft. 


Hoffnung ist nirgendwo? "Doch" jubeln da die ewigen Optimisten. Sahra tritt an! BSW, das Beamtenhilfswerk.  BSW organisiert seit über 60 Jahren Vorteile für rund 500.000 zufriedene Mitgliederfamilien. Über 20.000 exklusive Vorteilsangebote online. Ach nein, das hat Dr. Google falsch sortiert.  Wir meinen BSW, die Partei neuen Typus, die neue Kaderpartei der Berufsrevolutionäre. Wir sind wieder bei Lenins "Staat und Revolution". 

Ehrlich gesagt: Warum hat  man den neuen Verein nicht einfach BJS, Bündnis Josefa Stalina genannt? Eine neue kommunistische Partei mit dem Namen der Gründerin? Das riecht förmlich nach dem Leichnam des unsäglichen Josef, den man erst 1961 aus dem Mausoleum am Roten Platz entfernt und an der Kremlmauer verscharrt hatte. Stalin war der Begründer eines unglaublichen Personenkults. So wundert es nicht, dass man der schönen Sahra neulich schon eine kleine Krone in den Haarschopf montiert hatte. Zumindest in einer Fotomontage.      
 

Nun ist ja nach Albert Einstein eine besonders hartnäckige Form des Wahnsinns, immer wieder zu dasselbe zu versuchen und auf ein anderes Ergebnis zu hoffen. In den letzten 100 Jahren ging so ziemlich jede Form des Sozialismus/ Kommunismus schief und kostete vor allem Millionen von Menschenleben. Aber auch wenn es mit Sahras neuem Versuch, für die Beladenen dieser Erde das Himmelreich zu errichten (ob sie wollen oder nicht)  aufgrund der anstehenden großen Mühen nicht so richtig was wird - vielleicht schafft sie es ja, den Stimmanteil der AfD zu halbieren ...    

Mittwoch, 24. Januar 2024

Kosten

Gestern las ich bei einem Verschwörungstheoretiker, dass Deutschland fünfzig Prozent der Kriegskosten der Ukraine stemmt. Nun, wahrscheinlich ist hier der Unterschied zwischen propagierter Realität und Wirklichkeit auch wieder nur ein halbes Jahr. Ich kann mich noch gut an die wütenden Kommentare der Mainstream-Medien und der Politik erinnern, als irgendein NAZI/RÄÄÄCHTER/FASCHIST behauptet hatte, das Corona-Virus käme aus China. Nein, was waren wir da aufgeregt! Gestern nun bestätigte die "Berliner Zeitung" , daß die Seuche nicht nur aus China kam (sogar die Stadt  stimmt!), sondern das Virus dort im Auftrag einer US-Firma produziert worden war. Nun müssen sie nur noch zugeben, daß das Ganze im Auftrag der CIA geschah, dann steht es im Verhältnis Wahrheit vs. Verschwörungstheorie wieder unentschieden.

Zurück zu den Aufwendungen der Ukraine für den Krieg: Ich meine, 50 Prozent sind schon ein gewaltiger Fortschritt! Schließlich haben wir dort schon einmal fast 100 Prozent versenkt gezahlt, auch wenn man die Aufwendungen für die rumänischen, italienischen und spanischen HiWis* damals in der Sowjetunion abzieht. Aber nun wird auch klar, warum der Melnyk und der unsägliche ukrainische Außenminister schon wieder in Berlin herum scharwenzeln. Die Kohle reicht hinten und vorn nicht. Allerdings wird zunehmend klarer, dass man sich für alles Geld der Welt keine Soldaten drucken kann. Und dann kommt die Stunde des im deutschen Volk so überaus beliebten Boris und seiner Bunten Wehr.Schließlich geht es wie in Afghanistan um unsere Werte, wisst schon und so ....  

Leute, es geht vorwärts, Plappalena, Flak-Zimmermann-Rheinmetall und  der süßen Antonia Hofreiter sei Dank!

   

  *HiWi:  Als Hilfswilliger, kurz HIWI (auch HiWi oder Hiwi), wurden während des Zweiten Weltkrieges Hilfskräfte in der deutschen Wehrmacht und der SS bezeichnet, die aus den Reihen der Bevölkerung im besetzten Gebiet der Sowjetunion rekrutiert worden waren.  

Impressum und V.i.S.d.P.

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Wir sind noch lange nicht am Ende, wir fangen ja gerade erst an...