Auch grüne Provinzpolitiker sind da nicht besser. "Eine Initiative für die Einführung einer Baumschutzsatzung für Bernau starten die Stadtverordneten Thomas Dyhr, Klaus Labod (beide Bündnis 90/ Die Grünen), Ulf Makarski, (Piratenpartei), Andreas Neue, Detlef Maleuda und Georgi Tontchev (alle drei BfB)" meldet unser Lokalblatt mit den drei K als Schwerpunkten in der Berichterstattung (Kirche, Kirmes, Körperkultur) gestern als neueste Wohltat aus der Grünen Hölle.
Initiativen, die die Welt nicht braucht. Zwar wäre eine Bernauer Baumschutzsatzung nötig, allerdings kommt sie viel zu spät. Landesweit gilt schon seit 2004 ein sogenanntes Baum"schutz"gesetz, das den Schutz für Bäume auf Wohngrundstücken fast vollständig aufhob. Das kreiseigene Gesetz ist nicht besser, gilt aber auch schon einige Jahre. Und nun haben die grünen Initiatoren einer neuen Baumschutzsatzung nach rund 11 Jahren Kahlschlag in den Brandenburger Städten und Gemeinden endlich mal ausgeschlafen ? Das ist so seltsam, dass sogar das SPD- Kreistagsmitglied* Norbert Hollmann, eigentlich auch nicht gerade eine besonders helle Kerze am Weihnachtsbaum der Bernauer Politik und vor allem als Verhinderer von Gewerbeansiedlung bekannt, sich in einem Leserkommentar verwundert zeigt.
Sinnvoll: Grüne Buntstifte (Dr. Klaus-Uwe Gerhardt / pixelio.de) |
*Natürlich weiß ich, dass der Herr H. eigentlich bei den Linken mitturnt. Nur ist das im Barnimer Kreistag nicht wichtig. Da gehören alle (außer den Abgeordneten von BVB/Freie Wähler) zur Blockpartei.
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