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Mittwoch, 9. Dezember 2015

Ein Hoch der deutschen Politik!

Guter Rat

gegeben im Juni 1866


Warum willst du sorgenvoll
Länger noch dich quälen,
Fragend: »Welche Farbe soll
Ich zum Banner wählen?«

Schwarzweiß, schwarzgelb, schwarzrotgold *–
Welche Musterkarte
Liegt vor Deutschland aufgerollt!
Warte, Teurer, warte!

Sei kein Hippopotamus,
Freund, und lern verstehen
Eine gute Fahne muß
Sich vor allem drehen.

Salbe mit dem Öle sie
Sämtlicher Parteien,
Daß beim Drehen sie sich nie
Untersteht zu schreien.

Und inzwischen winde nur
Weiter deine Sträuße;
Morgen kriegt sie der Pandur
Oder auch der Preuße.

Ist nur eine Farbe gut?
Mancher Schwärmer glaubt's, ach!
Bis er röchelnd liegt im Blut;
Siegen bleibt die Hauptsach.

Warte, warte jedenfalls,
Wem das Glück, die Metze,
Werfen wird an seinen Hals
Sich und ihre Schätze.

Suche deine Meinung klug
Möglichst zu verhüllen;
Erst beim Triumphatorzug
Gilt es laut zu brüllen.

Brülle, brülle, brülle dann,
Laß den Sieger leben!
Viele Stellen hat der Mann,
Viele zu vergeben.

Ob's der Paul, ob's Peter sei,
Schakal oder Tiger –
Rufe: Zwei mal zwei ist drei!
Vivat hoch der Sieger!

Georg Herwegh


Sehr schön, Herr Herwegh! Als ob Sie dieses Gedicht dem 1863 gerade neugegründeten Allgemeinen Deutschen Arbeitervereins (ADAV)  und damit einem der Vorläufer der SPD ins Stammbuch geschrieben hätten. Nachmärz: Die Wunden von 1848 waren nicht verheilt, man organisierte sich und mutierte in den folgenden 30 Jahren zum Karnickelzüchterverein. Viele Stellen hatte man dann in der Weimarer Republik zu vergeben. Um vom eigenen Versagen in der 1919er Revolution und vom durch eigene Dummheit verursachten Verlust der ersten deutschen Republik abzulenken, dämonisierte man im Nachhinein einen grenzdebilen österreichischen Anstreicher zum Führer und Hypnotiseur. In der BRD dann wurden gleich alle Parteien umgehend sozialdemokratisiert. Und so viele Stellen hatten sie zu vergeben.

tom-sawyer  / pixelio.de
Ja, ich weiß: Wir haben heute längst keinen Vormärz. Das Deutschnationale triumphiert - egal, ob derjenige rechte Flügel der herrschenden Klasse den Ton angibt, der dieses Mal mit dem Amerikaner geht und seine Schlachtfelder aufräumt. Oder aber der im Moment noch konträre Flügel des Spießertums, der Deutschland wieder allein über alles stellen will. Beide handeln im Auftrag des Kapitals und das Kapital, da überwiegend global, ist im Moment noch mit CDU/CSU, Grünen und SPD zufrieden. Wird sich das noch ändern? Keine Ahnung. Man google einmal die Herzogin von Oldenburg von der AfD und frage sich, ob man als freiheitsliebender, aufgeklärter Mensch lieber die Pest oder die Cholera am Hals hätte.

Die Linke wiederum verdient ihren Namen nicht. Genau wie vor 1933, wo sie mit ihren Schlägertrupps ebenfalls das liberale Bürgertum von sich stieß und den Mittelstand mit Visionen vom Stalinschen Sowjetrussland verschreckte. Politik im Leninschen Sinne würde anders ausgesehen haben. Der wollte ursprünglich zunächst die Massen gewinnen und ihnen nicht die Schädel einschlagen. Heute haben im Bewußtsein des Mittelstandes sogenannte Flüchtlinge die Rolle des Schreckgespenstes Bolschewiki übernommen. Wobei das Misstrauen der Menschen durchaus berechtigt ist: Nicht alle Moslems sind Terroristen, aber (fast) alle Terroristen sind Moslems. Und weder die Integration der türkischen "Gastarbeiter", noch die der rund 10 Millionen  Sozialhilfe- und HartzIV-Empfänger haben so ganz prickelnd und doll geklappt. Dabei hatten die Türken der ersten Generation sogar noch Arbeit, was den wenigsten Flüchtlingen aus dem Jahre 2015 passieren wird. Und - um auf den großen Zusammenhang hinzuweisen: Auf die blühenden Landschaften sowie gleiche Renten und Löhne im Osten warten wir händeringend auch noch nach 25 Jahren. Wir schaffen das ! Ähnlich wie im Osten Deutschlands? 

Der liberale Mittelstand - glaubt man den Ökonomen, handelt es sich dabei um die Leistungsträger dieser Gesellschaft - zahlt für alles: Immer mehr, soll noch mehr zahlen, bekommt keine seiner Fragen beantwortet und wählt - die Radikalisierung? Deutschnational ? Oder was?  

Das Foto zeigt übrigens das Hambacher Schloss.  Hier in der Pfalz bei Neustadt an der Haardt (heute Neustadt an der Weinstraße im Bundesland Rheinland-Pfalz) fand vom 27. bis 30. Mai 1832  das Hambacher Fest statt. Die Forderungen der Festteilnehmer nach deutscher Einheit, Freiheit und Demokratie hatten ihre Wurzeln in der Unzufriedenheit der pfälzischen Bevölkerung mit der Verwaltung der Region durch das Königreich Bayern. Die Veranstaltung gilt als Höhepunkt frühliberaler bürgerlicher Opposition in Restauration und Vormärz. (Quelle:Wikipedia)

* Die Fahnen Preußens, Österreichs oder der deutschen Demokratie

Montag, 7. Dezember 2015

Seit Freitag wird jetzt zurückgeschossen. Und von jetzt ab wird Bombe mit Bombe vergolten


Deutschland befindet sich also wieder im Krieg - mit Syrien, in Syrien. 1200 Mann sollen ganze 6 (einsatzfähige) Tornados  betuddeln. Für jeden Tornado also 200 Mann ? Ach nein, wir schicken ja auch noch ein Kanonenboot wie weiland Kaiser Wilhelm die SMS Panther nach Agadir.  Irgendwie gleichen sich wieder einmal die Bilder und die herschende Klasse Deutschlands lernt einfach nichts.

Halten  wir also fest: Wir unterstützen Frankreich in seinem Bombenkrieg in Syrien, weil acht Islamisten 130 Menschen in Paris auf bestialische und heimtückische Weise umgebracht haben. Von den acht verblendeten Bestien waren 5 eingebürgerte Franzosen und drei über Griechenland in die EU eingewanderte Syrer. Letzteres sagt man.

Obwohl: Die Große Koalition aus CDU/CSU und SPD bestreitet bis heute, dass sich unter den Hunderttausenden an Flüchtlingen, oder gar unter denen, die sich inzwischen unkontrolliert in Deutschland aufhalten - von denen niemand weiß,  wo sie sind -  auch Terroristen des Islamischen Staates befinden. Entschuldigung: Sind nun unter den Migranten Islamisten des syrischen IS oder nicht? Warum wollen wir in Syrien bombardieren? Damit dann auch noch die übrigen Bestien  des IS wirklich nach Deutschland kommen, weil sie vor den französischen Bomben fliehen müssen?  Mit genau derselben "Logik" müsste man doch eigentlich Frankreichs arabische Elendsviertel bombardieren, oder ? Denn wie gesagt, rund dreiundsechzig Prozent  der Bestien waren Franzosen. Warum stimmt die SPD, warum stimmen Teile der Grünen  für den Krieg? Ein UN-Mandat für den Kriegseinsatz gibt es nicht, ebensowenig ein Hilfeersuchen Frankreichs oder gar Syriens. Fragen über Fragen.
  
Inzwischen wächst die Wut der Kriegsgegner und beim Generalbundes-anwalt gehen die ersten Anzeigen gegen Murksel und Co. ein. Ein besonders gutes Textbespiel für eine derartige Anzeige findet man hier. Auch wenn diese Anzeigen sicherlich nichts bewirken: Zeigen wir der Kriegstreiberbande, dass die Zahl von 63 Prozent Kriegsbefürwortern in der Bevölkerung eine Lüge war.  Ihre persönliche Anzeige sollten Sie übrigens an den Generalbundesanwalt, Brauerstr. 30 in 76135 Karslruhe schicken. Auch ich werde etwas gegen den Kriegswahn tun und wenigstens diesen Brief abschicken...

P.S.: Wem die Überschrift bekannt vorkommt: Es handelt sich um einen leicht verfremdeten Auszug von Hitlers Rede am 1. September 1939 zum durch die SS vorgetäuschten Überfall auf den Sender Gleiwitz.


Donnerstag, 3. Dezember 2015

Und dann war da noch irgend so ein Treffen in Paris...


... zu dem 151 außerordentlich wichtige Staatenlenker mit 151 Flugzeugen anreisten, um dem Rest von uns zu erzählen, dass wir zuviel Öl verbrauchen würden...

Vielleicht sollten wir sie alle nach Hause laufen lassen!

Dienstag, 1. Dezember 2015

Rahmenlehrplan - Dokument für Bildungsnotstand?

Einige Sorgen hat  Johannes Madeja

Alles was nicht so wichtig oder unbequem ist, das ist in Deutschland Ländersache. Bildung ist Ländersache. Ergebnis: in der Bildung paßt in Deutschland nichts zusammen. Der Abschluß der 11. Klasse im Land Brandenburg z.B. ist allenfalls so viel wert wie der Abschluß der 10. Klasse in Baden-Württemberg. Nun wollen sich Berlin und Brandenburg - eine Fusion zu einem Bundesland hat ja nicht geklappt und wird nie klappen - im Schulwesen mit einem gemeinsamen Rahmenlehrplan abstimmen. Nach 3 (drei!) Jahren gibt es einen ersten Entwurf. Der muß nicht schlecht sein, wenn die Qualität des Unterrichts und damit das Bildungsergebnis - auch im Deutschlandvergleich - besser werden. Abgesehen davon, daß bereits die Lehrergewerkschaft an der Praxistauglichkeit des ersten Entwurfs zweifelt - was man da so bisher lesen konnte (z.B. Märkische Oderzeitung vom 19. November), das nährt auch meine Zweifel.

Da soll aus Geographie, Geschichte und Politik ein Fach Gesellschaftswissenschaften werden. Geographie - das ist eine exakte Wissenschaft, Geschichte wurde zu allen Zeiten gefälscht und Wichtiges wird verschwiegen - das ist heute nicht anders und in der Politik kommt nur der voran, der lügen kann, was das Zeug hält. Nicht zu Unrecht gilt die Politik deshalb im Volksmund als "schmutziges Geschäft". Und das soll nun in einem Unterrichtsfach Gesellschafts-"Wissenschaften" auf dem Lehrplan stehen, also gelehrt werden? Ich fürchte, da gerät die Geographie unter die Räder.
Das scheint beabsichtigt zu sein. Aus Physik und Biologie soll das Fach Naturwissenschaften werden. Chemie erscheint gar nicht mehr. Ein Fernsehjournalist, der neulich einen Chemiker befragen durfte, rühmte sich, das Fach Chemie (das gab es wohl noch!?) abgewählt zu haben. Eine Quiz-Kandidatin, nach dem ersten Element im Periodensystem befragt, forderte schnell "weiter". Nicht anders war das bei dem jungen Mann, der kein einziges Metall nennen konnte, das gegen Korrosion hilft. Ist ein solches Niveau hinnehmbar?
Initiative Echte Soziale Marktwirtschaft (IESM)  / pixelio.de  

Wenn Physik und Biologie künftig von einem Lehrer unterrichtet werden müssen, dann kommt es wohl darauf an, für welches Fach der ausgebildet ist. Die Kombination Bio/Physik ist wohl eher selten. Damit hat die Gewerkschaft wieder Recht, wenn sie feststellt, daß für die im Rahmenlehrplan formulierten Ziele das entsprechende Personal fehle.

Übrigens: Zur Zeit des letzten deutschen Kaisers, also vor mehr als hundert Jahren, gab es in den Schulen - Lehrer waren oft ausgediente Offiziere - nur das Fach Naturkunde. Lehrmaterial war ein sog. Realienbuch, ganz unterhaltsam und durchaus geeignet, niedriges Niveau zu garantieren. Die Naturwissenschften - als Unterrichtsfächer aufgesplittet in Physik, Chemie, Biologie und Geographie - das gab es erst nach dem Kaiser und war weltweit ein Beipiel für Fortschritt im Bildungswesen - u.a. abzulesen auch an der Zahl deutscher Nobelpreisträger zu dieser Zeit. Beim Kaiser hatten Geschichte und Politik, soweit sie im Unterricht vorkamen, nur ein Ziel: Kenntnisse über Militär, Kriege und Adel, das Lob der Monarchie und die Verehrung des Hauses Hohenzollern.


Ich werde das Gefühl nicht los, daß sich der Entwurf des Rahmenlehrplans etwa auf diesem Niveau bewegt. In diesem Zusammenhang fällt mir plötzlich - warum eigentlich? - der Begriff Inklusion ein, aber ich will jetzt nicht abschweifen! Niedriges allgemeines Niveau muß aber kein Defizit sein! Es gibt ja inzwischen schon eine ganze Menge privater (Elite-) Schulen, die man für gutes Schulgeld besuchen kann - wenn man will und die Eltern zahlen können. Die übrigen gut ausgebildeten Naturwissenschaftler und Techniker, die wir dann noch brauchen, holen wir uns aus Afrika und Südostasien - wir schaffen das! Die bildungsfernen Schichten, die wir mit unserem Verblödungssystem (Pardon, das hätte mir nicht rausrutschen dürfen!) schaffen, werden nur noch schlecht bezahlte Jobs bekommen - wenn überhaupt, aber sie können ja ausreichend komfortabel von Hartz IV leben!

Quo vadis, Germania?

Montag, 30. November 2015

Meinungsforschung in ernster Zeit

Vorbemerkung: Umfragen zum Meinungsbild in der Bevölkerung sind so eine Sache. Nicht umsonst geistert immer wieder das angebliche Zitat von Churchill in der Gegend herum, nachdem man nur der Statistik glauben soll, die man selbst gefälscht hat.

Ich habe mich früher mal fast 4 Jahre mit Bedarfsforschung befasst und herausbekommen, dass man Bedarf und damit Meinungen eigentlich nur sehr, sehr eingeschränkt voraussagen kann. Die Bestätigung bzw. Nichtbestätigung der Vorhersagen, egal ob Bedarf an Schrippen, Kaviar oder politischen Entscheidungen, die natürlich mit den neuesten mathematisch-statischen Methoden, der größten Sorgfalt in der Auswahl der Stichprobe und den besten Computern teuer erarbeitet wurden, erfolgt zu einhundert Prozent an den Supermarktregalen bzw. den Wahlurnen. "The proof of the pudding is to eat it" sagen die Engländer sehr treffend. Man könnte sich den ganzen Quatsch der teuren Marktforschungs- und Meinungsforschungsinstitute auch sparen und gleich die berühmte Kristallkugel befragen. Zumindest den Supermarktketten ist dieser Sachverhalt auch bekannt und sie haben daraus schon vor vielen Jahren die Schlußfolgerung gezogen, dass möglichst jederzeit alles für jeden in den Verkaufsregalen zu stehen hat. Was dort dann zu lange steht, weil es keiner mehr will, wird weggeschmissen.

Nicht so bei unseren sogenannten Volksparteien. Die beauftragen immer wieder die berühmt - berüchtigten Meinungsforscher von INSA, infratest dimap, Allensbach, FORSA, EMNID und wie die Spökenkieker alle heißen.  Denn zum einen müssen unsere Steuergelder (die die Parteien über die Parteienfinanzierung abgreifen)  ja weg und zum anderen kann man mit den Ergebnissen der Wahrsagerei vor allem unentschlossene Wähler beeinflussen.

Besonders in Krisenzeiten und in totalitären Staaten liegen die Meinungssammler allerdings meist völlig falsch. In der Krise wechseln die Betroffenen allzuoft die Meinung, in totalitären Staaten sagen sie nicht die wirkliche Meinung. Und insofern sind zur Zeit sämtliche Umfragen der Meinungsforschungsinstitute mit Vorsicht zu genießen. Wie leicht wird zum Beispiel aus einem Teddybärenwerfer ein Asylgegner, weil dieser Mensch irgendwann nachrechnet oder weil er auf der Rolltreppe am Berliner S-Bahnhof Zoo massiv von einem arabisch sprechenden, aufgeblasenen und aggressiven Strolch bedroht wird? Obwohl er weiß, dass es auch genügend deutsch sprechende, aufgeblasene und aggressive Strolche gibt, fragt er sich doch, ob wir so dringend einen ungebremsten und vor allem unkontrollierten Import von aufgeblasenen,aggressiven Strolchen aus anderen Ländern brauchen und würde im Moment wohl eher AfD wählen. Obwohl ihn die ewig gestrigen Reaktionäre dort in dieser Partei auch ankotzen. Hier versagt jede Meinungsforschung, auch weil der ehemalige Teddybärenwerfer durch das gegenwärtig herrschende gesellschaftliche Klima sofort als Nazi und Rassist  gebrandmarkt würde und er deshalb seine wahre Meinung gegenüber dem Meinungsforscher verschweigt. Und vor allem nicht erzählt, dass er sich letztens Pfefferspray zugelegt hat. Also heuchelt er und sagt seine wirkliche Meinung nicht.


Berücksichtigt man diese Unschärfen der Meinungsforschung, wird die letzte Umfrage der "BLÖD am Sonntag" trotzdem für einiges Frohlocken sorgen: "Fast die Hälfte der Deutschen sind laut einer Emnid-Umfrage gegen eine vierte Amtszeit von Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU). 48 Prozent wollen Merkel nicht noch einmal als Kanzlerin sehen. Bei der von der "Bild am Sonntag" in Auftrag gegebenen Befragung sprachen sich nur 44 Prozent dafür aus, dass Merkel 2017 noch einmal antritt." schreibt "Spiegel online".

Dass das Murksel angeblich mit 55 Prozent vor allem in Ostdeutschland und mit 46 Prozent bei den Frauen den größten Rückhalt hat, kann man - unter Berücksichtigung des oben Gesagten - durchaus als Heuchelei der Befragten gegenüber den Meinungsforschern unserer post-demokratischen und prä-totalitären Meinungsdiktatur abtun.

Vielleicht sollten sich unsere Polit-Pfiffiküsse einfach mal ein Beispiel an den Supermärkten nehmen: Dort wird - siehe oben- das, was zu lange im Regal steht, was keiner mehr haben will, einfach weg geschmissen...    

 

Samstag, 28. November 2015

9. Brandenburger Bürgerblatt der Gruppe BVB/Freie Wähler im Brandenburger Landtag

Das 9. Brandenburger Bürgerblatt steht lesebereit im Internet. Es ist das offizielle Bulletin unserer Landtagsgruppe der Brandenburger Vereinigten Bürgerbewegungen/Freie Wähler im Potsdamer Landtag für den Monat November 2015. In diesem Bürgerblatt sind die wichtigsten Themen, Presseerscheinungen, Reden, Anträge und Anfragen enthalten. Sie können die einzelnen Beiträge und Artikel anklicken und werden dann weitergeleitet.
 
Online: http://bvbfw.de/index.php/9-presse/578-brandenburger-buergerblatt-november-2015
 

Onegin mit dem Staatsballett Berlin

Gestern in der Staatsoper, leider noch immer im Schillertheater.

Polina Semjonova tanzt die Tatjana in  "Onegin", einem Ballett in drei Akten und sechs Szenen von John Cranko. Von ihm stammt nicht nur die Choreografie, sondern auch das Libretto. Es basiert auf dem Versroman Eugen Onegin von Alexander Sergejewitsch Puschkin. Die Musik wurde verschiedenen Werken Peter Iljitsch Tschaikowskis entnommen.

Wir mussten lange warten, um Polina wieder einmal auf der Bühne zu sehen. Es ist nach wie vor ein Genuss, auch wenn "Schwanensee" irgendwie schöner und eindrucksvoller daher kommt. Aber darüber ließe sich sicherlich streiten. Beindruckend ist das Bühnenbild, der Tanz ist oftmals sehr modern, letzlich aber auch nicht schlecht. Wir werden noch lange darüber sprechen können und insofern war die  Aufführung das Eintrittsgeld wert. Und dann natürlich diese wunderbare Tänzerin und ihre nicht minder phantastischen Kolleginnen und Kollegen.

Für mich persönlich ist bei Ballettaufführungen immer wieder die schöne Atmosphäre im Publikum beeindruckend. Es ist so, als ob sich alle kennen. Und wo -bitteschön- fliegen sonst nach Theateraufführungen noch ganze Blumengebinde auf die Bühne?

Wir hatten jedenfalls sehr viel Spaß. Auch als ich in der ersten Pause zwei gut deutsch sprechende Russinnen nach der Übersetzung des Puschkin-Zitats in russischer Sprache auf dem gemalten Vorhang frage - die ich nur teilweise verstanden habe - und die beiden sichtlich Schwierigkeiten haben, Puschkins philosophische Sentenzen verständlich zu machen. Goethe ist ja bekanntlich auch  nicht immer leicht zu verstehen. Jaja, die Klassiker...

BTW: Macht die richtige Staatsoper Unter den Linden noch mal auf? Bei diesen fachkundigen Berliner Bau"löwen" wahrscheinlich nicht!

Freitag, 20. November 2015

Vormärz

DAS FREIE WORT
1841
Sie sollen alle singen
Nach ihres Herzens Lust;
Doch mir soll fürder klingen
Ein Lied nur aus der Brust:
Ein Lied, um dich zu preisen,
Du Nibelungenhort,
Du Brot und Stein der Weisen,
Du freies Wort!

Habt ihr es nicht gelesen:
Das Wort war vor dem Rhein?
Im Anfang ist’s gewesen,
Und soll drum ewig sein.
Und eh’ ihr einen Schläger
Erhebt zum Völkermord,
Sucht unsern Bannerträger,
Das freie Wort!

Ihr habet zugeschworen
So treu dem Vaterland,
Doch seid ihr all verloren
Und haltet nimmer stand,
So lang in West und Osten,
So lang in Süd und Nord
Das beste Schwert muss rosten,
Das freie Wort!

Ach! es will finster werden,
Wohl finster überall,
Doch ist die Nacht auf Erden
Ja für die Nachtigall.
Heraus denn aus der Wolke,
Die, Sänger, euch umflort;
Erst predigt eurem Volke
Das freie Wort!
Lasst eure Adler fliegen,
Ihr Fürsten, in die Welt,
Und sie nicht müßig liegen
Auf eurem Wappenfeld!
O jagt einmal die Raben
Aus unsern Landen fort,
Und sprecht: Ihr sollt es haben ,
Das freie Wort.

Georg Herwegh



Die verratene französische Revolution, der Ursupator Napoleon, die Restauration der reaktionären Kräfte nach Napoleons Fall, überall in Europa gärt es: Immer mehr unübersehbare Parallelen des Herwegschen Vormärz zur heutigen Zeit. Und es reichten dieses eine Mal 25 Jahre, um ein derartiges Chaos anzurichten. Auch ist man schon wieder dabei, Menschen mundtot zu machen. Noch nicht, indem man sie in  Kerker sperrt. Heutzutage macht man sie (vorerst!) ökonomisch und ideologisch fertig, indem man sie mit Medienmacht richtet und in eine ganz bestimmte Ecke sperrt. Was passiert, wenn zwei Politiker auf zwei sogenannte Journalisten treffen? Richtig, es stehen vier Nullen zusammen.

Man muss Menschen wie Bachmann, Höcke, Gauland, Petry, Sarrazin, Akif Pirinçci, Naidoo, Matthias Matussek, Söder, Jebsen und andere enfant terribles der dunkeldeutschen Bewegung  nicht mögen. Man muss auch nicht ihre meist gewöhnungsbedürftigen oder gar abartigen Meinungen teilen.  Aber : "Ich verachte Ihre Meinung, aber ich gäbe mein Leben dafür, dass Sie sie sagen dürfen" soll Voltaire geschrieben haben.

Es  besteht also doch noch Hoffnung für das FREIE WORT. Denn Voltaire lebte vor der Revolution...

Donnerstag, 19. November 2015

Heute noch mal mit James Bond

Nun also doch in "Spectre": Der neue "Q" ist doch nicht nur der jugendlich erfolglose Schnulli, er wächst  letztlich über sich hinaus. Ralph Fiennes als "M" hätte lieber weiter Harry Potter, Hermine und Ron erschrecken sollen und Ober-Obergangster Christoph Waltz ist wie immer beängstigend düster und böse. Miss Moneypenny aus Jamaica stellt eine echte Bereicherung dar. Das Bond-Girl Léa Seydoux ähnelt unserer Nachbarin Nicole. Als ich das dem Taxifahrer erzähle, der mich vom S-Bahnhof Buch nach Hause bringt - natürlich macht die Bahn gerade wieder Schienenersatzverkehr und der Bus ist kurz vor Mitternacht im  Baustellenchaos am S-Bahnhof nicht zu finden - schlägt der Mann Nicole als nächstes Bondgirl vor. Muss ich heute mal mit ihr besprechen...

P.S. Eines habe ich in der zweifellos vorhandenen Handlung nicht verstanden: Ober-Obergangster Waltz will durch einen Untergangster in Staatsdiensten alle Doppelnull-Agenten abschaffen. Bond verhindert es. Aber wenn ich so an unsere Doppelnullen in Staatsdiensten denke, hätte man dem guten James anstelle der ganzen Action-Szenen lieber einen Martini (geschüttelt, nicht gerührt) einschenken sollen. So bleibt uns das Pack leider erhalten...


Dienstag, 17. November 2015

Erklärung?

Stefan Bayer  / pixelio.de


Es kam über uns wie ein schleichendes Gift und irgendwann in den vergangenen Jahren dieser Bananenrepublik muss es dann passiert sein: Aus "Sex, Drugs und Rock 'n' Roll"  wurden "Vegan, Lactoseintoleranz und Helene Fischer".

Was natürlich eine Menge, wenn nicht gar alles erklärt...

Montag, 16. November 2015

Merkel schafft NICHTS!


 Wie man deutlich sehen kann, ist sie noch nicht einmal eine "Schönwetter"-Kanzlerin. Die Liste ließe sich noch fortsetzen. Aber Ihr Versagen und ihre Defizite werden erst jetzt in dieser elementaren Krise der EU richtig gefährlich. Das Einzige, dass sie von ihrem Leer Lehrmeister Kohl gelernt hat, ist auf ihrem fetten A... zu sitzen. Und das tut sie ausgiebig...

Merkel muss weg!

Sonntag, 15. November 2015

Marktkonforme deutsche demokratische Demokratie

 

Gesponsort by Merkel, willig ausgeführt by CDUSPDGRÜNELINKEFDP, völlig devot propagiert und zensiert  by ARD/ZDF, Springer, Spiegel, Zeit, Neues Deutschland und Co., Neinsager mit völligem Blödsinn tot gequatscht by Gauck und allen Gut- und Bessermenschen...

Tina Tandler & Band im Ofenhaus Bernau

Der 4. Kulturherbst im Bernauer Ofenhaus erfreute uns gestern mit einem Auftritt der Jazz-Saxophonistin Tina Tandler und ihrer Band. Tina Tandler gehört zu den bekanntesten Musikerinnen Berlins und stammt wie viele berühmte Berliner eigentlich aus Thüringen, aus Gotha. Sie wuchs in Gera auf  und bevor sie im Alter von 15 Jahren mit dem Saxophonspielen begann, hatte sie 9 Jahre lang Akkordeon gelernt.  Nach dem Schulabschluss studierte sie an der Hochschule für Musik „Franz Liszt“ in Weimar Musik im Hauptfach Saxophon und schloss dies mit dem Staatsexamen ab. Seit 1985 ist Tina Tandler freischaffend und spielte unter anderem mit Gundermann, Gerhard Schöne, Angelika Mann und Roland Kaiser. Tina hat auch Klassisches im Repertoire: Mit Orchestern wie der Robert Schumann Philharmonie Chemnitz, den Berliner Sinfonikern und dem Preußischen Kammerorchester sowie Filmmusiken, Bearbeitungen und Genreübergreifendes gemeinsam mit dem Deutschen Filmorchester Babelsberg.
Handyfoto: © fv 112015

Das Programm des Ofenhauses spricht dann auch von unbändiger Spielfreude und flirrenden Höhenflügen und übertreibt damit nicht. Die Saxophonistin spielt -natürlich - auch Akkordeon. Sie singt mit sehr angenehmer Bluesstimme. Ihre drei Mitstreiter an den beiden Keyboards und am Schlagzeug sind ebenfalls überragende Solisten. Das Programm ist mitreißend, die Songs halten die Leute kaum auf den Stühlen. Nach zwei Stunden und drei Liedern als Zugabe entlassen uns Tina Tandler & Band angenehm beschwingt in den Abend...

Samstag, 14. November 2015

Paris - das bedeutet Leben


Unser Sohn schickt uns gerade die obige Zeichnung aus Paris. Er lebt dort seit einiger Zeit mit seiner jungen Familie. Wir zwei hier in Schönow haben Angst. Angst, dass den Vier etwas passiert.

Um so mehr habe ich heute diese politischen Schleimscheißer wie z.B. Gauck, Gabriel, Göring-Eckardt oder Altmaier hassen gelernt, die in allen sozialen Medien ihre "Betroffenheit" über die Mordserien verschmieren müssen. Das unverschämt-dumme grüne Flintenweib twitterte tatsächlich "Je suis Paris". "Du bist nicht Paris, du bist gar nichts!" möchte man ihr in das arrogante Gesicht schreien. Wenn sie doch alle einfach mal ihre dämlichen Fressen halten würden.

Sie hatten seit Jahren die Möglichkeit, die Politik Deutschlands, der EU und der NATO zu ändern. Nichts ist passiert. Sie versagen selbst bei so etwas simplen wie der Kontrolle unserer Grenzen. Als Zäpfchen im Dickdarm der USA lebt es sich eben viel schöner. Das einzige, was diese Parasiten können, ist Leichenfledderei. Und irgendwann werden sie wieder in irgendeine Kamera glotzen und sich nicht erklären können, woher der ganze Hass gegen sie und ihre willfährigen Medien kommt....

P.S.: Und richtig, liebe Pariser: Wir alle brauchen nicht noch mehr Religion. Eigentlich reichen schon die Heuchler und Verbrecher der sogenannten "christlichen " Kirchen.

Freitag, 13. November 2015

Tschüssikowski und das Granteln

Seit etwa 25 Jahren "grantele" ich Nordostdeutscher über die zunehmende Versüdlichung der deutschen Sprache. Zum Beispiel trifft man  sich "an" Weihnachten unter dem "Christbaum" und gleichzeitig "hat es" "heuer" keinen Schnee. Der Fleischer ist zum "Metzger" mutiert, die Berliner Schrippe heißt hier jetzt "Wecken" und der Schwabe soll angeblich deutsch sprechen.

Sprachen (Rike, pixelio.de)

Allerdings beobachte ich schon geraume Zeit ein verheißungsvolles sprachliches Auflodern des Norddeutschen am Horizont. Verbayerung und Verschwabung haben ein Ende. Während man nämlich vor einigen Jahren als Norddeutscher bei seinen Gesprächspartnern aus dem Süden Deutschlands mit dem freundlichen Abschiedsgruß  "Tschüß !" noch auf völliges Unverständnis stieß, hat sich dieses kleine Wörtchen inzwischen offenbar deutschlandweit durchgesetzt. So war ich auch heute morgen ziemlich baff, als sich meine nette Gesprächspartnerin aus Bayern am Telefon als erste mit "Tschüß !" verabschiedete. Na also, geht doch!

"Tschüß !" stammt übrigens höchstwahrscheinlich vom französischen "Adieu" ("Mit Gott!"), das die nach Norddeutschland eingewanderten Hugenotten mitbrachten. Im Berliner Raum wurde daraus "Adtschö!", dann  "Tschö!"  und schließlich "Tschüß!".

An die in meiner Jugendzeit gebräuchlichen Vorvarianten "Adtschö!" und "Tschö!"  kann mich mich noch gut erinnern. Was mich mit etwas Wehmut daran denken lässt, dass ich doch kein Sprachwissenschaftler geworden bin, wie ich es ursprünglich vor hatte. Aber dann hätte ich meine liebe M. vielleicht niemals kennengelernt. Obwohl es wahrscheinlich für jeden Topf nur einen genau richtigen Deckel gibt, sie mir dann sicher im zentralen Studentenklub der Humboldt-Uni begegnet und unsere zweifellos vorbestimmte Liebesgeschichte damit wieder in Ordnung gekommen wäre. Und auch mit der Sprachwissenschaft ist es noch nicht zu spät: In zwei Jahren beginnt das dritte Leben und da werden die liegen gebliebenen Bücher konsumiert...   



Dienstag, 10. November 2015

Es geht den Menschen wie den Leuten

Seit einigen Jahren nehme ich sie amüsiert zur Kenntnis: Die unerzogenen Schnösel, natürlich Dutzende Jahre jünger als ich. Nervig ³. Sie sehen aus wie frisch gebadete Liftboys, drängen heftig gestikulierend mit hartem Ellenbogeneinsatz in meine Branche, machen genau den hirnlosen Käse, den ihnen ihre Bosse vorschreiben. Sie sind so etwas von austauschbar und fahren fast alle Porsche Cayenne als Dienstwagen. Daneben gibt es aber auch noch tausend andere Gründe, warum ich noch da bin und auch noch einige Jahre da sein werde.

Warum ich mich hier mit ihnen beschäftige? Nun, James Bond kriegt im neuesten "Bond" so einen vor die Nase gesetzt. Und besonders unerträglich ist der neue "Q",  der Leiter der Q-Abteilung des britischen Geheimdienstes MI6, die Bond mit allerlei technischen Schnickschnack ausrüstet. Ursprünglich stand „Q“ für „Quartermaster“ (dt. Quartiermeister), die Person, die sich um die technische Ausrüstung und Verpflegung einer Einheit, in diesem Fall des Geheimdienstes, zu kümmern hat. Desmond Wilkinson Llewelyn, der früher den Chef der Q-Abteilung spielte und leider schon 1999 bei einem Verkehrsunfall starb, würde sich jedenfalls im Grabe umdrehen.

Armer James Bond!  Vielleicht aber auch ein Grund, warum Daniel Craig wohl zum letzten Mal in der Rolle des Bond zu sehen ist?  Es geht den Menschen eben wie den Leuten...

Lebensmittel, arme Menschen und Rassisten

Neulich in unserem Netto-Discounter: Ein Roma-Mädchen kommt an die Kasse und bezahlt brav zwei leere große Plastik-Tragetaschen. In dem Moment stürmt ein aufgebrachter Fettwanst mit ähnlichem Wurstgesicht wie Siggi Popp den Laden, kann sich gar nicht beruhigen und ruft laut nach der Polizei. Denn inzwischen hat ein anderes Roma-Mädchen den Abfall-Container des Marktes inspiziert und die weggeworfenen abgelaufenen Lebensmittel wieder dem Wertstoffkreislauf  zugeführt. Die Tüten brauchen die beiden zum Abtransport der durchaus verwendbaren Lebensmittel.

Abgesehen davon, dass man diese eigentlich ungeheuerliche Vernichtung durchaus für die Ernährung geeigneter Lebensmittel durch die Supermarktketten endlich mal verbieten müsste, zeigt sich hier so ziemlich genau die Abgrenzung zum ganz normalen Rassisten. Es gibt durchaus auch arme Eingeborene, die ihren Lebensunterhalt aus den Containern bestreiten müssen. Und inzwischen kann man im Internet sogar Kochrezepte für die abgelaufenen Lebensmittel herunterladen. Hätte der fettige, unsympathische Schmierling aus der Blüte der arischen Rasse auch in diesem Fall Zeter und Mordio geschrien? Wahrscheinlich.  Vielleicht hätte er sich aber wenigstens das "Scheiß Zigeuner!" oder andere diffamierende Schimpfwörter verkniffen...

Freitag, 6. November 2015

Mal wieder ein Gedicht ...

... zum Wochenende:


Man treibt die Völker Knall und Fall
Wie eine Herde Vieh
Aus einem in den andern Stall
Und nennt es Strategie.

Und hat man dann das Heldentum
Mit frommer Hand gepflegt -
Wer heilt die Wunden, die der Ruhm
Daheim der Freiheit schlägt?  

Georg Herwegh

aus: "Herweghs Werke in einem Band", Aufbau Verlag Berlin und Weimar 1980. Das Fragment stammt aus den Jahren 1870 bis 1875, also aus Herweghs letzten Lebensjahren. Solange schon her, aber solange es das Kapital gibt, wird sich nichts ändern in der Welt.

 Und? Bedarf , weiter nach zu denken? Wie wäre es mit dieser Erklärung  der gerade stattfindenden Völkerwanderung.  Wer räumt noch gleich die Schlachtfelder der USA auf?  Wer zahlt die Zeche der Rüstungskonzerne? Noch Fragen? 

Dienstag, 3. November 2015

Paralleluniversen

Mal wieder anderhalb Stunden im täglichen Berliner Stau. Irgendwann macht man das Radio an und erwischt ein zartes, von der Stimme her 14-jähriges Mäuschen, das davon säuselt, wie schwer es doch die Bundesregierung im Moment habe. Und das Merkel wolle doch nur das Beste und jetzt ginge es vorwärts, weil sie mit Horsti aus Bayern einer Meinung ist. Wir schaffen das! 

Anschließend bin ich glücklich, fahre wie im Traum etwa fünfmal über rote Ampeln und will  2017 CDU wählen.

Morgens dann beim Frühstück lese ich die "Frankfurter Allgemeine Zeitung", die wohl ins Nazi-Lager abgedriftet sein muss, und fühle mich wieder wie im September 1989: Oben eine abgehobene Kaste und ihre kleinen, gehirnamputierten oder dumm geborenen Kometen in einer Art Paralleluniversum, unten die Leute , die die Realität zur Kenntnis nehmen (müssen). Und offenbar gibt es kein Wurmloch, durch das uns die Politkasper und ihre Hofschranzen in Parteien und Medien jemals wieder erreichen könnten.

Wie sagte Kalle Marx: Geschichte wiederholt sich, beim zweiten Mal als Farce...


P.S.: Selbstverständlich kann man 3000 km deutsche Grenze nicht kontrollieren! Bei gefühlten 80,5 Millionen Park- oder Halteverbotsschildern ist es natürlich etwas ganz anderes. Das funktioniert. Immer.


Montag, 2. November 2015

Kurz davor oder schon danach?




Karl Heinz Lenz (* 28. Juli 1953 in Köln) ist ein ehemaliger Bundesvorsitzender der SJD – Die Falken sowie Archäologe und Pädagoge.

Samstag, 31. Oktober 2015

Das Grauen des Tages

Sabine-Susann Singler  / pixelio.de
Das Grauen des Tages kommt heute von der Fluggesellschaft Air Berlin, die ihren Fluggästen auf dem Weg von Paris nach Berlin eine in der Mikrowelle aufgewärmte, gräßlich pappige Laugenstange serviert. Meine Geschmacksrezeptoren, gerade erst durch unsere Lieblings- Boulangerie im Pariser Süden mit ihren köstlichen Baguettes und Croissants zur Höchstform gelangt, zogen sich sofort beleidigt ins Innere der Zunge zurück. Bäh, einfach gräulich...

Freitag, 30. Oktober 2015

Wer ist frei ?

von Georg Herwegh, aus dem Jahre 1841. Noch immer aktuell und dem deutschen Schlafschaf gewidmet:

  
Wer ist frei?

Der ist allein ein freier Mann,
Und seiner sei gedacht,
Der sie sich selbst verdienen kann,
Die Freiheit in der Schlacht,
Der mit der eignen Klinge
Sie holt herbei,
Der Mann ist's, den ich singe,
Der Mann ist frei!

O wehe, wer dem Franken traut
Und ihn zufroh begrüßt;
Er bringt uns immer unsre Braut,
Wenn er sie satt geküßt.
Noch gibt's in unsern Reihen
Pulver und Blei –
Drum laßt uns selber freien,
So sind wir frei!

Die Freiheit wohnt am Don und Belt,
Sie trinkt aus unsrem Rhein,
Die Freiheit schläft im Wüstenzelt
Und glänzt im Sternenschein;
Doch muß man um sie werben,
Wo's immer sei,
Doch muß man für sie sterben,
Dann wird man frei!

Noch hat der Deutsche eine Hand
Und eine starke Wehr,
Gibt keinen Schritt vom Vaterland
Selbst für die Freiheit her;
Und die mit uns erheben
Solch Feldgeschrei,
Die sollen alle leben,
Denn sie sind frei!

Viel tausend Funken, eine Glut,
Viel Herzen und ein Schlag,
So harren wir gar wohlgemut
Bis an den Jüngsten Tag;
Die Einheit muß verschlingen
Die böse Zwei,
Dann soll es donnernd klingen:
Deutschland ist frei!


Losrat Ihrke: Es geht immer noch unverschämter

Brandenburg und seine Landkreise sind Entwicklungsland. Nicht nur wirtschaftlich, sondern vor allem demokratisch. Nach 25 Jahren SPD-Herrschaft mit wechselnden, aber gleich angepassten Koalitionären machen die Bonzen hier einfach, was ihnen so in den Kram passt. Der Barnimer Landrat Ihrke, der seine Wiederwahl im Jahre 2010 nur dem Zufall, d.h. dem Losglück verdankt, ist da keine Ausnahme. Erst im Frühjahr hatte er dummdreist extra für seine Genossin Bierwirth, die zuvor bei sämtlichen Wahlen und auch in der Privatwirtschaft Schiffbruch erlitten hatte, eine ausreichend dotierte Arbeitsstelle besorgt.  Die B., zuvor eine üble Einpeitscherin der Einheitslinie der Blockparteien SPDCDULINKEGRÜNEFDP im Barnimer Kreistag, wurde mal eben über Nacht zur Chefin der Kontaktstelle Asyl in der Kreisverwaltung. 

Aber das war noch nicht dumm und dreist genug, die Steigerungsform heißt Ihrke: Jeder wusste, was bei der Stellenbesetzung der Bierwirth gelaufen war, auch wenn Bodo Ihrke es vehement bestritt. Und deshalb verweigerte er der Kreistagsfraktion BVB / FREIE WÄHLER die beantragte Akteneinsicht in Sachen Stellenbesetzung Kontaktstelle Asyl  mit seiner SPD-Hofschranze.

Allerdings bekam er folgerichtig auf die Fresse: Nach mehreren Monaten hat die Landesdatenschutzbeauftragte dem Antrag auf Akteneinsicht in Sachen Bewerbung von Petra Bierwirth auf den Arbeitsplatz „Kontaktstelle Asyl“ in der Kreisverwaltung stattgegeben.

Nutzte nur nichts, Landgraf Bodo I. blieb stur. Die Steigerung dieses verfassungsfeindlichen und damit gesetzwidrigen Verhaltens eines Landrates in Brandenburg im Jahre 2015 folhgte auf dem Fuße: Trotz der am 7. Oktober 2015 wiederholten Mitteilung der Landesdatenschutzbeauftragten, wonach BVB / FREIE WÄHLER in Sachen Bewerbungsverfahren von Petra Bierwirth (SPD) Akteneinsicht zu gewähren ist, verweigert Landgraf rat Bodo I.  diese weiterhin.

"Auf die jüngste Beschwerde unserer Kreistagsfraktion hin, teilt die Kleinmachnower Behörde mit, dass sich der Landrat zwar rechtswidrig verhalte, sie aber keine Anordnungsbefugnis habe. BVB / FREIE WÄHLER wird empfohlen, dienstaufsichtsrechtliche Maßnahmen gegen den Landrat zu ergreifen. Dies haben wir umgehend getan." heißt es auf der Webseite der Brandenburger Vereinigten Bürgerbewegungen/ Freie Wähler. Und weiter: " Mit heutigem Schreiben haben wir uns ans Innenministerium als Obere Kommunalaufsicht gewandt. In unserem Schreiben machen wir deutlich, dass der Landrat seit nunmehr 8 Monaten unser kommunalverfassungsmäßiges Recht verletzt und somit jegliche Transparenz und Kontrolle in der fragwürdigen Stellenvergabe an seine Parteifreundin verhindert. Wir gehen davon aus, dass das Innenministerium mit der gebotenen parteipolitischen Neutralität handelt und den Landrat auf den Boden der Rechtsstaatlichkeit zurückholt."

Nun, diesen Optimismus teile ich inzwischen in Gegensatz zu meinen Freunden nicht mehr ... 

Mittwoch, 28. Oktober 2015

Antrag der Unabhängigen: Senkung des Bürgeranteils beim Anliegerstraßenbau

Die Unabhängige Fraktion in der Bernauer Stadtverordnetenversammlung wird in dieser Woche  einen Antrag auf  Senkung des Bürgeranteils beim Anliegerstraßenbau von 3/4 auf 2/3 der Kosten einbringen. Es geht dabei um nicht weniger als um eine faire Lastenverteilung zwischen Bürgern und Kommune beim Anliegerstraßenbau.


H.D.Volz  / pixelio.de
In den vergangenen Jahren führten die Kosten und Ausbauparameter beim Anliegerstraßenbau in Bernau regelmäßig zu intensiven Diskussionen. Seit dem Bürgerentscheid „Gerechter Straßenausbau“ vom 20.10.2013, bei dem 94,6% der Wähler mit Ja votierten, müssen Anlieger vor einem Ausbau verbindlich befragt werden. Dies führt seitdem zu einer erheblichen Steigerung der Akzeptanz von Verwaltungsentscheidungen.

Allerdings sind die anteiligen Kosten für die Anlieger mit 75% weiterhin sehr hoch. Obwohl beim Ausbau immer wieder mit dem vermeintlich überörtlichen Charakter argumentiert wird, müssen die Beitragspflichtigen drei Viertel der Kosten selbst tragen. Dies erscheint  im Vergleich mit den Nachbarorten Bernaus überhöht, wie sich an folgender Übersicht zeigt:
  • Wandlitz: 65%
  • Panketal: 75%
  • Ahrensfelde: 50%
  • Biesenthal: 75%
  • Werneuchen: 70%
  • Kreisstadt Eberswalde: 60%
Hierbei ist zu berücksichtigen, dass es in Bernau einen recht hohen Anteil unbefestigter Straßen gibt und in Panketal die Methode des privatfinanzierten Straßenbaus eine wesentlich größere Tradition hat. Gewichtet man die Anteile in den Nachbarorten mit der jeweils betroffenen Einwohnerzahl ergibt sich für den Niederbarnim ein Durchschnitt von 66,5% Anliegeranteil.

Weiter ist zu berücksichtigen, dass die oft ins Feld geführten Fördermittel für kommunalen Straßenbau ausschließlich auf den durch die Kommune zu erbringenden Anteil angerechnet werden. Wenn beispielsweise die Stadt eine 25-prozentige Förderung erhält, senkt sich der Beitrag der Anlieger in keiner Weise. Dies ist landesgesetzlich geregelt und kann durch die Stadt Bernau nicht geändert werden. Daher ist es Ziel der Unabhängigen, zumindest bei der Lastenverteilung eine kleine Verschiebung zugunsten der erheblich beitragsbelasteten Bürger zu erreichen.

Dienstag, 27. Oktober 2015

Alte Fotografie

Neue Bilder: Coco  (© fv 2014)
Mit großem Vergnügen im Musée de l'Orangerie in Paris. Neben den großen Wasserlilien- Bildern von Claude Monet und der Kollektion sehr schöner Werke von Renoir, Cezanne, Matisse und Picasso (um nur vier zu nennen) kann man sich hier bis zum 24. Januar eine Ausstellung mit ausdrucksstarken Bildern ausschließlich weiblicher Fotografen aus der Zeit zwischen 1839 bis 1919 ansehen. Von frühen Daguerreotypien über Fotos, die mit dem Kalotypie-Verfahren erzeugt wurden, bis hin zu Bildern, die mit modernen Verfahren auf das Papier gebannt wurden, sind bemerkenswert gut erhaltene Exemplare der Fotografie des 19. und beginnenden 20. Jahrhunderts ausgestellt.

Wichtig scheint mir vor allem die Betonung des weiblichen Blicks auf das abzubildende Subjekt bzw. Objekt. Und so beeindrucken mich am meisten das große Foto des imposanten Charakterkopfes eines Cheyenne-Häuptlings sowie die Porträts und Gruppenbildnisse der sogenannten Suffragetten, Anfang des 20. Jahrhunderts (zentral 1903–1928) mehr oder weniger organisierte Frauenrechtlerinnen in Großbritannien und den Vereinigten Staaten, die vor allem mit passivem Widerstand, Störungen offizieller Veranstaltungen bis hin zu Hungerstreiks für ein allgemeines Frauenwahlrecht eintraten. Die Damen - überwiegend aus dem Bürgertum - waren nicht nur intelligent, sondern fast durchweg auch sehr attraktiv. Beides Attribute, die sie wohltuend von ihrer eitlen Möchtegern- Nachfolgerin Alice Schwarzer unterscheiden...

Donnerstag, 22. Oktober 2015

Gute Beispiele

Leute, heute bin ich zu der Überzeugung gelangt, dass wir verschlafenen Michels uns alle ein Beispiel an den Migranten der vergangenen 8 Wochen nehmen können. Zum Bleistift: Da taucht eine Uniform auf, der Michel nimmt innerlich Haltung an. Der Migrant geht einfach rüber über die Grenze und über den NATO-Stacheldrahtzaun. Oder unten durch. Beispielhaft. Da will irgendso ein Wichtigtuer in Uniform deine Daten erfassen? Lass' ihn einfach stehen! Du sollst  zum dritten Mal am Tag irgendeiner Hackfresse mit dem Benehmen eines SA-Schlägers deine Fahrkarte zeigen? Nichts da: Nix Fahrkarte ! Ich Asyl. Ich zu Mama Merkel!  Und nu'?

Da schreibt schon wieder so eine dickgesäßige Bergziege deine Autonummer auf, weil du kurz im Halteverbot stehst? Frag' sie, ob sie sich vielleicht verschrieben hat, sie wird irritiert innehalten und auf ihren Block gucken, inzwischen bist du weg. Frechheit siegt gegen all die Sesselfurzer und Schreibtischtäter, die sich immer und ewig hinter ihren Bestimmungen verschanzen. Nur um Macht auszuüben und nicht allzuviel zu arbeiten. Vielleicht geht der Kunde ja weg.

Ich habe heute tatsächlich nach einem Vierteljahr den Erbschein nach meiner verstorbenen Mutter bekommen. Die Sparkasse Barnim hatte mich zu dem Antrag bei einem Notar gezwungen, weil es so in ihren "Allgemeinen  Geschäftsbedingungen" steht. Bei der Postbank reichte meine schriftliche Bestätigung, dass ich die Bank von allen Ansprüchen Dritter, also eventueller Miterben,  frei stelle. Die Sparkasse unterstellte mir damit zugleich Erbschleicherei und maßte sich damit die Rolle der Polizei und  der Justiz an. Der Sch...- Erbschein für mich als Alleinerbe hat mich rund 140 Euro gekostet. Verdammte Parasiten!

Natürlich bin ich mit dem Schein sofort zur Sparkasse. Ich hatte mich schon darauf eingestellt, noch Finger - und Fußabdrücke sowie eine Blutprobe abgeben zu müssen und gleich danach gefragt.  Nö, wollten die nicht, die reagierten nur etwas irritiert und fragten, ob ich einen Termin hätte, die vier emsigen Bienchen dort im Schalterraum wären ja schließlich stramm beschäftigt und würden nicht auf mich warten.  Ein Michel hätte jetzt brav wieder den Hintern zu gekniffen, hätte sich brav einen Termin geben lassen und wäre nach einem weiteren Vierteljahr wieder angetrabt. Nicht so ich Migrantenlehrling: Ich brachte ihnen mit etwas lauterer Stimme bei, dass sie ja eigentlich schon ein ganzes Vierteljahr auf mich warten würden. Und dann ging's! Von Migranten lernen heißt Siegen lernen. Wir sollten uns mit den Neuankömmlingen zusammen tun. Nicht wir verändern uns, sondern wir verändern gemeinsam das menschenfeindliche Beamtenpack und die übrigen Schreibtischtäter. Ob Äntschie und Gauckel das mit "Veränderung" unserer Gesellschaft gemeint haben?

Moral von der Geschicht': Die Bande läuft, wenn  man sie zu vielleicht fünf  Prozent so anfasst, wie es bei den Taliban üblich ist.  Und sie macht sogar schöne gelbe Warnhinweise an die Akten, wo drauf steht, dass der Kunde sehr aufgebracht ist. Kann sich aber auch keiner vorstellen, warum der Kunde sehr aufgebracht ist. Wobei: Als Kunde der Sparkasse Barnim möchte ich nie wieder bezeichnet werden...

P.S.: Ich weiß, dass unsere Sparkassen-Mäuschen hier im Ort nichts für ihre "klugen" Direktoren wie z.B. ehemals den Heiligen Josef K. aus Bochum können. Sie müssen bei Strafe des Arbeitsplatzverlustes den Mist abhaspeln, den ihnen senile Amtsschimmel einst vorgegeben haben. Ich bitte einige der Damen - nicht alle-  deshalb auch im Nachhinein um Entschuldigung. Der Trost: Sie werden mich nicht wiedersehen, mein bißchen Geld parke ich jetzt woanders...

Update: Die Justizkasse will jetzt noch mal 83 Euro für den selben Erbschein haben. Die 140 Euronen waren nur für den Notar! Ich sag nichts mehr dazu...
  

Teddybärenwerfen hochwissenschaftlich

Die ehemalige Alma Mater Berolinensis (ehemalig vor allem deshalb)  informierte in der vergangenen Woche ihre Alumnis, d.h. ihre Absolventen:

"HERBSTNEWS DER HUMBOLDT-UNIVERSITÄT am 20.10.2015 Liebe Alumni, der Herbst ist da und auch das Wintersemester 2015/16 hat begonnen. Im Folgenden präsentieren wir Dir eine Auswahl an Themen, mit denen sich die Humboldt-Universität und ihre Angehörigen gerade beschäftigen. Für Flüchtlinge bietet die Humboldt-Universität eine Gasthörerschaft  an. Unter dem Titel _Refugees Welcome_ erhalten Interessierte ab jetzt immer dienstags eine kostenlose Beratung zu Lehrveranstaltungen und Studium..." 

Ich kann mir nicht helfen, aber in letzter Zeit habe ich fast täglich ein sogenanntes Déjà-vu, d.h. es kommt mir vor, als hätte ich alles schon einmal erlebt. Ich bin wieder in der DDR, nur mit besseren Kaufhallen. Ob zu Lenins 100. Geburtstag, dem CIA-Putsch in Chile oder Biermanns Ausbürgerung: Damals wurde nicht eher Ruhe gegeben, als bis auch der Letzte sein Lippenbekenntnis oder eine gute Tat für Lenin, gegen die CIA und gegen Biermann abgegeben hatte. Als dann zum Beispiel  auch der allerletzte schlechte DDR-Schlagerfuzzi rein hit-mäßig sein Bekenntnis zum "SCHIELE!!!" (man stelle sich dieses Wort mit den drei Ausrufezeichen als gekreischten Aufschrei von Dieter Birr vor) Allendes abgegeben hatte, war die Idee der Solidarität mit Chile in den Volksmassen der DDR schon geraume Zeit tot. Genauso ist es heute wieder. Willkommen zu Hause.

Auch heute erschlägt man die Menschen wieder mit blödsinnigem Aktionismus. Jeder darf  den Teddybären auf die armen Flüchtlinge werfen, egal was es kostet.  Was nutzen einem Asylbewerber derartige Vorlesungen? Nehmen wir an, da kommen wirklich - wie von den Bessermenschen postuliert - jeden Tag einige Atomphysiker, Ärzte, Ingenieure und Kfz-Mechaniker an der bayerisch-österreichischen Grenze an. Selbst wenn sie ihre Zeugnisse nicht weg geworfen haben, nutzt es ihnen erst einmal gar nichts. Man wird sie ohne einen nachgewiesenen deutschen Abschluss nicht auf die Atomkraftwerke, Autos, Maschinen und die ganze Menschheit los lassen. Wer einmal gehört hat, wie z.B. einem eingewanderten russischen Augenchirurgen, der den meisten seiner  deutschen Kollegen in seinem Fach noch immer etwas vormacht, der Neuanfang in Deutschland erschwert wurde, weiß, wovon ich rede.

Was die Asylbewerber also wirklich brauchen, sind - neben Intensiv-Deutschkursen (und so leid es mir tut) - ganz bürokratische Fachkommissionen aus Wissenschaftlern oder Ärzten oder Handwerkern, die die Leistungen des Bewerbers einschätzen können und ihm dann letztlich ein deutsches Zeugnis ausstellen. Das könnten z.B. die vielen Standesverbände in Deutschland leisten, also z.B. die Ärztekammer, die Handwerkskammern oder die IHK, leisten. Danach könnte der Asylbewerber in seinem Beruf arbeiten. Sonst reicht es nur für schlecht bezahlte Hilfsarbeiten weit unterhalb des Mindestlohns.

Manfred Walker (manwalk)  / pixelio.de
Was bringt da eine "Gasthörerschaft" an einer Universität (die TU in Berlin bietet übrigens den gleichen Quatsch an) ? Es ist - siehe oben -  nur ein sicherlich schön teures Lippenbekenntnis. "Hauptsache, wir machen was!" ist die Devise. Die Herrschaften meiner ehemaligen Hochschule haben keine besseren Ideen, also werfen sie Teddybären. Bis auch der letzte gutwillige Bürger endlich die Schnauze voll hat von dem Gedöns und die Flüchtlinge in ihren Zelten vor lauter Langeweile an den Flauschtieren erstickt sind.

Allerdings sollte man die "WissenschaftiX" auch nicht völlig unterschätzen. Es könnte immerhin sein, dass vor allem die Vorlesungen und Beratungen des pseudowissenschaftlichen "Zentrums für Transdisziplinäre Geschlechterstudien der Humboldt-Universität zu Berlin" das Frauenbild des Islam nachhaltig zum Positiven verändern oder zumindest die ( gerade eingewanderten?) Hardcore-Islamisten vollständig verwirren...  

Mittwoch, 21. Oktober 2015

Die richtige Antwort

Die Grafik rechts stammt zwar aus der "Jungen Freiheit", die verwendeten Daten sind allerdings unabhängig erhoben. Kriegshetze, Russophobie, das Hochschreiben der herrschenden Nazis und Oligarchen in der Ukraine, Ami-Hörigkeit bis hin zur völligen Unterwerfung, Flüchtlings- und Genderwahn, Griechen-Bashing und die vielen, vielen anderen, ganz unwichtigen Säue, die jeden Tag durchs globale Dorf getrieben werden, uns aber schön vom eigentlichen Tun der "Eliten" ablenken sollen,  mögen an dieser Enwicklung nicht ganz unschuldig sein.

Die Trends bei den Verkaufszahlen sind jedenfalls eindeutig zu erkennen. Offenbar lehnen immer mehr mündige Bürger den gleichgeschalteten Wahn der Mainstream-Medien ab. Das geht von "FAZ"-Lesern bis hin zu den alten Abonnenten des "Neuen Deutschland".  Allerdings wird sich der sehr mündige Bürger erst dann richtig freuen können, wenn auch die drei obersten Presseorgane in der Säule endlich im Keller angekommen sein werden. Die "JF" und die "Welt am Sonntag" kochen nämlich auch nur ihre dümmlichen Süppchen und sind eigentlich zum Heulen in ihrer Verdummungstendenz. Und die "Zeit" ist inzwischen das schlimmste Hetzblatt gleich nach der BLÖD.

Nur durch verringerte Verkaufszahlen (= weniger Reichweite = weniger Werbekunden = weniger Profit)  kann man die Bande, d.h. vor allem die Verleger, Manager und Eigentümer der "Lügenpresse" (und auch des ÖRR) noch zwingen,  allmählich aus dem A... der Mächtigen und ihrer Politiker  heraus zu kommen. Und endlich einmal freien, unabhängigen Journalismus abzuliefern...

Update: Mein Leib- und Magenblatt, die "Märkische OIderzeitung" hat übrigens auch wieder verloren. Im Vergleich zum III. Quartal 2014 MINUS 3,8 Prozent. Weiter so, Genossen der Chefredaktion! Euren treudoofen deutschen "Journalismus" in seinem Lauf, halten weder Ochs' noch Esel auf. Ein Ende ist in Sicht.
Übrigens, meinem Magen geht es besser, seitdem ich den Mist nicht mehr lese...


Dienstag, 20. Oktober 2015

Die Brandenburger Wirtschaft brummt!

Tatsächlich? Die Gewerbeerträge im Bereich der IHK Ostbrandenburg sanken im Vergleich der Jahre 2011 und 2014 um 30 Prozent, und zwar von 1.073 Millionen auf 751 Millionen Euro.

Wenn man Zeit hätte, müsste man mal die Statistiken der übrigen ostdeutschen Bundesländer durchforsten.  Zumindest hier für unsere Region kann man zweifelsfrei sagen: Der Aufbau Ost ist nach 25 Jahren westdeutsch dominierter Marktwirtschaft grandios gescheitert...

Montag, 19. Oktober 2015

Neulich in Basdorf

Jeder, der das hyperbürokratische und damit hilflose Reagieren dieses Staates Bundesrepublik Deutschland zum Beispiel auf die Herausforderungen der Wiedervereinigung und der mit der Treuhandanstalt verbundenen Gaunereien unmittelbar selbst erlebt hat und nicht völlig benebelt ist, muss auf die Faseleien der Merkel a la "Wir schaffen das" allergisch reagieren.

So bringen ausnahmslos alle meine Gesprächspartner in letzter Zeit das Thema sofort auf die noch immer unbegrenzte illegale Einwanderung und auf das Nichtagieren des Staates. Während jedes Halten im Verbot fast augenblicklich einen Ordnungshüter auf den Plan ruft und strengste Bestrafung des "Sünders" bis hin zur Haft zur Folge hat, nimmt die deutsche Politik es hin, von Hunderttausenden vermeintlichen Flüchtlingen vorgeführt zu werden.

Während sich der brave Bürger unter Umständen am Flughafen bis auf die Unterhosen ausziehen muss und in jedem Fall vom Geruch der Käsesocken seines Nachbarn belästigt wird, schafft es dieser Staat nicht einmal, die illegal Einreisenden zu registrieren, geschweige denn bei der Einreise zu kontrollieren.  EU-weite Abkommen werden von Merkel einfach einseitig ausgesetzt. EU-Politiker, die sich daran halten wollen, übelst denunziert und erpresst.

Schwarzfahren bei Bussen und Bahnen kostet neuerdings 60 € Bußgeld, nur nicht für die Asylfordernden. In Berlin verpasst man ihnen kurzerhand ein Armband - ein unbegrenzt gültiger Freifahrtschein für S-Bahn und BVG mit unbegrenztem Wert. Die Bahn fährt Sonderschichten und verstreut die Migranten von Bayern aus auf die Bundesländer. Dafür fallen reguläre Züge schon mal aus oder die zahlenden Reisenden müssen aussteigen und ein paar Stunden später den nächsten Zug nehmen. Es soll noch Menschen in diesem Land geben, die trotzdem versuchen, auf Geschäftsreisen mit der Bahn von A nach B zu kommen, um ihren Laden einigermaßen in Schwung zu halten. Damit sie dann Steuern zahlen können.

Noch bevor man den so genannten Flüchtlingen, die zu 80 % keine Flüchtlinge sein sollen- keiner erfasst den Anteil der wirklich Verfolgten, es soll von Staats wegen auch keiner so genau wissen- in der vergangenen Woche die Gesundheitskarte geschenkt hat, erhöhte die Bundesregierung schon mal vorausschauend die Krankenkassenbeiträge für alle gesetzlich Versicherten. Irgendjemand muss ja für Merkels Hobbys bezahlen. Mehrwertsteuererhöhungen oder ein Flüchtlingssoli werden von der Politik offen diskutiert. Nebenbei: Die Rücklagen der gesetzlichen Krankenkassen betrugen noch im ersten Quartal 2015 15,5 Milliarden Euro, die des staatlichen Gesundheitsfonds fast 10 Milliarden. Wo ist das Geld geblieben?


Genügend Gründe also für den immer wieder neu zur Kasse gebetenen Steuer-, Beitrags- und Gebührenzahler, sich Gedanken zu machen, Fragen zu stellen, seinen  Unmut zu äußern bzw. den in letzter Zeit arg strapazierten Kopf zu schütteln. Allerdings blieb er bisher mit seinen Gedanken und Fragen ziemlich allein und wurde häufig nur für's Denken und Fragestellen von naiven Gutmenschen als übler "Nazi" beschimpft. Über die Rolle der gleichgeschalteten Medien in diesem Trauerspiel verbietet sich an dieser Stelle jedes weitere Wort.

Aber offenbar kommen die Probleme jetzt auf der unteren kommunalen Ebene an: "Bei den letzten Wahlen hat es das Volk verpasst, seine Regierung auszutauschen. Jetzt tauscht die Regierung ihr Volk aus." fängt ein Artikel in unserer kostenlosen Anzeigenzeitung am vergangenen Wochenende an, der von einer Informationsveranstaltung in der Gemeinde Wandlitz zum Thema "Flüchtlinge" handelt. Die Wandlitzer Gemeindechefin Dr. Jana Radant, der Basdorfer Ortsvorsteher Peter Liebehenschel sowie Vertreter von Polizei, Landkreis, Sozialamt und des Betreuungsvereins standen den Bürgern Rede und Antwort. Und weiter schreibt der Autor Hans-Jürgen Herget: "Zu bitter ist die Realität der Flüchtlingskrise in Deutschland, die inzwischen schon fast keine Krise mehr ist, sondern das absolute Versagen von Merkel, Gabriel und Co."

Ganz offenbar haben Bürgermeister und Ortsvorsteher inzwischen die Nase gestrichen voll. Wenn der Basdorfer Ortsvorsteher Liebehenschel postuliert, „Wir sind der Prellbock für den Frust der Leute“ und die Bürgermeisterin der Gemeinde Wandlitz ergänzt: „Wir werden nicht ehrlich informiert. Die Situation wird uns aufgezwungen.“ kann man sich vorstellen, was von diesem Staat auf  Ebene der kommunalen Selbstverwaltungen für ein Druck aufgebaut wird. „Für mich ist niemand ein Nazi, der Kritik äußert.“ sagte die Bürgermeisterin weiter.

Der gesamte Artikel kann hier heruntergeladen werden, man findet ihn in dem pdf-Dokument auf Seite 6. Für mich stellt er eine Sternstunde des deutschen Journalismus dar, denn erstmals wird in einem - wenn auch ganz unbedeutenden - Teil der deutschen "Lügenpresse" die Ursache der Flüchtlingskatastrophe angesprochen: Die desaströse Außen- und Militärpolitik der USA. Deutschland - d.h. wir kleinen dummen Michels - räumt die Schlachtfelder der Bushs und Obamas auf. Unser Dank dafür gilt Merkel, Gabriel, der grünen Kinderschänderpartei mitsamt ihren militaristischen Flintenweibern sowie den Linken, die nichts merken können oder wollen.

Der Artikel im "Märkischen Sonntag" schließt leider hoffnungslos: "Man hätte eigentlich erwarten können, dass Pfarrer Preisler von der evangelischen Kirchengemeinde Basdorf sagt: Hier hilft nur noch beten. Er tat es nicht. Vielleicht ist es selbst dafür schon zu spät."

Beten hat übrigens zumindest in den letzten 2015 Jahren nie geholfen...











Freitag, 16. Oktober 2015

Nachdenken am Wochenende

"In der Politik ist es wie im täglichen Leben: Man kann eine Krankheit nicht dadurch heilen, dass man das Fieberthermometer versteckt." meinte Yves Montand.  Motand , geboren als Ivo Livi (* 13. Oktober 1921 in Monsummano Terme, Toskana, Italien; † 9. November 1991 in Senlis, Département Oise, Frankreich), war ein französischer Chansonnier und Schauspieler italienischer Herkunft.

Ich kann mir nicht helfen: Deutsche Politiker und ihre Medien  scheinen Fieberthermometer nicht  zu kennen. Und wahrscheinlich hat das Merkel  die Dinger in allen deutschen Apotheken aufkaufen lassen ...



Mittwoch, 14. Oktober 2015

Zwischen Guillotine und Galgen

Ein denkender Mensch hat es schwer in Deutschland. Eigentlich war das schon immer so, in Krisen verstärkt sich dieser allgemeine Malus der Gesellschaft noch mehr. Dass das Intellektuelle allgemein zu kurz kommt in diesem Land liegt wahrscheinlich (aber nicht nur) an so schilllernden Hochstabler-Figuren wie Schavan, von und zu und mit und ewig  Guttenberg oder Pfuschi von der Leine, deren Entlarvung bei weniger Gebildeten eine Art von Wollust erzeugen muss, so schön doof zu sein. Denn "die da oben" sind es ja auch, die betrügen, um schlau zu erscheinen.

Nun ist Blödheit z.B. auf dem Gebiet der Mathematik, Philosophie oder Atomphysik per se keine Schande, jeder Mensch hat andere Qualitäten, manch einer ist eben handwerklich sehr begabt. Wenn man allerdings einen Atomphysiker Haare schneiden oder einen Friseur ein Atomkraftwerk steuern lässt, kann das zwar gut gehen. Im umgekehrten Fall ergibt sich allerdings eine Glatze bzw. Tschernobyl bzw. Fukushima.

Vor Jahren - genauer gesagt vor dem 13. August 1961, dem Tag des Mauerbaus - fand ich einmal in der "Micky Maus" der deutschen Fassung der unnachahmlichen Dr. Erika Fuchs ( einer promovierten Germanistin) die Umkehrung des berühmten Zitats "Wissen ist Macht" des englischen Philosophen Francis Bacon. Micky hatte verzweifelt die "Heldentaten" seines sehr einfach gestrickten Freundes Goofy mit der ernüchternen Erkenntnis "Unwissen ist Macht" kommentiert.

Fast 60 Jahre, zwei Folgen von "Fack ju Göte" und gefühlten sechzig Schulreformen später ist die Lage ungleich schlimmer. (Wohl bemerkt: Ich rede nicht von meinem Heimatland, das mir eine solide Schul- und  Hochschulausbildung mitgegeben hat!) Aber keine Angst, liebe Eltern: Auch wenn Eure Spößlinge  noch so dämlich sind, sie können immer noch in die Politik gehen und was Großes werden! Oder sie werden Zeitungsschreiber.

Da protestieren am vergangenen Wochenende rund 200.000 Menschen gegen das geplante Abkommen TTIP mit den USA. Mir ist dieses Abkommen ebenfalls zutiefst suspekt, da man dem dummen Volk mal wieder keinen Einblick in die Verhandlungen gewährt. Es mag Vor-oder Nachteile bringen, ich weiß es nicht. Auf meinem Gebiet, der Medizintechnik, dürfte es für Deutschland und die EU überwiegend Vorteile geben,die Regelungen der US-amerikanischen Food and Drug Administration sind wesentlich strenger als in der EU. Allerdings fand ich die Demo richtig, da es ganz offensichtlich Defizite in der demokratischen Mitwirkung selbst unserer gewählten Volksvertreter gibt. Dass dort ganz nebenbei das Modell einer Guillotine gezeigt wurde, mit der man offensichtlich gern den wetterwendischen deutschen Wirtschaftsminister behandeln würde, war zwar geschmacklos, konnte aber im weitesten Sinne und vor allem im linksgestrickten Bewusstsein der Mainstreammedien noch als Satire durchgehen. Kein Mensch regte sich darüber auf. Nicht mal der "Spiegel", das Sturmgeschütz der deutschen Volksverblödung, der die Demonstranten zunächst ausschließlich als dem "rechten Lager" zugehörig einordnete, verlor oder verliert darüber ein Wort. Sicher, auch hier sind sogenannte "Rechte" dabei und kochen ihr Süppchen. Aber alle besorgten Menschen "Rechts" und damit pfuibaba?

Gleiches nun bei Pegida in Dresden: Es werden zwei klitzekleine Modelle von Galgen gezeigt, die offensichtlich auf Merkel und Gabriel warten. Das Schlimmste zum Beispiel für "Spiegel online" daran ist, dass der Galgen-Bastler Schweinchen Dicks Vornamen mit  "IE" geschrieben hat, denn natürlich sind alle PEGIDisten doof. Was endlich zu beweisen war. Und nun bricht der Shitstorm der gleich geschalteten Medien los. Monatelang bezeichnet man diese Menschen dort in Dresden als "Pack", "Rattenfänger" , "rechten Pöbel", "menschlicher Dreck"  und verortet sie nicht als Andersdenkende, sondern quasi außerhalb der Gesellschaft. Sicher, die "Rechten" sind auch dabei und kochen ihr Süppchen. Aber alle?  Und man wundert sich, wenn sich einige dieser Menschen wehren? Und zwar unappetitlich, weil sie meinen, es anders nicht zu können?  Zwar sind die Galgen geschmacklos, aber was war auf der TTIP-Demo?

Bei beiden Veranstaltungen bin ich nicht mitgelaufen, ich werde auch nicht mitlaufen. Ich bin weder für rote, noch für braune Rattenfänger zu sprechen. Allerdings: Wo bleibe ich mit meinen Sorgen vor einer Flutung der Sozialsysteme, wobei die Kosten dafür von unseren famosen Politikern garantiert ausschließlich auf uns hier unten abgewälzt werden? Wo bleiben Menschen meinesgleichen, die hier weder 200 zusätzliche Moscheen aus Saudiarabien noch das ewige Kirchentagsgeklingel der herrschenden "Elite" oder das alberne kirchliche Geschwurbel der gottgleichen Merkel haben wollen? Wenn selbst Pseudolinke wie Gysi predigen, dass "in einer gottlosen Gesellschaft ... alle Wertmaßstäbe verloren gehen". Wenn Leute wie Orban unwidersprochen davon labern, dass die "christliche Kultur Europas" verteidigt werden muss? Und dieser Unsinn von Gysi UND Orban, obwohl die Freiheiten, die wir heute in Europa genießen, nicht auf ‚christlichen Werten‘ beruhen, sondern auf der fast vollständigen Emanzipation von diesen Werten. Wen will man mit diesem Salbadern erreichen? Die überwiegend muslimischen Einwanderer?

Was sollen z.B: 5000 neue Sozialwohnungen in Berlin (vielleicht, in einem halben Jahr oder so?), wenn fast jeden Tag 10.000 neue Asylbewerber die Grenze zu Bayern überqueren und dann auf die Landkreise in ganz Deutschland verteilt werden? Wo bleiben bei allem Optimismus die verbreiteten Ängste vor sozialen Unruhen und ausufernder Kriminalität, weil sich die Wünsche der hier ankommenden Menschen nach Haus-Auto-Arbeit unter Garantie nicht erfüllen werden? Weil sie sich bereits für 12 Millionen Menschen aus unserer Mitte nicht erfüllt haben. Weil ein Teil der Einwanderer- wie in der autochthonen deutschen Gesellschaft - eben kriminell ist. Und gar nicht geflüchtet ist, sondern hier "Geschäfte" und "Geschäftchen"  machen will. Oder einfach, weil es kalt ist in den Zelten der Massenlager und die Menschen dort nach einem halben/einem/zwei Jahren noch immer unbeschäftigt herumsitzen?

Man möchte sich auf den nächsten Marktplatz stellen und rufen: "Huhu, hier bin ich! Liebe Politiker, ich sitze wieder einmal zwischen allen Stühlen, ich will nicht zum "Pack" gehören und ich bin auch kein linker Spinner, weltfremder Gutmensch oder SA-Schläger! Ich bin nicht reich, aber ein ganz normaler Steuerzahler, der ein wenig auf den Staat vertraut. Zum Auswandern bin ich zu alt. Ich möchte keine Guillotinen oder Galgen erleben in diesem Land. Aber -bittebittebitte- nehmt mich und meine Sorgen endlich Ernst!"

Allerdings werde ich mir diese Kür auf dem Marktplatz sparen. Denn wer glaubt, dass Politiker wegen ihrer Fähigkeiten zum Probleme lösen da sind, glaubt auch, dass Zitronenfalter Zitronen falten...



Freitag, 9. Oktober 2015

Merkel Will

Was bin ich begeistert! Nein, was für ein richtungsweisendes Interview!! Und so völlig in der Realität angesiedelt ! Gott hat ihr also diese Aufgabe auf den Tisch gelegt. Gott spricht mit ihr! Merkel, die Mutter aller Gläubigen, in einer Reihe mit Moses, Manitou, Jesus, Buddha und Mohammed! Wer hätte sich etwas derartiges je träumen lassen?


Allerdings scheint sie auch in der CDU/CSU so ziemlich die Einzige zu sein, die mit Gott spricht. Ihre Jünger werden immer weniger. Vielleicht ist der Herr Sinn noch einer von ihnen, der dieser  illegalen Einwanderung erst einen Sinn gibt, weil er sich eine syrische Putzkraft wünscht?  Noch billiger als die bisherige aus der Türkei, Bosnien oder aus Albanien? Es sei mir daher gestattet, weder dem Merkel, noch dem Gauck oder ihren vielen Zäpfchen die plötzlich erwachte Menschenfreundlichkeit abkaufen zu wollen.

Wie heißt überhaupt diese komische neue Merkel-Religion ? Merkantilismus? Das Merkel Will jedenfalls. Ich habe mir die Mühe gemacht und den Inhalt des freundlichen Gesprächs im Staatsfernsehen - man möchte es eigentlich nicht Interview nennen - aufzuschreiben. Das war gar nicht so schwer. Auf 45 Minuten gestreckt sagt diese Kandisbunzlerin inhaltlich eigentlich nur eines: "     W        i        r           s       c       h       a      f        f      e      n             d       a       s         !        "

Nicht mehr und ziemlich wenig! Plan? Welcher? Wann? Wie? Warum? Was? Wer?

Und für diese Durchhalteparole einer geistig überforderten Pfarrerstochter  haben die wieder unsere GEZ-Zwangsbeiträge verplempert! Michel, schlaf' weiter und glaube gefälligst den ganzen Mist, den wir dir seit Wochen erzählen!

P.S.: Manchmal haben wir doch Glück: Nicht auszudenken, wenn das Merkel auch noch den Friedensnobelpreis gekriegt hätte!

Donnerstag, 8. Oktober 2015

PC

“Der Politischen Korrektheit geht es nicht darum, eine abweichende Meinung als falsch zu erweisen, sondern den abweichend Meinenden als unmoralisch zu verurteilen. Man kritisiert abweichende Meinungen nicht mehr, sondern hasst sie einfach. Wer widerspricht, wird nicht widerlegt, sondern zum Schweigen gebracht.” meinte Prof. Dr. Norbert Bolz, Medienwissenschaftler. Bolz (62) ist ein deutscher Medien- und Kommunikationstheoretiker sowie Designwissenschaftler. Er lehrt als Professor für Medienwissenschaften an der TU Berlin.

CFalk  / pixelio.de
Das ist Deutschland im Herbst, angeblich herrscht Demokratie:  Jeder, der auch nur klitzekleine Fragen nach dem "WER?" , "WIE?" oder "WAS?"  im  "Wir schaffen das!" unserer "Mutter aller Gläubigen" stellt oder auch nur andeutet, wird sofort niedergeschrien. Die Bessermenschenpresse aus Helldeutschland und deren Leserkommentarspalten sprechen für sich.  Sofern überhaupt noch Kommentarspalten existieren, denn der Leser soll sich lieber nicht austauschen oder gar eine eigene Meinung bilden. Die wird dann schon besser vorgegeben.

Warum müssen die Herrschenden in  Deutschland uns grundsätzlich immer sehenden Auges in die Sch...  reiten? 

Mittwoch, 7. Oktober 2015

Und noch was zum Republiksgeburtstag

"Wer schweigt, stimmt nicht immer zu. Er hat nur manchmal keine Lust, mit Idioten zu diskutieren."meinte einst Albert Einstein.

Und Recht hatte er. Genau aus diesem Grund diskutiere ich nicht mehr mit Wessis. Auch wenn Ausnahmen die Regel bestätigen: Es hat einfach keinen Sinn...

Szenen aus einem besetzten Land

Das Theaterstück "Wessis in Weimar - Szenen aus einem besetzten Land" von Rolf Hochhuth handelt von der deutschen Wiedervereinigung, thematisiert den Ausverkauf der DDR und wurde 1993 uraufgeführt. RT Deutsch besuchte den Dramatiker und Schriftsteller und hat gefragt, ob er das Stück aus heutiger Sicht anders schreiben würde. Hochhuths Antwort: "Ich würde es noch radikaler schreiben"...

Montag, 5. Oktober 2015

Morgensitzung in der Chefredaktion der Zeitung XYZ*

Die heutige Agenda der Sitzung:

1. Kundus
Wir bereiten den deutschen Michel auf die Verlängerung des Bundeswehr-Einsatzes in Afghanistan vor

2. Obdachlose
Wir bereiten den deutschen Michel auf den sozialen Wohnungsbau für die Refu... äh...  Obdachlosen vor.

3. Täglich grüßt der böse Putin
Wir erklären dem deutschen Michel, dass alle Iwans unsere Feinde sind.

4. Ausweitung der Zensur
vor allem bei Leserkommentaren. Ziel ist Schutz der Meinungsfreiheit




* Name beliebig, Herausgeber beliebig, Ort: Deutschland im Herbst

 
(Blog-Post unter Verwendung eines anonymen Leserkommentars bei "Zeit online")



Samstag, 3. Oktober 2015

Alles, was man zu diesem Volkstrauertag sagen kann...

Es war im Ausverkauf im Angebot die Sonderaktion. 
"Tausche blödes altes Leben gegen neue Version!"
Ich hatte es kaum zu Hause ausprobiert, da wusste ich schon
an dem Produkt ist was kaputt - das ist die Reklamation.

Ich tausch nicht mehr, ich will mein Leben zurück!
Guten Tag,  ich gebe zu, ich war am Anfang entzückt
aber euer Leben zwickt und drückt nur dann nicht,
wenn man sich bückt. 

Auch auf die Gefahr, mich zu wiederholen: Mir fällt zu diesem ganzen Gedöns an unserem Volkstrauertag (Ost), dem 3. Oktober,  wirklich nur noch dieser Liedtext von "Wir sind Helden" ein.

Und bin ich eigentlich der Einzige, dem diese allumfassenden, größenwahnsinnigen Feierlichkeiten, dieser Riesenklamauk z.B. um das Brandenburger Tor herum (seit Wochen großräumig abgesperrt), diese schlauen Sprüche dementer Pfarrer oder beratungsresistenter Pfarrerstöchter (und ähnlicher Geistesgrößen) vom Tenor her  irgendwie bekannt vorkommen?  Mal zurück denken, so einige Wochen vor dem 7. Oktober 1989, dem 40. Jahrestag der verratenen DDR?  Nein?  Immer noch nicht?  Vielleicht, wenn man die "klugen Sprüche" vergleicht? Diese Durchhalteparolen a la "Wir schaffen das" oder "Wir weinen denen keine Träne nach"?  Dem einen liefen die Leute weg, der anderen laufen sie zu. Beide wurden/werden damit nicht fertig und hatten/haben fertig.

Nur - mit wem wollen wir uns denn jetzt wieder vereinigen? Die Schweiz nimmt uns nicht. Wegen der Kulturdefizite, vor allem im Fach Demokratie...

Freitag, 2. Oktober 2015

Der Bär kommt!


Return to sender!

Arme Bäume, arme Druckerschwärze, welche Verschwendung von Arbeitskraft und materiellen Ressourcen! Das Produkt zum Ar... abwischen nicht farbecht genug (der Allerwerteste wird davon nur schwarz und das Gehirn dann braun), zum Fische einwickeln stinkt sie zu sehr: Die gestrige Gratis-Ausgabe der "BLÖD" aus dem Hause Springer. Abgesehen von Anlass  - man muss die feindliche Übernahme der DDR und ihrer Bevölkerung vor 25 Jahren nicht noch feiern - ist auch der Inhalt dieser Jubelarie wieder einmal allerunterstes, primitivstes Niveau. Eigentlich ist dieser Dreck Sondermüll.

Was also tun? In die blaue Tonne wäre zu einfach. Wenn das Altpapier dann nach China transportiert wird, machen die dort vielleicht diese Art von "Qualitätsjournalismus" noch nach! Also, einfach an den Absender zurück! Return to sender!



An: Verlag Axel Springer AG     
        Axel-Springer-Str. 65
        10888 Berlin

Anstatt Briefmarke   "Entgelt bezahlt Empfänger"  vermerken und  auf der selbstgebastelten Banderole "Bitte entsorgen Sie Ihren Müll zukünftig nicht mehr in meinem Briefkasten!" (oder ähnliches) mitteilen.

Wenn es nur genügend mündige Bürger machen, wirkt es hoffentlich weiterem geistigen Missbrauch entgegen...

Impressum und V.i.S.d.P.

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Dr. F. Valentin
Waldstr. 70
16321 Bernau
frank(at)drvalentin.de

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1. einzelne Werke nach dem Erscheinen in ein selbständiges wissenschaftliches Werk zur Erläuterung des Inhalts aufgenommen werden,
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Wir sind noch lange nicht am Ende, wir fangen ja gerade erst an...