"Nach einer repräsentativen Emnid-Umfrage im Auftrag der Bild am Sonntag halten 42 Prozent der Bundesbürger Gauck für den besseren Bundespräsidenten. 36 Prozent sind für den Kandidaten von Union und FDP, Christian Wulff. Damit legte Gauck seit seiner Nominierung vor gut drei Wochen zehn Prozentpunkte zu. Im Vergleich zur Vorwoche gewann er drei Punkte hinzu, Wulff verlor einen Prozentpunkt."
Was soll uns diese Nachricht sagen ? Nun, zunächst einmal natürlich, dass es sich um einen regelrechten normalen Wahlkampf handelt. Tut es nicht, denn beide Kandidaten sind von Parteien willkürlich "ausgewählt" und werden nicht vom Volk gewählt. Zweitens will man im Hause Springer unbedingt diesen geifernden Pfaffen vor das Loch schieben, weil man meint, der ist im Volk beliebt. Beste Voraussetzung, um dem großen Lümmel Michel in Zukunft noch größere Zumutungen unterzujubeln. Gauck ist genug Opportunist. Er kann das, denn er handelt immer nach der Maxime "Wes Brot ich ess' , des' Lied ich sing' ". Deshalb sagt er kein Wort zu den Schandtaten der heute Regierenden, vor allem nicht zum Töten in Afghanistan, sondern haspelt stereotyp nur seine Phrasen zur zweiten deutschen Diktatur ab. Wenn er sich zu den Sparorgien der Bundesregierung, zu Armut und Arbeitslosigkeit äußert, klingt es notgedrungen, halbherzig, unehrlich. Zur herrschenden Parteiendemokratur sagt er nichts, das ist für ihn Demokratie pur. Nun gut, ein Pfaffe eben, der seine Sprüche ableiert. Wenn man daran noch Zweifel hegte, sollte man sich seine Interviews der letzten Tage ansehen.
Das er im Gestern gefangen ist, macht ihn noch weniger geeignet für das Amt. Sein Leben in der DDR und sein sich daraus ableitender grenzenloser Hass auf alles, was sich links von Adenauers seligem (Un-) Geist befindet, haben ihn wichtig gemacht für die Herrschenden.
Zum Schluss noch ein wenig Demoskopie von der Qualität der "BamS"(siehe oben) : Vallis Blog hat in Umfragen hier bei uns auf dem Land ermittelt, dass sich 97,3 Prozent aller deutschen Frau zwar ein Kind von Gauck wünschen, aber nur 9,37 Prozent der deutschen Männer mit Wulff eine gleichgeschlechtliche Ehe eingehen würden. Vallis Blog liefert damit die Nachricht des Tages, sie sollte uns - neben der Fußball-WM - bis auf weiteres komplett vom alltäglichen Elend der Politik ablenken...
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