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Dienstag, 9. Februar 2010
Träumen müssen Taten folgen
" In der Jugend traut man seinen Träumen Macht zu, später erfährt man, dass unter den Erwachsenen die Übereinkunft besteht, dass Träume nur Macht haben, wenn ihnen Taten folgen" schrieb Erwin Strittmatter in seinem Kurzroman "Eine Kleinstadt auf dieser Erde". Strittmatter (* 14. August 1912 in Spremberg; † 31. Januar 1994 in Schulzenhof bei Dollgow) war ein sorbisch-deutscher Schriftsteller, der auf Deutsch schrieb. Er gehörte zu den bekanntesten Schriftstellern der DDR und ähnlich wie bei Fontane erschließt sich mir sein Werk so richtig erst mit zunehmenden Alter...
Bild: Träume (Stephanie Hofschlaeger, www.pixelio.de)
3 Kommentare:
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Dr. F. Valentin
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Alle Beiträge geben ausschließlich meine eigene Meinung zu den besprochenen Themen wieder.Das Recht auf eigene Meinung ist durch das Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland geschützt. Um meine Beiträge ohne längere Erklärungen verständlich machen zu können, sind manchmal Zitate aus Büchern, Filmen, Zeitschriften, Fernsehsendungen, Liedtexten oder auch von Internetseiten nötig. Diese Zitate ( auch Bilder, Karikaturen, Grafiken, Tabellen, Diagramme oder Zeichnungen) dienen lediglich als sogenannte "Aufhänger", um Meinungen oder gesellschaftliche Tendenzen besser und gegebenenfalls komprimierter darstellen und herausarbeiten zu können. Zitate sind somit ein weltweit erlaubtes Mittel der Publizistik. Die Verwendung von Zitaten ist durch das Urheberrecht (UrhG) geregelt und unter bestimmten Voraussetzungen gestattet, ohne dass eine Erlaubnis des Urhebers eingeholt oder diesem eine Vergütung gezahlt werden müsste. Paragraph 51 UrhG in Deutschland besagt dazu: "Zulässig ist die Vervielfältigung, Verbreitung und öffentliche Wiedergabe, wenn in einem durch den Zweck gebotenen Umfang
1. einzelne Werke nach dem Erscheinen in ein selbständiges wissenschaftliches Werk zur Erläuterung des Inhalts aufgenommen werden,
Achtung: Inhalte dieses Blogs - sofern sie einen publizistischen Neuwert darstellen - unterliegen natürlich ebenfalls dem Urheberrecht. Selbstverständlich sind Zitate erlaubt, aber alles was über das gesetzlich Zulässige (siehe oben) hinaus geht, bedarf meiner vorherigen schriftlichen Zustimmung.
Die Kommentarfunktion am Ende jedes Beitrages ermöglicht für den Leser dieses Blogs die Diskussion der angesprochenen Themen. Die jeweiligen Verfasser sind für den Inhalt ihrer Kommentare selbst verantwortlich. Anonyme Kommentare werden nicht mehr veröffentlicht. Ich behalte mir außerdem vor, Kommentare zu löschen. Soweit Links auf externe Seiten führen, bedeutet dies nicht, dass ich mir den dortigen Inhalt zu Eigen mache.
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1. einzelne Werke nach dem Erscheinen in ein selbständiges wissenschaftliches Werk zur Erläuterung des Inhalts aufgenommen werden,
- 2. Stellen eines Werkes nach der Veröffentlichung in einem selbständigen Sprachwerk angeführt werden..."
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Sehr geehrter Herr Dr. VALENTIN,
AntwortenLöschenAlle Wege führen nach Senftenberg? Vielen Dank für diese Denk- und Gedenkanregung. Selbstverständlich war Strittmatter bei uns, von mir damals gern gelesene, Pflichtliteratur. „Ochsenkutscher“, „Olle Bienenkopf“ und „Tinko“ das ist so lange her…Aber ich fühle noch immer etwas Sympathie für das Sorbische. In Belgien lebt eine DDR Bürgerin (ich schreibe bei Gelegenheit mal über sie) die einer ihrer Söhne den Vornamen Tinko gegeben hat.
Von Ihnen angeregt, spazierte ich mal kurz in der Lügen- und Verleumdungsenzyklopädie Wikipedia. Das mindeste was man da sagen kann, ist das altrömische „Vae victis“ (Wehe den Besiegten) ausrufen, und somit die Angaben mit äußerstes Mißtrauen zur Kenntnis nehmen .
Wenn Sie dort, im Eingang über Strittmatter gucken, das zweite Bild, das Haus ‚Adler’ in Senftenberg: Man wähnt sich in Brüssel, fast identisch Belle Epoque Hauser befinden sich dort, unweit vom Königlichen Platz. Wie kann das sein?
Können Sie mir helfen? Ich gedenke ganz vage ein Buch „Zwischen Pflicht und Kur“ von Marianne Bruns (1963?), ein Jugendbuch? Ich fand bis jetzt nirgends Angaben. Und in derselben Rubrik gab es damals bei uns auch ein „Junger Mann von heute“ (Autor(en), mir unbekannt). Vielleicht würde heutzutage die Jugend von heute darüber lachen und wir schmunzeln, aber so bieder wie in diesem Buch wurden wir erzogen! Wie dem auch sei, ob Sie etwas wissen, teilen Sie es mir bitte mit. Vielen Dank im Voraus.
Freundschaftlich,
Nadja NORDEN
Hallo Frau Norden,
AntwortenLöschenMarianne Bruns habe ich relativ leicht bei Wikipedia gefunden. Das von Ihnen gesuchte Buch ist von 1962.Unter "Junger Mann von heute" schwebt mir ein blau eingebundendes Taschenbuch zur Rolle und den Pflichten junger Ehemänner von emanzipierten Frauen vor(?) Das hatte ich auch mal und es war gar nicht so verkehrt. Mehr habe ich leider nicht gefunden.
Viele herzliche Grüße nach Belgien
Frank Valentin
Danke für Deinen Beitrag über Erwin Strittmatter, FRank, letztens habe ich gerade festgestellt, daß ich "Den Wundertäter" mal wieder lesen sollte.
AntwortenLöschenMariane Bruns, hm tolle Bücher u.a. eben "Zwischen Pflicht und Kür" steht in meinem Bücherschrank oder "Der Junge mit den vielen Namen" über den Erzabbau im Erzgebirge irgendwann im Mittelalter...