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Sonntag, 31. August 2014

Die 49. Dienstagsdemo gegen die Altanschließerbeiträge

Uwe Wollin via Facebook
Nachdem das sogenannte "Abschmelzungsmodell" eines einsamen Genies der Linken offenbar wie sein Zwilling Seifenblase geplatzt ist, wird es immer notwendiger, sich nicht vom geraden Weg abdrängen zu lassen. Die Bernauer Nationale Front aus SPDCDULINKENGRÜNENPIRATEN und anderen WURMFORTSÄTZEN arbeitet schon seit langem daran, die Bürgerbewegung zu spalten.

Die Unabhängigen haben sich an dem ganzen Theater nicht beteiligt und keinen Gedanken auf dieses oder andere rechtswidrige "Systeme" der Abzocke verschwendet. Denn: Die Altanschließerbeiträge und die Brandenburger Verjährungsfristen sind grundgesetzwidrig. Das ist gerichtsfest.

Leider hat das Bundesverfassungsgericht keine Task Force, weil sich die  Gründerväter und - mütter des Grundgesetzes wohl nicht vorstellen konnten, dass ganze Landesregierungen und -parlamente wie in Brandenburg die Frechheit besitzen, einfach Grundsatzurteile zu ignorieren . Man kann also von Seiten des Gerichts die frechen Taschendiebe  nicht einfach abführen lassen. Das heißt im Klartext: Solange die leider stocktaubblinde Mehrheit der Politik in Bernau und der WAV Panke/Finow den Fakt nicht kapieren wollen (oder nicht können?), dass sie sich grundgesetzwidrig verhalten, wird es Dienstagsdemos geben. Bis endlich der Verstand siegt und das einzig gerechte Gebührenmodell eingeführt wird.

Die 49. Dienstagsdemo gegen die Altanschließerbeiträge findet am kommenden Dienstag, dem 2. September um 17 Uhr auf dem Bernauer Marktplatz statt. Sie sind herzlich eingeladen, denn "Wir sind das Volk!"



Zum Foto: Bernauer Bürger legen 1977 straßenweise Wasser- und Abwasserleitungen in ihrem Wohngebiet Gieses Plan selbst. Diese und andere Infrastruktur nutzen die Stadtwerke seit 1990 unentgeldlich - jetzt wollen sie von genau diesen fleißigen Menschen auch noch sogenannte Altanschließerbeiträge im dreistelligen Bereich abzocken! Danke an Uwe Wollin für die Fotos.

Zwischen den Zeilen, zwischen den Lügen oder: Putin in der Ukraine?

Lügen können Kriege in Bewegung setzen, Wahrheit hingegen kann ganze Armeen aufhalten. meinte Otto von Bismarck (1815-98), preußisch-deutscher Staatsmann. Deshalb hier ein kleiner Beitrag zur Wahrheit, die selbst in unseren gleichgeschalteten Medien ab und zu mal ein wenig durchsickert:

März 2014 - "BLÖD"-Zeitung (hier einmal das blinde Huhn mit dem einzigen Korn)
--- Kämpfen US-Söldner in der Ukraine?
http://www.bild.de/politik/ausland/ukraine/us-soeldner-von-blackwater-im-einsatz-34992896.bild.html

April 2014 im "Spiegel"
Brennan in der Ukraine: Was machte der CIA-Chef in Kiew?
http://www.spiegel.de/politik/ausland/ukraine-cia-chef-brennan-sprach-in-kiew-mit-geheimdienstbeamten-a-964489.html

April 2014 - sz- online
Kiew hofft auf Amerika
Bei seiner Ukraine-Visite trifft US-Vize Biden auf alte Bekannte, aber eine neue Situation.
http://www.sz-online.de/nachrichten/kiew-hofft-auf-amerika-2822974.html

April 2014 - die Welt
Wie die CIA Kiew mit Geheim-Informationen hilft
http://www.welt.de/politik/ausland/article127038833/Wie-die-CIA-Kiew-mit-Geheim-Informationen-hilft.html

Mai 2014 - die BLÖD
Im Auftrag der US-Regierung: Agenten von CIA ; FBI beraten Kiew
Die ukrainische Übergangsregierung in Kiew wird von Dutzenden Spezialisten des US-Geheimdienstes CIA und der US-Bundespolizei FBI beraten. Das erfuhr BILD am SONNTAG aus deutschen Sicherheitskreisen.
http://www.bild.de/politik/ausland/nachrichtendienste-usa/dutzende-agenten-von-cia-und-fbi-beraten-kiew-35807724.bild.html

Mai 2014 - NTV
Blackwater lässt grüßen: Kämpfen US-Söldner in der Ukraine?
http://www.n-tv.de/politik/Kaempfen-US-Soeldner-in-der-Ukraine-article12808976.html

Mai 2014 - der Spiegel
Einsatz gegen Separatisten: Ukrainische Armee bekommt offenbar Unterstützung von US-Söldnern
http://www.spiegel.de/politik/ausland/ukraine-krise-400-us-soeldner-von-academi-kaempfen-gegen-separatisten-a-968745.html

Mai 2014 - Südwest Presse
US-Söldner in Ukraine - Private Sicherheitsfirmen aus Amerika unterstützen Kiew
http://www.swp.de/ulm/nachrichten/politik/US-Soeldner-in-Ukraine-Private-Sicherheitsfirmen-aus-Amerika-unterstuetzen-Kiew;art4306,2617432

Mai 2014 - die Welt
Hunderte US-Söldner sollen für Kiew im Einsatz sein
http://www.welt.de/politik/ausland/article127862117/Hunderte-US-Soeldner-sollen-fuer-Kiew-im-Einsatz-sein.html

Juli 2014 - FAZ
Amerikanische Geheimdienste könnten Angriffsziele liefern
Wie weit sollte sich Amerika in den Krieg in der Ukraine hineinziehen lassen?
http://www.faz.net/aktuell/politik/ausland/amerika/krieg-in-der-ukraine-amerikanische-geheimdienste-koennten-angriffsziele-liefern-13066911.html

Juli 2014 - Schweizmagazin
Amerikaner empfehlen Poroschenko Erschiessungen und Konzentrationslager
Die VS-Agentur RAND rät dem Anführer der Kiewer Junta, Poroschenko, die Gefangenen zu töten. Er soll auch Konzentrationslager einrichten und das Eigentum der Zivilisten beschlagnahmen, um es als Beute an die Kämpfer zu verteilen.
http://www.schweizmagazin.ch/nachrichten/ausland/20050-Ukraine-Amerikaner-empfehlen-Poroschenko-Erschiessungen-und-Konzentrationslager.html

August 2014 - der Freitag
Faschisten als Instrumente der US-Politik
https://www.freitag.de/autoren/hans-springstein/faschisten-als-instrumente-der-us-politik

Übrigens... Franzosen kämpfen da auch.. müssen wir jetzt auch gegen Frankreich in den Krieg ziehen? ..oder beginnen wir erstmal mit Sanktionen gegen Frankreich?
http://rt.com/news/183864-ukraine-european-volunteers-fighting/

Achso.. und das hier ist vielleicht auch ganz interessant - ein Blogeintrag:
“Die amerikanischen Söldner machen uns Angst!” – Ein Hilfeschrei aus der Ukraine!
http://guidograndt.wordpress.com/2014/04/25/die-amerikanischen-soldner-machen-uns-angst-ein-hilfeschrei-aus-der-ukraine/

Und dann das hier -- http://youtu.be/yhM56UaeW7M

.... Auch wichtig -- https://www.youtube.com/watch?v=5_c2-Yg5spU


 


Danke an die Autorin Evelin Piètza für die Quellenangaben (via Facebook)


Moralische Verbrechen und der Bernauer Wasserkongress

Zum Bernauer Wasserkongress am 30.08.2014 kamen auch Anhänger von BVB / FREIE WÄHLER. Mit Plakaten und Transparenten zeigten wir, was wir von Altanschließerbeiträgen und anderen nkontrollierten - und unkontrollierbaren - Kommunalabgaben halten:Nämlich gar nichts.



Wir stehen für kommunale Kostenkontrolle, Demokratisierung der Verbandsstrukturen und Abschaffung des Anschluss- und Benutzungszwanges an Abwasser.

In der Diskussion der Landtagskandidaten fand unser Spitzenbewerber, Christoph Schulze (MdL), treffende Worte. Die Landtagsabgeordneten müssen anfangen, sich gegenüber Regierung und Fraktionszwang zu emanzipieren. Dann wären derartige moralische Verbrechen wie eine 25-jährige Verjährung für Altanschließerbeiträge auch nicht möglich.


(Text und Foto: Péter Vida)

Samstag, 30. August 2014

Die Untaten des Wladimir Wladimirowitsch Putin

"Kein Mann hat diesen Planeten im vergangenen Jahrhundert schlimmer bekriegt und unterdrückt, als Wladimir Putin. Hier eine Auflistung all seiner Verbrechen:"  (weiter lesen)

Absolut richtig! Der Putin ist an allem Schuld...

Dienstag, 26. August 2014

Planfeststellungsbeschluss zur 380kV-Freileitung ("Uckermarkleitung")

Das LBGR Brandenburg (Landesbergamt) hat am 22.8.2014 den  Planfeststellungsbeschluss für die umstrittene 380kV-Freileitung von Bertikow (bei Prenzlau) nach Neuenhagen (bei Berlin) veröffentlicht.
 
Uwe Schlick  / pixelio.de
Die Entscheidung des LBGR Brandenburg erlaubt die Querung von zwei europäischen Vogelschutzgebieten und des Biosphärenreservats Schorfheide - Chorin mit einer 380kV-Freileitung und hebelt damit den Natur-und Landschaftsschutz aus. Das Vogelvorkommen im Trassenbereich ist ausgesprochen wertvoll, da es einen unvergleichlichen Artenreichtum aufweist und der Nordosten Brandenburgs ein ausgesprochen bedeutsames Durchzugsgebiet  des Vogelzugs darstellt.
 
Das LBGR hat bei seiner Abwägung nicht berücksichtigt, dass mit dem  Natur- und Landschaftsschutz auch öffentliche Interessen verfolgt werden. Nicht nur eine sichere Stromversorgung liegt im Interesse der Öffentlichkeit, sondern auch eine gesunde und intakte Umwelt. Das LBGR  hat mit seiner Entscheidung die Interessen von "50 Hertz" bedient, was nur auf der Basis einer ausgesprochen oberflächlichen Auswertung der ca. 1300 Einwendungen möglich ist. Das Bergamt hat hier nicht unparteiisch geprüft, sondern voreingenommen. 
   
Mit der Beendigung des Planfeststellungsverfahrens ist der Konflikt um dieses Vorhaben noch lange nicht beendet. Jetzt tritt er in eine neue Phase, denn die von der Planung Betroffenen werden den Schutz des Bundesverwaltungsgerichts gegen diese fragwürdige Entscheidung der Genehmigungsbehörde anrufen.
 
Nicht über unsere Köpfe - keine Freileitung durch Schutz- und Wohngebiete!
 
                                   Hartmut Lindner, Sprecher der Bürgerinitiative "Biosphäre unter Strom - keine Freileitung durchs Reservat!"
 
 
 

Fremde Federn und berauschte Traumtänzer

Im Moment tobt Wahlkampf in Bernau. Am 14. September werden sowohl Landtag als auch neuer Bürgermeister gewählt. Als Kandidaten für das Bürgermeisteramt stehen die von allen Blockparteien unterstützte amtierende Bürgermeisterin (die noch bei unserem Hubert gelernt hat und deshalb der Ansicht ist, die Bürger wären für das Amt da und nicht umgekehrt) der Finanzdezernent der Stadt (der seinen Job beherrscht, für die Schuldenfreiheit der Stadt steht und dem abgewählten Bürgermeister des öfteren widersprach und deshalb gemobbt wurde) und ein linker Kandidat (über den sich bei mir langsam der Eindruck verfestigt, "links" wäre nicht von seinen politischen Ansichten abgeleitet , sondern hätte eher etwas mit einem bestimmten Verb zu tun).

So hat der Bericht in der Regionalpresse über eine Wahlkampfveranstaltung der Linken mit ihrem BM-Kandidaten und ihrem Altstar Gysi Montagabend auf dem Bernauer Marktplatz nur für sehr verhaltene Freude bei mir gesorgt. Der überwiegend negative persönliche Eindruck, den die beiden eitlen Selbstdarsteller bei mir hinterlassen haben, wird vor allem durch die Aussagen des Kandidaten verstärkt. 

Man muss es sich auf der Zunge zergehen lassen: Mit seinem Kompromiss-Vorschlag zur Altanschließer-Problematik, dem sogenannten Abschmelzungsmodell will er "Erfahrungen sammeln". Also ich nenne das ein soziales Experiment am lebenden Objekt, das als Tierversuch verboten wäre. Kein normaler Mensch möchte doch an so etwas als Versuchskarnickel beteiligt werden !

Vollends entlarvt ist dieser Kandidat, wenn er quasi zugibt, dass sein eigenes Modell keinen Bestand haben kann, denn "wenn es später, also 2016 oder 2017 zu Verfahren kommt, sind die Ansprüche auf jeden Fall verjährt." Aha. Früher nannte man so eine Verfahrensweise tricksen oder gar bescheißen und ich befürchte, dass sich kein Wasser- und Abwasserzweckverband auf diese primitive Art hinter die Fichte führen lässt. Und was ist mit den Menschen, die schon jetzt einzahlen mussten und ihr Geld dann niemals wiedersehen werden? Weil nämlich 2015 Verjährung eingetreten ist und das politische Interesse am Thema dann folgerichtig gegen Null tendieren wird? Eine Sechs, setzen, Kandidat! Sie schwafeln und wollen nur ihre Wähler linken!

Der Kandidat ist übrigens Rechtsanwalt und als solcher superschlau. Daher müsste er auch schon mal etwas von Verjährungshemmung oder gar von arglistiger Täuschung gehört haben.

So schlau in Bernau (Pino Madeo  / pixelio.de)
Weiter in der eitlen, vierundzwanzigstündigen Selbstbespiegelung: Vorwärts soll es also gehen in Bernau. Dabei hat der linke Kandidat noch nicht einmal mit bekommen, dass es in Bernau durchaus tragfähige Straßenbaulösungen geben könnte - es gab nämlich 2013 einen Bürgerentscheid zur Mitbestimmung der betroffenen Bürger beim Straßenbau. Initiiert war der Entscheid von den Unabhängigen, die einfache Straßenbaulösungen wie Bitumendecken schon seit Jahren fordern und immer wieder vom geschaßten Bürgermeister Handke und von der Mehrheit in der Stadtverordnetenversammlung - und dort besonders von den Linken - ausgebremst wurden. Aber da die Linke in Bernau, Barnim und Brandenburg noch nie mit fundierten eigenen Ideen aufgefallen ist, bedient sie sich immer mal eben sehr gern und nicht zum ersten Mal beim Klassenfeind - den Bürgerbewegten.

So bleibt von der Veranstaltung auf dem Bernauer Marktplatz ein wahres Wunder übrig:  Der Kaiser ist eigentlich nackt und kann außer schönen Phrasen - nichts.

Gegen Ende des Artikels musste ich dann doch noch fast lachen.  Beim Thema Gysi und seinem wohl eher peinlichen Auftritt fiel mir sofort Frank Sinatra ein. Der wusste auch nie, in welcher Stadt er gerade ein Konzert gab. Allerdings war Sinatra Alkoholiker und daher immer blau. Gysi hingegen hat  sich  wahrscheinlich wie sein Bernauer Kandidat nur so schön an der ach so nahen Macht berauscht und deshalb "nur" die Kandidaten verwechselt.




Montag, 25. August 2014

Menschen von nebenan


Mit den selben Problemen wie wir. Unsere Nachbarn in Brandenburg:




Tim Reckmann  / pixelio.de
 

Gegen Selbstbedienung für Politiker, gegen weitere Gemeindegebiets"reformen", gegen die Abzocke bei Gebühren und Beiträgen, gegen Bau- und Umweltchaos, Abbau von Polizei, gegen die Geldverschwendung nicht nur am BER, Bildungsnotstand, ständig letzte Plätze für Brandenburg in bundesweiten Rankings auf wirklich allen Gebieten ,  gegen weitere Streicharien und Zusammenlegungen. Für mehr Bildung und für mehr Entwicklung des Landes.

Am 14. September wählen gehen und Liste 7 wählen! Was oder wen denn sonst?

Freitag, 22. August 2014

Nur noch 3 Wochen bis zu den Brandenburger Landtagswahlen

Und deshalb Zeit für einen Blick auf Bernau - fast genau 13 Wochen nach den Kommunalwahlen im Mai diesen Jahres.

Das Negative zuerst: Es hat sich fast nichts verändert,die Leute stehen nach wie vor jedem Dienstag auf dem Bernauer Marktplatz und protestieren immer noch gegen die Altanschließerbeiträge. Zwar wurde der langjährige Bürgermeister und Vorsitzende des Wasser- und Abwasserzweckverbandes durch Bürgerkraft abgewählt, in der Stadtverordnetenversammlung dominieren allerdings immer noch die Ewiggestrigen der etablierten Parteien. Zwischenzeitlich hatte man mit den Stimmen der Linken einen notorischen  Wahlverlierer der ehemals Grünen ( wie der sich in die neue SVV lavierte, ist allein einen Schundroman wert) als Beauftragten der Stadtverordneten in die Verbandsversammlung entsandt, der Kraft seiner eigenen Selbstherrlichkeit umgehend das bisher herrschende Moratorium für die Beitragsbescheide aufheben ließ. Nun zeigten sich sogar die Linken über diesen Gernegroß entsetzt und haben ihre eigene Kreatur schon fast zurück gepfiffen.  

Zusätzlich hat als neueste Scharlatanerie der Bürgermeisterkandidat der Linken ein kompliziertes Mischmodell aus Beiträgen, Gebühren und Abschmelzungsprozentsätzen kreiert, dass laut dem Willen der Fraktionsvorsitzenden der Nationalen Front  CDUSPDLINKENFDPGRÜNENPIRATEN am 6. September in der Stadtverordnetenversammlung beschlossen werden soll.

Der Vorteil des Modells liegt vor allem darin, dass diesem obengenannten Bürgermeisterkandidaten aus der Nachbarkommune Biesenthal auf Grund des hoch gepriesenen und in der Lokalpresse hoch geschriebenen "Kompromissmodells"  die Herzen der Bernauer Michel und Michelinen zu fliegen sollen. Nichts lieben die Bernauer Michel und Michelinen angeblich mehr, als sich schon frühmorgens die Zipfelmütze über Ohren und Augen zu ziehen und alles Strittige der von Gott gesandten Obrigkeit zu überlassen. Glaubt jedenfalls die Große Koalition der Kohlköpfe in dieser Stadt. Da stört es auch nicht weiter, dass Sachkenner und Juristen schon heute dem angeblichen Kompromissmodell die Verfassungsmäßigkeit absprechen und immer wieder wie tibetische Gebetsmühlen auf die  Verjährungsfristen des Bürgerlichen Gesetzbuches sowie ein richtungsgebendes Urteil des Bundesverfassungsgerichtes verweisen.

Spätestens 4 Wochen nach der Landtagswahl am 14. September werden wir also genau am  selben Punkt sein wie heute und vor 13 Monaten, als die Dienstagsdemos in Bernau begannen.

Lange Rede, kurzer Sinn: Es wird wohl nach meiner bescheidenen Auffassung  dazu kommen, dass die übrigen Brandenburger Zweckverbände - wie schon jetzt zu erkennen ist - auf das Gebührenmodell umschwenken werden. Außer in Bernau. Wenn wir diese Obrigkeit machen lassen.Und wenn man den Parteien der Nationalen Front in Bernau, zu der jetzt auch die ehemals Grüne Partei und die Piraten gehören, immer weiter treu und brav seine Stimme gibt.


Nun allerdings das Positive: Wir als Unabhängige und Bürgerbewegte haben zusammen  mit der Bürgerinitiative und dem Bündnis für Bernau ein erneutes Bürgerbegehren zwecks Umstellung auf ein reines Gebührenfinanzierungsmodell für die Wasserver -  und die Abwasserentsorgung gestartet. Bis kommenden Sonntag bitten wir alle Bernauer Bürger um Zustimmung zu der Frage

" Sind Sie dafür, dass die Stadt Bernau ihren Vertretern in der Verbandsversammlung des WAV Panke/ Finow die Weisung erteilt, in der Verbandsversammlung die Umstellung auf ein reines Gebührenfinanzierungsmodell für die Wasserver- und Abwasserentsorgung zu beantragen?"

Zur Begründung: Wir sind für eine transparente Wasser- und Abwasserwirtschaft im Verbandsgebiet des WAV Panke/Finow und für einheitliche Gebühren für alle Nutzer der Trink- und Abwasseranlagen nach Verbrauch. Klar, deutlich, ohne Wenn und Aber und ohne jeden politisch-juristischen Firlefanz.

Wer noch schnell unterschreiben möchte, kann sich das Formular für das Bürgerbegehren ausdrucken, unterschreiben, auch noch den Nachbarn unterschreiben lassen und es in meinen Briefkasten stecken.

Ich leite es dann weiter. 

(zum Vergrößern bitte Anklicken) 

Dienstag, 19. August 2014

Zuviel war nicht genug *

Ok… jetzt iss’et so weit…
Nach nun fast 25 Jahren bin ich an den Punkt angekommen –und das ist absolute Premiere bei mir- dass ich sage… Leute…. ich will zurück in die Vergangenheit und alle Menschen die es damals um mich gab, will ich sofort zurück! (gern können auch alle mit dazu kommen, die ich mittlerweile kennen gelernt habe.. oder wer auch immer alles möchte... ganz egal... plz -- "bring me back".
Nein, ich will nicht das alte System wieder zurück… darum geht es mir überhaupt nicht. Ich will einfach nur meine alten Nachbarn zurück, mit denen man ungezwungen nach Feierabend ein Bier oder was auch immer trinken konnte… ich will die Menschen zurück, die entspannt in ihren Gärten arbeiteten und sich gegenseitig ihr Obst und Gemüse schenkten… oder die sich zufällig vorm Haus oder sonstwo trafen und die noch Zeit und ein ehrliches, offenes Ohr füreinander hatten.




 Ich möchte die Solidarität zurück, die zwischen den Menschen herrschte… die dazu führte, dass man Arbeit und Freude miteinander verbunden hat… dann wenn sich Freunde wie selbstverständlich am Wochenende trafen um das Dach des guten Freundes zu erneuern und um nebenbei -bis zum Dunkel werden- zu feiern. Diese Wochenenden wo Frieda von nebenan den Kartoffelsalat und die Würstchen vorbei brachte mit den Worten: „ihr jungen Leute müsst auch mal was essen, wenn ihr soviel arbeitet“ und meistens kam Frieda dann später noch mal mit frisch gebackenen Apfelkuchen. Gegenleistung?.. nein, so etwas war selbstverständlich. Man kümmerte sich eben … und der größte Dank waren die leeren Teller. Dafür half man dann auch gern der Frieda ihre Kohlen-Lieferung in den Keller zu tragen und darum musste sie nicht mal bitten. Alle sahen den Berg Kohlen vor ihrem Keller, also traf man sich wie selbstverständlich nach Feierabend um das mal so nebenbei in einer halben Stunde zu erledigen…

Ja, ich will diese Zeit zurück.. in der man sich mit Gitarre im Sommer am See traf und Lautsprecher mit Autobatterien mitten im Niemandsland zum Schallen brachte. 50 Brötchen für 5 Mark wurden schnell mitgenommen, falls man doch mal Hunger bekommt. Die Zeit, wo man sich irgendwo zum Konzert traf und ganz unbedarft mit Rucksack auf dem Rücken die Landstraße entlang trampte… man wusste, dass man es auf jeden Fall pünktlich schaffen würde, denn irgend jemand hielt immer an.

Man lebte den Tag und das viel bewusster und mit mehr Freude, denn Karriere und Erfolg waren unwichtig.. Wo sollte man ‚hinkarrieren’ und was bedeutete Erfolg? Erfolg war einen tollen Freundeskreis zu haben, die Tage zu leben und glücklich zu sein. Ellenbogen um an irgend ein Ziel zu kommen brauchte man nicht… Das Leben fand miteinander statt und nicht neben- oder gegeneinander! Das Ziel war einfach… es hieß Freude!

Man musste sich nicht wegen materieller Dinge stressen, die Läden waren nur höchstens zum Viertel so voll wie jetzt, wenn überhaupt. Besitz war nicht annähernd so wichtig, viel wichtiger war es kreativ zu sein. Man musste kreativ sein, das Leben zwang einen dazu. Das was man damals manchmal verfluchte, denn manchmal hätte man lieber ein tolles fertiges Produkt gekauft, statt stundenlang sich aus mehreren Teilen ein gängiges Teil zusammen zu schustern… all das war eigentlich ein Segen. Die Menschen trauten sich noch etwas zu….die Dinge selber anzufassen, waren experimentierfreudig und haben einfach gemacht statt nur stundenlang zu reden. Wusste man nicht weiter, bekam man schnell Hilfe. Hilfsbereitschaft… das ist es was ich am Meisten vermisse!

Heute…. leben wir im Überfluss den wir uns nicht leisten können… wir wissen nicht welchen von unseren Wünschen wir uns zuerst erfüllen sollen.. und auf welchen wir danach sparen… Solidarität ist ein Begriff voller Nostalgie aus längst vergangenen Zeiten… und alle wollen irgendwie erfolgreich sein. Dabei wirken sie fast alle nur noch grau und verbittert. Freude?? sieht man nur noch selten und wenn man mit jemanden redet, dann hört man eher von seinen Problemen als von einem schönen Leben.
Aber wo bleibt da der Sinn an dem Ganzen? Ich verstehe ihn nicht!

Wenn es kaum noch welche gibt, die glücklich sind, warum halten sie an dem fest, was sie offensichtlich nicht glücklich macht? Wie soll sich etwas ändern, wenn man nichts ändert?  Ich mag nicht mehr mitmachen… das kann doch nicht ernsthaft das gewesen sein, was man Verbesserung nennt… Irgendwas muss sich ändern und das wenn es geht, ganz schnell!!! Wenn sich darum bitte mal jetzt jemand kümmern könnte, ich habe gerade keine Ahnung wo ich anfangen soll.. und vor allem weiß ich nicht…….wie!

Und nein.. ich will überhaupt nicht hören, wie gut es mir geht und was ich jetzt alles für Vorteile habe... denn ich habe keine! -die sind lediglich symbolischer Natur und damit ziemlich nutz- und wertlos! Ich bin wirklich bereit, meinen Internetanschluß und alle meine Telefone sofort abzugeben, wenn ich dafür ein Leben zurück bekomme, in denen die Menschen noch Zeit haben miteinandern zu kommunizieren und vor allem so ein Leben, in dem sie sich auch die Zeit nehmen... weil sie verstehen, dass genau das Leben bedeutet!

Und nein... ich habe das nicht geschrieben, weil ich einsam bin und niemand mit mir redet... im Gegenteil.. es gibt noch genug die mit mir sprechen! Dennoch hat sich selbst das Sprechen verändert, denn leider sind fast alle Menschen, denen ich begegne, alles andere als glücklich!

Leichtigkeit ist das Wort, was einen in dieser jetzigen Zeit wohl am Schwersten fällt auszusprechen! Und diese alles überschattende Schwere vererben wir unseren Kindern, die irgendwann gegen Depressionen kämpfen müssen... deren Ursprung sie nie ergründen werden. Wir sind doch total verrückt!

Evelin Piètza auf Facebook (mit freundlicher Genehmigung der Autorin)

* Inschrift auf dem Grabstein des Kapitalismus (nach Volker Pispers)

Donnerstag, 14. August 2014

Bundesdeutsche Gesetzlichkeit

"Im Fall Gustl Mollath ist das Urteil gefallen: Das Landgericht Regensburg hat den 57-Jährigen im Wiederaufnahmeverfahren freigesprochen - obwohl es ihn wegen Körperverletzung für schuldig hält. Er muss nicht wieder in die Psychiatrie." meldet "Spiegel Online" gerade. Und: " ... Mollath (war) 2006 vom Landgericht Nürnberg-Fürth wegen Schuldunfähigkeit freigesprochen und als gemeingefährlich eingestuft worden. Siebeneinhalb Jahre lang musste er gegen seinen Willen in der Psychiatrie verbringen... Das Urteil von 2006 gegen Mollath steckte voller Faktenfehler, das Verfahren wurde schlampig geführt. "
Thorben Wengert  / pixelio.de

Siebenkommafünf Jahre des Lebens perdu. Einfach so. Jetzt könnte man nur jedem raten, zukünftig Bayern unbedingt zu meiden. Dort scheinen die Psycho-Doktoren, Polizei und Justiz ziemlich frei zu drehen. Was aber viel schlimmer ist, was der "Spiegel" nicht meldet und was ein bezeichnendes Licht auf diesen Staat Bundesrepublik Deutschland wirft: Mollath wurde auf der Grundlage eines noch heute geltenden Gesetzes von 1933 weg gesperrt. Und dieses gilt bundesweit...


Kann mir mal irgendein Rechtsgelehrter bestätigen, dass die Nürnberger Rassengesetze von 1935 außer Kraft sind! Oder?


Mittwoch, 13. August 2014

Das ehemalige Nachrichtenmagazin wird ehrlicher

"Spiegel online" teil uns in eigener Sache mit, dass Georg Mascolo und Mathias Müller von Blumencron wegen unterschiedlicher Auffassungen zur strategischen Ausrichtung des ehemaligen Nachrichtenmagazins mit sofortiger Wirkung als SPIEGEL-Chefredakteure abberufen und beurlaubt wurden. 

Man hat nun von Seiten des Spiegel und seines Verlages verschiedene Möglichkeiten: Man kann sich zum Beispiel zum unabhängigen Nachrichtenmagazin und zum Sturmgeschütz der Demokratie und Pressefreiheit  mausern, dass von allen - außer von Politikern und den Regierungen - gern gelesen wird. Weil es wirklich unabhängige Nachrichten bietet, den Politikern in Deutschland, der EU und der NATO strikt auf die Finger sieht/haut und für Niemanden, schon gar nicht für Kriegstreiber aller Coleur, vorauseilend Partei ergreift. 

Allerdings vermute ich eher, dass man - da der bisherige Kriegskurs des "Spiegel" den Herrschenden noch viel zu lau war -  jetzt den richtigen Joseph Goebbels als Chefredakteur aus der Kiste holt. Das wäre dann zumindest ehrlicher...

Gute Erfahrungen

Schon mal in die Fänge der GEZ - oder wie die gerade heißen - geraten? Zur Erinnerung: Seit fast 2 Jahren muss jeder Haushalt, ob Fernseher vorhanden oder nicht, den vollen Rundfunkbeitrag von rund 18 Euro pro Monat zahlen. Damit diskriminiert man zwar mal eben rund 1 Millionen Bundesbürger, die sich den Dreck des Regierungsfernsehens nicht antun wollen, aber das ist der Trick bei den sogenannten Beiträgen: Man muss ja nicht sehen, man könnte aber. So das Argument der sich von unseren Beiträgen satt und fett rekelnden Drohnen bei den öffentlich-rechtlichen Sendern.

Ähnlich wie Parasiten ist es auch mit der GEZ. Wessen Kind schon einmal Kopfläuse aus der Kita mit nach Hause brachte, kennt das Phänomen: Man wird sie schwer los. Irgendwann allerdings geben auch die hartnäckigsten tierischen Mitesser auf. Nicht so die o.g. Nicht-Behörde. Die verfolgt einen bis ins Grab.

Bekannte von uns sind ins Ausland verzogen. Die Wohnung aufgegeben, für ihre Post haben sie einen Nachsendeantrag bei der Deutschen Post gestellt, so dass die Briefe zunächst mit ordentlichem gelben Aufkleber bei uns landen. Auch die Mahnungen der GEZ, weil nun niemand mehr bezahlt. Inzwischen hat bei der Post wohl auch schon wieder einer "geleakt", denn man schickt die Briefe der GEZ  jetzt direkt an unsere Adresse. Ohne Aufkleber. Und während man sonst von den eifrigen Zuträgern in den Meldeämtern jeden Wohnungswechsel gepetzt kriegt, funktioniert es in  diesem Fall offenbar nicht. Oder man will sich die Option für üppige Nachzahlungen offenhalten, falls das Ehepaar mal wieder nach Deutschland kommt. Nebenbei: Ich hatte vor Jahresfrist immerhin noch gehofft, unsere Zwangsbeiträge würden in ein besseres Fernsehprogramm eingespeist und nicht für sinnloses Porto verjubelt.

Volksempfänger von 1933 (Peter von Bechen  / pixelio.de)
Inzwischen sind hier seit Mai Dutzende Briefe der GEZ aufgelaufen. Ich schicke jeden kommentarlos an die Verursacher zurück. Allerdings warte ich jetzt auf den "Besuch" der GSG 9 oder eines Sondereinsatzkommandos, um die beiden Deutschlandflüchtigen hier beim kostenlosen Fernsehen zu erwischen. Pech, aber "isch abe gar kein Fernsehen, Senora!" und zahle also auch nur aus Solidarität z.B.  für notleidende Allergiker wie Stefan Mross oder den Schlossbesitzer Gottschalck.

Aber ich werde irgendwie den Gedanken nicht los, dass man ja auf genau dieselbe penetrante, stupide, seelenlose Schreibtischtäterart a la GEZ eigentlich auch wieder richtige Juden, Gemischtrassige, Neger, missliebige Moslems, Russen, Kommunisten, Chinesen, zu alte Rentner oder sonstige, gerade aktuelle  Staatsfeinde erfassen könnte. Gute Erfahrungen aus den dreißiger Jahren des vorigen Jahrhunderts liegen da durchaus vor. Und der Anfang ist ja glücklicherweise bereits gemacht: Die bösen Arbeitsscheuen, die sich hartnäckig weigern, am Murkselschen Aufschwung teil zu nehmen, stehen schon alle in der Hartz IV-Datei des Jobcenters unseres Vertrauens...


Montag, 11. August 2014

Die gute und die schlechte Nachricht

Zuerst die gute Nachricht: Wir haben uns sehr gut erholt. Auch wenn wir im Urlaub "nur" zu Hause waren. Die schlechte(n) Nachricht(en): Der Urlaub ist leider schon vorbei, Nero vermisst sein Frauchen sehr  und ich komme heute leider noch nicht so richtig in die Puschen...

Samstag, 26. Juli 2014

Pause

Wir machen mal Pause. Und immer schön daran denken - vor allem im Urlaub und in der Freizeit:



Geignetes Schuhwerk tragen !  (© sv 2008)    


Einen schönen Urlaub !

Montag, 21. Juli 2014

Rüstungsindustrie abschaffen!


"Das durchschnittliche jährliche Beschäftigungswachstum in der Sicherheits- und Verteidigungsindustrie beläuft sich auf 4,1 Prozent (2005 - 2011). Die Beschäftigung in der deutschen Volkswirtschaft wuchs im gleichen Zeitraum nur um 0,9 Prozent. Somit wuchs die Beschäftigung in der SVI mehr als viermal so stark wie in der Gesamtwirtschaft. Sie trägt somit zur Stabilisierung des deutschen Arbeitsmarktes bei." heißt es auf der Webseite des Bundesverbandes der Deutschen Sicherheits- und Verteidigungsindustrie, wie man beschönigend die Rüstungsindustrie nennt. Sage und schreibe 316.620 Arbeitsplätze bietet dieser Industriezweig, der Deutschland auf Platz 3 bei den Waffenexporteuren brachte. Die Kassen der Konzerne klingeln. Und natürlich dürfen diese Arbeitsplätze nicht gefährdet werden ist das allgemeine Credo von Politik und Konzernen. Da pfeift man von Seiten der Politik  gern auf den Verwendungszweck der produzierten "Waren", fragt nicht nach, was die exportierten "Humanitätsgüter" wie Panzer, Maschinenpistolen, U-Boote oder kleine Handfeuerwaffen anstellen sollen, wofür diese gebündelte Humanität eingekauft wird. 


Rainer Sturm  / pixelio.de
Wesentlich friedlicher und humaner kommt da schon die deutsche Gesundheitswirtschaft daher. Aber ist dieser Wirtschaftszweig auch wirtschaftlich erfolgreich, zukunftstorientiert, "nachhaltig" und wie sieht es mit den Arbeitplätzen aus?  Ist diese Branche (also das gesamte Gesundheitswesen inklusive Zulieferer oder Versorger) wirklich eine Alternative für die Wirtschaft, lässt sich mit "Gesundheit" überhaupt Profit - nur darum geht es in dieser Gesellschaftsordnung - erzielen?  Werden deutsche Gesundheitsprodukte überhaupt exportwirksam? Ein volkswirtschaftlicher Vergleich des Sektors "Sicherheits- und Verteidigungsindustrie" (lassen wir diese Wortschöpfung wahrhaft Goebbelscher Prägung für eine Industrie, die Menschen Tod und Verderben bringt, an dieser Stelle einmal stehen) mit der deutschen Gesundheitswirtschaft bringt Erstaunliches zutage. An dieser Stelle nur eine kleine Tabelle mit wenigen volkswirtschaftlichen Kennziffern (1+2) *: 



                                            
Rüstungs-
industrie
Gesundheits-
wirtschaft
Differenz




Bruttowertschöpfung (Mrd. €)
8,3
251
243




Export (Mrd. €)
12,5
85
72,5




Außenhandelsüberschuss (Mrd. €)
6,7
13,6
6,9




Arbeitsplätze (Stück)
317.000* *
5.700.000***
5.383.000

*     2011
**   gerundet, inkl. beeinflusster Branchen
*** gerundet, 2009



Die Zahlen sprechen für sich und zeigen vor allem eins: Den Einfluss der Rüstungslobbyisten auf die Politik. Hätte man bereits vor Jahrzehnten mit einer volkswirtschaftlich auch gewollten Umstrukturierung angefangen, wären die Arbeitplätze in dieser vom Geist her archaischen Industrie - da sie immer noch auf der biblischen Legende von Kain und Abel fusst - (und auch ganz nebenbei der Profit der Konzerne) bereits durch moderne Industriezweige substituiert worden.

Inzwischen ist jeder siebente deutsche Arbeitnehmer in der Gesundheitswirtschaft tätig. Diese Branche schafft rund 18mal mehr Menschen Lohn, Brot und Butter als die Herstellung von Kanonen. Und während sich die deutsche "Sicherheits- und Verteidigungsindustrie" mit ihrer Arbeitsproduktiviät sowie der hohen Innovationsfreudigkeit brüstet und damit doch nur zu mehr Mord und Totschlag in der Welt beiträgt, rettet jede Innovation in der Gesundheitswirtschaft unmittelbar oder mittelbar menschliches Leben. In Deutschland und in der weiten Welt...




Quellen: 1.Bundesverband der Deutschen Sicherheits- und Verteidigungsindustrie 
              2. Gutachten des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWi) zur ökonomischen Bedeutung der       
                  Gesundheitswirtschaft im Gesundheitssystem und für die Volkswirtschaft insgesamt.
 
 

Samstag, 19. Juli 2014

Würg!

"Gute Musik und schlechte Politik vertragen sich nicht..." schrieb Lion Feuchtwanger 1939 in seinem Roman "Exil". Feuchtwanger  (* 7. Juli 1884 in München; † 21. Dezember 1958 in Los Angeles) war ein deutscher Schriftsteller und einer der meistgelesenen deutschsprachigen Autoren des 20. Jahrhunderts.

Ergänzung von 2014: Musik + miserabler Gesang +  ganz schlechte Politik + ekelhafte Arschkriecherei =  Murksel und ihr Hofstaat aus sogenannten Journalisten, die in Wirklichkeit nur noch besonders servile Hofnarren darstellen. Allen voran alle diese Hanswürste vom ZDF. 

Wie sagt Donald Duck immer dann, wenn er sich besonders doll ekelt ? Richtig: WÜRG! Was anderes als ein Comic ist dieser Idiotenzirkus da in Berlin auch nicht mehr...

Freitag, 18. Juli 2014

Krieg gegen die eigene Bevölkerung

"Die Ukraine scheint die Blaupause für weiteres Vorgehen in Europa und darüber hinaus zu werden. Das Vorgehen des ukrainischen Machthabers Poroschenko gegenüber dem Osten seines eigenen Landes und vor allem der dort lebenden Bevölkerung hat nichts mehr von dem an sich, wie Schwierigkeiten im eigenen Land beigelegt oder angegangen werden können. Das ist Krieg gegen die eigene Bevölkerung und das mit einer angeblich aus dem Boden gestampften »Nationalgarde«, die aus den faschistischen Gruppen, vor allem aus der Westukraine, geschaffen worden ist. (…) Das amerikanisch-Kiew-ukrainische Ziel dieses Vorgehens wird notfalls auf den offenen Krieg mit Rußland aus sein, um letztlich die Ukraine als Bollwerk nicht nur gegen Rußland nutzen zu können. (…)" meint Willy Wimmer in einem vom Internetportal Nachdenkseiten veröffentlichten Text des früheren Parlamentarischen Staatssekretärs und CDU-Bundestagsabgeordneten Willy Wimmer zum Geschehen an der ukrainisch-russischen Grenze mit dem Titel >Alarmstufe ›Rot‹ <.

Nicht in Syrien oder Gaza: 2014  in der Ostukraine (© unbekannt)
Die Situation vor Ort eskaliert immer mehr und ist in der Tat beängstigend. Obama braucht offensichtlich außenpolitische "Erfolge", um bei den Mächtigen der USA nicht als "lame duck" dazustehen und unsere Regierung ist zu schwach, zu dumm oder zu reaktionär, sie ihm im Interesse der europäischen Sicherheit zu vermasseln. Die Schreibtischtäter sind wieder unterweg. Und verfolgt man die deutschen Mainstreammedien seit dem Beginn der Ukraine-Krise wird überdeutlich klar, dass wir ideologisch reif geschossen werden sollen für den nächsten kalten oder heißen Krieg auf europäischem Boden. 

Das müssen wir ihnen vermasseln:  Kauft diesen gleichgeschalteten Dreck wie Spiegel, FAZ oder Zeit oder gar Focus oder BLÖD einfach nicht mehr, es ist eh immer dasselbe. Stets und ständig lautet die Quintessenz von deren Auslassungen: Der Russe, dieser Untermensch, ist schuld. Es wird nicht mal mehr der kleinste Versuch der Objektiviät gewagt. Lasst sie Eure ökonomische Macht spüren. Sie können ihren Dreck nur verbreiten, wenn wir ihnen das Geld dafür geben.

Man mag zu Putin oder den Separatisten in der Ostukraine stehen , wie man will: Dort in der Ostukraine findet Völkermord statt! Der Westen aber sieht weg und gibt dem Schoko-Nazi und den Wiedergängern von Stepan Bandera noch das Geld für ihre Mordbrenner! Übrigens: Die gern kolportierte Aussage - z. B. von der ehemaligen Grünen Göring minus Eckardt - Poroschenko wäre ja demokratisch gewählt (und stände damit wohl außerhalb jeder Kritik oder könne doch kein Nazi sein, oder was?), ist mehr als lachhaft.  Sie ist mit Blick auf die Grünen nur noch traurig, denn auch Hitler ist einstmals demokratisch gewählt worden. Und alle bürgerlichen Parteien haben seinem Ermächtigungsgesetz und damit dem Terror gegen Andersdenkende und Andersartige demokratisch zugestimmt. 

Quelle: facebook
Beteiligt Euch an den Diskussionen auf den Kommentarseiten der gleichgeschalteten deutschen Medien im Netz, auf Facebook oder bei Twitter. Auch wenn diese Kommentare nur ein kleiner Tropfen auf dem heißen Stein sind und immer häufiger wegzensiert werden. Schreibt der Murksel oder dem SPD-Steinmeyer, was wir von ihrem Wischiwaschi gegenüber Obama und seinen Kiewer Fascho-Marionetten halten. Dass wir keinen Krieg wollen!

Ich kann nur von mir reden, aber ich will etwas gegen diesen Wahn tun bzw. getan haben. Damit wir nicht eines nicht mehr allzu fernen Tages wieder im  Bunker sitzen oder als Volkssturm ausrücken dürfen ... 

Donnerstag, 17. Juli 2014

Buchempfehlung

A. Dengs  / pixelio.de
Passend zur gegenwärtigen Kriegshetze gewisser Staatsoberhäupter und auch der vielen Dummen in unserem Land empfehle ich das Buch  "Die Stalingrad-Protokolle: Sowjetische Augenzeugen berichten aus der Schlacht " von Jochen Hellbeck , Christiane Körner und Annelore Nitschke Verlag  S. FISCHER. Es ist inzwischen in  der 4. Auflage erschienen z.B. bei Amazon fast vergriffen

Im Dezember 1942 wollten sowjetische  Historiker die seit Monaten anhaltende Schlacht um Stalingrad für die Nachwelt festhalten. Sie sprachen mit Kommandeuren und einfachen Soldaten, mit Kommissaren, Scharfschützen und Sanitäterinnen. Auch Bewohner der Stadt wurden interviewt und berichteten schon während der Kämpfe von ihren Erlebnissen.  Diese einzigartigen Gesprächsprotokolle enthüllen das Selbstverständnis und die Motivation der Rotarmisten und ihre Wahrnehmung der faschistischen Gegner. Sie machen die Grausamkeit des Krieges unmittelbar deutlich - deutlicher geht es nicht mehr. Nach dem Krieg gerieten die Stalingrader Protokolle unter Verschluss und verschwanden im Archiv. Siebzig Jahre nach der Schlacht wurden sie in Zusammenarbeit mit Historikern der Russischen Akademie der Wissenschaften veröffentlicht.


 Nach der Lektüre befiel mich ein schrecklicher Gedanke: Wenn wir bald wieder fröhlich gen Russland ziehen, um die Untermenschen dort so richtig fertig zu machen, könnte doch auch dieses Mal jemand vergessen, für unsere unbesiegbaren Krieger die Wintermäntel einzupacken... 


Geheimnisverrat


Hier das Rezept für Margrits unnachahmlichen Streuselkuchen mit Obst- oder sonstiger Füllung - auch wenn das schwerster Geheimnisverrat ist:
Teig: 400g Weizenmehl
 1 Würfel Frischhefe oder 1 Päckchen Trockenhefe
      1/2 Tellöffel Salz
      3 Esslöffel Zucker
      1 Esslöffel Butter
      1 Ei
      1/2 Teelöffel Backpulver (alter Bäckertrick!)
   ca. 1/4 l Wasser/Milch gemischt auf 30°C erwärmt
nicht zu warm), Menge hängt von der Mehlqualität ab, Du merkst es beim Kneten,      wird der Teig zu feucht, etwas mehr Mehl zugeben.

Den Teig mit dem Küchenmixer (Knethaken) oder mit der Hand kneten bis er richtig glatt ist. Im Haushalt kann man Hefeteig eigentlich nicht  überkneten, das schafft auch die Küchenmaschine nicht. Die Oberfläche nach dem Kneten etwas glatt ziehen, damit während der Reifung sich  bildendes Kohlendioxid nicht zu leicht entweicht.Wichtig ist das  richtige Reifeklima nach dem Kneten. Wenn Du einen Elektroherd hast,  diesen auf 30-35°C einstellen (die Skale beginnt meist mit 50, also  etwas mehr als die Hälfte einstellen. Man kann auch eine große Schüssel  mit warmen Wasser füllen, die Teigschüssel reinstellen und alles mit  einem Geschirrhandtuch bedecken. Das Handtuch darf aber nicht nass  werden, sonst kühlt es wieder. Wenn der Teig sich im Volumen verdoppelt  hat (ca. 45-60 min), mit bemehlten Händen herausnehmen, kurz mit der  Hand durchkneten (nur ganz leicht, nicht viel Kraft), zu einer Kugel  formen und 5-10 min auf dem Tisch liegenlassen, Schüssel darüber  stülpen. Herd jetzt hochheizen (Umluft 200°C oder Ober- und Unterhitze
220°C). Danach den Teig ausrollen und aufs leicht eingefettete Blech legen, mit Früchten belegen und noch 20 min stehen lassen. Inzwischen  können die Streusel geknetet werden. 
Streusel: 300g Weizenmehl
           200 g Butter
           200 g Zucker
mit der Hand verkneten und durch die Finger zerkrümeln, den Kuchen damit belegen und in den heißen Ofen schieben, 20 min Backen.

Guten Appetit.

Freitag, 11. Juli 2014

Zurück in die Achtziger

Nicht nur politisch geht es derzeit zurück in die achtziger Jahre und den Kalten Krieg des vorigen Jahrhunderts. Auch computertechnisch bzw. softwaremäßig bewegen wir uns unaufhaltsam rückwärts. Nach der unsinnigen SEPA-Umstellung  - die keiner braucht, da sich auch kaum jemand zwanzigstellige Kontonummer merken kann - versteht z.B. der Computer der Postbank keine deutschen Umlaute mehr. Das hatten wir schon mal. Nur damals machten wir noch mit 8-bit-Rechnern rum und die Betriebssysteme hießen irgendwas mit DOS.

Es erleichtert jedenfalls die tägliche Arbeit immens, wenn Überweisungen wegen einer solchen Sch...von der Bank einfach nicht angenommen werden. Ehe man den von den üblichen Keksperten eingebauten Nonsense  ermittelt hat, ist einige Zeit sinnlos verstrichen. Noch ein Grund mehr, diese blödsinnigen Bürokraten in Brüssel und ihre deutschen Pendants zu lieben...

Donnerstag, 10. Juli 2014

Wie sich die Zeiten doch gleichen

                                        AN DIE GLEICHGESCHALTETEN

Um sein Brot nicht zu verlieren
In den Zeiten zunehmender Unterdrückung
Beschließt mancher, die Wahrheit
Über die Verbrechen des Regimes bei der Aufrechterhaltung der Ausbeutung
Nicht mehr zu sagen, aber
  Auch die Lügen des Regimes nicht zu verbreiten, also
Zwar nicht zu enthüllen, aber
Auch nichts zu beschönigen. Der so Vorgehende
Scheint nur von neuem zu bekräftigen, daß er entschlossen ist
Auch in den Zeiten zunehmender Unterdrückung
Sein Gesicht nicht zu verlieren, aber in Wirklichkeit
Ist er doch nur entschlossen
Sein Brot nicht zu verlieren. Ja, dieser sein Entschluß
Keine Unwahrheit zu sagen, dient ihm dazu, von nun an
Die Wahrheit zu verschweigen. Das kann freilich
Nur eine kleine Zeit durchgeführt werden. Aber auch zu dieser Zeit
Während sie noch einhergehen in den Ämtern und Redaktionen
In den Laboratorien und auf den Fabrikhöfen als Leute
Aus deren Mund keine Unwahrheit kommt
Beginnt schon ihre Schädlichkeit. Wer mit keiner Wimper zuckt
Beim Anblick blutiger Verbrechen, verleiht ihnen nämlich
Den Anschein des Natürlichen. Er bezeichnet
Die furchtbare Untat als etwas so Unauffälliges wie Regen
Auch so unhinderbar wie Regen.
So unterstützt er schon durch sein Schweigen
Die Verbrecher, aber bald
Wird er bemerken, daß er, um sein Brot nicht zu verlieren
Nicht nur die Wahrheit verschweigen, sondern
Die Lüge sagen muß. Nicht ungnädig
Nehmen die Unterdrücker ihn auf, der da bereit ist
Sein Brot nicht zu verlieren.
Er geht nicht einher wie ein Bestochener
Da man ihm ja nichts gegeben, sondern
Nur nichts genommen hat.
Wenn der Lobredner
Aufstehend vom Tisch der Machthaber, sein Maul aufreißt
Und man zwischen seinen Zähnen
Die Reste der Mahlzeit sieht, hört man
Seine Lobrede mit Zweifeln an.
Aber die Lobrede dessen
Der gestern noch geschmäht hat und zum Siegesmahl nicht geladen war
Ist mehr wert. Er
Ist doch der Freund der Unterdrückten. Sie kennen ihn.
Was er sagt, das ist
Und was er nicht sagt, ist nicht.
Und nun sagt er, es ist
Keine Unterdrückung.
Am besten schickt der Mörder
Den Bruder des Ermordeten
Den er gekauft hat, zu bestätigen
Daß ihm den Bruder
Ein Dachziegel erschlagen hat. Die einfache Lüge freilich
Hilft ihm, der sein Brot nicht verlieren will
Auch nicht lange weiter. Da gibt es zu viele
Seiner Art. Schnell
Gerät er in den unerbittlichen Wettkampf aller derer
Die ihr Brot nicht verlieren wollen: es genügt nicht mehr der Wille zu lügen.
Das Können ist nötig und die Leidenschaft wird verlangt.
Der Wunsch, das Brot nicht zu verlieren, mischt sich
Mit dem Wunsch, durch besondere Kunst dem ungereimtesten Gewäsch
Einen Sinn zu verleihen, das Unsagbare
Dennoch zu sagen.
Dazu kommt, daß er den Unterdrückern
Mehr Lob herbeischleppen muß als jeder andere, denn er
Steht unter dem Verdacht, früher einmal
Die Unterdrückung beleidigt zu haben. So
Werden die Kenner der Wahrheit die wildesten Lügner.
Und das alles geht nur
Bis einer daherkommt und sie doch überführt
Früherer Ehrlichkeit, einstigen Anstands, und dann
Verlieren sie ihr Brot.


Bert Brecht (1935) oder 2014?

Obamas Dackel

"Die bittere Wahrheit ist: Zwischen den Amerikanern und uns besteht ein Herr-Hund-Verhältnis. Und leider liebt Herrchen aus Amerika den deutschen Dackel nicht. Herrchen braucht ihn nur hin und wieder zum Apportieren.

Claus Zewe  / pixelio.de

Der Dackel hat jetzt zwei Möglichkeiten: er akzeptiert seine Existenz als Hund. Immerhin ist da - nachrichtendienstlich gesehen - immer der Napf voll. Oder wir nehmen unser Glück - und unsere Sicherheit - selbst in die Hand. Frei nach den Gebrüdern Grimm: Etwas Besseres als die CIA finden wir überall. Harte Entscheidungen stehen an. Aber wir müssen befürchten, dass unsere Kanzlerin ihnen ausweichen wird." schreibt Jakob Augstein in einer Kolumne für das ehemalige Nachrichtenmagazin ("Spiegel").

Na, wenigstens einer hat es erkannt. Und der einzige Unterschied zu Bushs Pudel (Tony Blair bzw. Großbritanniens herrschende Kaste) ist der, dass ein Dackel - wie man bei NSA- und CIA-Skandal beobachten konnte bzw. kann -  offenbar noch tiefer in das große US-amerikanische Asshole passt...


P.S.: Augsteins Bild vom Dackel ist übrigens ziemlich falsch, aber leider weit verbreitet.  Jeder Hundefreund weiß, dass Dackel durchaus eigensinnige und eigenständige, beherzte  Kerlchen sind. Im Gegensatz zu deutschen Bundesregierungen...

Diese Leute brauchen unsere Unterstützung gegen Putin?

Ich habe mich daran gewöhnt, von den deutschen Mainstream-Medien schlecht, gar nicht oder einfach nur einseitig informiert- quasi verarscht - zu werden. Selbst wenn sie z.B.ein wenig  über das große Schlachten in der Ost-Ukraine informieren, wird mit einer einheitlichen Sprachregelung dafür gesorgt, dass Michel immer schön auf Linie getrimmt bleibt.

"Zu einheimischen Polizeieinsätzen heißt es dann: "Die Polizei musste Tränengas und Gummiknüppel einsetzen". Im Falle Russland oder Venezuela würde hingegen geschrieben: "die Polizei setzte ... ein". Das Suggestivwort "musste" ist dabei keiner Aufklärung geschuldet, sondern der Herrschaftsandienung – einem Kriterium bei Einstellung von Journalisten. Am Ende muss kein Vorwurf mehr belegt werden, nichts mehr logisch begründet, es wird auf die rudelhafte Redundanz der Jagdmeute gebaut und den durch sie beim Leser konditionierten Pawlowschen Reflex.

Werbeplakat SS-Freiwilligen-Division Galizien
Ähnlich lief dort auch die Berichterstattung über die Massenmorde durch ukrainische Faschisten in Odessa, wo "Prorussinnen" (darunter Schwangere nach ihrer Vergewaltigung) mit Benzin übergegossen und verbrannt wurden; (www.weltnetz.tv, das ich mit Konstantin Wecker, Albrecht Müller u. a. betreibe, Hinter den Schlagzeilen, Nachdenkseiten gehörten zu den wenigen Internetforen, die darüber "in echt" berichteten, während staatsnahe Zeitschriften von "tragischen Vorfällen" und Erstickungstoten schwadronierten.)" schreibt der Linke Diether Dehm dazu auf seiner Webseite in einem offenen Brief an die "Jüdische Allgemeine". Nebenbei: Das Schweigen der deutschen Jüdischen Gemeinde zu den Verbrechen der ukrainischen Junta  kann man schon etwas eigenartig finden.Wie inzwischen bekannt wurde, plant nämlich die Mehrzahl der ukrainischen  Juden - viele sind bereits in den achtziger und neunziger Jahren emigriert - das Land zu verlassen, weil sie der profaschistischen Regierung nicht traut und mit Drohungen sowie mit realen Übergriffen konfrontiert ist.Wie man mit den ukrainischen Juden von 1941 bis 1944 unter der deutschen Besetzung umgesprungen ist, kann man sich hier im Podcast mit Fakten und konkreten Zahlen anhören. Und man sollte nicht vergessen, dass an diesen Massenvernichtungsaktionen  antisemitische Ukrainer, u. a. Banditen des heute in der Ukraine wieder offiziell verehrten Stepan Bandera, maßgeblich beteiligt waren.

Das Bild oben zeigt ein Werbeplakat weiterer Mörder in deutschen Diensten: Der 14. Waffen-Grenadier-Division der SS (galizische SS-Division Nr. 1), deren Angehörige sich fast ausschließlich  aus dem Raum Lemberg - heute Lwiw - rekrutierten. Ab Juli 1943 wurden sieben Regimenter der „SS-Freiwilligen-Division Galizien“ zu je 2000 Mann aufgestellt. Die Stärke der Division betrug zunächst 12.634 Mann, im Juni 1944 bereits 15.299 Mann und im Dezember 1944 22.000 Mann. Die Mannschaften wurden vorwiegend vom Melnyk-Flügel der Organisation Ukrainischer Nationalisten gestellt. Eine Kampfgruppe der Division war 1944 unter dem Deckmantel der Partisanenbekämpfung am Vernichtungskrieg gegen die Zivilbevölkerung im Generalgouvernement und den deutschbesetzten Gebieten der Ukraine beteiligt, wo sie sich vor allem durch Grausamkeiten gegenüber der polnischen und jüdischen Bevölkerung hervortat, unter anderem beim Massakern in Huta-Pieniacka, Podkamień und Palikrowy. (Quelle: u.a. Wikipedia)



Welche tollwütigen Köter die jetzige Kiewer Junta und ihr Schokoladen-Präsident  heute auf das eigene Volk losgelassen haben, zeigt sich an folgendem Foto:

Denunzianten gesucht
Aufschrift dieses Glasgefäßes in der ostukrainischen Stadt Kramatorsk, die gerade erst von den Junta-Truppen erobert wurde: "Anonyme Informationen über Kämpfer." Die Namen soll man da wohl hineinstecken, damit der mißliebige Nachbar gleich abgeholt wird. Menschenrechte? Fehlanzeige!Eher Mittelalter, als sich die Kirche dieser Methoden gegen sogenannte Ketzer bediente. Der Denunziant durfte damals übrigens das Eigentum des Denunzierten behalten.

Auf diese Weise erzieht sich die Faschisten-Junta ihre Denunzianten. Wen dieses Denunzianten- und Zuträgersystem an das Schreckensregime unter der Gestapo im Dritten Reich erinnert, liegt wohl nicht ganz falsch. 

Sind wir eigentlich sicher, dass die denunzierten Menschen nicht auch in einem  KZ landen? Und wo bleiben die Berichte von Zeit, Spiegel oder BLÖD über die Zustände in den "befreiten Gebieten " der Ostukraine? Sonst kann man sich doch gar nicht einkriegen, wenn man die neuen Helden der westlichen Welt in Aktion gegen den bösen Putin und für Freiheit und Menschenrechte der westlichen Konzerne porträtiert...

Mittwoch, 9. Juli 2014

Entschuldigungen

Andere Nationen gehen auf die Straße, wenn ihre Regierungen selbstherrlich Sch... bauen. Der deutsche Michel findet Entschuldigungen.

Dienstag, 8. Juli 2014

Illustre Gesellschaft

Bundespräsident Joachim Gauck soll nach einem Bericht der "BLÖD"-Zeitung Ehrenbürger von Berlin werden. Die Ehrung wolle der Senat in seiner Sitzung an diesem Dienstag beschließen, jubelt das Blatt.

Es gibt mittlerweile wohl 116 Berliner Ehrenbürger. Das Positive zuerst: Hitler, Göring, Frick und Goebbels sind es nicht mehr. Aber auch sonst ist die Liste dem Bundespräsidenten durchaus angemessen:
  •  Ehrenbürger Nr. 6: Freiherr von Schuckmann - Preußischer Innenminister, ließ u.a. E.T.H. Hoffmann bespitzeln, beschimpfte ihn noch nach seinem Tode als "Wüstling" und veranlaßte als Leiter der Zensurbehörde die Verstümmelung seiner Werke.
  • Ehrenbürger Nr. 15: Baron von Kamptz- Geheimer Staats-und Justizminister, einer der Hauptstützen der reaktionären Partei, verfolgte u.a. den Theologen (!) Schleiermacher, legte sich sogar mit Kanzler von Hardenberg an, weil der nicht alle seine Denunziationen verfolgte.
  • Ehrenbürger Nr. 25: Polizeipräsident Eugen von Puttkammer, gegen die Verleihung dieser Ehrenbürgerwürde gab es tatsächlich kurz vor der Märzrevolution Proteste.
  • Ehrenbürger Nr. 29: Generalfeldmarschall Graf von Wrangel versuchte 1848 , die Nationalversammlung mit Bajonetten an der Arbeit zu hindern, stürmte mit 13.000 Soldaten durch das Brandenburger Tor und wurde nach der Niederringung der revolutionären Bürger zum Ehrenbürger der Stadt.
  • Graf Helmuth Karl Bernhard von Moltke , Chef des Generalstabes der preußischen Armee.
  • Reichspräsident Paul von Hindenburg, reaktionärer  WK I-Marschall, der Ehrenbürger wurde ihm verliehen anlässlich der Ernennung Hitlers zum Reichskanzler. Dadurch und durch die Unterzeichnung des Ermächtigungsgesetzes trug er wesentlich zum Untergang der Weimarer Republik bei.
  • Theodor Heuss, 1949 bis 1959 erster Bundespräsident der BRD. Am 23. März 1933 stimmte der Reichstagsabgeordnete  Heuss dem Hitlerschem Ermächtigungsgesetz im Reichstag zu, obwohl er sich vorher in seiner Fraktion der DDP gegen die Zustimmung ausgesprochen hatte.
  • Ronald Reagan, der Neutronenbomber und Erfinder des realen "Kriegs der Sterne".
  • Bush senior, u.a.  Direktor der CIA (1976 bis 1977) und 41. Präsident der Vereinigten Staaten (1989 - 1993).
  • viele Polizeipräsidenten und Generäle, denen man die Würde meist als Geschenk zum 50. Geburtstag hinterher schmiß.
  • Ehrenbürger Nr. 72: KZ-Baumeister Heinrich Lübke.
  • Ehrenbürger Nr. 115: Wolf Biermann, einst ein kritischer Sänger und Liederdichter aus der DDR, seit Mitte der 80er Jahre des vorigen Jahrhunderts Stütze des amerikanischen und israelischen Militarismus,  unerträglicher Lobhudler der herrschenden Klasse, die ihn dafür aus Dank eifrig alimentiert. Entsprechend ist seine heutige künstlerische und politische Bedeutungslosigkeit.
In Freiburg/Breisgau ( Hartmut910  / pixelio.de)
 
Zu dieser illustren Gesellschaft passt auch, dass man fast allen sowjetischen Militärs, die massgeblich die Nazis aus Berlin verjagten , nach 1990 die Ehrenbürgerwürde absprach. Darunter auch den Sergeanten Jegorow und Kantaria, die am 30.4.1945 die sowjetische Fahne auf dem Reichstagsgebäude gehißt hatten. Kantaria wurde übrigens im September 1993 im abchasischen Bürgerkrieg wegen seiner georgischen Abstammung von separatistischen Freischärlern aus Abchasien vertrieben. Der Bürgermeister von Sankt Petersburg Anatoli Sobtschak gewährte ihm daraufhin politisches Asyl in Russland. Drei Monate später starb Kantaria im Moskauer Kreml-Krankenhaus. Präsident Boris Jelzin kondolierte der Familie, doch die abchasische Regierung verweigerte ihr die Bestattung Kantarias in seiner langjährigen Heimat. Die Berliner Ehrenbürgerschaft wurde ihm allerdings schon 1992 genommen.
 
Selbst einem Pjotr Abrassimow, sowjetischer Botschafter in der DDR, der 1971 maßgeblich am Zustandekommen des Viermächteabkommens beteiligt war, das den Status quo für West-Berlin sichern und weitere Konflikte verhindern sollte, wurde als Ehrenbürger abgesägt. Siegerjustiz eben. Oder deutlicher gesagt: Späte Rache der Alt- und Neunazis, die diesen Staat maßgeblich aufgebaut haben und die Niederlage 1945 gegen die "russischen Untermenschen" nie verwunden haben.
 
 Unser russophober Militärpfarrer wird sich jedenfalls so richtig wohl fühlen!

Aufbauhelfer für den Osten

K.Schumann/Wilhelma  / pixelio.de
Eine Lokalzeitung aus dem Münsterland berichtet über eine neue Aktion die Wirtschaft Ostdeutschlands endlich voran zu bringen und die Lebensverhältnisse in Ost und West anzugleichen. Acht Schimpansen haben dort Anfang Juli den Allwetterzoo Münster verlassen und sind in den Tiergarten Magdeburg umgezogen.

"Endlich einmal intelligente Aufbauhelfer für den Osten!" könnte man da ausrufen. Für den Barnim und für Bernau kommt diese Aktion allerdings viel zu spät. 25 Jahre früher und uns wären diverse Hirnasketen aus Wessiland - auch in der gegenwärtigen Bernauer Stadtverordnetenversammlung - erspart geblieben...

P.S.: Die Dienstagsdemos gegen die ungerechten, ungesetzlichen und unsozialen Altanschließerbeiträge gehen übrigens am heutigen Dienstag weiter. Auch oder gerade weil einige der frisch gewählten - vor allem aber die nicht gewählten, aber dafür geschobenen - Bernauer Stadtverordneten weiterhin  ihre Intelligenzresistenz beweisen müssen. 

Montag, 7. Juli 2014

Ärger

"Ärger ist wie ein nachwachsender Rohstoff. Ziehen Sie doch Energie daraus !" , meinte Andreas Knieriem, der neue Chef von Berliner Tierpark und Zoo. Wie ich den Berliner Senat und sein dummes, arrogantes  Beamtenpack  kenne, wird Herrn Knieriem diese aus Ärger gespeiste Energie nicht ausgehen. Dabei hat der Mann durchaus gute Ideen.Vielleicht wächst ja dort ein neuer Dathe heran, der aus den beiden Berliner Institutionen Tierpark (Ost) und Zoo (West) endlich etwas Einheitliches und Attraktives macht?  Im Sinne der Besucher, vor allem aber für die Tiere. Damit Zoo und Tierpark erhalten bleiben. Den ewigen Erbsenzählern zum Trotz, die das Wort "Lebensqualität" nicht kennen oder es nur in Euro buchstabieren können. 

Ich wünsche Herrn Knieriem vor allem Durchhaltevermögen. Das wird er brauchen...

Mittwoch, 2. Juli 2014

Du sollst (nicht?) töten!

Brechts Werke (Paul-Georg Meister  / pixelio.de)
"Es gibt viele Arten zu töten. Man kann einem ein Messer in den Bauch stechen, einem das Brot entziehen, einen von einer Krankheit nicht heilen, einen in eine schlechte Wohnung stecken, einen durch Arbeit zu Tode schinden, einen zum Suizid treiben, einen in den Krieg führen usw. Nur weniges davon ist in unserem Staat verboten.“ meinte Bertolt Brecht in seinem Werk "Me-Ti. Buch der Wendungen".

In einem "modernen" Staat wie der Bundesrepublik Deutschland bringt man Menschen auch gern mit Hartz IV und Langzeitarbeitslosigkeit um. Von den so überaus humanitären Kriegseinsätzen ganz zu schweigen. Alles ist völlig gesetzlich und rechtens. Allerdings auch gesetzmäßig...

Impressum und V.i.S.d.P.

Dieser Weblog ist ein privates Tagebuch von
Dr. F. Valentin
Waldstr. 70
16321 Bernau
frank(at)drvalentin.de

Alle Beiträge geben ausschließlich meine eigene Meinung zu den besprochenen Themen wieder.Das Recht auf eigene Meinung ist durch das Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland geschützt. Um meine Beiträge ohne längere Erklärungen verständlich machen zu können, sind manchmal Zitate aus Büchern, Filmen, Zeitschriften, Fernsehsendungen, Liedtexten oder auch von Internetseiten nötig. Diese Zitate ( auch Bilder, Karikaturen, Grafiken, Tabellen, Diagramme oder Zeichnungen) dienen lediglich als sogenannte "Aufhänger", um Meinungen oder gesellschaftliche Tendenzen besser und gegebenenfalls komprimierter darstellen und herausarbeiten zu können. Zitate sind somit ein weltweit erlaubtes Mittel der Publizistik. Die Verwendung von Zitaten ist durch das Urheberrecht (UrhG) geregelt und unter bestimmten Voraussetzungen gestattet, ohne dass eine Erlaubnis des Urhebers eingeholt oder diesem eine Vergütung gezahlt werden müsste. Paragraph 51 UrhG in Deutschland besagt dazu: "Zulässig ist die Vervielfältigung, Verbreitung und öffentliche Wiedergabe, wenn in einem durch den Zweck gebotenen Umfang

1. einzelne Werke nach dem Erscheinen in ein selbständiges wissenschaftliches Werk zur Erläuterung des Inhalts aufgenommen werden,
2. Stellen eines Werkes nach der Veröffentlichung in einem selbständigen Sprachwerk angeführt werden..."
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Wir sind noch lange nicht am Ende, wir fangen ja gerade erst an...