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Montag, 19. Oktober 2015

Neulich in Basdorf

Jeder, der das hyperbürokratische und damit hilflose Reagieren dieses Staates Bundesrepublik Deutschland zum Beispiel auf die Herausforderungen der Wiedervereinigung und der mit der Treuhandanstalt verbundenen Gaunereien unmittelbar selbst erlebt hat und nicht völlig benebelt ist, muss auf die Faseleien der Merkel a la "Wir schaffen das" allergisch reagieren.

So bringen ausnahmslos alle meine Gesprächspartner in letzter Zeit das Thema sofort auf die noch immer unbegrenzte illegale Einwanderung und auf das Nichtagieren des Staates. Während jedes Halten im Verbot fast augenblicklich einen Ordnungshüter auf den Plan ruft und strengste Bestrafung des "Sünders" bis hin zur Haft zur Folge hat, nimmt die deutsche Politik es hin, von Hunderttausenden vermeintlichen Flüchtlingen vorgeführt zu werden.

Während sich der brave Bürger unter Umständen am Flughafen bis auf die Unterhosen ausziehen muss und in jedem Fall vom Geruch der Käsesocken seines Nachbarn belästigt wird, schafft es dieser Staat nicht einmal, die illegal Einreisenden zu registrieren, geschweige denn bei der Einreise zu kontrollieren.  EU-weite Abkommen werden von Merkel einfach einseitig ausgesetzt. EU-Politiker, die sich daran halten wollen, übelst denunziert und erpresst.

Schwarzfahren bei Bussen und Bahnen kostet neuerdings 60 € Bußgeld, nur nicht für die Asylfordernden. In Berlin verpasst man ihnen kurzerhand ein Armband - ein unbegrenzt gültiger Freifahrtschein für S-Bahn und BVG mit unbegrenztem Wert. Die Bahn fährt Sonderschichten und verstreut die Migranten von Bayern aus auf die Bundesländer. Dafür fallen reguläre Züge schon mal aus oder die zahlenden Reisenden müssen aussteigen und ein paar Stunden später den nächsten Zug nehmen. Es soll noch Menschen in diesem Land geben, die trotzdem versuchen, auf Geschäftsreisen mit der Bahn von A nach B zu kommen, um ihren Laden einigermaßen in Schwung zu halten. Damit sie dann Steuern zahlen können.

Noch bevor man den so genannten Flüchtlingen, die zu 80 % keine Flüchtlinge sein sollen- keiner erfasst den Anteil der wirklich Verfolgten, es soll von Staats wegen auch keiner so genau wissen- in der vergangenen Woche die Gesundheitskarte geschenkt hat, erhöhte die Bundesregierung schon mal vorausschauend die Krankenkassenbeiträge für alle gesetzlich Versicherten. Irgendjemand muss ja für Merkels Hobbys bezahlen. Mehrwertsteuererhöhungen oder ein Flüchtlingssoli werden von der Politik offen diskutiert. Nebenbei: Die Rücklagen der gesetzlichen Krankenkassen betrugen noch im ersten Quartal 2015 15,5 Milliarden Euro, die des staatlichen Gesundheitsfonds fast 10 Milliarden. Wo ist das Geld geblieben?


Genügend Gründe also für den immer wieder neu zur Kasse gebetenen Steuer-, Beitrags- und Gebührenzahler, sich Gedanken zu machen, Fragen zu stellen, seinen  Unmut zu äußern bzw. den in letzter Zeit arg strapazierten Kopf zu schütteln. Allerdings blieb er bisher mit seinen Gedanken und Fragen ziemlich allein und wurde häufig nur für's Denken und Fragestellen von naiven Gutmenschen als übler "Nazi" beschimpft. Über die Rolle der gleichgeschalteten Medien in diesem Trauerspiel verbietet sich an dieser Stelle jedes weitere Wort.

Aber offenbar kommen die Probleme jetzt auf der unteren kommunalen Ebene an: "Bei den letzten Wahlen hat es das Volk verpasst, seine Regierung auszutauschen. Jetzt tauscht die Regierung ihr Volk aus." fängt ein Artikel in unserer kostenlosen Anzeigenzeitung am vergangenen Wochenende an, der von einer Informationsveranstaltung in der Gemeinde Wandlitz zum Thema "Flüchtlinge" handelt. Die Wandlitzer Gemeindechefin Dr. Jana Radant, der Basdorfer Ortsvorsteher Peter Liebehenschel sowie Vertreter von Polizei, Landkreis, Sozialamt und des Betreuungsvereins standen den Bürgern Rede und Antwort. Und weiter schreibt der Autor Hans-Jürgen Herget: "Zu bitter ist die Realität der Flüchtlingskrise in Deutschland, die inzwischen schon fast keine Krise mehr ist, sondern das absolute Versagen von Merkel, Gabriel und Co."

Ganz offenbar haben Bürgermeister und Ortsvorsteher inzwischen die Nase gestrichen voll. Wenn der Basdorfer Ortsvorsteher Liebehenschel postuliert, „Wir sind der Prellbock für den Frust der Leute“ und die Bürgermeisterin der Gemeinde Wandlitz ergänzt: „Wir werden nicht ehrlich informiert. Die Situation wird uns aufgezwungen.“ kann man sich vorstellen, was von diesem Staat auf  Ebene der kommunalen Selbstverwaltungen für ein Druck aufgebaut wird. „Für mich ist niemand ein Nazi, der Kritik äußert.“ sagte die Bürgermeisterin weiter.

Der gesamte Artikel kann hier heruntergeladen werden, man findet ihn in dem pdf-Dokument auf Seite 6. Für mich stellt er eine Sternstunde des deutschen Journalismus dar, denn erstmals wird in einem - wenn auch ganz unbedeutenden - Teil der deutschen "Lügenpresse" die Ursache der Flüchtlingskatastrophe angesprochen: Die desaströse Außen- und Militärpolitik der USA. Deutschland - d.h. wir kleinen dummen Michels - räumt die Schlachtfelder der Bushs und Obamas auf. Unser Dank dafür gilt Merkel, Gabriel, der grünen Kinderschänderpartei mitsamt ihren militaristischen Flintenweibern sowie den Linken, die nichts merken können oder wollen.

Der Artikel im "Märkischen Sonntag" schließt leider hoffnungslos: "Man hätte eigentlich erwarten können, dass Pfarrer Preisler von der evangelischen Kirchengemeinde Basdorf sagt: Hier hilft nur noch beten. Er tat es nicht. Vielleicht ist es selbst dafür schon zu spät."

Beten hat übrigens zumindest in den letzten 2015 Jahren nie geholfen...











1 Kommentar:

  1. Doc, es hilft nichts mehr -auch wenn Merkel jetzt mit Erdogan lieb Kind macht. Frage mich blos, ob der alle in die Wüste schicken soll, wie weiland vor 100 Jahren die Armenier.
    In Basdorf kam es aus Frust und Suff zu verbalen Ausschreitungen.
    Die Leute wissen nicht mehr aus noch ein.
    Die Asylanten, die sonst kein Deutsch sprechen beschimpfen und bespucken die Frauen vom Wachpersonal in unflätigster Weise. Normalerweise hat man nur noch den Wunsch hineinzuschlagen.
    Ich rede nicht von den echten Flüchtlingen. Nach Schätzung eines Wachschützers zwei Familien von 200.
    Barnimer

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Wir sind noch lange nicht am Ende, wir fangen ja gerade erst an...