Schon seit einiger Zeit verfolge ich - eher belustigt - den Massenwahn, der bisher unbescholtene Dorftrottel und -trottelinen im jugendlichen Alter aus NRW, Baden-Würstchenberg oder Bayern dazu treibt, ihr laues und kirchenfrommes Biotop zu verlassen und nach Prenzlauer Berg zu ziehen. Dort fristen sie als PR-Manacker oder Viceofficialmotherfuckingsuperassholes in irgendwelchen Startup-Unternehmen ihren 16-Stunden-Arbeitstag, um anschließend in Chill-out- Lounges herumzuhängen und sich als Berliner zu fühlen. Grässlich, vor allem der Dialekt. Allerdings betrifft mich das als Randberliner, der ich seit fast 13 Jahren bin, eher nicht. Von den Eingeborenen im Prenzlberg hört man dagegen schon manchmal unsanfte Töne, da diese komischen, aber schon von Hause aus wohlbetuchten Typen die Mietpreise versauen und mit ihrer eigenartigen Lebensweise etwas nerven.
Jetzt hat der oben angesprochene Wahn allerdings auch schon die Literatur erreicht. Ich lese zur Zeit einen Krimi, der von einer Dame aus Frankfurt/Main geschrieben wurde, die neuerdings in Berlin-Karlshorst wohnt. Man muss dazu wissen, dass Karlshorst vor dem Krieg beste Villengegend war und nach 1945 vor allem von sowjetischen Offizieren bewohnt wurde. Dieser Stadtteil hat also "Potential", wie ein Immobilienfuzzi äußern würde. Deshalb ist die Dame wohl auch in Karlshorst - wegen des Potentials.
Das Positive an dem Krimi ist, dass er in einer Gegend spielt, in der ich 30 Jahre gelebt habe. Es war eine schöne Zeit in dem Kiez zwischen der Einbecker Straße auf der einen, dem Hans-Loch-Viertel und den beiden S-Bahn-Linien auf den übrigen Seiten unseres Viertels sowie dem Tierpark mit erschwinglichen Eintrittspreisen in unmittelbarer Nähe. Die Handlung des Romans ist eher trivial und an den Haaren herbeigezogen. Und ganz schlimm ist die Sprache: Da "schellt" in jedem dritten Satz das Telefon, man "schellt" unten an der Haustür und natürlich ist man "an Ostern" weg gefahren. Ich frage mich wirklich, ob diese Zugereisten nur unter sich bleiben oder warum sie nicht wissen oder wissen wollen, wie richtige Berliner sprechen? Na gut, Trivialliteratur. Könnte man sagen, wenn nicht allgemeine Trends wieder gegeben würden. Die Hauptperson ist nämlich nicht der logischerweise trottelige Berliner Detektiv, sondern eine grenzdebile, verhaltensgestörte Göre aus dem hessischen Bergland, die den Berlinern unter anderem beibringt, wie man einen Friseurladen führt. Denn natürlich ist die richtige Friseuse aus dem Osten, hat zwar als Einzige einen Meisterbrief, ist aber sonst viel zu doof für den Kapitalismus. Da braucht man wirklich ein taffes Mädel aus Hintertuppfingen oder so. Jedenfalls aus dem Westen. Da ich Bücher nicht wegwerfe - das verbietet meine Ehrfurcht vor den vielen Bäumen, die dafür sterben mussten - verzichte ich hier wenigsten auf die Nennung der Autorin und des Titels.
Was wird von der ganzen Hype um Berlin, den Prenzlberg, die Kastanienallee, Kreuzberg, Karlshorst undsoweiter bleiben? Nun, ich bin sicher, Berlin wird sie alle verkraften, so wie es bisher alle und alles verkraftet hat: Die Sachsen, die Polen, die Spreewälder, die Sorben, die Russen, die West - und Ostpreußen, die Türken, Italiener und die vielen anderen. Vielleicht gehen 40 bis 80 Prozent der westlichen Einwanderer wieder zurück in ihre Heimatdörfer. Zurück in Gegenden, wo der Berlina nich' ma' dod über'n Zaun hängen möchte. Dort werden sie schnellstens wieder in die Kirche eintreten und abends am Stammtisch von der schrecklichen Großstadt und ihren Bewohnern berichten. Die Daheimgebliebenen werden weise nicken, sie hatten es schon immer gewußt. Ab und zu wird mal ein Kind seine Eltern fragen, warum es in Berlin geboren wurde und eines Tages zurück in seine Heimatstadt aufbrechen.
Zwanzig bis sechzig Prozent der komisch sprechenden und komisch denkenden Fremden werden hier in der Gegend bleiben. Sie werden weiter schellen und an Ostern ihre Verwandten im Westen besuchen. Und spätestens in zwanzig Jahren...
Foto: Berlin, Ecke Nicolaiviertel und Fernsehturm ( © fv 2008)
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Dienstag, 8. September 2009
3 Kommentare:
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Uff, Valli, dann scheuche die mal alle wieder weg, damit ich unbesorgt in meine Heimatstadt zurückkehren kann, auch wenn diese den Namen "Stadt des Friedens" nicht mehr verdient.
AntwortenLöschenGute Nachricht - die Einwanderer sind mittlerweile bereits wieder beim Abreisen - zumindest literarisch, siehe Klupp "Paradiso". Die Provinz wird wieder interessant. Aber sonst muss man einfach sagen: "Berlin ist immer im Werden, und niemals im Sein". Karl Scheffler, glaube ich.
AntwortenLöschenHi Frank,
AntwortenLöschenmal abgesehen davon, daß du jetzt trivialfernsehen durch trivialliteratur ersetzt hast und vermutlich 1 Rosamunde Pilcher Roman so teuer ist wie 1 Monat GEZ... aber ich schweife ab.
Du hast ein wichtiges Stadium zwischen zu und wieder abreisen der zugereisten vergessen.
Das ewige nörgeln wie schlimm doch die Stadt ist und daß zu Hause die Busfahrer freundlicher sind.
Ich hatte vor einigen Monaten das vergnügen (mir machen solche Gespräche Spaß!) mich mit so einem Schwaben zu unterhalten.
Der arme tat mir wirklich leid. Kulturschock nennt man sowas glaube ich.
Ich habe ihm dann die aufmunternden Worte gesagt: "Nimms nich so schwer, jeh einfach wieder nach Hause. Hat dir doch keener ne Kette ans Been jebunden. Du musst ja nich hierbleiben. Aber wenn de uffhörst mit dem jenörgel biste herzlich willkommen"
:-)
Grüße,
der Marian
PS.: auf Ostern wegfahren ist noch schlimm als an Ostern.