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Freitag, 30. August 2024

Ampel an die Ostfront

Ich werde diesen Gedanken nicht los. Immer, wenn ich das Geschrei der Plärrbocks, Flak-Rheinmetalls (oder wie die Flintenweiber der Ampelpampel und der CDU auch immer heißen) höre, möchte ich gern im vordersten NATO-Schützengraben des Donbass verschiedene Automaten auftstellen. 

Vielleicht reicht ja auch einer für Alles, so wie diese Dinger an Baumärkten, die neben Espresso, Filterkaffee, Latte macchiato und Tee auch Gulaschsuppe ausspucken ? Meiner sollte für kleinen Preis Kondome beinhalten (damit sich das kriegerische Dreckzeug nicht noch weiter vermehrt), Aspirin (gegen die Amputationsschmerzen bei schwerer Verwundung), vor allem aber Tampons spenden, denn selbstverständlich bleibe ich bei meiner Forderung, dass jeder, der den Krieg dort weiter forciert und Deutschland immer mehr in dieses Tohuwabohu* hinein zerrt, sich umgehend an der Front einzufinden hat. Gilt auch und vor allem für das Flintenweib Kiesewetter von der Murksel-Partei...


* nebenbei bemerkt: das schöne Wort "Tohuwabohu" bedeutet "völliges Durcheinander; Wirrwarr, Chaos", stammt nicht aus polynesischem Pidgin-English, sondern passenderweise aus dem Hebräischen und taucht schon im Alten Testament der Bibel auf.

Mittwoch, 28. August 2024

Denkmäler

von unserem Auslandkorrespondenten Anthony L. aus Großbritannien: 

 
An einem Herbsttag vor über 20 Jahren, als wir bei unseren deutschen Freunden zu Gast waren, machten meine Frau Jenny und ich einen Spaziergang entlang der Straße Unter den Linden. Als wir für einen Kaffee anhielten, bemerkten wir eine kleine Auslage an der Seite der Bar. Dies war das erste Mal, dass wir von einem Vorschlag zum Wiederaufbau des Berliner Schlosses hörten, und diese Idee faszinierte uns. Mein erster Gedanke war, mich zu fragen, warum ein Gebäude wie der Palast der Republik dort auf dem Schloßplatz, das auf seine Weise historisch war, mit großem Aufwand abgerissen werden sollte, um Platz für den Wiederaufbau eines Gebäudes zu schaffen, dessen Nutzungszeit ebenso abgelaufen war wie die der Hohenzollern. 


Ich erinnerte mich auch an meinen ersten Blick auf den Palast der Republik. Damals studierte  ich in Oxford und war für einen Tagesausflug in die DDR gekommen, um Frank (den Blogger)zu treffen, der seit 1969 der Brieffreund meiner Schwester war. Verglichen mit den vielen beschädigten Gebäuden, die es noch in Ost-Berlin gab, war dieser Palast neu, hell und beeindruckend. Außerdem erinnerten sich Jenny und ich daran, dass unsere deutsche Freundin Margrit  oft von den glücklichen Wochenenden erzählte, die sie dort verbracht hatte, als die Kinder noch klein waren.

Als die Kellnerin in dem Berliner Cafe uns aufforderte, eine Petition für den Wiederaufbau des Stadtschlosses zu unterschreiben, waren wir zunächst sehr zurückhaltend und wiesen auch darauf hin, dass wir demütige Ausländer seien, die sich nicht in eine deutsche innere Angelegenheit einmischen dürften. Daraufhin behauptete die Kellnerin (zu Recht, in jenen längst verlorenen idyllischen Tagen vor dem Wahnsinn und der Dummheit des Brexit!), dass wir Europäer seien, und dass es die Kraft der Petition tatsächlich verstärken würde, wenn sie auch die Unterstützung der Engländer hätte, die das Problem an an dieser verdammten Stelle schließlich verschuldet hätten. Schließlich hätten sie damals im Jahre 1944 das alte Schloß so beschädigt, dass die SED einen Vorwand für den späteren Abriss hatte. In dem Versuch, die Missetaten unserer Vorfahren wiedergutzumachen, ließen Jenny und ich uns überreden und nahmen den Stift in die Hand, um unsere Unterschriften zu setzen (und außerdem war es wirklich ein sehr guter Kaffee.....). .

Seit diesem Tag sind Jenny und ich stolz darauf, wie sich das Gebäude entwickelt hat. Zuerst mit einer bemalten Leinwand, die imposante Baustelle, als die Arbeiten voranschritten, und vor kurzem, als es in seiner vollen Pracht enthüllt wurde. Wir waren stolz darauf, eine untergeordnete Rolle bei diesem Ergebnis gespielt zu haben. Oder sogar eine große, wenn sich die Meinung der Kellnerin als richtig erwies, und es waren wirklich unsere Unterschriften, die den Ausschlag gaben!

Vor einigen Jahren, als wir dann in Potsdam waren, haben wir mit Freude gesehen, dass die Arbeiten zum Wiederaufbau der Garnisonskirche voranschritten. Bei unserem ersten Besuch dort kurz nach der Wende machten wir uns mit einer alten Baedeker-Karte auf die Suche nach dem Ort, und ich erinnere mich, dass es absolut nichts gab außer einer Ansammlung von Bausünden aus der DDR-Zeit. Als uns Frank vor ein paar Wochen ein Foto des fast fertiggestellten Turms schickte, waren wir überglücklich.

Natürlich gibt es eine gute Nachricht in der Regel drei, und könnte ich als bescheidener Ausländer nach unseren Erfolgen mit dem Schloß und der Garnisonskirche noch einen Vorschlag machen? (OK, OK, ja, ich weiß, dass wir nicht mehr in der EU sind - und jedes Mal, wenn wir an einem kontinentalen Flughafen ankommen und uns als Teil der langen und langsamen Schlange echter Ausländer anstellen müssen, erinnert uns das demütigend an unseren gefallenen Status).  

Meine erste Idee war das Tannenberg Memorial, aber als ich das an den Blogger herantrug, sagte er, dass er nicht sehr begeistert sei und dass es dafür vielleicht nicht viel Unterstützung gäbe. Und ich muss zugeben, dass eine der Ungerechtigkeiten der modernen Welt darin besteht, dass sich der Standort jetzt in Polen befindet und die Regierung dort vielleicht auch nicht so begeistert sein würde.

Also habe ich mir den Kopf zerbrochen und mir eine andere Option ausgedacht, die ich den geehrten Lesern von Vallis Blog vorstellen möchte:  Wie sieht es mit dem Wiederaufbau von Carinhall aus? Es gibt so viele Vorteile. Es liegt in Brandenburg und steht somit unter örtlicher Kontrolle. Es liegt günstig in der Nähe von Berlin und würde eine Art Dreieck mit dem Schloss und der Garnisonskirche bilden. Und es muss kein leerer weißer Elefant sein, wenn die Arbeit getan ist - es könnte in ein spezielles Aufnahmezentrum für Expat-Briten umgewandelt werden, die immer noch von der kürzlich beendeten Folge der Tory-Regierungen traumatisiert sind (ja, ja, ich weiß, dass Sie nur einmal 12 Jahre Wahnsinn hatten, aber wir hatten 14 - gibt es vielleicht noch freie Gerichtssäle in Nürnberg für die Verantwortlichen...?) Ich bin mir sicher, dass es viele Bewerber geben würde, wenn es unserer neuen Regierung nicht irgendwie gelingt, ein Wirtschaftswunder zu schaffen.

Ich frage mich, was unsere Kellnerin im Café unter den Linden über diese Idee denken würde?

Bemerkungen des Bloggers: Natürlich ist es für uns Brandenburger völlig undenkbar, Görings Jagdschloß Carinhall wieder aufzubauen. Schließlich geben sich unsere Politiker schon 34 Jahre lang allergrößte Mühe, das Liebesnest von Goebbels mit  den imposanten Gebäuden der Jugendhochschule am Bogensee in der Nähe von Berlin nachhaltig verrotten zu lassen, anstatt es als Gedenkstätte, Flüchtlingsheim, Forschungsstätte oder Bildungsanstalt zu nutzen. 


Es ist ja auch viel einfacher, Denkmäler zu stürzen und abzureißen, als sich mit den Lehren der Geschichte zu beschäftigen. Engländer denken da etwas anders, wie sich am Denkmal des Oliver Cromwell vor dem House of Parliaments in London zeigt. Cromwells beeindruckendste Tat aus moderner deutscher Sicht war vielleicht die Auflösung des Parlaments im Jahre 1653 und die Aufforderung an die Abgeordneten, endlich nach Hause zu gehen. Ich glaube, auf einen deutschen Cromwell warten wir gequälten deutschen Staatsbürger schon seit drei Jahren...



 

 

 

 

Samstag, 24. August 2024

Einsichten eines Wendegewinners

Wendegewinner. Was ist das? Gibt es unter Ostdeutschen Wendegewinner? Zugegeben: Uns geht es gut. Finanziell ist (noch?) alles okay. Die Gesundheit könnte besser sein, aber immer, wenn ich mich mit Freunden und Bekannten austausche, bin ich froh, dass mich nur so wenige Zipperlein plagen. Manche sind noch viel übler dran. Kein Wessi wollte unser Anwesen haben und der einzige Miterbe aus dem Wedding war ziemlich fair. Dass wir ihm damals 1996 unser weniges Angespartes, das für eine Canada-Reise gedacht war, in den Rachen werfen mussten - was soll's. Wir werden in diesem Leben nicht mehr nach Canada kommen, inzwischen ist es mir zu weit weg.  Egal, dafür umgeben uns hier fast kanadische Zustände - mehr als 2000 Quadratmeter, auf denen  wir so ziemlich machen können, was wir wollen. Der kommenden Grundsteuerabzocke sehen wir gelassen entgegen. Wer ein festes Haus hat, führt auch ein festes Wort. Sagen jedenfalls die Kirgisen. Wir werden uns wehren. 

 

In den fünfunddreißig Jahre seit der "Wende" gab es viel Nerviges, manches war zum Kotzen und manchmal hätte ich gern die Mauer wieder aufgebaut. Wenn mir arrogante Winzlinge aus Hamburg ihre "weite" Welt erklären wollten, Kleinpenisträger aus Baden-Würstchenberg die Meinung äußerten, den Doktortitel hätte mir die Stasi geschenkt oder sich lauthals wunderten, dass Ossis ohne Anleitung mit Messer und Gabel essen können, ging mir schon manchmal nicht nur die Gabel in der Hosentasche auf. Aber wie schon in den 38 Jahren davor bewahrheitete sich das alte Sprichwort, dass getretenes Gras nur stärker und dichter wird und letzlich einen schönen Teppich bildet. Nichts geht über das wunderbare Gefühl, allen diesen Pfeifen eine lange Nase gedreht zu haben. Und unsere Kinder und Enkel fechten es noch besser aus, da sind wir uns sicher.  

An der gegenwärtigen Ost-West- Diskussion verblüfft mich daher vor allem, dass Menschen wie zum Beispiel die häufig die Partei wechselnde Vera Lengsfeld, der vergnatzte Arnold Vaatz von der sächsischen CDU oder auch Bärbel Bohley letztendlich Recht behalten haben. 


Über Bohley habe ich auch hier im Blog schon ziemlich viel Böses geschrieben. Aber sie hatte Recht! "Das ständige Denunzieren wird wiederkommen. Das ständige Lügen wird wiederkommen. Alle diese Untersuchungen, die gründliche Erforschung der Stasi-Strukturen, der Methoden, mit denen sie gearbeitet haben und immer noch arbeiten, all das wird in die falschen Hände geraten. Man wird diese Strukturen genauestens untersuchen – um sie dann zu übernehmen. Man wird sie in der Bundesrepublik ein wenig adaptieren, damit sie zu einer freien westlichen Gesellschaft passen. Man wird die Störer auch nicht unbedingt verhaften. Es gibt feinere Möglichkeiten, jemanden unschädlich zu machen. Aber die geheimen Verbote, das Beobachten, der Argwohn, die Angst, das Isolieren und Ausgrenzen, das Brandmarken und Mundtotmachen derer, die sich nicht anpassen – das wird wiederkommen, glaubt mir. Man wird Einrichtungen schaffen, die viel effektiver arbeiten, viel feiner als die Stasi. Auch das ständige Lügen wird wiederkommen, die Desinformation, der Nebel, in dem alles seine Kontur verliert.”  

Ausgewogene Berichte
Tja, Bärbel, wenn die Stasi/der Verfassungsschutz um 5:55 Uhr früh klingelt, sollte man einen sauberen Bademantel anhaben und ein schönes Gesicht machen, damit der bestellte Paparazzi des örtlichen Parteiblattes auch einen Erfolg verbuchen kann. Und statt ominöser Verhaftungsgründe zum Schutz der "sozialistischen Republik"  gibt es heute - ein wenig adaptiert - das Vereinsgesetz. Statt einmal Bautzen ohne Rückfahrkarte  nimmt man heute die Büromöbel mit und macht den bösen Rüpel, der den "Staat" kritisiert, ökonomisch mundtot. Mal ehrlich: Ein Staat, der sich vor rund vierzigtausend Abonnenten eines Blattes von rechten Spinnern und ihren manchmal kuriosen Geschichten fürchtet, muss wohl inoffiziell schon mächtig im Allerwertesten sein.


Anfang Mai waren wir in der schönen Stadt S., meine liebe Gattin hatte Klassentreffen. Wir nutzten die Gelegenheit, uns mit unserem besten Kunden zum Geschäftsessen zu treffen. Natürlich waren wir nach 5 Minuten beim alles beherrschenden Thema - der Hampelregierung und ihrer Glanzleistungen. Der liebe Kunde kommt ursprünglich aus Baden und so konnte ich mich nicht beherrschen. Meinen launigen Satz, dass wir für diesen Käse 1989 nicht demonstriert hätten und wir eigentlich nur ein paar Südfrüchte, gößere Autos und ein paar Auslandsreisen in den Westen haben wollten, dafür aber auch den ganzen anderen Mist wie ihre woken Parteien, die Steuern und die Finanzämter hätten nehmen müssen, quittierte er mit bitterem Gelächter ...

 

 

Dienstag, 23. Juli 2024

Unästhetisch und dumm

 "Wer sich an den Grünen orientiert, landet in der Irre" lese ich gerade in einem alternativen Medium, das wohl auch bald verboten werden wird. Dabei ist man noch sehr zartfühlend mit diesen Knalltüten, denn eigentlich müsste es heißen "Wer sich an den Grünen orientiert, landet bei den Irren."

Deren Parteivorsitzende - von einigen Menschen beschönigend "Pommespanzer" genannt - hat dem Staatssender ZDF gerade ein Interview gegeben. Das muss man sich so vorstellen, daß man in einen Schlitz in einem aufgeschwemmten Speckmantel ein 1-Cent-Stück hineinsteckt und sich dann ein nicht enden wollender Wortschwall von Phrasen über den armen Zuhörer ergießt. Schon nach drei Sätzen will man dem Unsinn nicht mehr folgen und schaltet ab. Wer wählt sowas? Noch immer sollen die bei über 10 Prozent in der Wählergunst stehen. Unbegreiflich! 

„Die Grünen sollen die „führende Orientierungskraft“ werden.“ ist die Grundaussage dieses Geschwurbels im öffentlich-rechtlichen Sender. Orientierung wohin? Orientierung auf dem Weg ins Nirwana oder in den Wahnsinn? Diese Frau sollte sich erst einmal einen Spiegel kaufen und dann ihre eigenen Probleme in den Griff bekommen, bevor sie anderen die Welt erklären will. 

Wer sich an den Grünen orientiert, der ist mitverantwortlich für die soziale, ökonomische, kulturelle und bald wohl auch  kriegsbedingte Zerstörung dieses Landes. Ihre Klimapolitik ändert nichts am Klima, ist aber eine schwere Belastung für Wirtschaft, Steuerzahler, Verbraucher und auch die Natur . Von den Auswüchsen der Identitätspolitik, den verheerenden Folgen der Migrationspolitik und ihrer Begeisterung für Rüstung und Krieg ganz zu schweigen. Inkompetenz, Arroganz, Wirklichkeitsverweigerung, Bevormundung, Bürokratie, Bildungsferne und ideologische Verblendung  zeigt sich hier im Fernsehen gestopft in  eine einzige Person - abgesehen von der Unästhetik dieser unmöglichen Figur, die uns aber auch ein Vorbild für unsere Essgewohnheiten sein will. Denn die Grünen - und damit auch vor allem Frau Breit  Lang, wollen uns in allem Orientierung liefern. 

Die Existenzberechtigung der Grünen ist die Angst. Bei ihnen geht es immer um das tödliche Ganze, das pure Überleben: Atomkraftwerkshavarien wegen Tsunamis in Deutschland, Supergau, saurer Regen, die totale Eiszeit durch den Zusammenbruch des Golfstroms, dann der Hitzetod durch Kohlendioxid  (heute - wir haben Mitte Juli - die Nacht mit 11° C)  und die Dürre, obwohl meine Regenwassertanks noch in keinem Sommer so gut gefüllt waren. Zwischendurch müssen wir dann alle ertrinken, weil idiotische Profitgeier die Schwemmgebiete unserer Flüsse bebaut haben. Die Themen dieser Partei sind ebenso wahllos wie die Begründung der Untergangsszenarien – aber immer steht die Vernichtung des Lebens unmittelbar bevor, wenn man nicht nach der Pfeife grüner Nichtsnutze, Studienabbrecher, Pseudowissenschaftler und Pseudojournalisten, die eben nur Werbeblöcke moderieren, tanzt. 

Doch der Wald lebt noch, deshalb baut man ihn mit gigantischen Windrädern und deren wahnsinnigen Betonfundamenten zu. Die Vogelschredder braucht man, weil man den Menschen die Atomkraftwerke verteufelt hat und statt dessen Atomstrom aus dem Ausland importiert. Wie wir alle wissen, machte die Wolke von Tschernobyl ja auch genau am Eisernen Vorhang halt. Im Rhein ertrinken wieder Menschen, weil man in ihm wieder baden kann. Umweltschutz ist offenbar tödlich.

Die Temperaturen steigen nicht aufsehenerregend, die CO-2-Konzentration ist weder hoch noch für die Erwärmung überwiegend verantwortlich und wird für die Photosynthese gebraucht, in Deutschland regnet es unentwegt. Das geistig behinderte Kind, das eben noch Kohlenstoffverbindungen sehen konnte, hetzt heute gegen Juden. Die wirklich großen Katastrophen des Landes sind tatsächlich menschengemacht und tragen durch die Bank weg die Farbe grün. Die Einwanderung der langen Messer, die arabischen Clans, die – bescheiden wie sie sind – zunächst die Schwimmbäder und die wertvollen Ausstellungstücke aus unseren Museen erobert haben, das lange Sterben der Infrastruktur und der Industrie, die Überschuldung trotz überbordender Steuereinnahmen und sogenannter Schuldenbremse, die Rentenmisere, die Entdemokratisierung, der Linksstaat stalinistischer Prägung, die Wohnungsnot, die unentwegten Preissteigerungen auch aufgrund sinnloser CO2-Steuern, die Zerstörung der Natur, das Anheizen des Ukrainekrieges, die Zerstörung der effizienten Verwaltung, das Zurückdrehen der Frauenemanzipation, der Entzug von Grundrechten, der Zusammenbruch des Schulsystems und die immer schlechtere Ausbildung, die inzwischen schon ausartende Verfolgung und Ausgrenzung Andersdenkender und, und, und. 

Sie machen nichts richtig, keine Warnung stimmt, keines ihrer Mittel dient nicht letztlich nur dem eigenen Milieu, der Erhaltung der eigenen, eroberten Schweinetröge und schadet allen anderen. Sie verachten fast jeden, bekriegen alle und siegen bis zum völligen Untergang. Das erleben wir seit Jahren. 

Fast alle Verlautbarungen der grünen Spitzen sind nur peinlich pathetisch, spießig, oberlehrerhaft und frei von jeder Reflexion. Der Kontrast zwischen der Dauerbelehrung einerseits und der offensichtlichen Stümperhaftigkeit ist eine Qualität für sich. Grüne sind für sich selbst der Maßstab – das ist und war das Grundübel jeder Sekte, die sich der Wirklichkeit zu entziehen sucht. 

Die Grünen sind der nackte Kaiser, außerhalb des Hofstaats und der woken Blase kann jeder Unbefangene bemerken, dass sie nur Müll liefern. Die Grünen müssen deshalb den Erkenntnisprozess darüber im  Wahlvolk verlangsamen – aufhalten können sie ihn nicht, auch nicht wenn man noch Dickere und Dümmere vor die Kamera setzt ... 

Sonntag, 21. Juli 2024

Drei unsagbar kostbare Dinge

 
"Wir haben es der Güte Gottes zu verdanken, daß wir in unserem Land drei unsagbar kostbare Dinge besitzen: Die Redefreiheit, die Gewissensfreiheit und die Klugheit, keines von beidem je in die Tat umzusetzen" meinte Mark Twain, eigentlich Samuel Langhorne Clemens (* 30. November 1835 in Florida, Missouri; † 21. April 1910 in Redding, Connecticut). Er war ein amerikanischer Schriftsteller.

Freitag, 19. Juli 2024

Aus gegebenem Anlaß oder: Zum Gedenken an Fänntzi Näser

 

 

Zitiert aus dem Internet-Magazin "publico" von Alexander Wendt: "Hat 'publico' irgendetwas mit dem von Faeser verbotenen Magazin gemein? Nein. Ist das Verbot trotzdem ein Frontalangriff auf den Rechtsstaat? Ja. Denn es geht um die Frage, wie unsere Gesellschaft aussehen soll" ... 


Donnerstag, 18. Juli 2024

Fünfundfünfzig Jahre

So lange kenne ich meine britische Brieffreundin Marie schon! Am vergangenen Wochenende reichte die Zeit endlich einmal für einen Besuch bei uns. (Wir waren inzwischen schon mehrmals bei ihr zu Gast) 

Zugegeben: Unsere Besuchsfrequenz in den ersten 20 Jahren unserer Freundschaft war mauerbedingt gleich Null. Inzwischen ist der antifaschistische Schutzwall weg, sind die Kinder groß, haben selbst Kinder und wir versauen uns nicht mehr mit Arbeit den ganzen Tag. Zeit also zum Schnattern, Fotos ansehen und Wörterbuchwälzen, denn mein Englisch wird leider auch nicht mehr besser. Und hatte sie mir damals zu meinem Geburtstag nicht diese wunderbare Hafenansicht geschickt, die sie sich mühsam vom Taschengeld abgespart hatte? Zeit für Nostalgie.   

Am Dienstag haben wir dann gemeinsam eine Brückenfahrt über Spree und Landwehrkanal mit dem Dampfer gemacht. Wir haben uns vom Wasser her die Berliner Bezirke, Treptow, Neukölln, Kreuzberg, Charlottenburg, Mitte angesehen. Die Tour ist echt empfehlenswert. 

Das Wetter war super, nicht zu warm und nicht zu kalt, vom Ufer her winkten uns freundliche KInder und erwachsene Leute zu, die Mannschaft des Schiffs war super drauf. Und obwohl Maries Mann sehr krank ist, war die Stimmung bei uns Vieren gelöst und gut. So müsste es immer sein. Aber vielleicht lag es ja auch an uns selbst, dass es uns so gut ging ...  

Impressum und V.i.S.d.P.

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Wir sind noch lange nicht am Ende, wir fangen ja gerade erst an...