Dienstag, 20. Mai 2008

Wahlmaschinen im Barnim


Die Wahlleiterin der Stadt Bernau bei Berlin, Frau Heike Jura (Telefon: 03338/365133) teilt uns im Amtsblatt 6/2008 freudestrahlend mit :

" ... freue ich mich, Ihnen mitteilen zu können, dass die Wahl in unserer Stadt (die Kommunalwahl am 28. September - der Autor) außer bei der Briefwahl, erstmalig nicht mit den bekannten Stimmzetteln in Papierform, sondern mittels elektronischer Wahlgeräte durchgeführt wird..."

Nach den Debakeln mit Wahlmaschinen bei der Hessenwahl und in Hamburg fällt mir dazu eigentlich nichts mehr ein. Doch, zwei Sachen:
  1. Früher hat man hier in dieser Gegend von den Russen jeden Furz übernommen und bejubelt, selbst wenn es der größte Mist war (z.B. die berühmt-berüchtigten Rinderoffenställe). Heute ist alles, was aus dem Westen kommt, die absolute Sahne und über jede Kritik erhaben.
  2. Ich kann mich noch gut an die Wahlen in der DDR 1989 erinnern. Was gab es da für einen Aufstand wegen Wahlfälschungen ! Heute schlucken selbst die sogenannten Bürgerrechtler den elektronischen Betrug. Weil: Sie sind an der Macht beteiligt.
Ich würde jetzt die Briefwahl empfehlen, aber wie ist es eigentlich da mit dem Bescheißen ? Wenn das nicht alles so furchtbar wäre, könnte man sich fast totlachen...


Foto: Briefwahl (Norbert Staudt, pixelio.de)


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