Seit einer Woche bin ich zum dritten Mal in einer Berliner Klinik wegen meiner Parkinsonerkrankung. Die Ärzte kümmern sich um die Dosierung meiner Medikamente und die Physiotherapeuten treiben mich zu Höchstleistungen an. Gestern habe ich das Zielwerfen mit den Bohnensäckchen mit einem Punkt Vorsprung gewonnen. Ungeahnte Triumphe. So gut war ich noch nie!
In der Apothekenrundschau ein Interview mit Marcus Maria Profitlich, der auch seit einigen Jahren unter Parkinson leidet. Er meint, die besten Mittel sind 50 Prozent Medikamente und 50 Prozent Sport. Das kann ich nur bestätigen. Ich fühle mich schon wesentlich besser. Man kann diese Geisel allerdings bisher nur ein wenig aufhalten, aber nicht heilen. Egal, ich betone immer wieder, dass ich keine Zeit zum Kranksein habe. Vielleicht findet sich ja doch noch ein Wundermittel, Michael J. Fox und seinen Tantiemen für "Zurück in die Zukunft" sei Dank.
M. leidet bei ihren Besuchen unter dem in Berlin jetzt allgemein üblichen Schienenersatzverkehr, der gleichzeitig und grundsätzlich auf allen Strecken stattfindet. Man müsste die Verantwortlichen für dieses Chaos (eigentlich gibt es gar keine treffenden Worte dafür) mal so richtig für den angerichteten Mist verantwortlich machen! Und sei es nur mit einer einzigen Fahrt im überfüllten SEV-Bus.
Freitag geht es wieder nach Hause ...
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